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Größtenwahn oder einfach nur dumm?


claudiprien

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Der Kim ist doch ne Witzfigur... der hat mit seinen Drohungen nicht damit gerechnet, dass die USA dann den DEFCON 3 Status ausrufen

und dann machts mit ner B-52 und ein paar B-117A Nighthawk "bumm" und Nordkorea ist nicht mal mehr so gross wie Malta :-) So geht das...

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Abhilfe schaffen könnte eventuell eine Schachtel 'Lego Technics' aus den 80er-Jahren, welche den sogenannten Machthaber mitsamt seiner Entourage eine Weile beschäftigen dürfte.

Mehr ist das ganze Theater ohnehin nicht wert... :006:

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Der Kim ist doch ne Witzfigur... der hat mit seinen Drohungen nicht damit gerechnet, dass die USA dann den DEFCON 3 Status ausrufen

und dann machts mit ner B-52 und ein paar B-117A Nighthawk "bumm" und Nordkorea ist nicht mal mehr so gross wie Malta :-) So geht das...

 

Ja klar. Die paar hunderttausend nordkoreanischen Einwohner, die in dem Regime "leben" mussten und dann ebenfalls kleingemacht werden, sind ja halt nur Collateralschäden. :004:

 

So einfach wünsch' ich mir Politik.

 

Peter

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Vielleicht auch einfach schlau in einer sehr perversen Logik: Stell Dir vor, Du bist Diktator in einem extrem heruntergewirtschaftetem Land. Ein verlorener "Krieg" gegen die US ist eine Deiner wenigen Optionen aus der nummer wieder raus zu kommen. Mit etwas Glueck und Geschick bekommst Du dann sogar noch eine Art Marshall-Plan....

 

Florian

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Hi,

meinst der gibt dann bei einem Einmarsch sofort auf und hofft auf Milliarden an Wiederaufbauhilfe?

 

Wenn der Wiederaufbau nach dem Morgenthau-Plan gehen würde, wäre das gar nicht so schlecht!

 

Und Südkorea könnte seine Armee verkleinern.

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Halte ich aber für unwahrscheinlich, denn dann würde seine Zeit vorbei sein und vor allem die von einigen hohen Militärs. Und ob die sich ihr aktuelles Leben, das sie ja in relativem Wohlstand führen können verbauen wollen?

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so daneben erachte ich das mit der absicht für wirtschftliche hilfe nicht. es wird kolportiert, dass er wirtschaftliche reformen durchziehen will (schliesslich war der gute in der schweiz in der schule...). das kann er aber nur, wenn er innenpolitisch akzeptanz und vorallem respekt und geld hat/bekommt. wie macht man das? merkel hat es vorgemacht: via aussenpolitik.

 

ich habe immer noch den glauben, dass er smarter ist als man denkt (wegen der schweizer schulen ;)) und er unterschätzt wird innenpolitisch. offen kommunizieren kann er diesen plan in einem komunistischen staat mit entsprechendem mindset nicht, das wäre politischer suizid - aber wenn er meinen vermutungen nicht entspricht, dann treffen beide wörter im titel zu.....

 

gruss markus

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so daneben erachte ich das mit der absicht für wirtschftliche hilfe nicht. es wird kolportiert, dass er wirtschaftliche reformen durchziehen will (schliesslich war der gute in der schweiz in der schule...). das kann er aber nur, wenn er innenpolitisch akzeptanz und vorallem respekt und geld hat/bekommt. wie macht man das? merkel hat es vorgemacht: via aussenpolitik.

 

ich habe immer noch den glauben, dass er smarter ist als man denkt (wegen der schweizer schulen ;)) und er unterschätzt wird innenpolitisch. offen kommunizieren kann er diesen plan in einem komunistischen staat mit entsprechendem mindset nicht, das wäre politischer suizid - aber wenn er meinen vermutungen nicht entspricht, dann treffen beide wörter im titel zu.....

 

gruss markus

 

Lieber Markus

 

Ich musste deinen Beitrag so ca. 5-mal lesen bis ich verstand, was du meinst.

Wenn natürlich dieser Kim Il weiss ich was, in Bern nur die Kleinschrift gelernt hat, musste es ja so kommen, wie es kam! :008:

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Ääääähhhhh .... unwichtig.gif

... ich glaube eher, dass der nur lebensmüde ist und zum Märtyrer werden möchte ..... quakboom.gif

 

Gruässsss

Andy aufgeb.gif

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Urs Wildermuth
Normalerweise wenn die Töle kläfft, schaut man auf den Typ am anderen Ende der Leine...

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

 

Hat was. Aber es gibt leider auch Momente, wo der Typ am Ende der Leine sich intensiv fragt, was sein Hundchen da macht und vor allem wie er ihn zu Raison bringt. So scheint's im Moment zu sein in diesem Fall. China ist jedenfalls nicht interessiert an einer Konfrontation, schon gar nicht einer nuklearen.

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Gestern fand zu diesem Thema eine interessante und teilweise erhellende Diskussionsrunde bei "Tele Züri" statt. Gewiss, das Medium glänzt nicht immer als Synonym für hochstehende Berichterstattung. Die beiden Nordkorea-Kenner im Studio (Walter Eggenberger, ex-Tagesschau, hat mehrere Jahre in Nordkorea gelebt und gearbeitet; Peter Hediger, ehem. Schweizer Militärattaché in Peking) haben aber durchaus einige interessante Ansichten präsentiert.

 

Fazit dieser beiden: Es ist das alljährliche Säbelrasseln als Reaktion auf die US-Südkoreanischen Kriegsmanöver. Nur fällt das Säbelrasseln dieses Jahr ungewöhnlich laut und harsch aus; wohl auch, weil sich Kim Jong Un im Land, der Bevölkerung und auch den Militärs gegenüber ein Profil geben muss.

 

Grundsätzlich sollten diesen Worten wohl nicht allzu dramatische Taten folgen. Es bestehe aber die Gefahr, dass in der aufgeheizten Stimmung bereits eine Unachtsamkeit oder ein Missverständnis genüge, damit die Situation tatsächlich eskaliere - viel mehr, als das die Parteien überhaupt wollten.

 

 

Film des Talks hier, Dauer: 25 Minuten: http://www.telezueri.ch/show-homepage/405

 

 

 

Die Version, dass Kim Jong Un eigentlich ein "Guter" ist, und nur den Bösen spielt, um einen kleinen Gegenschlag zu provozieren, das Land so von den alten Strukturen und Mächten zu reinigen und gleichzeitig noch etwas Wiederaufbauhilfe einzustreichen, ist schon etwas zu schön, um wahr zu sein. Aber sag' niemals nie! :)

 

 

Grüsse,

 

Tis

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Sowieso für die Diplomaten und Regierungen eine schwierige Situation, da noch niemand so wirklich weiss, wie Kim wirklich tickt. Andere Regierungen, Diktatoren und Despoten hat man unter Anderem relativ gut im "Griff", weil man sie und ihre Machenschaften kennt und deutlich besser einschätzen kann.

Das trifft sowohl für die USA/Südkorea, wie auch für China und Russland zu.

 

Ich hätte noch eine James Bond Theorie :D

Kim lässt im eigenen Land irgendwo eine Atombombe zünden und möchte dies den USA in die Schuhe schieben, damit Nordkorea legitim einen Krieg vom Zaun brechen kann und sich natürlich die ganze restliche Welt gegen die USA stellt.

Aaaaaaber! James ist nicht weit und entschärft die Bombe nach einem harten Zweikampf in dem Kim versucht James mit scharfen Nudeln umzubringen.

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Die haben die Raptors da, die erledigen den Job jetzt:005:

 

Die F-22 Raptor ist ein Stealth Luftüberlegenheitsflugzeug. Sie kann zwar auch Luft-Boden-Bewaffnung mitschleppen, aber ist darin limitiert. Sie wäre dazu da, ein paar Migs runterzuholen.

 

Das Menue du jour wären ein paar B-2. Die B-52 wären auch eher ungeeignet, weil Kims Flab doch sehr gut funktioniert.

 

Deshalb haben die USAAF auch B-2 und F-22 stationiert. Aber das ist nur um Präsenz zu markieren. Wären sie wirklich im Einsatz, würde man sie nicht sehen, weil sie in den USA stationiert sind und nur in der Nacht operieren. Tiefflüge mit ausgefahrenen Klappen und langsam hat einen anderen Zweck: Abschreckung.

 

Dani

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Naja Dani, da sie GPS gelenkte JDAMs mitnehmen kann ist sie genau dafür gedacht, unenentdeckt, präzise ein Ziel anzugreifen, die Lufthoheit sollte in diesem Gebiet das kleinste Übel sein wenn es soweit ist...

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Wie gesagt, ich muss dir widersprechen. Die F-22 ist ein Luft-zu-Luft-Kämpfer. Bitte Quellen studieren falls du meinem Expertenrat nicht glauben willst.

 

z.B. - Groundhog Day - Wikipedia:

 

F-22

 

Die F-22 kann das natürlich machen, aber nur ca. 2 JDAM mitnehmen. Die F-22 ist primär für Supercruise stealth konzipiert und die ideale Waffe für Interzeptionen. Der Preis ist viel zu hoch, um sie auch noch in ihrer Sekundärrolle einzusetzen. Umso mehr, als die B-2 einen kleineren Radarquerschnitt aufweist und ein Dutzend oder zwei von deinen JDAMs mitnehmen kann. Plus anderes.

 

Wenn Fragen einfach fragen,

Dani

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äh, noch was. JDAM ist eine taktische Waffe und wahrscheinlich ziemlich unpraktisch, um einen grössenwahnsinnigen Imbezil rauszubomben, der unter 10 m Beton versteckt ist.

 

Dani

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Walter Fischer

Habe jetzt die interessante Diskussion aus dem Link von Tis ganz geschaut und muss sagen, dass ich die Kriegsrethorik von Kim (resp.dem im Hintergrung agierenden erfahrenerem Onkel) besser verstehe.

Mir war z.B. nicht bekannt, dass es seit Jahren detaillierte öffentliche Angriffspläne der US Streitkräfte gibt, inkl. atomare Schläge.

Und dass unter der Aera Clinton eine zwar zaghafte, aber vielversprechende Annäherung stattfand, die durch Bush wieder zerschlagen wurde.

Dieses Land hat sich einfach in die Isolation manöveriert und will dort mit all den Entbehrungen gar nicht verbleiben. Die Führung ist clever genug, einzusehen, dass dies vom leidenden Volk nicht auf Dauer ertragen wird.

Es gibt ja auch verschiedene Strömungen im Volk, die sich dereinst Raum schaffen werden.

Das Wichtigste scheint zu sein, dort mit viel Verständnis und Umsicht zu agieren. Mit Respekt Lösungen anbieten. Nur schon dieser binational betriebene Industriesektor ist dazu eine geeignete Lösung. Dort muss weiter gemacht werden.

Auch die Schweiz kann etwas beitragen, z.B. Genf als Ort der Begegnung offerieren. Zeigen, dass man auch dieses Land ernst nimmt.

 

Gruss Walti

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Gut, die Diskussion auf TeleZüri ist sicher informativ.

 

Die Beiträge schauen natürlich über die Tatsache hinweg, dass Nordkorea eine schreckliche Diktatur ist. Ich empfehle die Lektüre von den wenigen Flüchtlingen, z.B. Shin Dong-hyuk (wird auf TeleZüri auch genannt), welcher in einem KZ geboren wurde und sein ganzes Leben mit seiner Familie als Arbeitssklaven gehalten wurde.

 

So ein Land würde ich tatsächlich nicht besuchen, nur schon aus dem Grund, es nicht zu unterstützen (Journalisten und Diplomaten sind da natürlich ausgenommen).

 

Und es ist ein bisschen blauäugig zu sagen, dass ein Land ein Recht habe, den Angriff auf ein Land zu verkünden, welches sich weigert, ihnen lebenswichtige Güter zur Verfügung zu stellen (auch Boykott genannt). Wer sich weigert, mit dem Rest der Welt zu kooperieren, der muss dann natürlich die Folgen selber tragen. Nordkorea ist einfach eine ganz kleine Führerclique, die genau weiss, dass ihr Ende naht, und dass sie tot wären, wenn sie nicht absolut korrupt und blutrünstig wären.

 

Dass die Amis Angriffspläne hatten, das ist nur normal. Die planen jede Eventualität. Die haben auch Angriffspläne auf Europa (oder hatten das zumindest).

 

Dass Bush ein schräger Haken war, das wissen wir. Wieso hat dann Kim nicht damals rebelliert? Jetzt, wo Obama, ein bekannter Friedensstifter, an der Macht ist?

 

Dani

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