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Kevin's Atlantic Summer Part 3: Greenland [113x1000]


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Teil 3 und damit das Finale. Acht Tage Grönland und jede Menge fantastische Erinnerungen sind zurück geblieben nach meist sonnigem und relativ warmem Wetter.

 

Ich möchte gleich zu Beginn eine Warnung abgeben. Dieser Bericht ist nichts für Personen, die die Farben blau und weiss nicht mögen. :p

Blau, die Farbe die der Himmel trägt. Blau, die Farbe des Meeres. Und weiss (mit blauen Schimmern im Eis) die Farbe der Gletscher und Eisberge.

 

Die Anreise nach Grönland ist eine eher umständliche. Entweder man reist über Island und plant noch eine Nacht in Reykjavik ein oder der Weg muss über Kopenhagen führen. Auch da sind sowohl auf dem Hin- als auch dem Rückweg Übernachtungen nötig, da Air Greenland nicht nur keine Veträge mit anderen Fluggesellschaften hat (SAS für dänishe Inlandsflüge mal ausgenommen), sondern auch einen ungünstigen Flugplan für ihren täglichen Flug nach Kangerlussuaq festgelegt hat.

 

Abflug nach SFJ ist 09.00 => die erste Maschine aus Zürich landet um 08.55

Ankunft aus SFJ ist 20.00 => die letzte Maschine nach Zürich fliegt um 20.00 ab.

Mit Gepäck holen und neuerlichem Check-in also weit daneben…

 

Preislich dümpelt man für alle Flüge schnell mal bei rund 1700.--. :eek:

ZRH-CPH retour, CPH-SFJ retour plus SFJ-JAV (Ilulissat) retour.

Egal, es wars der Wert! :)

 

Und jetzt genug geschwafelt, es ist Zeit Bilder zu zeigen.

 

 

Am Vorabend brachte mich ein SAS A319 spätabends nach Kopenhagen. Der Sonnenuntergang konnte sich sehen lassen! (Die Scheiben des Fliegers hingegen nicht. :009:)

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Nach einer Nacht im Hilton, direkt am Airport, wartete dieses Baby auf mich.

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An Bord der „Norsaq“ ging es schnell Richtung Grönland. Hier sind wir bereits über dem Eis nahe der Ostküste um Ammassalik.

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Auf das hatte ich unter anderem sehnlichst gewartet. Hellblau schimmernde Schmelzwasserseen auf dem Eispanzer.

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Wir beginnen den Sinkflug und erreichen das Ende des Eismassivs.

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Seine Arme streckt er weitestmöglich nach Westen.

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Hier gibt es aber ein Band ohne Eis, ziemlich weit hinauf entlang der Westküste Grönlands.

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Kangerlussuaq Flughafen taucht auf.

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Und dann folgt eine 180° Kurve um auf Piste 09 zu landen.

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Aufgrund von Platzmangel auf dem Vorfeld wird man in Kangerlussuaq gezwungen unter dem Flügel durch zu gehen. Das eröffnet natürlich schöne Perspektiven.

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Hier steht der erste Nightstop an. Und auch eine Fahrt zum Inlandeis. Hier ein wunderschöner See auf dem Weg.

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Es ist kein Problem auf dem Eis zu gehen, denn es ist ganz rau und keineswegs rutschig.

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Von allen Seiten kommen Gletscherarme herunter.

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Das Schmelzwasser sammelt sich in Seen.

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Hier frisst sich ein Bach durch die Landschaft, gespiesen vom Schmelzwasser des Gletschers.

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Einen Moschusochsen bekamen wir auch noch zu Gesicht. Aber mehr als dieses Foto aus dem fahrenden Geländebus lag leider nicht drin.

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So verbrachten meine Freundin und ich noch einen sonnigen Abend auf dem nun total leeren Flughafengelände. Die Mücken wurden leider zur Plage...

 

Am nächsten Tag stand frühmorgens die Weiterreise nach Ilulissat an und ihr werdet es kaum glauben, aber wir waren auf unserem Flug die einzigen zwei Passagiere. Eine Dash 8-200 in gewissem Mass als Privatjet.

 

Die Landschaft unter uns war natürlich spektakulär!

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Und so wurde während dem Flug kurzerhand der Platz gewechselt, in die Reihe 0.5. :) Das Morgenlicht fiel tief ins Cockpit hinein.

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Von nun an fiel der Blick nur noch nach draussen.

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Das Eisbergspektakel begann.

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Ich musste mich kurz kneifen. Das ist kein Sightseeing, sondern ein Linienflug!

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Das glatte Meer lässt wunderschöne Spiegelungen zu.

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Und viel zu schnell sind wir schon drüber und ich sehe bereits die Piste vor uns auftauchen.

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Es geht in die Stadt und völlig umkompliziert können wir schon vor 9.00 in der Früh ins Hotel einchecken. Das ist doch mal was. Aber nachdem das Gepäck deponiert ist geht es schnell wieder raus an die Sonne. Im T-Shirt und mit viel Anti Mücken Mittel auf der Haut.

 

Es ist Zeit die mit rund 4'000 Einwohnern drittgrösste Stadt Grönlands unter die Lupe zu nehmen.

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Ein Strassenpanorama.

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Um über das Gelände von der Strasse zu Häusern zu gelangen werden eine Art Holzstege benützt.

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Einer der Wahrzeichen von Ilulissat ist Zions Kirche aus Holz.

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Die Perspektive vom Wasser aus. Vom Spital links hinten bis Zions Kirche rechts.

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So viel blauer Himmel. Grönland ist auch einen Sonnenland. :)

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Kleine „Eisberge“ schaffen es ohne Probleme an die Küste bei Ilulissat.

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Diese Häuser haben den perfekten Ausblick auf die Bucht von Ilulissat.

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Der Beweis dafür. :005:

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Das Kunstmuseum.

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An dieser Stelle fand ich ein Bänkli. Und wären die Mücken nicht gewesen, ich wäre glaube ich einfach sitzen geblieben bis Mitternacht.

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Beim Hafen von Ilulissat stehen diverse alte Holzboote an Land.

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Am Abend stand die Mitternachtsfahrt mit dem Boot an. Bye bye Ilulissat.

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Wir tuckern hinaus in die Bucht.

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Das Licht steht jetzt noch relativ hoch. Man bedenke, es ist nach 22.00.

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Super Formen im Eis, super Spiegelungen im sanften Meer.

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Hier schwimmen sie also die massiven Eisberge. Ihre Reise dauert bisweilen ein Jahr vom Gletscher hierher.

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Ein weiteres Boot der Disko Line kreuzt.

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Wohl eher keine Höhle zum reingehen.

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Und immer wieder tauchen Holzboote auf. Dahinter bewegt sich die Sonne langsam dem Horizont näher.

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Das Resultat sind immer mehr Rottöne im Abendlicht.

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Und das Licht macht das Erlebnis irgendwie noch spektakulärer. Mitternachtssonne ist einfach etwas grandioses!

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Nach Mitternacht machen wir uns wieder auf den Weg zurück in den Hafen und lassen die nun fast schon pink gefärbten Eisgiganten hinter uns.

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Bevor ich ins Bett gehe muss ich aber nochmals auf die Terrasse im zweiten Stock unseres Hotels. Der Ausblick lohnt sich.

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Am nächsten Morgen wartet schon das nächste Boot auf uns. Die Reise startet dieses Mal nach Norden mit Ziel Eqi Sermia.

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Eisberge hat es aber auch hier zu genüge.

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Und die Formen faszinieren natürlich nach wie vor!

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Das dürfte vorläufig der letzte grössere Klumpen sein, bevor wir in den Fjord einfahren.

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Eqi gehört zu den aktivsten Gletschern und verspricht regelmässige Abbrüche von Eis.

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Zwei Beispiele. Es machte jeweils ordentlich „rumms“. :)

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Auf der Rückfahrt treffen wir wieder auf Eisberge. Und nach wie vor herrscht eitel Sonnenschein.

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Insgesamt waren wir knappe 13 Stunden unterwegs. Gemütlich zu Mittag essen und Kaffee trinken auf Deck während der Fahrt, das war schon ein super Tag. :)

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Wieder ein neuer Tag, und die alte blaue Decke über uns. :p

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Es geht auf Walsafari.

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Die Wale zeigten sich teils zutraulich und kamen nah ans Boot.

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Nur ihre Flossen hoben sie leider immer etwas weiter entfernt.

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Nachmittags ging die Reise wieder ein wenig nach Norden, per Boot natürlich. Wir waren zur Siedlung Oqaatsut aufgebrochen.

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Dieser Eisberg hatte es mir unterwegs besonders angetan. :eek:

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Oqaatsut liegt bilderbuchmässig leicht versteckt in einer eigenen Bucht.

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Die rund 50 Einwohner haben ihre Häuser aber auf einer schmalen Halbinsel und die Eisberge tauchen daher auf der anderen Seite wieder auf.

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Verstreute Farbtupfer.

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Nach etwas Walfleisch zum Abendessen im lokalen Restaurant H8 geht die Reise zurück nach Ilulissat.

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Gemütlich dampfen wir dahin.

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Der Tag ist aber noch lange nicht vorüber. Schliesslich wird es ja nicht dunkel.

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Perfektes Abendlicht wartet daher.

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Das perfekte Abendpanorama der Bucht von Ilulissat.

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Und diese dünnen Wolken sind schlichtweg der Hammer!

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So blickte ich selbst noch als die Boote von der Mitternachtstour zurückkamen vom zweiten Stock des Hotels hinunter auf die Bucht.

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Jetzt warten aber viele von euch sicher noch auf weitere Luftaufnahmen dieser Gegend. Keine Angst, die kommen jetzt.

 

 

Nicht aus dieser Maschine. Die Dash-7 blieb mir verwehrt auf meinen Linienflügen mit Air Greenland.

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Meine Freundin und ich teilten uns mit einem netten älteren Ehepaar aus Bayern eine Partenavia P68.

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Die Aussicht war natürlich grandios!

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Einer meiner Lieblingsshots dieses Fluges. Grönland in all seiner Weite.

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Eis in runden Formen.

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Und Eis in „schraffierten“ Formen (mit Schmelzwasserseen).

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Entlang den Armen des Eismassivs führt die Reise weiter mit Ziel Gletscher von Ilulissat.

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Seichte Schmelzwasserseen wechseln sich...

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...mit etwas tieferen schmalen Schmelzwasserseen ab.

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Die Formationen im Eis sind aber schlichtweg fesselnd.

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Und dann sind wir am Wendepunkt des Fluges angekommen, der Abbruchstelle des Ilulissat Gletschers. Hier beginnt also die Reise der Eisberge.

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Dieser Abbruch war dann die Sensation schlechthin. Das Timing für den Vorbeiflug absolut perfekt! :)

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Entlang des Eisfjordes geht die Reise Richtung Mündung.

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Es gibt in Grönland auch schöne Luftmotive ohne Eis drauf.

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Und Wasserfälle werden hier weniger vom Regen gespiesen als durch die Unmengen an Schmelzwasser.

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Der Eisfjord auf mittlerer Höhe.

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Das abgebrochene Eis liegt hier dicht aneinander.

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Wer entdeckt den Tupfer eines kleinen Schmelzwassersees?

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Im Hintergrund lauert das ewige Eis mit kräftig Nachschub.

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Leichter Nebel schleicht sich langsam hinein von der Südseite der Bucht.

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Und dann geht das Grande Finale des Fluges los.

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Für die nächsten knapp zehn Minuten befinden wir uns über der Mündung des Eisfjordes in die Diskobucht.

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Der Nebel bleibt eine Hintergrunderscheinung.

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Welch eine Perspektive! :008:

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Die Formen sind so ausgeklügelt und schön, dass sie nur von der Natur geschaffen sein können.

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Wir beginnen abzusinken und kommen den Giganten näher.

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Schliesslich führt der Anflug für die Piste 07 an der Stadt vorbei.

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So blieb nur noch die kurze Wanderung nach Sermermiut für den perfekten Ausblick auf den Eisfjord von Land aus.

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Von hier kann man auch schön auf die Mündung blicken.

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Und nun schliesse ich Ilulissat ab, mit einem letzten Blick hinaus. Die Wand rechts im Bild gehört dem Spital von Ilulissat.

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Dann folgte nämlich der längst fällige Wetterumschwung. Tiefe Wolken kamen nach einem Wechsel der Windrichtung aus Süden und brachten für meine letzten zwei Tage in Ilulissat Nieselregen und schlechte Sicht. Alles halb so wild, da ich meine geplanten Aktivitäten schön straff geplant hatte und gerade noch durchkam während der Sonnenzeit.

 

Am folgenden Samstag ging es wieder zurück nach Kangerlussuaq wo wir eigentlich noch auf die Jagd nach Moschusochsen wollten. Aberauch in Kangerlussuaq war das Wetter schlecht. Erst am Nachmittag riss die Bewölkung ein wenig auf und der Regen verzog sich, aber dann waren keine Fahrten zu den Moschusochsen mehr geplant.

 

 

So begaben wir uns auf einen Spaziergang entlang dem Fluss.

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Das war natürlich auch keine üble Abendbeschäftigung.

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Am Sonntag Morgen sah es vor dem Terminal in Kangerlussuaq dann so aus.

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Alles war da, auch Norsaq. OY-GRN fliegt seit 2002 für Air Greenland und war zuvor für Sabena unterwegs (ausgeliefert im Sep. 1998, Reg. OO-SFP).

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Und nun hiess es definitiv bye bye Greenland. Ohne Sonnenschein, aber trotzdem mit wunderschönem Ausblick.

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Eine knappe Stunde später liessen wir das Eis hinter uns und setzten unsere Reise via Nordisland nach Dänemark fort.

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Das wars. Und ich hoffe nun der kleine Exkurs nach Grönland hat gefallen. Ich kann einen Besuch der riesigen Insel wärmstens empfehlen, denn live erlebt ist das Ganze noch um einiges eindrücklicher als auf Bildern. Aber so ist es doch mit den meisten Sachen. :005:

 

 

Grüsse,

Kevin

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Hm, Kevin, was soll ich jetzt sagen? Dein Bericht ist fast Bild für Bild genau so wie ich ihn erwartet hatte! :p

 

Danke fürs Zeigen, ein super kühlendes Bettmümpfi :)

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Hihi, da kann ich Mirko nur zustimmen, in zweierlei Hinsicht: Klar, ein Kevin-Bericht, da erwartet man erstklassige Bilder. Aber auch was die Auswahl der Motive betrifft, irgendwie zieht es des Touristen Auge immer wieder auf die gleichen Punkte:cool:.

 

Gibt's das Murphy's Pub in Ilulissat eigentlich noch? Hatte da mal an einem Samstagabend ein äusserst, ähem, unterhaltsames Zusammentreffen mit der lokalen Bevölkerung kurz nach deren Zahltag...:009::D

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Gibt's das Murphy's Pub in Ilulissat eigentlich noch? Hatte da mal an einem Samstagabend ein äusserst, ähem, unterhaltsames Zusammentreffen mit der lokalen Bevölkerung kurz nach deren Zahltag...:009::D

 

Ja, den Murphy gibt es noch. In Form eines Pubs und sogar mit Discothek. In der Disco läuft schon ab Donnerstag Abend ordentlich was. Keine Touristen, alles nur Einheimische. :D

 

Gruss,

Kevin

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In der Disco läuft schon ab Donnerstag Abend ordentlich was.

 

Dem Fall immer noch lärmig, chaotisch und allgemein ein seehr entspanntes Verhältnis zum Thema Genussmittel? War aber schon ein recht spezielles Erlebnis - vor allem morgens um halb zwei ordentlich angezwitschert aus dem Laden zu stolpern und dann ist es draussen.......... richtig: taghell! War dann nichts mit "im Schutze der Dunkelheit" nach Hause schleichen...:009:

 

Keine Touristen, alles nur Einheimische. :D

 

Liegt wohl daran, dass das Durchschnittsalter von Grönlandbesucher ca. 30 Jahre über den unsrigen liegt:p

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Dem Fall immer noch lärmig, chaotisch und allgemein ein seehr entspanntes Verhältnis zum Thema Genussmittel?

 

Ja, ja und definitiv ein ja zum dritten Punkt. :005:

Ich will gar nicht wissen wie es diesbezüglich in der Hauptstadt Nuuk ist. Habe da das eine oder andere Geschichtchen serviert bekommen...

 

Gruss,

Kevin

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Walter Herrmann

Sali Kevin

 

Super Bilder! Wollte ja zu der Zeit das Ganze VFR mit der Mooney machen, das Wetter war gemäss Deinen Bildern ja VFR. Da muss aber ungeplant noch eine Kleinigkeit am Flügel repariert werden, mal schauen ob es das nächste Jahr wird.

Was mich noch interessieren würde, wiie steht es da mit den Hotels, müssen diese voprreserviert werden, sind Zimmer knapp? Wie liegen die Preise, kann ja altersmässig nicht mehr in der Disco durchmachen!

 

LG

Walter

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Soooo, endlich kam ich auch noch dazu, mir für den Bericht die Zeit zu nehmen, die er verdient :). Wirklich jedes Bild ist ein Kracher, und um dein abermaliges Wetterglück bist du echt zu beneiden - auch wenn es wohl niemand besser umzusetzen gewusst hätte :)

 

Die Eisbergparty in der Disco-Bucht war zwar schon von unserem anderen Grönlandkönig bekannt - aber natürlich deswegen nicht minder interessant; die imposanten Formen sind immer wieder einzigartig schön. Dann aber noch, typisch Kevin, auch die Perspektive aus der dritten Dimension dazugeliefert zu bekommen, ist echt der Hammer! Das gibt dem Ganzen nochmals einen komplett neuen Twist, und lässt einem die Grösse dieses Spektakels erst wirklich erahnen :D

 

 

Daher noch einmal einen grossen Dank für den investierten Schweiss, Zeit, Passion - und Anti-Brumm :D. Hat sich definitiv gelohnt! Nur mich selber hält es fast ein wenig von einem eigenen Besuch ab - ich fürchte eine leichte Enttäuschung, denn schöner, als auf den Bildern, kann es ja gar nicht mehr sein! :D

 

 

Grüessli,

 

Tis

 

P.S. Antarctica next? :D

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das Wetter war gemäss Deinen Bildern ja VFR. ...

Was mich noch interessieren würde, wie steht es da mit den Hotels, müssen diese voprreserviert werden, sind Zimmer knapp? Wie liegen die Preise, kann ja altersmässig nicht mehr in der Disco durchmachen!

 

Hallo Walter

 

VFR war wirklich fast die ganze Zeit moeglich, richtig. :)

 

Zum Thema Hotels kann ich eigentlich nur sagen, dass die Zimmer fast alle ausgebucht waren. Dennoch gibt es auch zur Hochsaison das eine oder andere freie Bett in den vier grossen Hotels von Ilulissat. Kurzfristig waere es also fuer eine oder zwei Naechte auf dieser Reise kein Problem gewesen ein Zimmer zu kriegen. 1200 bis 1600 DKK (210 bis 280 CHF) pro Doppelzimmer musst du rechnen.

Im schlimmsten Fall gibt es auch eine Jugendherberge und die schien als ich da war ganz und gar nicht voll zu sein. Ist auch wesentlich guenstiger (so um die 60 CHF pro Person/Bett und Nacht).

 

Falls du in SFJ stoppen willst ist es erst Recht kein Problem ein Zimmer zu finden. Ans Terminal angebaut gibt es naemlich ein Hotel, das so gut wie leer ist die meiste Zeit (Doppelzimmer fuer 1600 DKK/280 CHF) und auch hier bestehen sogar zwei Jugendherbergen neben dem Flugplatz (Preise pro Person/Bett ab 55 CHF pro Nacht).

 

 

En Gruess,

Kevin

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Nur mich selber hält es fast ein wenig von einem eigenen Besuch ab - ich fürchte eine leichte Enttäuschung, denn schöner, als auf den Bildern, kann es ja gar nicht mehr sein! :D

 

Ich hoffe Kevin nimmt es mir nicht übel, dass ich hier antworte. Tis, auch wenn gewisse Elektroschrott-Hersteller steif und fest das Gegenteil behaupten: niemals, never ever wird ein auch noch so genialer Bildschirm jemals mit der ungefilterten 360°-Realität mithalten können! Ich hatte vor meinem Trip auch massenhaft geniale Bilder gesehen, aber als ich dann da wirklich bei Sermermiut oben auf dem Felsen stand und auf die in absoluter Stille liegenden Giganten im Fjord blickte - das hatte irgendwie etwas fast schon magisches an sich! Es ist eine sehr spezielle Erfahrung, dass der Spruch "es verschlägt einem die Sprache" keine Metapher ist, sondern physisches Erleben.

 

P.S. Antarctica next? :D
Wäre sonst auch dabei, aber nur, wenn die Anreise mit ner C-130 erfolgt:p
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Hallo

ein unglaublicher Bilder Bericht aus dem eisigen Norden. Welch wunder die Natur uns immer wieder ins Auge wie auch in dein Digitales Auge legt.

Grandiose Bilder Auswahl hast du uns hier gezeigt vielen vielen Dank

Gruss Patrick

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Es ist eine sehr spezielle Erfahrung, dass der Spruch "es verschlägt einem die Sprache" keine Metapher ist, sondern physisches Erleben.

 

Darf ich hier diese Aussage bestätigen? Es sind einfach unglaubliche Momente, die man auf einem Icefjord Cruise um Mitternacht erlebt. Das Licht, die Spiegelungen, die Geräusche, die Farben.

 

Und - was mir besonders auffiel - die Stille. Ich war noch nie an einem stilleren Ort als dort oben in Sermermiut.

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