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19.08.13 | Buffalo Air | DC-3 | C-GWIR | Yellowknife | Motorbrand und Notlandung


F-LSZH

Empfohlene Beiträge

Eine DC-3 der Buffalo Air ist am Montag beim Start vom Flughafen Yellowknife mit Destination Hay River, Northwest Territories, verunglückt. Kurz nach dem Abheben gab es nach Angaben von Passagieren ein Feuer im rechten Triebwerk. Nach einer Platzrunde in niedriger Höhe, bei der das Flugzeug angeblich mit Baumwipfeln Berührung hatte, machte das Flugzeug eine Bauchlandung vor der Piste. Die Besatzung und Passagiere an Bord blieben unverletzt.

 

Quellen: http://www.cbc.ca/news/canada/north/story/2013/08/19/north-yellowknife-air-crash.html

http://www.ottawacitizen.com/news/Douglas+lands+short+runway+belly+Yellowknife+airport/8808790/story.html

 

Ciao

Friedrich

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Oh, da wird Buffalo Joe aber sauer sein... ;) - siehe Ice Pilots -> youtube

 

Is schon krass wie die mit diesen Kisten immer noch eine commercial operation machen dürfen.. climb performance NULL bei engine failure after V1...

 

 

Berni

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hmm...zumal Buffalo Joe zumindest einmal am Tag selber die Strecke nach Yellowknife hin und zurück fliegt, da er laut "Ice Pilots" in Hay River wohnhaft sein soll. Trotzdem, hartes Business was die da durchziehen...meinen Respekt.

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Oh, da wird Buffalo Joe aber sauer sein... ;) -

....oder froh sein, daß nicht mehr passiert ist?

Is schon krass wie die mit diesen Kisten immer noch eine commercial operation machen dürfen..

 

Berni

 

Ich finde es einfach nur schön. Es wird aber sicher auch andere, handfeste Gründe dafür geben, warum sich ein Ersatz der Kolben-Liner durch modernes Fluggerät (bisher noch) nicht rentiert hat. Buffalo Air könnte sicher dazu kompetente Auskunft geben.

 

Gruß

Manfred

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Schon einmal in der Vergangenheit trug sich wunderliches zu in Buffalo:

 

John Maynard!

 

"Wer ist John Maynard?"

 

"John Maynard war unser Steuermann,

Aus hielt er, bis er das Ufer gewann,

Er hat uns gerettet, er trägt die Kron',

Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.

John Maynard!"

 

Die "Schwalbe" fliegt über den Eriesee,

Gischt schäumt um den Bug wie Flocken von Schnee,

Von Detroit fliegt sie nach Buffalo -

Die Herzen aber sind frei und froh,

Und die Passagiere mit Kindern und Fraun

Im Dämmerlicht schon das Ufer schaun,

Und plaudernd an John Maynard heran

Tritt alles: "Wie weit noch, Steuermann?"

Der schaut nach vorn und schaut in die Rund':

"Noch dreißig Minuten ... Halbe Stund'."

 

Alle Herzen sind froh, alle Herzen sind frei -

Da klingt's aus dem Schiffsraum her wie Schrei,

"Feuer!" war es, was da klang,

Ein Qualm aus Kajüt' und Luke drang,

Ein Qualm, dann Flammen lichterloh,

Und noch zwanzig Minuten bis Buffalo.

 

Und die Passagiere, buntgemengt,

Am Bugspriet stehn sie zusammengedrängt,

Am Bugspriet vorn ist noch Luft und Licht,

Am Steuer aber lagert sich's dicht,

Und ein Jammern wird laut: "Wo sind wir, wo?"

Und noch fünfzehn Minuten bis Buffalo.

 

Der Zugwind wächst, doch die Qualmwolke steht,

Der Kapitän nach dem Steuer späht,

Er sieht nicht mehr seinen Steuermann,

Aber durchs Sprachrohr fragt er an:

"Noch da, John Maynard?" - "Ja, Herr. Ich bin." -

"Auf den Strand. In die Brandung." - "Ich halte drauf hin."

Und das Schiffsvolk jubelt: "Halt aus! Hallo!"

Und noch zehn Minuten bis Buffalo.

 

"Noch da, John Maynard?" Und Antwort schallt's

Mit ersterbender Stimme: "Ja, Herr, ich halt's!"

Und in die Brandung, was Klippe, was Stein,

Jagt er die "Schwalbe" mitten hinein;

Soll Rettung kommen, so kommt sie nur so.

Rettung: der Strand von Buffalo.

 

Das Schiff geborsten. Das Feuer verschwelt.

Gerettet alle. Nur einer fehlt!

 

Alle Glocken gehn; ihre Töne schwelln

Himmelan aus Kirchen und Kapelln,

Ein Klingen und Läuten, sonst schweigt die Stadt,

Ein Dienst nur, den sie heute hat:

Zehntausend folgen oder mehr,

Und kein Aug' im Zuge, das tränenleer.

 

Sie lassen den Sarg in Blumen hinab,

Mit Blumen schließen sie das Grab,

Und mit goldner Schrift in den Marmorstein

Schreibt die Stadt ihren Dankspruch ein:

"Hier ruht John Maynard. In Qualm und Brand

Hielt er das Steuer fest in der Hand,

Er hat uns gerettet, er trägt die Kron',

Er starb für uns, unsre Liebe sein Lohn.

John Maynard."

 

Heinrich Theodor Fontane

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Schon einmal in der Vergangenheit trug sich wunderliches zu in Buffalo:

 

John Maynard!

 

Heinrich Theodor Fontane

 

Hallo Walter

 

Danke für das Gedicht.

Gehörst Du auch zu der Generation, die wie ich, dieses Gedicht in der Schule auswendig lernen mussten?

 

Gelernt ist gelernt! Es gab damals ja noch keine PC's, Handy und kein Google.

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....oder froh sein, daß nicht mehr passiert ist?

 

Ich finde es einfach nur schön. Es wird aber sicher auch andere, handfeste Gründe dafür geben, warum sich ein Ersatz der Kolben-Liner durch modernes Fluggerät (bisher noch) nicht rentiert hat. Buffalo Air könnte sicher dazu kompetente Auskunft geben.

 

Gruß

Manfred

 

Hat weniger was mit rentieren zu tun als mit den Einsatzbedingungen.

In den Gebieten in denen dort geflogen wird sind oft unbefestigte und sehr kurze Pisten und es herrschen Temperaturen bis -50°C.

Das können die alten Kisten meistens besser aushalten als die modernen.

Dazu kommt noch das es heutzutage kaum noch Flieger in dieser Größen-Volumen- und Gewichtsklasse gibt. Die meisten sind kleiner oder viel zu groß und sind meistens nicht gebaut für "off-road" Landungen.

 

Zur Zeit ist Drehpause bei Buffalo, die neue Staffel wurde im Frühling abgedreht und wird im Winter ausgestrahlt. Das wäre ein Spektakuläres Ereignis für die Dreharbeiten gewesen, wie letztes Jahr die Bruchlanding der Electra.

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....oder froh sein, daß nicht mehr passiert ist?

 

Ich finde es einfach nur schön. Es wird aber sicher auch andere, handfeste Gründe dafür geben, warum sich ein Ersatz der Kolben-Liner durch modernes Fluggerät (bisher noch) nicht rentiert hat. Buffalo Air könnte sicher dazu kompetente Auskunft geben.

 

Gruß

Manfred

 

Konservative Liebe und Leidenschaft zum alten und bewährten, bewahrung alter klassischer Technik und "Handgemachter" Fliegerei ohne "Auto irgendwas"(Zitat aus Staffel eins), den Zwängen des dortigen Marktes und der knappen Mittel, der robusten alten Technik die noch unter widrigsten Bedingungen Funktioniert wo mancher moderne Computerflieger schlicht streikt, und den Fehlenden Mitteln um für zig millionen neues und modernes Gerät anzuschaffen welches in diesen Breiten, wie gesagt unter umständen, eher Probleme bereitet als sie löst. Ich finde es schön das es solche Airlines NOCH gibt und tolle Piloten die das Handwerk noch richtig beherrschen, und eine Company die mit Leib und Seele dahintersteht und den Piloten eine Ausbildung geben die hart ist aber die es so gut wie nirgendwo auf der Welt nochmal gibt. Hut ab! Die Serie ICE PILOTS ist das beste faszinierenste und schönste was ich je zum Thema Luftfahrt gesehen habe. Möge es die Buffalo Air noch lange geben :008:

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climb performance NULL bei engine failure after V1
Bei den Dichtehöhen in Canada im Winter dürfte die Performance ein bischen besser sein...

Ich habe ja auch schon ein paar Folgen im Fernsehen gesehen, und verstehe trotzdem bisher nicht, wie Buffalo wirtschaftlich überleben kann. Bzw. ungekehrt, warum andere Airlines ihr altes Gerät gegen modernes ersetzen, wenn man doch offensichtlich auch mit altem Gewinn erwirtschaften kann. Warum fliegen die DC-3, wenn sie doch auch (zum Beispiel) Fokker 50 oder ATR fliegen könnten? Die gibt es auf dem Gebrauchtmarkt auch zu Schnäppchenpreisen.

 

Gruß

Ralf

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....oder froh sein, daß nicht mehr passiert ist?

Wenn Du Ice Pilots verfolgt hast, weißt Du was ich meine..!

 

Ich finde es einfach nur schön. Es wird aber sicher auch andere, handfeste Gründe dafür geben, warum sich ein Ersatz der Kolben-Liner durch modernes Fluggerät (bisher noch) nicht rentiert hat. Buffalo Air könnte sicher dazu kompetente Auskunft geben.

 

Gruß

Manfred

 

Ich finde es auch super, dass es sowas noch gibt! Mich wundert nur, auf welcher Grundlage so eine Operation möglich ist, wenn man bedenkt welchen Auflagen die Passagierluftfahrt sonst unterworfen ist..

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Ich finde es auch super, dass es sowas noch gibt! Mich wundert nur, auf welcher Grundlage so eine Operation möglich ist, wenn man bedenkt welchen Auflagen die Passagierluftfahrt sonst unterworfen ist..

 

Gute Frage. Ich glaube da kommen verschiedene Faktoren zusammen. Zum einen gibt es eventuell sowas wie einen Bestandschutz und einen Oldtimer Bonus. Zum anderen gibt es nicht so sehr viele Alternativen. Canada ist sehr groß und nur spärlich besiedelt und die Behörden sind dort einfach kulanter als bei uns. Der PPL Verkehr in den USA ist ja laut aussagen von Piloten die ich hier im FF schon gelesen habe auch sehr viel unreglementierter und einfacher als bei uns. Ich kannte mal einen Jäger (Früherer Arbeitskollege) der ist jedes Jahr für 4 Wochen nach Canada geflogen und ist dann mit den Einheimischen dort auf die Jagd gegangen. Dort konnten sie ohne Kontrollen von Behörden machen was sie wollten. Das wäre bei uns undenkbar. Bei uns am Flughafen sind Waffen und Munition die er eingecheckt hatte akribischst bis aufs kleinste geprüft, dokumentiert und gestempelt worden. In Canada war das schon alles viel unkomplizierter. Nur nach der Wiedereinreise in Frankfurt war wieder ein großes Hallo beim Zoll.

Andere Länder andere Sitten, und gerade in der Einsamkeit, dem "Wilden" Canada nahe dem Polarkreis, da ticken die Uhren halt anders.

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Bei den Dichtehöhen in Canada im Winter dürfte die Performance ein bischen besser sein...

Gruß

Ralf

 

...daß er die Maschine auf dem Bauch gelandet hat, hatte sicher mit der bescheidenen single-engine-performance zu tun, auch wenn dort gerade nicht Winter ist. Aber nachdem er es nicht einmal in dieser Konfiguration zur runway geschaft hat, hatte sich die Entscheidung ob gear-down oder nicht sowieso erübrigt.

 

Gruß

Manfred

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ehen gesehen, und verstehe trotzdem bisher nicht, wie Buffalo wirtschaftlich überleben kann. Bzw. ungekehrt, warum andere Airlines ihr altes Gerät gegen modernes ersetzen, wenn man doch offensichtlich auch mit altem Gewinn erwirtschaften kann. Warum fliegen die DC-3, wenn sie doch auch (zum Beispiel) Fokker 50 oder ATR fliegen könnten? Die gibt es auf dem Gebrauchtmarkt auch zu Schnäppchenpreisen.

 

Gruß

Ralf

 

Das hat wohl - wie Heimi in seinem post #7 schon schrieb - etwas mit der fehlenden "off-road"-Tauglichkeit von modernen Zivilflugzeugen und deren Bedarf an Pistenlängen zu tun. Die DC-3/C-47 und C-46 sind ja ursprüngliche Militär-Transporter. Da gäbe es zwar heute auch genügend Muster in dieser Größen- und Gewichtsklasse mit Turboprop-Antrieben (G222, CASA-212 etc.) aber denen fehlt vermutlich die Möglichkeit einer zivilen Zulassung. Es bräuchte wohl vergrösserte Versionen der Twin-Otter oder LET-410, die das Einsatzspektrum abdecken könnten.

 

Gruß

Manfred

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Oh nein. An die GWIR hatte ich so tolle Erinnerungen!

 

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Zur Frage, wieso die Pistons von Buffalo noch eingesetzt werden, hege ich noch immer die Vermutung, dass (neuere) Turboprops auch einfach das Budget von Buffalo sprengen. Offenbar soll ja ein einziges Elektra-Triebwerk so viel kosten wie eine ganze DC-3. Zudem verbrauchen sie auch ein Vielfaches an Fuel. Irgendwie vermute ich, dass der ganze Laden nicht wirklich auf Rosen gebettet ist (zumindest wird in der Serie ja immer wieder auf finanzielle Engpässe hingewiesen). Daher sind vielleicht bereits die Anschaffungskosten moderner Maschinen zu hoch. Zudem laufen ja viele der Jobs dort oben über öffentliche Ausschreibungen, und wenn Buffalo da (als einziger Piston-Betreiber) preislich weit unter der Turboprop-Konkurrenz liegt, gibt's wohl entsprechend viele Aufträge. Das würde dann auch wegfallen...

 

Es sind ja durchaus auch ein paar Turboprops unterwegs da oben; die beiden PAX-Airlines First Air und Canadian North bedienen mit ihren ATR und Dash-8 viele der kurzen Gravel-Plätze, die auch bei Buffalo immer wieder vorkommen. Sogar die C-130 von First Air scheint man dort runterwürgen zu können (vgl. folgendes Bild von Gjoa Haven Airport, 1.3km Gravel):

 

C-130: http://www.airliners.net/photo/First-Air/Lockheed-L-100-30-Hercules/0395991/&sid=1875a6c9d1329891a6de7c67633e31a1

 

DHC-8: http://www.airliners.net/photo/Canadian-North/De-Havilland-Canada/2016163/&sid=894e513271bdf384c86fb9c4a4c5a544

 

ATR: http://www.airliners.net/photo/First-Air/ATR-ATR-42-320/1710742/&sid=322e476e76c3f18082dfaf1bbf054165

 

 

Dazu kommen noch die Twin Otter von diversen Operators. Und drüben in Whitehorse arbeitet Air North mit den HS748. Aber ja, in der Grösse der DC-3/4, C-46 gibt's wohl echt nicht viel. Mit der Turbo-DC3 könnte man wohl einige der heutigen Risiken ausmerzen - die Hülle hält ja schon, nur die Piston Engines machen irgendwie immer Probleme :) . Ansonsten könnte der ATR-42-Freighter wohl schon eine Alternative sein. Ich vergleiche mal ATR-42, DC-3 und C-46 anhand der Daten hier (ATR), hier (DC-3) und hier (C-46).

 

Maximales Fracht-Gewicht: DC-3 3'000kg | C-46 5'500kg | ATR 5'600kg

Maximales Fracht-Volumen: 1'230 cu ft | 1'500 cu ft | 2'000 cu ft

Kabinen-Länge: 9.75m | 12.1m | 14.75m

Kabinen-Durchmesser: 2.1m | 2.6m | 2.3m

 

 

Heisst also, die ATR würde wohl schon etwa diesen Spezifikationen entsprechen.

 

 

Mal sehen, wie's weitergeht. Ich muss aber zugeben, dass die Ice-Pilots-Serie mein Vertrauen in Maschinen und Wartung nicht gerade erhöht hat. Aber natürlich wird da auch alles dramatisiert...

 

 

Grüessli,

 

Tis

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Maximales Fracht-Gewicht: DC-3 3'000kg | C-46 5'500kg | ATR 5'600kg

Maximales Fracht-Volumen: 1'230 cu ft | 1'500 cu ft | 2'000 cu ft

Kabinen-Länge: 9.75m | 12.1m | 14.75m

Kabinen-Durchmesser: 2.1m | 2.6m | 2.3m

.......

 

Heisst also, die ATR würde wohl schon etwa diesen Spezifikationen entsprechen.

 

Grüessli,

 

Tis

 

Vielleicht hat gerade jemand Performance-Daten einer ATR-42 zur Hand, denn da wäre ein Vergleich der erforderlichen Pisten-Längen interessant.

 

Gruß

Manfred

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Walter Herrmann

Mal sehen, wie's weitergeht. Ich muss aber zugeben, dass die Ice-Pilots-Serie mein Vertrauen in Maschinen und Wartung nicht gerade erhöht hat. Aber natürlich wird da auch alles dramatisiert...

 

 

Grüessli,

 

Tis

 

Habe auch einige Folgen der Serie gesehen. Mal ehrlich, diese Typen geniessen ihr Leben genauso wie wir das unsrige. Wahrscheinlich schätzen sie das Risiko etwas anders ein wie wir in unserer Zivilisation. Bei uns darf ja gar nichts geschehen und wenn wir dann doch einmal "drankommen" muss Hilfe sofort vor Ort sein und überversichert sind wir sowieso.

Also dieser Buffalo Bill hat bewiesen, dass man mit einem brennenden Motor heil runterkommt. Schraubenschlüssel voraus, Maschine zurechtklempnern, solche zum Ausschlachten hats ja genug.

 

Gruss

Walter

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ohhh no, :o - sehr schade um den Flieger, hoffentlich kann man den wieder aufbauen.

 

Wird sicher ein schwerer Schlag für Buffalo, wenn die Versicherung sich querstellt, bzw bis die irgendetwas zahlen, muss der Betrieb ja weitergehen. Ich drücke Buffallo Joe jedenfalls die Daumen.

Er hat ja noch Backup Flieger die man instandsetzen kann. Notfalls halt wirklich from 2 or 3 or... make 1.

DC-3/C-47 Parts & twentyeighthundrets (Pratt und Wittney PW2800 Double Wasp Sternmotoren) gibt es noch relativ zahlreich auf dem Kontinent.

 

Hang tight Joe

Frank

(Icepilots NWT Fan der ersten Stunde der immer noch ein "bisschen" "neidisch" auf Tis ist)

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Er hat ja noch Backup Flieger die man instandsetzen kann. Notfalls halt wirklich from 2 or 3 or... make 1.

DC-3/C-47 Parts & twentyeighthundrets (Pratt und Wittney PW2800 Double Wasp Sternmotoren) gibt es noch relativ zahlreich auf dem Kontinent.

 

DC3/C47 und deren Derivate flogen mit ziemlich viel verschiedenen Motoren, aber nie mit dem PW2800...

 

 

 

Gruss

 

Ruedi

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sondern?

 

war es der 1830er?

 

Ja stimmt der 2800 war in der Corsair und der Hellcat und der P47(?) bin mir da jetzt nicht mehr sicher, anyways my bad, kein 2800 in der Dakota. Stimmt

 

Edit: Mit dem 2800 wär das nicht passiert, hätten die mal mich die Motoren auswählen lassen sollen :D

oder dann halt gleich die PT6A-67R wie in der Basler

 

Edit2: Google ist Dein Freund, ja in der P47 war natürlich auch das PW Flaggschiff montiert.

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ohhh no, :o - sehr schade um den Flieger, hoffentlich kann man den wieder aufbauen.

 

Wird sicher ein schwerer Schlag für Buffalo, wenn die Versicherung sich querstellt, bzw bis die irgendetwas zahlen, muss

Hang tight Joe

Frank

(Icepilots NWT Fan der ersten Stunde der immer noch ein "bisschen" "neidisch" auf Tis ist)

 

Es gibt weltweit keine Versicherung die sich nicht querstellt. Versicherungen sind Kriminelle Vereinigungen und diese bezahlen defakto niemals, und es hat noch nie in der Geschichte der Versicherungswirtschaft irgend einen Versicherungsfuzzi gegeben der jemals auch nur 2,50 Euro, Dolla CHF oder sonstwas bezahlt hätte. Daher machen diese Leute auch das was sie für richtig halten. Eine Seiriöse Versicherung ist weltweit nicht existent!

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Warum fliegen die DC-3, wenn sie doch auch (zum Beispiel) Fokker 50 oder ATR fliegen könnten? Die gibt es auf dem Gebrauchtmarkt auch zu Schnäppchenpreisen.

Ralf

 

Ich vermute, Joe ist ein DC-3 Fan, er flog sie schon als junger Pilot.

Vielleicht wird er eines Tages auf Turboprops, z.B. die HS748 oder F-27/50 umsteigen müssen. Ich hoffe einfach, bei meiner nächsten Kanadareise mit ihm in der DC-3 fliegen zu können, drücke mir die Daumen.

Peter

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DC-3/C-47 Parts ... gibt es noch relativ zahlreich auf dem Kontinent.
Und wenn nicht, dann baut man sie eben nach. Zu der Zeit gab es noch keine CNC gefrästen Teile. Allenfalls Guss- oder Schmiede-/Tiefziehteile. Alles andere ist aus Bleche und extrudierten Profilen "handgedengelt" und ist heute noch jederzeit zu bekommen bzw. nachzubauen. Auch wenn die Fluggerätmechaniker die in zwei Stunden aus einem Blech mithilfe eines Amboss, Sandsacks und Gummihammers einen Randbogen formen oder aus einem geraden Profil mit Amboss und Hammer einen runden Spant produzieren langsam aussterben... Das sind echte Künstler!

 

Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass noch DC-3 fliegen werden, wenn ich auch längst Flügelchen habe...

 

Gruß

Ralf

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Und wenn nicht, dann baut man sie eben nach. Ralf

Das sieht man gut bei der Super Constellation (SR-Technics-Werft).

Ich habe eher Befürchtungen, dass Kanada mit der Zeit aufgrund von Vorfällen die Schraube anziehen könnte. Im Norden ist auch die Verfügbarkeit von Avgas 100 ein Problem.

Der Unfall ist fast identisch mit demjenigen von Berlin kürzlich. Auch dort konnte die Höhe nicht gehalten werden und die Piste nicht mehr erreicht werden, und auch dort blieben die Insassen des Dreiers unbeschädigt, dank der robusten Konstruktion, nehme ich an.

 

Peter

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