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...der Gyrocopter


HB-EDY

Empfohlene Beiträge

Da lässt sich der Besitzer der HB-YSS einmal mehr als Pionier abfeiern.

 

Dabei fliegt die HB-YPS seit dem 11.11.2011 und hat die Flugerprobung längst abgeschlossen (siehe zB. hier).

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Im TV-Magazin "Einstein" vom 22.08.2013, letzter Beitrag in der TV-Sendung auf www.srf.ch/ wurde erwähnt, dass dieser Gyro-Copter auch am EAS-Treffen in Grenchen am Samstag, den 24.08.2013 zu sehen sein wird (sofern das Wetter mitspielt ... :009: )

 

Beim EAS-Treffen auf dem Flugplatz Grenchen handelt es sich um eine Jubiläums Veranstaltung, "50 Jahre Experimental Aviation Switzerland".

Hier noch der Link zur EAS-Veranstaltung http://www.experimental.ch/eas50/

 

Beste Grüsse

Andy :)

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Walter Herrmann

Jetzt kommt wahrscheinlich die dümmste aller Fragen,

 

Frage 1

Wieviel kostet so ein Bausatz ohne Motor und wie lange baut ein Laie daran? Es ist ja nur möglich dieses Ding in der Schweiz zu fliegen, wenn man daran mindestens 51 % daran gewerkelt hat.

 

Frage 2

Weiss ein Hellseher, wann ein fixfertig ab der Stange gekaufter Girocopter einmal in der Schweiz zugelassen wird?

 

Gruss

Walter

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Hallo Walter

 

1. Allein der Materialwert des Fluggeräts beträgt laut den verschiedenen Berichten CHF 125'000.--. Darin ist der Motor allerdings eingeschlossen.

 

2. Diesen Zeitpunkt würde es erst nach einer Änderung des Schweizer Luftfahrtrechts (Aufhebung des heute geltenden UL-Verbots) geben können.

 

Viele Grüsse, Benno

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Naja, es handelt sich immerhin um den ersten Doppelsitzer...:008:

 

Ich hatte schon die Gelegenheit mit diesem Gyrokopter mitzufliegen und war erstaunt über die Flugruhe. Turbulenzen werden einfach weg gesteckt.

 

Lg Josef

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immer wieder schön wie gewisse Medien Dinge in ein bestimmtes Licht rücken.

 

Den Gyro habe ich vor 2 Jahren in Tannheim gesehen, ich habe mich länger mit dem Entwickler unterhalten.

 

Im Verkehrshaus in Luzern da hängt ein Heli (Stierlin RS-40) an der Decke, der tatsächlich quasi aus "Fahrradketten" und "Autoteilen" von Robert Stierlin selbst gebaut wurde.

Der Erbauer verunglückte nachher leider mit einem weiteren selbstgebauten Nachfolgemodell.

 

Die uns allen bekannte Medienfirma möchte gerne den Anschein erwecken, es würde sich um eine vergleichbare Pionierleistung handeln.

 

Die spannende und faszinierende Geschichte der ECHTEN Pionierleistung kann man hier lesen:

 

http://www.heli-archive.ch/en/people/swiss-builders/stierlin-robert/

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Ich hatte schon die Gelegenheit mit diesem Gyrokopter mitzufliegen und war erstaunt über die Flugruhe. Turbulenzen werden einfach weg gesteckt.

 

Lg Josef

 

Trotzdem: Mir könntest einen schenken....

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wenn du ein riesiges Gyroskop über dem Kopf hast, dann lässt die Gyroskopische Präcession nicht lange auf sich warten und in dem Fall äussert sich das über eine ausgeprägte horizontale Flugruhe, die man natürlich mit einem Flächenflieger nicht hat.

 

Ich bin auch schon auf Gyros mitgeflogen und hab einige Freunde die welche haben, mir sind die Dinger aber auch ein wenig unheimlich. Einmal zu weit aufgezogen und ein Stück rückwärts geflogen dann ist Feierabend.

Sobald das Ding negativ angestömt wird, ist man tot. Ein Flächenflieger fängt sich da einfach wieder und ein Heli hat einen eigenen Antrieb der den Quirl dreht. Dann finde ich 2 Rotorblätter und ein 3 Bein Fahrwerk mit relativ engem Radstand (besonders bei Gyros der ersten Generation) sind ein Rezept für Disaster. Es gab anfangs auch einige Taxi Accidents bei denen der Gyro umfiel weil der Stick zu früh losgelassen wurde oder nicht in den Wind gehalten wurde etc. Wenn die Kiste dann umfällt, fliegen Rotorblätter und Teile in der Gegend umher und ....

Neulich wurde sogar einer von seinem Modellheli getötet. Diese wirbelnden Blätter im offenen Cockpit... ach nö.

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wenn du ein riesiges Gyroskop über dem Kopf hast, dann lässt die Gyroskopische Präcession nicht lange auf sich warten und in dem Fall äussert sich das über eine ausgeprägte horizontale Flugruhe, die man natürlich mit einem Flächenflieger nicht hat.

 

Ich bin auch schon auf Gyros mitgeflogen und hab einige Freunde die welche haben, mir sind die Dinger aber auch ein wenig unheimlich. Einmal zu weit aufgezogen und ein Stück rückwärts geflogen dann ist Feierabend.

Sobald das Ding negativ angestömt wird, ist man tot. Ein Flächenflieger fängt sich da einfach wieder und ein Heli hat einen eigenen Antrieb der den Quirl dreht. Dann finde ich 2 Rotorblätter und ein 3 Bein Fahrwerk mit relativ engem Radstand (besonders bei Gyros der ersten Generation) sind ein Rezept für Disaster. Es gab anfangs auch einige Taxi Accidents bei denen der Gyro umfiel weil der Stick zu früh losgelassen wurde oder nicht in den Wind gehalten wurde etc. Wenn die Kiste dann umfällt, fliegen Rotorblätter und Teile in der Gegend umher und ....

Neulich wurde sogar einer von seinem Modellheli getötet. Diese wirbelnden Blätter im offenen Cockpit... ach nö.

 

Das klingt ja furchtbar! Also ich hab die Erfahrung selbst mit nem Gyro unterwegs zu sein noch vor mir, aber das versetzt meiner Launa mal einen empfindlichen Dämpfer. Das ist jetzt vielleicht eine blöde Frage, aber gibts denn da keine Sicherheitsvorkehrungen die man treffen kann? Ich mein herumwirbelnde Rotorblätter will ja nun niemand wirklich gern in seiner Nähe haben. Also ich mein natürlich andere Sicherungsmechanismen als einfach davon fern zu bleiben :cool:

 

LG

Burkhardt

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gibts denn da keine Sicherheitsvorkehrungen die man treffen kann?
Mehr Rotorblätter installieren. Aber damit verliert man den Hauptvorteil des Gyros, sein platzsparendes und handliches Bodenhandling. Ausserdem wird der Rotorkopf dann unglaublich teuer. Auch andere Hubschrauber mit Zweiblattrotor (z.B. die Robinsons) dürfen keine negativen g´s haben.

 

Gruß

Ralf

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