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Reise nach Papua neu Guinea


acclaim

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Einige von euch haben mich gefragt, ob ich nicht ein paar Bilder aus Papua neu Guinea zeigen könnte. Also habe ich mich vor den Computer gesetzt, um ein Bericht zusammenzustellen. Das Resultat seht ihr unten ;)

Am Sonntag vor drei Wochen bin ich wohlbehalten zurück aus meinen Ferien gekehrt. Insgesamt bestieg ich 10 Flugzeuge und hatte eine Gesamtflugzeit von über 50h!

Leider gab die extra für diese Reise gekaufte Nikon P520 bereits in den ersten Tagen den Geist auf und wir mussten sie ohne sie zu gebrauchen drei Wochen mitschleppen:003:.

Trotzdem konnten wir mit der GoPro und dem iPhone einige Schnappschüsse machen, welche ich euch nicht vorenthalten werde.

 

Der erste Flug von Zürich nach Doha war sehr angenehm. Der Dreamliner hat mir sehr gut gefallen und das Unterhaltung System war auch super. Nach 8 h Aufenthalt in Doha (Wir blieben im Flughafen) brachte uns eine Boeing 777-200LR nach Tokio. Auf dem über 9 h langen Flug bekam jeder Passagier ein ame-nity kit mit Augenklappen, Socken, Zahnbürste etc.

 

In Tokio wurden wir von einem Flughafen Mitarbeiter beim Flugzeug abgeholt und direkt zu unserem Gate gebracht. 20 Minuten vor der geplanten Abflugzeit Landete die Boeing 737 der Air Niugini endlich.

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Da Air Niugini in seiner Boeing 737 noch kein Unterhaltungssystem hat, fühlte ich mich endlich nicht mehr verpflichtet ein Film zu schauen und konnte so 8 h schlafen ;)

 

Um 5 Uhr am Morgen landeten wir in Port Morseby, der Hauptstadt von PNG (Papua neu Guinea) wo wir die nächsten 7 h verbrachten.

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Meine Schwester und meine Mutter entschieden sich, in der Stadt einkaufen zu gehen. Auf dem Rückweg wurden sie jedoch von einem Rascel (So werden die Taschendiebe genannt) überfallen. Glücklicherweise hat meine Schwester den Pass nur einige Minuten vorher aus der Tasche genommen.

 

Endlich konnten wir uns für den Weiterflug einchecken. Die Inlandflüge werden jetzt beim früheren Interna-tionalen Terminal abgefertigt.

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Eine Dash 8 der Airlines PNG brachte uns nach Lae-Nadzab.

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Der Flughafen Nadzab wurde im zweiten Weltkrieg von den Amerikanern gebaut und im Krieg gegen die Japaner verwendet. 1945 wurde der Flughafen der Neuguineanischen Regierung geschenkt. Bis 1975 wurde der Flughafen aufgrund seiner ungünstigen geographischen Lage (45 Km von Lae entfernt) nicht verwendet. Auch heute noch sieht man in Papua neu Guinea viele Überreste vom zweiten Weltkrieg.

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Nach ca. 1 h Fahrt auf holperigen Strassen erreichten wir Lae. Endlich erreichten wir unser vorläufiges Ziel. Hier würden wir eine aus drei Wochen verbringen:

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Unsere One toks (So bezeichnet man seine Verwandten und Freunde) hatten für uns auch schon ein Festessen vorbereitet und wir durften unser altes Haus, in dem ich die ersten drei Jahre von meinem Le-ben verbracht habe, besichtigen:

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Natürlich mussten wir auch den Spielplatz, der unser Vater vor über 15 Jahren für uns gebaut hatte aus-probieren :)

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Ein Marktbesuch durfte natürlich auch nicht fehlen...

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...bevor wir mit dem PMV ("ÖV" von PNG) über holperige Strassen mit verdächtig viel Gepäck (Für PNG Verhältnisse) in die Highlands fuhren.

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Neben holprigen Strassen mussten wir natürlich auch eine Reihe Flüsse überqueren...

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...bevor wir in Goroka eintrafen. Hier besuchten wir ein Freund, den wir in der Schweiz kennen lernten. Bei einem Barbecue wurden wir noch einmal so richtig mit Fleisch und Poulet eingedeckt...

 

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...Bevor wir am nächsten Morgen das Flugzeug nach Teptep bestiegen.

Leider war es etwas dunkel für Fotos, da wir am Morgen um 06.30 bereits starteten.

Dafür war es in der Luft umso schöner!

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Gut eine Stunde waren wir mit dem Twin Otter unterwegs, bis wir endlich den Flugstreifen sahen. Bis auf uns hatten das Flugzeug noch zwei weiter Passagiere, sowie jede Menge Fracht an Bord, welche nach Madang gebracht werden sollte

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Nach einer perfekten Landung auf der Graspiste von Teptep, welche eine durchschnittliche Steigung von 15 % aufweist, reichte es dann doch noch für ein Foto!

Mit all dem Gepäck kamen wir uns vor, als kämen wir vom anderen Ende der Welt :D

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Nach einigen Minuten starte das Flugzeug auch schon wieder. Da realisierte ich erst wo ich bin :D Das einzige was sich hier bewegt sind Flugzeuge, Menschen und Tiere. Strassen gab es da keine. Flugzeuge gab es noch bis vor 5 Jahren täglich, doch die Ölpreise und die neuen, strengeren Luftfahrtgesetzte zwangen viele Airlines in den Ruin.

Es gibt genau noch drei Fluggesellschaften, die den Flughafen anfliegen. North-Coast fliegt jeden Mon-tag (Falls das Wetter OK ist) von Lae nach Teptep. MAF bietet günstige "Charterflüge" von Goroka und Madang und Islandairways bringt immer wieder zwischendurch Medizin für das Spital. Der Weiterflug nach Madang war noch nicht organisiert.

Wie sich herausstellte, war dies auch nicht so einfach: Man hatte da nämlich kein Handy-Empfang und im ganzen Dorf gab es nur 1 Telefon, welches mit einer sehr teuren Telefonkarte bedient werden konnte. Leider klappte es am Montag noch nicht (Wir waren etwas genervt, da wir wussten dass wir ein Internatio-naler Anschluss hatten :)).

 

Direkt nach der Landung brachte uns ein Bekannter von meinen Eltern (Mein Vater hat vor 21 Jahren für 7 Jahre dort gewohnt) zu unserem Haus, welches nur einige Meter neben der Landebahn steht

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Wir wurden wirklich unglaublich freundlich empfangen und das Haus hatten sie wieder genau so einge-richtet wie meine Eltern es vor 21 Jahren hinterlassen haben (inkl. original Tassen, Teller usw., Welche ein ehemaliger Mitarbeiter von meinem Vater extra von Gua nach Teptep trug (45 Minuten braucht ein Neu-guineaner, 2 h 30 min ein Schweizer :D))

Die Solarzellen auf dem Dach wurden in der Zwischenzeit geklaut und eine Schlammlawine hat den neu gebauten Generator weggespült (=Es gab kein Strom um die Kameras aufzuladen). Das Wasser funktio-nierte ebenfalls nicht und der Gasbetriebene Backofen/Herdplatte/Kühlschrank haben sie entsorgt, da Flugzeuge jetzt nur noch ganz kleine Mengen Kerosin/Gas usw. mitnehmen dürfen und dies natürlich ent-sprechend kostet (Papierkram usw.).

 

Vor 21 Jahren hat mein Vater die Wasserleitungen für verschiedene Dörfer in der Region geplant und gebaut. Deshalb wusste er genau, wo die Schwachstellen vom System waren und so hatten wir ab dem 3ten Tag wieder Wasser im Haus.

Am 2ten Tag wurden wir zu einem Essen in Gua eingeladen. Also mussten wir früh aufstehen um in das Nachbardorf zu laufen.

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Nach ca. 2 h erreichten wir das Dorf, gefolgt von ca. 50 Kindern ;)

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Zum Essen gab es Kumu (Gemüse), Kaukau (Süsskartoffeln) und ein frisch zubereiteter Hase (Den ich lieber nicht gegessen hätte :D. Da es jedoch in dem Haus dunkel war und ich beim besten Willen nicht hätte erraten können, was jetzt Fleisch ist und was Gemüse (Es kommt gar nicht darauf an was man isst, es schmeckt einfach immer alles gleich :D), habe ich den Teller halt leer gegessen...)

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Am Donnerstag, dem 4ten Tag dort, hatten wir immer noch kein Weiterflug gebucht. Langsam haben wir uns bereits Gedanken gemacht, ob wir wohl laufen müssten (Neuguineaner machen das regelmässig, benötigen dafür jedoch 2 Tage bis zum nächsten Schiffshafen. Wie lange wir wohl dafür gebraucht hätten mit all unserem Gepäck?)

Endlich klappte es doch noch. Sie würden am Montag eine Cessna 206 schicken um unsere Familie zu holen.

 

Jetzt wo alles organisiert war, konnten wir in Ruhe nach Kevieng laufen. (etwa 4X so weit wie nach Gua). Unser Führer, Simon, war 16 Jahre alt und kannte sich bestens aus. Zuerst mussten wir ins Tal laufen, dann über den Berg, dann wieder ins Tal, dann wieder den Berg hoch. Dort würden wir ein paar Leute besuchen und dann wieder den ganzen Weg zurück laufen :)

 

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Am Montag, dem 7ten Tag in Teptep war der Himmel bereits am frühen Morgen mit Wolken verhangen. Unser Flugzeug, welches uns um 6 Uhr am Morgen abholen sollte, kam nicht.

 

Terminal 1, Teptep (Sorry für die schlechte Bildqualität)

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Während dem wir auf das Flugzeug warteten, erzählte mir Simon, dass in diesem Januar ein Flugzeug der North-Coast beim lande Anflug von einer Windböe erfasst wurde und deshalb ein paar Meter zu tief war. Die Räder und der Gepäckraum streiften den felsigen Abgrund vor der Landebahn und lösten sich vom Flugzeug. Der Pilot gab noch einmal voll Gas, damit das Flugzeug nicht nach vorne auf den Propeller kippen würde, bis er den obersten

Punkt der Landebahn wo es flach wurde erreichte. Alle zwölf Passagiere überlebten und das Flugzeug wurde zwei Tage danach mit einem Transportflugzeug abgeholt.

 

Die Spuren wo das Flugzeug auf den Boden aufgeschlagen hat.

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Um 10 Uhr hörten wir dann endlich Motorengeräusche (Die ersten seit 7 Tagen :D) Leider mussten wir feststellen, dass wir zu viel Gepäck dabei hatten (Teptep liegt auf 2200 müM). Da noch andere Personen auch nach Madang wollten, schlug der Pilot vor, dass er ein zweites Mal fliegen würde.

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Und so erreichten wir Madang, den letzten Abschnitt unserer Reise. Hier werde ich einfach ein paar Bilder ohne Kommentare zeigen:

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Tja, und dann waren wir auch schon wieder in Port Moresby, wo wir auf unseren Weiterflug warteten. Ein-gestellt waren wir auf einen Flug in einem alten Flugzeug (Wie bei Air Niuginis Langstreckenflugzeugen üblich).

Doch als ich in die Boeing 767 einstieg, war ich komplett überwältigt vom Flugzeug :D An dem war abso-lut nichts alt! :) Ein Unterhaltungssystem welches sogar das vom Qatar Dreamliner alt aussehen lässt war eingebaut!

In Singapur erfuhr ich dann, dass Air Niugini dieses Flugzeug gerade mal 5 Tage zuvor komplett umge-baut hatte, und dass sie auch die anderen Langstreckenflugzeuge umbauen werden!

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Nach 40 Stunden Reisezeit erreichten wir wohlbehalten die Schweiz. Müde wie ich war, musste ich zuerst noch 2 h mit dem Zug nach Ilanz fahren, wo ich dann um 16 Uhr eintraf.

Das letzte was man will nach 40 h Reisezeit und 8 h Zeitverschiebung ist am nächsten Tag um 6 Uhr zur Arbeit zu fahren. :) In der Tat wäre ich fast vor dem Computer eingeschlafen :D

 

Ich hoffe ich konnte euch einen kleinen Eindruck von dem in Europa noch relativ unbekannten Land ge-ben. Die Ferien waren bis auf die letzte Woche sehr anstrengend, jedoch bereue ich keine Minute die ich dort war (Wobei ich schon sagen muss: Es ist schon schön ab und zu Spaghetti zu essen anstatt immer nur Gemüse und Süsskartoffeln :D

 

Ich entschuldige mich noch einmal für die schlechte Bildqualität. Nächstes Mal werde ich mir mehr Mühe geben, eine rechte Kamera mit zu tragen und die Bilder sauber zu bearbeiten :D

 

Die Reise im Überblick

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wow wow wow :eek:

 

Vielen Dank für deinen tollen Bericht über ein Land, welches hier glaube ich noch nie oder äusserst selten präsentiert wurde :)

 

Das nenn ich noch Weltentdecker.

 

Gruss

Marc

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Nur 2 Rückmeldungen bei einem so interessanten Bericht aus einem exotischen und wunderschönen Flecken Erde? Das Flightforum scheint verwöhnt zu sein:rolleyes: Vielen Dank für die Eindrücke und die Bilder. Die Natur dort scheint sehr ursprünglich und vielfältig zu sein. Zum Teil erinnern mich die Bilder an die Serie "Lost", die ja auf Hawaii gedreht wurde. Eine eindrückliche Reise hast du da gemacht!

 

Herzliche Grüße Christian

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  • 3 Wochen später...

Hallo Zusammen,

 

Erstmals vielen Dank für die vielen 'Danke', Kommentare und E-Mails. Einige von euch haben mich noch angefragt, ob ich noch genauere Infos zum Absturz liefern kann. Leider habe ich selber nur wenig Infos und im Internet findet man (natürlich) nichts zu dem Absturz. Trotzdem habe ich noch ein Bild gefunden, welches die ungefähre Position des ersten Aufschlags zeigt:

 

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Hier sieht man das Dorf Teptep von oben. Der schwarze Pfeil zeigt auf die Absturzstelle (Anfang der Landebahn) während der Gelbe Pfeil auf die Position zeigt, wo das Flugzeug schlussendlich zum Still-stand kam.

 

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Zu guter Letzt noch ein eindrückliches Bild von einem Garten (Schwarzer Pfeil) und Bananen im Vorder-grund.

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Zurzeit führt Swiss die Aktion "Seats for Switzerland" aus. Wenn euch mein Beitrag gefallen hat, würde ich mich freuen, ein "Vote" von euch zu bekommen! :008:

http://seatsforswitzerland.com/#!/de/stories/watch/522647b7803b3

Natürlich würde ich mich auch freuen, wenn ihr diesen Link weiterverbreitet :D

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Da Air Niugini in seiner Boeing 737 noch kein Unterhaltungssystem hat, fühlte ich mich endlich nicht mehr verpflichtet ein Film zu schauen und konnte so 8 h schlafen ;)

 

Toller Bericht! War das eine spezielle long-range Version der 737, oder hattet ihr Zwischenlandungen? Ich konnte mir bisher nicht vorstellen, daß eine 737 so lange legs fliegt (außer Ferry-Flügen natürlich).

 

Gruß

Manfred

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Hallo Manfred,

 

Nein, wir hatten keine Zwischenlandungen. Es wäre auch nicht alzu sinnvoll, denn zwischen Tokyo und Papua gibt es (praktisch) kein Land.

Ob es eine spezielle Long Range version war kann ich dir leider auch nicht sagen...

Die Sitze waren jedoch (wie bei Kurzstrecken üblich) sehr eng gestuhlt...

Dafür war der Rückflug in der neu umgebauten 767 genial (So viel beinfreiheit und so breite sitze hatte ich noch nie in der Economie, nicht einmal bei Qatar, welche ja anscheinend eine der besten Fluggesellschaften ist)

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Toller Bericht! War das eine spezielle long-range Version der 737, oder hattet ihr Zwischenlandungen? Ich konnte mir bisher nicht vorstellen, daß eine 737 so lange legs fliegt (außer Ferry-Flügen natürlich).

 

Gruß

Manfred

 

Hi,

 

8h werden es nicht ganz gewesen sein, ich schätze so in etwa 06h30-07h00.

 

Jedoch fliegt Copa tatsächlich Panama City-Montevideo mit der B737-700WL, das ist mit 5.447km nochmal knapp 400km länger, als NRT-POM.

 

Die P2-PXD hatte ich übrigens, damals noch als G-STRN, bei IcelandExpress (bzw Astraeus) auf einem FlyBe Flug von Birmingham nach Edinburgh. Wenn da an der Bestuhlung nichts geändert wurde, kann ich mir vorstellen, wie eng es dort war.

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Hallo Lars,

 

Ja, du hast natürlich Recht. Ich habe noch einmal nachgeschaut und die angegebene Flugzeit war 6h 40min. (Ich habe mich bei der Zeitumstellung verrechnet, denn ohne diese wären wir 7h 40min unterwegs gewesen). Zudem war der Flug mit einer Boeing 767 geplant, dann jedoch kurzfristig geändert. Vermutlich hat dann dies auch die 1 h Verspätung verursacht (welche ich oben nicht erwähnt hatte...)

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Ich hoffe, das ist hier nicht zu sehr Off Topic. Aber die 9 Flugzeuge der "Pilot und Flugzeug"-Leserreise sind gerade in Papua Neuguinea gelandet und haben dabei scheinbar nicht so gute Erfahrungen gemacht:

 

https://www.pilotundflugzeug.de/artikel/2013-09-26/Leserreise_2013_Around_the_World/Tag_22

 

Das ruft einem ins Gedächtnis, wie vergleichsweise gut wir es in Sachen GA in Europa dann doch wieder haben. ;)

 

Ciao

Friedrich

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Hallo Friedrich,

 

Es tut mir Leid wie die Piloten PNG erlebt haben! Als wir in Port Morseby waren, wurde meine Schwester wie oben erwähnt überfallen! Da dies ganz am Anfang unsere Ferien war, hat uns dies sehr verunsichert. Leider ist die Kriminalitäts rate in PNG relativ hoch und das alleinige reisen von Frauen wird strengstens abgeraten!

 

Wenn man in dem Land keine one toks (Verwandte und Freunde) hat, kann das reisen in PNG sich als sehr schwer herausstellen. Denn fremde Leute haben keine Priorität. (Wobei die weisse haut dort sehr hilfreich sein kann und wenn man dann als weisser noch Pidgin spricht und ein Bilum (Taschen welche dort hergestellt werden) dabei hat, ist man schon fast ein one tok ;))

 

Trotz des vorfalls am Anfang war es eine unglaublich schöne reise und ich bin von dem Land fasziniert!

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