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FSX FSX Anfängerin braucht Hilfe


Paola

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Hallo zusammen

 

Ich habe vor kurzen angefangen mit FSX zu fliegen und habe ein paar Fragen.

 

Ich bin bis jetzt vorallem mit der C172 geflogen und hatte eigentlich keine Problem zu landen.

Jetzt bin ich auf die Beech Baron 58 umgestiegen und beim Aufsetzen hüpfe ich nochmals hoch und schwebe ziemlich lange über die Landebahn bis ich ein zweites Mal aufsetzte.

 

Wie hoch ist die Landegeschwindigkeit der Beech Baron 58?

 

Und wie kann ich das lange schweben über der Landebahn verhindern?

 

Gruess

 

Paola:p

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Hoi Paola,

 

herzlich willkommen in der wunderbaren Welt der Flugsimulation :)

 

 

Ich bin die Standard Baron 58 jetzt schon lange nicht mehr geflogen, aber hab's mal kurz ausprobieren wollen. Generell muss man sagen, dass die Flugdynamiken der Microsoft-Flieger nicht immer unbedingt der Realität entsprechen.

 

 

Wie hoch ist die Landegeschwindigkeit der Beech Baron 58?

 

Wenn du im Simulator im Menu oben auf Luftfahrzeug -> Kniebrett -> Referenz klickst, findest du dort eine Tabelle mit verschiedenen Geschwindigkeiten zum jeweiligen Flugzeug. Darunter auch eine Geschwindigkeit "Strömungsabriss bei Landekonfiguration" (d.h. wenn du die Klappen in Landestellung hast). Bei der Baron steht dort 75 Knoten. Das ist also die Geschwindigkeit, wo die Strömung abreisst und du absackst. Das willst du natürlich nicht :)

 

Deshalb gilt als Regel, dass die Anfluggeschwindigkeit etwa 1.3x jener Geschwindigkeit (auch Stall Speed oder Vmo) entsprechen sollte. Bei der Baron wären das also 97.5 kts. Dies entspricht auch ungefähr so den realen Werten, die eine kurze Google-Suche so zu Tage gefördert hat - da wird von 94-97 gesprochen.

 

Wenn ich allerdings mit dieser Geschwindigkeit anfliege, habe ich das selbe Problem wie du - die Maschine will und will nicht runter :). Ich habe deshalb ein paar Tests gemacht, und mal geschaut, bei welcher Geschwindigkeit die Maschine *wirklich* absackt - es waren etwa 64 (statt 75). Multiplizierst du das mit 1.3, kommst du auf eine Anfluggeschwindigkeit von 83 Knoten.

 

Ich habe nun ein paar Anflüge mit um die 80 Knoten probiert, und den Schub dann kurz vor dem Aufsetzen beständig zurückgenommen. Aufgesetzt bin ich dann jeweils mit ca. 70-75. Vom Gefühl her scheint das für mich etwa zu passen, auch die Landedistanz gefällt mir so viel besser - auch wenn es nicht den realen Werten entspricht. Aber eben, der FSX und die Realität sind ja zwei paar Schuhe :D

 

Aber auch in der Realität passiert das den Kollegen ab und zu - dies hier gehört dann aber schon in die Kategorie 'kriminell' :eek:

 

 

http://www.youtube.com/watch?v=CJoXMcehrYo

 

 

Und wie kann ich das lange schweben über der Landebahn verhindern?

 

 

Das A und O ist sicherlich die richtige Geschwindigkeit.

 

Die Lande-Taktik ist natürlich für jedes Flugzeug wieder anders. D.h. auf welcher Höhe du den Schub wegnimmst, wie stark, ob und wie stark du Nase hochziehst ("Flare"), etc.

 

Wichtig unbedingt: Immer gegen den Wind landen (also wenn der Wind aus Osten kommt, dann in Richtung Osten landen). Rückenwind ist eine der Haupt-Ursachen für "lange" Landungen.

 

Zumindest in der Realität gibt's auch noch den "Ground Effect" ("Bodeneffekt"). Wenn du landest und deine Flügel der Piste sehr nahe kommen, wird die Luft zwischen Flügel und Boden wie "eingeklemmt", und es bildet sich eine Art Luftkissen, welches mehr Auftrieb generiert. Die Cessna ist ja ein Hochdecker (Flügel auf dem Dach), bei der Baron dagegen liegen die Flügel weiter unten. Also dürfte da der Bodeneffekt stärker sein, was für mehr Auftrieb sorgt und deine Landungen verlängert, sobald du in Bodennähe kommst. Wie gesagt: ob und wie akkurat der FSX das allerdings simuliert, weiss ich nicht :)

 

 

 

Das wurde jetzt etwas lang, aber hoffentlich hilft's :). Mein Fazit: Bei professionellen Addon-Fliegern, die stark dem Original nachempfunden sind (z.B. PMDG 737, 777, Majestic Q400), kannst du den Geschwindigkeiten in den Handbüchern trauen. Bei den FSX-eigenen Fliegern ist das oftmals weniger möglich, und manchmal ist es gescheiter, erst kurz eine Geschwindigkeit auszuprobieren, die für einem "passt" und stimmig scheint, und dann mit dieser zu arbeiten.

 

 

Aber vielleicht kommen ja noch weitere Inputs...ich fliege im FSX mehr die Airliner, die Kleinen sind nicht so meine Welt.

 

 

Beste Grüsse und viel Spass!

 

Tis

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Ich bin die Baron nach langer Zeit gerade wieder mal geflogen:

Dresden EDDC ILS RWY 04, Sprit: ca.50%, 4 Mann, Gear down, Full Flaps,

min 87...90 Kn werden gebraucht um im ILS zu bleiben, sonst reicht die Trimmung nicht aus.

Beim Ausschweben, knapp über Boden, mit langsamen Ziehen, AoA vorsichtig erhöht, bin ich bei 68...70 Kn aufgesetzt.

Das Ausschweben würde ich aber als gefühlsmäßig normal einschätzen.

Nun kenne ich die Baron aber nicht. Man könnte aber die Flugeigenschaften verändern, falls die realen Werte davon Abweichen. Z.B. Auftrieb u. Widerstand der Tragflächen u. Flaps sowie die Wirkung der Trimmung kann man mit einem Airfile-Editor recht einfach verändern.

Aber dann müßte man exakte Richtwerte u. Randbedingungen haben. Bei einem automatischen ILS-Anflug mit Speedregelung ist das in ein paar Testflügen zu machen. Naja, ein paar Freizeitschichten braucht man schon, wenn man die erforderlichen Werte hat, u. alle Flugsituationen auf Plausibilität überprüft

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Zur Baron vom FS X muss man aber sagen, dass die Steuerung irgendwie ziemlich sensibel ist, und auch das "Aufsetzverhalten" (nenn ich jetzt einfach mal so), enspricht sicher auch nicht so wirklich dem echten flieger. Kann zumindest von der Bonanza (quasi Baron aber einmotorig) in real sprechen, das ist schon was anderes.

 

Grüße!

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  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen

 

Nochmals vielen Dank für die vielen Tipps. Ich habe jetzt sehr viele Landungen mit der default Beech58 absolviert und es funtioniert sehr gut.:p

Da ich meistens mit realen Wetter und/oder der aktuellen Zeit fliege, ist die Sicht nicht immer geeignet für einen visual approach. Ich auch schon einen approach, bei dem ich die RWY erst 200ft über Grund gesehen hatte. Ein ILS-approach wäre von Vorteil.

Ich weiss theoretisch, wie man einen ILS-approach fliegt, aber wo finde ich die Frequenzen für den Localizer und den Glideslope?

Und reicht es wenn ich Nav1 und Nav2 einschalte oder müssen DME und ADF auch eingeschaltet sein?

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Hallo

 

Die entsprechenden Frequenzen findest du wenn du bei der Karte auf den entsprechenden Airport klickst.

 

Ansonsten kannst du auch die Airport charts verwenden die du überall im Internet findest. Z.B. hier: http://www.vacc.ch/de/flugh%C3%A4fen_und_charts/

 

Die Erklärungen über das ILS überlasse ich anderen die das besser in Worte formulieren können. Ansonsten gibt es auch im Internet unzählige Erklärungen zur Flugnavigation. Google is your friend :009:

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Paola

 

du findest hier im ff einen thread wo deine Fragen beanwortet werden (und viele andere Hinweise und Themen in diesem Zusammenhang (via suchen und du wirst gefunden (-: )

 

Markus

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Hallo zusammen

 

Nochmals vielen Dank für die vielen Tipps. Ich habe jetzt sehr viele Landungen mit der default Beech58 absolviert und es funtioniert sehr gut.:p

Da ich meistens mit realen Wetter und/oder der aktuellen Zeit fliege, ist die Sicht nicht immer geeignet für einen visual approach. Ich auch schon einen approach, bei dem ich die RWY erst 200ft über Grund gesehen hatte. Ein ILS-approach wäre von Vorteil.

Ich weiss theoretisch, wie man einen ILS-approach fliegt, aber wo finde ich die Frequenzen für den Localizer und den Glideslope?

Und reicht es wenn ich Nav1 und Nav2 einschalte oder müssen DME und ADF auch eingeschaltet sein?

 

 

Hallo Paola,

 

Ich Schliesse aus deiner Frage, dass es dir weniger um das Verfahren geht, sondern was bei den default Maschinen einzustellen ist.

 

Ich bin unterwegs und kann daher nicht nachsehen. Aber allen default Maschinen ist eine Besonderheit eigen, nämlich ein Schalter, der zwischen AV und GPS wechselt.

 

Der muss zum ILS Anflug auf NAV stehen.

IM NAV 1 wird die ILS Frequenz ein gedreht. wo die zu finden ist, ist beschrieben. Du findest sie auch im GPS. über haupt ein tolles Instrument, wenn man es zu bedienen weiss. Findet mit all den Ascona leider nicht mehr so richtig Anerkennung.

 

IM MCP oder EFIS oder Autopilot wird der linke Drehknopf auf APP gestellt oder im AP gedruckt usw. Da musst du schauen, was bei dem jeweiligen Flieger zutrifft.

 

soweit erst mal, bin unterwegs und schreibe auf dem Schoss, ist ein wenig mühsam.

 

Außerdem funkt mir die Autovervollstaendigung ständig rein.

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So zuhause und auf dem Laptop schnell mal nach dem Flugzeug und seiner Instrumentierung geschaut, weil ich die Maschine nicht kenne.

 

Versuchsbeschreibung:

 

Stelle dich z.B. auf die 04L des Kennedy Airports (KJFK).

Die ILS Frequenz ist 110,90 . Die stellst du auf NAV1 ein (auf der echten Seite) und machst sie aktiv (nach links).

 

Auf dem Kurslageanzeiger stellst du mit dem Kurswechsler (dem rechten unteren Drehknopf) solange, bis der Pfeil in der Mitte durchgehend ist, also das Mittelteil in Deckung mit Spitze und Ende.

 

Wenn du auf anderen Plätzen aus der Luft kommst, musst du diese Einstellung vornehmen, indem du die mit der ILS Frequenz, die korrespondierende Richtung der Landebahn nimmst.

 

Im Autopiloten stellst du (jetzt für diesen Fall) z.B. 1500 Fuss ein. In der Luft aktivierst du den AP und drückst ALT, damit die Höhe autom. gehalten wird.

 

Dann startest du, machst nach dem Start eine Linkskurve und fliegst mit dem Gegenkurs, also 40 + 180 = 220 etwa 5 meilen über das Landebahnende hinaus.

 

Das hat jetzt alles nichts mit den tatsächlichen Anflugverfahren zu tun, soll dir nur zeigen, wie du auf den Glideslope kommst.

 

Wenn du den entsprechenden Umkehrpunkt erreicht hast, machst du eine erneute Linkskurve, bis du den Flughafen schräg vor die siehst. Falls moeglich fliegt man den Landekurs in einem Winkel von etwa 30 Grad seitlich an.

 

Zum Üben wird es deshalb gut sein nicht au dem genauen Gegenkurs (in diesem Fall 220 grad, sondern vielleicht 240 Grad zu fliegen, damit du mehr Spielraum für das Anfliegen des Landekurses hast.

 

Der Schalter NAV/GPS steht auf NAV.

 

Wenn du dich dem Landekurs näherst, drückst du im Autopiloten APR (Approach).

 

Das Flugzeug schneidet den Landekurs jetzt von der Seite an (und immer von unten !).

 

Der gelbe Mittelteil des Pfeils auf dem Kurslageanzeiger wandert zur Deckung.

 

Sobald du von unten in den Leitstrahl einfliegst, geht der ALT (Höhe Schalter) automatisch aus und du wirst jetzt automatisch zur Landebahnschwelle geführt. An der Seite des Kurslageanzeigers einen kleinen gelben Pfeil. Wenn du dich von unten dem Leitstrahl näherst, steht er über der Mittelposition und wandert zur Mitte, sobald du auf dem Leitstrahl bist.

 

Sobald du selbst übernehmen willst, musst du den Autopiloten (AP) ausschalten.

 

So hoffe, habe nichts vergessen. Es sollte ja auch nur darum gehen, welche Knöpfchen zu drücken sind, weniger um das Verfahren an sich.

 

Sobald du

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Vielen Dank für die genaue Erklärung. Es ging mir bei meiner Frage genau darum welche Knöpfe ich im FSX für einen ILS-approach brauche, da ich das allgemeine Verfahren teilweise schon wusste bzw. in einem meinem Bücher nachlesen kann.

 

Ich werde es jetzt sofort ausprobieren.

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Achtung Paola,

 

nicht mit dem rechten, dem linken Knopf auf dem Kurslageanzeiger drehen ! Das Ding heißt bei mir Kurswechsler !!!!!

 

Habe links gemeint, rechts gesagt.

 

Ich habe jetzt absichtlich die begriffe verwendet, die im deutschen FSX aufleuchten, wenn man den Curser darauf positioniert. Hoffe, das deckt sich mit deiner Version.

 

So guck jetzt erst mal Fußball. Falls noch fragen bleiben, schaue später noch al rein, werden sich aber sicher auch andere helfen. nur Mut !

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Nochmals vielen Dank. :p

Ich bin zum Üben die Strecke LSZR-LSZH geflogen. Beim zweiten Versuch auf die RWY34 hat mein erster ILS-approach geklappt. :005:

Ich werde jetzt die ILS-approachs so oft wie möglich üben.

Ich finds toll das ILS-Frequenzen in LSZH die selben sind wie die echten auf meinen LSZH charts.

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Zum Üben macht sich das 2D-Panel ganz gut, wenn es als "All in One" eingerichtet ist. Man kann sich dann besser auf den Flug konzentrieren, weil man nicht die Instrumente suchen muss.

 

2013-11-28_Baron-1.JPG

Zusätzlich: AoA, Speed, ILS, ... HDG, Alt, Alt-Wähler, Loc, Nav-GPS, Radio mit Com1, Nav1, Nav2, ADF,

Speed: 140 Kn, Alt= 10000,

HDG (u. Kurs) nach Horizontal Situation Indicator.

 

AoA: grün normal, gelb beim Landen, rot Stall.

Man kann das für alle Flugzeuge als Richtwert nehmen, wenn die Flugdynamik stimmig ist. Wenn der Zeiger ins Gelbe läuft, Flapsstufe setzen, usw..

Zeiger beim Landeanflug aber immer in Richtung grün halten, nach dem Abfangen beim Aufsetzen Gas raus in Richtung rot, kurz vor dem Stall "fällt" der Flieger sanft auf die RWY.

AoA hat den Vorteil, es stimmt immer egal wie schwer die Kiste ist u. man braucht nicht die Speedanzeige kontrollieren.

 

2013-11-28_Baron-2.JPG

mit zusätzlicher einfacher Karte nach GPS, aber nur die wichtigen Anzeigen + Zoom,

nach VFR-Flugplan Friedrichshafen-Dresden,

140 Kn, 7500 ft, Na=Loc, G=GPS

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...AoA hat den Vorteil, es stimmt immer egal wie schwer die Kiste ist u. man braucht nicht die Speedanzeige kontrollieren...

 

Das kann man leicht missverstehen. Das primäre Instrument ist die Geschwindigkeitsanzeige. Danach wird geflogen.

 

Die AOA-Anzeige kann hilfreich sein, wenn die Geschwindigkeitsanzeige ausgefallen. Außerdem haben nicht alle Flugzeuge eine AOA-Anzeige.

 

Gruß!

 

Hans

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Meine Bilder sind nicht von einer realen Baron.

Hier geht es um den Flugsimulator, ein Game, um Hilfen beim Üben.

Ähnliche Panels habe ich übrigens auch schon auf Wunsch einer Flugschule für Trainingszwecke gebastelt. Der Fluglehrer meint, dass hilft das Verständnis für die Flugdynamik zu entwickeln.

Wenn ich real Fliege, habe ich auch kein AoA. Bei russischen Fliegern war so etwas aber nicht unüblich, oft mit G-Meter in einem Instrument. Im FSX findet man es auch im Learjet.

Jedenfalls, mir hilft es, weil ich mir nicht für alle Flugzeuge in meinem Flusi, für meine paar Feierabend- u. Sonntagsrunden die ganzen Parameter merken kann.

Das AoA zeigt unabhängig vom Flugzustand (Flaps, Gewicht) u.a. den Grenzwert für die Minimalspeed an. Wenn man nur eine Speedanzeige hat, muss man die Grenzwerte für alle Flugzustände wissen. Was ist da wohl einfacher?

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Ich habe in meinem Cockpit leider kein AoA.

Ich muss mir also die Geschwindigkeiten merken.

Aber vielen Dank für den Tipp, wenn ich einmal ein AoA habe kann ich den sicher gut gebrauchen.

 

 

 

.

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Du hast das AoA vom Learjet. Man könnte das mit einem Eintrag in der Panel.cfg einbauen.

Evtl. muß man dazu die Lear-Gauges in den Hauptgaugesordner kopieren.

Das wäre jedenfalls keine Hürde.

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Das die Learjet ein AoA hat wusste ich nicht. Ich fliege diese noch nicht. Das heisst ich könnte theoretisch die das Panel von der Beech58 in die Beech King Air einfügen?

Du hast das AoA vom Learjet. Man könnte das mit einem Eintrag in der Panel.cfg einbauen.

Evtl. muß man dazu die Lear-Gauges in den Hauptgaugesordner kopieren.

Das wäre jedenfalls keine Hürde.

 

Vorläufig kann ich solche Sachen nicht machen. Ich fliege seit dem Anfang immer noch mit der Testversion rum. Mein FSX lässt sich im Moment nicht richtig installieren. :mad:

Ich werde es in den Ferien nochmals versuchen. Ich nämlich ein paar Addons die ich irgendwann brauchen möchte.

 

 

PS. Ich bin gerade meinen ersten erfolgreichen ILS-approach bei Nebel geflogen.

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Ich bestreite nicht, dass so eine AOA-Anzeige eine gute Einrichtung ist. Aber viele Flugzeuge habe diese Anzeige nicht und bei einer Einmot wüsste ich auch gar nicht, wo man den Messflügel anbringen könnte.

 

Das Fliegen nach der AOA-Anzeige sollte man sich als Anfänger gar nicht erst angewöhnen, weil das für die Zukunft nicht tragfähig ist.

 

In Betriebsanleitungen findet man stets Geschwindigkeitsangaben für die verschiedenen Flugzustände, und später, wenn der FMC benutzt wird, gibt es auch nur Geschwindigkeiten, z.B. für die verschiedenen Klappenstellungen beim aktuellen Gewicht. Diese Geschwindigkeiten sind einzuhalten und nicht irgendein AOA.

 

Deshalb ist es sinnvoll, von vorneherein die Geschwindigkeitsanzeige stets in das Sanning mit einzubeziehen.

 

Mein Rat, Paola:

 

Rufe die Seite http://www.vacc-sag.org/ auf und melde dich bei VATSIM an. Beschaffe dir ein Passwort für VACC-GER und logge dich dort ein.

 

Dann findest bei Training Dokumente -> Flugtraining Grundlagen -> Das Scanning ausführliche Erklärungen wie ein Scanning der Instrumente ablaufen sollte.

 

Viel Erfolg und auch viel Spaß beim Lernen!

 

Hans

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Ich fliege seit ca. 1.5 Monaten und heute habe ich das erstemal von AoA gehört. Bis jetzt ist es ja auch ohne gegangen. Wie z.B das Scanning funktioniert das weiss ich. Das hat mir ein Airline-Pilot erklärt.

Sobald ich mehr Zeit habe kann ich mich wieder meinen Pilotenlehrbücher widmen bzw. werde ich mich VATSIM anmelden. Da ich im Sommer meine Ausbildung angefangen habe muss ich viel lernen und gleichzeitig fliege ich.

 

Ich finde es toll, dass ihr mir helft, mir Tipps gebt und Vorschläge macht.

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Ich habe nun ein paar Anflüge mit um die 80 Knoten probiert,

 

Die Vmc der Baron ist 81kt. Zumindest wenn man den Simulator als Simulation und nicht als Computerspiel nutzt, sollte man nie mit einer kleineren Geschwindigkeit anfliegen. Natürlich verlängert das die Langstrecke - aber wenn man unter Vmc anfliegt und dann ein Triebwerk ausfällt ist man mit hoher Wahrscheinlichkeit tot!

Hat mal jemand die Handbuchwerte für die Langstrecke mit dem Sim verglichen? (ich habe "nur" X-Plane...).

 

Florian

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