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04.07.2014 | VIA A320| Leipzig | Tailstrike bei Landung


Manfred J.

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

hier ist am Samstag was schief gelaufen, war scheinbar nicht ohne...

Die A320 ziemlich putt...

 

Immer und immer wieder gibt's solche Unfälle. Gibt dabei zwar nie

Personenschäden, dadurch wohl auch nix groß in der Presse zu lesen -

für die Firma aber wohl kosten aufwendig, Piloten bekommen wohl demnächst Ärger?

 

http://avherald.com/h?article=476df59a&opt=0

 

 

Manni

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Hi Manni,

 

nicht ganz so, wie Du beschrieben hast. Denn vor dem Tailstrike, welcher kurz hinter dem Anfang der Landebahn zustande kam, gab es vor dem Pistenanfang einen Bodenkontakt der Maschine. Nach diesem Kontakt gab es einen "Hüpfer" auf die Landebahn.

Solche "Unfälle" sind nicht so häufig wie suggeriert wird.

 

Gruss

Patrick

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nicht zwangsläufig vor der Piste, denn dann hätte es wahrscheinlich noch ein paar andere Schäden gegeben, sondern kurz, d.h. vor der Treshold oder dem Touchdown marker.

 

Die Hüpfer sind eben das gefährliche, nicht der Tailstrike selber. Im Handbuch steht: Machst du einen Hüpfer, musst du einen Durchstart machen. Es ist nicht sooo schlimm zu kurz zu landen, aber es ist schlimm, wenn man nicht sofort Schub gibt, wenn das Flugzeug wieder in die Luft "hoppst". Das ist ein unverzeilicher Fehler.

 

Dani

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Ja, danke Patrick, hab nicht genau genug gelesen

 

dazu kleines Englisch Defizit :mad:

 

Aber andere Frage an die Pilotenschaft - aus welchen Gründen kommt

sowas vor ? Hätte man da nicht deutlich früher reagieren können/müssen?

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........wenn man nicht sofort Schub gibt, wenn das Flugzeug wieder in die Luft "hoppst". Das ist ein unverzeilicher Fehler.

Dani

 

Hoi Dani,

 

Ich frage mal so, reicht da denn die Zeit überhaupt, um die Triebwerke wieder auf vollen Schub hochdrehen lassen zu können, bevor das Flugzeug ein 2. oder sogar 3. mal die Piste (dann wohl unsaft) berührt ?

 

Die Turbinen brauchen meines Wissens ja doch einige Sekunden um aus dem "Leerlauf" wieder auf "Startleistung" zu kommen.

 

Beste Grüsse

Andy :)

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nicht zwangsläufig vor der Piste, denn dann hätte es wahrscheinlich noch ein paar andere Schäden gegeben, sondern kurz, d.h. vor der Treshold oder dem Touchdown marker.
Das steht aber so im Artikel:
...landed short while on approach to Leipzig's runway 08R, bounced and touched down a second time onto the piano keys (just past the runway threshold) of the runway with the tail contacting the runway surface...

 

An observer on the ground reported the aircraft touched down short of the runway, briefly lifted off again and touched down a second time in a very nose high attitude, the tail impacted the runway surface just at the runway threshold with a loud noise before the aircraft settled on the runway.

 

Photographic evidence shows the aircraft with the tail contacting the runway surface while just past the runway threshold on the threshold markings (also known as "piano keys").

Die haben da massiv Mist gebaut. Pay2Fly?
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nicht zwangsläufig vor der Piste, denn dann hätte es wahrscheinlich noch ein paar andere Schäden gegeben, sondern kurz, d.h. vor der Treshold oder dem Touchdown marker.

 

Wie Andreas schreibst: guckst Du in AviationHerald rein. Dort steht ziemlich klar, wo der erste Aufschlag stattfand.

 

Es ist nicht sooo schlimm zu kurz zu landen, aber es ist schlimm, wenn man nicht sofort Schub gibt, wenn das Flugzeug wieder in die Luft "hoppst". Das ist ein unverzeilicher Fehler.

Dani

 

Betreffend "unverzeihlicher Fehler": bei diesem Wetter (schwacher Seitenwind, gute Sicht) das Flugzeug vor der Piste landen zu wollen, war schon der erste "unverzeihliche Fehler".

 

@Andreas: schau mal hier rein:

http://www.air-via.com

Ist eine Charter - Gesellschaft, welche unter anderem für TU und ThomasCook fliegt. Laut eigenen Aussagen sind sie bestrebt, alle 6 Jahre das älteste Flugzeug zu ersetzen (Ironie des Schicksals: die LZ-MDB ist das zweitälteste Flugzeug).

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Dani: wenn das "Kurz - Landen" vor der Piste nicht soooo schlimm ist, dann haben wir zwei auch hier unterschiedliche Maßstäbe.

Betreffend "unverzeihlicher Fehler": bei diesem Wetter (schwacher Seitenwind, gute Sicht) das Flugzeug vor der Piste landen zu wollen, war schon der erste "unverzeihliche Fehler".

Ich gehe mal davon aus, dass Danix den Text zu schnell oder zu ungenau gelesen hat und selbstverständlich zustimmt, dass eine Landung VOR der Schwelle nicht wirklich tolerierbar ist. Man zielt ja unter anderem deswegen auf die Touchdownzone, damit man für etwaige Abweichungen ausreichend Raum hat.
@Andreas: schau mal hier rein:

http://www.air-via.com

Ist eine Charter - Gesellschaft, welche unter anderem für TU und ThomasCook fliegt. Laut eigenen Aussagen sind sie bestrebt, alle 6 Jahre das älteste Flugzeug zu ersetzen (Ironie des Schicksals: die LZ-MDB ist das zweitälteste Flugzeug).

In der Tat, die sind also auch in der "Luftfahrtprostitution" tätig. Hoffentlich entsorgen sie nicht alle alten Maschinen auf diese Art und Weise!

 

Die haben einen großen Fehler gemacht, mal sehen warum und wieso. Die können das bestimmt besser, normalerweise.

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Ich frage mal so, reicht da denn die Zeit überhaupt, um die Triebwerke wieder auf vollen Schub hochdrehen lassen zu können, bevor das Flugzeug ein 2. oder sogar 3. mal die Piste (dann wohl unsaft) berührt ?

 

Hallo,

 

richtig erkannt, die Zeit reicht normalerweise nicht. Aber das ist kein Problem.

 

Man darf nur nicht weiter ziehen um den zweiten Aufsetzer weicher zu machen oder gar zu verhindern. Das ist die Schwierigkeit. Jedenfalls im Kopf. Man muss den Pitch halten, Gas geben und warten bis der Flieger wieder losfliegt auch wenn er noch einmal auf die Bahn fällt denn das kann er normalerweise ab.

 

 

Das steht aber so im Artikel:Die haben da massiv Mist gebaut. Pay2Fly?

 

Bisschen OT, aber das stimmt nicht. Pay2Flyer sind nicht schlechter als andere.

 

Gruss Michael

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Hallo Michael ... macht Sinn so wie Du es erklärst, vielen Dank für die "Insights" .... :005:

 

Beste Grüsse

Andy :)

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Ich gehe mal davon aus, dass Danix den Text zu schnell oder zu ungenau gelesen hat und selbstverständlich zustimmt, dass eine Landung VOR der Schwelle nicht wirklich tolerierbar ist.

tolerierbar - nein.

Gefährlich - kommt drauf an.

 

Es geht hier um die Beurteilung des Gesamtrisiko. Das Hauptrisiko war der Tailstrike. Der könnte sehr leicht verhindert werden, indem unverzüglich TOGA-Startleistung gegeben wird. Dadurch wird zwar ein zweiter Hopser nicht unbedingt vermieden, aber wesentlich abgeschwächt, und irgendwann mal ist man in der Luft, kann einen neuen Anflug starten, stabilisiert und alles ist gut.

 

Ich bin nicht einverstanden mit eurer Übersetzung dass "landing short" und "short of the runway" das gleiche sind. Das erste bedeutet dass er eine kurze Landung gemacht hat, das kann vor der Piste, auf dem Asphaltstück, vor der Treshold oder vor dem Touchdownzone Marker sein. Ich verspreche euch, wenn sie "short of runway" gelandet wären, wäre das Fahrwerk ziemlich kaputt, vor allem wenn man einen Hopser macht. Abgesehen davon hätte er dann auch noch ein paar Lampen mitgenommen.

 

Wenn man den Layout von Leipzig genau studiert, sieht man bei der Piste kurz vor der legalen Fläche der Piste (also vor der Treshold) ein paar 100m asphaltierte Strecke, wird auch Stopway oder Clearway genannt. Dort ist er wahrscheinlich zuerst aufgesetzt. Was wir von Aussagen von Augenzeugen zu halten haben wissen wir.

 

Wie gesagt, ein unverzeilicher und unnötiger Fehler, aber nicht extrem gefährlich (solange es auf einem Stück Tarmac geschieht). Gefährlich wird erst der Hopser.

 

Dani

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Urs Wildermuth

In der Tat, die sind also auch in der "Luftfahrtprostitution" tätig. Hoffentlich entsorgen sie nicht alle alten Maschinen auf diese Art und Weise!

 

Gibt es dafür handfeste Beweise? Mir ist sowas nicht bekannt bei Via und jedenfalls war das nicht so als ich mit ihnen zu tun hatte.

 

Die haben einen großen Fehler gemacht, mal sehen warum und wieso. Die können das bestimmt besser, normalerweise.

 

Hmm. Ok, ja ein Tailstrike ist ein Fehler und sowas passiert immer wieder. Erst vor kurzem in Genf mit unserem Flag Carrier und mit vielen anderen auch. Aber wenn's halt ne Balkan Airlines ist dann hauen gleich alle drauf?

 

Ich hatte vor Jahren das grosse Glück auf einer Air Via TU einige Zeit verbringen zu können und mit taugte die Airline sehr. Und "mein" damaliger Kommandant ist heute einer der obersten Chefs dort. Ich würde mich sehr schwer wundern wenn die sich derart verändert hätten in letzter Zeit.

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In der Tat, die sind also auch in der "Luftfahrtprostitution" tätig.

 

ääh, bezeichnest du Wet lease und ACMI als Prostitution? Dann wäre Helvetic oder Edelweiss wohl auch so was? Naja, immer noch besser als jeden Tag einen neuen Kunden anschaffen wie Netjets :005:

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Ich bin nicht einverstanden mit eurer Übersetzung dass "landing short" und "short of the runway" das gleiche sind.
AvHerald schreibt eindeutig davon, dass der zweite Aufsetzer und Tailstrike auf den "piano keys" des Pistenbeginns stattfand und dass es einen Fotobeweis davon gibt, dass zuerst vor der eigentlichen Schwelle aufgesetzt wurde. Mal sehen wann das Foto bereitsteht.
ääh, bezeichnest du Wet lease und ACMI als Prostitution? Dann wäre Helvetic oder Edelweiss wohl auch so was? Naja, immer noch besser als jeden Tag einen neuen Kunden anschaffen wie Netjets :005:
Ähm, ich glaube Du hast das Prinzip von Netjets nicht richtig erfasst: Netjets kennt seinen Kunden, weil sie zuerst Anteile an den Flugzeugen oder eine Stundenkarte kaufen müssen. Ist also nix mit "Charter", ganz und gar nicht.
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und ACMI kennt seine Kunden nicht? Aber lassen wir das. Auf dieses Niveau begebe ich mich gar nicht.

 

Ich bin mir sicher, dass die VIA in LEJ auf einer asphaltierten Strecke gelandet ist. Alles andere hätte wohl mehr als nur ein bisschen aufgewirbelten Staub vom Tailstrike gegeben. Und Fotos wären auch im Umlauf.

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Ich bin mir sicher, dass die VIA in LEJ auf einer asphaltierten Strecke gelandet ist. Alles andere hätte wohl mehr als nur ein bisschen aufgewirbelten Staub vom Tailstrike gegeben. Und Fotos wären auch im Umlauf.

 

Laut AvHerald gab es einen Touchdown (und keinen Tailstrike) bei der ersten Bodenberührung vor dem Pistenanfang.

Bei der "zweiten" Landung, welche bei der Pistenschwelle war, gab es den Tailstrike.

 

Die Landebahn 08R in Leipzig hat vor dem Bahnanfang eine 100m - lange asphaltierte Fläche, welche dieselbe Breite aufweist wie die Bahn.

Es kann sein, dass die Air Via dort aufgesetzt ist. Es kann aber auch sein, dass die Reifen davor Bodenkontakt hatte.

Einige Spekulationen, nichts Konkretes.

 

@Urs:

der Tailstrike der Swiss in GVA geschah während einem "normalen" Landeanflug. Dies darf man nicht mit diesem Zwischenfall vergleichen, bei welchem die Piloten eine Bodenberührung ausserhalb der Bahn hingekriegt haben. Und dann als Konsequenz eines falschen Verfahrens den Tailstrike "produziert" haben.

Ich kann Dir versichern, dass ein solches "Manöver" wie dasjenige der Air Via auch bei einem Flagg - Carrier zu grosser Kritik führen würde.

 

Gruss

Patrick

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sovereign kutscher

Hallo,

 

ich lese hier ja schon seit einiger Zeit mit, aber was in letzter Zeit hier passiert ist ein wenig strange.

 

Da passiert einem Flagg Carrier etwas und es wird entweder als Lapalie abgetan oder gleich gar nicht erwähnt. (Swiss tailstrike in Genf oder eine Lufthansa landete auf einer Runway welche gerade gebaut wird)

 

Einer Balkan Airline oder Billigairline passiert etwas und schon bricht die Welt zusammen...

 

 

Schade dass hier mittlerweile jegliche Objektivität verloren gegangen ist, es war einmal wirklich Interessant hier zu lesen :003:

 

Und noch ein kurzer Einwand, nur weil jemand 20 std kauft kennt man seinen Kunden noch lange nicht, denke dass TUI ein paar mehr Stunden bei VIA gekauft hat ;-)

 

 

 

 

So long

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Laut AvHerald gab es einen Touchdown (und keinen Tailstrike) bei der ersten Bodenberührung vor dem Pistenanfang.

Bei der "zweiten" Landung, welche bei der Pistenschwelle war, gab es den Tailstrike.

 

Die Landebahn 08R in Leipzig hat vor dem Bahnanfang eine 100m - lange asphaltierte Fläche, welche dieselbe Breite aufweist wie die Bahn.

Es kann sein, dass die Air Via dort aufgesetzt ist. Es kann aber auch sein, dass die Reifen davor Bodenkontakt hatte.

Einige Spekulationen, nichts Konkretes.

 

Ganz genau. Viel Spekulation.

 

Wären sie wirklich auf dem kurzen Asphaltstück (Clearway) vor der Pistenschwelle (Treshold) zum ersten Mal aufgesetzt, hätten sie mindestens ein paar Lichter abgeräumt. Das wäre dann im Notam erschienen.

 

Man betrachte einmal ganz sorgfältig Google Maps (und nicht mir ungenaues Lesen vorwerfen):

 

LEJ

 

Wenn du genau schaust, dann sind die Piano Keys mehrfach vorhanden, nämlich bei den Pistenschwelle und alle 150m weiter. Jetzt schaust du noch ein bisschen genauer hin und schaust dir, wieviele "Piano Keys" du siehst, und bis wohin die führen. Du siehst auf dem Bild von Airliners.de genau, dass die Piano Keys nicht bis zur Pistenseitenlinie führen. Es handelt sich also bei diesen Piano Keys auf dem Bild mitnichten um die ersten, also um der Treshold, sondern einer der nächsten.

 

Damit ist so klar wie irgendwas dass der Tailstrike nicht am Pistenanfang stattgefunden hat, sondern irgendwo zwischen dem Pistenanfang und ein paar 100 m später.

 

Es ist völlig unwahrscheinlich, dass sie vor dem Asphalt einer Piste im Dreck aufgesetzt sind, einen Hopser gemacht haben und dann auf der Treshold einen Tailstrike fabriziert hätten. Danach wäre wohl der Flughafen geschlossen worden.

 

Also, nicht anderen ungenaues Lesen vorwerfen, sondern logisch denken! Und nicht immer wild dreinschlagen, nur weil man den Gesprächspartner nicht mag. Das führt zu emotionalen Einwänden, die einfach mit logischen Fakten widerlegt werden können.

 

Dani

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Eine Landung 'short of the runway' bei der 31L in JFK kann durchaus Landung, Abbremsen und Ausrollen beinhalten. Technisch gesehen ist das noch immer Short of Runway und wird von der FAA dementsprechend behandelt. Ob jetzt der Kilometer in JFK oder 100 m in LEJ, befestigte Piste ist befestigte Piste. Ausserhalb von befestigter Oberfläche landet man mit einem Verkehrsflugzeug normalerweise nur mit sehr viel Glück.

 

Bevor jemand von 'Gravel Kits' anfängt zu schreiben, die gibt es für eine A320 nicht.

 

Zur ACMI Fliegerei:

Es gibt in dem Geschäft zwar einige Hasardeure mit denen man besser nicht fliegt, aber im allgemeinen werden Gesellschaften des spezifischen Geschäftszweiges durch die Einmieter gut geprüft. Wenn ich einige Vorschreiber richtig verstehe dann ist die Lufthansa Cityline der allergrösste Saftladen, denn die fliegen ja ausschliesslich als ACMI - für Lufthansa!

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Hallo,

 

ich lese hier ja schon seit einiger Zeit mit, aber was in letzter Zeit hier passiert ist ein wenig strange.

 

Da passiert einem Flagg Carrier etwas und es wird entweder als Lapalie abgetan oder gleich gar nicht erwähnt. (Swiss tailstrike in Genf oder eine Lufthansa landete auf einer Runway welche gerade gebaut wird)

 

Einer Balkan Airline oder Billigairline passiert etwas und schon bricht die Welt zusammen...

 

 

Schade dass hier mittlerweile jegliche Objektivität verloren gegangen ist, es war einmal wirklich Interessant hier zu lesen :003:

 

So long

 

Hi Georg,

wie ich erwähnt habe, kannst Du diesen Zwischenfall nicht mit dem von der Swiss in GVA vergleichen. Es waren zwar beides Tailstrikes, jedoch mit anderen Vorzeichen.

Eine bounced landing eines Main Carriers vor der Bahn mit einem zweiten touchdown und einem Tailstrike würde dieselbe Diskussion zur Folge haben.

 

Gruss

Patrick

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Genau so ist es, darum fliegen wir nicht mit LH Cityline :D

 

Mir geht's eher um diese Streikbrecher-Airlines und die für den richtigen Betrag jeden Mist machen...

 

@Georg: Auch Kartenkunden werden geprüft und nicht blind mitgenommen.

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Mir geht's eher um diese Streikbrecher-Airlines und die für den richtigen Betrag jeden Mist machen...

 

Meinst Du jetzt AF, KL, BA, IB und co wenn bei LH gestreikt wird und man deren Paxe mitnimmt, für jeden Preis den man gerade erzielen kann?

 

Oder meintest Du die Leute die als 'Cowboys' gelten und zu jeder Schandtat bereit sind sofern die Kasse stimmt, meistens aber nach relativ kurzer Zeit von ihrer Luftfahrtbehörde gegrounded werden? Statistisch gesehen sind die meisten davon in der Geschäftsfliegerei zuhause….

 

Ausserdem kann ich mit irgendwie nicht vorstellen dass VIA die seit langem am Markt ist und sehr viele Inbound-Charter fliegt und bisher für so ziemlich jeden in der Reisebranche erfolgreich assesiert geflogen ist plötzlich zu den Cowboys gehören soll. Dass die Crew kollektiv gerade den schlechtesten Tag der Karriere eingezogen hat, das glaube ich schon eher.

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Ich stelle fest, dass man sich nicht mehr ums eigentliche Thema balgt, weshalb ich annehme, dass meine Fakten mehr oder weniger akzeptiert wurden, auch von den notorischen Danix-Basher.

 

Ich habe das Foto von Airliners noch einmal genau angeschaut und das Taxiway-Panel S2 gesehen. Es ist also ziemlich sicher, dass die auf diesem Bild ersichtlichen "Piano Keys" (übrigens ein für mich neuer Ausdruck) die zweite oder dritte 150m Distant Marker sind.

 

Sierra 2 ist der letzte High Speed Exit auf der Gegenrichtung:

 

399465.png

 

Also keineswegs die Treshold.

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Urs Wildermuth

Andreas,

 

das ist korrigiert zwischenzeitlich, der 2. Touch Down Point war ca 300 m nach dem Pistenanfang. Man geht davon aus, dass der erste bei oder kurz vor der eigentlichen Schwelle auf dem betonierten Teil war.

 

Des Weiteren hab ich keinerlei Anhaltspunkte, dass Air Via jemals oder gegenwärtig Pay2Fly Kandidaten beschäftigt.

 

Wie auch Richi (Hunter58) korrekt schreibt ist Air Via eine seit über 20 Jahren operierende Charter Airline mit einem sehr guten Ruf und ziemlich konstantem Flugzeug und Personalbestand. Mit Sicherheit keine "Streikbrecher" Airline oder sowas.

 

Dani, ja, S2 dürfte hinkommen.

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