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Der etwas andere Flugbericht, MFGF besucht MFGO ...


Niggi Moos

Empfohlene Beiträge

Der mal etwas andere Flugbericht ...

Bei der Motorfluggruppe Fricktal (MFGF) werden während der Flugsaison regelmässige wöchentliche Flyouts durchgeführt, um die Praxis fremde Plätze anzufliegen bei den Mitgliedern zu fördern. Dazu gehören auch nahe Auslandsflugplätze. Natürlich steht bei diesen Flyouts auch der kollegiale Zusammenhang innerhalb der Gruppe im Mittelpunkt. Die Organisation übernimmt jeweils abwechselnd ein Mitglied des Vorstands der MFGF, unterstützt von unserem Sekretariat. Diese Anlässe finden jeweils am Donnerstagabend statt.

Mehrere Male im Jahr stehen auch grössere Flyouts auf dem Programm, die für zwei oder auch mehrere Tage geplant werden. Dieses Jahr war man schon an der Nordsee (Helgoland, Frieseninseln, etc.) und ein weiteres Flyout ist im August ans Nordkap geplant. Kroatien /Ungarn steht im Spätsommer auf dem Programm.

Dazwischen besuchen wir seit diesem Jahr jeweils für einen oder auch zwei Tage eine andere Fluggruppe auf ihrer Homebase um Kontakte aufzubauen und auch zu erhalten.

Über das letzte Flyout vom 5./6. Juli nach Raron hier ein kurzer Bericht mit Filmli. Das Motto war "MFGF besucht die MFGO" (Motorfluggruppe Oberwallis). Nur soviel dazu: Unsere Walliser Freunde haben sich organisatorisch kräftig in die Riemen gelegt, ein super Programm auf die Beine gestellt und uns gründlich in ihre Grundnahrungsmittel eingewiesen (deshalb auch 2 Tage :D). Das gebotene Programm und auch die Gespräche waren wirklich gut und werden uns allen in sehr guter Erinnerung bleiben. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch der Walliser Freunde im Jahr 2015 und hoffen, uns gebührend revanchieren zu können!

Teilgenommen haben 7 Flugzeuge vom Flugplatz Fricktal-Schupfart, davon 4 von der MFGF und 3 Private. Der Abflug ist jeweils individuell, normalerweise mit relativ kurzen Abständen. Das Routing ist ebenfalls individuell gewählt. Funkmässig ist man untereinander meist in Verbindung.

Das Wetter sah am Morgen des 5. Juli nicht gerade besonders einladend aus. Es hat gesch...t was runterging und unser Wirt hat somit einige Kaffees und Gipfelis verkauft ;). Gegen 09:45 zeichnet sich im Radar eine Pause im Dauerregen ab. Die bereitstehenden Flugzeuge wurden geentert und die Lycontis erwachten zum Leben. Nach dem Start gestaltete sich der Übergang über den Jura nicht gerade einfach wegen den tiefhängenden Wolkensäcken. Mit etwas Slalomfliegerei schafften wir es, den Jura zu überqueren. Mein Sohn Michi und ich wählten aufgrund der Wolkenlage dem Jura und auch den Alpen entlang ein Routing via WIL - Bern (kein Crossing) - Gruyères - Col des Mosses - Bex - Martigny - und flogen gut damit.

Nach dem Erreichen der Reisehöhe präsentierte sich dann die Lage so - gut machbar

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Ein äusserst kräftiger Gegenwind hat unsere Cruising Speed aber auf etwa 103 kts GS runtergedrückt. Macht nix, dafür können wir den Flug länger geniessen :) ...

Pic_2.jpg


Aufgrund der teilweise aufliegenden Bewölkung an den Alpenübergängen scheint unser Routing und Höhe gut gewählt zu sein

Pic_3.jpg


Da ich meine relativ neue GarminVIRB (nein, keine GoPro :005:) ausprobieren wollte, habe ich sie natürlich im Cockpit montiert und den Flug hindurch laufen lassen. Hier das Ergebnis: (Ich weiss, eine zweite Cam gäbe interessantere Schnitte. Kommt möglicherweise noch. So probiere ich halt einfach mal verschiedene Montagepunkte und die Aufnahmequalität aus.) Ich habe nur den zweiten Teil vom Hinflug geschnitten, gelaufen ist sie immer. ATC und Gschnuur lasse ich bewusst weg. Ist so ruhiger und epischer :)




Beim Landen der Üsserschwyzer Fricktaler Flotte sind bei unseren Walliser Kollegen die ersten Grundnahrungsmittel mit dem Namen Johannisberg schon bereit gestanden (natürlich gab's auch Wasser und Säfte ...). Nach dem Genuss des ersten Gläschens haben wir ihre Sprache immer besser verstanden, sie uns offenbar auch - herrlich und nochmals danke !

Die Fricktaler Flotte:

Pic_4.jpg

Pic_5.jpg

Pic_6.jpg


Nach Empfang, Apéro, Wurst und Steaks vom Grill mit diesmal Fendent, wurden wir umgehend in zwei Busse komplimentiert. Wohin ging's wohl ? Jaa, natürlich nach Visperterminen.

Was macht man da ? Na, man geht in die Weingenossenschaft des höchsten Weinbergs in Europa, besichtigt Kellerei, Abfüllanlage - und degustiert einige (~7!) Walliser Weine, alles mit wirklich kompetenter Führung mit dem ach so herrlichen und kräftigen Oberwalliser Dialekt :)

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Pic_10.jpg

Pic_11.jpg


Hick :D, wieder die Busse besteigen und auf gehts nach Naters, die Festung bestaunen. Diesmal ohne goldige Flüssigkeit, was auch gut war für den Moment. In der bestens unterhaltenen Festung besteht heute ein Kulturzentrum mit Ausstellungen und Museen. Wir besichtigten das Museum der Päpstlichen Schweizergarde, ein durchaus interessanter geschichtlicher Teil der Schweizer Geschichte, den es bereits über 500 Jahren gibt. Auch die Festung selber, welche zum Schutz der Simplonpassstrecke gebaut wurde, ist faszinierend. Die 10.5 cm Geschütze sind immer noch vor Ort montiert! Man spricht von ungefähr 25km Reichweite. Es hätte also bis Gondo gereicht ...

Ja und dann? - Bestiegen wir wieder die Busse um nach Raron zurückzukehren und die Hotelzimmer zu beziehen (haben extra für uns aufgemacht). Umgehend zurück auf den Flugplatz, und.... Dort standen im Hangar bereits die Racletteöfen unter Feuer (zweites Grundnahrungsmittel) und die Flaschen mit der cheibengueten goldenen Flüssigkeit waren auch wieder bereit. Natürlich gab es auch noch Beilagen und ungefährlichere Flüssigkeiten :D

Pic_12.jpg


Einziger Wermutstropfen: Millionen von Oberwalliser Moskitos lieben mit Fendant verdünntes Fricktaler Blut sehr zum Abendessen. Scheint für sie irgendwie exotisch zu sein ... Da half nur Flucht in die Clubhütte der MFGO. Hier waren die menschlichen Flieger in der Überzahl, zudem ist eine gut ausgebaute Bar vorhanden. Für das am nächsten Morgen fliegende Personal gab es natürlich auch Wasser und Kaffee.

Ein gemütlicher Abend mit grossem Unterhaltungswert klang so nach und nach aus und man begab sich auch so nach und nach Richtung Unterkunft. (Die andern Bars in Raron waren eh' schon zu, hat unser Präsi gecheckt).

Am nächsten Morgen um 08:00 standen die beiden Busse bereits wieder vor dem Hotel um uns in einer kurzen Fahrt wieder auf den Flugplatz zu bringen. Dort, in der Clubhütte, stand ein kaum zu übertreffendes super Frühstücksbuffet bereit für uns! Die können das einfach, die Walliser ...

Pic_13.jpg


Das Wetter sah deutlich besser aus wie am Vortag, jedoch waren für den Nachmittag kräftige Gewitter angesagt. Wir entschlossen uns deshalb, möglichst rasch den Heimflug anzutreten, obwohl wir noch gerne geblieben wären. Der Grimselpass sah nicht besonders gut aus, so entschlossen wir uns das Wallis über die Gemmi zu verlassen, falls möglich, sonst via Sion. Unsere Walliser Freunde haben zudem noch jeden Teilnehmer mit einem ortstypischen Verpflegungspaket für den Heimflug ausstaffiert - ganz herzlichen
Dank! Nicht alle persönlichen Rationen haben aber offenbar den Heimflug überlebt (man hat's am Funk kauen gehört ).

Flugvorbereitung an der Walliser Sonne

Pic_14.jpg


Diesmal fliegt Michi. In kurzen Abständen brummen die Fricktaler Flugapparate über die Piste 10 in Raron und gewannen Höhe Richtung Gemmi. Man blieb in Sichtverbindung bis zum Pass, dann haben wir das Feld von hinten aufgerollt, nachdem wir genügend Höhe zur Traversierung geholt hatten.

Pic_15.jpg


Unser Säuli (HB-PIG) wollte offenbar nach Hause (s. Groundspeed). Den vorausfliegenden MFGF Präsidenten mit der HB-SDJ konnten wir allerdings nicht einholen. Er rapportierte mit seiner DA40-180 die ähnlichen GS Werte ...

Pic_16.jpg


Nun, wieder eine nette Episode mit Fliegerfreunden vorbei, an die man sich gerne zurückerinnert. Besonders die Gastfreundschaft unserer Oberwalliser Fliegerfreunde hat uns sehr beeindruckt und wir hoffen sehr, dass wir uns auch so revanchieren können. Nochmals, ganz herzlichen Dank !

E Gruess usem Freakdaal

- niggi Bearbeitet von Niggi Moos
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Herzlichen Dank für deinen Bericht!

Sehr schön zu lesen.

 

Hoffen wir nur, das Raron nun nicht final dem Wasserskizentrum weichen muss.

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Hallo

 

Ich habe gelesen dass Ihr einen Ausflug nach Kroatien und Ungarn macht!

Es würde mich freuen Euch in Ungarn, in Sarmellek LHSM Begrüßen zu dürfen.

Wir sind ebenfalls dabei alles neu zu Strukturieren , neue Bekanntschaften Aufzubauen uns alte Vorurteile Abzubauen.

Wir würden uns freuen euch bei uns Begrüßen zu können.

Solltet Ihr Irgendwelche Wünsche haben oder Anliegen oder Irgendein Programm, vieles lässt sich Einrichten.

 

lg, Roman

 

 

 

Der mal etwas andere Flugbericht ...

 

Bei der Motorfluggruppe Fricktal (MFGF) werden während der Flugsaison regelmässige wöchentliche Flyouts durchgeführt, um die Praxis fremde Plätze anzufliegen bei den Mitgliedern zu fördern. Dazu gehören auch nahe Auslandsflugplätze. Natürlich steht bei diesen Flyouts auch der kollegiale Zusammenhang innerhalb der Gruppe im Mittelpunkt. Die Organisation übernimmt jeweils abwechselnd ein Mitglied des Vorstands der MFGF, unterstützt von unserem Sekretariat. Diese Anlässe finden jeweils am Donnerstagabend statt.

 

Mehrere Male im Jahr stehen auch grössere Flyouts auf dem Programm, die für zwei oder auch mehrere Tage geplant werden. Dieses Jahr war man schon an der Nordsee (Helgoland, Frieseninseln, etc.) und ein weiteres Flyout ist im August ans Nordkap geplant. Kroatien /Ungarn steht im Spätsommer auf dem Programm.

 

Dazwischen besuchen wir seit diesem Jahr jeweils für einen oder auch zwei Tage eine andere Fluggruppe auf ihrer Homebase um Kontakte aufzubauen und auch zu erhalten.

 

Über das letzte Flyout vom 5./6. Juli nach Raron hier ein kurzer Bericht mit Filmli. Das Motto war "MFGF besucht die MFGO" (Motorfluggruppe Oberwallis). Nur soviel dazu: Unsere Walliser Freunde haben sich organisatorisch kräftig in die Riemen gelegt, ein super Programm auf die Beine gestellt und uns gründlich in ihre Grundnahrungsmittel eingewiesen (deshalb auch 2 Tage :D). Das gebotene Programm und auch die Gespräche waren wirklich gut und werden uns allen in sehr guter Erinnerung bleiben. Wir freuen uns auf den Gegenbesuch der Walliser Freunde im Jahr 2015 und hoffen, uns gebührend revanchieren zu können!

 

Teilgenommen haben 7 Flugzeuge vom Flugplatz Fricktal-Schupfart, davon 4 von der MFGF und 3 Private. Der Abflug ist jeweils individuell, normalerweise mit relativ kurzen Abständen. Das Routing ist ebenfalls individuell gewählt. Funkmässig ist man untereinander meist in Verbindung.

 

Das Wetter sah am Morgen des 5. Juli nicht gerade besonders einladend aus. Es hat gesch...t was runterging und unser Wirt hat somit einige Kaffees und Gipfelis verkauft ;). Gegen 09:45 zeichnet sich im Radar eine Pause im Dauerregen ab. Die bereitstehenden Flugzeuge wurden geentert und die Lycontis erwachten zum Leben. Nach dem Start gestaltete sich der Übergang über den Jura nicht gerade einfach wegen den tiefhängenden Wolkensäcken. Mit etwas Slalomfliegerei schafften wir es, den Jura zu überqueren. Mein Sohn Michi und ich wählten aufgrund der Wolkenlage dem Jura und auch den Alpen entlang ein Routing via WIL - Bern (kein Crossing) - Gruyères - Col des Mosses - Bex - Martigny - und flogen gut damit.

 

Nach dem Erreichen der Reisehöhe präsentierte sich dann die Lage so - gut machbar

 

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Ein äusserst kräftiger Gegenwind hat unsere Cruising Speed aber auf etwa 103 kts GS runtergedrückt. Macht nix, dafür können wir den Flug länger geniessen :) ...

 

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Aufgrund der teilweise aufliegenden Bewölkung an den Alpenübergängen scheint unser Routing und Höhe gut gewählt zu sein

 

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Da ich meine relativ neue GarminVIRB (nein, keine GoPro :005:) ausprobieren wollte, habe ich sie natürlich im Cockpit montiert und den Flug hindurch laufen lassen. Hier das Ergebnis: (Ich weiss, eine zweite Cam gäbe interessantere Schnitte. Kommt möglicherweise noch. So probiere ich halt einfach mal verschiedene Montagepunkte und die Aufnahmequalität aus.) Ich habe nur den zweiten Teil vom Hinflug geschnitten, gelaufen ist sie immer. ATC und Gschnuur lasse ich bewusst weg. Ist so ruhiger und epischer :)

 

 

 

Beim Landen der Üsserschwyzer Fricktaler Flotte sind bei unseren Walliser Kollegen die ersten Grundnahrungsmittel mit dem Namen Johannisberg schon bereit gestanden (natürlich gab's auch Wasser und Säfte ...). Nach dem Genuss des ersten Gläschens haben wir ihre Sprache immer besser verstanden, sie uns offenbar auch - herrlich und nochmals danke !

 

Die Fricktaler Flotte:

 

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Nach Empfang, Apéro, Wurst und Steaks vom Grill mit diesmal Fendent, wurden wir umgehend in zwei Busse komplimentiert. Wohin ging's wohl ? Jaa, natürlich nach Visperterminen.

 

Was macht man da ? Na, man geht in die Weingenossenschaft des höchsten Weinbergs in Europa, besichtigt Kellerei, Abfüllanlage - und degustiert einige (~7!) Walliser Weine, alles mit wirklich kompetenter Führung mit dem ach so herrlichen und kräftigen Oberwalliser Dialekt :)

 

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Hick :D, wieder die Busse besteigen und auf gehts nach Naters, die Festung bestaunen. Diesmal ohne goldige Flüssigkeit, was auch gut war für den Moment. In der bestens unterhaltenen Festung besteht heute ein Kulturzentrum mit Ausstellungen und Museen. Wir besichtigten das Museum der Päpstlichen Schweizergarde, ein durchaus interessanter geschichtlicher Teil der Schweizer Geschichte, den es bereits über 500 Jahren gibt. Auch die Festung selber, welche zum Schutz der Simplonpassstrecke gebaut wurde, ist faszinierend. Die 10.5 cm Geschütze sind immer noch vor Ort montiert! Man spricht von ungefähr 25km Reichweite. Es hätte also bis Gondo gereicht ...

 

Ja und dann? - Bestiegen wir wieder die Busse um nach Raron zurückzukehren und die Hotelzimmer zu beziehen (haben extra für uns aufgemacht). Umgehend zurück auf den Flugplatz, und.... Dort standen im Hangar bereits die Racletteöfen unter Feuer (zweites Grundnahrungsmittel) und die Flaschen mit der cheibengueten goldenen Flüssigkeit waren auch wieder bereit. Natürlich gab es auch noch Beilagen und ungefährlichere Flüssigkeiten :D

 

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Einziger Wermutstropfen: Millionen von Oberwalliser Moskitos lieben mit Fendant verdünntes Fricktaler Blut sehr zum Abendessen. Scheint für sie irgendwie exotisch zu sein ... Da half nur Flucht in die Clubhütte der MFGO. Hier waren die menschlichen Flieger in der Überzahl, zudem ist eine gut ausgebaute Bar vorhanden. Für das am nächsten Morgen fliegende Personal gab es natürlich auch Wasser und Kaffee.

 

Ein gemütlicher Abend mit grossem Unterhaltungswert klang so nach und nach aus und man begab sich auch so nach und nach Richtung Unterkunft. (Die andern Bars in Raron waren eh' schon zu, hat unser Präsi gecheckt).

 

Am nächsten Morgen um 08:00 standen die beiden Busse bereits wieder vor dem Hotel um uns in einer kurzen Fahrt wieder auf den Flugplatz zu bringen. Dort, in der Clubhütte, stand ein kaum zu übertreffendes super Frühstücksbuffet bereit für uns! Die können das einfach, die Walliser ...

 

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Das Wetter sah deutlich besser aus wie am Vortag, jedoch waren für den Nachmittag kräftige Gewitter angesagt. Wir entschlossen uns deshalb, möglichst rasch den Heimflug anzutreten, obwohl wir noch gerne geblieben wären. Der Grimselpass sah nicht besonders gut aus, so entschlossen wir uns das Wallis über die Gemmi zu verlassen, falls möglich, sonst via Sion. Unsere Walliser Freunde haben zudem noch jeden Teilnehmer mit einem ortstypischen Verpflegungspaket für den Heimflug ausstaffiert - ganz herzlichen

Dank! Nicht alle persönlichen Rationen haben aber offenbar den Heimflug überlebt (man hat's am Funk kauen gehört ).

 

Flugvorbereitung an der Walliser Sonne

 

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Diesmal fliegt Michi. In kurzen Abständen brummen die Fricktaler Flugapparate über die Piste 10 in Raron und gewannen Höhe Richtung Gemmi. Man blieb in Sichtverbindung bis zum Pass, dann haben wir das Feld von hinten aufgerollt, nachdem wir genügend Höhe zur Traversierung geholt hatten.

 

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Unser Säuli (HB-PIG) wollte offenbar nach Hause (s. Groundspeed). Den vorausfliegenden MFGF Präsidenten mit der HB-SDJ konnten wir allerdings nicht einholen. Er rapportierte mit seiner DA40-180 die ähnlichen GS Werte ...

 

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Nun, wieder eine nette Episode mit Fliegerfreunden vorbei, an die man sich gerne zurückerinnert. Besonders die Gastfreundschaft unserer Oberwalliser Fliegerfreunde hat uns sehr beeindruckt und wir hoffen sehr, dass wir uns auch so revanchieren können. Nochmals, ganz herzlichen Dank !

 

E Gruess usem Freakdaal

 

- niggi

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Super Sach Niggi ! :cool:

Mercie für dä schöni Bricht :005:

 

Beschti Grüessss

Andy :)

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