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Windows Patch


Walter_W

Empfohlene Beiträge

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In irgend einem meiner Vorgänger Postings hab ich angeführt, dass ich bereits in den abgesichert Modus ( F8 ) reingegangen bin, danach lief das System vielleicht an die knapp zwei Minuten stabil, und dann waren urplötzlich wieder unzählig viele flackernde Müllzeichen auf dem Bildschirm, das OS hängte sich auf und der Rechner konnte nur mehr über den Hardware Ein- / Ausschalter runtergefahren werden, eine Fehlermeldung bezüglich Probleme mit dem Grafikkartentreiber popte kurzzeitig auf, das ist aber klar, denn wenn die GraKa hinüber ist kann auch kein Grafikkartentreiber fehlerfrei laufen.

 

Ich bestellte gestern bei e-tec.at eine Grafikkarte ASUS GTX750-PHOC-1GD, GeForce GTX 750, 1GB GDDR5, VGA, DVI, HDMI um EUR 114,35 , die reicht vollkommen für diesen Rechner und in einer Woche ist sie abholbereit.

 

Ich bin mittlerweile davon überzeugt dass der Fehler an der Grafikkarte liegt.

 

Und der Dani hat natürlich recht, es gibt auf einer Grafikkarte unzählig viele elektronische Bauteile, ein defekter Kondensator und die GraKa ist hinüber.

 

Die Temperaturen im BIOS könnte ich heute kontrollieren, ich werde sehen, danke Bernd für diesen Hinweis, aber wer weiss ob ich überhaupt in's BIOS komme, wenn die Grafikkarte defekt ist reiss ich mir damit vielleicht sogar im BIOS Probleme auf, vielleicht lass ich es lieber mit weiteren Tests, die neue Grafikkarte kommt bestimmt, ich werde vom Erfolg berichten.

 

Danke für Eure Anteilnahme, da fühlt man sich schon um einiges besser.

 

VLG Roberto

 

PS.:

 

ASUS GTX750-PHOC-1GD, GeForce GTX 750, 1GB GDDR5, VGA, DVI, HDMI >

 

https://www.e-tec.at/frame1/details.php?art=168063

 

 

 

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Bearbeitet von JMLAB
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Wenn ein Bauteil versagt, muss es ja nicht nur an einem Chip, schon gar nicht am CPU (dem Herz) liegen. Es kann auch nur ein Kondensator oder ein Widerstand, oder sogar nur eine Lötstelle versagen, schon ist das Funktionieren je nachdem in Frage gestellt.

Richtig. Die kalten Lötstellen waren ja in meinem Artikel verlinkt. Kondensatoren trocknen öfter aus (vielleicht hat sich die Qualität nun wieder etwas gebessert), vor allem geben sie aber den Geist auf, wenn die Kühlung nicht stimmt. Oft sieht man es ihnen an, der 'Deckel' ist dann nach oben gewölbt. Die Kondenstaoren nah bei der CPU müssen auch im Luftstrom des CPU Kühlers liegen... (aber das ist ein anderes Thema)

Natürlich kann auch ein Widerstand kaputt gehen, aber das ist verhältnismässig selten.

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Robert, schau mal hier rein, ob du da vielleicht was findest, was dir zumindest einen Hinweis gibt.

 

http://praxistipps.chip.de/windows-haeufige-ursache-fuer-einen-bluescreen-und-fehlerbehebung_11863

 

 

Nachtrag:

 

Und das fällt mir gerade noch in die Hände, wo ich vergeblich nach diesem "Kunstgriff" suche.

 

http://www.administrator.de/wissen/bios-beep-codes-36151.html

 

 

 

Und irgendwo ab dem 3 oder 4. post auch noch eine Möglichkeit zu testen. Alles abziehen und nacheinander aufstecken, .

 

http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=1141471

Bearbeitet von Wolkenschieber
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Es ist weniger die Sorge mir nicht selbst bei Computer Problemen aller Art erfolgreich helfen zu können als vielmehr der Wunsch den moderaten Schock mit der Community zu teilen, wenn sich urplötzlich ein liebgewonnenes und über die Jahre äusserst stabiles System verabschiedet und unmittelbar danach das Gesicht rot anläuft oder blass wird und es in einem selbst minutenlang irrlichtert hin und her.

 

Ich machte mir Niki Lauda's Prinzip zu eigen und gebe weiteren Entscheidungen in einer Sache ein paar Tage Raum und Zeit zu reifen.

 

Der gewonnene Abstand fördert die Kreativität und die Lösungsstrategien.

 

Bester Gruss

Robert

 

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Bearbeitet von JMLAB
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Die Grafikkarte ist bestellt und wird sehr wahrscheinlich noch vor dem Jahreswechsel abholbereit sein.

 

Eine denkbar ungünstige Zeit für PC Probleme.

 

Ich werde berichten.

 

Bester Gruss

Robert

 

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  • 3 Wochen später...

Ausfälle von Komponenten können die unterschiedlichsten Ursachen haben. An einer früheren Arbeitsstelle haben wir das für Halbleiterkomponenten und einige Passivteile auf verschiedene Arten getestet.

 

Beim PC sind es oft auch die Temperaturschwankungen zwischen Einschalten (Kaltzustand) und Betriebszustand. Dieser Unterschied erzeugt mechanische Veränderungen in der Grösse bei fast jedem Material. Heutige Komponenten werden heut zwar besser auf diesen Stress vorbereitet, oder es werden andere Materialien und Ausführungen verwendet.

 

Ein verbreitetes Problem tritt vor allem bei den Selbstbauern (nicht nur..) von PCs auf. Der Prozessor wird mit riesen Kühlkörpern gekühlt, jedoch die Komponenten um den Sockel herum werden völlig vernachlässigt. Durch den Ersatz des Originalkühlkörpers, wird diese Zone vom normalen Wärmemanagement gestört. Der Originalkühlkörper bläst die Luft nach unten und seitwärts, kühlt damit genau diese heiklen Bauteile rund um den Sockel. Bei den grossen "Tuninggebäsen" ist das nicht so.

l

Das bedeutet: Wärmemanagement mit Lüftern gut planen. Lüfter einmal pro Jahr mit weichem Pinsel und Staubsauger (niedrige Stufe) reinigen. Schon wenig Staub an den Rotorblättern verringern die Leistung kräftig!

 

Aber  schlussendlich kann es jedes Teil zu jederzeit treffen, genau wie bei uns Menschen.

 

Max

Bearbeitet von Max Knobel
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Ein verbreitetes Problem tritt vor allem bei den Selbstbauern (nicht nur..) von PCs auf. Der Prozessor wird mit riesen Kühlkörpern gekühlt, jedoch die Komponenten um den Sockel herum werden völlig vernachlässigt. Durch den Ersatz des Originalkühlkörpers, wird diese Zone vom normalen Wärmemanagement gestört. Der Originalkühlkörper bläst die Luft nach unten und seitwärts, kühlt damit genau diese heiklen Bauteile rund um den Sockel. Bei den grossen "Tuninggebäsen" ist das nicht so.

Richtig. Und wenn wir schon bei den Kühlkörpern sind: Bei der Wärmeleitpaste kann man auch noch einiges falsch machen. z.B. iFixit hat Videos zu dem Thema.

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Hallo Kollegen,

 

ich erhielt nun mit etwas Verzögerung meine neue Grafikkarte und baute diese sogleich in meinem defekten Rechner ein.

 

Ergebnis:

 

Der Rechner läuft nun wieder tadellos, meine Problem Analyse einer defekten Grafikkarte war somit korrekt.

 

Es handelt sich jetzt um eine neue ASUS GeForce GTX 750 Grafikkarte wie bereits via Link in einem meiner Vorgänger Postings angeführt.

 

Der aktuellste NVidia Grafikkartentreiber für die GeForce GTX 750 Grafikkarte erfordert während der Installation eine Internetverbindung, was für mich ungewohnt ist.

 

Ich hab die Installation jedoch ohne einer Internetverbindung realisiert was grundsätzlich auch geklappt hat, jedoch habe ich kein GeForce Experience installiert bekommen, weil bei keiner Internetverbindung auch nicht Framework 4 installiert werden kann, was wiederum GeForce Experience benötigt.

 

Trotzdem scheint alles genügend flott zu laufen, im Device Manager ist alles OK.

 

Ist wer von Euch auch schon bei der Installation eines Grafikkartentreibers mit der Eigenheit einer erforderten Internetverbindung konfrontiert worden !?

 

Einen herzlichen Dank an den Max für seine wie immer sehr wertvollen Tipps und Empfehlungen, denen ich mich voll und ganz anschliesse.

 

VLG Robert

 

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Bearbeitet von JMLAB
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Ist wer von Euch auch schon bei der Installation eines Grafikkartentreibers mit der Eigenheit einer erforderten Internetverbindung konfrontiert worden !?

Wo sollen denn Framework und Experience bitteschön sonst herkommen?
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Wo sollen denn Framework und Experience bitteschön sonst herkommen?

Ich habe schon unzählig viele Installationen von NVidia Grafikkartentreibern durchgeführt, aber eine Internetverbindung war für die eigentliche Installation noch nie notwendig, wenn Du den Grafikkartentreiber ( exe file ~ 100MB - 350MB ) auf z.B. einem USB Stick zur Verfügung hast.

 

Vielleicht habe ich Dich auch nur falsch verstanden, aber wenn Nvidia "Framework 4" und "GeForce Experience" für eine ordentliche und vollständige Installation benötigt, dann sollen diese Applikationen in dem Grafikkartentreiber exe file gefälligst integriert sein.

 

So wie es ausschaut sehen das andere auch so >

 

 

 

Gruss Robert

 

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Bearbeitet von JMLAB
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Neben einem optimalen Wärmemanagement innerhalb eines Rechners ist auch das Raumtemperatur Management sehr wichtig.

 

Viele Zentralheizungen fahren die Raumtemperatur zwischen 22:00 und 05:00 ( Nachtabsenkung ) stark zurück.

 

Temperaturschwankungen verursachen die Bildung von Kondenswasser.

 

Feuchtigkeit auf elektronischen Bauteilen kann zu Kurzschlüssen führen.

 

Ich heize jetzt mein Wohnbüro in der kalten Jahreszeit und je nach Bedarf auch in der Übergangszeit 24 Stunden lang durch, da stehen alle meine Computer, TV, HiFi, Router, u.v.m

 

Gruss Robert

 

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Hallo Kollegen,

 

...................

 

Ist wer von Euch auch schon bei der Installation eines Grafikkartentreibers mit der Eigenheit einer erforderten Internetverbindung konfrontiert worden !?

 

..............

 

VLG Robert

 

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Hallo Robert,

 

ich kenne das schon seit vielen Jahren nicht anders. Natürlich kann man NVIDIA-Treiber zum Glück immer noch manuell suchen und herunterladen, aber die automatische Erkennung dess richtigen Treibers zur entsprehcenden Karte ist schon recht komfortabel.

Es hängt halt davon ab, wie die Internetanbindung an deinem Wohnort aussieht. Wenn du etwas weiter 'abseits' von der aktuellen DSL/VDSL-Erschließung lebst - auch in Deutschland gibt es noch solche Regionen, was immer wieder beklagt wird - und deshalb auf zeitbasierte Einwählverbindungen angewiesen bist, ist klar, daß du nicht 24h am Tag online sein wirst.

Internet braucht man ja schon alleine dafür, um von der Veröffentlichung eines neuen Treibers zu erfahren, und diesen dann herunterzuladen. Ob die Verbindung dann auch noch während der Update-Installation gehalten wird, macht dann kaum mehr einen Unterschied.

 

Gruß

Manfred

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Vielleicht habe ich Dich auch nur falsch verstanden, aber wenn Nvidia "Framework 4" und "GeForce Experience" für eine ordentliche und vollständige Installation benötigt, dann sollen diese Applikationen in dem Grafikkartentreiber exe file gefälligst integriert sein.

Seh ich nicht so. Wenn du die Software schon drauf hast, lädst du sie so 'für nix' nochmal runter. Da ist es doch viel sinnvoller, wenn der Treiber das nachlädt, was noch fehlt. Am besten ist sowieso, wenn der Treiber gleich überprüft, ob er noch aktuell ist und im Zweifel die neuere Version vorschlägt.

 

Was dein Wärmemanagement angeht: Wenn es bei dir so stark abkühlt, dass das wirklich zu Problemen führt, dann würd ich mir echt Sorgen machen...

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Neben einem optimalen Wärmemanagement innerhalb eines Rechners ist auch das Raumtemperatur Management sehr wichtig.

 

Viele Zentralheizungen fahren die Raumtemperatur zwischen 22:00 und 05:00 ( Nachtabsenkung ) stark zurück.

 

Temperaturschwankungen verursachen die Bildung von Kondenswasser.

 

Feuchtigkeit auf elektronischen Bauteilen kann zu Kurzschlüssen führen.

 

Ich heize jetzt mein Wohnbüro in der kalten Jahreszeit und je nach Bedarf auch in der Übergangszeit 24 Stunden lang durch, da stehen alle meine Computer, TV, HiFi, Router, u.v.m

 

Gruss Robert

 

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Also der mit den nächtlichen Herunterregeln hat innerhalb einer normalen Wohnung wohl keinen Einfluss, denn das sind nur wenige Grade. Das würde beim morgendlichen Aufheizen zu viel Energie kosten. Das bringt also ganz sicher kein Problem. In einem Altbau wo es dann am Morgen 10 Grad wird, könnte das Laufenlassen die günstigste Variante sein, denn da wird die produzierte Wärme auf den PC oder Bildschirm eingeschränkt. Und wenn du wahnsinnig übertaktest wird das Zimmer "gratis" geheizt.....

 

Max :-)

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Also der mit den nächtlichen Herunterregeln hat innerhalb einer normalen Wohnung wohl keinen Einfluss, denn das sind nur wenige Grade. Das würde beim morgendlichen Aufheizen zu viel Energie kosten. Das bringt also ganz sicher kein Problem. In einem Altbau wo es dann am Morgen 10 Grad wird, könnte das Laufenlassen die günstigste Variante sein, denn da wird die produzierte Wärme auf den PC oder Bildschirm eingeschränkt. Und wenn du wahnsinnig übertaktest wird das Zimmer "gratis" geheizt.....

 

Max :-)

 

Bei mir hier ist es kritisch, wir wohnen auf 900 Metern Seehöhe in einem Einfamilienhaus, das nächstgelegene Haus ist 100 Meter entfernt, das übernächste 300 Meter.

 

Ich habe über Jahre die Kontrolle der Raumtemperatur in meinem Wohnbüro vernachlässigt, von 22:00 bis 05:00 schaltet die Öl Zentralheizung komplett ab. Während dieser Zeit sinkt die Temperatur im Wohnbüro bei tiefen Aussentemperaturen auf ~ 12 - 14 Grad Celsius ab. Da ich in diesem Wohnbüro nur sehr selten schlafe, sind mir diese Temperatursprünge kaum aufgefallen, da sich ja um 05:00 die Heizung wieder einschaltet und ich um 08:00 ein wohltemperiertes Büro auffinde.

 

Aber wie gesagt ist nun Schluss damit, das Wohnbüro wird jetzt 24 Stunden durchgeheizt, nicht das ganze Haus.

 

Draufgekommen bin ich u.a. durch eine defekte Zentralheizung Anlage und einer Schimmelbildung an der östlichen und westlichen Aussenwand ~ 8 cm über dem Fussboden und etwa 6 cm breit. Das Büro hat mit zweieinhalb Aussenwänden zu kämpfen, das ist sehr viel.

 

Seit ich 24 Stunden durchheize gibt es keine Schimmelbildung mehr, das erfreut auch meinen Elektronik Fuhrpark.

 

Gruss Robert

 

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Bearbeitet von JMLAB
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