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Acronis


Laking

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Ich möchte mein Windows 7 System auf welchem mein Fsx läuft auf Windows 10 upgraden. Habe mit Acronis bereits ein Backup erstellt. Meine Frage nun, kann ich bei einem allfälligen Widerherstellungs Prozess wieder zurück auf ein altes OS, oder funktioniert die Wiederherstellung nur bei einem identischen OS?

 

Danke und Gruss

Stefan

Bearbeitet von Laking
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Du hast beim Upgrade auf Windows 10 nachfolgend 30 Tage die Möglichkeit, dein vorheriges Windows wieder zu "restaurieren", auch ohne Acronis. Nach Ablauf der 30 Testtage wird der Windows Key definitiv auf Windows 10 festgelegt und Du kannst nicht mehr zurückwechseln, ausser Du kaufst einen neuen Key.

 

Ich habe gestern den Wechsel vollzogen und konnte bisher keinerlei Probleme mit dem FSX feststellen. Grund für meinen Wechsel: pure Neugierde. Andere Gründe FÜR einen Wechsel gibts eigentlich aktuell keine...

 

EDIT: was zum Lesen, eventuell stehen da ein paar Tipps: http://www.pcgameshardware.de/Windows-10-Software-259581/Tipps/Windows-10-Update-deinstallieren-1166421/

Bearbeitet von AnkH
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Acronis kann das selbstverständlich, sofern Du einen vollen Laufwerkbackup gemacht hast. Ich habe das selber auch schon mehrfach gemacht.

Es empfiehlt sich die neueste Version zu verwenden.

 

Max

Bearbeitet von Max Knobel
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Stefan, das einfachste ist wohl, wenn du ein Festplatten-Image deiner letzten Windows-Version machst. Ich nehme an, das meinst du mit "Acronis Backup erstellen".

 

Windows 10 bringt meiner Meinung keine Vorteile, weder gegenüber XP, 7 oder 8.1. Wer 8.1 hat mit den entsprechenden Tools, hat eigentlich schon alles was 10 verspricht.

Bearbeitet von Danix
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Windows 10 bringt meiner Meinung keine Vorteile, weder gegenüber XP, 7 oder 8.1. Wer 8.1 hat mit den entsprechenden Tools, hat eigentlich schon alles was 10 verspricht.

 

Das seh ich etwas anders. Unter der Haube steckten schon von XP zu 7 Welten, von 7 zu 8.1 auch einiges. Das kann man ja gar nicht alles aufzählen - und auf dem Desktop will man definitiv lieber Windows 10 als 8.1.

Natürlich gibt es keinen Grund sofort zu updaten, aber das 'Versprechen', dass Windows 10 in alle Ewigkeit weiter gefplegt und aktualisiert wird, ist natürlich auch nicht zu verachten.

Und sollte jemand z.B. ein Windows 7 mit DAZ Loader haben, ist die Amnestie auch nicht zu verachten.

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Übrigens, noch zum Thema Acronis. Nachdem meine Windows Software schon ziemlich Staub angesetzt hat (Acronis von 2008 oder so und ein andres Imagingtool ähnlich alt, auf dem Mac brauche ich das halt nicht, da geht das mit Bordmitteln ganz einfach) habe ich einfach Clonezilla genommen. Das ist gratis und tot zum reinen Klonen genau so gut. Oder sogar noch besser. Man kann auf Server klonen oder in eine Datei oder auf eine andere Festplatte. Mache ich gerade in diesem Moment übrigens mit einem alten Sony Notebook wo die Festplatte unerträglich langsam war. Habe da noch eine Hybrid rumliegen.. Zwar auch keine Rakete, aber sicher schneller.

Bearbeitet von sirdir
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Unter der Haube steckten schon von XP zu 7 Welten, von 7 zu 8.1 auch einiges. Das kann man ja gar nicht alles aufzählen - und auf dem Desktop will man definitiv lieber Windows 10 als 8.1.

 

das sehe ich natürlich genau gleich. Aber wer schon 8.1 hat, der braucht 10 definitiv nicht. Da lohnt sich der Aufwand zum Wechseln nicht. Ausser man hat kritische Anwendungen oder Killer Applikations die genau danach verlangen. Im beruflichen Umfeld ist das natürlich was anderes.

 

XP ist natürlich schon angejahrt, und Microsoft liefert keine Updates mehr (offiziell). 7 wird noch Jahre bei den Leuten bleiben. Ebenso 8, aber da es so wenige installiert haben, hat es keine Bedeutung. 

 

Im Normalfall wechseln die Leute erst das Windows, wenn sie ein neues Gerät kaufen, das mit einem neuen bestückt ist. Ich habe mit relativ viel Fleiss mein 8 auf 8.1 upgedated, das ist sauber, stabil und sicher. Da brauche ich kein 10.

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das sehe ich natürlich genau gleich. Aber wer schon 8.1 hat, der braucht 10 definitiv nicht. Da lohnt sich der Aufwand zum Wechseln nicht. Ausser man hat kritische Anwendungen oder Killer Applikations die genau danach verlangen. Im beruflichen Umfeld ist das natürlich was anderes.

Es kommt natürlich darauf an. Wenn wir von einem hochoptimierten FS PC sprechen, muss man natürlich vorsichtig sein. Aber da gibt es z.B. ja eben Images. Normale 'BüroPCs' habe ich hier allerdings schon etliche auf Windows 10 gebracht (einige davon nur virtuelle Maschinen, aber auch ein Surface, ein Vaio und ein Netbook) - 0 Probleme. Der 'Aufwand' lag darin ein USB Stick einzustecken und setup zu starten.

 

XP ist natürlich schon angejahrt, und Microsoft liefert keine Updates mehr (offiziell). 7 wird noch Jahre bei den Leuten bleiben. Ebenso 8, aber da es so wenige installiert haben, hat es keine Bedeutung.

Richtig.

 

Im Normalfall wechseln die Leute erst das Windows, wenn sie ein neues Gerät kaufen, das mit einem neuen bestückt ist. Ich habe mit relativ viel Fleiss mein 8 auf 8.1 upgedated, das ist sauber, stabil und sicher. Da brauche ich kein 10.

Genau deswegen 'verschenkt' Microsoft Windows 10 ja nur ein Jahr lang. Die wollen die Leute dazu treiben endlich zu updaten, so dass sie eine 'einheitliche Basis' haben. Und wenn mal Windows 10 drauf ist, gibt's nicht mehr viel zu studieren, dann hat man mehr oder weniger immer das aktuelle Windows.

Von mir aus gesehen schon ein Vorteil. Und bei einem Tablet PC kann man sich streiten, aber wie schon einmal gesagt, auf einem Desktop würde ich ein 8.1 noch eher heute als morgen updaten. 8.x auf einem Desktop tut einfach nur weh.

Aber noch jetzt hat Microsoft noch nicht zusammenbringen können, was nicht zusammen gehört. Jetzt will man ja die Telefone, Speilekonsolen und Waschmaschinen ja alle auch noch in's gleiche Boot holen. IMHO eine riesen Schnappsidee von Microsoft. Aber ist ja nicht die erste in den letzen Jahren.

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Ich habe mir schon deshalb ein Windows Ultrabook gekauft, weil es das in schwarz gab und ich dieses Silber nicht mag, Touch finde ich auch nicht schlecht, funktioniert zwar oft noch nicht optimal, wird aber besser, Youtube z.B. hat Slider und Controls dafür schon vergrößert.

Zugegeben hat die ApplePhilosophie teuer aber gleich richtig schon was.

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Es gibt tatsächlich noch Leute die dieses schwarz mögen? Das wäre mein einziger Grund, um zu einem Mac zu wechseln. Aber es gibt ja auch sonst Windows-Sachen fürs Auge, z.B. diese Hybrid-Tablet/Notebooks mit abnehmbarer Tastatur (Lenovo und Acer sagen mir am meisten zu).

 

Patrick, du assoziierst wahrscheinlich 8.x mit Metro, welches jetzt Modern UI heisst. Ich fahre 8.1 vollständig ohne "Kästeli" und mit Startknopf, und das Startmenü erscheint mir auch wesentlich übersichtlicher als bei 10.

 

Eine einheitliche Oberfläche macht natürlich enorm Sinn, das macht ja auch Apple, nur einfach beschränkt auf seine "Computer". Deshalb wird "der Toaster mit Metro" zweifellos irgendwann mal Mainstream werden. Ich freue mich schon, wenn ich wirklich mal keine Gebrauchsanweisung mehr lesen muss (oder wenigstens seltener).

 

Aber ich sehe, wir sind hier wieder mitten in einer "philosophischen" IT-Diskussion...  ;) (wie jedes Mal wenn einer ein konkretes technisches Problem hat).

 

Dan

Bearbeitet von Danix
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Patrick, du assoziierst wahrscheinlich 8.x mit Metro, welches jetzt Modern UI heisst. Ich fahre 8.1 vollständig ohne "Kästeli" und mit Startknopf, und das Startmenü erscheint mir auch wesentlich übersichtlicher als bei 10.

Trotzdem. Mit 8.1 wurde einiges besser, aber diese Charms etc. machen auf einem Gerät ohne Touch nun wirklich keinen Sinn.

 

Eine einheitliche Oberfläche macht natürlich enorm Sinn, das macht ja auch Apple, nur einfach beschränkt auf seine "Computer". Deshalb wird "der Toaster mit Metro" zweifellos irgendwann mal Mainstream werden. Ich freue mich schon, wenn ich wirklich mal keine Gebrauchsanweisung mehr lesen muss (oder wenigstens seltener).

Nein, eine Einheitliche Oberfläche macht eben keinen Sinn. Und Apple macht das auch nicht. AppleTV != Mac != iPad/Phone. Ein 5" Telefon mit Touchscreen gleich bedienen zu wollen wie einen Maus-Computer mit 30" oder eine Spielkonsole an nem 60" kann nur schief gehen. Windoews: Noch heute sind Touchgeräte oft sehr schwierig zu bedienen. Und auch Windows 10 hat noch viele 'Brüche' in der Oberfläche, wo plötzlich wieder die alten Elemente zum Vorschein kommen. Und Bedienlogik... Weisst du z.B. wie du ein Netz von 'öffentlich' auf 'privat' umstellst (z.B. damit die Firewall dich per RDC drauf lässt...)? Ich musste das schon mehrmals googeln. Es ist so unlogisch, dass ich es immer mal wieder vergesse. Und dann muss man die Stelle auch noch finden... (irgendwo 'nach Geräten suchen' einschalten. Wo genau müsste ich schon wider lange suchen, die ganze Konfiguration ist ja nun praktisch doppelt vorhanden und sehr verzettelt - ohne wirklich mehr Optionen zu bieten)

Aber eigentlich meinte ich ja nicht mal Windows und die Oberfläche selbst. Die Idee, dass dieselbe App auf dem PC und auf der Waschmaschine (übertrieben gesagt) laufen soll ist eine Schnappsidee. Es wird dazu führen, dass sich die Fähigkeiten der Apps massiv verschlechtern. Man sieht es ja schon heute. Der Mailclient von Windows 10 ist dümmer als der von Windows 98. Ich kann ihn nicht mal mehr verwenden, weil mein Login und meine E-Mail Adresse nicht identisch sind.

Also, eine App, die sowohl auf nem 30" Computer wie auch auf einem 5" Telefon funktioniert, wird entweder auf beiden Geräten nur schlecht funktionieren oder sie wird kaum etwas können. Und sie wird ziemlich sicher auf beiden Geräten schlecht aussehen. Nein, vielleicht nicht jede App - Firmen, die endlos Ressourcen investieren kriegen das vielleicht hin. Aber es werden nicht viele sein.

An der Krankheit leidet ja schon Android und das ist im Vergleich dazu nun noch heilig.

 

Aber ich sehe, wir sind hier wieder mitten in einer "philosophischen" IT-Diskussion...  ;) (wie jedes Mal wenn einer ein konkretes technisches Problem hat).

A propos Klonen: Auch etwas, was ich nicht verstehe. Wieso Microsoft nicht etwas mehr 'fallbacks' einbaut, so dass der Umzug von einem Rechner auf den anderen gelingt. Die Info, welche Geräte vorhanden sind sind ja da und die Treiber liegen normalerweise auf der Festplatte. Wenn man weiss wie, kann man Windows ja auch so 'impfen', dass es auf dem neuen System die Festplattentreiber finden wird. Andere Systeme sind da schlauer, seit Jahrzehnten...

Bearbeitet von sirdir
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ja gut, es gibt keine perfekte Maschine, wie es keine perfekte Software gibt. Ich muss auch immer googlen (du erinnerst dich an unseren Exkurs im iOS...  ;) ). Was dem einen logisch erscheint ist dem anderen gewusst wie und dem dritten Verzweiflung. Deshalb nützt es nichts sich aufzuregen, weshalb ein System etwas kann dass das andere nicht kann, oder dass es Features nicht gibt die ein anderes System längstens hat. Wenn man sich entschlossen hat, ein OS zu benutzen, muss man es so benutzen wie es der Hersteller vorgesehen hat. Ein individuelles OS gibt es nicht, und wird es niemals geben. Denn der Vorteil eines OS ist ja gerade, dass sämtliche damit kompatiblen Systeme gleich sind.

 

Das Problem bei Windows ist halt die Vielfalt der installierten Plattformen. Ich möchte ja mal sehen wie das Apple lösen würde, wenn sie ihre Hardware freigeben würde.

 

 

 

Nein, eine Einheitliche Oberfläche macht eben keinen Sinn. Und Apple macht das auch nicht. AppleTV != Mac != iPad/Phone.

 

Meiner Meinung macht das eben perfekten Sinn. Dabei geht es nicht um Auflösung oder wo sich ein Button befindet, sondern um die grundsätzliche Anwendungsmöglichkeiten. Das Leben wird natürlich schon wahnsinnig erleichtert, wenn z.B. der Startknopf oder die Menüs bei jedem einzelnen Gerät am gleichen Ort sind und gleich zu bedienen sind. Auch wenn dann ganz andere Dinge eingestellt werden müssen.

 

Deshalb hat ja auch Metro/Modern UI so eine geniale Grundidee, die nur von jahrzehntelanger Erfahrung aus einem Usability Labor herkommen können: Die Buttons sind gar nicht mehr am gleichen Ort, sondern die Buttons sind die App selber! Ich bin auch kein Fan von Modern UI, aber das Zeugs ist enorom mächtig, wenn es denn mal bei den Konsumenten ankommt.

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Wenn man sich entschlossen hat, ein OS zu benutzen, muss man es so benutzen wie es der Hersteller vorgesehen hat. Ein individuelles OS gibt es nicht, und wird es niemals geben. Denn der Vorteil eines OS ist ja gerade, dass sämtliche damit kompatiblen Systeme gleich sind.

Das mit dem sich anpassen stimmt wohl (daran krankt oft der Umstieg auf ein anderes System). Das mit dem 'gleich' ist leider nicht ganz so schön wie du es darstellst, da man die Geräte doch soweit personalisieren kann, dass man als 'Fremder' einige Mühe hat (und umgekehrt) - darum pass ich meine Rechner gar nicht zu sehr an, um auch an fremden Rechnern, die auch noch orignal sind gut zurecht zu kommen :)

 

Das Problem bei Windows ist halt die Vielfalt der installierten Plattformen. Ich möchte ja mal sehen wie das Apple lösen würde, wenn sie ihre Hardware freigeben würde.

Naja, das klingt einerseits logisch, andererseits ist die Situation für Hardware, deren Treiber mit Windows mitgeliefert werden auch nicht gross anders als bei einem Mac. Genau so wie der den richtigen Festplattentreiber suchen muss, müsste es halt auch Windows tun. Nur hat Microsoft gemeinhin halt gar kein Interesse daran, einem den Umzug auf ein neues System zu erleichtern. Wenn es nach ihnen ginge, dürfte man das ja gar nicht.

 

Meiner Meinung macht das eben perfekten Sinn. Dabei geht es nicht um Auflösung oder wo sich ein Button befindet, sondern um die grundsätzliche Anwendungsmöglichkeiten. Das Leben wird natürlich schon wahnsinnig erleichtert, wenn z.B. der Startknopf oder die Menüs bei jedem einzelnen Gerät am gleichen Ort sind und gleich zu bedienen sind. Auch wenn dann ganz andere Dinge eingestellt werden müssen.

Ist ja aber nicht so, wenn das Menu auf einem 5" Display gleich sein soll wie auf einem 60" TV, dann muss das Menu so kurz sein, dass es auf den 5" passt. Und es geht ja nicht nur um das Menu, es geht um die ganzen Apps. Es ist schlicht nicht möglich eine App so zu bauen, dass sie mit 5" den Platz gut ausnützt und mit 60" auch.

 

Deshalb hat ja auch Metro/Modern UI so eine geniale Grundidee, die nur von jahrzehntelanger Erfahrung aus einem Usability Labor herkommen können: Die Buttons sind gar nicht mehr am gleichen Ort, sondern die Buttons sind die App selber! Ich bin auch kein Fan von Modern UI, aber das Zeugs ist enorom mächtig, wenn es denn mal bei den Konsumenten ankommt.

Ja um die App zu starten! Aber was ist nachher? Wie gut kommt die App mit verschiedensten Auflösungen (und CPU Speeds! und RAM Ausstattungen... etc.) zurecht? Meine Vorhersage: Massive Verschlechterung der Qualität, wie Microsoft selbst es schon vorgemacht hat. Da werden über Jahrzehnte gewachsene, mächtige Apps weggeschmissen und gegen Dinge ersetzt, die so gut wie gar nichts können (eben z.B. der Mailclient). Bearbeitet von sirdir
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Ich habe gestern nun das Upgrade auf Windows 10 erfolgreich durchgeführt. Ehrlich gesagt habe ich mit viel mehr Widerstand gerechnet. :D

In Foren habe ich gelesen, dass ein Knackpunkt DX9 ist und der FSX unter Win 10 damit Mühe hat. Da ich aber Steve's DX10SceneryFixer schon lange verwende,

habe ich das Upgrade gewagt. Hauptgrund des Wechsels waren die positiven Berichte über das neue OS und ich bin der Meinung, dass sich die Performance auch leicht

verbessert hat. Behaupten will ich dies aber nicht. Neugierde spielte natürlich auch eine grosse Rolle, deshalb wollte ich mich mit Acronis auch absichern.

 

Stefan

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Ja um die App zu starten! Aber was ist nachher? Wie gut kommt die App mit verschiedensten Auflösungen (und CPU Speeds! und RAM Ausstattungen... etc.) zurecht? Meine Vorhersage: Massive Verschlechterung der Qualität,...

 

Natürlich kannst du nicht erwarten, dass ein Betriebssystem-Design auf allen Plattformen optimal ist. Aber es ist doch viel einfacher, wenn man ein bisschen Kompromisse eingeht als dass man für jede Plattform ein neues OS lernt!! Findest du nicht? Willst du wirklich, dass jedes Gerät zuerst erlernt werden muss, jeder Toaster und jede Waschmaschine? Huch, das haben wir ja bis jetzt. Der Vorteil einer softwarebasierten UI ist ja eben, dass wir ein gemeinsames Konzept haben. Stell dir vor, wie einfach die Welt wäre, wenn man alle Geräte im Alltag verstehen würde, und damit meine ich auch Auto-Bordcomputer und Ticketautomaten in einer neuen Stadt.

 

Damit erreichen wir einen völlig neuartigen Zugang zu Technologie. Qualität? Wer interessiert sich für Qualität. Seit spätestens 2 Generationen von PCs haben wir kein Performanceproblem für Standardanwendungen. Mehr als 4K-Video bringt auch nicht mehr viel, ausser bei Spezialanwendungen. Frag mal deine Mami oder ein Kind, ob es sich interessiert für Qualität eines elektronischen Gerätes, wenn es die Bedienung nicht versteht.

 

Das proprietäre Konzept ist ein totaler Rückschritt. Verkauft sich prima, sieht nett aus, ist aber eine Einbahnstrasse. Nur dank Standardisierung erreichte der Computer die weltweite Verbreitung bis zum hintersten und untalentiersten User. Die einzige Standardisierung die Apple erreicht hat, ist durch die grosse Verbreitung des iPhone entstanden.

 

Deshalb müsste das Betriebssystem bzw. das GUI auch in unabhängige Hände, wie ICANN das Internet. Denn es ist die einzige Verbindung des Users zur Hardware.

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Natürlich kannst du nicht erwarten, dass ein Betriebssystem-Design auf allen Plattformen optimal ist. Aber es ist doch viel einfacher, wenn man ein bisschen Kompromisse eingeht als dass man für jede Plattform ein neues OS lernt!! Findest du nicht? Willst du wirklich, dass jedes Gerät zuerst erlernt werden muss, jeder Toaster und jede Waschmaschine? Huch, das haben wir ja bis jetzt. Der Vorteil einer softwarebasierten UI ist ja eben, dass wir ein gemeinsames Konzept haben. Stell dir vor, wie einfach die Welt wäre, wenn man alle Geräte im Alltag verstehen würde, und damit meine ich auch Auto-Bordcomputer und Ticketautomaten in einer neuen Stadt.

Warum soll ich Kompromisse eingehen, nur damit die Waschmaschine Knöpfe hat, die sie nicht braucht?

Die Waschmaschine ist natürlich auch ein extremes Beispiel, aber darum geht's doch nicht. Was nützt mir Word auf dem 6" Tablett, wenn die Folge davon ist, dass Word auf dem PC 80% seiner Funktionalität verliert (bisher nicht passiert, weil es noch eine 'echte' Applikation ist und keine App). Umgekehrt läuft Word zwar auf dem kleinen Tablet, ist aber unbenutzbar.

 

 

Das proprietäre Konzept ist ein totaler Rückschritt. Verkauft sich prima, sieht nett aus, ist aber eine Einbahnstrasse. Nur dank Standardisierung erreichte der Computer die weltweite Verbreitung bis zum hintersten und untalentiersten User. Die einzige Standardisierung die Apple erreicht hat, ist durch die grosse Verbreitung des iPhone entstanden.

Eben nicht. Verschiedene Geräte benötigen verschiedene Konzepte. Oder sagen wir mal so, bei Einfürhung der Smartphones hat man einen Schnitt gemacht und die Hardware mehr abstrahiert. Kaum mehr Zugriff auf Files, nur noch auf die Daten der App etc. UND eben ein OS, das daraufhin designed wurde, das man wenig schreiben muss und vieles 'ungefähr' antippt.

Vielleicht kann sich das auch mal am 'richtigen' Computer durchsetzen, aber zur Zeit auf jeden Fall noch nicht. Und Da man ein Tablet nicht gleich bedienen KANN wie ein Notebook oder nen Desktop, macht es eben auch Sinn, dass man ihn nicht gleich bedient. Ich sag ja auch nicht man müsse dem Flieger ein Steuerrad und ein Gaspedal einbauen, damit er wie ein Auto funktioniert. (beide Steuerkonzepte sind übrigens nur Krücken...)

 

Aber zurück zur Software: Wenn sich die Fähigkeiten der Software dann am miesesten Gerät, auf dem sie läuft orieniert, ist es eben ein Rückschritt. Android Apps auf Tablets nutzen die grössere Fläche meist sehr schlecht aus. Gleiches wird Windows blühen.

Bearbeitet von sirdir
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Natürlich ist es für dich als Profi oder Power-User nicht interessant, wenn nicht die letzten Details ausgenutzt werden. Für einen Laien, der das Ding zum ersten Mal in der Hand hält oder nur wenige Male eine App startet, ist es essentiell, dass das "Look and Feel" jedes Mal gleich ist. Weshalb wohl schafft es kein normaler Mensch, einen Radiowecker zu programmieren, früher einen Videorekorder.

 

Aber das Problem löst sowieso das Betriebssystem, denn in Zukunft bedeutet OS nicht mehr "Knöpfe drücken", sondern der Toaster oder der Kühlschrank wird intelligent, und wird entweder mit Computern bedient (mobil oder nicht), er redet mit dir oder kommuniziert mit Labels. Sobald jedoch Knöpfe gefragt sind, möchte ich, dass sie bei jedem Gerät gleich funktionieren.

 

Die Lösung besteht nicht darin, für jedes Gerät ein separates OS zu kreieren (das hatten wir ja früher, wo die Betriebssysteme die Hardware waren), sondern dass das gleiche OS mehrere Layers ("Stufen") von Komplexität hat. Das macht sogar deine Steve-Jobs-Maschine, die in der gleichen Art auf einem iPhone wie auf einem MacOS läuft, nur dass du mehr Optionen hast auf deinem Mac. Der Code dahinter ist natürlich ein anderer, aber am Schluss muss es auf der Oberfläche gleich oder zumindest ähnlich aussehen.

 

Die mobilen OS von Android und iOS sind mir viel zu simpel. Es ist ja nicht mal möglich, sinnvoll ein Objekt zu kopieren (man muss es umständlich mit mehrere Schritten machen). Das kann sicher nicht die Lösung sein. Die beiden OS haben nur derart Erfolg, weil noch bis vor kurzem die Hardware noch nicht so weit war, weshalb man optimieren musste. In Zukunft wird die Hardware derart schnell sein, dass man sie in Jacken und Wänden einbauen kann. Da wird man auch auf mobilen Geräten genügend Rechenpower haben. Dann müssen wir nur noch das Problem der Bedienbarkeit lösen, ab da wird Computerleistung überall erhältlich sein. Und hoffentlich alle nach dem gleichen Bedienkonzept.

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Nein, die haben Erfolg, weil sie sinnvoll auf dem kleinen Bildschirm zu bedienen sind. Das war eben ein XP oder ein 7 mit nem Stift nie.

Das hat auch Microsoft gemerkt und darum versucht die Welten mit Windows 8 zu vereinen. Was, wie man gemerkt hat, nicht geklappt hat. Bei Windows 10 hat es IMHO auch nicht geklappt. Es ist einfach, gott sei Dank, wieder etwas 'Mausschubserfreundlicher'.

Wenn der Radiowecker auf Zuruf programmiert wird, ist es ja völlig egal, welches OS darunter läuft. Wenn er über Buttons programmiert wird ebenfalls. Es sei denn, du willst ernsthaft ein vollwertiges Windows, wo du denn in die Tiefen der Settings gehen willst um den Wecker zu stellen. Wenn du dafür ne App hast, weisst du im Voraus auch nicht, wie sie aussieht.

 

Was die Steve-Jobs Maschine angeht, ist das die umgekehrte Richtig: Im Kern sind es die gleichen Betriebssysteme, aber mit völlig unterschiedlichen Oberflächen. Mit Oberflächen, die auf die jeweilige Anwendung optimiert wurden. So wie es sein soll.

 

Ein iOS Tablet (oder Android, was das angeht) ist mir auch zu wenig mächtig. Ich brauch auch eine Tastatur um 'glücklich' zu sein. Und eine Shell. Trotzdem nutze ich mein Surface weniger als meine Tablets.

Bearbeitet von sirdir
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