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09.08.2015 | 27-ZC | Takeoff Merlin | Bligny (F) | Bei Looping herausgefallen


F-LSZH

Empfohlene Beiträge

Laut dem wöchentlichen Bulletin des BEA hat am 9. August in Bligny (Aube) der Pilot beim Absturz seines UL-Flexwings der Marke Take Off Merlin iXess 1200 (Bild) tödliche Verletzungen erlitten. Zeugen am Boden sagten aus, sie hätten gesehen wie mit dem Gerät ein Looping geflogen wurde, wobei der Pilot herausgefallen sei.

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Ähnlich:

 

http://www.flightforum.ch/board/index.php?/topic/87305-200711-polaris-polar-star-dewees-island-sc-absturz-bei-kunstflugman%C3%B6ver/

 

Kunstflug mit UL scheint von Zeit zu Zeit vorzukommen.

 

Gruss

Adrian

.....und gerade dann - vollkommen unabhängig von der Zulässigkeit solchen tuns - sollte man sich  besonders gut anschnallen.

 

Manfred

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Sicherheitsgurte sind was für Mädels!

 

Spruch des Tages :)  :)  :)  :)  :)  :D

 

PS Nachtrag: Gibt aber evtl. noch Haue von...... ;)

Bearbeitet von Voni
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Was den Kunstflug mit ULs (hier: C42) angeht:

http://www.comco-ikarus.de/Pages/news-aktuelles/videos.php?ES3_1_State=Index&ES3_1_Id=11

(ab etwa 3 Minuten)

 

Das ist alles mit einer vernünftgen Konstruktion problemlos machbar. Probeme macht nur die immer größere Vielfalt der Entwürfe, darunter nicht wenige Apparate, die aussehen wie ein Hightech-Jet, bei denen sich aber jedem ernsthaften Hobby-Aerodynamiker die Haare sträuben.Das im Zusammenhang mit völlig veralteten Bau- und Betriebsvorschriften erzeugt eben einen unübersehbaren und auch gefährlichen Wildwuchs.

 

Wir haben gerade eine neue Maschine (Aeroprakt A22L2), Schulterdecker, robust, allerbeste Verarbeitung, Langsamflugprofil, riesige Ruder, Vs0 mit vollen Klappen (Flaperons) 56 km/h, Vne 210 km/h, Reichweite solo (!) über 800 km, Fliegt sich fast von selbst, wirklich ein Genuß. Dem Apparat würde ich (werde ich? ;) ) für einfache Kunstflugfiguren (Turns, Loopings usw)  jederzeit mehr vertrauen als den meisten klassichen Echofliegern.. aber sowas ist natürlich verboten. Die andere Seite: Wir hatten auch mal einen "richtig schicken" Tiefdecker, mit dem ich nur höchst ungern eine einfache 60-Grad-Kurve geflogen bin... eigentlich bin ich ihn nie gerne geflogen.

 

Das Problem: Wie soll sich ein potentieller Käufer in dem ganzen Reklamewust auskennen, in dem die schönsten Eigenschaften angepriesen werden, die sich in der fliegerischen Praxis dann als reines Marktgeschrei herausstellen? Die offiziellen Bau- und Betriebsvorschriften sind da längst nicht mehr hilfreich, die gelten für gefährliche Schrottboliden genauso wie für moderne grundehrliche Konstruktionen - die's ja auch noch gibt. Man muß leider nur sehr lange danach suchen und zahlt im Zweifelsfall sehr viel Lehrgeld.

 

Gruß

Peter

Bearbeitet von PeterH
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