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Auf zu Tapas und schwerem Metall...Madrid Teil 1


MichiEDDS

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Hallo zusammen,

für mich ist das schönste Flugzeug noch immer die „Queen oft he Skies“, die Boeing 747.

Doch mit dem Erscheinen des Dreamliners, hat sie für mich einen würdigen Mitstreiter erhalten. Zumindest wenn die Boeing 787 abhebt und in der Luft schwebt, hat das für mich etwas Magisches. Durch diese Form der Vollendung, wiederspiegelt sich mein Gedanke vom Fliegen in dieser Art und Weise, wie sie die 787 darstellt. Allen Pleiten, Pech und Pannen zu Trotz wollte ich schon lange mit diesem Flugzeug fliegen.

Hatte ich vor Kurzem erst die Swiss B777-300 (Bericht hier) erflogen, war für mich klar, dass als nächstes die B787 daran glauben musste.

Zusammen mit dem Gedanken, den Trip mit einem Spotting-Aufenthalt zu verbinden, fiel meine Wahl schnell auf den Umlauf mit LAN mit Destination Madrid. Dies war für mich die billigste, bequemste und generell die einzige Möglichkeit, die mein Terminkalender für das 1. Halbjahr 2016, hergab. Sicherlich hätte mich auch die Business Class an Bord gereizt, doch für diese Zeit war leider nichts mehr im finanziellen Rahmen verfügbar, auch wenn man sonst für dieses Routing recht günstig eine Klasse höher fliegen kann. Mit 1,96 m Körpergröße wog ich die Möglichkeiten dennoch ab. Doch der Sitzabstand in der Economy war für eine Flugzeit von 2h durchaus ausreichend.

Auch mit dem Ziel Madrid war ich zufrieden. Heathrow war 2015 dran, Paris und Brüssel schied aus aktuellen Sicherheitsthemen aus, denn mir reichte es schon am 13.11., im Stadion in Paris gewesen zu sein.

Vom Zeitraum wusste ich jedoch, dass auch in Madrid der April macht was er will und, um es vorwegzugreifen, ich behielt Recht.
Mit dem Gedanken etwas Kultur mitzunehmen, lud ich meine Freundin auch ein mit mir mitzukommen. Gemeinsam zu Reisen ist nun mal immer schöner. Während ich spottete, konnte sie Downtown die Stadt erleben.

Zum Flug und Spotten gehört auch eine Planungsphase. Dies sah für mich vor:

1.    Fluglinie  / mögliche eingesetzte Flugzeuge, Einchecken und Sitzoptionen, ggf. Verspätungen oder Sonstiges:
-    LAN Airlines – Member of Oneworld Alliance (seit 2012 mit TAM zur LATAM fusioniert).
Die Gesellschaft wurde am 5. März 1929 in Santiago de Chile mit dem Namen Línea Aeropostal Santiago – Arica im Auftrag des chilenischen Präsidenten Carlos Ibáñez del Campo von Heeresflieger (Aviación Militar) Comodoro Arturo Merino Benítez gegründet.
Aktuell 124 Flugzeuge im Dienst. Die Langstreckenflotte umfasst dabei 10 B789, 10 B788 und 21 B763. Laut flightradar24 wird jedoch auf dem Umlauf MAD-FRA-MAD bisher nur die B788 eingesetzt. Und bereits beim Online- Einchecken wird mir dieser Flugzeugtyp angezeigt. Geflogen wird mit der umstrittenen 3-3-3 Konfiguration. Ich wähle für den Hinflug die Plätze 22 K und L , also direkt mitten über dem Flügel. Der Hintere Bereich des Flugzeugs ist geblockt. Also für jene, die erst am Airport einchecken. Der Web-Check In ist bei LAN 48h vor Abflug frei geschaltet. Ein Upgrade konnte ich jedoch aufgrund meiner niedrigen Buchungsklasse nicht durchführen. Ich hatte aber auch nur 89€ Hin und Zurück an das Unternehmen überwiesen. Bei dem Service und der Verbindung unschlagbar. Verspätungen gab es zwar regelmäßig, doch bewegten diese sich im Rahmen des Erträglichen. Laut Seat Guru gab es keine besonders guten Plätze. Wollte man Sitzabstand, musste man sich mit engeren Sitzen und ggf. keinem Fenster begnügnen. Zudem gibt es im Heck Fensterplätze, die aber kein Fenster haben. Egal, wir waren jetzt versorgt und konnten dem 15.04. entgegenfiebern.

2.    Flughafen / Allgemeines, Pistenkonzept und Airlines, Spotterpunkte, Wetter und Sonstiges:
Der Flughafen Madrid-Barajas oder Aeropuerto Adolfo Suárez Madrid-Barajas belegt momentan mit knapp 40 Millionen Passagieren im Jahr, den 6. Rang in Europa und ist auf Platz 27 im weltweiten Vergleich. Er ist der größte Flughafen in Spanien vor Barcelona und Palma de Mallorca. Die Passagiere werden in 4 Terminals abgefertigt. 1, 2, 3 und 4. Zum T4 gibt es einen fast gleich großen Sateliten, genannt T4S. Der Flughafen verfügt zudem über 4 Start-Landebahnen. 15L/R-33R/L und 18L/R-36L/R. In der Regel wird auf beiden Bahnen gelandet, während auf den anderen beiden gestartet wird. Also wenn auf 18L/R gelandet wird auf 14L/R gestartet. Ob L und R entscheidet dann die An/Abflugrichtung. Flüge Richtung Norden/Osten gehen auf denselben Bahnen raus, genauso wie Süd und West.
Neben Iberia und Air Europa, welche hier ihren HUB betreiben,  haben auch Wamos Air und Ryanair hier eine Basis. Dazu gibt es regen Charter, Cargo und Südamerika (den größten in Europa) Verkehr. Die meisten großen Airlines in Europa fliegen MAD zwei-dreimal täglich an. Zum Einsatz kommt das Typische aus der Airbus A320 und Boeing B 737 Familie. Aber auch Widebodies sieht man häufig in Form von 777/787 und A330/A340. Ein paar Jumbos bringt Wamos Air. Die aktuell einzige A380 kommt aus Dubai in Form von Emirates.
Rings um den Flughafen gibt es mehrere tolle Fotopositionen und auch wird generell das Spotten von den Sicherheitsbehörden geduldet. Der bekannteste Spotterpunkt ist am Hügel zwischen T1-3 und T4. Ziemlich genau wo der Tunnel unter dem Flughafen entlang läuft. Dann gibt es 2 schöne Punkte im Anflug im Süden auf die 33 – Bahnen. Im Norden gibt es hingegen weniger Punkte aber dennoch durchaus Möglichkeiten. Der Geheimtipp ist jedoch die Ortschaft Berrocales del Jarama. Von hier hat man einen tollen Blick auf den Flughafen und die „Skyline“ Madrids, wenn man denn die nötige Brennweite dabei hat. Ab 300mm sollte man hier auf jeden Fall aufbringen können. Zum Hügel braucht man vom Flughafen her keine Transfermöglichkeiten. Er ist zu Fuss zu erreichen. Ich hatte für 60€, zwei  Tage lang einen Opel Corsa, was auch auf jeden Fall zu empfehlen ist, denn man ist einfach flexibler, kann die guten Positionen abgrasen und ist, was in meinem Falle Gold wert war, vor dem Wetter geschützt. Das Wetter ist gemäßigt, also relativ ähnlich zu dem bei uns im deutschen Raum. Im Winter ist genauso Schnee möglich, wie im Sommer große Hitze-Perioden. In meinem Fall hat es ab Samstag-Mittag geregnet ohne Ende. Das einzig Gute daran war, dass wie sonst üblich die Anflugrichtungen nicht gedreht wurden! Für ein Besuch sollte man jedoch für jede Temperatur und Wetterbedingungen gewappnet sein.
Ich hatte bei meinem Trip meine D5500 und D5000 dabei, sowie die Coolpix P900 und die Objektive von 18-600mm dabei, dazu noch ein Weitwinkel. In der Konsequenz war somit alles abgedeckt.
Im Raum Madrid gibt es noch zwei andere Flughäfen. Die Militärbasis Torrejon, die gleich neben Barajas liegt. Hier fliegt das Militär und vereinzelt auch General Aviation ab. Highlights hier sind die A310, FA/18, die Feuerlöschflugzeuge und natürlich die B707. Wo und ob es hier Fotopunkte gibt weiss ich nicht. Man hat jedoch ein kleines Overview vom Siedlungshügel in Berrocales.
Dazu kommt noch der Flugplatz Cuatro Vientos im Südwesten. Dieser Flugplatz dient der Privaten Luftfahrt, der Polizei und Verkehrs/Meterologischendienste sowie den Kadetten der Luftwaffe.  Als nette Zugabe befindet sich in greifbarer Umgebung Spanien’s  größtes Luftfahrt Museum. Das Museo del Aire bietet eine tolle Ausstellung mit vielen Exponaten und Überraschungen zu freiem Eintritt. Wer also so wie Ich noch einen halben Tag „Luft“ hat, schaut hier vorbei, ich kann nur sagen „Es lohnt sich!“. Die Fahrtzeit mit dem Auto bei normaler Verkehrslage vom Flughafen oder aus Barajas beträgt 30-40 Minuten.
Nun sind wir fasst mit der Theorie am Ende. Einen Tipp habe ich jedoch noch. Ich habe für zwei Nächte im Ibis Barajas Airport für ein Doppelzimmer 120€ bezahlt. Also 60€ pro Kopf bei schönen, sauberen Zimmern, dazu die Nähe zum Flughafen und zum Hügel (20 Minuten zu Fuss) und ich hatte meine ideale Unterkunft.

Anbei ein paar nützliche Links zum Abschluss die auch ich benutzt habe:

http://www.lan.com/de_de/
https://www.flightradar24.com/
http://www.ibis.com/de/hotel-3753-ibis-madrid-aeropuerto-barajas/index.shtml
http://www.spotterguide.net/index.php/planespotting/europe/spain/madrid-mad-lemd/
https://www.reisen-fotografie.de/madrid-2014-flugzeugbilder/

Doch kommen wir nun zu meinem eigentlichen Trip-Report, bzw. meinen Dreien, denn auch wenn ich effektiv nur 48h unterwegs war, haben sich über 700 Bilder angesammelt, in Anbetracht das alle im RAW Format entstanden sind, eine nicht ganz unerhebliche Datenmenge. Vorne weg muss ich sagen, dass ich oft den Kontrast und die Sättigung anpassen musste, war aber aufgrund des Wetters nicht anders möglich. Aufgrund der obengenannten Datenmengen, habe ich mich dazu entschieden zudem den Bericht zu splitten.

Teil 1 – besteht aus An- und Abreise und findet sich direkt hier im Anschluss.
Teil 2 – beinhaltet den Spotting-Samstag
Teil 3 –zeigt eine kurze Exkursion zum „Museo del Aire“ ohne dabei alles zu verraten.

Ich hoffe ihr habt jetzt nicht schon genug gelesen, ich versuche die Bildunterschriften so kurz wie möglich zu halten. Seht mir dabei jedoch nach, dass nicht alle drei Teile heute oder morgen erscheinen, denn die Aero-Expo steht ja auch an.

Für Fragen aller Art steh ich gern zur Verfügung. Auch für Bilderanfragen. Nur seid jedoch so gut und schreibt mir ne Kleinigkeit unter meine Berichte, ob Lob, Kritik oder Verbesserungsvorschläge. Bin für jede Zeile dankbar, denn auch ich möchte mich verbessern. Dafür danke ich euch schon jetzt.

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Teil 1

Am Freitag, den 15.04.2016 ging es für meine Freundin und mich, direkt nach der Arbeit um 14Uhr los in Richtung Frankfurt. Abflug von LA705 war auf 19:30 Uhr gelegt, es sollte also normal locker reichen. Naja sollte, denn es war Freitag und die ganze Menschheit wollte ins Wochenende. Dementsprechend voll war es auf der Autobahn und wir benötigten 2,5h von Stuttgart zum Frankfurter Flughafen. Ich wollte eigentlich noch die neu errichtete Plattform an der Nordbahn testen, die ja an Ostern eröffnet wurde, doch leider blieb nur eine kurze Besteigung um die LAN 787 abzulichten. Und dies reichte auch, nur als sie auf dem Taxiway rollte, denn zum Touchdown war ich noch unten am Zaun.

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Da alles später geworden ist, als geplant, fuhren wir danach wieder zurück zum Flughafen und parkten im P2 vor dem Terminal 1. Bereits zuhause hatte ich ein Parkticket für das Wochenende online erworben. Von Freitag bis Sonntag musste ich also 39,99€ bezahlen. Wenn man bedenkt, dass wir für unseren Flug komplett knappe 180€ bezahlt haben ist das schon dreist.
Da wir nur Handgepäck (in Form von einer Handtasche, eines kleinen Trolleys, eines Fotorucksacks und einer kleinen Sporttasche) dabei hatten und auch bereits online eingecheckt hatten, konnten wir direkt zur Sicherheitskontrolle. Nebenbei, wann wird am Frankfurter Flughafen eigentlich mal nicht umgebaut? Da der Flug direkt weiter nach Santiago ging, mussten wir die ganzen Kontroll-Prozeduren mitmachen. Als dann an meinem Fotorucksack Sprengstoffspuren nachgewiesen wurden, standen mal kurz zwei Beamte mit Maschinenpistolen neben mir. Doch beim zweiten Versuch war dann alles OK.

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Wir erreichten recht zügig unser Abflug Gate. Neben uns stand die Condor 767 nach Mahe und auf der anderen Seite die TAM 777. Der Abflugbereich war ein bisschen heruntergewirtschaftet und in die Jahre gekommen. Als ich mir noch ein Papierticket habe ausdrucken lassen, erfuhr ich, dass das Flugzeug komplett voll war.

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Kurz darauf begann das Boarding. Bei LAN wird man den Reihen nach ausgerufen, was deutlich angenehmer ist. Das Boarding verlief zügig. Suboptimal ist jedoch, dass man sich durch die halbe Business Class zwängen muss, während die FAs den Service dort machen. Bereits beim Einsteigen fiel mir auf, dass die Türen des Dreamliners ( im Übrigen heute die CC-BBF, MSN185,Erstflug 09/06/14) sehr niedrig sind, aber im Innern ist dann alles sehr geräumig und hoch. Das Ambiente Licht versprühte eine warme Atmosphäre, was wohl an der pinkenen Farbe lag. Das Boarding wurde lange Zeit nicht beendet, da mehrere Passagiere nicht zum Flug erschien, obwohl ihr Gepäck bereits verladen war. Also mussten diese Koffer nochmal ausgeladen werden, was uns gute 30 Minuten und unser Slot kostete.

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Als dann alles soweit war, rollten wir zur Startbahn West, wo wir zügig auch starten konnten. Der Flug verlief ereignislos und war sehr ruhig und angenehm. Während des Fluges konnte man sich durch das Inflight Entertainment wühlen (aktuelle Filme, jedoch nur auf Spanisch und Englisch). Die Auswahl ist vergleichbar mit der von Swiss / Edelweiss. Zum Service an Bord gehörte auf dieser Strecke eine Runde Getränke und ein Survival-Kit mit einem belegten Milchbrötchen mit Wurst und Käse und einem kleinen Kitkat-Riegel. Absolut ausreichend. Wer noch Durst hatte konnte nachordern.  Ich hab mich für „The Revenant“ entschieden, der zeitlich genau rein passte. Besonders lustig fand ich jedoch die großen Fenster, die man per Knopfdruck abdunkeln kann. Nettes Feature, aber draussen war es eh dunkel. Der ausgiebige Sonnenblendentest musste also bis zum Rückflug warten.

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Im Anflug auf Madrid gab es rings herum teils schwere Gewitter. Wir selber merkten davon jedoch nichts und landeten angenehm. Auf dem Boden war es jedoch nass und wir rollten eine Ewigkeit bis zum Gate am Terminal 4S. Auch die weiten Wege im Terminal und die Reise im längsten People Mover Europa’s dauerte, bis wir dann endlich vor unserem Mietwagen standen. Da die kleinste Kategorien bei den Mietwagenfirmen wohl immer schnell weg sind, erhielten wir ein Upgrade von Ford Ka auf Opel Corsa. Nicht viel aber immerhin ein Viertürer, also mehr Ladefläche. Durch das Smartphone und einer Auslandsflat hatten wir ein gutes Navi dabei und fanden das Hotel auch zügig. Nach einem kurzen Auspacken und einem kleinen Snack in der Hotelbar, gingen wir zu Bett um für den nächsten Morgen fit zu sein.

Sonntag, 17.04.2016: Nach dem Besuch des Museums, fuhren wir direkt an den Flughafen. Der Verkehr war flüssig und ruhig. Nachdem wir den Mietwagen nochmal vollgetankt hatten, gaben wir diesem an der Rental Station am T4 ab, wo wir ihn auch abgeholt hatten. Die Rückgabe verlief ohne Probleme und wir fuhren die 5 oder 6 Etagen mit dem Lift nach oben. Das T4 ist eine gewaltige Konstruktion. Alles ist so überdimensional proportioniert, dass die vielen Menschen darin nicht auffallen. Wir hatten aufgrund von einigen Mitbringseln dieses Mal ein Gepäckstück aufgegeben und mussten daher zum Check-In Schalter. Wir waren zeitig dran und es befanden sich kaum Leute vor uns.  Ich hatte trotzdem nach einem Upgrade gefragt, und auch hier bekam ich die gleiche Antwort, nämlich das der Flieger, voll ausgebucht wäre. Also meiner Meinung nach kann sich LAN hier nicht über die Auslastungszahlen beschweren. Ich wurde dann mit mit meiner Freundin an den Ausgangsplatz 26K und L gesetzt. Durchaus ein Platz mit Pro und Kontra Argumenten. Klar, Beinfreiheit ohne Ende, aber auch engere Plätze, die Nähe zu den Toiletten und eigentlich kein Fenster. Also nächstes Mal würde ich dann noch einen normalen Platz vorziehen. Hinzu kam, dass es das Bordpersonal sehr genau nahm, alles musste auf den Schoss. Ja nicht die Schuhe ausziehen und auch die Kameraschlaufe musste um den Hals. Wir waren jedoch sehr brave Passagiere und folgten den Anweisungen. Alles lief zügig beim Boarden. Nur die Sitzmöglichkeiten am Gate 40 waren etwas begrenzt. Da schönes Wetter herrschte war das ganze Terminal schön Licht durchflutet. Nebenbeigesagt gibt es einen netten Burger King im T4S mit einem dezenten Blick auf das nordöstliche Vorfeld.

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Pünktlich starteten wir auf der 15L und alles lief wie beim Hinflug, nur dass es eben draussen noch hell war. Wir flogen auf Flughöhe 43 000 ft, also knappe 13 100 Meter.

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Nach nur knapp 2h Flugzeit setzten wir auf der 25L in Frankfurt dann auf.

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Als fast alle Passagiere aus dem Flieger waren, fragte ich an, ob ich denn nicht noch einen Blick in das Cockpit werfen könne. Dies wurde mir sehr freundlich genehmigt und ich wurde von beiden Piloten sogar per Handschlag begrüsst. Mir fehlte einfach noch das 787 Flightdeck in der Fotosammlung und so gewährte man mir alle künstlerischen Freiheiten. Und zudem mir wurde sogar der Platz 0A angeboten, wo ich natürlich nicht ablehnen konnte. Das HUD wurde extra runtergeklappt und es war eine nette längere Konversation. Nach fast 20 Minuten wurde dann der Ramp Agent etwas ungeduldig und ich wollte nicht unverschämt sein. Dem Piloten Christian versprach ich meine Bilder per Email zu senden und auch per Handschlag wurde ich verabschiedet. Ein breites Dauergrinsen bildete somit fast das Ende der heutigen Reise.

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Meine Freundin wartete bereits ungeduldig in der Business Class, nachdem die Türe 2L schon geschlossen war. Doch auch sie ließ sich von meinem Grinsen anstecken.

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Selbstverständlich für mich war der LAN 788 noch Adieu zu sagen.

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Und so begaben wir uns zum Abschluss noch zum „Affenfelsen“ an der Startbahn West. Da jedoch Ostbetrieb herrschte, kamen nur vereinzelte Flugzeuge zur Startbahn wo wir uns befanden. Das meiste ging auf der 25C raus. Ein paar Bilder gab es trotzdem. Diese findet ihr hier http://www.flightforum.ch/board/index.php?/topic/97022-frankfurt-am-abend-des-1704/. Nach Einbruch der Dunkelheit ging es dann zurück ins Schwabenland, wo wir erschöpft aber froh ins Bett fielen mit den Gedanken im Kopf, wieder etwas aus der Liste abgehakt zu haben.



    
    
    



 

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