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  1. Herzlich Willkommen zu einem weiteren kleinen Tripreport aus meinen Federn Nach Ostern ging es für mich mit easyJet in Richtung Nordosten - genauer gesagt in die polnische Stadt Krakau. Der eigentlich Grund für diesen Kurztrip war natürlich die Besichtigung der geschichtsträchtigen Orte rund um Krakau herum, welche durch den 2. Weltkrieg zu unschöner Bekanntheit wurden. Die Rede ist natürlich von den Konzentrationslagern Auschwitz und Birkenau. Ich habe mich lange gefragt ob ich euch Bilder von dieser Reise zeigen soll oder nicht - ich habe mich offensichtlich dazu entschieden die Bilder hier zu präsentieren. Ich persönlich finde es wichtig, dass man sich an solche historischen Erreignisse erinnert und nicht einfach mit der Zeit vergisst und deswegen meine Entscheidung. Ich mache es allerdings so, dass ich euch zuerst alle Bilder aus der wunderschönen Stadt Krakau zeigen werde und zum Schluss ein paar Impressionen aus den Konzentrationslager, sodass diejenigen welche die Bilder von Auschwitz und Birkenau nicht sehen möchten rechtzeitig wegklicken können - ich hoffe dies ist für alle so in Ordnung! Eigentlich wäre ein Flug ab Zürich mit euroLot gebucht gewesen, aber die stellten ja just ein paar Tage vor unserer Reise ihre Flüge ein - immerhin war dies länger schon bekannt und wir konnten umbuchen und wählten die zweite Möglichkeit eines Direktfluges aus der Schweiz und so fuhren wir halt nach BSL und nicht nach ZRH und bestiegen anstelle einer Dash8 eine eher langweiligere A319 von easyJet. Das Fluggerät war die rund 10-jährige HB-JZU, welche zeitlebens orange trägt nur die Regi wechselte von G zu HB. Mit leichter Verspätung traf "unsere" Flieger aus Budapest in BSL an und rollte direkt zum Gate: Kurze Zeit später befanden wir uns da, wo es am schönsten ist - weit oben: Nach rund 90 Minuten setze der Pilot auf dem Flughafen, welcher nach dem letzten polnischen Papst Johannes Paul II benannt ist, auf. Das Ankunftsterminal war extrem klein, diese Tatsache wurde noch verstärkt als die Passagiere einer Ryanair-Maschine auch noch im Terminal eintrafen. Mit dem öffentlichen Bus und nachher zu Fuss ging es zum Hostel. Wir schlenderten gemütlich in die Stadt für ein leckeres Nachtessen und machten in der Folge noch etwas vom wesentlich tieferen Preisniveau gebrauch und gönnten uns den einen oder anderen Cocktail. Nichts desto trotz standen wir am Tag darauf früh auf der Matte, eigentlich wollten wir nach Auschwitz, doch glücklicherweise wurden wir noch darauf aufmerksam gemacht, dass die Info der Hostel-Rezeptionistin nicht korrekt war und man quasi gezwungen ist eine geführte Tour nach Auschwitz zu machen. Also Programmänderung - Tour für den nächsten Tag buchen und ab in die Stadt: Wir betraten die Altstadt von Krakau durch das "Florianstor": Ein kurzer Blick zurück: Nach wenigen Metern standen wir bereits auf dem grossen Marktplatz mit der Marienkirche: Weiter ging es durch die Tuchhalle: Weiter ging es auf den Wawel - ein Königsschloss im Stile der Renaissance: Ich erhaschte einen ersten Blick auf die Weichsel: Unsere Sightseeingtour führte ein paar Meter der Weichsel entlang mit dem Ziel ins ehemalige jüdische Viertel von Krakau - das Kazimierz: Wir besuchten auch einen jüdischen Friedhof: Danach schlenderten wir zurück in die Altstadt und erklommen den mühsamen Weg auf den Ratshausturm, von wo man einen tollen - wenn auch nicht ungestörten - Blick auf die Stadt hatte: Nochmals die Marienkirche von unten: Weiter ging es ins Shopping-Centre, wo ich die shoppingwütenden ziehen liess und mich in ein echt typisch polnisches Kaffee setze - Starbucks! Zum Nachtessen zog es uns wiederum in die Altstadt, ich packte dazu auch gleich das Stativ unter den Arm um ein paar Impressionen noch bei Nacht festzuhalten. Ich liess einen tollen Tag bei zwei leckeren Cocktails ausklingen. Der nächste Tag stand dann ganz im Zeichen von Auschwitz und Birkenau - die Bilder folgen weiter unten! Das Wetter war wesentlich besser als am Vortag, sodass ich mich nach dem Ausflug nochmals mit der Kamera in die Altstadt begab um noch die eine oder andere Impression bei Sonne auf den Chip zu brennen. Die Königsburg von der Brücke über die Weichsel aus: Nachdem Nachtessen spazierte ich ein weiteres Mal zur Weichsel - ich wollte noch ein Nachtfoto vom Wawel: Am nächsten Tag gönnten wir uns ein Upgrade in Sachen Frühstück bevor es mit dem Hostelshuttle zum Flughafen ging - dieser war alles andere als gemütlich und das für gefühlt 100 Menschen gebaute Terminal war mit den gefühlt 1000 Leuten drinnen wesentlich zu klein: Glücklicherweise mussten wir nicht allzu lange auf unseren Flug warten, schon bald begann das Boarding - die Kolonne erstreckte sich durchs halbe Terminal und es war schwer auszumachen, wo die Reihe anfängt - aber egal, schlussendlich kommen alle in den Flieger: Zügig ging es auf die RWY für den Start: und so landeten wir wieder sicher auf dem Euroairport in Basel: Somit endet hier der erste Teil meines Reiseberichtes. In der Folge zeige ich euch noch ein paar Impressionen aus den beiden Konzentrationslagern und ich nehme es gleich hier vorne weg - ich persönlich war extrem berührt und obwohl ich die Geschichte ein bisschen kenne, zutiefst schockiert. Gleichzeitig empfehle ich jedem, welcher sich für Geschichte interessiert, die beiden KZs zu besichtigen. Arbeit macht frei - dieser Schriftzug ziert nicht nur den Eingang zum KZ Auschwitz, auch andere KZs haben diesen Spruch als Eingang. Arbeit macht in dem Falle aber nicht frei, das einzige was die Insassen frei machte, war der Tod! Der doppelte Stachel- und Elektrodraht, welcher ein Ausbruch verunmöglichte: Pro Gebäude wurden bis zu 1'700 Häftlinge untergebracht: Drei Blöcke wurden in Auschwitz in ein Museum umgebaut, die Exponate sind eindeutig und absolut einfahrend - ich hatte ziemlich weiche Knie: In der Folge ein paar weitere Impressionen aus dem Lager in Auschwitz: Der dünne Draht, welcher zwischen Freiheit und Gefangenschaft trennte: Ohne Worte: Danach ging es ins nicht weit entfernte Konzentrationslager Birkenau, welches oft auch unter Auschwitz läuft. Sehr eindrücklich vor einem Gebäude zu stehen, welches man oft schon auf Bilder und Berichten gesehen hat - der Eingang zum KZ Birkenau: In solchen Wagen verbrachten die deportierten Juden teilweise mehrere Tage - viele überlebten bereits die Fahrt nach Birkenau nicht: Die Krematorien wurden von den Nazis kurz vor der Befreiung von Birkenau zerstört um Spuren zu vernichten: Ich glaube dazu gibt es nicht viel zu sagen, ausser das pro Abteil sieben Erwachsene schliefen: Das "stille Örtchen": und auch hier wiederum alles eingezäunt mit Stacheldraht: Hier noch einen Blick auf die Rampe von Birkenau. Hier fuhren die Wagen hin mit den Juden drin und gleich auf dem "Perron" wurden Frauen und Kinder von Männern getrennt, sie mussten sich aufstellen und wurden gemustert: Mit diesen traurigen und schockierenden Bilder möchte ich hiermit diesen kurzen Tripreport beenden - oder wie es unsere sehr kompetente Tourleiterin am Schluss gesagt hat: Manchmal fehlen einem einfach komplett die Worte! Ich persönlich bin froh, diese traurige Stätte einmal besucht zu haben um mir einen persönlichen Eindruck dieser Grausamkeiten machen zu können und ich kann ein Besuch in Auschwitz und Birkenau nur weiterempfehlen - die Geschichte darf nicht in Vergessenheit geraten! Ich hoffe euch hat der Tripreport "gefallen". Wie immer freue ich mich über jegliche Rückmeldungen von euch!
  2. Hallo Hier könnt ihr nun endlich meinen Spotterfilm anschauen. viel Spass Schöne Grüsse Sidney
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