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Lugano Agno Zukunft in der Schwebe


Urs Wildermuth

Empfohlene Beiträge

2 hours ago, reverser said:

Wo ein Berdürfnis nach Boden existiert, sind auch die Preise hoch: Mit dem Verkaufserlös von überschüssigem Boden liesse sich dementsprechend eine verkleinerte Flugplatzinfrastruktur finanzieren, ohne den Steuerzahler zu belasten.

Oder übersehe ich da etwas?

Gruß Richard

oder Kanton bzw. der Inhaber verkauft gleich Alles und sackt entsprechend mehr ein.........

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Wo ein Berdürfnis nach Boden existiert, sind auch die Preise hoch: Mit dem Verkaufserlös von überschüssigem Boden liesse sich dementsprechend eine verkleinerte Flugplatzinfrastruktur finanzieren, ohne den Steuerzahler zu belasten.
Oder übersehe ich da etwas?
Gruß Richard
Auf der einen Seite gibt es immer weniger Industrie, welche diese Fläche nutzen könnte. Und anderseits ist der Immo Markt im Tessin am A***, komplett.

Aber vielleicht springen Tettamanti oder Mantegazza in die Bresche ...

Markus

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"Private Wings möchte die Südschweizer Stadt mit Genf und Zürich verbinden. Die Strecken wurden früher von Swiss und Etihad Regional/Darwin bedient. «Wir hätten dazu mindestens eine Dornier 328 in Lugano stationiert», "

 

....

 

"Der deutschen Fluggesellschaft wurde von der Schweizer Luftfahrtbehörde die Durchführung von Inlandsflügen untersagt. «Die gewerbsmäßige Beförderung von Personen oder Gütern zwischen zwei Orten in der Schweiz ist schweizerischen Unternehmen vorbehalten», erklärt ein Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt Bazl. Er verweist auf dabei auf Artikel 32 des Luftfahrtgesetzes."

 

 

https://www.aerotelegraph.com/private-wings-deutsche-airline-darf-nicht-in-lugano-starten?fbclid=IwAR2rBXC-ybx5rDPfMqW-Lj8VFpL9Zx0yO_WBN346jWsBnYYQHTSLV8qRh3g

Bearbeitet von Tom Luthi
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Nebst dem staatlichen Protektionismus, den man als neu gegründete Schweizer Firma umgehen könnte - was genau würde dann Private Wings besser machen als die anderen zuvor ausser allenfalls mit tieferen Kosten zu operieren (die nicht wirklich signifikant tiefer sein können als die von Etihad/Darwin)? Auch Skywork operierte mit dem selben Muster wie die aktuellen Bewerber und die  Lichter gingen schneller aus als die Farbe trocknete.

 

Private Wings: "Sie ist vor allem als Charteranbieterin tätig und fliegt besonders oft Fußballvereine". Na dann...

 

Geht für mich ins Kapitel 'wie reite ich tote Pferde' .....

 

Markus

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vor 6 Minuten schrieb Gulfstream:

Private Wings: "Sie ist vor allem als Charteranbieterin tätig und fliegt besonders oft Fußballvereine". Na dann...


Immerhin, dann ist ja schon eine Zielgruppe gefunden. Der FC Lugano muss je zweimal pro Saison nach Genf sowie Thun und Bern. Und auch der HC Lugano hat ähnliche Bedürfnisse ?

 

Grüsse Ernst

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vor 2 Stunden schrieb ErnstZ:


Immerhin, dann ist ja schon eine Zielgruppe gefunden. Der FC Lugano muss je zweimal pro Saison nach Genf sowie Thun und Bern. Und auch der HC Lugano hat ähnliche Bedürfnisse ?

 

Grüsse Ernst

Zudem könnte Privat Wings im Sommer Lugano und vorallem Bern mehrmals wöchentlich mit Elba verbinden! Da fehlt den Berner Reiseveranstalter schon länger eine Airline mir einer Do328.

 

Gruss Urs

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  • 2 Monate später...

Aus nachvollziehbaren offensichtlichen Gruenden hat die Betreiberfirma des Flughafens Lasa gestern Nachmittag Konkurs angemeldet (ordentliche Liquidation). 

 

Der Flughafen selber soll jedoch nicht geschlossen werden, sondern wenn möglich in private Hände übergehen.

 

Eigentlich haette man am Sonntag 26. April ueber die weitere Finanzierung abstimmen sollen ... 

 

https://www.watson.ch/schweiz/wirtschaft/728341676-die-betreiberin-des-flughafens-lugano-agno-wirft-das-handtuch

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  • 3 Jahre später...

@C-GFFD

 

Jein

Es würde bei den Embraer vorallem beim Starten sehr knapp werden, landen würde gehen. Die Maschine müsste eher leicht sein beim Starten was heisst nicht zu viel Passaggiere, ob sich das für Helvetic und Flughafen lohnt weiss ich nicht.

 

Die Cseries würde eher beim landen knapp werden aber Starten kein problem sein

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@C-GFFD
 
Jein
Es würde bei den Embraer vorallem beim Starten sehr knapp werden, landen würde gehen. Die Maschine müsste eher leicht sein beim Starten was heisst nicht zu viel Passaggiere, ob sich das für Helvetic und Flughafen lohnt weiss ich nicht.
 
Die Cseries würde eher beim landen knapp werden aber Starten kein problem sein

Die Geräte, welche in Agno runter kommen dürfen, müssen doch Stall approach (oder wie heißt das nochmal?) fähig sein, wie damals die Avro. Auf jeden Fall lower speed.

Denke nicht, dass das die Embraer & Co sind….

Markus


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Am 11.8.2023 um 21:00 schrieb Gulfstream:

Stall approach

 

GROAN! Wirklich?

 

STOL Approach heisst das wenn schon. Der Unterschied zu Stall sollte eigentlich bekannt sein.

 

CRX hat das jahrelang gemacht bis man es von oben abgestellt hat. Würde sicher auch heute gehen, aber nicht mehr in dem CYA Umfeld, zudem sich die CH Luftfahrt entwickelt hat.

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Urs, echt jetzt? Sagte ja, ich weiss nicht wie das heisst, aber wusste, dass es ein spezielles Verfahren gab. Danke für deine Belehrung.

Kleiner Hinweis auch für dich: atme mal tief durch die Hose bevor du in die Tasten haust. Ist nicht das erste Mal.

Danke.

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vor 16 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

STOL Approach heisst das wenn schon. Der Unterschied zu Stall sollte eigentlich bekannt sein.

 

GROAN! Wirklich? 

 

Es ist der Steep Approach --> https://www.youtube.com/watch?v=oogUqriIdcc

Wie man diesen erlangt auch unter https://regulatorylibrary.caa.co.uk/965-2012/Content/Regs/08270_CAT.POL.A.245.htm#:~:text=POL.-,A.,prior approval by the CAA.

Bearbeitet von HotelSierra
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17 hours ago, Urs Wildermuth said:

 

STOL Approach heisst das wenn schon. Der Unterschied zu Stall sollte eigentlich bekannt sein.

 

 

 

STOL ist eigentilich kein approach sondern eine Bezeichung für eine Flugzeugeigenschaft.  Short TakeOff and Landing  kurz STOL. Typische STOL Flugzeuge sind die DH7 oder der Fieseler Storch.

 

Es gibt eine eigene Art von sehr steilem Anflug für die eine Airline eine spezifische Zulassung braucht. Solche Anflüge heissen Steep Approach. Beispiel etwa London City Airport. 

 

Wolfgang

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STOL ist eigentilich kein approach sondern eine Bezeichung für eine Flugzeugeigenschaft.  Short TakeOff and Landing  kurz STOL. Typische STOL Flugzeuge sind die DH7 oder der Fieseler Storch.
 
Es gibt eine eigene Art von sehr steilem Anflug für die eine Airline eine spezifische Zulassung braucht. Solche Anflüge heissen Steep Approach. Beispiel etwa London City Airport. 
 
Wolfgang
Das meinte ich. Ergo muss auch der Flieger dazu zertifiziert sein. Um aufs Thema zurück zu kommen, ERJ oder A220 eher nicht, oder?

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vor 8 Minuten schrieb Gulfstream:

Das meinte ich. Ergo muss auch der Flieger dazu zertifiziert sein. Um aufs Thema zurück zu kommen, ERJ oder A220 eher nicht, oder?
 

 

Doch, sowohl der A220-100 als auch Varianten der ERJ fliegen nach London City. 

 

Gruß Alex

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On 8/14/2023 at 4:54 PM, HotelSierra said:

Grad mal eine Frage eines IFR-Naivlings:

 

Ist in LSGS (Sion) das Anflugverfahren auch ein solcher Steep Approach? (siehe https://www.sion-qualification.ch/airport-briefing/ )

Die PDG ist bis auf 8100ft runter bei 13.4%, danach 4.8 oder so. (IGS)

 

Dazu ist die Qualifikation A oder B zu machen, B erlaubt tiefere DA's und Departure by night (eben IFR) statt VFR-Departure.

 

Was meint der Profi?

 

(fand z.B. 'impriozer' im anglophilen virtuellen ASCII-Wald:

"Hi guys,

looking for a reference allowing our hawker 800a to do the steep approach for sion airport.
"LSGS 10-1P1 1.3.3.2 ACFT REQUIREMENTS the aircraft must be able to fly a 6 degrees approach according to the AFM"

i couldnt find and reference in the AFM stating which approach we can and which we cant.

the only document that i do have is the EASA TYPE CERTIFICATE DATA SHEET stating in "type of operations" the words "steep approach"

any information will be highly appreciated.

thanks, Imri!!!"

 

Hier wird auf die Frage nach Plätzen mit Steep Aproach auch Lugano, Sion, Aspen, Lake Placid.... genannt...

Cosy

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