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Bund setzte Reisequarantäne durch – obwohl er wusste, dass sie kaum was bringt


bhoeneis

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Wie NZZ und 20min (s. unten) berichten, wurde offenbar die Reisebranche -- und insbesondere auch die Aviatik -- bewusst "geopfert" für eine praktisch wirkungslose Massnahme. Das eigentliche Ziel war demnach "Abschreckung der Bevölkerung".  Das gibt mir zu denken....

Kommen da allenfalls noch Entschädigungsforderungen auf den Bund zu? (Immerhin widerspricht sowas eigentlich unserer Bundes-Verfassung.)

 

Gruss,

 Bernie

 

---

Sitzungsprotokolle: Bund setzte Reisequarantäne durch – obwohl er wusste, dass sie kaum was bringt

Im Juli entschied das BAG, dass in Quarantäne muss, wer aus einem sogenannten Risikogebiet in die Schweiz einreist. Sitzungsprotokolle zeigen nun: Die Wirkung dieser Massnahme war minimal – und das BAG wusste davon.

Darum gehts

  • Gemäss Medienbericht war dem BAG von Anfang an bewusst, dass die im Juli eingeführte Reisequarantäne kaum Wirkung entfaltet.

  • Kritiker sehen darin eine willkürliche Einschränkung der Grundrechte.

  • Das BAG verteidigt seinen Entscheid.

 

Am 6. Juli entschied das BAG eine Reisequarantäne zu verhängen. Wer aus einem Risikogebiet in die Schweiz einreiste, musste sich für zehn Tage in Quarantäne begeben. Als Risikogebiet galten Länder mit einem Inzidenzwert von über 60 – sprich mehr als 60 Ansteckungen auf 100’000 Personen gerechnet in den letzten 14 Tagen.

 

Nun ist klar: Die Reisequarantäne hat kaum etwas zur Eindämmung der Pandemie beigetragen. Das schreibt die «NZZ am Sonntag» (Bezahlartikel). Ihr liegen Sitzungsprotokolle der regelmässigen Treffen zwischen Kantonsärzten und dem BAG vor.

In einem dieser Protokolle vom 17. September hat ein Kanton aufgrund von Daten mehrerer Kantone berechnet, dass gerade einmal 0,4 Prozent derjenigen Personen, die in Reisequarantäne geschickt wurden, auch tatsächlich am Coronavirus erkrankten. Der untersuchte Zeitraum erstreckte sich vom 2. Juli bis zum 2. September. Das BAG selbst errechnete einen Wert von 0,87 Prozent.

«Willkürlich in Grundrechte eingegriffen»

In anderen Worten: Von hundert Personen, die der Bund in Reisequarantäne stellte, hatte gerade mal knapp eine Person das Coronavirus eingefangen. Alle anderen waren zehn Tage grundlos zuhause eingesperrt.

Andrea Caroni, FDP-Ständerat aus dem Kanton Appenzell Ausserrhoden, war von Beginn weg ein scharfer Kritiker der Reisequarantäne. Er findet das Vorgehen des BAG «skandalös»: «Offensichtlich hat der Bund hier ganz willkürlich in die Grundrechte der Einwohner dieses Landes eingegriffen», sagt er.

 
Ähnlich klingt es beim wirtschaftsnahen Thinktank Avenir Suisse: «Hier wurde im Sommer enorm viel Leid und Schaden verursacht für einen minimalen Nutzen», sagt Forschungsleiter Jürg Müller gegenüber der «NZZ am Sonntag». Müller verweist darauf, dass Betroffene nicht arbeiten konnten oder um ihre Freizeit geprellt wurden.

«Quarantäne war politische Entscheidung»

Zudem stellt die Avenir Suisse den Aufwand, den der Staat betreiben musste, um die Reisequarantäne zu überwachen und durchzusetzen, infrage: «Diese Ressourcen hätte man besser für andere Vorbereitungsarbeiten für die zweite Welle verwendet», so Müller.

 

Das BAG verteidigt den Entscheid – schon als Kritik im September laut wurde. Aus den Sitzungsprotokollen der «NZZ» geht hervor, dass es dem BAG gar nicht primär um die unmittelbare Eindämmung des Virus ging – sondern um Abschreckung:

«Die Reisequarantäne hat insbesondere auch den Effekt, dass die Menschen weniger reisen und weniger in Risikogebiete reisen», steht im Protokoll. Und weiter: «Die nicht unternommenen Reisen kann man aber nicht messen.» Das BAG räumt im selben Protokoll ein: Die Reisequarantäne «war eine eher politische Entscheidung».

Regelung angepasst

Auch heute steht das BAG hinter dem Entscheid. Auf Anfrage der «NZZ am Sonntag» schreibt das Bundesamt: «Aus Sicht des BAG haben die Massnahmen ihre Wirkung erreicht, indem die Reisetätigkeit in Risikoländer als Reaktion auf die Quarantänepflicht abnahm.»

Der Erfolg lasse sich aber nicht messen; man wisse nicht, wie sich die Reisetätigkeit ohne Quarantäne entwickelt hätte. Am Mittwoch hat das BAG die Bestimmungen angepasst. Neu müssen nur noch Reisende in Quarantäne, die aus Ländern einreisen, die eine Inzidenz haben, die 60 über derjenigen der Schweiz liegt. Das sind aktuell gerade noch sieben Staaten und Gebiete.

 

Quelle: https://www.20min.ch/story/bund-setzte-reisequarantaene-durch-obwohl-er-wusste-dass-sie-kaum-was-bringt-544778684799

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Die Aussage

vor 14 Minuten schrieb bhoeneis:

In einem dieser Protokolle vom 17. September hat ein Kanton aufgrund von Daten mehrerer Kantone berechnet, dass gerade einmal 0,4 Prozent derjenigen Personen, die in Reisequarantäne geschickt wurden, auch tatsächlich am Coronavirus erkrankten.

und die Aussage

vor 14 Minuten schrieb bhoeneis:

Nun ist klar: Die Reisequarantäne hat kaum etwas zur Eindämmung der Pandemie beigetragen.

haben nichts mit einander zu tun.

 

Wenn aufgrund der Quarantäneauflagen weniger Leute reisen, dann kann das sehr wohl zur Eindämmung beitragen (und hat es bestimmt auch). Diese Zahlen sind aber viel schwieriger messbar, als diese aus dem obigen Zitat. Das Dilemma: Die Zahlen aus dem Artikel sind messbar aber nicht aussagekräftig, die eigentlich aussagekräftigen Zahlen hingegen sind kaum zu messen. Ein typisches Beispiel, wie mit wenigen Zahlen und Fakten, die halb richtig sind, versucht wird, ein völlig falsches Bild zu zeichnen.

 

Nachdem ich nun die untere Hälfte des Artikels gelesen habe, sehe ich, dass das BAG (völlig korrekt) die gleiche Antwort dazu liefert wie ich gerade oben. Finde ich ziemlich beruhigend, dass dort offenbar noch rational denkende Menschen arbeiten.

 

vor 21 Minuten schrieb bhoeneis:

Quarantäne war politische Entscheidung

Corona ist ein Fakt. Corona-Massnahmen sind hingegen immer politische Entscheidungen. Jedes Land entscheidet, wie es damit umgehen will und wägt unterschiedliche Interessen (Gesundheit, soziale Einschränkungen, wirtschaftliche Einschränkungen, etc.) ab. Das nennt man Politik.

 

Fazit: Völlig sinnfreier Artikel. Niemandem muss mitgeteilt werden, dass politische Entscheidungen politische Entscheidungen sind. Und niemand braucht falsche Schlussfolgerungen aus korrekten aber nicht relevanten Daten. Bitte unterscheidet Signifikanz von Relevanz, so wie es alle mal im Statistik-Unterricht gelernt haben.

 

LG Felix

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Salut Felix

 

Am Ende ist immer eine Abwägung zwischen Schaden, der eine Massnahme anrichtet und Nutzen, welche eine Massnahme bewirken kann.

Auch nach Deinen Ausführungen bin ich mir alles andere als sicher, ob der Nutzen dieser Massnahme den Schaden überwiegt. Wie Du geschrieben hast, der Nutzen ist schwierig messbar. Aus den Statistiken zu den Fallzahlen (z.B. Our World in Data) habe ich allerdings nicht den geringsten Hinweis (z.B. Änderung im Verlauf der Kurven) erkennen können, dass eine solche Massnahme eine (wesentliche) Wirkung entfaltet hätte. Oder interpretierst Du diese Statistiken anders?

Gruss,

 Bernie

PS: Ich hoffe, dass dieses Thema sachlich bleibt und nicht zu einem weiteren Corona-Flamewar ausartet...

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vor 9 Minuten schrieb FalconJockey:

Ich habe das Thema in den Off-Topic Corner verschoben.

 

Was sind die Kriterien, dass ein Thema "unerwünscht" ist und den "Off-Topic Corner" verschoben wird?

 

Im Thema geht es um eine konkrete Massnahme, die in der Aviatik-Branche grossen Schaden angerichtet hat und die möglicherweise zum Vornherein unwirksam war, also nicht einfach um ein weiteres COVID-19 Thema.

 

Oder habt ihr einfach langsam generell die Nase voll von COVID-19 Diskussionen, welche das Potential zum ausarten haben (wozu ich auch Verständnis hätte)?

 

Gruss

 Bernie

 

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vor 1 Stunde schrieb bhoeneis:

Aus den Statistiken zu den Fallzahlen (z.B. Our World in Data) habe ich allerdings nicht den geringsten Hinweis (z.B. Änderung im Verlauf der Kurven) erkennen können, dass eine solche Massnahme eine (wesentliche) Wirkung entfaltet hätte. Oder interpretierst Du diese Statistiken anders?

Um eine Aussage treffen zu können müsste man die selben Statistiken haben einmal mit und einmal ohne diese eine Massnahme - alles andere exakt gleich. Deshalb, wie gesagt, schwierig nachweisbar. Das gilt auch für viele andere Massnahmen. Trotzdem braucht es irgendwelche Massnahmen, wie man ja gerade im Moment wieder sieht. Welche nun am effektivsten ist, kann niemand genau wissen und es hängt paradoxerweise auch davon ab, wie hoch die Dichte an Fällen im Moment der Einführung der Massnahmen ist. Die gleichen Massnahmen wirken anders, wenn sie bereits früher oder erst später im Verlauf der Pandemie beschlossen werden.

Im Moment muss man akzeptieren, dass nicht alles durch simple kausale Zusammenhänge eindeutig beschrieben werden kann, so einfach ist eine globale Pandemie einfach nicht. Man kann beschliessen, was man für vernünftig hält und muss halt versuchen, den Schaden in allen Bereichen zu minimieren. Dass Reisen im Moment nicht förderlich sind ist teilweise gesunder Menschenverstand und teilweise durch Zahlen belegbar. Z. B. hat China im Moment kaum Fälle und gleichzeitig eine Quarantänepflicht für alle, die vom Ausland zurückkommen. Klar, ob jetzt diese Massnahme die entscheidende ist, kann wieder niemand sagen, aber zumindest kann man nicht ausschliessen, dass sie hilft. Grundsätzlich funktioniert Wissenschaft genau so. Man stellt eine Hypothese auf und versucht sie zu widerlegen. Das kann man in diesem Beispiel mit aktuellem Wissen nicht und das kann auch der obige Artikel mit den genannten Fakten nicht, auch wenn es korrekte Fakten sind.

 

Oft werden Fakten genannt und leere aber korrekte Statements abgegeben, um dann im letzten Satz einen Schluss zu ziehen, der eigentlich falsch ist, ohne dass dies auffällt. Ein ziemlich einfacher Trick, der aber bei geschriebenen Medien schlechter funktioniert als z. B. in einer mündlichen Debatte. Den Artikel kann man nämlich auch rückwärts lesen. Zuerst die Schlussfolgerung ansehen und dann oben im Text nach der Herleitung/Begründung suchen. Oft findet man diese dann nicht.

 

Ich hoffe, das war bis hier genug sachlich. Ich habe versucht, nur auf die Argumentationsweise im Bericht einzugehen, nicht darauf, ob der Schaden an der Aviatikbranche (oder eigentlich eher Reisebranche, deshalb auch as meiner Sicht off-topic) angemessen ist oder nicht. Darüber kann und will ich nicht urteilen.

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vor 34 Minuten schrieb bhoeneis:

Was sind die Kriterien, dass ein Thema "unerwünscht" ist und den "Off-Topic Corner" verschoben wird?

Hallo Bernie,

 

ich wollte damit nicht ausdrücken, dass dieses Thema unerwünscht sei, sondern ich sehe nicht, wo diese Thematik direkt etwas mit der Luftfahrt zu tun. Klar gibt es einen Zusammenhang im weiteren Sinne, aber... Du verstehst?

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Die Quarantäne hat sehr wohl funktioniert, aber nicht primär in der Identifikation von Einreisenden mit Covid sondern dadurch, dass diese schon gar nicht kamen.

 

Im Sommer zum Beispiel wurde der Reiseverkehr von/nach diversen Hotspots mittels der Quarantäne Bestimmung de facto unterbunden. Entsprechend kam es auch zu keinen oder nur sehr wenigen Ansteckungen in diesen Hotspots. Daher ist die Schlussfolgerung des Artikels falsch. Es ging primär darum, die Reisetätigkeit in Hotspot Länder zu unterbinden und zusätzlich diejenigen, die reisen müssen, entsprechend in die Quarantäne zu schicken.

 

Der 20min Artikel ist typisch für 20/20 Hindsight, aber schiesst leider völlig am Ziel vorbei.

 

Die Frage müsste eher sein, wieso hat man sich bei der Quarantäne auf die Bevölkerung verlassen und nicht, wie etwa China oder Taiwan, die Leute interniert.

 

Dass die Quarantäneregeln jetzt abgeschafft wurden de-facto ist nur ein weiteres Eingeständis dafür, dass man im Endeffekt aufgegeben hat und jetzt nur noch versucht, die Spitäler nicht zu überlasten... dass Covid jetzt freie Bahn hat in der Schweiz ist leider Fakt.

 

vor 10 Stunden schrieb bhoeneis:

Kommen da allenfalls noch Entschädigungsforderungen auf den Bund zu? (Immerhin widerspricht sowas eigentlich unserer Bundes-Verfassung.)

Dass es noch eine juristische Aufarbeitung der gesamten Krise geben wird ist zu hoffen. Allerdings wenn schon Schadenersatzforderungen dann eher für die unnötig erkrankten oder verstorbenen Personen gepaart mit einer Strafuntersuchung wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung (mindestens) in den Anzahl Fällen, die wegen der laschen Handhabe durch den Bund eingetreten sind.

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Es geht nicht um Abschreckung, böses Unterdrücken oder dergleichen.

Es geht einzig darum das Umherreisen, seis Flugzeug, Auto oder sonst was,  also das überbordende 24Std. Umherflitzen bewusst einzuschränken. Das Umherreisen  "verteilt" ja das Virus. Wenn sich alle etwas einschränken (würden) hilft dies die Verbreitung schneller zu stoppen.

Wirklich soo schwierig zu ? verstehen?

 

 

jens

 

 

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vor 5 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Dass es noch eine juristische Aufarbeitung der gesamten Krise geben wird ist zu hoffen. Allerdings wenn schon Schadenersatzforderungen dann eher für die unnötig erkrankten oder verstorbenen Personen gepaart mit einer Strafuntersuchung wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung (mindestens) in den Anzahl Fällen, die wegen der laschen Handhabe durch den Bund eingetreten sind.


Gemäss deiner Auslegung müsste der Bund dann auch für die jährlich stattfindende Mini-Epidemie namens Grippe haftbar gemacht werden können. Ich bin der Meinung, dass der Bund nicht für alles geradestehen muss und wir eigenverantwortlich für unser Leben sind.

 

Gruss, Erich

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vor 10 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Strafuntersuchung wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung (mindestens) in den Anzahl Fällen, die wegen der laschen Handhabe durch den Bund eingetreten sind.

So weit mir bekannt ist hat der Bund nie vorgeschrieben, dass man sich mit Corona anstecken muss. Wer will, darf jederzeit zu Hause in Isolation bleiben. Oder willst du jetzt den Bund dafür haften lassen, wenn jemand vor den Zug springt, nur weil es nicht an jedem Bahnhof einen Zaun hat? Es ist ja gut und richtig, wenn sich der Bund für die Gesundheit der Leute einsetzt, aber ganz ohne den Beitrag der Bevölkerung geht das nun auch wieder nicht.

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vor 33 Minuten schrieb fixusc:

So weit mir bekannt ist hat der Bund nie vorgeschrieben, dass man sich mit Corona anstecken muss. Wer will, darf jederzeit zu Hause in Isolation bleiben. Oder willst du jetzt den Bund dafür haften lassen, wenn jemand vor den Zug springt, nur weil es nicht an jedem Bahnhof einen Zaun hat? Es ist ja gut und richtig, wenn sich der Bund für die Gesundheit der Leute einsetzt, aber ganz ohne den Beitrag der Bevölkerung geht das nun auch wieder nicht.

 

Genau... Sonst könnten ja alle, welche jetzt unter psychischen Problemen leiden wegen der Lockdowns, häusliche Gewalt erlebt haben oder bei Suizidfällen wegen Jobverlust ebenfalls gegen den Bund klagen. Diese Fälle werden nämlich in naher Zukunft markant zunehmen.

 

vor 11 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Die Frage müsste eher sein, wieso hat man sich bei der Quarantäne auf die Bevölkerung verlassen und nicht, wie etwa China oder Taiwan, die Leute interniert.

 

Weil wir in der Schweiz seit jeher der Bevölkerung ihre Freiheiten und Eigenverantwortung gelassen hat, und man sich hier nicht mit Staaten wie China welche ihre Bevölkerung unterdrücken und gegebenenfalls niederknüppeln vergleichen will! Gerade du bist ja sonst einer der ersten, welcher zum Beispiel in Aviatikthemen jeweils jedwelche staatliche Einmischung in Frage stellt...

 

Grüsse Ernst

Bearbeitet von ErnstZ
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vor 1 Stunde schrieb fixusc:

So weit mir bekannt ist hat der Bund nie vorgeschrieben, dass man sich mit Corona anstecken muss.

 

Das stimmt so nicht, solange es nur eine Homeoffice-Empfehlung und keine Pflicht gibt. 

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Ich bin auch der Meinung, dass dieses Thema keineswegs off-topic ist und sehr wohl in den Aviatik Corner gehört! 

 

Die Aviatik wurde dadurch massivst beschädigt und in eine äusserst schwierige Lage gedrängt, mit Konsequenzen, welche noch kaum absehbar sind. Notabene nachdem der gleiche Staat alle Register gezogen hatte die Branche zu stabilisieren. Linke Hand schiesst in die Rechte, letzten Endes auf Kosten des Steuerzahlers und der Bürgerrechte... 

Es ist sicher nicht einfach aktuell zu entscheiden und zu regieren, aber ich erwarte, dass dies zumindest der jeweils letzten Wissens- und Faktenlage entsprechen muss. Und risikobasiert, nicht Vollkasko-Nullrisiko (ein gesellschaftliches Phänomen bzw. Auswuchs der Justiz/Haftung). Und nicht derart leichtfertig trotz bekanntlich fraglicher Effektivität so eine Regelung getroffen wird, einfach damit man "etwas gemacht hat" oder psychologische Abschreckungsspiele betreibt. WTF? 

Das Problem ist hier vor allem das Timing. Bei bereits bekannt fraglichem und sogar als das diskutiertem Nutzen und sehr sehr grossem aktuellen und zukünftigen Schaden...

 

Covid ist nicht lustig, aber so ist noch anderes im Leben und das Leben grundsätzlich lebensgefährlich... In meinen Augen noch lange kein Grund derart massiv in die persönlichen Freiheiten und Grundrechte einzugreifen!!! 

Wir drohen jetzt nicht grad deswegen auszusterben... Übersterblichkeit ist absolut normal, aber darüber wird nicht täglich in panischem Ton berichtet?! 

Dagegen haben wir gerade die echte Gelegenheit unsere Existenzen über Jahre oder Jahrzehnte ohne zutun an die Wand gefahren zu bekommen. Not OK! 

Die Güterabwägung ist angesichts der Statistiken in meinen Augen komplett aus der Balance. 

Und ich trage übrigens Maske, auch wenn ich den Maskenhype äusserst kritisch sehe und ich befürchte, dass der ganze mediale Fokus auf diesem Thema von andern, möglicherweise viel grösseren Problemen (ÖV, Klimaanlagen etc...) ablenkt.

Bearbeitet von cavoknosig
Typo
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7 hours ago, Erich_H said:

Gemäss deiner Auslegung müsste der Bund dann auch für die jährlich stattfindende Mini-Epidemie namens Grippe haftbar gemacht werden können.


OT: So "Mini" waren die Grippe-Epidemien aber nicht jedes Jahr: Wir hatten heftige Influenza-Ausbrüche den Jahren 2015 und 2017, mit Todesfallzahlen und einer Übersterblichkeit in einer ähnlichen Grössenordnung wie dieses Jahr mit COVID-19. (Möglicherweise sind damals noch viel mehr an oder mit Grippe verstorben, weil damals die Verstorbenen nicht systematisch auf Influenza getestet wurden.) Auch das Phänomen der Überlastung von Spitälern kannte man bereits von früheren Grippe-Epidemien.


Damals kam aber niemandem in den Sinn, ganze Wirtschaftszweige lahmzulegen mit Massnahmen, deren Wirksamkeit fraglich war.

Quellen:

- https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/kataloge-datenbanken/medienmitteilungen.assetdetail.3742835.html
-
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/grippesaison-201718-war-heftigste-seit-dem-jahr-2000-132887561
- https://www.ln-online.de/Nachrichten/Brennpunkte/Grippewelle-schwappt-hoeher-Kliniken-ueberlastet
-
https://www.swissinfo.ch/ger/alle-news-in-kuerze/grippe-epidemie-bringt-westschweizer-spitaeler-an-grenzen/42836510

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13 hours ago, Urs Wildermuth said:

Die Quarantäne hat sehr wohl funktioniert, aber nicht primär in der Identifikation von Einreisenden mit Covid sondern dadurch, dass diese schon gar nicht kamen.

 

OT: Hast Du Quellen, welche Deine Aussage (wissenschaftlich) belegen?

Ich habe in letzter Zeit festgestellt, dass die Wirksamkeit von Massnahmen sich häufig auf blossen "Glauben" abstützen. Leider sind auch unsere Entscheidungsträger davor nicht gefeit und die Bürger tendieren in Krisen-Zeiten dazu, den Entscheidungsträgern der Politik (blind) zu vertrauen...

 

 

 


 

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21 hours ago, fixusc said:

Man kann beschliessen, was man für vernünftig hält

 

OT: In unserer Bundesverfassung (BV 36) steht allerdings etwas anderes.  Demnach müssen Eingriffe in die Freiheitsrechte verhältnismässig (also erforderlich, zumutbar und geeignet) sein und es muss eine Abwägung stattfinden.


Eine praktisch wirkungslose Massnahme erfüllt diese Anforderungen eher nicht.

 

Gruss,

 Bernie

PS: Hier noch weiterführendes zum Thema grundrechtliche Aspekte; ist zwar vom Frühling, doch die Grundsätze sind nach wie vor anwendbar (im unserem konkreten Fall z.B. Folgen für die Arbeitswelt und Wirtschaftsfreiheit): https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/zugang-zum-recht/menschenrechte-coronavirus-pandemie

Bearbeitet von bhoeneis
PS mit URL weiteren Infos hinzugefügt
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vor 1 Stunde schrieb Amira:

 

Das stimmt so nicht, solange es nur eine Homeoffice-Empfehlung und keine Pflicht gibt. 

Wie willst du eine solche Pflicht rechtlich und wirtschaftlich durchsetzen? Weitere Staatshilfen bereit stellen? Fussfesseln? 

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vor 33 Minuten schrieb Ekim:

Wie willst du eine solche Pflicht rechtlich und wirtschaftlich durchsetzen? Weitere Staatshilfen bereit stellen? Fussfesseln? 

 

Vor allem können lange nicht alle Branchen Homeoffice machen... Ich war jedenfalls gottenfroh, ist mein Servicetechniker letzte Woche bei mir vorbeigekommen zur Reparatur und hat mir nicht mit Ersatzteil senden und via Zoom erklärt, wie ich das defekte Umluft-Heizelement an meinem Backofen auswechseln kann...

 

Grüsse Ernst

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vor 1 Stunde schrieb bhoeneis:

Hast Du Quellen, welche Deine Aussage (wissenschaftlich) belegen?

Etwas, das nicht eingetreten ist weil man es zurückgefahren hat wissenschaftlich zu belegen dürfte schwierig sein.

 

Aber denk mal zurück, wie das losgegangen ist. Es ging primär darum, dass Leute denen es hier langweilig wurde im Lockdown in Länder gegangen sind Party machen, wo es offen war (Croatia, Slovenia, Serbien unter anderem) und dann krank heimkamen. Die Fälle waren wohl der Auslöser für die Schweiz. Ehrlicher wäre gewesen, man hätte auch klar kommuniziert, dass man nicht will dass die Leute reisen und warum.

 

vor 1 Stunde schrieb bhoeneis:

Ich habe in letzter Zeit festgestellt, dass die Wirksamkeit von Massnahmen sich häufig auf blossen "Glauben" abstützen.

Ich würde eher meinen, man versucht aus den vorliegenden Erkenntnissen die Massnahmen zu ergreifen, die zu dem Zeitpunkt als gegeben erscheinen. Es ist immer sauschwierig das mit Augenmass zu tun und danach sind natürlich alle schlauer.

 

vor 1 Stunde schrieb bhoeneis:

die Bürger tendieren in Krisen-Zeiten dazu, den Entscheidungsträgern der Politik (blind) zu vertrauen...

Das ist wohl zur Zeit kaum mehr der Fall und war es eigentlich seit dem die Maskenlüge und andere solche Dinge aufgeflogen sind schon nicht mehr. Tatsache ist wohl eher, dass man u.a. aus Umfragen e.t.c. erkennen kann, dass ein sehr hoher Prozentsatz der Bürger eine noch eher härter Gangart wünscht als die, zu der sich der Bundesrat durchstreiten kann, die aber nicht kriegt, weil Bremser im BR und Parlament dies verhindern. Die Folgen davon werden wir wohl alle zu tragen haben. Es ist aber immerhin ermutigend dass diverse Leute die in der letzten Zeit lauthals gegen jegliche Massnahmen waren mittlerweile sehr viel ruhiger geworden oder umgeschwenkt haben. 22000 Fälle über einem Wochenende mit 100 Toten sind da vermutlich ein starker Motivator.

 

Vertrauen in die Politik was das betrifft ist kaum der Drive hinter dem. Eher die Realisation was auf eine von Covid durchseuchte Bevölkerung zukäme. Abgesehen von den Toten, die ja für viele Covid Zweifler eh nix ausmachen.... geht es wohl eher um die Spätfolgen, die immer mehr zum Vorschein kommen. Schaut man die Berichte über Long Covid und ähnliche Dinge an, so ist das vor allem für die Aviatikbranche ein sehr grosses Alarmzeichen, denn so wie das aussieht, dürften Covid "Absolventen" wohl grosse Probleme haben wieder ein Medical zu kriegen mit Herz- und Lungenschäden.

vor 28 Minuten schrieb ErnstZ:

Vor allem können lange nicht alle Branchen Homeoffice machen...

Das verlangt auch keiner. Wo es nicht geht, geht's eben nicht und dann muss mit der entsprechenden Sorgfalt gehandelt werden.

 

Wo es aber möglich ist, sollte es gemacht werden und zwar nicht als Empfehlung sondern als Vorschrift, sonst kommt es wieder zu Schlaumeierei mit bösen Folgen. Was ist so schwierig? Im Frühjahr hat man die infektionen ja fast auf Null bekommen mit den Massnahmen, also funzen die. Hätte man nicht so radikal aufgemacht müssten wir jetztnicht über 2. Lockdowns reden, die eh schon wieder Wochen zu spät kommen.

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vor 2 Stunden schrieb cavoknosig:

Die Aviatik wurde dadurch massivst beschädigt und in eine äusserst schwierige Lage gedrängt, mit Konsequenzen, welche noch kaum absehbar sind. Notabene nachdem der gleiche Staat alle Register gezogen hatte die Branche zu stabilisieren. Linke Hand schiesst in die Rechte, letzten Endes auf Kosten des Steuerzahlers und der Bürgerrechte...

[...]

Covid ist nicht lustig, aber so ist noch anderes im Leben und das Leben grundsätzlich lebensgefährlich... In meinen Augen noch lange kein Grund derart massiv in die persönlichen Freiheiten und Grundrechte einzugreifen!!!

 

? Der Vorwurf mit der Reisequarantäne klingt ja geradezu so, als gäbe es die Pandemie ausserhalb der Schweiz nicht, und das Reisegeschäft hätte ohne Reisequarantäne von Juli bis jetzt gebrummt wie nie zuvor. Die Grenzen waren immer offen, jeder Bürger war/ist frei, mit den bekannten Auflagen (Reisequarantäne) zu entscheiden, ob er einen (angebotenen) Flug bucht und in die Ferien geht oder nicht.

 

Mir fehlen die Worte...

 

Aktuell im östlichen Nachbarstaat:

Zitat

Vizekanzler Werner Kogler (Grüne) hat den Terrorakt in Wien verurteilt und angekündigt, dass Österreich jetzt gemeinsam die Grund- und
Freiheitsrechte
verteidigen werde. Der menschenverachtende Terror wolle die
Gesellschaft schädigen und spalten: "Das werden wir nicht zulassen, ganz im
Gegenteil."

Man werde mehr denn je auf den gemeinsamen Grundkonsens
einer liberalen Demokratie bauen: "Mit mehr Zusammenhalt, mehr Respekt,
mehr Achtung
unserer demokratischen Grundwerte." Das sei die stärkste
Absage an jede extremistische und totalitäre Gesinnung.

 

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vor 2 Minuten schrieb tamiko:

Der Vorwurf mit der Reisequarantäne klingt ja geradezu so, als gäbe es die Pandemie ausserhalb der Schweiz nicht, und das Reisegeschäft hätte ohne Reisequarantäne von Juli bis jetzt gebrummt wie nie zuvor. Die Grenzen waren immer offen, jeder Bürger war/ist frei, mit den bekannten Auflagen (Reisequarantäne) zu entscheiden, ob er einen (angebotenen) Flug bucht und in die Ferien geht oder nicht.

 

Na ja, die Reisequarantäne war für sehr viele ein No-Go und verständlicherweise, da die Quarantänezeit meist die komplette Ferienzeit aufsaugt. Wobe OE hierbei mit der Variante Quarantäne oder gültiger Test zur Einreise besser hantiert hat als die Schweiz, die Tests zur Quarantänekürzung/befreiung abgelehnt hat. Persönlich sehe ich die Zukunft eher dahingehend, dass bei der Einreise jeder getestet wird, wie in einigen Staaten geschehen, dafür braucht man aber eben Schnelltests, die eine aktute Infektion nachweisen können und nicht nur die Antibodies.

 

Ich denke es ging wirklich darum, die Reisetätigkeit auf das Notwendige (die die müssen) einzudämmmen um zu verhindern, dass Superspreader Events wie eben Ischgl und Belgrad e.t.c. weiter möglich sind. Und das hat während der Zeit wohl funktioniert. Dass diejenigen die trotzdem reisen mussten und daher sehr vorsichtig waren, bzw eben auch sehr wenige, dann auch wenige Infektionen hatten ist offensichtlich: Erstens sind das wohl kaum Party People sondern Leute die aus sehr seriösen Gründen reisen MUESSEN, zweitens eben auch sehr viel weniger als sonst.

 

 

 

 

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21 minutes ago, tamiko said:

Der Vorwurf mit der Reisequarantäne klingt ja geradezu so, als gäbe es die Pandemie ausserhalb der Schweiz nicht, und das Reisegeschäft hätte ohne Reisequarantäne von Juli bis jetzt gebrummt wie nie zuvor. Die Grenzen waren immer offen, jeder Bürger war/ist frei, mit den bekannten Auflagen (Reisequarantäne) zu entscheiden, ob er einen (angebotenen) Flug bucht und in die Ferien geht oder nicht.


Weil das Virus auch hierzulande präsent war, machten solche Quarantäne-Vorschriften für den meisten Länder wenig Sinn (zwischen Inland und Ausland sehr geringe Differenz der Wahrscheinlichkeit, sich anzustecken).


Es spricht niemand von PAX-Zahlen der Vorjahre. Viele potentielle PAX mussten aufs Fliegen verzichten, nicht wegen des Virus, sondern wegen der staatlichen Einschränkungen der Freiheitsrechte (aka. Massnahmen), z.B. die wenigsten können es sich erlauben, nach den Ferien noch 10-Tage unbezahlten Quarantäne-Urlaub zu nehmen. Das hat die ohnehin schon sehr schwierige Situation der Reisebranche (insbesondere der  Airlines) noch zusätzlich verschärft, aus meiner Sicht unnötig, wegen sehr geringer Wirksamkeit.

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vor 18 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Dass es noch eine juristische Aufarbeitung der gesamten Krise geben wird ist zu hoffen. Allerdings wenn schon Schadenersatzforderungen dann eher für die unnötig erkrankten oder verstorbenen Personen gepaart mit einer Strafuntersuchung wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung (mindestens) in den Anzahl Fällen, die wegen der laschen Handhabe durch den Bund eingetreten sind.

Urs, ich in einigermassen erschüttert über solche Aussagen. Strafuntersuchungen und Schadenersatzforderungen? Wie wäre es mal mit Just Culture? Fehler analysieren, Verbesserungen einbringen, weitermachen? Du musst dich dann einfach nicht wundern, wenn "der Staat" destruktive blame-culture Methoden gegen dich einsetzt (verurteilte Fluglotsen z.B. du erinnerst dich?), wenn du diese selber am vehementesten forderst.

 

vor 3 Stunden schrieb Ekim:

Wie willst du eine solche Pflicht rechtlich und wirtschaftlich durchsetzen? Weitere Staatshilfen bereit stellen? Fussfesseln? 

Michael, so was fordern in der Regel nur Leute, die meinen, man können die wenigen verbliebenen Müllabfuhrleute,  Bauspenglerinnen, Milchbauern, Kanalreinigerinnen, Elektriker, Polymechanikerinnen, etc. auch so einfach ins Home Office schicken und per Zoom die verstopfte Kläranlage reinigen oder per PowerPoint die leckende Heizung reparieren lassen... selbst Wissenschaftler können heutzutage problemlos zu Hause in ihrem Excel-BSL4-Hochsicherheitslabor an einem Covid-Arnzeimittel forschen! Da staunst du, was? Ich auch, jedes mal wenn ich solchen Mist höre ?

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Mein Homeoffice-Satz bezieht sich auf dieses Zitat unten. Ich sage NICHT dass jede Branche HO machen kann. Das ist gar nicht möglich. Aber wer nicht im HO arbeitet, geht zwangsläufig das Risiko ein, sich anzustecken. Wie gross dieses Risiko ist, hängt von den Schutzmassnahmen ab. Man ist auf Arbeit sicher exponierter, als mal schnell im Laden was einkaufen zu gehen.

 

vor 8 Stunden schrieb fixusc:

So weit mir bekannt ist hat der Bund nie vorgeschrieben, dass man sich mit Corona anstecken muss.

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