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Frage - Gaming Laptop


Phoenix 2.0

Empfohlene Beiträge

vor 37 Minuten schrieb cosy:

Hab bei einem Influencer gelesen, der offenbar echt was versteht, dass nur so das volle Timing ausgeschöpft werden kann bei den modernsten DRAM-Bausteinen und Bustackten. Das leuchtet mir ein.

 

Es wäre interessant, von einem in diesen Dingen technisch Versierten beurteilt zu bekommen, inwieweit das wirklich merklich eine Rolle spielt. Highend-Gaming sowie auch -Audio Laptops über EUR 5.000 haben Slots, sowohl für RAM als auch für SSDs. Mitunter kann man onboard was rauskitzeln, aber wenn professionelle Studios, Game-Developing Firmen und dgl. mit solchen Rechnern arbeiten (in Standgeräten ist wohl in diesen Dingen kaum was verlötet), dann dürfte das eher kein "mission critical"-Flaschenhals sein....

 

Meine bisherige Vermutung: bessere Ausnutzung von Raum auf der Hauptplatine und schnellere Obsoleszenz (hmmm). Bei Apple dünkt mir schon lange, dass das Bestandteil des Geschäftsmodells ist.

Man ist dann immer ausgeliefert an die SW-Entwicklung, denn wenn dann irgendwannmal etwas massiv gebloated wird (z. B. ein OS), kann man sich mit seinem Teil "einmargerieren". Deshalb bin ich das so zögerlich - mir gefällt das nicht, in welche RIchtung sich das alles entwickelt (siehe auch Diskussion über die E-Mobilität). Der Kunde/User wird mehr und mehr bevormundet und kann selbst nichts mehr konfigurieren oder einstellen (u. a. Update-Zwang, Cloud-Zwang, Bloatware, Home-Calling des OS und von App(s)likationen, etc.).

 

Insgeheim hofft man fast schon auf einen massiven Sonnensturm, wenn das mit diesem Elektronikschrott so weitergeht... 😉
 

Ich vermisse die Nullerjahre - mit ordentlichen Geräten (Sony VAIO z. B.), einem weitgehend zuverlässigen Windows (ab NT-Kernel) ohne irgendwelche grafischen Experimente und "Apps", die man nicht mal deinstallieren kann (z. B. Skype Business und so Shice), einem Office ohne Firlefanz und einem MS Flight Simulator, wo man fliegen konnte, nachdem man das Icon doppelgeklickt hatte, und nicht vorher tw. monströse Updates runterladen musste (und wofür man eigentlich schon 5 G bräuchte), die tw. nur über den App-Store gehen und Microsoft es nicht schafft, das so zu verknüpfen, dass man als User nicht recherchieren muss, wie man das bekackte Update (letztens irgendwas mit 135 GB) überhaupt runterladen kann. Und man mußte früher auch nicht "ewig" warten, um ins Hauptmenü zurück zu gelangen...., dafür hat man nun eine Fahrstuhlmusik und unnötige Anims und blah... 😄

 

Fazit: nix wird besser, außer die Grafik.... (jaja, ich werde alt - ich weiß). Es gibt einfach zu wenig Rationalisten mit Empathie in den Abteilungen für Usability, User Experience und Human Interface-/Interaction-Design. Lauter Kids und Geeks, die keine Ahnung von der Realität sowie den Anforderungen normaler User haben...

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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