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Class 1 Medical mit Asthma und Hornhautverkrümmung?


Jake

Empfohlene Beiträge


Hi,

ich bin 18 Jahre und mache dieses Jahr mein Abitur. Derzeit mache ich mein Abitur. Der Traum des Pilots habe ich in etwa so lange wie der Traum des Chirurges. Aufgrund der aktuellen Pandemie wurde mir bewusst das Medizin vermutlich doch nicht das richtige ist und ich deshalb Verkehrspilot werden möchte.

Problem dabei ist: Ich habe Asthma Bronchiale. Das gute dabei ist, ich musste noch die dieses Asthma-Spray nehmen und ich hatte erst am vergangenen Termin beim Hausarzt (bei neuem Hausarzt) einen Lungenfunktionstest gemacht. Das Ergebnis "Normale Lungenfunktion". Ich fühle mich auch nicht täglich eingeschränkt dadurch oder ähnliches.

 

Noch eine weitere Sache, ich habe eine Hornhautverkrümmung. Aber man kann meine Augen auf dem einen Auge auf mind. 80 % und auf den anderen Auge auf 100 % verbessern bzw. man hat es schon verbessert.

 

Meine Augenwerte vom 31.08.2019:

Spähre Cyl. Achse
R -0.75 -3.50 42
L +0.25 -4.00 135

 

Pupillendistanz:
R 34,0
L 34,0

Höhe:
R 26,00
L 26,00

 

Da ich durch meine Brille nicht so gute Werte habe, könnte es da Probleme geben Medical Class 1 zu bekommen oder wäre das eher das Problem Asthma?
Vielleicht noch ein wichtiger Hinweis zu meinem Asthma, ich bin auf keine Medikamente angewiesen und fühle mich auch fit. 

 

Jake

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vor 4 Minuten schrieb Jake:

Aufgrund der aktuellen Pandemie wurde mir bewusst das Medizin vermutlich doch nicht das richtige ist und ich deshalb Verkehrspilot werden möchte.

 

Hi Jake,

 

zur medizinischen Tauglichkeit enthalte ich mich, aber zum von mir zitierten möchte ich gerne etwas sagen. Der Medizinsektor ist natürlich sehr von der Pandemie betroffen mit großen Arbeitsbelastungen und ggf. hohem Ansteckungsrisiko je nach Arbeitsbereich. Allerdings ist die Fliegerei genau das Gegenteil davon, es gibt momentan grösßtenteils kaum Arbeit und das Risiko des Jobverlustes. Und das passiert bei jeder Art von Krise, nicht nur in einer Pandemie. Also lasse dich nicht von irgend einem falschen Schein blenden, momentan sitzt sowieso der gesamte Pilotennachwuchs auf Halde.

 

Gruß Alex

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Hallo Jake,

Gemäss einem britischen Link ist EASA Medical Class 1 "im Prinzip möglich". Bzgl Augenwerten gibts Threads irgendwo hier im Forum (die Grenwerte können Airline-spezifisch strenger sein). Medizinische Fragen in Foren sind allgemein etwas heikel. Am besten kontaktierst du einen Fliegerarzt, der Dir verbindliche Antworten darauf geben kann. 

[die momentane Situation hat Alex schon beleuchtet].

Bearbeitet von ArminZ
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vor 1 Minute schrieb ArminZ:

Hallo Jake,

Gemäss einem britischen Link ist EASA Medical Class 1 "im Prinzip möglich". Bzgl Augenwerten gibts Threads irgendwo hier im Forum (könnte Airline-spezifisch strenger sein). Medizinische Fragen in Foren sind allgemein etwas heikel. Am besten kontaktierst du einen Fliegerarzt, der Dir verbindliche Antworten darauf geben kann. 

[die momentane Situation hat Alex schon beleuchtet].

Hi Armin,

aber um die LBA Verweisung würde ich nicht drumherum kommen oder?

Jake

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vor 16 Minuten schrieb ArminZ:

öööh was meinst Du mit 'Verweisung'? Liste der Aeromedical Centers (und mehr) auf der LBA-Seite

Ich meine damit, dass mir das AMC nicht direkt das Medical ausstellen kann, sondern das meine Unterlagen dem LBA zugeschickt werden und die dann das endgültige Ergebnis machen. 

Jake

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Ich weiss nicht wie der Prozess genau in Deutschland abläuft, bzw. wer genau den Medical ausstellt (ist aber in diesem Zusammenhang m.E. irrelevant) . In gewissen EASA Staaten stellt das AMC den Medical aus, in anderen nicht. Die Daten werden auf jeden Fall bei der nationalen Behörde zentral  gespeichert (in D. wahrscheinlich das LBA).

Bearbeitet von ArminZ
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Hallo,

 

in den späten 90ern konnte ich nach dem Abitur mich nicht bei OS, LH und Co bewerben wegen der Diagnose Keratokonus im Stadium 1 (das ist eine ggf. progressive Hornhautverkrümmung). Mittlerweile ist es bei mir "stehengeblieben", und man kann damit heute das Medical Klasse 1 erhalten, wenn das auf 100% korrigiert werden kann - in der Regel mit harten Kontaktlinsen, weil man mit den Linsen diese sog. "Geisterbilder" minimiert. Bei einer stärkeren Hornhautverkrümmungen sieht man ja dann ggf. Lichtquellen mehrfach nebeneinander (eben diese Geisterbilder) - bei der Landebahnbefeuerung etwa wäre das nicht ideal bzw. gefährlich. Ich begann ab ca. 2 Dioptrien, diese Geisterbilder zu sehen, das ist immer in der Nacht und auch auf Bildschirmen.

 

Beim Asthma ist es mitunter nicht so einfach. Es kommt drauf an, warum und wann Du es hast. Hast Du es wegen einer saisonalen Allergie, und man kann das mit Antihistaminika und so gut einstellen, ist es mitunter was anderes, als wenn Du es z.B. wegen einer sog. Pseudo-Allergie (z. B. Morbus Samter) hast, oder eine Sonderform, wie das sog. Belastungsasthma.

Die Airlines und Flugmediziner hüten sich vor allem, was progressiv ist - sprich was erfahrungsgemäß  fortschreiten dürfte. Und auch, wenn Du im Cockpit den Workflow unterbrechen musst. Sprich - Du bist in einem Notfall, und musst dann mit einer Hand den Asthmaspray suchen und bedienen - auf das läßt man sich eher nicht ein.
Airlines wie LH und Co. sind da strenger, als die nationalen/supranationalen Behörden (LBA, etc.). Das muß man auschecken.

 

Ich würde an Deiner Stelle somit das Geld in die Hand nehmen und zu einem Fliegerarzt gehen, um das abzuklären. Dann weißt Du, was Sache ist. Habe ich auch gemacht damals. Es schmerzte zwar, als ich wußte, dass zumindest zu den damaligen Regeln für mich in Sachen Airline-Pilot nix  zu machen war, aber ich konnte die "fixe Idee" loslassen und mich anderwertig öffnen. Ewiges "Träumen" bringt nix, wenn ein "rosa Elefant" im Raume steht (eben eine chronische Krankheit oder dgl., welche eine Game-Changer sein könnte).

 

Alles Gute und viel Erfolg!

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 23 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Beim Asthma ist es mitunter nicht so einfach. Es kommt drauf an, warum und wann Du es hast. Hast Du es wegen einer saisonalen Allergie, und man kann das mit Antihistaminika und so gut einstellen, ist es mitunter was anderes, als wenn Du es z.B. wegen einer sog. Pseudo-Allergie (z. B. Morbus Samter) hast, oder eine Sonderform, wie das sog. Belastungsasthma.

Ich kann nicht wirklich sagen, wann ich das habe, weil das "Problem" ist, dass ich mich nicht fühle als hätte ich Asthma. Bei meinem Arzt werde ich nur als Asthma Patient geführt und habe jedes 1/4 Jahr ein Lungenfunktionstest, der immer als Ergebnis "Normale Lungenfunktion" hat.  Ab und zu, das ist vielleicht 3 mal im Jahr habe ich das Gefühl wie eine Verengung in der Brust, aber das lässt mich überhaupt nicht einschränken. 

 

vor 26 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Geisterbilder

Was meinst du genau mit "Geisterbilder"? 

Ich kann mich auch ganz schwach erinnern, dass meine Augenärztin vor 1-2 Jahren mal zu mir gesagt hat, deine Augen sind so, dass du jeden Beruf mit deinen Ausüben kannst. Aber wie gesagt, ich bin mir unsicher, ob das so ist 😄 . 
Aber ich werde auf jeden Fall auch mal mit meiner Augenärztin beim nächsten Termin darüber sprechen. Weil bevor ich das mit Pilot angehe werde ich vermutlich erstmal studieren, sodass ich zur Not auch noch was in der Hand habe. 

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Hallo,

 

hier ein Link zu einem einfachen "Ghosting". Man kann das dann auch multibel haben (wie ein "Stempel" mehrfach um die originale Lichtquelle. Das kriegt nicht aber jeder mit einer Hornhautverkrümmung "automatisch", also keine Sorge!

Du schreibst in Deinem ersten Posting was von "auf 80% verbessern". Ist damit gemeint, dass es von selbst besser wird, oder dass Du korrigiert (also mit Brille oder Linsen) 80% Sehleistung (Visus) hast? 

Bei Lufthansa durfte noch vor wenigen Jahren der Astigmatismus bei der EIngangsuntersuchung 2 Dioptrien nicht überschreiten. Refraktionsfehler generell durften 3 Dioptrien nicht überschreiten. Bei Fällen darüber muss eine Einzelfallbegutachtung erfolgen.
Und der Visus muss denke ich 100 sein, wenn ich mich recht erinnere.

 

Beim Asthma ist es ja oft charaktertistisch, dass man an sich eine im Vergleich normale Lungenfunktion bei der Spirometrie aufweist. Bei einem Asthmaanfall zieht sich die Bronchien und so zusammen (Obstruktion) und das löst dann das besagte Engegefühl aus. Hast Du einen Histamin-Provikationstest beim Lungenfacharzt gemacht?

Das Thema Asthma ist relativ komplex, das kann man nur durch Profis checken bzw. beurteilen lassen.

 

Heuschnupfen ist beim Medical  Class 1 möglich, das habe ich schon mal vernommen. Und wenn man jemanden mit Heuschnupfen oder einer Hausstaubmilbenallergie aufnimmt, ist auch der sog. "Etagenwechsel" (hin zum Asthma) potentiell möglich im weiteren Verlauf. Aber es gibt nunmal diese Grenzen für die Erstuntersuchung. Das ist seit jeher so.

 

Studieren bzw. eine andere Ausbildung vorher machen  ist schon mal ein guter Plan! 

 

Gruß

Johannes

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb Jake:

Hi,

ich bin 18 Jahre und mache dieses Jahr mein Abitur. Derzeit mache ich mein Abitur. Der Traum des Pilots habe ich in etwa so lange wie der Traum des Chirurges. Aufgrund der aktuellen Pandemie wurde mir bewusst das Medizin vermutlich doch nicht das richtige ist und ich deshalb Verkehrspilot werden möchte.

Problem dabei ist: Ich habe Asthma Bronchiale.

 

...

 

Noch eine weitere Sache, ich habe eine Hornhautverkrümmung. Aber man kann meine Augen auf dem einen Auge auf mind. 80 % und auf den anderen Auge auf 100 % verbessern bzw. man hat es schon verbessert.

 

Meine Augenwerte vom 31.08.2019:

Spähre Cyl. Achse
R -0.75 -3.50 42
L +0.25 -4.00 135

 

Also wegen den Augen musst du alle zwei Jahre Untersuchungen einreichen,

 

Zitat

An evaluation by an eye specialist should be undertaken 2-yearly if:

...

(ii) astigmatism or anisometropia exceeds 3.0 dioptres.

 

ausserdem reichen Fliegerarzt und Augenarzt nicht, sondern der medizinische Sachverständige der Luftfahrtbehörde muss ein Auge auf dein Dossier werfen:

 

Zitat

shall be referred to the medical assessor of the licensing authority

 

https://www.easa.europa.eu/sites/default/files/dfu/Easy_Access_Rules_for_Medical_Requirements.pdf

 

wegen Asthma: 

 

Zitat

(b) Applicants for a class 1 medical certificate shall undertake pulmonary morphological and functional tests at the initial examination and when clinically indicated.

Zitat

(d) Applicants with a medical history or diagnosis of any of the following medical conditions shall undertake respiratory evaluation with a satisfactory result before they may be assessed as fit:

(1) asthma requiring medication;

(2) active inflammatory disease of the respiratory system;

(3) active sarcoidosis;

(4) pneumothorax;

(5) sleep apnoea syndrome;

(6) major thoracic surgery;

Die Frage ist, wie "requiring medication" ausgelegt wird, falls es sich z.B. um Reservemedikation handeln sollte. Da müsste sonst deswegen der medizinische Sachverständige der Luftfahrtbehörde ebenfalls ein Auge aufs Dossier werfen: 

 

Zitat

(e) Aero-medical assessment (1) Applicants for a class 1 medical certificate with any of the medical conditions specified in point (d) shall be referred to the medical assessor of the licensing authority.

 

Zitat

(c) Asthma Applicants with asthma requiring medication or experiencing recurrent attacks of asthma may be assessed as fit if the asthma is considered stable with satisfactory pulmonary function tests and medication is compatible with flight safety. Applicants requiring systemic steroids should be assessed as unfit.

 

kann sein, dass deswegen trotzdem eine regelmässige Spirometrie und zumindest ein initiales Röntgenbild gefordert wird. 

 

D.h. für ein Class-1 medical können regelmässige Zusatzuntersuchungen (beim Auge scheint mir das sicher, möglicherweise aber auch Lunge) notwendig sein. 

 

EDIT: ah ich meine es steht auch drin dass bei der Erstuntersuchung 100 % Visus (korrigiert) auf beiden Augen nachgewiesen werden muss. 

Bearbeitet von Dierk
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Wegen den Visus nochmal: Mein letzter Augenarzttermin liegt schon ein wenig zurück. Aber ich meine mich zu erinnern, das ich glaub auf dem linken Augen EINZELN ein Visus von 80 % Prozent habe. Auf dem anderen Augen habe ich EINZELN ein Visus von 100%. Insgesamt mit beiden Augen habe ich meines Wissens nach auch 100%. 
Also das sollte doch dann reichen oder?

Und wegen Asthma: 

vor 21 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Hast Du einen Histamin-Provikationstest beim Lungenfacharzt gemacht?

Ich glaube so einen Test habe ich noch nicht gemacht. 

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vor 31 Minuten schrieb Jake:

Wegen den Visus nochmal: Mein letzter Augenarzttermin liegt schon ein wenig zurück. Aber ich meine mich zu erinnern, das ich glaub auf dem linken Augen EINZELN ein Visus von 80 % Prozent habe. Auf dem anderen Augen habe ich EINZELN ein Visus von 100%. Insgesamt mit beiden Augen habe ich meines Wissens nach auch 100%. 
Also das sollte doch dann reichen oder?

Und wegen Asthma: 

Ich glaube so einen Test habe ich noch nicht gemacht. 

 

Zitat

(b) Visual acuity (1) For a class 1 medical certificate: (i) Distant visual acuity, with or without correction, shall be 6/9 (0,7) or better in each eye separately and visual acuity with both eyes shall be 6/6 (1,0) or better

 

also mit 0,8 (= 80%) auf dem einen Auge bist du bei der Erstuntersuchung noch nicht "substandard". Falls aber der Visus bei späteren Untersuchungen schlechter werden sollte (dann also "substandard"), muss das dann der medizinische Sachverständige des Luftfahrtamtes beurteilen. 

 

Spirometrie: du atmest so kräftig wie möglich in ein Mundstück, das mit einem Schlauch an ein Gerät angeschlossen ist, und atmest dabei vollständig aus- und ein (ein vollständiger maximaler Ein- und Ausatemzyklus). 

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vor 4 Minuten schrieb Dierk:

also mit 0,8 (= 80%) auf dem einen Auge bist du bei der Erstuntersuchung noch nicht "substandard". Falls aber der Visus bei späteren Untersuchungen schlechter werden sollte (dann also "substandard"), muss das dann der medizinische Sachverständige des Luftfahrtamtes beurteilen. 

Ach so, d.h. erst, wenn ich unter 80 % bin, würde es zum LBA kommen, oder?

 

vor 5 Minuten schrieb Dierk:

Spirometrie: du atmest so kräftig wie möglich in ein Mundstück, das mit einem Schlauch an ein Gerät angeschlossen ist, und atmest dabei vollständig aus- und ein (ein vollständiger maximaler Ein- und Ausatemzyklus). 

Genau das ist Lungenfunktionstest den ich alle 1/4 Jahre mache. Das Ergebnis dabei ist wie erwähnt immer "normale Lungenfunktion". Aber ich werde beim nächsten Mal fragen, wie viel Lungenvolumen das bei mir entspricht. 

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vor 16 Minuten schrieb Jake:

Ach so, d.h. erst, wenn ich unter 80 % bin, würde es zum LBA kommen, oder?

 

Genau das ist Lungenfunktionstest den ich alle 1/4 Jahre mache. Das Ergebnis dabei ist wie erwähnt immer "normale Lungenfunktion". Aber ich werde beim nächsten Mal fragen, wie viel Lungenvolumen das bei mir entspricht. 

wegen dem Visus: ja, erst dann. Aber wegen dem starken Astigmatismus: muss es sowieso zum LBA. 

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Allergisches Asthma kann übrigens "verschwinden", wenn man älter wird, später mitunter aber wiederkehren. Manche kriegen Asthma erst, wenn sie älter werden (ab 35 bis 40) - das sog. intrinsische Asthma, welches nicht an Allergien gekoppelt ist, sondern durch andere Reize oder Aspekte getriggert wird.

 

In Finnland gibt es überdurchschnittlich viele Asthmatiker - fragt mich nicht warum. An den vielen Birken wird es wohl nicht liegen...., aber sie haben auch ein sehr fortschrittliches gesundheitssystemisches Programm dafür.

 

@Jake: ich würde beim Lungenfacharzt mal alles genau abklären. Falls Du noch keinen Provokationstest für allergisches Asthma gemacht hast (Du atmest Histamin ein und dann wird in gewissen Intervallen eine Spirometrie gemacht), mach das! 


Geh ggf. auch zu zwei Lungenfachärzten, denn auch wenn man uns im TV und in Schundromanen seit jeher einreden will, dass Ärzte "Götter in Weiss" seien, so stimmt das nicht! Ein mündiger Patient muss oft genug selber zusehen, zu den relevanten Infos und so zu kommen.
Wie bei einem Kostenvoranschlag bei Handwerkern oder im Berufsleben holt man sich also auch bei Ärzten ggf. zwei unterschiedliche Meinungen ein. Damit fahre ich seit jeher gut, und manchmal braucht man auch eine dritte Meinung, etwa wenn zwei Ärzte komplett unterschiedliche Sichtweisen und Therapievorschläge haben (das kommt immer wieder mal vor).

 

Geh' Deine beiden Sachen an und hole Dir verbindliche Informationen ein und sieh' zu, dass Du auch Diagnosen erhältst, die wirklich be- und ergründet sind. Deine Beschreibungen bzgl. das Asthmas sind tw. recht schwammig - mitunter hast Du ja gar kein wirkliches Asthma, selbst wenn "Dein" Arzt das so sieht.

Mein Hausarzt meinte mal vor Jahren, ich hätte COPD im Anfangsstadium, und gab mir so einen Inhalator mit, den ich mir zweimal am Tag reinziehen sollte (was ich natürlich nicht gemacht habe).
Nach Besuchen bei zwei Fachärzten für Atemwegserkranungen kam man drauf, dass ich was an den Nebenhöhlen habe, wo der Schleim beim Schlafen manchmal bis in die Lungen tropft (Post-Nasal-Drip) und dort dann tw. eine Obstruktion auslöst, was sich wie COPD oder Asthma manifestieren kann. Mein Hausarzt lag also komplett falsch, und der HNO-Arzt hat das auch wochenlang ned gecheckt. Erst der Lungenarzt kam drauf.

Am Ende kam das Ganze von einer Art stoffwechselbasierender Nahrungsmittelunverträglichkeit, wovon 99% der Ärzte keine Ahnung haben, da mußte ich nach Wien zu einer Spezialistin, wo ich ewig suchen mußte. Bei Nahrungsmittelintoleranzen und anderen Unverträglichkeiten (z. B. Histamin, Gluten, etc.) wird man von vielen Ärzten belächelt, wenn man das Thema aufbringt.
Deshalb nochmals: viele Ärzte und Ärztinnen sind per definition nicht wirklich gut - so wie es das auch bei Steuerberatern und anderen Dienstleistern gibt. Man muss sich dann selbst helfen und weitersuchen, bis man jemanden findet, der gut oder sehr gut ist und sich zeitlich annimmt. Manchmal kostet das auch (Wahlarzt), und man ist m. E. gut beraten, das zu investieren, denn in sein Auto oder Flugzeug investiert man ja auch...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 6 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

In Finnland gibt es überdurchschnittlich viele Asthmatiker - fragt mich nicht warum.

 

OT. Bis vor 20-30 Jahre eine sehr homogene Bevölkerung mit wenig Einwanderung (oder obs am Akkohol liegt?). Die ebenfalls weitverbreiteten Allergien/Intoleranzen sind mit ein Grund dass hierzulande auf (fast) allen Speisekarten gluten/laktose/u.a. -freie Speisen deklariert sind.

Bearbeitet von ArminZ
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Ich habe eben nochmal in EASA richtig hereingeschaut und da steht Folgendes:

Zitat

MED.B.070 Sehorgan

(b) Untersuchung

     (1) Für ein ärztliches Zeugnis der Klasse 1:

          (i) ist bei der Erstuntersuchung eine umfassende Untersuchung des Auges durchzuführen, die in Abhängigkeit von der Refraktion und der funktionellen Leistungsfähigkeit des              Auges in regelmäßigen Abständen wiederholt werden muss; darüber hinaus

          (ii) ist bei sämtlichen Verlängerungs- und Erneuerungsuntersuchungen eine Routineuntersuchung des Auges durchzuführen

(c) Der korrigierte oder unkorrigierte Fernvisus muss:
    (1) für ärztliche Zeugnisse der Klasse 1 bei separater Messung der Augen mindestens den Wert 6/9 (0,7) je Auge und bei gleichzeitiger Messung beider Augen mindestens den           Wert 6/6 (1,0) erreichen;


(d) Bewerber müssen, gegebenenfalls mit der verschriebenen korrigierenden Sehhilfe, eine Tafel vom Typ N5 (oder gleichwertig) aus einer Entfernung von 30 bis 50 cm und eine Tafel vom Typ N14 (oder gleichwertig) aus einer Entfernung von 100 cm lesen können.

 

(e) Bewerber um ein ärztliches Zeugnis der Klasse 1 müssen ein normales Gesichtsfeld und eine normale binokulare Funktion aufweisen.

 

(f) Bewerber, bei denen eine Augenoperation durchgeführt wurde, können vorbehaltlich einer zufriedenstellenden augenärztlichen Beurteilung als tauglich beurteilt werden.

(h) Bewerber mit:

   (1) Astigmatismus;

   (2) Anisometropie;

  können vorbehaltlich einer zufriedenstellenden augenärztlichen Beurteilung als tauglich beurteilt werden.

D.h. wenn ich das hier richtig lese, bedeutet das ja solange ich auf jeweils ein Auge mindestens zu 70% (0.7) sehe und mit beiden Augen zusammen mindestens 100% (1.0) bin ich tauglich. 
 

Wegen dem hier: 

Zitat

können vorbehaltlich einer zufriedenstellenden augenärztlichen Beurteilung als tauglich beurteilt werden.

Wie ist das da genau gemeint: Kann ich da einfach mit dem LBA Formular (25_Augenaerztlicher_U_Bericht.pdf (lba.de) ) zu meinem Augenarzt gehen und er füllt das aus? Und wenn die Werte stimmen gilt das als tauglich? 

 

Zitat

MED.B.015 Lunge und Atemwege

 

(a) Bewerber mit signifikanter Beeinträchtigung der Lungenfunktion sind als untauglich zu beurteilen. Es kann erwogen werden, sie als tauglich zu beurteilen, sobald die Lungenfunktion wiederhergestellt ist und als zufriedenstellend eingestuft wird.

Und hier bedeutet das ja auch, sofern ich keine enorme Beeinträchtigung der Lungenfunktion habe, bin ich tauglich. 

Also bedeutet das insgesamt: Sofern man dort keine enorme Einschränkungen hat, ist es möglich Class 1 zubekommen? Verstehe ich das so richtig?

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@Armin: Paivää!

 

Ja, auf diese Sachen spielen wir innerfamiliär auch immer an. Ich lästere manchmal, dass es halt leider zu den Zeiten der Ururgroßeltern noch keine Mopeds gab, um Mädels aus den Nachbardörfern zu besuchen. So mancher wird im Winter mit den Langlaufskiern eine Angebetete besucht haben, aber unterm Strich waren das schon recht "closed communities", wie bei uns die Bergbauerndörfer (siehe z.B. der Film "Schlafes Bruder").

 

OT Ende

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 1 Minute schrieb Jake:

Also bedeutet das insgesamt: Sofern man dort keine enorme Einschränkungen hat, ist es möglich Class 1 zubekommen? Verstehe ich das so richtig?

 

Du musst allerdings bedenken, dass ein legales Class 1 Medical nicht zwangsweise ein sicherer Türöffner ist. Einige Fluggesellschaften legen ihre eigenen medizinischen Maßstäbe an, die noch etwas strenger sind. Es kann somit sein, dass einige potentielle Arbeitgeber für dich trotzdem unerreichbar bleiben könnten.

 

Gruß Alex

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vor 6 Minuten schrieb Alexh:

 

Du musst allerdings bedenken, dass ein legales Class 1 Medical nicht zwangsweise ein sicherer Türöffner ist. Einige Fluggesellschaften legen ihre eigenen medizinischen Maßstäbe an, die noch etwas strenger sind. Es kann somit sein, dass einige potentielle Arbeitgeber für dich trotzdem unerreichbar bleiben könnten.

 

Gruß Alex

Angenommen: 
Ich gehe privat zu meinem Augenarzt lasse da das (25_Augenaerztlicher_U_Bericht.pdf (lba.de) ) von meinen Augenarzt ausfüllen. Danach gehe ich bspw. zum AMC Stuttgart und kriege dort bspw. mein Medical class 1. Mit diesem Medical bewerbe ich / melde ich mich privat an einer Flugschule bspw. an der FFH an. Dort mache ich dann meinen ATPL(a). 
Anschließend bewerbe ich mich bspw. über Stellenanzeige für einen Job als First Officer bei Eurowings Discover. Könnte es da unter Umständen passieren, dass die Eurowings bei mir nochmal zusätzlich zu einen gültigen Medical eine ärztliche Untersuchung durchführt? 

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vor 2 Stunden schrieb Jake:

Angenommen: 
Ich gehe privat zu meinem Augenarzt lasse da das (25_Augenaerztlicher_U_Bericht.pdf (lba.de) ) von meinen Augenarzt ausfüllen. Danach gehe ich bspw. zum AMC Stuttgart und kriege dort bspw. mein Medical class 1.

Zum Ablauf siehe hier  (->"wie erhalte ich ein Taglichkeitszeugnis?")

 

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Die LH-Gruppe ist seit jeher bekannt dafür, dass sie eigene Maßstäbe anlegt, die zumeist über jenen des LBA liegen. LH-Passage hat die höchsten Anforderungen bei ihrer BU, FQ und den Medicals - zumindest war das lange so.

Zu meiner Zeit (Ende der 90er) etwa durfte man laut LBA, wenn man z. B . seine Ausbildung selber bezahlte, 3 Dioptrien Kurzsichtigkeit haben, wenn ich mich recht erinnere. Damit konnte man - wenn man den ATPL-Lappen in Händen hielt - dann bei LTU, Air Berlin und so sich bewerben, aber die LH, und auch Austrian Airlines (damals noch eigenständig) nahmen einen mit solchen Werten ab-initio nicht.

Check die LH-Konzern-Anforderungen aus, die Infos stehen sicher im Netz, bzw. poste Deine Fragen auf www.pilotenboard.de - dort sind viele Junge, die sich auf die Tests und das Medical vorbereiten bzw. es schon hinter sich haben.

 

Meine finalen Worte zu der Sache:
Überlege Dir gut, was Du studieren möchtest und behandle den "Pilotentraum" so, als wenn das etwas ist, worauf Du im Hintergrund spekulierst aber nicht Deine gesamtes Lebenskonzept setzt!
Gerade in Zeiten wie diesen - wo man noch nicht weiß, wie diese "neue Normalität" (nach oder mit Covid) dann wirklich sein wird - und wo weltweit viele Piloten auf dem Arbeitsmarkt auf ein Hochfahren des Business warten, braucht man als frischer Absolvent einer Flugschule schon viel Glück, "Beziehungen" oder Extrakohle (Typerating A320/B737 selbst bezahlt), um schnell in einem Airliner-Cockpit zu landen. Das ist vollkommen unabhängig, wie gesund man ist - man kann der "Fitteste aller fitten" ATPL-Inhaber sein, und kriegt mitunter dennoch keinen Job.

 

Also gehe in Dich, mach' einen Plan (der sich manchmal auch mal geringfügig ändern kann/darf) und gehe Deinen Weg! Mach aber etwas, wo Du selbst Interesse hast und nicht nur, was die Eltern wollen, was Dein bester Kumpel macht oder wo Du meinst, dass Du damit später am besten einen Job kriegst. Wenn Du z. B. Programmieren hasst und lieber mit Menschen zu tun hast, bringt es nix, Datenanalyst oder so zu werden. Dann wäre ggf. ein Studium der klinischen Psychologie interessanter, denn durch die aktuellen sowie ggf. zukünftigen Entwicklungen dürfte für zukünftige Klientel mehr als gesorgt sein.

Man ist nur einmal in seinen Zwanzigern, und je besser man sich überlegt, was man kann und will und was Sinn macht, desto besser. Klar kann man später einen Haken schlagen oder ganz neu anfangen, aber ich sehe es bei meinen Studierenden selbst: diejenigen, die ein Zweit- oder gar Drittstudium (das gibt es heute) beginnen (ohne das vorher abgeschlossen zu haben), sind oft schon recht demotiviert oder "leer" von ihrer Ochsentour nach jahrelanger Ausbilderei und Lernerei...

Es ist heutzutage mit all diesen Möglichkeiten wie vor einem Buffet: man glaubt, alles auf den Teller laden zu müssen, damit man nichts versäumt (FOMO), und am Ende konnte man gar nichts davon geniessen, weil man während des Essens der Hummus-Klopse schon auf die Shrimps schielte und während der Shrimps dann auf die Schinkenröllchen.
Auf Ausbildungen bezogen sind das dann Menschen um die dreißig herum, die viel angefangen und nichts zu Ende gebracht haben - aus welchen Gründen auch immer. Damit mag man als "Lebenskünstler" durchgehen, sofern man nicht mehr vom Elternhaus abhängig ist, aber renommierte Unternehmen stehen auf so eine Vita eher weniger...

 

Hier ein aktuelles Interview mit dem Präsidenten der Vereinigung Cockpit zu Lage - auch im LH-Konzern.

So long

Johannes

 

 

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
RS
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Am 16.5.2021 um 08:31 schrieb Phoenix 2.0:

Die LH-Gruppe ist seit jeher bekannt dafür, dass sie eigene Maßstäbe anlegt, die zumeist über jenen des LBA liegen. LH-Passage hat die höchsten Anforderungen bei ihrer BU, FQ und den Medicals - zumindest war das lange so.

Zu meiner Zeit (Ende der 90er) etwa durfte man laut LBA, wenn man z. B . seine Ausbildung selber bezahlte, 3 Dioptrien Kurzsichtigkeit haben, wenn ich mich recht erinnere. Damit konnte man - wenn man den ATPL-Lappen in Händen hielt - dann bei LTU, Air Berlin und so sich bewerben, aber die LH, und auch Austrian Airlines (damals noch eigenständig) nahmen einen mit solchen Werten ab-initio nicht.

Check die LH-Konzern-Anforderungen aus, die Infos stehen sicher im Netz, bzw. poste Deine Fragen auf www.pilotenboard.de - dort sind viele Junge, die sich auf die Tests und das Medical vorbereiten bzw. es schon hinter sich haben.

 

Meine finalen Worte zu der Sache:
Überlege Dir gut, was Du studieren möchtest und behandle den "Pilotentraum" so, als wenn das etwas ist, worauf Du im Hintergrund spekulierst aber nicht Deine gesamtes Lebenskonzept setzt!
Gerade in Zeiten wie diesen - wo man noch nicht weiß, wie diese "neue Normalität" (nach oder mit Covid) dann wirklich sein wird - und wo weltweit viele Piloten auf dem Arbeitsmarkt auf ein Hochfahren des Business warten, braucht man als frischer Absolvent einer Flugschule schon viel Glück, "Beziehungen" oder Extrakohle (Typerating A320/B737 selbst bezahlt), um schnell in einem Airliner-Cockpit zu landen. Das ist vollkommen unabhängig, wie gesund man ist - man kann der "Fitteste aller fitten" ATPL-Inhaber sein, und kriegt mitunter dennoch keinen Job.

 

Also gehe in Dich, mach' einen Plan (der sich manchmal auch mal geringfügig ändern kann/darf) und gehe Deinen Weg! Mach aber etwas, wo Du selbst Interesse hast und nicht nur, was die Eltern wollen, was Dein bester Kumpel macht oder wo Du meinst, dass Du damit später am besten einen Job kriegst. Wenn Du z. B. Programmieren hasst und lieber mit Menschen zu tun hast, bringt es nix, Datenanalyst oder so zu werden. Dann wäre ggf. ein Studium der klinischen Psychologie interessanter, denn durch die aktuellen sowie ggf. zukünftigen Entwicklungen dürfte für zukünftige Klientel mehr als gesorgt sein.

Man ist nur einmal in seinen Zwanzigern, und je besser man sich überlegt, was man kann und will und was Sinn macht, desto besser. Klar kann man später einen Haken schlagen oder ganz neu anfangen, aber ich sehe es bei meinen Studierenden selbst: diejenigen, die ein Zweit- oder gar Drittstudium (das gibt es heute) beginnen (ohne das vorher abgeschlossen zu haben), sind oft schon recht demotiviert oder "leer" von ihrer Ochsentour nach jahrelanger Ausbilderei und Lernerei...

Es ist heutzutage mit all diesen Möglichkeiten wie vor einem Buffet: man glaubt, alles auf den Teller laden zu müssen, damit man nichts versäumt (FOMO), und am Ende konnte man gar nichts davon geniessen, weil man während des Essens der Hummus-Klopse schon auf die Shrimps schielte und während der Shrimps dann auf die Schinkenröllchen.
Auf Ausbildungen bezogen sind das dann Menschen um die dreißig herum, die viel angefangen und nichts zu Ende gebracht haben - aus welchen Gründen auch immer. Damit mag man als "Lebenskünstler" durchgehen, sofern man nicht mehr vom Elternhaus abhängig ist, aber renommierte Unternehmen stehen auf so eine Vita eher weniger...

 

Hier ein aktuelles Interview mit dem Präsidenten der Vereinigung Cockpit zu Lage - auch im LH-Konzern.

So long

Johannes

 

 

 

 

Danke für die ehrliche Antwort! 
Natürlich habe ich einen Plan B der mir auch Spaß macht bzw. woran ich interessiert bin - Informatik. Ich werde auch erst Informatik studieren als "Rückfall-Plan". Danach ist natürlich abhängig, wie sich das mit Corona entwickelt hat, wenn es immer noch so schlecht, wie jetzt ist, dann macht es einfach keinen Sinn Pilot zu werden. Aber wenn es wieder einigermaßen "normal" ist. Dann würde ich auf jeden Fall mein Medical Class 1 am AMC Stuttgart machen. Anschließend eine Aubsildung bspw. an der FFH. Aber bis dahin hat es ja auch noch Zeit. 
Klar, wäre es ein Traum für die Lufthansa zufliegen. Aber für mich ist derzeit am wichtigsten überhaupt fliegen zu können, auch wenn es erstmal "nur" Cargo ist. In der Zukunft wäre ich schon sehr zufrieden PAX fliegen zu können bei bspw. SunExpress oder so. 

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...oder sei gut in IT, verdiene damit viel Geld und dann fliegen privat wann und wo Du willst!

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