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23.09.22 | HB-KPE | Tecnam P2002| Dent de Vaulion bei Vallorbe| In den Berg geflogen


spornrad

Empfohlene Beiträge

Guten Abend,

 

Eigentlich wollte ich einen anderen Artikel hier im FF lesen, bin dann aber auf diese Diskussion hier gestossen.

Als Deutschschweizer (der schon über 30 Jahre in der Westschweiz wohnt) kann ich aus eigener Erfahrung erzählen, dass Französisch eine sehr feine und eine sehr detaillierte/präzise Sprache ist, für die man sehr lange üben muss um all die kleinen Details zu verstehen und aufpicken zu können. Da ist GOOLGE Translation ganz klar total überfordert.

 

Als ich vor ein paar Tagen den hier schon vorher besprochenen Artikel des LE MATIN gelesen hatte (wo die Schwester des Piloten, Irène Iarca, ihre Version der Geschehnisse via einem LE MATIN-Journalisten darstellt), da war für mich eigentlich schon sehr klar, dass.....

Aber ich habe zur Sicherheit nochmals den Artikel nachgelesen, aber ich komme wieder zum gleichen Schluss - wie voher:

 

- départ fulgurant (rasanter Abgang): Ja, das kann man wohl mit zu schnell/viel zu schnell übersetzen, aber ich glaube nicht dass man diese Redewendung so gebrauchen würde, wenn der Pilot Opfer eines unglücklichen "common" Flugunfalls geworden wäre. Man würde sicherlich so was wie "départ trop tôt" oder "départ trop rapide" sprechen, aber nicht fulgurant;

- dann ist da der Satz "elle tient pourtant" (die Schwester), sie hält es für wichtig dass..... Das deutet klar auf eine Klarstellung/ein Umleiten der Betrachtungsweise hin. Das würde man auch nicht so schreiben, wenn es ein unglücklicher, dramatischer Flugunfall war - dort bräuchte man nicht diese spezielle Redewendung;

- "Il se sentait apaisé et libre dans le ciel" - er (der Pilot) fühlte sich beruhigt/ganz ruhig und frei im Himmel;

- "la perte irréversible de l'âme aimé qu'il est parti rejoindre en paix les étoiles en avion" - der unabänderliche/irreversible Verlust der vielgeliebten Seele, die uns verlassen hat um mit dem Flugzeug in Frieden in die Sterne zu gehen..... Das ist doch eine recht klare und plakative Sprache.

 

Auch das ganze Unfallszenario deutet eigentlich ganz klar auf eine willentliche Aktion des Piloten hin:

Ein Start ganz kurz vor dem Sunset/SS mit einem kleinen, leichten VFR-Flugzeug (ob jetzt Nachtflug equipped - oder nicht - das lasse ich offen). Aber es ist gesichert, dass er nicht mehr sicher nach Yverdon hätte zurückkehren können (da kein Nachtflug equipment in LSGY ready/Piste nicht für eine Nachtlandung vorbereitet). Und dann auch noch ohne einen Flugplan (so viel ich weiss/es erfahren habe)..... das schliesst eigentlich einen NVFR-Flug in Richtung Frankreich auch aus. Question: what was his intention?

 

Gut, ich gebe zu, dass ich hier zwischen den Zeilen gelesen habe, und da gewisse Sachen klar interpretieren tue. Aber meine Vermutung bleibt (ja, es ist eine Vermutung, ein sogenanntes "gut feeling" - und nicht die gesicherte WAHRHEIT) dass es sich hier nicht um einen Unfall handelt....

 

Liebe Grüsse

Chris   

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vor 13 Minuten schrieb Olindaguy:

(da kein Nachtflug equipment in LSGY ready/Piste nicht für eine Nachtlandung vorbereitet)

 

Hat Yverdon kein Pilot Controlled Lighting?

 

Ansonsten muss ich Dir zustimmen. Vor allem der "départ fulgurant" hat mich sehr stutzig gemacht. Gleichzeitig auch mit dem Ausdruck "qui s’est tué vendredi dernier " frage ich mich schon....

 

 

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vor 13 Minuten schrieb Olindaguy:

Guten Abend,

 

Eigentlich wollte ich einen anderen Artikel hier im FF lesen, bin dann aber auf diese Diskussion hier gestossen.

Als Deutschschweizer (der schon über 30 Jahre in der Westschweiz wohnt) kann ich aus eigener Erfahrung erzählen, dass Französisch eine sehr feine und eine sehr detaillierte/präzise Sprache ist, für die man sehr lange üben muss um all die kleinen Details zu verstehen und aufpicken zu können. Da ist GOOLGE Translation ganz klar total überfordert.

 

Als ich vor ein paar Tagen den hier schon vorher besprochenen Artikel des LE MATIN gelesen hatte (wo die Schwester des Piloten, Irène Iarca, ihre Version der Geschehnisse via einem LE MATIN-Journalisten darstellt), da war für mich eigentlich schon sehr klar, dass.....

Aber ich habe zur Sicherheit nochmals den Artikel nachgelesen, aber ich komme wieder zum gleichen Schluss - wie voher:

 

- départ fulgurant (rasanter Abgang): Ja, das kann man wohl mit zu schnell/viel zu schnell übersetzen, aber ich glaube nicht dass man diese Redewendung so gebrauchen würde, wenn der Pilot Opfer eines unglücklichen "common" Flugunfalls geworden wäre. Man würde sicherlich so was wie "départ trop tôt" oder "départ trop rapide" sprechen, aber nicht fulgurant;

- dann ist da der Satz "elle tient pourtant" (die Schwester), sie hält es für wichtig dass..... Das deutet klar auf eine Klarstellung/ein Umleiten der Betrachtungsweise hin. Das würde man auch nicht so schreiben, wenn es ein unglücklicher, dramatischer Flugunfall war - dort bräuchte man nicht diese spezielle Redewendung;

- "Il se sentait apaisé et libre dans le ciel" - er (der Pilot) fühlte sich beruhigt/ganz ruhig und frei im Himmel;

- "la perte irréversible de l'âme aimé qu'il est parti rejoindre en paix les étoiles en avion" - der unabänderliche/irreversible Verlust der vielgeliebten Seele, die uns verlassen hat um mit dem Flugzeug in Frieden in die Sterne zu gehen..... Das ist doch eine recht klare und plakative Sprache.

 

Auch das ganze Unfallszenario deutet eigentlich ganz klar auf eine willentliche Aktion des Piloten hin:

Ein Start ganz kurz vor dem Sunset/SS mit einem kleinen, leichten VFR-Flugzeug (ob jetzt Nachtflug equipped - oder nicht - das lasse ich offen). Aber es ist gesichert, dass er nicht mehr sicher nach Yverdon hätte zurückkehren können (da kein Nachtflug equipment in LSGY ready/Piste nicht für eine Nachtlandung vorbereitet). Und dann auch noch ohne einen Flugplan (so viel ich weiss/es erfahren habe)..... das schliesst eigentlich einen NVFR-Flug in Richtung Frankreich auch aus. Question: what was his intention?

 

Gut, ich gebe zu, dass ich hier zwischen den Zeilen gelesen habe, und da gewisse Sachen klar interpretieren tue. Aber meine Vermutung bleibt (ja, es ist eine Vermutung, ein sogenanntes "gut feeling" - und nicht die gesicherte WAHRHEIT) dass es sich hier nicht um einen Unfall handelt....

 

Liebe Grüsse

Chris   

Wenn kein Unfall, was dann, Selbstmord - verdeckt als möglicher Flugunfall getarnt? Das ist meine ( nicht bösartig gemeinte ) Vermutung? Andreas Lubitz Germanwings wäre auch so ein Fall?

Ich betreibe motorlosen Segelflug, ich lese die Flugunfallberichte der offiziellen Stellen, wie BFU. Was kann ich für mich daraus ableiten, und lernen? Olindaguy   hat fachlich gute Übersetzungsvariante vom französischen in das deutsche gebracht. Die BFU könnte es sicher nicht besser, die SUST auch nicht. Nach der Ausschlussmethode werden die eher unwarscheinlichen Möglichkeiten ausser Betracht gezogen, es verhärtet sich dann eine Annahme.

Willentliche Aktion des Piloten, er wollte fliegen. Das ist ganz sicher.

 

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vor 29 Minuten schrieb Urs Wildermuth:

 

Hat Yverdon kein Pilot Controlled Lighting?

 

Ansonsten muss ich Dir zustimmen. Vor allem der "départ fulgurant" hat mich sehr stutzig gemacht. Gleichzeitig auch mit dem Ausdruck "qui s’est tué vendredi dernier " frage ich mich schon....

 

 

http://www.lsgy.ch/cartes-ad-info

http://www.lsgy.ch/contact

Bearbeitet von horst1
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Olindaguy hat eine treffende Analyse beigebracht. Meinerseits bin ich auch der Meinung, dass man aus "s'est tué" nichts Weiteres ableiten kann. Solche Hinweise kommen in der französischen Presse fast täglich vor, wie zB "s'est tué" en moto, en montagne, en mer, uam.

 

Stefan

 

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vor 11 Stunden schrieb horst1:

Willentliche Aktion des Piloten, er wollte fliegen. Das ist ganz sicher.

 

 

Natürlich. Man will ja "current" bleiben.

 

http://www.lsgy.ch/_files/ugd/7f40fc_02090b4c3cfd4321a97e59826f9d7cef.pdf

 

Hier eine Tecnam für NVFR :

 

https://lfgl.weebly.com/notre-flotte.html

 

Ich denke, der Journalist hat einfach schlecht recherchiert, im Artikel ist dann auch noch der Satz, msn hätte sich gewundert, wieso er so spät startet, fett gedruckt.

 

Ist jetzt jeder NVFR Praktikant auf Einmot ein Selbstmörder?

 

Edit: übrigens ist für einen Nachtflug im Flugplatzbereich anscheinend kein Flugplan nötig - man kann sich jetzt streiten, wie gross dieser Bereich ist. Meines Wissens muss der Flugplatz noch "im Blick" sein, was bei guter Sicht und entsprechender Höhe ziemlich weit sein kann. 

 

Möglicherweise existiert also gar kein Flugplan für diesen Flug?

Bearbeitet von Dierk
Flugplan
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Lieber Chris [Olindaguy],

es gibt mir ein ungutes Bauchgefühl, wenn Du straigth auf die statistisch unwahrscheinlichste Variante der Ursache dieses Falles ziehlst, nur weil der Journy einen etwas reisserischen oder besser gesagt "klickbat-fördernden" Ton anschlägt. Wir wissen ja, seit es Druckerpressen gibt, dass Sex & Crime die besten Verkaufsargumente der Tagespresse sind.

 

Du bist fast seit dem Start auf diesem Forum, Hut ab! Aufgrund Deines Profils und die von Dir kommentierten Themen gehe ich davon aus, dass Du sehr gute Kenntnisse der Luftfahrt-Infrastruktur hast (in der Schweiz)??. (Womöglich sogar insider). Da wär es doch besser, zurückhaltend mit diesem tragischen Fall umzugehen.

 

Warten wir die Facts ab.

 

Cosy a.k. Bruno

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vor 4 Stunden schrieb YvesHeller:

Weiss jemand weshalb es weder eine Notification noch einen Vorbericht auf der SUST Seite gibt?

 

 

Grüsse Yves

 

Die SUST hat die letzten 6 Vorberichte zwischen 3 und 49 Tagen nach dem Vorfall-/Unfalldatum publiziert, d.h. das kann schon noch ein paar Tage dauern.

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Ich frage mich hier auch etwas, wie man von einem Start-Zeitpunkt und "Passanten, die sich wundern" auf irgendwas schliessen kann. 20 Minuten nach Sunset ist es an einem klaren Tag ja auch noch hell genug, damit ich relativ problemlos einen bekannten Flugplatz ohne Beleuchtung anfliegen kann. Gehe also schon davon aus, dass man sich noch von grösseren Erhebungen noch per Sicht fernhalten kann. Natürlich ist das periphäre Sehen wie bereits erwähnt schlechter.  

 

Gibt es irgendwo weitere Informationen wie ein Track, den ich übersehen hätte? Infos zu technischen Probleme irgendwelcher Art? Was mir aus der NVFR Ausbildung in eindrücklicher Erinnerung geblieben ist, die massive Mehrbelastung im Fall von leichten technischen Problemen. Ein Alternator Ausfall an einem VFR Tag schlimmstenfalls ärgerlich, in der Nacht wird das schnell sehr unangenehm und macht einen dankbar um den daneben sitzenden Profi mit Plan. 

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Ja, lieber Cosy - Bruno,

 

Völlig einverstanden mit dir dass dieses von mir kolportierte Unfallszenario ein eher "unübliches" ist - das heisst doch eher selten.

Und es stimmt halt schon - Du hast da schon Recht - dass ich (wie ich im Post auch zugebe) mich doch recht aus dem Fenster herauslehne mit meiner Interpretation und meiner Leseweise der (mehr oder weniger) gesicherten Fakten, und den bis jetzt bekannten "Rumours"/Presseartikeln des Absturzes.

 

Cosy, ich habe von dir viel Gutes gesehen und in letzten Jahren hier im FF gelesen. Deshalb kann ich auch sehr gut mit deinen Einwänden und mit deinem Ruf nach Vorsicht und Zurückhaltung leben, und ihn so gut akzeptieren. Du bist immer wieder mit guten, technisch sehr fundierten und auch sehr interessanten Post unterwegs - ich lese dich immer wieder sehr gerne!

 

Genau und richtig gesagt, lieber Cosy: Halten wir uns zurück und warten ab, was von jetzt an passieren wird.

Ich hoffe, dass die SUST doch einen guten und klar sicherheitsfördernden Schlussreport dieses Absturzes der Offentlichkeit präsentieren kann?

 

Liebe Grüsse von Chris 

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vor 13 Stunden schrieb Michi Moos:

Ich frage mich hier auch etwas, wie man von einem Start-Zeitpunkt und "Passanten, die sich wundern" auf irgendwas schliessen kann. 20 Minuten nach Sunset ist es an einem klaren Tag ja auch noch hell genug, damit ich relativ problemlos einen bekannten Flugplatz ohne Beleuchtung anfliegen kann. Gehe also schon davon aus, dass man sich noch von grösseren Erhebungen noch per Sicht fernhalten kann. Natürlich ist das periphäre Sehen wie bereits erwähnt schlechter.  

 

Gibt es irgendwo weitere Informationen wie ein Track, den ich übersehen hätte? Infos zu technischen Probleme irgendwelcher Art? Was mir aus der NVFR Ausbildung in eindrücklicher Erinnerung geblieben ist, die massive Mehrbelastung im Fall von leichten technischen Problemen. Ein Alternator Ausfall an einem VFR Tag schlimmstenfalls ärgerlich, in der Nacht wird das schnell sehr unangenehm und macht einen dankbar um den daneben sitzenden Profi mit Plan. 

Monsieur,

Selon le règlement d’exploitation de l’aérodrome d’Yverdon, des vols de nuit sont autorisés pour l’instruction deux soirées par mois, non consécutives. Les départs doivent s’effectuer avant 22h00 et les atterrissages avant 23h00 (LT). En pièce jointe, vous trouverez la carte AD-Info renseignant sur l’éclairage de la piste.

Sur l’AD-Info, vous trouverez également les coordonnées de contact de l’aérodrome d’Yverdon si vous nécessitez plus d’informations.

Avec mes cordiaux messages.  https://translate.google.com/?hl=de&sl=fr&tl=de&text=Monsieur%2C Selon le règlement d’exploitation de l’aérodrome d’Yverdon%2C des vols de nuit sont autorisés pour l’instruction deux soirées par mois%2C non consécutives. Les départs doivent s’effectuer avant 22h00 et les atterrissages avant 23h00 (LT). En pièce jointe%2C vous trouverez la carte AD-Info renseignant sur l’éclairage de la piste. Sur l’AD-Info%2C vous trouverez également les coordonnées de contact de l’aérodrome d’Yverdon si vous nécessitez plus d’informations. Avec mes cordiaux messages. &op=translate

 

 

 

 

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vor 24 Minuten schrieb Michi Moos:

Was möchtest du mir damit sagen Horst? 

Dass in Yverdon eine Pistenbeleuchtung gibt, und dass VFR Nachtflug dort durchgeführt werden darf, allerdings mit Beschränkung. Hier im Forum gibt es zu viele für mich nicht erkennbare Schriftmedlungen, hat mit Dir nichts direkt zu tun. Ich habe zuerst im Internet nach AIP Schweiz gesucht, allerdings über Yverdon nichts einsichtiges zu Nachflügen gefunden. Also habe ich habe extra beim BAZL nachgefragt/angeschrieben, in deutscher Schrift. Höflicherweise wurde mir in bester französischer Sprache geantwortet.

Keiner kannte diesen Piloten, wie viel Flugstunden hatte er, vor allem Nachtflugerfahrung? Hatte dieser Pilot die Eigenschaft, auch seine Flüge nicht erst anzufangen/ zu starten, weil das Wetter eher undurchsichtig ist, oder grenzwertig Flüge zulassen würden?

 

Eigentlich wollte ich alle mit mein Schreiben erreichen, welche sich hier schriftlich zum Flugunfall/Absturz geäussert haben.

 

Herr, Gemäss Betriebsreglement des Flugplatzes Yverdon sind Nachtflüge für das Training an zwei Abenden pro Monat erlaubt, nicht aufeinanderfolgend. Abflüge müssen vor 22:00 Uhr und Landungen vor 23:00 Uhr (LT) erfolgen. Anbei finden Sie die AD-Infokarte mit Informationen zur Gleisbeleuchtung. Auf der AD-Info finden Sie auch die Kontaktdaten des Flugplatzes Yverdon, falls Sie weitere Informationen benötigen. Mit meinen herzlichen Nachrichten.

 

Was mir jetzt noch an Wissen fehlt, hat sich dieser Pilot an das Betriebsreglement gehalten? Damit meine ich nicht mehr als zwei Nachtflüge im Monat?

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Die Informationen zu Nachtflügen in Yverdon finden sich alle auf der weiter oben von mir verlinkten Webseite auf lsgy.ch. 

 

Verstehe jetzt nicht genau warum diese nicht ausreichen sollen.

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vor 26 Minuten schrieb Dierk:

Die Informationen zu Nachtflügen in Yverdon finden sich alle auf der weiter oben von mir verlinkten Webseite auf lsgy.ch. 

 

Verstehe jetzt nicht genau warum diese nicht ausreichen sollen.

War nur auf französisch, das versteht nicht jeder Pilot/in.

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On 10/4/2022 at 11:46 PM, horst1 said:

War nur auf französisch, das versteht nicht jeder Pilot/in.

Laut AIP (neuste Ausgabe) ist Yverdon (immer noch) ausschliesslich FR betr. COM. Das bedeutet, dass Piloten, welche ab diesem Standort Flüge planen und ausführen oder Y. als Flugziel in Betracht ziehen, auch über französische Sprachkenntnisse verfügen müssen. 

 

Meiner Meinung nach ist in den "Reglewerken" (Verordnungen, AIP usw.) dazu nicht explizit eine LPC gefordert oder anderweitig eine Sprachkompetenz definiert (z.B. B2 oder so).

Jedoch sollte klar sein, dass ein Pilot die französischen Erläuterungen auf der Webseite des Platzes ohne Übersetzungshilfe verdauen können muss, wenn er dessen Infrastruktur nutzen will. Andernfalls wird er zum Sicherheitsrisiko.

 

Davon ausgenommen sind "Nutzungs-" Fälle wie unvorhergesehene Sicherheitslandungen, Umplanung des Alternates wärend der Flugdurchführung aus irgendwelchen Gründen usw.

 

Ich finde sogar,diese "soft"-Hürde der Instruktion in der hier einzig vorgesehenen Sprache für Gastpiloten ist sinnvoll, um nicht action-geile Abenteurer anzuziehen, die mit ihren Fliegenden Kisten jede Scholle küssen müssen. 

In der Schweiz besteht immer noch relativ viel Freiheit in der privaten Leichtfliegerei. Aber das zarte Pflänzchen ist von vielen rauhen Gefahren bedroht. Darum ist es nur selbstverständlich, als verantwortungsbewusster und rücksichtsvoll- defensiver Pilot die vielen Regeln, Weisungen und Empfehlungen genau zu studieren bevor man einen Flug durchführt (publizierte Verfahren, Volten, Lärmvermeidung, Zeiten...)

 

Selbstverständlich empfinde ich es weder ein Unding noch kompliziert und schon gar nicht  gefährlich, hier in englisch bei VMC daylight zu landen...

 

Cosy

 

 

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  • 2 Monate später...

C'est un suicide. Nous sommes la famille. Il ne faut pas chercher plus loin. Il s'est donné la mort. Il y a une enquête. On ne peut pas vous en dire plus. 

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