Zum Inhalt springen

Wie viel Flugsimulation gibt es für 999 Franken?


Max Knobel

Empfohlene Beiträge

Ich hatte das der PC sich während des Fluges einfach ausschaltet bei meinem brentford PC gehabt. Völlig unberechenbar, egal bei welchem Flieger, ob PMDG, Fslabs ect. Er ging einfach aus, mal nach 10min Flug, mal nach 45min Flug. Aber selten konnte ich einen Flug beenden. Und mit aus meine ich wirklich, ausgeschalten, wie wenn man den Ein/Aus Knopf betätigt hat und hat sich sogleich auch neu eingeschalten. Nach langem Testen, ausprobieren auch durch brentford, haben sie mir das Netzteil gewechselt. Das schien das Problem gewesen zu sein. Ich habe seit da an das Problem nie mehr gehabt.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Verabschiedet bedeutet in diesem Fall folgendes:

Der PC ist im Betrieb und EFB (Server und Client) ist gestartet. Das bedeutet ein Programm, dass keine hohe Last bedeutet.

 

Ich gehe Mittagessen.

Ich komme zurück und der Bildschirm ist dunkel. LED Beleuchtung Grafikkarte und Ventis leuchten. Ventis stehen still.

Reset über Powertaste ist nicht möglich.

Netzschalter am Power Supply ausgeschaltet, 1 Minute gewartet und wieder eingeschaltet. Kein Start mehr möglich.

 

Jetzt kann man spekulieren, was da los ist. Aber es ist halt reine Spekulation. Ich nehme den Weg des geringsten Wiederstandes. Ich habe ja Garantie.

Das Paket ist seit heute  Morgen bereits via Post unterwegs. 

 

Selbst bei Milliarden teuren Raketen kann es vorkommen, dass es bereits beim Start einen Defekt gibt. Artemis lässt grüssen!

 

Max

  • Gefällt mir 1
  • Danke 3
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Bei mir verabschieden sich andauernd Geräte, vor zwei Tagen mein Canon Pixma TS8250 Drucker ( ~ 3 Jahre jung ) und ein paar Wochen früher mein FRITZ!Box Router 7590 A/CH. Vor ~ 2 Monaten nahezu zeitgleich meine beiden AEG Waschmaschinen und der Kachelofen puffte den Rauch pulsartig in die falsche Richtung, also zu mir her, statt in den Rauchfang. Schon nervend, frustrierend sowas. Irgendwie muss man da durch. Ich weiss, ein bisserl Off-Topic, aber vielleicht hilfst Dir Max, dass andere auch ständig am Kaufen und am Reparieren sind.

 

Gregor

 

Bearbeitet von sharkbay
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hoi Max

Gutes Beispiel für die Badewannenkurve.

 

1. Häufige Ausfälle am Lebenszyklus Anfang,

2. wenige in der Mitte des Lebenszyklus

3. und wieder häufige Ausfälle am Ende.

 

Leider hast Du ein Gerät erwischt auf den 1. zutrifft. Traurig zu wissen, dass heutzutage die Geräte so designed werden, dass normalerweise kurz nach Garantieablauf 3. zum tragen kommt.

 

Kommt sicher gut, von den Spezifikationen her nach wie vor ein guter PC.

Bearbeitet von unglajo10
Typo
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Stunden schrieb unglajo10:

Hoi Max

Gutes Beispiel für die Badewannenkurve.

 

1. Häufige Ausfälle am Lebenszyklus Anfang,

2. wenige in der Mitte des Lebenszyklus

3. und wieder häufige Ausfälle am Ende.

 

Leider hast Du ein Gerät erwischt auf den 1. zutrifft. Traurig zu wissen, dass heutzutage die Geräte so designed werden, dass normalerweise kurz nach Garantieablauf 3. zum tragen kommt.

 

Kommt sicher gut, von den Spezifikationen her nach wie vor ein guter PC.

Bei Computern ist das weniger der Fall mit der sogenannten "geplanten Obsoleszenz". Beim verwendeten PC sind weitgehend Markenkomponenten verbaut. Es handelt sich eher um die einen Ausfall zu Beginn. Die Badewannenkurve ist eine Realität, die so wirklich existiert. Ich habe in meiner aktiven Zeit viele tausend PC's eingekauft und verkauft. Da ist bei der Herstellung oft zu wenig (oder keine) Zeit für ein zeitraubenden und aufwendigen Abschlusstest. Die produzierten Geräte oder Komponenten haben eine hohe Qualität durch gute Komponenten und Herstellungsprozesse. Da gibt es auch möglichste wenige Kabel -und Steckverbindungen.

 

Bei den ersten PCs gab es den Commodore PET 2000, in dem gegen 80 CMOS-ICs verbaut waren. Fast jeder davon war auf einem Sockel mit 10 bis 40 Pins gesteckt. Dann waren die Kontakte noch verzinnt! Ich habe vor kurzer Zeit noch so ein Ding (Jahrgang 1978) verkauft. Nach dem die ICs herausgezogen und wieder eingesteckt wurden, lief das Ding wieder einwandfrei.

 

Also da bin ich doch nicht traurig, sondern warte geduldig bis das Ding wieder kommt. Sollte das wider Erwarten weitere Probleme geben, baue ich mir halt wie früher wieder einen PC selber zusammen.

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Max Knobel:

Bei Computern ist das weniger der Fall mit der sogenannten "geplanten Obsoleszenz". Beim verwendeten PC sind weitgehend Markenkomponenten verbaut. Es handelt sich eher um die einen Ausfall zu Beginn. Die Badewannenkurve ist eine Realität, die so wirklich existiert. Ich habe in meiner aktiven Zeit viele tausend PC's eingekauft und verkauft. Da ist bei der Herstellung oft zu wenig (oder keine) Zeit für ein zeitraubenden und aufwendigen Abschlusstest. Die produzierten Geräte oder Komponenten haben eine hohe Qualität durch gute Komponenten und Herstellungsprozesse. Da gibt es auch möglichste wenige Kabel -und Steckverbindungen.

 

Bei den ersten PCs gab es den Commodore PET 2000, in dem gegen 80 CMOS-ICs verbaut waren. Fast jeder davon war auf einem Sockel mit 10 bis 40 Pins gesteckt. Dann waren die Kontakte noch verzinnt! Ich habe vor kurzer Zeit noch so ein Ding (Jahrgang 1978) verkauft. Nach dem die ICs herausgezogen und wieder eingesteckt wurden, lief das Ding wieder einwandfrei.

 

Also da bin ich doch nicht traurig, sondern warte geduldig bis das Ding wieder kommt. Sollte das wider Erwarten weitere Probleme geben, baue ich mir halt wie früher wieder einen PC selber zusammen.

Max

 

Das ist wie bei uns Männer, aber anstatt mit Obsoleszenz, mit Inkontinenz - am Anfang häufig und dann gegen Ende wieder 😄

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Man glaubt es kaum! So schnell geht es bei Brack!

Der defekte PC wurde sofort ausgetauscht und ist bereits wieder auf dem Weg zu mir!

Klasse, wenn man so einen Händler des Vertrauens hat.

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das neue Gerät funktioniert problemlos.

Ich baue die zweite SD m.2 ein. Das ist das Laufwerk P: mit dem P3D.

Mit dem Acronis USB-Stick stelle ich das Laufwek C aus dem Backup der externen USB-Festplatte wieder her.

Da sich am Laufwerk P ja nichts geändert hat, reicht das ja.

 

Jetzt gibt es aber ein respektive mehrere Probleme, denn diverse aktivierte Programme haben gemerkt, dass es sich neue Hardware handelt.

 

Office lässt sich über Internet problemlos wieder aktivieren.

Acronis kann ich auch wieder neu aktivieren

P3D reklamiert ebenfalls und so Installiere ich das volle Programm noch einmal über die bestehende Installation. Anschließend aktiviere ich den P3D neu. Geht problemlos.

 

Jetzt schnell wieder einmal eine Sicherung!  486 GB ist das und dauerte rund eine Stunde.

Mittagessen!

 

Bis bald

Max

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir vor einigen Jahren den Aerofly FS2 gekauft. Mit dem habe ich mir das Fliegen mit dem Airbus beigebracht. Später habe ich meinem Enkel (6) damit zum Fliegen animiert. Das geht recht gut.

 

Ich habe den Bericht in der neuesten Ausgabe des FS-Magazin über den Nachfolger des FS2 gelesen. Also habe ich bei meinem 999 Franken PC den neuen FS4 installiert. 

Ich  bin recht platt, wie gut das geht und wie gut die Grafikqualität ist. Auch mit dem 4K-Monitor genial gute Qualität und Framerate. Nach etwa 25 Stunden mein Fazit: Die Verbesserungen und Erweiterungen sind echt gut gelungen.

 

Also für einen Flusi-Einsteiger oder  VFR-Piloten eine lohnende Investition. Unbedingt den Artikel im FS-Magazin lesen.

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Unterdessen habe ich den 999 Franken PC noch mit einem günstigen Lenovo 32 Zoll Monitor ergänzt. Mit der WQHD-Auflösung (2560 x 1440 px) geht das recht gut, und ich kann die weglegen. Der Preis mit knapp unter 200 Franken (Dank Black Friday) passt zum günstigen PC.

 

Full HD 1920*1080 bei 27" geht zwar durchaus, aber kleine Schriften bei den Instrumenten könnten besser sein.

Ultra HD 4K mit 3840 x 2160 bei 32"geht auch, aber man merkt die Mehrarbeit für die Grafikkarte. 

 

Also mit der Investition für PC und Monitor von knapp 1200 Franken ist das ein hervorragendes Beispiel, dass es günstig geht.

 

Nach zwei Tagen Sondereinsatz mit den beiden Enkelkindern bin ich mich am Erholen.  Jetzt bin ich am Konfigurieren vom P3D!

Max

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Max

Hört sich ja gut an. Innert 10 Tagen vom defekten PC wieder zu einem laufenden System zu kommen und das für diesen Preis ist schon bemerkenswert. Wünsche Dir viel Spass mit Deiner neuen "Kiste" 😀

 

Schönes WE

 

Gruss

Jörg

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...

Also es ist nun klar. Wenn man sich etwas Zeit lässt und etwas nach einem guten Angebot sucht, ist das 999 Franken-Gerät durchaus genügend um "normale" Flugsimulation zu betreiben.

 

Wer sehr hohe Ansprüche an die Darstellungsgenauigkeit von Szenerien und Flugzeugen stellt, oder weitere andere leistungsfressende Apps einsetzt, muss da noch einmal rund 2000 Franken zusätzlich in die Hand nehmen.

 

Ich habe die Kombination 999 Franken-PC und 200 Franken Monitor mehreren Personen aus meinem Umfeld demonstriert. Sie hatten alle keine Vorkenntnisse und waren überrascht. Vor allem der neue Aerofly FS4 kam sehr gut an, da er einfach zu bedienen ist und eine erstaunlich gute Grafik liefert. Einige Personen konnten es kaum glauben, dass es mit dem A330 möglich ist, einen Atlantikflug mit dem P3D zu planen und zu fliegen.

 

Test gelungen.

Max

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

wobei man nochmal 1000 CHF für vernünftiges Zubehör rechnen kann. Grenze nach oben offen...

 

Wer will schon mit Maus und Keyboard fliegen, das wäre kaum realistisch (ohne Ruder-Pedale sind viele Flieger gar nicht für den Startlauf steuerbar). 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Minuten schrieb Dierk:

wobei man nochmal 1000 CHF für vernünftiges Zubehör rechnen kann. Grenze nach oben offen...

 

Wer will schon mit Maus und Keyboard fliegen, das wäre kaum realistisch (ohne Ruder-Pedale sind viele Flieger gar nicht für den Startlauf steuerbar). 

 

Ja und nein. Das kommt auf die Ansprüche und Teilgebiete der Aviatik an. Mein Neffe hat zum FS4 nur den LOGITECH G Pro Flight Yoke. Das genügt völlig und er ist kaum mehr vom PC wegzubringen.

Andere Interessen - Andere Kosten. Ist doch ideal, für Jeden ist etwas dabei. Und wie Du schreibst ja, nach oben ist die Grenze offen.  Ich habe seit dem ersten Flugsimulator Anfangs der 80er das Budget oft strapaziert. Heute schalte ich einfach die Hörgeräte auf die Position "Frau stumm) wenn der Pöstler wieder ein Päckli bringt...

 

Die Ruder Pedale lassen sich notfalls auf den drehbaren Joystik (Twist) legen. Das habe ich vor 35 Jahren auch lange Zeit so gemacht.

 

Guten Flug

Max

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

×
×
  • Neu erstellen...