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Hat man das Recht auf eine Cockpit-Ansage in einer Billig-Airline?


reverser

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Guten Abend allerseits;

ich komme zurück auf meinen Eurowings-Flug nach PMI im Oktober:

Was mir auffiel: Beim Hinflug gab es Ansagen punkto Flugverlauf, Verspätung (Mangel an Busfahrern zum Remote-Parkplatz), Flughöhe, Wetter in Palma: Ansagen auf Deutsch und Englisch via Intercom - etwas verzerrt und nicht immer leicht verständlich; (die Audio-Anlage so billig wie das Flugticket), Ansagen aus dem Cockpit vom Kapitän und später auch vom Copilot.

Während des Rückfluges das pure Gegenteil;  die Audio-Anlage blieb stumm: Bis auf eine kurze Ansage des Captains, zwecks einer turbulenten Zone, bitte angeschnallt zu bleiben.

 

Jeder Flug ist anders😄

Gruss Richard

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Ist mir 2019 und 2020 sowohl bei Eurowings asl auch bei Austrian passiert.

Eine Pflicht gibt es wohl  nicht.

So etwas habe ich vor 2019 auch noch nicht gehabt.

 

In vergangen Zeiten kann ich mich an sehr gute Ansagen erinnern.  Beispiel aus 2014. Berlin -  Paris  A340  

 

Guten Abend liebe Gäste an Bord.

Meine Name ist der First Oifcer XXXx und neben mir sitzt Kapitän XXXX.  Wie berüßen Sie herzlich an Bord das  A340 von der XXXXX.

Leider haben wir uns in London vorhein eine Verpätung eingefangen, weslhalb auch dieser Flug 45 Minuten Verspätung hat.  Das Bording ist zu ende und wir warten nur noch auf die Tower Freigabe.

Wie werden alles mögliche unternehmen, um die Verspätung auf der Route  zu verkleinern.

Ich habe unsere Flugbegleiter  angewiesen, auf Wunsch schon mal Freigetränke zu verteilen um ihnen die 

Wartezeit etwas zu entschädigen  Ich Danke ihnen  sich für die **** Airline entschieden zu haben und wüschen ihnen mit Uns  eine angenehme Reise zu verbringen. Wir  melde micht sobald wir neue Informationen zur Ankuftszeit haben.

Ich Danke für ihre Aufmeksamkeit.

 

So nette Ansagen sind leider vollkommen aus der Mode gekommen.  das ist dass , was ich erwarte.

Machte aber einen wichtigen Teil des Reiseerlebnisses aus .

 

Die Crews sind  Mundfaul gewoden.  Ich gewinne immer öfter den Eindruck, dass wir als PAX nur noch läastig geworden sind. Vor allem bei den großen Airlines

Hinsetzten Anschnallen Getränk zusäzlich teuer kaufen und Schauze halten ist die  neue Wirklichkeit geworden.

Auch bei den großen Airlines..

 

Grüße Frank

 

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vor 2 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

 Ich gewinne immer öfter den Eindruck, dass wir als PAX nur noch läastig geworden sind. Vor allem bei den großen Airlines

 

Hinsetzten Anschnallen Getränk zusäzlich teuer kaufen und Schauze halten ist die  neue Wirklichkeit geworden.

 

 

Verständlich, wenn man inzwischen für 20€ nach Mallorca und für 300€ übern Atlantik und zurück kommt. Wer besser behandelt werden will, der zahlt halt eben für Business oder First.

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vor einer Stunde schrieb conaly:

Wer besser behandelt werden will, der zahlt halt eben für Business oder First.

Nur gibt es im selben Flugzeug, aber "weiter vorne" keine besseren Ansagen 😄

Die Ansagen hängen von der generellen Einstellung der Crew und von deren Tagesform ab. Das hört man eindeutig im Ton und Art und Weise wie sie gemacht wird. Mir als wöchentlich fliegendem Passagier reicht die Information, ob es pünktlich losgeht oder warum, wenn nicht.

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vor 7 Minuten schrieb FalconJockey:

Nur gibt es im selben Flugzeug, aber "weiter vorne" keine besseren Ansagen 😄

 

Die Aussage bezog sich, wie man aus dem Zitat herauslesen kann, eindeutig auf den Service und nicht auf die Ansagen 😉

 

Tatsächlich muss ich sagen, dass mir als Pax, egal ob hinten in der Eco oder vorne in der First die Ansagen inzwischen herzlich egal sind. Manchmal sind die gar eher störend, die blockieren nämlich das Inflight Entertainment. Das einzige, was ich wirklich interessant finde, ist wenn ein Pilot mal in den Nerd-Modus geht und die SIDs und STARs mit ansagt oder sowas. Leider hab ich das bisher nur wenige male tatsächlich gehört.

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Zitat

Die Crews sind  Mundfaul gewoden.  Ich gewinne immer öfter den Eindruck, dass wir als PAX nur noch läastig geworden sind. Vor allem bei den großen Airlines

Hinsetzten Anschnallen Getränk zusäzlich teuer kaufen und Schauze halten ist die  neue Wirklichkeit geworden.

 

Bin ein wenig erstaunt, dass erwachsene Männer mit Lebenserfahrung sowie aviatischem Hintergrundwissen sich darüber wundern, dass der "Kundenservice" nachgelassen hat.

 

Ich habe die "besseren Zeiten" nur mehr gestreift, als ich z. B. in den 80ern als sog. UM nach Finnland flog. Ich wurde bei AY geradezu verhätschelt, durfte immer ins Cockpit und dgl. Mitte der 90er dann einen Glimpse der alten Zeiten im Oberdeck einer BA 744 nach BNE. Viel Legroom in der Eco und sage und schreibe 45 Minuten im Cockpit. Das letzte mal wirklich wohl in einer Eco fühlte ich mich 2003 in einer B744 der Air New Zealand von LAX nach LHR. Super Sitze, echtes Glas und Service, der seinen Namen verdiente. Golf Airlines bin ich noch nie geflogen und werde es auch aus Prinzip nie tun. Sollte ich wieder mal via SIN fliegen, nehme ich SQ statt LH...

 

Früher stand der Captain oft am Exit und verabschiedete die Passagiere aller Klassen. Heute sind die Turnarounds wohl schon zu kurz, denn die Erbsenzähler wollen die teuren Röhren möglichst immer in der Luft halten, oder die Piloten sind froh, wenn sie in dem Moment niemanden sehen und wollen einfach in Ruhe pinkeln - ich kann es ihnen nicht verübeln.

Mich wundert heutzutage jedenfalls gar nix mehr..., ob bei den Airlines, im Supermarkt, in der Gastro, oder wenn man technische Geräte kauft. In den 90ern wusste man, wie man gute Dinge für die Ewigkeit baut, aber das war nicht im Sinne der Neoliberalen...

 

Das wirklich Schlimme daran ist, dass wir uns selbst den Wohlstandsast abgesägt haben. Wir hetzten dem Billigen nach, wie Esel der sprichwörtlichen Karotte, fordern aber noch den alten Charme und Service, während irgedwann auch unsere eigene Branche davon erfasst wurde. Ein DI oder Dr. in meinem Alter konnte bis Mitte der 90er - fast im Sinne eines "Naturgesetzes" - ein "gutes Leben" führen. Heute habe ich Kollegen, die rein akademisch bzw. forschend (AUT und BRD) tätig sind und mit Ende 40 hoffen, doch endlich mal Prof. werden zu können, um aus den prekären Kettenverträgen bzw. Abhängigkeiten von Projektfinanzierungen rauszukommen (ein ewiges Damoklesschwert). Führungspositionen in der Wirtschaft hingegen sind heute für viele sowas wie Ego-Booster, weshalb oft die Falschen diese Jobs machen, weil die wirklich Fähigen sich den Shice nicht mehr antun wollen. Diese komischen Profilneurotiker ohne Führungsqualitäten hingegen geben sich für weniger Kohle zufrieden, weil es ihnen reicht, mit diesem läppischen Jobtitle ihren Komplexler-Status aufzupeppen...

 

Wir sind also m. E. - wie gesagt - alle selbst ein Quentchen selbst mitverantwortlich, das Fliegen heutzutage eine "Sozialstudie" geworden ist. Ich mein'..., jedesmal, wenn ich die debilen Volldioten sehe, die vor der Parkbremse schon aufstehen und im overhead bin zum kramen anfangen, zweifle ich bereits im Kleinen an der Zukunft der Menschheit. Wir sind ein Haufen "Zombies" geworden, die sich von irgendwelchen abstrakten Nichtigkeiten stressen und triggern lassen, welche - wenn man des Nächtens auf den Sternenhimmel blickt - eigentlich keine Relevanz haben. Es ist, wie wenn paar Ameisen, die in einer Cola-Dose hocken, plötzlich Panik schieben, nicht schnell genug wieder rauszukommen...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 21 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Die Crews sind  Mundfaul gewoden.  Ich gewinne immer öfter den Eindruck, dass wir als PAX nur noch läastig geworden sind. Vor allem bei den großen Airlines

Hinsetzten Anschnallen Getränk zusäzlich teuer kaufen und Schauze halten ist die  neue Wirklichkeit geworden.

 


Hallo Frank

 

Es kann durchaus vorkommen, dass Besatzungen nicht immer etwas sagen. Daraus zu schliessen, dass die Crews mundfaul sind, ist doch sehr weit hergeholt und subjektiv.

 

Kannst Du Dir vorstellen, dass

- währenddem dem Turnaround am Boden die Besatzung mit anderen Themen beschäftigt ist und lieber pünktlich loslegt als noch eine Ansprache in 2 oder 3 Sprachen macht?
- es schon erwähnt auf das jeweilige Publikum ankommt, ob eine Ansage sinnvoll ? Sind die Passagiere hauptsächlich Geschäftsleute, interessiert sie weder den Namen der Piloten, noch der Funktion oder das Wetter am Ankunftsort. Ist es jedoch ein Flug in die Ferien, sind andere Infos angebrachter. Hast Du ein Flugzeug voller Aviatik-Fans, kannst auch noch erwähnen, auf welcher Piste, mit welchem Gewicht und Geschwindigkeit man startet, welche SID geflogen wird und welche Luftstrassen genutzt werden. Dies wiederum interessiert den Vielflieger jedoch nicht, da er lieber seine Ruhe haben will.

- es auch andere Gründe gibt, auf eine Ansage ganz bewusst zu verzichten?

 

Mir scheint dass es egal ist, wie man es macht: es wird gemotzt!
 

Und damit lasse ich es für heute mit meiner „Ansage“ 😉

 

Gruss

Patrick

Bearbeitet von Wingman340
Schreibfehler korrigiert
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Eine kurze Ansage ist schon ein Muss, finde ich. Begrüßung, pünktlich/unpünktlich (und warum, Zeithorizont), Flugzeit, Wetter. Dauert eine Minute. Und bitte authentisch, nicht der standardisierte Gelbwesten-Müll wie bei British Airways.

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On 11/13/2022 at 10:54 AM, FalconJockey said:

Dauert eine Minute.

Genau diese Minute hat man aber nicht immer.

 

Wenn alle Paxe da sind, dann kommt das Loadsheet, jetzt performance berechnen. Dann oftmals Slot, also muss es losgehen. Startup, Pushback, Engine Start machen beide zusammen. Beim Taxi out ist es wenig sinnvoll wenn der CM1 sich rausnimmt. Und dann gehts auch schon los. Da wird es dann schon mal knapp mit der Minute. Ausserdem muss es auch noch passen mit den Kabinenansagen. Wenn man dann doch noch einen Minute hat, sind die Kollegen am reden (Demo). Geht dann also auch nicht. Also es gibt schon einige Gründe/Situationen wo es tatsächlich sehr schwierig die Ansage am Boden zu realisieren. Und das ist nicht selten. Trotzdem versucht man natürlich schon was zu sagen, aber ohne ist es meistens keine Faulheit.

 

Jonas

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Die Ansage kann doch auch nach dem Start kommen. Wenn man Verspätung hat, ist am Boden Zeit, und wenn es knapp ist, wird eben Gas gegeben. Egal was ist, bei meinen Passagieren gibt es immer eine Begrüssung und Flugzusammenfassung bevor es losgeht. Natürlich nicht per PA, sondern direkt von Person zu Person.

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vor 32 Minuten schrieb FalconJockey:

Egal was ist, bei meinen Passagieren gibt es immer eine Begrüssung Flugzusammenfassung bevor es losgeht. Natürlich nicht per PA, sondern direkt von Person zu Person.

Deine Passagiere zahlen ja auch genug dafür 😉

 

Fred

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vor 1 Stunde schrieb CFM:

Deine Passagiere zahlen ja auch genug dafür

Naja, die Leute in Deiner Business Class bzw. deren Arbeitgeber haben auch eine Menge Schotter für die Tickets hingelegt. Und wenn ich mit LH&Co. kurzfristig in der Eco fliege, werden nicht selten Ticketpreise jenseits der 500 EUR aufgerufen, für einen einfachen Flug. Da erwartet man schon etwas mehr als bei Ryanair, Wizzar und wie die ganzen Verbrecher der Lüfte heissen.

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vor 3 Stunden schrieb AirJon:

Genau diese Minute hat man aber nicht immer.

 

Wenn alle Paxe da sind, dann kommt das Loadsheet, jetzt performance berechnen. Dann oftmals Slot, also muss es losgehen. Startup, Pushback, Engine Start machen beide zusammen. Beim Taxi out ist es wenig sinnvoll wenn der CM1 sich rausnimmt. Und dann gehts auch schon los. Da wird es dann schon mal knapp mit der Minute. Ausserdem muss es auch noch passen mit den Kabinenansagen. Wenn man dann doch noch einen Minute hat, sind die Kollegen am reden (Demo). Geht dann also auch nicht. Also es gibt schon einige Gründe/Situationen wo es tatsächlich sehr schwierig die Ansage am Boden zu realisieren. Und das ist nicht selten. Trotzdem versucht man natürlich schon was zu sagen, aber ohne ist es meistens keine Faulheit.

 

 

Eine Menge insights hier, von berufener Seite.

Das Fehlen einer Cockpit-Ansage hat mannigfache Gründe, lerne ich: Wie oben beschrieben, gehört nur selten Faulheit dazu.

Und wie gesagt, ich war direkt überrascht mit meinem Billig-PMI-Ticket, von den Piloten so ausführlich informiert zu werden. Kommt dazu, dass in durchgehender Economy-Bestuhlung weder Business- geschweige denn First-Class Passagiere privilegiert auf dem Laufenden gehalten werden müssen.

 

Ausser ich buche "Premium Economy"😉

Gruss Richard

 

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vor einer Stunde schrieb reverser:

Eine Menge insights hier, von berufener Seite.

Das Fehlen einer Cockpit-Ansage hat mannigfache Gründe, lerne ich: Wie oben beschrieben, gehört nur selten Faulheit dazu.

Und wie gesagt, ich war direkt überrascht mit meinem Billig-PMI-Ticket, von den Piloten so ausführlich informiert zu werden. Kommt dazu, dass in durchgehender Economy-Bestuhlung weder Business- geschweige denn First-Class Passagiere privilegiert auf dem Laufenden gehalten werden müssen.

 

Ausser ich buche "Premium Economy"😉

Gruss Richard

 

 

Man könnte auch sagen, dass die Passagiere dank Smartphone, Internet und Co. sowieso informiert sind was los ist, speziell beim Wetter am Ankunftsort. Daher gibt es Piloten die auf vielen Flügen zumindest vor der Landung keine Ansagen machen, da es sowieso keine Infos gibt die den Passagieren neu wären. Wobei speziell die Urlaubs-Passagiere da drauf abfahren. Ich mache bei kurzen Flügen (etwa <40min) im Flug oft keine Ansage mehr, ich höre mich zwar gerne selbst reden, will aber niemanden totquatschen wenn auch aus der Kabine schon Ansagen am laufenden Band kommen. Ausnahme auch hier sind Unregelmäßigkeiten, größere Verspätung,…
Was bei uns aber immer Standard ist, dass der CMD die Passagiere begrüßt und bei einem unspektakulären Flug zumindest diese Info weitergibt. Wenn nicht am Boden, dann im Flug.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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vor 19 Minuten schrieb Alexh:

 

Man könnte auch sagen, dass die Passagiere dank Smartphone, Internet und Co. sowieso informiert sind was los ist, speziell beim Wetter am Ankunftsort. Daher gibt es Piloten die auf vielen Flügen zumindest vor der Landung keine Ansagen machen, da es sowieso keine Infos gibt die den Passagieren neu wären. Wobei speziell die Urlaubs-Passagiere da drauf abfahren. Ich mache bei kurzen Flügen (etwa <40min) im Flug oft keine Ansage mehr, ich höre mich zwar gerne selbst reden, will aber niemanden totquatschen wenn auch aus der Kabine schon Ansagen am laufenden Band kommen. Ausnahme auch hier sind Unregelmäßigkeiten, größere Verspätung,…
Was bei uns aber Standard ist, dass der CMD die Passagiere begrüßt und bei einem unspektakulären Flug zumindest diese Info weitergibt. Wenn nicht am Boden, dann im Flug.

 

Gruß Alex

Super auf den Punkt gebracht: Vieles, wie z.B. das Wetter an der Destination, kann per www.internet abgerufen werden, im Gegensatz zu früheren Zeiten.

Und die Kabinenansagen am laufenden Band gehören auch dazu - erst recht bei der Billigairline: Um auf meinen Eurowings PMI-Flug zurückzukommen, da erfolgte noch die zusätzliche Ansage, dass auch zollfrei angebotene Parfüms nur noch mit Kartenzahlung abgewickelt werden können.

Gut für die Cabin-Crews.  Da kauft ein Passagier einen Hamburger, schiebt einen "Fuffi" (eine Fünfzig-Euro-Note) rüber, und wartet auf das Wechselgeld!...

Andererseits ist es bei Kartenzahlung so eine Sache mit Trinkgeld.

 

Und obendrein;

"Airbus"

...wer erwartet als Busfahrer vom Busfahrer persönlich informiert zu werden, über den Fahrverlauf? Oder auch im Zug, im ICE: Auch da Ansagen aus dem Speisewagen. Der Zugfahrer vorne am Steuer bleibt stumm.

Gruss Richard

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vor 15 Minuten schrieb reverser:

Oder auch im Zug, im ICE: Auch da Ansagen aus dem Speisewagen. Der Zugfahrer vorne am Steuer bleibt stumm.

 

 

Der Zugchef meldet sich doch am laufenden Band. „Sänk ju for träweling…“, man kennts ja. 😉 

Bei der Bahn in Deutschland wird das übrigens von anonymen Prüfern kontrolliert und man bekommt dann eine Rückmeldung ob man alle Vorschriften eingehalten hat, bzw. der Chef im Büro bekommt sie. Prinzip da war zu meiner Zeit eher „je öfter umso besser“. Und es war alles geregelt, was wann nach welchem Bahnhof auf welcher Sprache zu sagen ist. Da ist es bei uns im Flugzeug entspannter. Im Gegensatz zur Bahn kann ich jetzt auch eher frei Schnauze reden, was bei der DB nicht gewollt war.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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vor 18 Minuten schrieb Alexh:

 

Der Zugchef meldet sich doch am laufenden Band. „Sänk ju for träweling…“, 

 

...und ich dachte, es käme vom Tonband.

 

Sänk ju for the info.

Gruss Richard

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vor 57 Minuten schrieb reverser:

...und ich dachte, es käme vom Tonband.

 

Sänk ju for the info.

Gruss Richard

 

Nein, aber man könnte vor der Landung das ATIS vom Zielflughafen auf die Bord-PA legen, für ganz Sprechfaule 🙂

 

Dürfte ordentlich für Verwirrung sorgen. 

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vor 4 Stunden schrieb Alexh:

 

Der Zugchef meldet sich doch am laufenden Band. „Sänk ju for träweling…“, man kennts ja. 😉 

Gruß Alex

OT an

Genau so ist das,

Ich habe des öfteren beim ICE -T im Cap  für unsere Firma,  unsere Systeme,  auf korrekte Funktion überprüft.

Während der Fahrt auf dem ausklappbaren Jump Seat ( Da wo der mechanische Km Zähler drin ist )

Zu keiner Zeit habe ich erlebt, das der " Lok Führer " dort eine Ansage zu den PAX getätigt hätte.

2016 / 2017 begleitete ich  183 von 187 geplanten PAX Fahren. 

Auch beim ICE 1 tätigt die Ansagen nur der "Zugchef" ( Zugbegleiter Chef )in seinem separatren Abteil.

Der "Lok Führer" kommuniziert  nur mit dem Zugchef. Und der Informiert dann die PAX.

 

Der Hintergrund ist ja, das im Gegensatz zum Flugzeug im Normalfall nur ein Lok Füher im Cap sitz.

Und der soll sich nur auf die Kommunikation zum Stellwerk und Leitstelle konzentrieren.

 

In Regeonalzügen (Wir betreuen hier 2- 3-4  und 5 Teiler z.B Corodia Coninnetal) gibt es im Normalfall keine Kommunikation zu den Pax. Da kommen nur die Standartansagen aus dem PIS

OT aus

Grüße Frank

Edit    Pis (Passager Informations System)

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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