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F35 Pilot schießt sich raus und das Flugzeug verschwindet.


Frank Holly Lake

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Wir wissen nicht, warum sich der Pilot aus der F35 B  der US Marine aus dem Flugzeug schoss.

Wir wissen aber, dass das Flugzeug danach weiterflog und einfach verschwand.

2nd Marine Aircraft Wing’s Marine Fighter Attac Training Squadron 501

Kein Notsignal, ein getarntes Flugzeug im Tiefflug, weg.

 

Es folgte einen Tag später ein Aufruf vom Militär  an die Bevölkerung.

Helft uns bitte mit suchen, wir wissen nicht, wo die Maschine nun ist.

 

Und nur einen weiteren Tag später, wurden Trümmer in einem Feld gefunden von der F35,

wohl 50 Km vom der Airbase entfernt.

Glück gehabt, das da nichts im Flugweg stand.

Offensichtlich hat der Schleudersitz  die Triebwerke nicht abgestellt.

 

https://aviationweek.com/defense-space/usmc-finds-missing-f-35b-amid-aviation-safety-standdown

 

Grüße Frank

 

 

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Ich dachte immer, im normalen Trainingseinsatz fliegen die Dinger mit extra Radarreflektoren und Transponder (um die wahre Radarsignatur geheimzuhalten und um sie besser zu sehen).

 

Scheint wohl doch nicht so zu sein! OK, in Mainland US ist die Wahrscheinlichkeit auch geringer, dass die Russen oder Chinesen Radar-Daten sammeln. Vielleicht nur ein paar Studenten/Wissenschaftler/Ingenieure/Hobbyisten mit Draht nach Peking.

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Von den Armee Gegnern wurde dich immer wieder erwähnt, dass die F35 vom Boden aus gesteuert werden.

Ich frag mich gerade, ob der "Bodenpilot" ebenfalls den Schleudersitz betätigt hat und wo der gerade rumschwebt ..

  • Haha 1
  • Was soll das ? 1
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ich behaupte jetzt mal, dass der Pilot der F35 momentan sich einer Menge Erklärungsbedarf seitens seines Arbeitgeber gegenüber sieht. Wenn das teure Stück noch so weit flog ohne direkt nach dem Eject abzustürzen könnte man ja auch zu der Überzeugung kommen, dass der Pilot etwas voreilig sein Fluggerät aufgegeben hat. Nun wäre da noch die Möglichkeit eines extrem Tiefflugmanöver mit Überschall in der ein Problem auftrat. Da ist sicherlich superschnelles Handeln angesagt. Der Pilot stieg aus und das gute Stück ist auf eine Sicherheitshöhe gestiegen und dann munter weitergeflogen. Bin mal gespannt ob da noch mehr herauskommt.

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Mich wundert an der Sache - so wie schon bei MH370 - dass die Militärs anscheinend bzgl. Überwachung des Himmels weniger "potent" scheinen, als wir es glauben (wobei es bei MH370 ja VTs gibt, dass man durchaus mitbekam, was kursmäßig ablief). Hollywood vermittelt uns ja gerne diese megafetten Ops-Centers und Situation-/War-Rooms, wo die Entscheidungsträger live mitkriegen, was jeder einzelne Bürger grade am Locus für eine Postwurfsendung liest und welche Klopapiermarke wer nutzt.

 

Ich dachte zudem, die F35 sei darauf ausgelegt, taktisch "vernetzt" zu agieren. Umso erstaunlicher, dass die USA vor ihrer eigenen Küste - und wenige Kilometer von einer Airbase - ihr Gerät aus den Augen verloren.

 

Warum der Pilot ausgestiegen ist, wäre interessant zu erfahren, aber es stellt sich die Frage, ob das nach außen dringen wird.

 

Jedenfalls, wenn ich General in Taiwan wäre, würde ich mir Sorgen machen... 🤨 Oder eben das Teil ist so gut, dass es sogar für die eigene Mission Controller unsichtbar wird...

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 19.9.2023 um 22:09 schrieb Frank Holly Lake:

Offensichtlich hat der Schleudersitz  die Triebwerke nicht abgestellt.

Grüße Frank

 

Hallo Frank

 

ich verstehe nicht ganz, woher du die Info hast, dass ein Abschuss mit dem Schleudersitz das Abschalten der Triebwerke auslösen sollte. Ich bin auf fünf verschiedenen Schleudersitz-Modellen geflogen (4x Martin Baker 1x Northrop) und bei keinem gab es eine solche Vorrichtung. Gibt es Flugzeuge, die so eine Einrichtung haben?

 

Hausi

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Ist es schon bestätigt dass er selbst absichtlich den Schleudersitz betätigt hat oder war es möglicherweise eine Fehlfunktion vom auto eject system?

 

Fred

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Am 22.9.2023 um 10:46 schrieb Hausi122:

Hallo Frank

 

ich verstehe nicht ganz, woher du die Info hast, dass ein Abschuss mit dem Schleudersitz das Abschalten der Triebwerke auslösen sollte. Ich bin auf fünf verschiedenen Schleudersitz-Modellen geflogen (4x Martin Baker 1x Northrop) und bei keinem gab es eine solche Vorrichtung. Gibt es Flugzeuge, die so eine Einrichtung haben?

 

Hausi

Ich finde Franks Frage in diesem Fall gar nicht mal so abwegig. Was macht es für einen Sinn, daß das TW weiterläuft, wenn der Pilot abhanden gekommen ist? M.W. gibt es auch bei Rennmotorrädern eine Art Kurzschluss-Schalter (Kill-Switch) , der beim ungewollten Abstieg des Jockeys ausgelöst wird.......

 

Beste Grüße

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 23 Stunden schrieb Hausi122:

Hallo Frank

 

ich verstehe nicht ganz, woher du die Info hast, dass ein Abschuss mit dem Schleudersitz das Abschalten der Triebwerke auslösen sollte. Ich bin auf fünf verschiedenen Schleudersitz-Modellen geflogen (4x Martin Baker 1x Northrop) und bei keinem gab es eine solche Vorrichtung. Gibt es Flugzeuge, die so eine Einrichtung haben?

 

Hausi

Ging ich da von falschen Vorrassetzungen aus?

Welche Sinn macht es denn, die TW nicht abzustellen, sprich die Spritpumpen zu unterbrechen wenn die Piloten das Flugzeug verlassen haben?  Dann fliegt  das Flugzeug einfach unkontolliert weiter und wird zur Gefahr.

 

In dem Fall wurde jetzt auch die Distanz korrigert. 82 Meilen ist die Maschine im " Zombi Mode" weiter geflogen,

bis der Kraftstoff  alle war.  Mit Autopilot in Mindesthöhe.

Glück gehabt, das da keine Stadt mit hohen Bauten im Weg stand, oder der Jet  über eine belebten Airport

geflogen ist.

Grüße Frank

 

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Hier würden sich bisweilen sogar aktive Piloten der Blue Angels, Sully himself oder Boeing-Testpiloten sich die Finger wundschreiben. Das Forum mausert sich gefühlt immer mehr zum Hort der "Experten-Leugner"... 😄

 

Jetzt kommt sicher das Argument, dass das doch normal wäre, wenn man hinterfragt und diskutiert. Eh, aber schön langsam mutet es an, wie wenn manche bereits lauerten, um jemanden herauszufordern, allein weil der mehrere tausend Stunden auf dem Buckel hat.

 

Falls es jemandem auffällt: Diese Profis (ich sage das mal so) werden hier eh immer zurückhaltender und einsilbiger.

 

On Topic: Womöglich gibt es Situationen, wo Piloten vor dem Ausstieg noch extra Gas geben wollen, um die Maschine daran zu hindern, in belebtes/bewohntes Gebiet oder dgl. zu stürzen, oder was auch immer. Ich gehe jedenfalls davon aus, dass sich Flugzeugbauer, Ingenieure, die Militärs und dgl. seit Jahrzehnten damit beschäftigen, ob eine Art Auto-cut off bei einer Ejection Sinn macht. Offenbar haben wir hier im Forum Leute, von der die Branche schwerst was lernen könnte...

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 12 Stunden schrieb DaMane:

Ich finde Franks Frage in diesem Fall gar nicht mal so abwegig. Was macht es für einen Sinn, daß das TW weiterläuft, wenn der Pilot abhanden gekommen ist? M.W. gibt es auch bei Rennmotorrädern eine Art Kurzschluss-Schalter (Kill-Switch) , der beim ungewollten Abstieg des Jockeys ausgelöst wird.......

 

Beste Grüße

Manfred

OK, ich muß mich korrigieren, da ich erst nachträglich gelesen habe, daß die Maschine per A/P-Steuerung noch eine Strecke weiter geflogen ist. Bei den üblichen Anlässen für einen Eject, die naturgemäß recht zeitkritisch sind - unmittelbarer crash oder missile-impact - spielt es wirklich keine Rolle, ob das TW noch für Sekunden weiterläuft. Im Gegenteil. Der Sprit, der noch in der Luft verbrennt, kann am Boden keinen Schaden mehr anrichten.

Da Hausi's Zeit als Militärpilot auch schon etwas zurückliegt, würde ich mal annehmen, daß die von ihm genannten 5 mit Schleudersitz ausgestatteten  Beispiele noch Modell-Generationen entstammen, die nach einem Bail-out führerlos nicht mehr weit geflogen wären (z.B. wegen dem "Loch" unter der fehlenden Canopy, das vermutlich nicht aerodynamisch optimiert war).

Sobald jedoch die Technik vorhanden ist, daß der Flieger pilotenlos, aber nicht unkontrolliert in der Luft bleiben kann, macht es natürlich Sinn, das so lange wie möglich auszudehnen. Und sei es nur, um ihn gezielt an der am besten geeigneten Stelle herunter zu holen.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:

 

............... Offenbar haben wir hier im Forum Leute, von der die Branche schwerst was lernen könnte...

 

Gruß

Johannes

Das hat überhaupt nichts mit diesem Forum zu tun. Natürlich ist der Ist-Zustand im Idealfall immer der bestmögliche, in dem sich das geballte Expertenwissen wiederspiegelt. Bahnbrechende Neuerungen oder Erkenntnisse kamen aber selten von Insidern einer Branche oder Fakultät (Stichwort Betriebsblindheit), sondern oft von Aussenstehenden, weil ihnen noch die Scheuklappen fehlten.

 

Hier geht es aber nur um das Verstehen-wollen, warum etwas so ist, wie es ist.

 

Wenn deine Beobachtung zutrifft, daß......

 ".......Profis (ich sage das mal so) werden hier eh immer zurückhaltender und einsilbiger."

....der Grund für nicht darin liegt, es zu mühsam zu finden, zu erklären, oder - schlimmer noch - einem nichts mehr dazu einfällt.

...............................

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vor 4 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Ging ich da von falschen Vorrassetzungen aus?

Welche Sinn macht es denn, die TW nicht abzustellen, sprich die Spritpumpen zu unterbrechen wenn die Piloten das Flugzeug verlassen haben?  Dann fliegt  das Flugzeug einfach unkontolliert weiter und wird zur Gefahr.

 

Offenbar. Ich kenne auch keinen Flieger, wo der Schleudersitz Abschuss die Triebwerke kappt.

 

Ob das Sinn macht ist was völlig anderes. Denke einfach, in der Zeit aus der die Schleudersitze stammen hat sich da keiner Gedanken gemacht. Und es ist in den ganzen Jahren ja auch nur sehr selten vorgekommen, dass ein Flieger weiterflog. Die meisten sind ziemlich nahe am Piloten runtergekommen. Abgesehen davon, wie auch der Ausschuss bei den Frecce zeigt, der Ausschuss macht einen ziemlichen Pitch Down Moment. auch wenn danach natürlich der CG weit nach hinten wandert ohne das Gewicht des Sitzes und Piloten.

 

Wenn aber natürlich ein Auto Eject System verrückt spielt.... dann kann der Flieger noch recht weit kommen ohne Pilot.

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Es hat sich zugetragen am 4.Juli 1996 als ein Pilot der Schweizerischen Luftwaffe mit einer F-5E Tiger (J-3028) ein anderes Flugzeug in der Nähe am Funk hören aber nicht sehen konnte, so legte er sein Fluggerät auf den Rücken um zu sehen was sich unterhalb befindet...

...Katschumm..., Schleudersitz löste aus und der Pilot landete leicht verletzt am Fallschirm. Die Maschine steckte aber mit etwa 600km/h unweit eines Spielplatzes bei Schänis in den Boden.

 

spacer.png

 

Vielmehr war von dem Flugzeug nichts mehr übrig und wurde auf eine Tiefe von 35m unter der Oberfläche vermutet.

Schänis liegt in der Linthebene und ist ein einstmals trockengelegtes Sumpfgebiet.

Es stellte sich heraus, dass der Auslösehebel Schleudersitzes zu leichtgängig war und selbst auslöste. (Nach Modifikation des Herstellers🤪)

 

Unsere Boulevardzeitung (BLICK) hat daraufhin eine Leserumfrage gestartet, ob das Wrack geborgen werden soll oder stecken bleiben kann.

Unter den Teilnehmern wurde dann ein Helikopterflug über diese Unfallstelle (und noch übers Wauwiler Moos, wo noch ein Hunter eingesteckt sei) verlost. Ich durfte dann die Gewinner an Bord als ihr Pilot begrüssen.

 

Das Wrack steckt auch heute immer noch im Boden...

 

...Übrigens auch an einem 4. Juli, aber 1989 flog eine sowjetische MIG-23, gestartet in Polen, nachdem der Pilot sich auf Anweisung der Bodenstelle ausschoss, noch 900km bis nach Belgien und stürzte nachdem der Treibstoff aufgebraucht war ab.

 

 

vor 17 Stunden schrieb DaMane:

M.W. gibt es auch bei Rennmotorrädern eine Art Kurzschluss-Schalter (Kill-Switch) , der beim ungewollten Abstieg des Jockeys ausgelöst wird.......

 

Dem Alvaro Bautista seine Ducati (in Führung) hat heute beim ersten Hinleger aber nicht abgestellt.

Die normalen Motorräder haben einen Neigungsschalter (meine Beiden😍 Yamaha MT09 Tracer / Harley Davidson Electra Glide haben einen solchen... und einen Schalter der den Motor abstellt, wenn der Seitenständer nicht vollständig eingeklappt und ein Gang eingelegt ist).

 

Gruess Andi

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Hausi 122 hatte recht es ist bis jetzt nicht Standart

 

Ich habe schon nach kurzem Suchen im Netz viele socher Vorfälle gefunden, auch mit tödlichem Ausgang für Unbeteligte gefunden.

 

https://de.wikipedia.org/wiki/Absturz_einer_führerlosen_MiG-23_über_Belgien   1 Toter in deiner Hütte.

 

https://aviation-safety.net/wikibase/170881      

Machte ohne Pilot eine Bauchlandung auf einem Airport.

 

https://www.youtube.com/watch?v=3M2XZEYqIpQ&t=177s

 

Es ist also kein Einzelfall.

Neu ist, das die FBW Flugzeuge mit Autopilot ohne Pilot (Zombi Mode)  stabil weiter fliegen.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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FBW Flugzeuge fliegen auch ohne Autopilot stabil weiter, in der zuletzt vom Piloten eingestellten Fluglage....da braucht es keinen Autopiloten.

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Am 24.9.2023 um 10:40 schrieb Frank Holly Lake:

Neu ist, das die FBW Flugzeuge mit Autopilot ohne Pilot (Zombi Mode)  stabil weiter fliegen.

Das ist wohl die Natur eines jeden FBW Fluggerät. Die Fluglagerechner halten die zuletzt vorgegebene Fluglage denen ist es egal ob das ein Autopilot vorgibt oder die Eingabe über den Sidestick/Yoke oder ein sonstiges Eingabegerät passiert.

 

Was soll denn deiner Meinung nach ein FBW Flieger machen wenn sich der Pilot vom Flugzeug löst?

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Klare regeln, Pilot raus, Triebwerk aus

 

Bis zur  Mig 29, welches noch das letzte klassisch konturiert wurde, waren  auch Kampfflugzeuge so gebaut, das die, wie Verkehrsflugzeuge, stabil geradeaus alleine fliegen können. Sollte mal was ausfallen.

Alle heutigen Kampfflugzeuge sind asymmetrisch  konstruiert.

Sie kippen praktisch von alleine weg. Das ist auch so gewollt, damit Sie  im Luftkampf agil sind.

Ohne FBW wäre der Pilot bei den heutigen Kampf Flugzeugen nicht mehr in der Lage vernünftig geradeaus zu fliegen, 

Hat mir ein Entwickler  vom Eurokämpfer  in Manching  beschrieben. Ohne diese Helferlein ist man heute bei solchen Flugzeugen als Pilot  aufgeschmissen.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 19 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

Hat mir ein Entwickler  vom Eurokämpfer  in Manching  beschreiben.

 

Mit Blick auf die Verkaufszahlen ist Manching eher nicht der Massstab.

 

 

vor 20 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

Klare regeln, Pilot raus, Triebwerk aus

 

Das mag vielleicht bis anhin der Fall gewesen sein. Bei Autos wäre es da dann logisch dass ein Tempomat raus fliegt sobald man die Bremse betätigt und es sich bei einem Loslassen der Bremse nicht wieder von selbst beschleunigt. Leider ist dies nicht bei jedem Auto der Fall: Ist der Fahrer nicht mehr in der Lage auf die Bremse zu stehen schaltet sich der Tempomat von selbst ein und das Auto beschleunigt. Wenn schon bei den Autoherstellern solch ein Sicherheitsbewusstsein vorherrscht, warum sollte es dann bei Flugzeugherstellern anders sein?

 

Und da heute immer mehr alles Polit-Ideologie-Konform sein muss, ist damit zu rechnen dass in der Zukunft der Pilot von einem Polit-Offizier bzw. Parteifunktionär per Knopfdruck aus dem Optionally-Piloted-Vehicle raus katapultiert wird, wenn er sich nicht Ideologie-Konform verhält, und das Flugzeug selbständig die Mission abschliesst.

 

MfG Fridolin

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vor 13 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Bis zur  Mig 29, welches noch das letzte klassisch konturiert wurde, waren  auch Kampfflugzeuge so gebaut, das die, wie Verkehrsflugzeuge, stabil geradeaus alleine fliegen können. Sollte mal was ausfallen.

Alle heutigen Kampfflugzeuge sind asymmetrisch  konstruiert.

 

Hallo Frank

 

das ist falsch ... grundfalsch! Ich bin kein einziges Flugzeug geflogen, welches beim vollständigen Loslassen aller Steuer ohne Autopilot oder wenigstens CWS absolut stabil geradeaus weitergeflogen wäre. Auch bei noch so guter Austrimmung. Sorry Frank. was du hier in die Runde wirfst, hat dir sicher kein Pilot erzählt. Der wüsste es besser.

Noch was: Asymmetrisch konstruiert ?? Du meinst vermutlich instabil. Ist aber was ganz anderes. Schau dir mal die Blohm & Voss BV141 an. DAS ist asymmetrisch.

 

Gruss Hausi

Bearbeitet von Hausi122
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vor 5 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

....................

Ohne FBW wäre der Pilot bei den heutigen Kampf Flugzeugen nicht mehr in der Lage vernünftig geradeaus zu fliegen, 

..............

Grüße Frank

Das ist bereits bei der F-16 der Fall.  Ist also nichts wirklich Neues....

 

Wikipedia schreibt dazu:

 

"Die Verwendung eines FLCS-Rechners ermöglichte es, die F-16 als Flugzeug mit Instabilität um die Längsachse bei Unterschallgeschwindigkeit zu bauen. Der F-16 fehlt im Unterschallflug in den meisten Fluglagen die Tendenz, ohne Steuereingaben einen stabilen Flugzustand einzunehmen. Positive statische Stabilität (eine Tendenz zum Verbleib in der gegenwärtigen Fluglage) würde die Wendigkeit vermindern. Durch den sich nach hinten verschiebenden Angriffspunkt der aerodynamischen Kräfte im Überschallflug hat die F-16 bei Überschallflug positive statische Stabilität.

Ohne Computer wäre die F-16 daher bei Unterschallgeschwindigkeit für den Piloten nicht steuerbar."

 

https://de.wikipedia.org/wiki/General_Dynamics_F-16

Bearbeitet von DaMane
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