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Qualität der Segelflugausbildung


Wellblech

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Dominic Windisch
...Jedoch finde ich das Thema, dass man halt etwas Geld investieren müsse, dass man nicht nur provitieren könne völlig fehl am Platz!...

 

Das kommt auf die Quantität drauf an!

 

Mir haben abgesprungene Schüler gesagt, sie hätten die Einstellung gehabt; es sei wie beim Kondi im ASVZ an der ETH: Mal komme ich, mal nicht. Sie hätten nicht gedacht, dass wir ein Verein sind :rolleyes:

Dann hatten wir ein paar Studenten, denen halt auch die fixen 2000.- Franken pro Jahr zuviel waren (sei es nun, weil sie wirklich keine 2000.- hatten oder sei es, weil keine 2000.- mehr neben all dem anderen übrig blieb).

 

Auch wenn wir mit einer eigenen Flugschule ohne Fluglehrerkosten fliegen lernen können, für die Ausbildung eines Initio bis Brevet inklusive allen Kosten die anfallen (AeroClub hier, AeroClub da, SFVS, Theoriematerial, Anmeldekosten, dann will der Verein noch etwas, Landegebühren und Schleppkosten, Essen, Bahnreisen etc etc) ,dann komme auch hier bei unserem Verein auf gute 5000.- - 6000.- Franken!!

 

Es gibt Studenten (mit eigenen Augen gesehen!!!!) die fahren mit ihrem Lamgborghini an die ETH, ich kann mir gerade mal das Segelfliegen zahlen, dazu habe ich dafür aufgehört mit Skifahren! (und das als Bergler!!).

 

JA!! Segelfliegen ist 4 mal günstiger als Motorfliegen, das stimmt. Aber trotzdem nicht gratis. Ich gehe mit Dir einer Meinung: Man soll die Leute richtig aufklären, was es wirklich kostet! Punkt.

 

Aber eigentlich geht es weniger ums Geld, als vielmehr um die Investition der ZEIT!

Die Jungen hören zwar zu, aber wirklich begreifen tun sie's erst, wenn sie selber Wochenende für Wochenende auf den Platz pilgern, um ein paar Flüge zu machen... insofern ist es halt eben doch eine Investition :005:

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Wenn ich gleich oft auf der Skipiste wäre, wie auf dem Flugplatz und in der Luft, würde ich für das Skifahren auch soviel bezahlen. :005:

 

Klar, die Grosse Investition ist die Zeit!

Aber wenn man mal mit dem Virus infisziert ist, dann bringt man die Zeit auch auf!

 

Ich denke einfach, das die ganze Eleganz :009: der Segelflugzeuge ein extrem teures Klische abwirft. Und das das viele interesssierte abschreckt.

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Und gegen diese Eleganz kann man aktiv was dagegen tun in dem man Löcher im Flügel mit Klebeband zuklebt, oder nicht :rolleyes:?

 

Nein im Ernst... Ich denke dass man auch für die Schüler einiges erleichtern kann wenn man mit den Schulungszeiten ein wenig flexibel ist. Bei uns ist es zum Beispiel nicht die Regel dass die Schüler von morgens bis Abends auf dem Flugplatz rumlungern. Sondern sie organisieren sich mit den ihnen zugeteilten Fluglehrern (ein Team: 2-3 Schüler und 1-2 Fluglehrer), reservieren den Schulflieger und bringen erstaunlicherweise die drei Volten pro Schüler an einem Nachmittag rein, nicht an einem ganzen Tag (immer 1-3 Schüler und ein Fluglehrer, so können sich die Fluglehrer abwechseln). So kann man auch so oft und so intensiv schulen wie es für alle am besten ist.

 

Gruss Silvan

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