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Gast messerschmidt

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Fliegen in Flugplatznähe

 

Stimmt natürlich, mit einer entsprechenden Bewilligung der Flugplatzleitung oder Flugsicherung lässt sich auch direkt auf dem Flugplatz oder in unmittelbarer Nähe fliegen.So handhaben wir es mit diversen Flug-Gruppen. Aber leider gibt es noch allzuviele "Piratenflieger" welche diese Regelung nicht kennen oder einfach ignorieren.

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Hoi Consti

 

Jaja die RC-Sims... Heli fliegen lernt man, aber Flugzeug nicht. höchstens die Koordination der Hände beim "gegen sich" fliegen.

Meine Meinung...

 

 

gruss Consti

 

Wenn Du den "richtigen" Simi nimmst, kannst Du das sehr wohl. Das Produkt, welches ich verwende, ist recht nahe an der Realität. Du verwendest Deinen Sender und verbindest ihn via Spezialkabel und Lehrer/Schüler Dose mit der USB Schnittstelle Deines PC's. Ein selbstgebautes Kabel geht nicht, da ein spezieller IC ins Kabel geschaltet ist (kein Dongle!). Der Besitz dieses Kabels ist gleichzeitig Deine Lizenz. Software und Updates können dann gratis von der HP des Herstellers heruntergeladen werden. Ebenso kannst Du relativ einfach dutzende von Parametern für Deinen speziellen Flieger konfigurieren. Viele Standardflugzeuge, Shockflyers und natürlich Helikopter, sowie verschiedene Flugfelder sind in perfekter, fotorealistischer Version und als Templates bereits vorhanden. Ich war auf alle Fälle völlig hinüber, als ich den Simi das erste Mal gesehen und geflogen habe. Ich schicke Dir ein PM mit dem URL zum Hersteller.

 

Insider wissen natürlich, welchen Simulator ich meine! :005:

 

Grüess vom Freakdaaler Simulanten :D

 

- niggi

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Johannes Müller

Hi Niggi

Komm, poste den Link, bin schon ganz neugierig :D - habe schon lange keinen RC Flieger mehr geflogen, aber es wartet einer auf dem Schrank, bis ich genug Mut aufgebaut habe :D, ein RC-Sim würde ggf. helfen...

 

Gruss

Johannes

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Hallo Johannes

 

Hi Niggi

Komm, poste den Link, bin schon ganz neugierig

 

Kann ich hier leider nicht.:001: Wir sind ein nichtkommerzielles, öffentliches Forum. Zudem gibt es noch andere Hersteller, die auch ganz brauchbare Modellflugsimulatoren anbieten.

 

Freakdaaler Simulantengrüsse

 

- niggi

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Hallo Modellfluginteressierte

 

Verschiedene Vorredner haben auf erlassene oder nicht erlassene Vorschriften wo und wann geflogen werden darf, hingewiesen. Die meisten Modellflieger sind organisiert. Es gibt aber leider Gottes auch die Wilden. In vielen Fällen sind diese gar nicht selbst Schuld, diese kennen einfach die Regeln nicht oder werden beim Kauf der Sender/Empfänger zu wenig gut aufgeklärt. Viele sind Väter, unwissend und kaufen für die Söhne eine kleine Steuerung, und machen an einem schönen Sonntagmorgen an einer Waldecke die ersten Gehversuche. Die Regeln in Flugplatzbereichen sind klar. In Bereichen von Modellflugplätzen werden mind. 1.5 km gerade Luftlinie benötigt auch das ist bereits knapp. In unserem kl. Land liegen die Modellflugplätze oft sehr nahe und da werden die Frequenzen in gerade und ungerade aufgeteilt. d.h. die zwei Vereine sprechen sich ab. Wenn man Wild fliegt, was oft bei Modellsegleranfänger der Fall ist, macht man vorher einen grossen Rundblick bereits bei der Anfahrt im Auto und beobachtet, ob nicht auch an den Nachbarhängen geflogen wird. Diese Gelände sind meistens auch bekannt.

Ich hätte hier noch das Thema der heutigen zu benützenden Frequenzen.

Oder schon mal gehört, dass der Bauer bei der elektronischen Gerätesteuerung über Funk mein Modell killte, oder dass der Bub um die Ecke weil er ein Profisteuerung für seinen Laster hatte, mein Modell killte.

!!!! Untere Frequenzen im 40 er Band !!!! sind doppelt belegt.

In der Schweiz sind wir gerade auf der Umstellung ins 35er Band wo wir dann später als Modellflieger exklusiv sind.

 

Ich könnte hier doch noch einiges schreiben. Bin gerade auf dem Sprung über FRH nach Shanghai.

 

http://www.modellflug.ch/ag_flpl/beitrag_agflpl/frequenzen.htm

http://www.modellflug.ch/ag_flpl/

 

 

Gruess Roger (Jetpilot)

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Hallo Stefan

 

Ich möchte dir da mal eine andere alternative aufzeigen.

Ich habe ebnfalls vor etwa 4 jahren mit der modellfliegerei begonnen. Natürlich wollte ich immer etwas das Motor hat, stinkt und einen riesen Lärm macht :)

Deshalb war meine Begeisterung für Segler nich allzu gross. Ebenfalls war mein Budget dazumale begrenzt. Somit kaufte ich mir einen Hochdecker in der art der legendären "Taxi".

Somit konnte ich kostengünstig mit fliegen zu beginnen. Bei der Motorisierung kaufte ich einen etwas grösseren Motor als der empfohlene, somit konnte ich den dann beim nächsten Flieger umbauen und habe bereits einen Motor weniger kaufen müssen. Und mann kann ja auch mit gedrosseltem Schubhebel fliegen ;)

Da die Flügel nur mit Gummibändern auf den Rumpf angebracht sind, war bei einer Bruchlandung meist der Effekt, dass die Flügel vom Rumpf abgerissen sind und somit alles heile blieb.

Meine ersten Flüge machte ich mit einem erfahrenen Modellflieger. Der zeigte mir wie es ging und somit lernte ich Step by Step.

 

Ich möchte jetzt meinen Vorrednern die Dir den Gleiter empfehlen nicht drein reden. Ich kann diese Variante nur understützen. Aber das wäre einfach eine weitere Möglichkeit und da diese Hochdecker meist zum beginnen gedacht sind findest du unzählige gut erhaltene Occasionen für wenig Geld.

 

Ein kleiner Tip: wenn du wirklich ernsthaft daran denkst dieses Hobby zu erlernen und auch weiter zu machen, dann überlege Dir ob du nicht bereits von anfang an eine rechte Fernsteuerung kaufen möchtest. Du wirst es bei deinen nächsten Flugzeugen nicht bereuen ;)

 

freundliche Grüsse und guten Flug

wünscht

Marco

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Hallo zusammen

 

hier noch meinen Senf zum Thema.

Ich habe mit einem Disco von Robbe (HLG aus Balsaholz, ca. 140 cm Spannweite) angefangen. Damit bin ich sehr zufrieden, nur fliegt er aufgrund der Grösse etwas unruhig. Lehrer hatte ich keinen (bzw. nur meinen Bruder, aber der hatte selber erst gerade angefangen). Ohne Lehrer fliegen zu lernen ist also auch möglich, nur darf man nicht damit rechnen, einen der ersten 20 Flüge unbeschädigt zu beenden. Das Wichtigste bei dieser Methode: Nie (!) ohne "Chläbi" und Sekundenleim!

(Ich will damit nicht sagen, dass man ohne Fluglehrer anfangen soll, nur dass es auch möglich ist. Ich kann das Fliegen mit Fluglehrer nicht beurteilen, aber ich denke, dass es empfehlenswert ist.)

 

Nun zum Modell: Ich empfehle, je nachdem wo du wohnst, einen Segler oder Elektrosegler mit ca. 2m Spannweite. Wenn du in der Ebene wohnst Elektro, wenn ein guter Hang in der Nähe ist geht auch ein reiner Segler. Wie schon gesagt wurde, ist eine Holzbauweise sicher gut zum Flicken, allgemein sollte der Flieger sowieso möglichst stabil gebaut sein. Der Airfish wurde hier auch schon genannt, mein Cousin hat auch mit dem angefangen und ist damit auch zufrieden.

Meiner Meinung nach ist es für den Anfang am besten, wenn man ein Occasion-Flugzeug kauft. Man kann davon ausgehen, dass es einigermassen richtig zusammengebaut wurde, und es ist billig und deshalb nicht so schade falls es mal einen Totalschaden hat.

 

Holm- und Rippenbruch!

Georg

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Hallo Georg.

 

 

Ich will damit nicht sagen, dass man ohne Fluglehrer anfangen soll, nur dass es auch möglich ist. Ich kann das Fliegen mit Fluglehrer nicht beurteilen, aber ich denke, dass es empfehlenswert ist.)

 

Keiner redet hier von Fluglehrer ;) Nein, Wenn du von einem "professionelen" Modellpiloten fliegen lernst, geht es schneller und man spart Geld. Nochmals, ich rede hier NICHT von Flugschulen. Von denen ich sowiso nicht viel halte, ausser es geht um Helifliegen.

 

Meiner Meinung nach ist es für den Anfang am besten, wenn man ein Occasion-Flugzeug kauft. Man kann davon ausgehen, dass es einigermassen richtig zusammengebaut wurde, und es ist billig und deshalb nicht so schade falls es mal einen Totalschaden hat.

 

Damit bin ich auch nicht ganz einverstanden.

Zum Anfangen ist sicher ein Neuer Segler besser, da er noch* stabiler ist, und nicht falsch zusammen gebaut wurde. Laien können das nicht beurteilen, auch Profis manchmal nicht. Billiger ist es nur ansatzweise. Wenn man einen kleinen Segler will, dann kostet ein gebrauchter nicht viel weniger als ein neuer. (definition: klein = 1.5m)

 

WEnn man dann einmal fliegen kann, dann ohne weiteres, wie ich auch schon gemacht habe (3D Giles mit 8.5ccm Motor plus 5 Servos für 150 sFr. und ZG38 Motor auch 150 sFr. :008: )

 

*für den moment/Zeitangabe ;)

mein Senf dazu

gruss Consti

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Hallo zusammen!

 

Bei mir hat es eigentlich ähnlich begonnen, wie bei manchen hier, nämlich mit einem Elektrosegler, doch der überlebte nicht sehr lange.

Vorher war ich noch ein paar Stunden mit einem Lehrer auf einem Motor-Trainer geflogen.

Der zweite Flieger war wieder ein Elektro, den ich von einem Mitglied der Modellfluggruppe billig bekommen habe, da mein Budget nach dem Absturz arg strapaziert war.;)

Später habe ich noch einen reinen Segler bekommen, zu dem ich dann noch einen Hochstartgummi kaufte. Das ist auch noch gut geeignet, um vor allem die Landungen zu üben.

Ich finde auch, dass die Modellfluggruppe der beste Platz ist, um das Modellfliegen zu erlernen.

 

Mit Sims kann ich auch nicht so viel anfangen, vor allem wegen dem ziemlich beschränkten Sichtfeld. Vielleicht habe ich aber auch einfach einen schlechten gesehen.

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Hallo Consti

 

Du hast mich etwas verwirrt: Wo ist der Unterschied zwischen "professionellen" Modellpiloten und Flugschulen? Warum hältst Du von letzteren nicht viel, ausser es geht um Helifliegen? Wo ist, in Bezug auf Ausbildung, hier der Unterschied?

 

Gruss

Niggi

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Hallo Niggi, tschuldigung, dass ich dich verwirre ;)

 

Unterschied zwischen "prof. Piloten" und Schulen:

Der Preis. Bei einer Schule bezahlst für eine Stunde relativ sehr viel. Ich weiss die Preise nicht genau. Bei einem Club-Kameraden ist das kostenlos. Gut aus Dank bezahlt man ihm eine Cola, war bei jedenfalls schon so, als ich einen Flieger eingeflogen hatte...

Beim Heli-fliegen ist das nicht sooo einfach. Da kannst Du nicht einfach während dem Schwebeflug dem Schüler den Sender rüberreichen ;). In der Flugschule sind die da bestens ausgerüstet was Helifliegen anbelangt. Die stellen dir das Modell ein, fliegen es ein und lernen es dir. Beim Flächenfliegen sehe ich das als Übertrieben.

 

 

Ich möchte noch betonen, falls jemand von einer Modellflugschule mitliest, dass ich euch NICHT das Geschäft versauen will. Jemand hat um eine Meinung gefragt, ich habe aus MEINER Sicht geantwortet.

 

 

mfg Constantin

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Taxi, Trainer etc. sind zwar durchaus zum lernen gebaut...aber wenn man mal einen Unfall hat, sind meist viele Stunden Basteilzeit angesagt! Daher lieber EPP, der EasyStar z.B. ist auch ein Hochdecker und ein Motormodell :)

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Hallo Consti

 

Ok, ich sehe Deinen Standpunkt. Was mich etwas verwirrte ist "professionell", darunter verstehe ich so etwas wie "gewerblich". Natürlich gibt es viele sehr gute Piloten, welche unentgeltlich schulen. Da ich noch in keinem Verein bin, fehlte mir hier sicher auch der Kontakt.

 

Ich entschied mich für eine Flugschule und schätzte dabei besonders:

 

- "Flugmaterial" der Schule (E-Segler & Verbrenner, beschränkt Akro-tauglich).

- Ab der ersten Minute "your control" über alle drei Achsen.

- Nach wenig Flugzeit selbst drei Meter über Boden noch ruhige Instruktionen, "my control" kam dann so ca. 1.5m ab Boden - teilweise auch zu spät, s.u.

- Mein Lehrer hat in acht Stunden ca. 25 fatale Crashs im letzten Moment verhindert.

- Ich habe in diesen Stunden drei reparable Schäden verursacht. Dabei hatte ich ein nur geringfügig schlechtes Gewissen, denn ich hatte dafür bezahlt - weh tats trotzdem.

- Nach diesen acht Stunden konnte ich meinen eigenen E-Segler grundsätzlich "vor die Füsse" landen, was nicht heisst, dass ich nicht immer noch Bruchlandungen machen kann und dies auch praktiziere, Du weisst wohl was ich meine...

- Loops, Rollen und Renversements waren ebenfalls Teil der Grundschulung.

- Bezahlt habe ich die reine "Airtime", da kamen schon mal 5 Stunden "auf Platz" auf zwei Flugstunden (Einzelunterricht).

- Ich glaube, dass ich während der Stunden extrem viel gelernt habe und dies v.a. ohne Stress.

- Ich hatte dabei meinen Spass, das Gefühl, einen Safety-Piloten zu haben war einfach toll.

- Da mir mein Beruf nur bedingt Flexibilität zulässt, war es für mich auch praktisch, Flugstunden im Voraus buchen zu können - die dann, falls Meteo passend, auch stattfanden.

- Mein Fluglehrer steht mir immer noch - notabene kostenlos - für Tipps & Einfliegen als Kollege gerne zur Verfügung.

 

Verstehe mich nicht falsch, ein guter Kollege mit entsprechend Praxis ist sicher auch ein geeigneter Flugleherer, eine gewisse Professionalität darf aber auch mal etwas kosten. Auf jeden Fall war mir die Ausbildung jeden Franken wert und ich kann diesen Weg jedem empfehlen.

 

Modellfliegen ist leider nicht billig und die bezahlten Flugstunden sind u.U. besser als Frust, Ärger und Kleinholz.

 

Ich wünsche Dir eine tolle Saison und immer eine Hand voll Luft unter der Fläche.

 

Gruss

Niggi

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Christian Forrer

Hallo Zusammen

 

Da möchte ich jetzt doch auch noch "meinen Senf" dazugeben. Ich habe in meinem Web ("Abteilung" Modellflug), unter anderme auch etwas für Neueinsteiger eingestellt:

 

http://www.ch-forrer.ch/Modellflug/Tipps/Neulinge.htm

 

So istist hier auch der Versuch einer Gegenüberstellung von Segler, E-Segler und Motorflugzeug mit Vor- und Nachteilen zu finden (möglichst objektiv...). Es ist natürlich meine persönliche Sicht, aber ich denke es kann weiterhelfen... ;)

 

Im Übrigen ist in meinem Web, je länger je mehr zu finden: Pläne, Baubeschreibungen, meine Modelle, Hinweise undTipps (z.B. einstellen von Motoren), und auch mein aktuelles Projekt einer grossen Robin DR400 im M1:3.6... usw., aber das nur "am Rande" :)

 

Gruss

Christian

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