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Mitfluggelegenheit nach Locarno am 30.07 und zurück am 31.07


AirMike01

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[quote=joh-k. Daher ist das mit diesen 11.6 Stunden auch nur relativ... ;)

Johannes

 

 

relativ ?? Es heisst einfach (absolut), dass die Einlage zu rentieren beginnt, wenn mindestens 11.6 Stunden pro Jahr mit diesem Flugzeug geflogen wird.

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Das heisst dieser 50er ist bei Fr. 369.- schon eingerechnet? Ok, sorry, dann hab' ich das falsch interpretiert.

 

Gruess...

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Mit der Einlage (Pauschale) von 1500.- ergeben sich folgende Stundenpreise

 

10 Stunden pro Jahr = 390.-

20 Stunden pro Jahr = 315.-

30 Stunden pro Jahr = 290.-

mit 11.6 Stunden wird der Einzelstundenpreis von 369.- erreicht.

 

Diese Preise sind eher günstig und vermutlich der Versuch dieses Flugzeug häufiger in die Luft zu bringen.

Wenn ein durchschnittlicher Ertrag von 315.- erzielt werden kann, sollte die Rechnung aufgehen (falls der doch recht heikle Turbomotor keine grösseren Schäden davonträgt..)

 

Wer viel fliegt, fliegt günstig und bezahlt einen beträchtlichen Teil an die beträchtlichen jährlichen Festkosten.

 

Richtig ist zB : Ich fliege mit diesem Flugzeug 20 Stunden pro Jahr zu 315.- pro Flugstunde, 240.- sind ein theoretischer unerreichbarer Wert.

 

Benzin (verzollt) kostet heute pro Flugstunde für dieses Flugzeug etwa 120.--

( 46 l à 2.60 )

 

Persönlich fliege ich lieber eine etwas teurere Turbo Arrow III als eine T-Tail Arrow IV mit deutlich schlechterer Takeoff-Performance.

 

Vergleich : Unsere Cessna 182 : jährliche Festkosten (Hangar, Versicherung, Gebühren, Jahreskontrolle) ca. 20'000.- Benzin 135.-/Stunde Unterhalt und kleinere Reparaturen 60.-/Stunde.

50 Stunden pro Jahr : 595.- / Stunde oder total 29'750.-

100 Stunden pro Jahr : 395.- / Stunde 39'500.-

200 Stunden pro Jahr : 295.- / Stunde 59'000.-

300 Stunden pro Jahr : 262.- / Stunde 78'500.-

Was folgt daraus ? Wegen des hohen Festkostenanteils muss ein Flugzeug mindestens 200 Stunden, lieber 300 Stunden pro Jahr fliegen, damit die Kosten im Rahmen bleiben.

 

Bei einer Vermietung für zB 300.- / Stunde nass (hätte allerdings höhere Versicherungsprämien zur Folge) ergäbe sich folgender Verlust/Ertrag :

50 Stunden pro Jahr : - 14'750.-

100 Stunden : - 9'500.-

200 Stunden : + 1'000.-

300 Stunden : + 11'400.-

 

PS : In diesen Kosten sind weder Amortisation noch grössere Reparaturen oder administrative Kosten eines kommerziellen Unternehmens enthalten.........

 

 

Hallo Chris,

 

vielen Dank für diese Aufstellung, das zeigt mit, dass ich mit meinen Berechnungen nicht so falsch liege. Insbesondere, da ich die Amortisation und noch Rücklagen für Reparaturen mit einbezogen habe.

 

Zusammen gefasst ist das Angebot der EFOS dann aber doch nicht so schlecht. Dort kann ich zumindestens auch ziemlich sicher sein, dass die Turbo Arrow entsprechend gut behandelet wird, insbesondere das Motor-management, dies ist ja nicht unkritisch beim Turbo.

 

Die Stunde HB-PQG kostet nun nass inkl. verzlltem Avgas SFr. 480.- zzgl. MwSt.

Das wäre teuer. Nun kommt die Einlage, die lediglich als Sicherheit dient in Höhe von einmalig 2'000.- Dieser Betrag wird nicht abgelfogen, sondern dient der Risikoreduzierung bei evtl. Zahlungsunfähigkeit des Kunden.

Dadurch reduziert sich der Stundenpreis schon auf SFr. 429.-

 

Wenn ich nun ein Stundenpaket kauf (auf das werde ich jetzt auch wieder zurück greifen) reduziert sich der Preis nochmal.

Bei einem 20 Std. Paket z.B. kann ich 23 Stunden fliegen. Ich bezahle also SFr. 8'580,- und kann die Std. für SFr. 373.- fliegen, inkl. verzolltem Avgas. zzgl. Mwst.

Ok, das ist nicht das günstigste Angebot, aber auch nicht far off für eine gut geflegte Turbo Arrow.

 

Nehme ich jetzt noch die Amortisation und Rücklagen für Reparaturen mit in die Kosten, bleibt nicht mehr all zuviel Rendite für das Unternehmen.

 

Ich glaube auch nicht, dass die HB-PQG 300 h im Jahr in der Luft ist, eher 200 - 250 h

 

So, ich denke damit können wir diesen thread langsam beenden. es ging eigentlich um eine Mitfluggelegenheit...

Die nächste werde ich bald wieder posten und die Preise basieren dann auf einem 20 Stunden Paket... dafür muss ich nur die Kaffekasse plündern... ;-)

 

Gruss und Danke an alle für konstruktive Kommentare

 

Mike

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Finde "aufhören" schade... ;) Immer wieder interessant, wenn es sich um die Batzeli dreht!

 

Man merkt hier einmal mehr, dass Fliegen Motorsport für Gutbetuchte ist... (das soll wertfrei sein). Am Kopf kratzen musste ich mich bei der Info "1h und 46l à 2.60". Bei einer angenommenen Reichweite in dieser Stunde von sagen wir 329km ergibt das einen Verbrauch von 14 l /100km und Kosten von 120.-. Mit einem Dieselpkw würde dieselbe Strecke 23 l benötigen und bei 1.80 42.- kosten. Je nachdem lässt sich ein zeitlicher Vorteil herausfliegen, muss aber nicht. Der wird kostenmässig aber wieder aufgefressen.

 

Somit sehen wir, dass Fliegen in den allermeisten Fällen (let's be honest) nur Freizeitbeschäftigung ist und ergo mit immer mehr Angeboten konkurrenzieren wird. Die paar wenigen "An-Geschäftstermine-Flieger" seien ausgeklammert, da würde die Kostenstruktur anders zusammengesetzt sein.

Zusammen mit der generell schlechten Berufsaussicht wird die "Kunden"zahl ganz sicher abnehmen und ergo eine Flurbereinigung unter den Anbietern stattfinden. Vermutlich wäre für serbelnde Kleinfirmen jetzt der Zeitpunkt zum Ausstieg. Billiger und attraktiver wirds sicher nicht.

 

Wir kennen das ja auch aus anderen Branchen und von den Grossen. Entweder kein administrativer Aufwand (im finanziellen Sinn) oder dann gross und grösser, damit die Skaleneffekte greifen. Aber so mittelgrosse Flugschulen und Vercharterer werden es schwer haben. Aussair sie wairden von Ebnair aufgekauft ;)

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Je nach Strecke (zB Bern-Bozen oder Bern-Cannes) fährst du mit dem Diesel PKW allerdings mindestens 200 km und einige Stunden länger....weil die Luftlinie funktioniert in diesen Gegenden nur in der Luft.

PS : Bern - Cannes mit Turbo Arrow und;) etwas Rückenwind 1 Stunde 21 Minuten, Bern-Bozen mit Cessna 182 1 Stunde 20 Minuten. Diesel PKW je nach Stau zwischen mindestens 5 bis 8 oder mehr Stunden.

Fairerweise müsste man Conti und Lycoming Motoren mit Chevrolet und Fordmotoren von etwa 1950 vergleichen und Diesel PKWs mit Thielert Diesel (Flugzeug)Motoren von 2006. Damit sieht der Vergleich wenigstens von der Treibstoffseite schon wesentlich anders aus.

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Je nach Strecke fährst du mit dem Diesel PKW allerdings mindestens 200 km und einige Stunden länger....weil die Luftlinie funktioniert in diesen Gegenden nur in der Luft.

Ja, das stimmt, alpenquerender Verkehr ist immer ein Argument. Je nordwärts desto "Rennstrecke" auch am Boden.

Bern-Bozen

War am Weekend in der Gegend (Meran), und also mit dem öV hat es nur 6.50€ pro Weg gekostet :007: :D Gut, ab Bern knapp 7h Reisezeit, aber dafür stressarm und komfortabel in neuesten ABB-, Mercedes- und Stadlergeräten ;)

Fairerweise müsste man Conti und Lycoming Motoren mit Chevrolet und Fordmotoren von etwa 1950 vergleichen und Diesel PKWs mit Thielert Diesel (Flugzeug)Motoren von 2006. Damit sieht der Vergleich wenigstens von der Treibstoffseite schon wesentlich anders aus.

Das ist ein gutes Argument, habe ich mir noch nie überlegt. Wobei trotzdem der Vergleich heute mit den gegebenen Mitteln stattfindet. Apropos Thielert, freue mich auf den 3.2 Liter 6 Zylinder, das wär dann auch was für die Skylanes und Arrows dieser Erde :)

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War am Weekend in der Gegend (Meran), und also mit dem öV hat es nur 6.50€ pro Weg gekostet :007: :D

 

Darf ich annehmen, dass bis zur Schweizergrenze das GA (nicht für alle gratis....)benutzt wurde....:confused:

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das GA (nicht für alle gratis....) benutzt wurde....:confused:

:o :o :o jaaah... :cool: Aber es haben ja auch nicht alle ein Flugi zum Schnappen.

 

bis zur Schweizergrenze

Und sogar darüber hinaus, das zählt bis Mals (I). Wer schon eines hat (glaub gegen 300'000 CHer), für den ist das praktisch und auch gratis. Alle anderen holen sich eine Gemeinde-Tageskarte, dann kostets nur 30.- ...

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