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Anforderungen fuer die Linienpilotenausbildung


salig

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Markus Burkhard

Hallo (bitte realen Namen in zukünftigen Beiträgen angeben)

 

Auf der Website der Swissair Aviation School kannst du vieles dazu erfahren. Hier der direkte Link zur Angabe der Anforderungen:

http://www.swissair-as.ch/SRASEignung_FuerSR.html

 

Gruss Markus

 

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www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge

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Mit REALschule bzw. Stuffe B kannst dus vergessen die Swissair will gute Sek aber ncoh besser gute Gimmyschüler

 

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MfG Thomas Fierz

 

Hier bin ich Pressechef

www.swiss-as.de

 

meine Site zum Thema Flusi mit Forum

www.virtual-holidays.de.vu

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Hallo zusammen

 

Bloss mit der Sekundarschule kannst Du es vergessen bei der Swissair. Die wollen mindestens die Matur lieber noch höher, ausser Du bezahlst alles aus dem eigenen Sack. Aber die Ausbildung zum Linienpilot kostet von 100'000 Fr. an hinauf. Also Du siehst es ist nicht ganz billig.

 

Aber bei der Crossair kannst Du es auch sonst versuchen. Du musst "nur" die Aufnahmeprüfung bestehen, dann kannst Du am 1jährigen ATPL-Kurs teilnehmen. Da wirst Du in einem Jahr zum Linienpiloten getrimmt. Also genau geht das 56 Wochen von Null bis Linienpilot. Aber jetzt kommt der Haken an der ganzen Sache: du musst alles selbst berappen. Bei der Crossair existiert kein Programm ( bitte korigieren falls es nicht mehr stimmt ) bei dem Sie Dir die Ausbildung vorfinanzieren und Du sie nachher abbezahlen musst wie bei der Swissair.

 

Aber man findet ja bekanntlich immer einen Weg wenn man will. Ich bin momentan auch noch am Suchen wie ich meine Ausbildung zum Fluglotsen finanziell überbrücken kann. Aber eben, einen Weg gibts immer wenn man will!!!

 

[Dieser Beitrag wurde von ivomaiolo am 15. März 2001 editiert.]

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Markus Burkhard

Stimmt nicht ganz, es reicht auch schon wenn man zum Beispiel eine Berufsmatura abgeschlossen hat. Und das ist dann wohl keine so hohe Anforderung mehr...

 

Gruss Markus

 

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www.airliners.ch - Die grösste schweizer Website über Verkehrsflugzeuge

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Okay überredet,

 

aber eine Berufmatura ist immer noch höher als blos eine Sekundarschule und leichter geht auch nicht. Ich hatte die Sekundarschule gemacht und nur schon der Test bei Crossair war schon sehr happig. Der der Swissair wird sicher nicht einfacher sein.

 

Gruss Ivo

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Hallo.

 

Markus Wisler (Crossairpilot und auch Mitglied dieses Forums) hat mir mal gesagt das die Prüfungen bei der Crossair sogar etwas schwieriger sind als bei der Swissair.

 

 

 

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Gruss

Raffael

 

 

www.beepword.de/members3/flugsimulationlinks

 

Die (bald) grösste Sammlung von Links zum Thema Flugsimulation und Fliegerei allgemein.

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Das heisst das eine abgeschlossene technische Lehre (Maschinenzeichner/Konstrukteur) mit zusaetzlicher Berufsmatur genuegt den Anfoderungen. Um mein Englisch zu verbessern besuche ich noch einen Englisch Kurs im Wall Street, um wenigsten das First C zu erlangen. Ich arbeite auch bald 2 Jahre als Maschinenzeichner/Konstrukteur damit ich Berufserfahrung habe, im Fall der Faelle wenn etwas mit der Linienpilotenausbildung schief gehen wuerde(Gesundheitlich u.s.w). Genuegen meine Faehigkeiten um eine Linienpilotenausbildung zu geniessen.

 

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Gruesse Severin

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100'000FR ist schön unglaublich viel!!!

 

Ich hab die Zahl schon mal gehört (da merkt man wieso die Swissair Probleme hat ;)

 

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MfG Thomas Fierz

 

Hier bin ich Pressechef

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... nur, dass Swissair-Piloten die 100'000.- selber zahlen müssen (mit Kredit, Kreditzinsen und allem drum und dran)!

 

Also - für Swissair kein Problem...

 

Gruss Martin

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Raffael:

die Prüfungen bei der Crossair sogar etwas schwieriger sind als bei der Swissair.

Ich glaub', die Prüfungen sind immer am Schwierigsten bei der Airline, bei der man selber fliegt. Kann ich auch bestätigen :-)

 

Gruss Martin

 

 

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Hallo zusammen

 

ich möchte noch hinzufügen, dass die 100 Riesen noch die untere Grenze sind. Es kommen ja auch noch die Lebenskosten dazu. Jenachdem wo man die Ausbildung macht, muss man noch ein Zimmer mieten. Bei der Crossair sagt man, dass man in etwa 25'000 sFr. noch als Lebensunterhalt hinzufügen muss.

 

Aber da gibt es auch wieder Institutionen bei denen man Geld leihen kann für eine Solche Ausbildung. Wie schon gesagt, es gibt immer Wege. Mann muss sie halt suchen.

 

Gruss Ivo

 

P.S. Zu Dir Salig, probiere es auf jeden Fall. Es kann höchstens schief gehen. Aber ich kann Dir in etwa die Kosten verraten die auf dich zukommen. Als erstes musst Du Dich an einem Test bei einer Airline Anmelden. Das kostet ca. 500 - 600 sFr. Dann musst Du einen Ärztlichen Untersuch bei einem Vertrauensartzt machen, das kostet auch ca. 400 sFr und dann ist noch ein EEG nötig. Da werden Deine Gehirnströmungen gemessen. Das sind auch noch einmal 300 sFr. Am besten forderst Du genaue Unterlagen an. Dann kannst alles genau studieren. Aber mach den Test auf jeden Fall. Das gilt übrigens für alle die an diesem Beruf interesse haben. Es kann ja höchstens schief gehen. Aber es ist leichter einen verpatzten Test zu verkraften, als sich dananch jahrelang vorzuwerfen, wieso man es nicht wenigstens versucht hat. Und wenn ja alles gut geht, sitzt man 1 Jahr später schon als Co-Pilot in einem Linienflugzeug und hat sein Ziel erreicht. Also viel, viel Glück wünsche ich Dir !!!!

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Hallo, zusammen,

 

wie ich sehe, erfreut ihr Euch erneut an diesem Thema, welches wir ja bereits mehrfach (siehe weiter unten im Form...) diskutierten.

 

Um evtl. späteren Bewerbern der -wenigen namhaften - Flightacademies - mal einen Überblick zu geben, was denn da so an Vorbildung, logischer Denkfähigkeit und technischem Wissen verlangt wird, verweise ich erneut (!) auf die nachstehenden Adressen. Nämlich ein einmal die der Luft- und Raumfahrttechnik, wo weitgehendst die gängigen Tests (weiss-test u.a.) zur Aufnahmeprüfung zur Pilotenausbildung, aber auch die Checks zur Anstellung bei den Airlines weltweit entwickelt werden.

http://www.hh.dlr.de/training.htm

 

Desweiteren dann nochmal die Homepage des Berufspilotenvebandes in Deutschland (Vereinigung Cockpit), auf deren Seiten ebenfalls äußerst umfassende Infos zur Berufspilotenausbildung (auch mit Hinweisen auf Flight Training Centers, Flight Schools usw.) gegeben werden.

http://www.vcockpit.de

 

Wer an eine Bewerbung zur Ausbildung denkt (ich rate da nur zu zwei Alternativen: Swissair und Lufthansa, weil man dort nach einem Erwerb der ATPL einen Job schon fast in der Tasche hat...), der muß sich darüber im Klaren sein, dass man keine Genies oder Fachidioten zuläßt, sondern Leute mit gutem Allgemeinbildungsstand und eben der Fähigkeit zur Teamarbeit, Mehrfachbelastung und psychischer Befähigung, sowie dauerhaft guten gesundheitlichen Aussichten. Nicht gefragt sind Yuppies, Snobs, Einzelkämpfer oder Leute mit Hang zum modischen Extremismus.

 

Außerdem legt man großen Wert auf gute Umgangsformen und Benehmen, ein in der heutigen Zeit scheinbar schwer auszumachender Menschentyp. (?)

 

Achso, hier noch eine Adresse mit Infos über Voraussetzungen zur Ausbildung:

http://www.flugschule.de/voraussetzungen.htm

 

Und genau diese simplen (???) Tests kann man selber mal bei der DLR ausprobieren. Die hohen Ausbildungskosten und die hier von Euch vorgetragenen Nebenkosten liegen in der Tat auf hohem Level. Nur, was kostet denn ein Studium in anderen Fachrichtungen, all inclusiv?

 

Der Erwerb der ATPL kann, im Vergleich zu anderen Industriebereichen, sehr wohl mit einem Diplomingenieur verglichen werden, das spätere Captains Upgrade dann mit einem Doktorentitel. Dementsprechend hoch sind die "Studium" Kosten, aber auch das Level der späteren Einkommensmöglichkeiten bei namhaften Airlines.

 

Gruß PG

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Hallo Markus,

 

Wieso kann ich nicht improvisieren?

 

Bei solchen Vortragsthemen sind die Kandidaten wirklich nicht zu beneiden, denn damit wird ja einfach völlig unbegründet unterstellt, dass der Bewerber nicht improvisieren kann. Dann könnte man ja ebensogut einen Vortrag zum Thema "Warum kann ich nicht denken?" verlangen. Mit dieser Begündung würde ich das Thema zurückweisen, dann aber doch darüber sprechen, in welchen Fällen ich improvisieren für vernünftig halte und in welchen Fällen nicht.

 

Ich wüßte wirklich zu gerne, was sich die

Psychologen dabei denken, jedenfalls betrachte ich diese Herren sehr skeptisch (das war eine zurückhaltende Formulierung).

 

Gruß!

 

Hans

 

 

 

 

[Dieser Beitrag wurde von Hans Tobolla am 18. März 2001 editiert.]

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Hallo zusammen,

 

alles richtig was hier bislang so geschrieben wurde - zu den Einstellungstests (von denen ich persönlich nichts halte) vielleicht noch ein guter Rat. Bereitet Euch vor - sinnvoll kann man das z.B. bei ATTC tun. Das kostet zwar eine Stange Geld, machen den Bock aber auch nicht mehr fett! Auf jeden Fall ist die Vorbereitung so gut, das man bei einem Negativ-Bescheid sein Geld zurück bekommt.

 

Will man eine Ab-initio (Von Null nach vorne rechts) Ausbildung machen bietet sich für die deutschen Pilotenanwärter noch eine preiswerte Alternative durch Praxisschulung in den USA. Wenn Interesse besteht kann ich das noch ein bißchen vertiefen - leider ist das nur für Deutschland möglich, in der Schwiez müßte ich mich erst noch in die entsprechenden Gesetze einlesen.

 

Grüße, Jobst

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Hallo Jobst,

 

ich möchte Einstellungstest zwar nicht grundsätzlich verdammen, denn ich glaube, dass man damit Bewerber, die keinesfalls für einen Beruf geeignet sind, erkennen kann. Mehr aber nicht.

Fast jede größere Firma veranstaltet Einstellungstests. Nach meiner Ansicht sind diese aber, von der oben beschriebenen Ausnahme mal abgesehen, nur dazu geeignet, den Personalleuten Entscheidungskriterien an die Hand zu geben. Es wird dadurch eine Objektivität vorgegaukelt, die es gar nicht gibt, besonders dann nicht, wenn man es versäumt, bei den angenommenen Bewerbern jahrelang die Berufsbewährung auszuwerten.

Da sich aber die beruflichen Anforderungen heute oft sehr schnell ändern, wäre so eine Auswertung mit auch erheblichen Risiken behaftet.

 

Für viele Pilotenanwärter sehe ich auch noch ein zusätzliches Problem, handelt es sich doch oft um flugbegeisterte Idealisten, die sich leicht selbst psychisch gewaltig unter den Druck setzen, den Test unbedingt bestehen zu müssen. Die Jungs leiden dann sehr unter Prüfungsangst, denken langsam und gehemmt, und bauen deshalb Mist, den sie normalerweise nie fabriziert hätten.

 

So manchmal kommt mir schon der Gedanke, ob weibliche Bewerber mit solchen Problemen nicht besser fertig werden können, weil ihnen rollengedingten männlichen Ideale fremd sind.

 

Die flugbegeisterten Jungs übersehen auch oft die Belastungen, die mit einer Pilotenlaufbahn einhergehen, besonders im fortgeschrittenen Alter. Es handelt sich wohl um eine ähnliche Belastungsintensität wie bei Lehrern, aber natürlich von einer völlig anderen Qualität.

Eigentlich kann ich den jungen Leuten nur raten, sich stets darüber im Klaren zu sein, dass es auch noch andere ausfüllende, vielleicht auch weniger belastende Berufe gibt.

Keinesfalls aber sollten sie sich weniger wert fühlen, wenn so ein Test mal nicht geklappt hat.

 

Viele Grüße!

 

Hans

 

 

 

[Dieser Beitrag wurde von Hans Tobolla am 19. März 2001 editiert.]

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  • 8 Jahre später...

HILFE!!!!!

 

Mein Freund möchte sich für den Einstelungstest zur Pilotenausbildung bei der Lufthansa anmelden und er bräuchte ganz dringend eure Tips, wie er sich am besten darauf vorbereiten kann!

 

Könnt ihr mir auch sagen, wie man sich für den Test anmelden muss? Und wie lange es dann geht bis man ihn machen kann?

 

Bitte bitte brauche eure Hilfe! Es ist sein Traum.

 

Lg :confused::confused:

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Hier ist meines Wissens nach die größte Informationsmenge betreffend dieses Thema (Lufthansa BU bzw. DLR-Test, sowie Firmenqualifikation und Medical) vorhanden - und zwar bis in so gut wie alle Details: http://pilotenboard.de/

 

Zudem empfehlenswert das Buch "Der Pilotentest" von Hesse/Schrader, Eichbornverlag.

Aber wenn Dein Freund wirkliches Interesse hat, dann kommt er auch an die entsprechenden Infos...

 

Gruß

Johannes

 

P.S.: Mann oh Mann - was für ein alter Thread - ich krieg' die Krise!! Zwischenzeitlich acht Jahre gealtert und - Fussgänger geblieben :009:

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  • 8 Monate später...

 

Der Erwerb der ATPL kann, im Vergleich zu anderen Industriebereichen, sehr wohl mit einem Diplomingenieur verglichen werden, das spätere Captains Upgrade dann mit einem Doktorentitel.

 

Gruß PG

 

Ich habe die Beiträge von Peter Guth immer sehr geschätzt und gerne gelesen, aber dieser obige Vergleich kann wirklich nur von einem Piloten stammen.

 

Normalerweise müsste jeder, der promoviert hat oder den Dip.Ing. gemacht hat, dem entschieden entgegen treten.

 

Ich möchte die Leistung eines Berufspiloten keinesfalls schmälern, die Ansprüche sind sicherlich hoch und das zu erlernende Wissen sicherlich umfangreich.

 

Aber ein technisches Studium halte ich doch für wesentlich anspruchsvoller und umfangreicher, vor allem wenn es darum geht, sich nach dem Erwerb des Dipl.Ing. mit der Dissertation rumzuschlagen und nochmals zum Diplomstudium von mindestens fünf Jahren zumindest noch weitere zwei bis drei Jahre damit zu verbringen, um den Doktortitel zu erwerben.

 

Im Gegensatz dazu erscheinen zwei Jahre Ausbildung, um als Copilot eingesetzt werden zu können, nicht extrem lange.

 

Anderes Beispiel: Ich habe BWL studiert, dauert in der Mindestzeit 9 Semester, als viereinhalb Jahre. Danach noch notwendige Berufspraxis von drei Jahren und entsprechende Kurse samt Prüfung, um die Steuerberaterprüfung ablegen zu dürfen (Österreich). Alles in allem mindestens 8 Jahre, bis man sich Steuerberater nennen darf.

 

Ich wette, ich kann das Fliegen einer 737 wie es sich für Berufspiloten gehört schneller erlernen, als ein Pilot das BWL-Studium samt Steuerberaterprüfung positiv absolviert.

 

Nochmals: Keine Abwertung des Berufs der Piloten, lediglich etwas Zurechtrücken der Verhältnisse.

 

Ärzte: Studium der Medizin mindestens 6 Jahre, DANACH beginnt erst die Facharztausbildung, nochmals etliche Jahre. Unter 10 Jahren keine Chance, einen Facharzt in der Tasche zu haben. Vom "Upgrade" zum Oberarzt ganz zu schweigen.

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Hey Heimo,

 

nur ganz kurzes Feedback hierzu..

 

1. Das Fliegen einer 737 zu lernen ist wirklich nur die Kür.. Nimm dann noch die Systemkenntnisse dazu dann ist es schon ein bisschen mehr..Und wir reden hier noch gar nicht vom Hauptteil der ATPL Fragen, nämlich diese die man nach der Prüfung sofort wieder vergessen kann ohne einen Nachteil davon zu haben ;)

Deine Wette ist außerdem ein bisschen komisch, denn wenn ein Studium 8 Jahre dauert und ein anderes 2 dann ist es irgendwie ziemlich leicht zu sagen "ich wette ich absolviere das 2Jährige schneller als jemand der das 8Jährige macht"?

Abgesehn davon wenn du als CO eingesetz wirst, hast du noch lange keinen ATPL. Da fehlen noch lächerliche 1500 Dienststunden dazwischen, die auch nicht unbedingt in 2 Monaten da sind ;)

 

 

2. Der Thread is über 9 Jahre alt

 

LG

Tom

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Hey Heimo,

 

nur ganz kurzes Feedback hierzu..

 

1. Das Fliegen einer 737 zu lernen ist wirklich nur die Kür.. Nimm dann noch die Systemkenntnisse dazu dann ist es schon ein bisschen mehr..Und wir reden hier noch gar nicht vom Hauptteil der ATPL Fragen, nämlich diese die man nach der Prüfung sofort wieder vergessen kann ohne einen Nachteil davon zu haben ;)

Deine Wette ist außerdem ein bisschen komisch, denn wenn ein Studium 8 Jahre dauert und ein anderes 2 dann ist es irgendwie ziemlich leicht zu sagen "ich wette ich absolviere das 2Jährige schneller als jemand der das 8Jährige macht"?

Abgesehn davon wenn du als CO eingesetz wirst, hast du noch lange keinen ATPL. Da fehlen noch lächerliche 1500 Dienststunden dazwischen, die auch nicht unbedingt in 2 Monaten da sind ;)

 

 

2. Der Thread is über 9 Jahre alt

 

LG

Tom

 

 

1. Ich schrieb ja deshalb, ein Flugzeug so zu fliegen, wie es sich für einen Berufspiloten gehört. Einschließlich der Ausbildung.

 

2. Egal wie alt der thread ist, es sei denn, die Meinung ist inzwischen revidiert worden. ;)

 

 

 

Und ja, es ist leicht zu sagen, ein kürzeres Studium schneller zu beenden als ein längeres. Genau darum geht es ja. Es geht um den Vergleich zu einem von mir aus technischem Studium. Was ist anspruchsvoller und aufwändiger? Genau darum dreht es sich.

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1. Ja eh, dann gehts aber primär um die Ausbildung und nicht darum ein Flugzeug zu fliegen ;) Das ist wie wenn ich sage "Ich wette ich kann schneller lernen eine Arbeitnehmerveranlagung korrekt zu machen, so wie es sich für einen Steuerberater gehört als ein Steuerberater die ATPL Theorie inklusive der 1500 Stunden schafft.

Vom Sinn her hab ich dich schon verstanden, aber es tönt doch ein wenig anders finde ich ;-)

 

Also ich habe an der TU Wien Informatik (Softwareengineering) studiert und finde den Vergleich durchaus treffend, bzw. nicht so weit hergeholt.

 

Vielleicht kann einer der bereits fertigen ATPL Besitzer sagen wie lange man realistisch benötigt bis man die 1500h runter hat mit einer Durchschnittsanstellung.

4,5 Jahre vs. 2 Jahre zur "Grundausbildung" is jetzt für mich nicht so der große Unterschied, vorallem wenn man bedenkt dass ein Studienjahr insgesamt doch um einiges kürzer ist als ein Jahr in einem Ab initio Program.

 

Um zum Ende zu kommen:

Ich habe Erfahrung mit beidem gemacht und finde den Vergleich eigentlich gar nicht unpassend. Einzig das Captains-Upgrade mit einem Doktortitel zu vergleichen halte ich eher nicht für treffend. Was genau brauchts beim Upgrade eigentlich abgesehn von Seniorität und damit entstandenen hours on type? Sicherlich die ein oder andere Prüfung aber ist der Aufwand von rechts nach links zu wechseln tatsächlich höher als z.b. für ein initial type rating auf einem Flieger? Vom Dipl. Ing zum Dr. ist es doch noch ein Stück.

 

2. Natürlich hast e recht ;-) Ich mags nur wemma kurz darauf eingeht, damit ich mich beim lesen nicht wundern muss, warum es Länder über die im Thread gesprochen wird gar nicht mehr gibt, die Treibstoffpreise so niedrig sind oder die ein oder andere Airline plötzlich doch wieder existiert :D

Ist aber nur persönliche Vorliebe :008:

 

So long,

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D'Ähre,

 

Ich halte es mit Tom. Bis auf den Captain - Doktortitel-Vergleich passt es halbwegs ins Bild.

Pilotenberuf könnte man m.E. am ehesten mit einem Dipl. Ing (FH) gleichstellen. In Bremen gibt es ja eine FH-Studium, daß die Verkehrspilotenausbildung beinhaltet.

 

Andererseits stellt sich die Frage, ob man den Pilotenberuf in so ein Schema pressen muss.

Ich dachte, daß Titel ausserhalb von Österreich eh schnurzen sind :009:

Insofern lustig, daß sich ausgerechnet bei diesem Thema soviele Landsleute eingestellt haben ;)

 

Das FF-member "NFF" (Peter T.) könnte wohl am besten hierzu Auskunft geben (FH-Absolvent, ehem. Flight Engineer 743, nun Senior F/O Airbus heavy), aber wie es scheint ist er hier nicht mehr aktiv :(

 

Gruß

Johannes

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Ich dachte, daß Titel ausserhalb von Österreich eh schnurzen sind :009:

 

Um die Titel geht es gar nicht. Und ja, die Titel sind "schnurzen". Für mich auch innerhalb Österreichs, da ich der jungen Generation angehöre.

 

Wehe aber, du sagst einem älteren Mitbürger, der Titelträger ist, dass diese schnurzen sind - der reisst dir sofort den Kopf ab. ;)

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