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Heraklion Sicherheit wird da nicht ernst genommen


flyingswitzerland

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Ich frage mich einfach manchmal fuer was es dann diese Gesetze gibt. Ich denke wir müssen nicht weiter dikutieren mit was man alles noch alles Waffe nehmen kann, denn wie du schon sagst praktisch alles. Aber eine Waffe wo Du grad mehrere Leute oder gerade alle verletzt oder umbringst blöd gesagt bzw. Waffen, Sprengstoff, sollte man doch nicht in den Flieger bekommen und heute waere dies möglich gewesen in dem Honigglas.

 

Wie wenn man einfach so eine Waffe oder Sprengstoff im Honigglas transportieren könnte... Schau Dir das ganze mal auf einem Röntgenmonitor an, da gibt es dann doch andere Farben als bei Honig :rolleyes:

 

Wie Peter schon gesagt hat, finde auch ich die neuen Sicherheitsvorschriften durch und durch lächerlich.

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....eben leider nicht, siehe beil. Bericht, die Amis sind immer noch "hyper"....

 

http://www.nzz.ch/nachrichten/schweiz/schweiz_usa_einreisevorschriften_1.533909.html

Das sind aber Einreisebestimmungen und nicht Handgepäckregelungen. Zudem wage ich es gerne zu behaupten, dass Europa genau so "hyper" bei Sicherheitskontrollen ist. Ich habe jedenfalls in der letzten Zeit in Europa viel nervöseres und "begrabschfreudigeres" Sicherheitspersonal angetroffen, als in den USA. Und ich bin mir sicher, dass ich nicht der Einzige bin, der das beobachtet hat.

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Naja....Sicherheitskontrollen in vernünftigem Mass sind nötig.

Was heute gemacht wird (Flüssigkeiten usw.) ist ziemlich lächerlich und mühsam.

 

Generell kann man aber die Sicherheitskontrollen nicht ernst nehmen, solange z.B. in Tegel bei ½cm² Alufolie gleich den Metallscanner zum piepsen bringen und andernorts nichtmal der Gurt ein Geräusch verursacht...

 

Warum schafft man es dort nicht, einheitlich eingestellte Geräte zu haben? Dann ginge es auch schneller mit der Kontrolle...

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flyingswitzerland
Wie wenn man einfach so eine Waffe oder Sprengstoff im Honigglas transportieren könnte... Schau Dir das ganze mal auf einem Röntgenmonitor an, da gibt es dann doch andere Farben als bei Honig :rolleyes:

 

.

 

 

Sorry, das wusste ich nicht.

 

Gruss

 

Fabian

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Das ganze Theater haben wir zu einem grossen Teil der Al Kaida zu verdanken....:001: :001:

 

Reiner Vergleichsgedanke:

Bist du in dem Fall auch der Meinung, dass wenn Kinder mit einem Hund spielen und dieser irgendwann mal zuschnappt, der Hund ganz ganz ganz fest böse ist und auf der Stelle eingeschläfert werden sollte?

Ich bin der Meinung, man müsste dann den Besitzer oder die Eltern einschläfern, aber keinesfalls den Hund...

 

Nein, dies ist kein weiteres Ami-bashing, aber die Schuld alleinig den AlKaida zuzuschieben find ich massivst naiv, entspricht aber leider dem Bild, welches uns eben von diesen absolut interessant anmutenden Sicherheitskontrollen suggeriert wird.

Denn es gibt zum einen mehrere Organisationen, die dazu im Stande wären, und zum anderen wurden die Kontrollen in der Schweiz nicht direkt wegen diesen und aus eigenem Willen eingeführt, sondern mehr aufgrund politischem Druck von aussen.

 

Ebenso übrigens das Einführverbot von Nahrungsmittel, die tierischer Herkunft sind, unter anderem auch Honig, welches ungefähr während eurer Ferien in Kraft war, aber nur die Produkte von ausserhalb der EU ausgrenzte... ;)

Ja, klar, die Bienen wissen ja genau, wo die Staatsgrenzen liegen und verlassen daher ordnungsgemäss die EU um keinen Meter... :D

 

Wie's der Peter schon zweimal geschrieben hat:

Setzt euch das Weitwinkelobjektiv auf und beguckt einmal die grösseren Zusammenhänge... Unter anderem ist vorgeschrieben, dass auch das Personal von Unterhaltsbetrieben beim Betreten des Geländes gleich wie Passagiere behandelt wird.

Das ein - staatlich Sicherheitsüberprüfter (!) - Flugzeugmechaniker aber bessere und diskretere Methoden kennt, ein Flieger "a Rantze z'leggä", als da ein paar braune Stangen kombiniert mit isolierbandigerweise aufgeklebtem Wecker aufs Pedestal zu legen, dürfte *hoffentlich* auf der Hand liegen.

Und das - ebenfalls staatlich sicherheitsgeprüfte und auch periodisch medizinisch psychologisch begutachtete - Cockpitcrews, die ja sowieso schon am Steuer sitzen, auch nach Waffen besucht werden, mit denen sie sich die Herrschaft über das Flugzeug an sich reissen (das wär dann wohl eine Zange um selbstsichernde Elektrostecker der Avionik zu lösen...), ist wohl hoffentlich ebenso sinnfrei...

Und wer jetzt überzeugt ist, die Polizei-Angehörigen an der Kontrolle würden dies mit voller Hingabe auch so durchsetzen, sollte sich nach einem neuen, noch weiteren Objektiv umsehen: Die Polizei führt nur aus, die Vorschriften werden in einer anderen Ecke des Staates ausgetüftelt...

 

Welcome to the 21st century, where everyone is being watched...! :008:

 

Die Frage für mich bleibt aber: Who watches the watchers? :confused:

 

Das Argument von wegen nackt fliegen gehen zieht durchaus. Aber natürlich nur, wenn man zuvor eine Leibesvisitation sowie den Zusatz von absolut kein Handgepäck hinzufügt.

Klingt zwar komisch, ist aber so.

Nur so.

Nur brauchts zu dieser Erkenntniss eben ein bisschen mehr "insight", als einmal pro Jahr zum Spottpreis in die Ferien zu fliegen.

Aber die nackte Sicherheit hält auch nur solange, bis die Chemie-Technik soweit fortgeschritten ist, bis es Wässerchen gibt, die nach Einnahme eine bestimmte Zeit im Magen liegen bleiben und dann analog Nitroglyc hochgehen... Und dann ist dann für in Sachen Sicherheit eher sanft betuchte Leute (aka paranoid) endgültig Schluss mit fliegen.

 

Und solange ich tagtäglich miterleben darf, wie Leute effektiv ablebenswünschend Auto fahren, frag ich mich, warum man sich denn so sensitiv in Sachen Flugsicherheit benimmt?

Zuerst schliesst man auf der Strasse bei 130 Sachen so nah auf, dass der Vordermann nicht mal mehr die Lichter im Rückspiegel sehen kann, und am Flughafen ist dann plötzlich jeder ausser einem selbst ein potentieller Bombenleger und will einem an den Kragen?

Ich versuch aus einem Song zu zitieren: Lauf weg und keiner wird dir folgen, denn dein grösster Feind bist du...

 

Liebe Gruess,

 

Dani

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Dann müsste man also alle Gesetze und Kontrollen eurer Meinung nach aufheben? Sie werden ja ohnehin nicht eingehalten, wenn ich nur die heutige Zeitung aufschlage, lese ich von Mord und Totschlag, obwohl es verboten ist. Also sind diese Gesetze lächerlich und müssten- wie die Flughafenkontrollen- auch abgeschafft werden.

 

Die Sicherheitskontrollen am Flughafen werden den Topterroristen sicher nicht davon abhalten, einen Anschlag zu verüben, genauso wenig wie die Geschwindigkeitskontrollen den Raser davon abhalten, zu rasen oder die Strafandrohung den kranken Sexualtäter davon abhält, sich an anderen Personen zu vergehen. Aber das heisst noch lange nicht, dass diese Kontrollen und Gesetze lächerlich sind. Für einen Grossteil der Bevölkerung ist die abschreckende Wirkung sicherlich gegeben, die sie davon abhält, irgendeinen Unfug anzustellen.

 

Dass einige Teile der Sicherheitskontrolle nicht sinnvoll sind kann ja durchaus sein, aber generelle Verurteilung sollte man da doch nicht vornehmen. Wenn dann wieder etwas passiert, schreien alle nach einem Sündenbock ("wieso hat man das nicht verhindert?" ).

 

 

Gruss,

Thomas

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Andreas Stiller

Was soll eigentlich diese unsinnige Forderung nach dem Vergleich von Bordkarte (ja, es gibt dafür auch ein deutsches Wort !) und Reisepass/Personalausweis ???

 

Wie soll durch diese Maßnahme die Sicherheit erhöht werden ??

 

Jeder im Sicherheitsbereich ist schließlich durch die gleiche Sicherheitskontrolle gegangen und entsprechend kontrolliert worden. Da spielt es überhaupt keine Rolle, ob auf der Bordkarte "Hinz" und auf dem Paß "Kunz" steht !!!!!

 

Aus genau diesem Grund führt zum Beispiel die Lufthansa keinerlei solch schwachsinniger Kontrollen auf den deutschen Stationen durch.

 

Lediglich z.B. in Italien (offenbar dort Vorschrift) muß man beim Einsteigen sowohl Ausweisdokument wie auch Bordkarte zur Hand haben.

 

Einzigst für die Fluggesellschaft wäre eine solche Kontrolle interessant, um sicherzustellen, daß keine Tickets weitergegeben werden. (Namensänderungen waren früher tariflich gänzlich unmöglich, heute gehts bei einigen Carriern gegen Gebühr)

 

Ansonsten ist dieser Vergleich schwachsinnig und dient nicht im Geringsten der Erhöhung der Sicherheit !

 

Gruss,

 

Andreas

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Vor 2 Wochen bin ich ZRH-FCO geflogen, da hat man mir dann beim Scannen meines Trolley stolz verkündet ich hätte ne Spraydose drin die ich nun aber doch zackig rausnehmen soll. Hab dann artig das Köfferchen geöffnet und den Herrn walten lassen. An der Stelle wo er die Spraydose geortet hatte fand er dann ein Stück Kochschinken. Lachnummern :D

 

Ich sehe es ähnlich wie Peter Guth. Für mich ist aber die beste Sicherheit in der Wahl meines Fluges und meiner Destination. Fluggesellschaften von Ländern die sich beteiligen an Oelfeldzügen meide ich generell. Das die wo seit Jahrzehnten massiv austeilen nun massiv Angst haben nun mal einstecken zu müssen leuchtet mir ein.

Wenn man sich die Geschichte etwas anschaut kann man mit einer vernünftigen Reiseplanung die Sicherheit wohl wesentlich mehr erhöhen als das Kasperlitheater vor den Gates.

Ärgerlich ist nur das eine Mehrheit der Flugpassagiere von Problemen betroffen ist die nur von sehr wenigen verursacht werden.

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Lediglich z.B. in Italien (offenbar dort Vorschrift) muß man beim Einsteigen sowohl Ausweisdokument wie auch Bordkarte zur Hand haben.

Also das war auch bei meinem Flug von Hamburg nach Toulouse so,

sowohl in HAM als AUCH in TLS.

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Einzigst für die Fluggesellschaft wäre eine solche Kontrolle interessant, um sicherzustellen, daß keine Tickets weitergegeben werden. (Namensänderungen waren früher tariflich gänzlich unmöglich, heute gehts bei einigen Carriern gegen Gebühr)

 

Ansonsten ist dieser Vergleich schwachsinnig und dient nicht im Geringsten der Erhöhung der Sicherheit !

 

Ich weiss nicht genau wie die gesetzlichen Regelungen in diesem Punkt ausschauen, aber die Fluggesellschaft ist doch verpflichtet, eine Passagierliste zu führen, unter anderem auch für den schlimmstmöglichen Fall...

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Fluggesellschaften von Ländern die sich beteiligen an Oelfeldzügen meide ich generell. Das die wo seit Jahrzehnten massiv austeilen nun massiv Angst haben nun mal einstecken zu müssen leuchtet mir ein.

 

Das ist doch eine sehr vereinfachte Ansicht. Die Schweiz z.B. ist eine internationale Finanzdrehscheibe und gar nicht so unbeteiligt an- ich sag jetzt mal "Geschäften"- in Zusammenhang mit oben genannten Machenschaften. Zudem sind die terroristischen Netzwerke ebenfalls globalisiert und unabhängig vom klassischen Brennpunkt USA.

 

Zudem war die Schweizer Aviatik schon mehrfach in terroristischen Aktivitäten verwickelt, SR330 Zürich- Tel Aviv am 21. Februar 1970 wurde durch eine Bombe im Flug zerstört und am 6. September 1970 wurde eine DC-8 der Swissair durch die Volksfront zur Befreiung Palästinas in der jordanischen Wüste gesprengt.

 

Gruss,

Thomas

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Für mich ist aber die beste Sicherheit in der Wahl meines Fluges und meiner Destination. Fluggesellschaften von Ländern die sich beteiligen an Oelfeldzügen meide ich generell

 

Ich glaube nicht, dass die Airline eine Rolle spielt. Wenn es darum geht, möglichst viele "Kreuzritter und Ungläubige" zu töten, bist du auch in einer vermeintlich sicheren Company zum Beispiel auf Flügen in die USA gefährdet. Hoffe weiterhin, dass mit (vielleicht einmal) vernünftigen Massnahmen verhindert werden kann, dass zumindest keine Schusswaffen und Sprengstoff in ein Flugzeug gelangen können. Agierende Wahnsinnige mit anderen Werkzeugen und Körpergewalt sind schlussendlich nur mit wachsamen "Supervisoren" zu bekämpfen.

 

Gruss Markus

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Haaaaaaaaaaaaaaaaaaaaallooooooooooooooooooo!?

 

Könnt ihr mir mal erklären was ein "Terrorist" mit einer Pistole oder einem Messer an Bord erreichen kann??? Nix! Er kann ein paar Leute umbringen oder verletzen, aber ins Flightdeck kommt er dank Panzertüren nicht. Kein Pilot wird mehr diese Türe öffnen. Also kommt mal wieder runter. Das einzige was aus dem Flugzeug raus bleiben muss ist Sprengstoff und das wird durch die Röntgengeräte sichergestellt. Die "Flüssigkeitsregelung", die zum Glück für Crews in fast allen Ländern Europas ausser UK nicht mehr gilt, ist auch völliger Irrsinn. Denn wenn man an Bord mit Hilfe von Pulver und Flüssigkeit einen Sprengstoff herstellen will, so muss man dieses Gemisch erst TROCKNEN lassen! Die Flüssigkeit an sich ist nicht explosiv, erst das getrocknete Produkt ist hochexplosiv und NICHT transportfähig, weil bereits eine kleine Erschütterung/Reibungskraft die Reaktion auslösen würde. Dummerweise geht es ca. 14 Stunden bis aus diesem Gemisch ein Pulver geworden ist, so lange dauert kein Flug. Und: Wie will sich jemand 14 Stunden lang UNENTDECKT im Klo einschliessen???

 

Also, alles Schwachsinn, der alleine zur Beruhigung des Gewissens einiger Sesselfurzer dient, damit sie nach dem ausgeführten Anchlag erleichtert "Wir haben alles getan was möglich war" sagen können. Und wer leidet darunter? Wir alle! Unsere Reisefreiheit! Ach, wie schön war es doch vor 2002. Alles Schwachmaten, "da oben".

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Dummerweise geht es ca. 14 Stunden bis aus diesem Gemisch ein Pulver geworden ist, so lange dauert kein Flug.[/quote

:) :) :) Sag das mal unseren Flugplanern!!

Mit dem Rest Deines Postings bin ich allerdings zu 100% einverstanden!!

 

Grüsse

 

Dani

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Ne da bist Du defintiv nicht der Einzige. Aber fuer was gibt es dann das Gesetz mit der Flüssigkeit wenne s nicht angewendet wird? Dann bringtes ja nix.....

Das ganze Theater haben wir zu einem grossen Teil der Al Kaida zu verdanken....:001: :001:

 

Wenn ein Gesetz, das nix bringt dann angewendet wird, bringt's aber was? ;)

 

Dir ist aber schon klar, dass in anderen Ländern Gesetze oftmals nur dafür da sind, die sturen Ausländer zu beruhigen? Ich würd mal behaupten in südlichen EU-Ländern werden nicht 20% der EU-Regeln eingehalten.

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Dass einige Teile der Sicherheitskontrolle nicht sinnvoll sind kann ja durchaus sein, aber generelle Verurteilung sollte man da doch nicht vornehmen. Wenn dann wieder etwas passiert, schreien alle nach einem Sündenbock ("wieso hat man das nicht verhindert?" ).

 

Ich weiss nicht - IMHO verliert Fliegen viel von seinen Vorteilen. So und so lange vor Abflug da sein zu müssen, das Affenthater von Notebook wieder auspacken, Gürtel ausziehen etc. etc. - das geht so langsam knapp an er Menschenwürde vorbei.

 

Wieso gelten für Flugzeuge andere Regeln als für Reisecards oder Züge?

 

Es ist immer dasselbe: Schikaniert wird nur der ehrliche Bürger. Der wird soweit entwaffnet, dass am Schluss Flugzeuge mit nem Teppichmesser entführt werden können.

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@Dani: Ok, wenn Du mit dem 500er die Ultra-Langstrecken fliegst, hast Du halt Pech gehabt :D Aber selbst da darf man sich ja nicht die ganze Zeit vom Platz bewegen (Start, Anflug und Landung), sodass man netto vielleicht auf 15 Stunden kommt, oder? And then again: Wer kann sich ungefragt so lange einschliessen?

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@Dani: Ok, wenn Du mit dem 500er die Ultra-Langstrecken fliegst, hast Du halt Pech gehabt :D

Recht hast; Selber schuld :005: Und wie gesagt, voll einverstanden mit Deinem Posting. Die meisten Security Massnahmen sind meiner Meinung nach eh reine Augenwischerei. Man muss einfach akzeptieren, dass die Fliegerei nie 100%ig sicher sein wird. Da gibt es zuviele Schlupflöcher, die nicht gestopft werden können.

 

Dani

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Dies hier ist starker Tobak und nicht für jedermann geeignet....ich warne jeden, der es sich anhört (obwohl auf Youtube, aber kein Video)....use at own risk. Das erste mal George Carlin dies vor dem 11th September aufgenommen, danach hatte er dezente Probleme mit dieser Show, aber hört selbst..... :009:

 

http://www.youtube.com/watch?v=KBxzvSbGJ2w

 

LG, Iris

 

Danke, wirklich hart.

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Hi

 

Ich bin gerne bereit 10 Minuten laenger anzustehen dafuer werden die Pässe mit der Boardingkarte kontrolliert.

 

Das istzt das abartigste was ich je gesehen hab an einem Flughafen.

Ich bitte euch um Eure Meinung wie so etwas moeglich ist. Ist in Griechenland das Gesetz anders?

 

Die Abfertigung (Checkin, Boarding, manchmal auch Rampe (Paxbus, Gepäck, Pushback, Ramp Agent) wird an den Flughäfen nicht direkt durch die Airlines übernommen, sondern durch externe Handling Agents, die einen Handlingvertrag mit der jeweiligen Airline haben. In diesem sind dann unteranderem solche Details festgelegt, wie dass beim Boarding nochmals ein Doc-Check ("eigentlich" laut EU Richtlinie generell verpflichtend) durchgeführt werden muss.

 

In den meisten Fällen halten sich die Agents des Handling Agents zu 100% an den Vertrag, vorallem hier "oben", wo einem schnell auf die Finger geklopft werden kann, bis zu einer Vertragskündigung (und Wechsel zu einem anderen Handling Agent am selben Flughafen), wenn nur durch Fehler des Handling Agents

allzuoft Delays entstehen (Checkin Error, Boarding Error)... Wenn allerdings auf einem griechischen Inselairport einige Agents meinen, ohne Doc-Check zu boarden, sind einem als Airline blöd gesagt ziemlich die Hände gebunden, wenn die anderen Handling Agents genauso nicht mitspielen würden, aber mehr Geld für die Abfertigung verlangen ( $$) :D

 

@Peter

Fliegst du öfters ab Wien (mit 4U), oder waren das nur Fallbeispiele?

 

lg,

 

Joseph

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Hi

 

@Peter

Fliegst du öfters ab Wien (mit 4U), oder waren das nur Fallbeispiele?

 

lg,

 

Joseph

 

hallo Joseph,

 

ist unterschiedlich, mindestens 1 x monatlich, zusätzlich auch mit LH, Austrian oder AB.....

 

cheers

Peter

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Hi Andreas

 

Was soll eigentlich diese unsinnige Forderung nach dem Vergleich von Bordkarte (ja, es gibt dafür auch ein deutsches Wort !) und Reisepass/Personalausweis ???

 

Wie soll durch diese Maßnahme die Sicherheit erhöht werden ??

 

Der Vergleich der Identität direkt vor dem Einsteigen (der "eigentlich" EU-weit vorgeschrieben ist, wie schon im Posting oben erwähnt), dient nicht der Erhöhung der Sicherheit in Sachen Sprengstoff etc, sondern vorallem, dass keine Personen reisen, die nicht reisen dürfen.

 

Dank Schengen (wird ab 1.1.2008 auch auf Polen, Slowakei, Ungarn, Slowenien erweitert) gibt es ja keine amtlichen Ein/Ausreisekontrollen mehr. Theoretisch könnte also jemand, der ohne Papiere illegal von Afrika mit einem Schiff zb. auf die Kanaren übersetzt, dort einen Kontaktmann haben, der einen Flug nach Deutschland gebucht hat, eincheckt, dem Afrikaner die Boardkarte gibt, und ohne Passkontrolle am Gate würde dieser problemlos nach Deutschland gelangen, ohne Papiere, ohne Aufenthaltsbewilligung... und das um einiges einfacher, als auf dem Landweg (wo auf "verdächtigen" Routen genügend stichprobenartige Kontrollen sind)

 

Ein weiterer Grund ist unter anderem für die Airlines, dass es ohne die Passkontrolle möglich wäre, deinen Arbeitskollegen nach Düsseldorf fliegen zu lassen, anstatt dir selbst, mit einem günstigen Ticket ohne die Möglichkeit einer Namensänderung, wo man eigentlich ein neues Ticket kaufen müsste.

 

Und als dritten Grund sehe ich eine Erleichterung für die Gate Agents, da man durch die Passkontrolle am Gate früher Checkin-Fehlern auf die Schliche kommt, und diese korrigieren kann, bevor es 5 Minuten nach Abflugszeit ist, und sich keiner mehr auskennt, wer jetzt in der Maschine sitzt, und welches Gepäck hier bleiben muss ;)

 

Also - ich finds sinnvoll, aber soll sich jeder selbst eine Meinung bilden

 

lg,

 

Joseph

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Recht hast; Selber schuld :005: Und wie gesagt, voll einverstanden mit Deinem Posting. Die meisten Security Massnahmen sind meiner Meinung nach eh reine Augenwischerei. Man muss einfach akzeptieren, dass die Fliegerei nie 100%ig sicher sein wird. Da gibt es zuviele Schlupflöcher, die nicht gestopft werden können.

 

Dani

 

Die Fliegerei ist ja nicht das Problem, sondern die Ursachen sind auf politischer Ebene zu suchen. Und solange viele die Zusammenhänge zwischen gewissen Handlungen und den Reaktionen darauf leugnen oder nicht sehen wollen können wir am Flughafen so viel machen wie wir wollen. Alles nur Augenwischerei, wenn wir das Problem lösen wollen müssen wir uns gegen Wirtschaftsexpansion mit Waffengewalt richten. Solange das nicht geächtet wird und immer noch ein paar der eigenen wie Hunde hinterher rennen weil sie meinen auch nen Brocken abzukriegen, tja dann bleibts halt bei dem ganzen Affenzirkus. Ne Minderheit profitiert und eine Mehrheit darf es mit ausbaden.

Aber drum verkaufen die Amis ja nun wieder fleissig Waffen an das Regime in Saudi Arabien, aber bitte unterbrecht meine Fussballübertragung nicht wenn mit diesen Waffen dann mal ein US Jet vom Himmel geholt wird.

Al Kaida sind die Früchte von Jahrzehnte "erfolgreicher" Aussenpolitik, wer nicht beim pflanzen dabei war muss sich auch nicht um die Ernte sorgen.

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