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O&O Defrag10 - Welche defragm. am besten?


Steffen D

Empfohlene Beiträge

Hallo,

 

habe mir mal die Testversion von O&O Defrag geholt. Es gibt verschiedene Arten zu defragmentieren. Habe mal die Eigenschaften jeder Art durchgelesen dennoch bin ich mir nicht sicher was das beste ist. Daher die Frage an evtl. Besitzer jenes Programmes: Welche Defragmentierungsart sollte ich wählen?

 

Besten Dank für Infos

Beste Grüße Steffen

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Hallo Steffen.

 

Ich stand anfangs vorm gleichen Problem wie Du. Nach dem Lesen des Manuals empfehle ich die "Complete/Name", Zitat aus der Hilfe:

...Die COMPLETE/Name-Methode defragmentiert ihre Dateien und reorganisiert darüber hinaus ihre Dateistruktur. Obwohl diese Methode langsamer als die STEALTH- und die SPACE-Methode ist, gewährleistet sie optimale Systemperformance beim Lesen der Dateien. ...

 

 

Grüße, Jörg

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Hallo Steffen,

 

ich glaube, es wird im Manual so empfohlen:

 

Erst alle Partitionen mit "complete name" und dann (täglich) mit "optimiere system" (Space).

 

Ob's wirklich täglich sein muss, ist eine andere Frage. Ich "space" nur wöchentlich.

 

Gruss

René

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Christian Thomann

Hallo Steffen

 

Den O&O 10 kann ich dir wärmstens empfehlen. Ich benutze ihn schon seit älteren Versionen und er schlägt andere Entpuzzler bei Weitem! Der Kaufpreis lohnt sich auf jeden Fall. Wer aber den Sinn der Defragmentierung und die Arbeitsweise von Schreiben und Lesen der Disks versteht, der ist sich auch sicher, dass "complete-name" nicht wirklich optimal ist.

 

Wer täglich viele verschiede Programme mit mehreren Daten laufen hat, der ist mit der Methode "complete-access" definitiv immer besser und schneller im Zugriff. Damit werden die häufigsten Dateien in die Mitte des Datenvolumens zueinander gestellt, während selten gebrauchte Dateien an den Start oder das Ende des Datenfeldes gestellt. Dadurch werden die Wege der Armbewegungen der Leseköpfe massiv kürzer, was ja auch leicht zu verstehen ist. Neue Dateien kommen so wohl oder übel wieder erstmals ans Ende des Datenfeldes und sind somit automatisch immer anfänglich langsam im Zugriff, bis man wieder "complete-access" macht.

 

 

Alle anderen Methoden optimieren den Zugriff nicht ausreichend.

  • Stealth ist die altertümliche Methode von DOS und MS, wo die Einzelfragmente jeder Datei wieder zusammengeschmolzen werden.
  • Space drückt dann noch die übrig gebliebene "Luft" aus den Zwischenräumen zwischen verschiedenen Dateien raus. Dadurch ist lediglich der Datenraum wieder etwas enger beisammen.
  • Complete-Access optimiert den Lesezugriff nach Häufigkeit.

Stealth und Space haben aber nebst Access dennoch ihre Berechtigung, da Access alleine dann sehr viel länger bräuchte, weil verstückelte Dateien immer auf dem ganzen Disk überall zusammen gesammelt werden müssen, dann Platz auf dem Disk reserviert und schliesslich geschrieben werden, wo es Platz hat. Bei genauem Hinsehen ist am Schluss der Disk aber immer noch voller Luft. Das kann bis zu mehreren Stunden dauern und ist ein Trugschluss.

 

Die Folgerung daraus sind also drei Schritte, die du dir als tägliche oder wöchentliche Tasks abspeichern sollst. Vorteilhaft abends, wenn die Kiste läuft und du gerade nicht daran bist, also:

 

  1. Stealth, täglich 20:00 (dauert kaum eine Minute)
  2. Space, täglich 20:30 (dauert kaum eine Minute)
  3. Compl-Access, wöchentlich, Sonntags 12:00 (Dauer je nach Regelmässigkeit 1 - 10 Min.)

Die Reihenfolge und Regelmässigkeit ist wichtiger! Je häufiger umso schneller. Mehr Geschwindigkeit bringt dann noch RAID, das ist aber ein anderes Thema.

 

Viel Erfolg¨

Chregel

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  • 2 Wochen später...

Für den Flusi empfehle ich die Einstellung COMPLETE/NAME, denn dann liegen alle Dateien auch physikalisch in alphabetischer Reihenfolge.

 

Was macht das für einen Sinn? Ganz einfach der Flusi liest die ganzen .BGL Dateien aus den Scenery Verzeichnissen in alphabetischer Reihenfolge ein. Wenn diese denn dan auch physikalisch in dieser Reihenfolge auf HDD liegen gibt es weniger Latenzen da die Leseköpfe kürzere Wege haben.

 

 

 

 

THX @ Thorsten G.

 

 

 

mfg Labwingman

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  • 4 Wochen später...

Hallo Forumsgemeinde,

bringt es dem Computer und auch dem Flusi etwas, ständig beide Programme (sprich wie im Titel beschrieben Defrag und Cache von O&O) auf dem Computer zu installieren?

Ich habe eine 500 GB Festplatte mit NCQ und 8.600 U/min glaube ich von Seagate und eine Seagate 250 GB Externe über USB.

Die 500er ist in 4 Partitionen aufgteilt (Windows / Programme / Games / Flusi) und auf der Externe ist meine Musik und Filmsammlung und der Ort von Backup wichtiger Sachen.

Ich nutze meinen Computer vielseitig (zocken: FS04 mit vielen Addons, Call of Duty 4, Rollercoaster Tycoon :hail: , Musik hören, mixen, und teilweise selber erstellen, Office Arbeiten und Entertaiment, wie TV schauen etc).

Brauche ich beide Programme um das maximale noch rauszuholen?

Und vorallem: Welche Sorte von Defragmentierung benutzt ihr (Space etc. pp.?)

Schöne Grüße

Alex

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ohne mich grossartig damit auszukennen, möchte ich meinen kollegen zitieren (der sich wirklich gut auskennt - der programmiert seine treiber teilweise selber usw):

 

defragmentiert ist defragmentiert!

 

seiner meinung nach spielt es keine grosse rolle, mit welchem programm man defragmentiert, und allzu regelmässig ist dies auch nicht nötig.

 

er hat mir einmal ein tool geschickt, um den bootsektor zu defragmentieren (findet man über google auch, wenn man weiss das es sowas gibt).

 

zum cache-teil weiss ich gar nix, und auch betreffend defragmentierung lasse ich mich gerne eines besseren belehren. aber alle 1, 2 monate über die windows-defrag sollte reichen...

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Christian Thomann

Hallo zusammen!

 

Sinnvollerweise habe ich jetzt beide Beiträge zusammen geklebt, da sich die Frage von Alex ja wirklich um das genau gleiche Problem handelt.

 

Kann in der Euphorie halt schon mal passieren, die gleiche Frage natürlich!

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Hallo zusammen!

 

Sinnvollerweise habe ich jetzt beide Beiträge zusammen geklebt, da sich die Frage von Alex ja wirklich um das genau gleiche Problem handelt.

 

Kann in der Euphorie halt schon mal passieren, die gleiche Frage natürlich!

 

Vielen Dank!

 

Kannst du mir vielleicht noch verraten, wie man diese Aufgabe erstellt, das der automatisch das macht, Abends täglich und Wöchentlich?

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Christian Thomann
Für den Flusi empfehle ich die Einstellung COMPLETE/NAME, denn dann liegen alle Dateien auch physikalisch in alphabetischer Reihenfolge.

 

Was macht das für einen Sinn? Ganz einfach der Flusi liest die ganzen .BGL Dateien aus den Scenery Verzeichnissen in alphabetischer Reihenfolge ein. Wenn diese denn dan auch physikalisch in dieser Reihenfolge auf HDD liegen gibt es weniger Latenzen da die Leseköpfe kürzere Wege haben.

mfg Labwingman

 

Hallo Labwing...

 

Bitte unterschreib hier mit deinem bürgerlichen Namen, so wie wir es uns gewöhnt sind und es auch in den Regeln steht!

 

Zu deinen Anmerkungen:

Falls du meine Info weiter oben einigermassen aufmerksam gelesen und auch verstanden hast, dann kommst du selbst zur Erkenntnis, dass du dabei völlig quer liegst. Ich möchte nicht garantieren, dass der alphabetisch angezeigte Ladezyklus nun wirklich auch so geladen wird, wie du das glaubst.

 

Es ist für einen Computer völligen Quatsch, die Dateien alpha zu sortieren. Überleg dir, was du geschrieben hast, wenn du die Absicht des geringsten Weges der Reads innerhalb der Datenfläche beabsichtigst. Der geringste Weg beginnt in der Mitte und wandern nach der Bedarfshäufigkeit beidseitig nach aussen. Somit drängte sich die Frage auf: Welcher Buchstäbe ist nun wirklich die optimale Mitte und welcher ist der Nächste? Ganz bestimmt nicht nach diese Methode, alpha! Denn: die nächste benötigte Datei ist mit Garantie nicht im Alphabet geordnet, wie denn auch!? Aufwärts oder abwärts sortiert?

 

Die Latenzzeit äussert sich bei Datentransfer nicht beim Lesekopf, sondern in der Übertragungsgeschwindigkeit des Disks, der Übertragungsgeschwindigkeit des Bus, der korrekten Memoryriegel, des Diskcaches und erst zuletzt bei den Leseköpfen. Unter Latenzzeit versteht man übrigens die Wartezeit eines Memorycycles innerhalb des Bus. Man kann es aber in diesem Zusammenhang schon etwas ähnlich vergleichen. Aus diesem Grunde fährst du einfach schon doppelt besser, wenn du ein RAID10 (eins null) mit mindestens zwei HD erstellst! Reissverschlussverkehr beim Schreiben und Lesen. Eine Spielgelung braucht dann halt zwei weitere Büchsen Ananas und Ananas ist billiger als Software!

 

ohne mich grossartig damit auszukennen, möchte ich meinen kollegen zitieren (der sich wirklich gut auskennt - der programmiert seine treiber teilweise selber usw):

 

defragmentiert ist defragmentiert!

 

seiner meinung nach spielt es keine grosse rolle, mit welchem programm man defragmentiert, und allzu regelmässig ist dies auch nicht nötig.

 

er hat mir einmal ein tool geschickt, um den bootsektor zu defragmentieren (findet man über google auch, wenn man weiss das es sowas gibt).

 

zum cache-teil weiss ich gar nix, und auch betreffend defragmentierung lasse ich mich gerne eines besseren belehren. aber alle 1, 2 monate über die windows-defrag sollte reichen...

 

Auch hier: Papier und Internet nimmt alles an! Der Spruch: "defragmentiert ist defragmentiert!" ist wirklich sehr sehr billig und zeugt von keinerlei Kenntnis über das Gesagte. Ich habe wirklich überhaupt kein Erbarmen mit dem Gewurstel von derartigen Laien. Mit dem neuesten Schrei von Hardware zu fuchteln nützt dann auch wenig, weil der Rest nicht zusammen passt. Schade, denn dabei helfen mindesten im Fachwissen schon die einschlägigen Fachzeitschriften aus dem Kiosk.

 

Vergiss aber 99% aller "billigen" Gratistools, welche unter Sponsoring auf den beigelegten CD/DVD zu finden sind. Solche meist gleichartigen Tools gibt es Dutzende, sind oft aus amateurhaften Basteleien und verschwinden immer rascher, als sie aufgetaucht waren. Eindeutig brauchbare Software ist bezahlbar, weil sie was taugen. Dazu aber weiter unten.

 

 

Nun aber zur Sache, also zur Frage von Alex:

Die beiden O&O Softwares CleverCache und Defrag kann man nicht eigentlich miteinander auf die gleiche Waagschale legen, da beide eine unterschiedliche Absicht haben und auch eine ganz unterschiedliche Arbeit verrichten. Bloss der Glaube an Geschwindigkeit ist vermutlich beiderseits anwendbar.

 

Während O&O-Defrag die Festplatten physisch besser organisieren, als dies etwa Windows beherrscht, beabsichtigt CleverCache innerhalb des Memorymanagement eine etwas geschicktere Ein- und Auslagerung der wirklich Bus-intensiven Bestandteile der Computerarbeit zu übernehmen. Also nicht einfach das Laden von Programmen und deren Dateien, sondern das schnellere Bereithalten der sehr häufig bewegten und umfangreichen Daten zur rechten Zeit im Memory zu haben. Memory wäre ja die schnellste Disk. Dazu muss aber CleverCache deine Arbeitsgewohnheiten erlernen. Davon wird leider nichts verraten. Also muss es sich laufend eine Liste updaten, welche Daten nun wirlich und wie häufig gebraucht werden. Weniger benötigte Daten werden dann laufend wieder auf das pagefile.sys aus- und bei Bedarf wieder eingelagert. Es braucht sicher nicht erwähnt zu werden, dass dadurch wieder vermehrt Daten unnötig verschoben werden, weil auf dem Memory durch CC Platz reserviert wurde. Dadurch wird keine Kiste schneller!

Ätsch, sagte das Programm und machte sich in Windeseile aus dem Memory. Das wäre die vernünftigste Lösung gewesen, sich selbst auszulagern, wo es nicht benötigt wird...

 

Wieso schreibe ich das so zynisch?

Ein separates, paralleles Memorycaching, das übrigens Vista besser im Griff hat, ist somit völlig unsinnig und nutzlos. Spare dir das vorhandene Memory im Riegel für deine schnellen Daten auf, die es selbst behandeln kann. Dafür ist das aktuell käufliche Memory einfach schnell und günstig genug und du fährst es besser (Speed)!

 

Wieso gibt es denn CleverCache? Sogenannte Cache-Disks gab es schon in den 80er-Jahren, als man bei den damaligen Computern noch von Bit-Schiebern sprach. Selbst UNIX hatte dies damals nicht nötig.

 

Fazit:

Da du aufgrund deiner beschriebenen Gamingquoten vermutlich nicht gerade einen lahmen Bitschieber hast, also eher eine rassige Rakete dein Eigen nennst, kannst du also CC eh vergessen. Ein alter 286-84er wäre dafür eher dankbar. Dein Memory ist also schnell genug und auch deine HDs.

 

Gönne dir das HQ-Programm von O&O Defrag10 und benutze es nach meinen beschriebenen Methoden, also Space, Stealth und Compl-Acces, je öfter desto besser! Mindestens wöchentlich zwei mal, je nach PC-Auslastung, sprich Benutzung.

 

CC und Defrag haben definitiv nichts miteinander zu tun, ausser dem gleichen Hersteller. O&O Software GmbH zähle ich längst zu Best of 10 aller Softwarehersteller. Sie arbeiten auf sehr hohem Entwicklungslevel, ähnlich Universität Berkley, wo UNIX geboren wurde. Mit dem kleinen Unterschied, dass O&O etwas kostet, was sich aber auszahlt!

 

 

Ich möchte zum Schluss als Auflockerung einen Vergleich betreffend CleverCache aufzeigen:

Schreibe für eine Kaffeemaschinensteuerung ein C++ (Programm) das beim Einschalten derselben und Erreichen der nötigen Temperatur eine Lampe auf rot stellt! Stelle darin eine Überwachung bereit, welche den Status der Lampe (rot) immer wieder abfrägt und der Hauptsteuerung bestätigt, dass man Kaffee brauen könne. Die Überwachung liest also immer wieder den Zustand "rot", merkt sich das und antwortet der Hauptsteuerung auf Anfrage: Hey, es ist immer noch rot, was es ja auch schon vorher und bitte nerv mich nicht ständig, denn ich muss jetzt die Farbe der Lampe checken, damit du schneller Kaffee brauen kannst. Ich entlaste dich also!

 

Weiterhin viel Erfolg mit O&O Defrag!

Chregel

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Hallo!

Vielen Dank für deine tolle Antwort! Sehr gut beschrieben, sehr ausführlich.

Ich besitze O&O Defrag 10, das Programm scheint ja alles von alleine zu machen, doch ich finde nirgends die Aufgaben verteilung, sprich Defrag sagen zu können: Hey - mach das und das um son so viel Uhr :(

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Christian Thomann
Vielen Dank!

 

Kannst du mir vielleicht noch verraten, wie man diese Aufgabe erstellt, das der automatisch das macht, Abends täglich und Wöchentlich?

Klar kann ich, das habe ich zwar in meiner ersten Antwort schon etwas angedeutet:

 

Unter dem Topreiter "Aufgaben und Berichte" klickst du "Anlegen". Im neuen Fensterchen gibst du einen Namen für den ersten Task: Space ein, Zeitplan Wöchentlich Mo, Mi, Fr etc. Zeitplan 19:00 Uhr.

Zweiten Task Stealth, Mo, Mi, Fr, 20:00 Uhr.

Dritten Task Access, Mo, Mi, Fr, 21:00 Uhr

 

Also drei Aufgaben abspitzen. Das läuft dann automatisch, vorausgesetzt, deine Kiste läuft. Setzte aber diese Zeiten natürlich nicht zu den Zeiten, wo du Progamer bist! :cool: No probs, falls du einen Zeitpunkt verpasst. Sie stören sich nicht gegenseitig, also starten nicht alle gleichzeitig.

 

Selbstverständlich darfst du aber diese Arbeiten auch immer manuell starten und dem lustigen Herumhüpfen der zu bearbeitenden Clusterwürfel zuschauen: "Defragmentierung", Start, Space, dann Stealth und dann Compl Access.

 

Schalte unter Einstellungen das Erstellen der Berichte aus, solange du keine Probleme mit den Disks hast. Tuning auf "Gesamte Rechnerleistung". Das bremst eine sattelfeste Kiste unmerklich. Du wirst übrigens feststellen, dass du während der Defrag die Maschine auch für normale Arbeiten brauchen kannst, weniger Gaming.

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Wittgensteiner

Wenn du ganz sicher gehen willst, dann reicht da TuneUp 2008 vollkommen aus. Es gibt gewisse Freewareprogramme bei denen man auch mehr löschen kann als einem gut tut. Da sollte man dann ganz genau wissen was man tut. Bei Tuneup geht das relativ gefahrlos. Zumindestens habe ich da noch keinen erlebt der sich seine Software damit zerschossen hat.

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Ok, Christian, nochmals vielen vielen herzlichen Dank für deine Anleitung, alles ist soweit programmiert und wird jetzt laufen :)

Danke nochmals!

 

Gruß von GER nach SUI

 

Alex

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Aus diesem Grunde fährst du einfach schon doppelt besser, wenn du ein RAID10 (eins null) mit mindestens zwei HD erstellst! Reissverschlussverkehr beim Schreiben und Lesen. Eine Spielgelung braucht dann halt zwei weitere Büchsen Ananas und Ananas ist billiger als Software!

Hallo Christian, nur ein kleine Anmerkung:

Ein RAID 10 braucht 4 Platten. Ist wohl im Eifer des Gefechts passiert:008: RAID 0 könnte man mit 2 fahren und hat dann eine höhere Lese- und Schreibrate. Man kann auch ein RAID1 mit 2 Platte fahren, dann hat man zumindest eine höhere Leserate und die Sicherheit, das eine Disk ausfallen darf. Alles andere braucht mindestens 3 Platten

 

Derzeit ungeschlagen von Zugriffszeit und Transfer dürften SSDs sein, aber die kosten auch entsprechend (und die würde ich auch nicht mit eine Defrag-Programm bearbeiten).

 

Gruß Florian

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Hallo,

 

 

ich habe mal eine Testversion von Tuneup2008 ausprobiert und bin etwas erstaunt.

 

Folgendes:

 

Vor Tuneup: 158GB von 209GB frei

nach TuneUp: 191GB von 209GB frei

 

meine Befürchtung das ich alles ausversehen gelöscht habe ist unbegründet, alles ist noch da, alles funktioniert wie vorher.

 

Wo kommen plötzlich die 23GB her? Ich muss dazu sagen, das mein PC vor 3 Wochen komplett formatiert wurde und ich tgl. den CCleaner verwende.

 

Kann es wirklich sein das 23GB Daten/Dateien auf meinem PC waren die überflüssig waren?

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Klar, aber das ist kein RAID10 ;)

Und ist eigentlich nichts ganzes und nichts halbes...

Ein 0+1 würde ja auch gehen mit 3 Platten...

 

Gruß Florian

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Christian Thomann

Hallo Jungs

 

Ich weiss sehr wohl was RAID ist. Da ich ein RAID10 mit vier Platten habe, wollte ich halt dies etwas in der Fordergrund stellen. Mindestens zwei Platten braucht man für ein RAID0, deshalb habe ich auch nur die vier Buchstaben fett gemacht, was leider etwas falsch verstanden wurde.

 

Dennoch freut es mich, dass auch andere sich mit diesem Vorteil beschäftigen. Mit diesem Thema könnte man schon fast einen eigenen Thread öffnen.

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Kann es wirklich sein das 23GB Daten/Dateien auf meinem PC waren die überflüssig waren?

 

Hi Steffen,

 

im Prinzip wäre das schon möglich, doch. Gerade in den Temporären Ordnern sammeln sich mitunter haufenweise Datenmassen an - wobei 23 GB in 3 Wochen in der Tat schon etwas sehr viel sind. Arbeitet man aber viel mit großen Dateien etc. kann es schon mal angehen, dass man ein paar GB sammelt - die dann natürlich meist gar nicht mehr benötigt werden, auf der Platte herumgammeln und so schließlich mehr und mehr Speicherplatz verschlingen.

Ich kenne TuneUp allerdings nicht, kann also nicht sagen, woran es liegt. Ich selbst nutze TweakPower - wenn auch nicht in vollem Umfang, sondern nur für ein paar kleine Einstellungssachen. Ist sehr zuverlässig und eines der wenigen Freewaretools, die man guten Gewissens empfehlen kann.

__________________________________________________

 

Ich möchte an dieser Stelle mal dem Christian hier meinen herzlichen Dank aussprechen:

 

Christian,

 

ich hab vor einigen Wochen hier deinen Post bzgl. O&O Defrag und den verschiedenen Methoden gelesen. Zuvor hatte ich auch immer mit COMPLETE Name defragmentiert, im Glauben, dass dies wohl das Sinnvollste sei. Dazu sei gesagt, dass ich hier mit einem ASUS-Notebook hantiere, eigentlich ein fixes Teil, aber mit Vista zusammen überlegt man natürlich auch gern, wie man hier und da noch das eine oder andere herauskitzeln kann.

In der Folge hab ich also deinen Vorschlag ausprobiert und mir die Jobs wie von dir beschrieben eingerichtet. Teils merkt man zu den eingestellten Zeiten ein wenig, wie er dann im Hintergrund aktiv ist und seinen Dienst versieht, aber im Großen und Ganzen bleibt das System super nutzbar. Und es wird in der Tat schneller, das möchte ich hiermit gern bestätigen. Der Vergleich zu vorher fällt sehr positiv aus, gerade auf dem Notebook kann ich hier eine merkliche Verbesserung der Zugriffszeiten feststellen.

Auch deine Ausführungen zu Clever Cache schätze ich, zumal mir auch schon Gedanken in dieser Richtung durch den Kopf gingen.

 

Vielen Dank für deine super Beiträge! :)

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Christian Thomann

Hallo Henning

 

Das ist wirklich ganz, ganz lieb von dir, mir auf diese Art einen so schönen Blumenstrauss auf den Tisch zu stellen! Solche Blumen halten auch lange und es tut richtig gut, wenn man spürt, dass die Mühe und Erfahrung auch geschätzt wird. Vielen Dank! Ich spreche halt auch bloss aus einigen Jahrzehnten Berufskrätze aus der Informatik.

 

Deshalb packe ich hier also doch noch die Gelegenheit, meine eigenen Aspekte, welche zum grossen Teil auch in obigen Themen Kummer machen: es sind dies halt auch Laptop, und Hilfstools. (gestern war es schon etwas spät, oder früh).

 

Nebst meinem Hauptgerät, ein PC, wie ihr das bestimmt alle auch in irgend einer vergleichbaren Grösse auch habt, tummle ich, oder müsste ich eher sagen, wüte ich auf einem Laptop R51e Lenovo rum. Das ist zwar keine Werbetrommel mehr, doch benutze ich dieses schwarze Brett knallhart zum Austesten und herumpröbeln unzähliger Software, Tools, Hilfs- Schüttel- und Rüttelsoftware, obwohl ich kein Testlabor einer Informatik-Illustrierten bin. Trotzdem habt ihr oben sicher mein Zähneknirschen aus meinen obigen Zeilen betreffend Schrottware herausgehört. :rolleyes:

 

Ergänzend zu den Vorschlägen meiner Vorautoren möchte ich hier trotzdem noch einige sehr gut brauchbare Software verschiedenster Art erwähnen, welche wie ein gutes Vitamin für den PC betrachtet werden können.

 

VistaClean von Armin Krämer: Super Putzdienst, Optimizer, spezielle Windows-Tools, Testversion gratis. Hammer!

Registry-CleanUp von S.A.D: Entschlackt die Registry und behebt Fehler. Defrag und gute Suche der Reg. (siehe auch andere Tools auf der HP). Number 1!

CC-Cleaner von Martin: Super Bombe!

SmartPC-Tools analog VistaClean. Eher etwas bescheiden.

Adaware und Spybot gehören zu den Musts.

Internet-Security und Virus-Sicherheit muss schon in der Wiege liegen.

 

Dies ist bloss eine kleine Auswahl meiner Favoriten. Natürlich könnte man hier auch noch auf die allg. sog. Internet-Security eingehen. Das würde aber bald den Rahmen der Überblickbarkeit sprengen. Hier kann ich bloss dringend ermahnen, dass nicht nur auf dem PC eine Feuerwand und Virenschutz Gutes tut, sondern noch eher auf dem Router die Firewall die ganze Armada von Fäkalbezeichnungen abhält.

 

Ich weiss, es gibt zu diesem Thema unzählige unterschiedliche Meinungen, vorallem, was die Qualität und Benutzbarkeit (Utility) von Virenscannern angeht.

 

Es ist keine Schande, etwas nicht zu tun, es ist später höchstens mit Mehrarbeit verbunden.

 

Meinen Strapazier-Laptop schmeisse ich gelegentlich gerne wieder mal den Löwen vor, um zu schauen, wie dick seine Schutzhaut ist. Dafür gibt es bekannte und einschlägige Webseiten, die kaum darauf warten können, einem eine Wanze oder andere nützliche Tierchen zu verpassen. Halt leider etwas aus der unteren Schublade und Gürtellinie. Bisher ist es mir noch nicht gelungen, den hilflosen Laptop zu verunstalten. Nachher ist die Seele dann wieder im Lot.

 

Es spielt keine grosse Rolle, wie norton- oder antivirfreundlich man ist. Ich habe auch kein Erbarmen mit den über Scan-Geschwindigkeit jammernde Besserwisser. Wichtig ist das ganze Verhalten zu unserem lieben Alltagsbegleiter, der halt heute einen grossen Teil unseres Lebens in Anspruch nimmt. Also soll man ihn auch behüten und schützen. Das tust du ja auch mit deinem Partner!

Wenn du etwas aufgefangen hast: Knoten rein und in den Mülleimer! :rolleyes:

 

Bis später an einem anderen Ort

Chregel

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Und wer es wie gesagt ganz eilig hat mit seinem System, der sollte sich hiervon 2 bis 4 ins RAID packen als Systemplatte:;)

 

Mtron SSD

 

Aber nicht umfallen beim Rechnung bezahlen :p

 

Gruß Florian

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