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Was verdient man als Lokführer in Österreich/CH??


PC-pilot

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Hey..

 

Da das mit der Schule bei mir nicht so klappt (ich lerne was geht, aber es schaut nix dabei raus) .. :002:,

bin ich derzeit auf der Suche nach alternativen Jobs/Ausbildungen..

 

eine Möglichkeit wäre der Job als Lokführer (die ÖBB suchen viele Junge Lokführer)

 

da wollte ich euch mal fragen:

1) Wer hat den Job schonmal gemacht?

2) Wie ist der Job?

3) was verdient man dabei?

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Hey..

 

Da das mit der Schule bei mir nicht so klappt (ich lerne was geht, aber es schaut nix dabei raus) .. :002:,

bin ich derzeit auf der Suche nach alternativen Jobs/Ausbildungen..

 

eine Möglichkeit wäre der Job als Lokführer (die ÖBB suchen viele Junge Lokführer)

 

da wollte ich euch mal fragen:

1) Wer hat den Job schonmal gemacht?

2) Wie ist der Job?

3) was verdient man dabei?

 

Zuerst nach dem Verdienst zu fragen ist eventuell der falsche approach, oder?

 

Hier die Anforderungen (von der ÖBB-Seite):

 

EWR-Staatsbürgerschaft

Abgeschlossene Berufsausbildung oder Reifeprüfung

Erstklassige Sehfähigkeit (mit Brille bzw. Kontaktlinsen bis zu einer Dioptrie weitsichtig oder zwei Dioptrien kurzsichtig bzw. zwei Dioptrien astigmatisch sind erlaubt, wenn damit eine Sehschärfe von 1,0 auf beiden Augen erreicht wird)

Keine Farbenblindheit

Erstklassige Hörfähigkeit

Guter Allgemeinzustand und nicht übergewichtig (max. 20% über Soll-Gewicht)

Absolute Abstinenz von Drogen

Absolute Verlässlichkeit und Pünktlichkeit

Abgeschlossener Wehr- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern

Bereitschaft zu Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdiensten (Schichtdienst)

Bereitschaft zu Überstunden

 

:009:

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1. Ich nicht.

2. Faszinierend. Beanspruchend. Dich fordernd.

3. Für die übernommene Verantwortung viel zu wenig an Geld. Dafür reichlich an interessanten Kollegen, Kameraden. Gesprächsthemen, Menschen. Ist schwer zu beschreiben, ich kenne ein paar Lokiführer.

Hans

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naja.. ich denke, dass der Job auf alle Fälle interessant sein muss....

 

und all zu wenig wird man dabei nicht verdienen.

 

Mit den Überstunden.. und einspringen wenn man gebraucht wird.. tja .. wo hat man das heut zu tage nicht??

 

den Körp. anforderungen entspreche ich .. (den GEsundheitstest nicht mit einbezogen)

 

nun, mal schaun was sich ergibt..

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Da das mit der Schule bei mir nicht so klappt (ich lerne was geht, aber es schaut nix dabei raus) .. :002:,

bin ich derzeit auf der Suche nach alternativen Jobs/Ausbildungen..

Willst du etwa die Schule abbrechen und hoffst, irgendwo eine Lehrstelle zu finden? Na dann viel Erfolg...

Lieber ein mittelmäßiger Schulabschluss, als gar keiner. Dass bei der ÖBB eine Reifeprüfung mindestens vorausgesetzt ist, hast du bei Angelo hoffentlich nicht überlesen?

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nein.. die schule mach ich auf nen einfacheren weg fertig..

 

anstatt HAK die HAS .. (und HAS also Handelsschule ist auch eine Refeprüfung .. soweit mir gesagt wurde)

 

und dann kann man noch eine ausbildung etc. machen...

 

aber so wie jetzt gehts leider nicht..

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Da das mit der Schule bei mir nicht so klappt (ich lerne was geht, aber es schaut nix dabei raus) .. :002:,

bin ich derzeit auf der Suche nach alternativen Jobs/Ausbildungen..

 

Diese Entscheidung wirst du bitter bereuen irgendwann! Knie dich rein. Und wenn du tatsächlich lernst "was geht" und es führt nicht zum gewünschten Erfolg, frage dich oder mit Hilfe anderer, wieso das so ist!;)

Nichts für Ungut, aber mit 16 die Schule hinschmeißen?? Das würde ich mir seeeeeeeeeeeeehr gut überlegen.

 

EDIT: Post von 22:16 noch nicht gelesen gehabt

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nein.. die schule mach ich auf nen einfacheren weg fertig..

Ok, mich hatte das Wort "Alternativen" irritiert. Ich denke aber auch wie Angelo, dass die Sorgen momentan erst woanders als beim Gehalt liegen sollten.

 

Bei uns wurden im Laufe der Schulzeit zweiwöchige Praktika angeboten, zusätzlich in der Oberstufe noch eine Beratung durch die Arbeitsagentur bzw. Analyse der Interessen und Vorschlag möglicher Berufe. Praktika lassen sich auch privat in Schulferien organisieren und bieten einen hervorragenden Einblick in den Beruf. Dort kann man dann die Leute auch nach ihrem Gehalt fragen, sollte nur eben nicht die erste Frage sein. Informationen sollte es auch in Österreich über eine Arbeitsagentur geben, wenn nötig kann man dazu bestimmt auch einen persönlichen Berater bekommen. Dazu sind diese Institutionen ja da und in der Regel empfangen sie Leute, die sich frühzeitig um ihre berufliche Laufbahn kümmern, mit offenen Händen (theoretisch zumindest :D).

 

Praktika machen sich übrigens auch im Lebenslauf sehr gut, insbesondere wenn diese freiwillig sind. Vergeudete Zeit ist es jedenfalls nicht.

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>>>dumme frage<<<<< und wo sollten meine Sorgen am Besten liegen? >>>>dumme frage ende<<<<<<

 

bisher sehe ich, dass ich mit viel Aufwand, nichts erreiche.. (vl. falsche Lerntechnik etc.) - an Faulheit kanns jedenfalls nicht liegen.. ;)

 

und mit der HAS hab ich zumindest eine Grundausbildung, die HAK oder Matura kann ich nachmachen.. vl. gehts wenn ich älter bin leichter (hab schon von leuten gehört.. die es mit 20-25 dann leichter zusammengebracht haben)..

 

nun, und da ich auch Lok begeistert bin und 9000 PS fahen sicher geil ist.. hab ich mir gedacht das wärs doch.. es interessiert mich, ist sicher spannend..

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>>>dumme frage<<<<< und wo sollten meine Sorgen am Besten liegen? >>>>dumme frage ende<<<<<<

Es gibt nur dumme Antworten...

Mit 16 Jahren sollten die Sorgen dort liegen, wo die aktuellen Probleme sind - Schulnoten, möglichkeiten zum effizienten Lernen, Nachhilfe.

 

bisher sehe ich, dass ich mit viel Aufwand, nichts erreiche.. (vl. falsche Lerntechnik etc.) - an Faulheit kanns jedenfalls nicht liegen.. ;)

Warum dann nicht diese Erkenntnis beim Schopf packen und mal mit einem Lehrer darüber sprechen? Ggf. mit Freunden lernen und keine Angst haben, "dumme" Fragen zu stellen. Nachhilfe wäre in dem Fall vermutlich nur dann sinnvoll, wenn es jemand mit Erfahrung macht. Aus Erfahrung schätze ich, dass oft die Ursache schlechter Noten auch schon im Unterricht zu suchen ist - hier legt man quasi den Grundstein für das Wissen, welches man zu Hause dann vertiefen soll. Wenn man aus dem Unterricht nichts mitnimmt, wird das daheim alleine selten was - und im Unterricht lassen sich Fragen auch super unterbringen, ggf. eben nach der Vorlesung/Stunde.

 

und mit der HAS hab ich zumindest eine Grundausbildung, die HAK oder Matura kann ich nachmachen.. vl. gehts wenn ich älter bin leichter (hab schon von leuten gehört.. die es mit 20-25 dann leichter zusammengebracht haben)..

Sicherlich eine Sache, die man nicht aus dem Kopf verlieren sollte - ich kenne auch ein paar, die parallell zum Beruf einen Abschluss nachgeholt haben, teilweise sogar ohne wirkliche Notwendigkeit.

 

nun, und da ich auch Lok begeistert bin und 9000 PS fahen sicher geil ist.. hab ich mir gedacht das wärs doch.. es interessiert mich, ist sicher spannend..

Deswegen Praktika. Unbedingt! Oft stellt sich ein vermeintlicher Traumberuf als Fehleinschätzung heraus - nichts wäre schlimmer als wenn man das schon dann merkt, wenn man mittendrin ist. Ich bin mir sicher, eure Verkehrsbetriebe bieten so etwas an - seien es lokale S-Bahnen oder die größeren Interregio-Betreiber. Gegebenenfalls auch im Güterverkehr.

 

 

Aber naja, eigentlich wären das Themen, die man mit seinen Eltern am besten bespricht, auch wenn es in dem Alter schwierig ist :)

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Keine Farbenblindheit

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:009:

Abgeschlossener Wehr- oder Zivildienst bei männlichen Bewerbern

Dauert also noch ein Weilchen, bis Du diese Ausbildung in Angriff nehmen kannst...

Bereitschaft zu Nacht-, Wochenend- und Feiertagsdiensten (Schichtdienst)

Stell Dir das mal nicht zu leicht vor. Kann sehr stark an die Substanz gehen. Nicht zu vergessen ist auch, dass Berufe mit solchen Arbeitszeiten ein Privatleben resp. Beziehung und Freundschaften ziemlich belasten kann.

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Ich rate dir nur eines

Mach die Schule auf dem höchst möglichen Level fertig. Wie meine Vorredner schon gesagt haben, knie dich rein, suche Hilfe von erfahrenen Lehrpersonen, dann schaffts du das.

Ich rede aus "Erfahrung" mein Bruder hatte die Schule im letzten halben Jahr hingeschmissen. Nur durch Bezihungen in der Familie konnte er eine Lehrstelle finden, aus welcher er dann mangels Motivation (und andere Gründe) rausgeschmissen wurde. Und dann wieder mit viel Glück eine Lehrstelle beim Vater eines Freundes bekam.

Er ist nun im letzten Jahr als Maurer... Nichts gegen Maurer, habe vollen Respekt von ihrer harten Arbeit, konnte das nun fast 3 Jahre selber miterleben, aber er hatte die Möglichkeit die Matura zu machen, welche er dann eben abgebrochen hat.

 

Ist nicht die selbe Geschichte wie bei dir, aber das Resultat wird dann ähnlich sein.... er wollte schon sein Leben lang Arzt werden.... nun ist er Maurer....

 

Also überlege dir gut, was du machst. Deine Entscheidungen jetzt werden dein ganzes Leben beeinflussen. Willst du mit 50 Lokführer oder Pilot sein?

 

Rede mit deinen Eltern darüber, die helfen dir bestimmt.

 

An Faulheit kanns bei dir ja nicht liegen, da sollte schon was drin sein für dich.

 

 

 

Ps. Nochmals für alle die sich nun angegriffen fühlen wegen ihres Jobs, ich möchte auf keinen Fall die Leistungen eines Maurer oder Lokführers schmälern oder runtermachen, in meiner Familie gibt es beides und ich weiss wie hart die Arbeit ist.

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die Anforderungen für den Job hab ich mir mit Mama schon mal durchgelesen.

 

Auch Sie ist der meinung, dass ich mich anstrenge aber es wird nix.. (auch mit NH) --unser Bildungslehrer hatte die Idee, dass ich schule wechsle, da die Hak zu schwer sein könnte etc. (hab ja schon alle möglichkeiten durch gemacht)

 

daher haben wir uns mal was angeschaut was mich interessiert..

 

die Sache ist ganz und gar nicht einfach... :(

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Ich bin jemand, der in Österreich mit 17 (davor bin ich in der HTL - technische Ausbildung 1x sitzengeblieben...:009:) die Schule geschmissen hat und eine Lehre als Industriekaufmann gemacht hat.

 

Heute bin ich gerade dabei mein Wirtschaftsstudium abzuschliessen.

 

2 wesentliche Erkenntnisse seien dir mit auf den Weg gegeben:

 

1) Wenn du Lehre machst bist du fast auf der untersten Ausbildungsstufe, nicht unbedingt immer schlecht, aber so wirst du dann auch behandelt...

 

2) Nachträglich seinen Ausbildungsstand zu verbessern und das noch neben einem Job (du musst dich ja finanziell über Wasser halten) ist lobenswert, aber nicht immer einfach und wenn das ganze über mehrere Jahre geht, auch ziemlich kraftraubend!

 

Mein Tipp an dich als Erfahrener...mach deine Ausbildung gleich gescheit auf so einem hohen Level wie möglich! Ein HAS Abschluss ist meines Wissens nach KEINE Reifeprüfung! Genausowenig wie eine Berufsreifeprüfung ("kleines" Abitur nach abgeschlossener Lehre) eine vollwertige Matura (in Ö das klassische Abitur) ersetzt. Man argumentiert das zwar immer gerne so (speziell die die diese Ausbildungen ins Leben rufen :005:) aber in der Praxis, sprich wenn es dann um deinen Job oder um deine Gehaltshöhe, etc. geht wird hier sehr wohl differenziert! Die Firmen wissen ganz genau was es bedeutet wenn jemand den "leichteren" Weg nimmt...

 

Ohne dir zu Nahe treten zu wollen...ich denke du könntest der typische Jugendliche der heutigen Zeit sein....reizüberflutet...PC und Internetfit, Playstation, Fotografie, etc...versuch doch mal dich auf ein paar wichtige Dinge zu fokusieren (z.b. dem Lernen)...ich denke nämlich das es im Bereich des Möglichen ist, das dir die Konzentration fehlt...und das nur weil du tausend andere Dinge im Kopf hast!

 

Bitte nicht falsch verstehen...ist nur eine Annahme von mir, aber ich kenn diesen Zustand selber...und da hilft nur der richtige Fokus!

 

lg

 

Günther

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Mir liefs auch nicht wahnsinnig in der Schule, ich kämpfte mich gerade so durch die Bezirksschule.

Als ich dann eine Lehrstelle suchte, dachte ich dass ich eh nichts fände.

Die Betriebe wollten meistens Noten zwischen 4.5 und 5.5, ich befand mich so bei 4.3. Trotzdem habe ich mich angestrengt und mir Zeit genommen mit den Bewerbung. Und siehe da: Ich konnte mich bei 7 Betrieben vorstellen (ich schrieb nur 20 Bewerbungen)....

Was ich mit dem Geschwaffel sagen wollte: Es kommt nicht immer nur auf Schulnoten an (auch wenn dein Lehrer sicher anderer Meinung ist:004::004:).

Wichtiger sind dein Auftreten, das Benehmen, Fähigkeiten die im Beruf notwendig sind und dein Wille zu Arbeiten.

Wenn du das alles erfüllst und man Dir das auch anmerkst wirst du keine Probleme haben eine Stelle (z.B auch als Lokführer) zu finden.

 

Gruss

 

Roman

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Wichtiger sind dein Auftreten, das Benehmen, Fähigkeiten die im Beruf notwendig sind und dein Wille zu Arbeiten.

Stimmt alles. Nur dass du das auch persönlich beweisen kannst und dich vorstellen darfst, hängt zum Teil eben stark von den Noten ab. Bei mehreren Bewerbern, die für ein Vorstellungsgespräch in Frage kommen, gewinnt der mit den besseren Noten. Es lohnt sich also allemal, sich für bessere Noten anzustrengen.

 

Gruss

 

Wilko

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hier einmal die anforderungen der sbb:

 

Anforderungen für die Ausbildung zur/m Lokführer/in

Für eine erfolgreiche Bewerbung müssen Sie diese Anforderungen erfüllen.

Für die Ausbildung zum/zur Lokführer/in suchen wir engagierte Berufsleute, die mit beiden Beinen fest auf dem Boden stehen und deren Herz für die Welt des Verkehrs schlägt.

 

 

 

Im Einzelnen erwarten wir von Ihnen…

 

Ein Mindestalter von 20 Jahren

Eine abgeschlossene dreijährige Berufslehre oder eine eidgenössische Matura

Eine gute Gesundheit sowie ein gutes Seh- und Hörvermögen

Eine ausgeprägte Reaktionsfähigkeit

Mündliche Kenntnisse einer anderen Landessprache (Niveau A1)

Selbstständigkeit

Verantwortungsbewusstsein

Ausgeglichenheit

Einsatzbereitschaft und Belastbarkeit

Flexibilität (insbesondere bei den unregelmässigen Arbeitszeiten)

 

des weitern muss man die PTU 1+2 absolviert und bestanden haben,das interview und zu guter letzt der medizinische test.

und was auch noch erwähnenswert ist, man muss nicht mehr unbedingt einen technischen beruf erlernt haben.

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noten sind wichtig..

 

mein annahme: wenn ich die HAS mache dann hab ich bessere noten als wenn ich die HAK mache (und wer weiß ob ich dieses Jahr noch durchkomme bzw. wie lang ich noch weiterkomme)

 

mit der HAS hab ich zumindes eine Abgeschlossene Berufsausbildung..

 

mit der kann ich dann etwas weiter machen..

 

nun.. ich werde einmal bis zum Halbjahreszeugniss abwarten, mein Bestes geben und dann kommt die schwere Entscheidung... :002:

 

 

PS: vieeeeeeeeeeeeeeeeeeeelen dank für euer gutes zureden, Tipps, Hilfe etc. das baut auf/ bzw. ist hilfreich :008:

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Stimmt alles. Nur dass du das auch persönlich beweisen kannst und dich vorstellen darfst, hängt zum Teil eben stark von den Noten ab. Bei mehreren Bewerbern, die für ein Vorstellungsgespräch in Frage kommen, gewinnt der mit den besseren Noten. Es lohnt sich also allemal, sich für bessere Noten anzustrengen.

 

Gruss

 

Wilko

 

Richtig + eine Ergänzung: Mit der Bewerbung kannst du ebenfalls bei einigen Firmen punkten. Ich sage bewusst einige. Es gibt auch Firmen die sozusagen nur auf Noten schauen. Vor allem bei kleineren Firmen hast du aber auch mit etwas schlechteren Noten noch Chance.

 

Gruss

 

Roman

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Richtig + eine Ergänzung: Mit der Bewerbung kannst du ebenfalls bei einigen Firmen punkten. Ich sage bewusst einige. Es gibt auch Firmen die sozusagen nur auf Noten schauen. Vor allem bei kleineren Firmen hast du aber auch mit etwas schlechteren Noten noch Chance.

 

Du sprichst mir aus dem Herzen!

In meiner über 25-jährigen Tätigkeit als Ausbildner habe ich sehr viele positive Erfahrungen mit schulisch etwas schwächeren Jugendlichen gemacht. Wenn die Begabungen, der Einsatzwille (Motivation) und die Teamfähigkeit der Kandidaten stimmt sind die Erfolge meistens schon vorprogrammiert. Wenn das Umfeld im Betrieb optimal ist und die Förderung am richtigen Ort einsetzt, ist das Potenzial genau dieser Jugendlichen enorm hoch. Häuffig haben in unserem Betrieb solche Auszubildenden mit besten Lehrabschlüssen bewiesen, welche Möglichkeiten und Begabungen in ihnen schlummern.

 

Gruss

Cyrill

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Wenn die Begabungen, der Einsatzwille (Motivation) und die Teamfähigkeit der Kandidaten stimmt sind die Erfolge meistens schon vorprogrammiert. Wenn das Umfeld im Betrieb optimal ist und die Förderung am richtigen Ort einsetzt, ist das Potenzial genau dieser Jugendlichen enorm hoch. Häuffig haben in unserem Betrieb solche Auszubildenden mit besten Lehrabschlüssen bewiesen, welche Möglichkeiten und Begabungen in ihnen schlummern.

Das ist so und zum Glück gibt es noch Betriebe, die das erkannt haben. Aber bei grossen Firmen bewerben sich nunmal auch viele Jugendliche auf wenige Lehrstellen. Und da wird eben nach irgendeinem Kriterium gesiebt. Un dda man die Leute nicht persönlich kennt, fliegt halt so mancheiner in der ersten Runde raus, der halt etwas schwächere Noten gehabt hat, aber letztendlich wohl geeigneter, oder motivierter gewesen ist, als manch anderer.

 

Bei vielen Jugendlichen (bei vielen, längst nicht bei allen) vermisse ich oftmals die Motivation und den Ehrgeiz. Oft herrscht die Meinung, es reicht ja, den Schulabschluss zu bestehen, gut sein muss man ja nicht unbedingt. Und die Freizeit nutzt man ja dann lieber mit den vielen Hobbymöglichkeiten, die man heute geboten bekommt, anstatt zum lernen. Und das zieht sich dann auch in der Lehre so weiter. Es lohnt sich also immer, für etwas Motivation und Ehrgeiz zu zeigen und das Beste draus zu machen.

 

Eine generelle Empfehlung ist, sich im gewünschten Beruf nach einer Schnupperlehre oder Praktikum umzusehen. Man sieht erstens, ob einem der Beruf zusagt, andererseits gibt man der Firma Gelegenheit, einen kennenzulernen, was bei einer späteren Bewerbung von Vorteil sein kann.

 

Gruss

 

Wilko

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Die Crux ist, daß man in dem Alter, in welchem man derlei Entscheidungen trifft meist wenig Reife hat, die Konsequenzen zu sehen bzw. sich der Tragweite bewusst zu sein. Ist ganz natürlich und liegt m.E. am System.

 

Da denk ich anders, wir sind schliesslich keine kleine Kinder mehr (die meisten jedenfalls nicht)...

 

Ich kann nur von meiner bisher eher kleinen Erfahrung reden:

Wichtige Punkte die man beachten sollte ausser diejenigen die oben schon genannt wurden:

 

- Schnupperlehren. Es gibt keine bessere Chancen als den Beruf, den Betrieb und das Team kennenzulernen.

- Referenzen sammeln (ein Lehrer mit dem man sich gut versteht reicht schon)mit einem wirst du dich ja schon gut versthehen:007::007:

- Berufsberatung!! Auch wenn viele diese (gratis) Möglichkeit nicht nutzten finde ich sie super. Den Computertest ausfüllen und schon sieht man sein Interesse in Berufsgruppen (bei mir hats jedenfalls genau gestummen)

- Keinesfalls die Schule schmeissen, sonst kannst du eine Ausbildung vergessen!! Lieber ein etwas schlechterer Abschluss als keiner!

 

Gruss

 

Roman

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Guter Einblick, den da Beni uns vermittelt:008:

Beim Salär musste ich erst einmal leer schlucken. Finde ich absolut an der untersten zumutbaren Grenze. Ein Lehrer, der zugegebener Massen auch grosse Verantwortung trägt kommt auf rund das doppelte. Und ein VBZ-Bus- oder Tramdriver mit einer viel kürzeren und einfacherern Ausbildung hat schon mehr Lohn, als ein SBB-Lokführer:rolleyes:

 

Gruss Walti

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