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Die eingebildete Astronautin


do328jet

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Gast Hans Fuchs
Ich empfehle alle Freunden der Weltraumforschung, und Flugzeugen überhaupt, das Buch von Claude Nicollier!

...

Diese Frau Burtscher tut mir irgendwie leid.

Claude hats irgendwie geschafft in einem ihrer Vereine Ehrenmitglied zu werden. Ob er davon weiss und es goutiert?

 

Bei ca. 8 weiteren Mitgliederen, ist das ja auch etwas ganz Besonderes. :D

 

Hans

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Immerhin scheint nun mein diesbezügliches Lieblingsfeindblatt der Tagi als erstes die Luft und den Bieswind gemerkt zu haben. Nach 2 Jahren notabene.

 

Nein, Hans, du irrst! (zu deinen Gunsten) :) --> Keine Angst, du musst deine Meinung vom "Tagi" nicht revidieren.

 

Der Witz ist folgender: Durch einen Zufall weiss ich aus allererster Quelle, dass der Tagi von einem Szenenkenner diesbezüglich informiert wurde. Also alles andere als "selber aufgedeckt"!! Somit wird der Medienskandal perfekt:

 

Zuerst wird Fräulein Burtscher gewaltig von den Medien (quasi in den medialen Orbit) hinaufgeschossen, und durch ihre Unerfahrenheit lässt sie sich im reisserischen Medienstrom mitziehen. Die Story wäre ja perfekt: Eine junge, intelligente, womöglich gutaussehende und engagierte Frau möchte die nächste Schweizer Astronautin werden. Verkauft sich doch gut, oder? Irgendwann, nach -zig Fernsehauftritten und intensiver medialer Klischeepflege (die Zuschauer haben nur noch die Begriffe "NASA", "Astronautin" und "Mars" im Kopf) gibt es für Barbara kein Zurück mehr, das Image ist schon zu gross und gefestigt. Sie muss das Spiel, diese Nötigung, mitspielen, und alle Medien springen auf den Zug auf.

Dass es neben Fräulein Burtscher auch grauhaarige, etablierte ETH-Astrophysiker gibt, die tagtäglich viel wertvollere Beiträge an die Wissenschaft abliefern, interessiert natürlich niemand. Dass die Szene dann ein bisschen müffig wird bei so einem medialen Rummel, war abzusehen.

 

Und jetzt, jetzt wo das ganze aufgedeckt wird, entdecken die Medien, dass sie im selben Boot wie Fräulein Burtscher sitzen. Ich stelle mir vor, wie das Redaktionsteam des "Tagi" eine Krisensitzung einberuft und sich fragt, wie sie sich wohl mit dem geringsten Schaden aus diesem Schlammassel herausretten könnten. Die Lösung war anscheinend die Flucht nach vorne:

 

- Man schiebt alle Schuld auf Barbara Burtscher, sie sei eine Lügnerin (Obwohl sie von den Medien und deren Klischee-Erwartungsdruck zu solchen Aussagen gedrängt oder genötigt wurde; meine Meinung)

- Man verkauft den Skandal als selber entdeckt (wir sind die ersten!!!), um nochmals eine perfekte Story zu verkaufen.

 

Somit wieder mal eine riesige journalistische Glanzleistung. Wenn der "Tagi" gleich viel Energie in die Redaktion wie ins Krisenmanagement investieren würde, gäbe es solche Peinlichkeiten gar nicht.

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Naja, bei aller berechtigter Medienkritik: So einfach aus der Verantwortung entlassen kann man die gute Frau auch nicht.

Ich habe auch schon Interviews gegeben und weiss schon, dass die einen zu drängen versuchen, man wollte mich z.B. auf der Autofahrt filmen etc. und ich hab einfach schlicht gesagt nein, wenn, machen wir das so und so und nicht anders.

 

Kein Mensch wird einfach aus dem Nichts in irgend eine Rolle gedrängt, die er nicht haben will. Man kann auch sagen: Was ich da gemacht habe war nichts besonderes, da gibt's nicht zu berichten, dann ist der Spuk vorbei.

Wobei, höchstwahrscheinlich wird die Presse noch nicht mal auf einen aufmerksam, wenn man nicht vorher schon ne allzu grosse Klappe geführt hat.

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Vielleicht lässt sich ihr Verhalten auf den Sauerstoffmangel in diesen Plexiglashelmen zurückführen, die sie auf den Fotos vom Camp immer trägt.

:009:

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Nein, Hans, du irrst! (zu deinen Gunsten) :) --> Keine Angst, du musst deine Meinung vom "Tagi" nicht revidieren.

 

Der Witz ist folgender: Durch einen Zufall weiss ich aus allererster Quelle, dass der Tagi von einem Szenenkenner diesbezüglich informiert wurde. Also alles andere als "selber aufgedeckt"!! Somit wird der Medienskandal perfekt:

 

Zuerst wird Fräulein Burtscher gewaltig von den Medien (quasi in den medialen Orbit) hinaufgeschossen, und durch ihre Unerfahrenheit lässt sie sich im reisserischen Medienstrom mitziehen. Die Story wäre ja perfekt: Eine junge, intelligente, womöglich gutaussehende und engagierte Frau möchte die nächste Schweizer Astronautin werden. Verkauft sich doch gut, oder? Irgendwann, nach -zig Fernsehauftritten und intensiver medialer Klischeepflege (die Zuschauer haben nur noch die Begriffe "NASA", "Astronautin" und "Mars" im Kopf) gibt es für Barbara kein Zurück mehr, das Image ist schon zu gross und gefestigt. Sie muss das Spiel, diese Nötigung, mitspielen, und alle Medien springen auf den Zug auf.

Dass es neben Fräulein Burtscher auch grauhaarige, etablierte ETH-Astrophysiker gibt, die tagtäglich viel wertvollere Beiträge an die Wissenschaft abliefern, interessiert natürlich niemand. Dass die Szene dann ein bisschen müffig wird bei so einem medialen Rummel, war abzusehen.

 

Und jetzt, jetzt wo das ganze aufgedeckt wird, entdecken die Medien, dass sie im selben Boot wie Fräulein Burtscher sitzen. Ich stelle mir vor, wie das Redaktionsteam des "Tagi" eine Krisensitzung einberuft und sich fragt, wie sie sich wohl mit dem geringsten Schaden aus diesem Schlammassel herausretten könnten. Die Lösung war anscheinend die Flucht nach vorne:

 

- Man schiebt alle Schuld auf Barbara Burtscher, sie sei eine Lügnerin (Obwohl sie von den Medien und deren Klischee-Erwartungsdruck zu solchen Aussagen gedrängt oder genötigt wurde; meine Meinung)

- Man verkauft den Skandal als selber entdeckt (wir sind die ersten!!!), um nochmals eine perfekte Story zu verkaufen.

 

Somit wieder mal eine riesige journalistische Glanzleistung. Wenn der "Tagi" gleich viel Energie in die Redaktion wie ins Krisenmanagement investieren würde, gäbe es solche Peinlichkeiten gar nicht.

 

Ne, entspricht weder der Wahrheit noch den Tatsachen.

Du schreibst der Barbara eine passive Rolle hinzu und erwähnst, es sei sogar Nötigung der Presse. Dies ist Schwachsinn.

Sie hat das Ganze eindeutig aktiv inszeniert und gesteuert und so gewollt. Nun der Presse, welche zugegebenermassen auch ihren Teil zu dieser Hochtaplerei-Story beitrug, die Schuld zu geben, ist nicht korrekt.

 

Die Suppe hat sie sich selber eingebrockt, getreu dem Motto "Hochmut kommt vor dem Fall" darf sie diese auch selber auslöffeln.:006:

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Nun der Presse, welche zugegebenermassen auch ihren Teil zu dieser Hochtaplerei-Story beitrug, die Schuld zu geben, ist nicht korrekt.

 

Richtig. Mein Statement ist schon ein bisschen extrem. Ich wollte lediglich darauf hinweisen, dass das, was die Medien jetzt darüber zu berichten haben, nur die halbe Wahrheit ist.

Frau Burtscher jetzt als Hochstaplerin hinzustellen, obwohl man während 2 Jahren (ohne die Faktenlage abzuklären) ins gleiche Horn geblasen hat, und sich dabei gleichzeitig mit der falschen Behauptung brüsten, man habe den Skandal selber aufgedeckt, ist schlichtweg eine Schweinerei.

 

Apropos bluffen: Ich entdecke Parallelen!

Wenn z.B. Forschungsinstitute wieder irgendeine halbfertige Zukunftstechnologie publizieren bzw. verkaufen wollen, die vielleicht mal in 20 Jahren -wenn überhaupt- eingesetzt werden kann, dann wird auch regelmässig ganz dick aufgetragen. Aber das ist mittlerweile schon so üblich, dass man sich daran gewöhnt hat. Geblufft wird tagtäglich, nur kommt es nicht immer so offensichtlich ans Licht. Wer weiss, wieviele Hochstapler (vielleicht ich?) da herumlaufen? Was ist mit all den "Experten", Analysten? Ach, ich schweife ab:006:

 

Ich möchte niemandem die alleinige Schuld (was heisst Schuld? An was/wen?) zuweisen; meiner Meinung nach ist die ganze Geschichte an sich ein kleiner Skandal - für alle beteiligten etwa gleich peinlich.

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Apropos bluffen: Ich entdecke Parallelen!

Wenn z.B. Forschungsinstitute wieder irgendeine halbfertige Zukunftstechnologie publizieren bzw. verkaufen wollen, die vielleicht mal in 20 Jahren -wenn überhaupt- eingesetzt werden kann, dann wird auch regelmässig ganz dick aufgetragen. Aber das ist mittlerweile schon so üblich, dass man sich daran gewöhnt hat. Geblufft wird tagtäglich, nur kommt es nicht immer so offensichtlich ans Licht. Wer weiss, wieviele Hochstapler (vielleicht ich?) da herumlaufen? Was ist mit all den "Experten", Analysten? Ach, ich schweife ab:006:

 

Ja, wobei ich mich auch da manchmal frage ob z.B. ein Forscherteam rausgibt sie habe eine interessante Sache gefunden, die z.B. im Tierversuch interessante Auswirkungen auf Krebszellen gehabt habe und die Medien machen dann daraus 'Krebsheilmittel entdeckt'.

Ansonsten ist das Konzept ja nicht neu, im Zusammenhang mit Microsoft wurde ja schon bald vor Jahrzehnten der Begriff Vapoware erfunden. Man kündigt irgendwas an, was viel toller ist als das Produkt der Konkurrenz, verschiebt dann den Einführungstermin 20 mal und wenn das Produkt endlich raus kommt ist es eigentlich völlig veraltet, aber die Konkurrenz ist pleite gegangen, weil alle auf das tolle Produkt gewartet haben.

 

Noch schlimmer ist da nur noch der Osborne-Effekt: Osborne hat in den 80ern den supertollen Nachfolger seines Computers viel zu früh angekündigt, so dass niemand mehr das aktuelle Modell kaufen wollte. Dadurch ging die Firma dann pleite, ohne das neue Modell je rausbringen zu können.

 

Apple macht das Gegenteil, die machen aus Neuerungen ein grosses Geheimnis, die Presse springt aber umso besser darauf an und die Gerüchteküche ist die allerbeste Werbung.

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die Gerüchteküche ist die allerbeste Werbung.

Einspruch!

 

Das nervt und nimmt wirklich wichtigem Inhalt den knappen Raum.

 

Zumal dann, wenn die Küche fertig gedampft hat, nicht immer Revolutionen aus dem Topf gezaubert wurden. Verschachern kann ich mich auch selber. Was zählt sind Tatsachen.

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Einspruch!

 

Das nervt und nimmt wirklich wichtigem Inhalt den knappen Raum.

 

Vielleicht dich. Aber schau dir mal die ganzen Mac-Rumor Seiten an, die kochen über. Und wenn das Produkt dann vorgestellt wird, kommt es regelmässig in der Tagesschau.

 

Zumal dann, wenn die Küche fertig gedampft hat, nicht immer Revolutionen aus dem Topf gezaubert wurden. Verschachern kann ich mich auch selber. Was zählt sind Tatsachen.

 

Tja, immerhin verkauft sich das Zeugs dann wie geschnitten Brot.

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Vielleicht dich. Aber schau dir mal die ganzen Mac-Rumor Seiten an, die kochen über. Und wenn das Produkt dann vorgestellt wird, kommt es regelmässig in der Tagesschau. ... Tja, immerhin verkauft sich das Zeugs dann wie geschnitten Brot.

Nur weil die Medien bringen, was ein Teil des Volkes hören will, heisst das noch lange nicht, dass es auch wichtig ist. Und nur weil es verkauft wird wie geschnitten Brot (hat in der CH btw einen marginalen Marktanteil), heisst es auch nicht dass es gut ist.

 

Für mein iPhone würde ich gerne 300.- mehr bezahlen, damit nicht Apple draufsteht. :eek:

 

(So und den Apfeltroll füttere ich jetzt nicht mehr. Auch nicht mit geschnitten Brot!) ;)

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Nur weil die Medien bringen, was ein Teil des Volkes hören will, heisst das noch lange nicht, dass es auch wichtig ist. Und nur weil es verkauft wird wie geschnitten Brot (hat in der CH btw einen marginalen Marktanteil), heisst es auch nicht dass es gut ist.

 

Ha, da waren wir doch schon. Glaubst du was die Frau da in den USA gemacht hat war wichtig? Wer bestimmt, ob etwas gut ist? Darum geht's ja auch nicht, sondern um die Medien, wie sie manipulieren und wie sie manipuliert werden.

 

Für mein iPhone würde ich gerne 300.- mehr bezahlen, damit nicht Apple draufsteht. :eek:

 

Tja, darüber solltest du vielleicht mal mit einem Fachmann reden ;)

 

(So und den Apfeltroll füttere ich jetzt nicht mehr. Auch nicht mit geschnitten Brot!) ;)

 

Lol, welche Laus ist denn dir über die Leber gekrochen?

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Hallo zusammen

 

also ich war auf der Webseite von Frau Burtscher und habe diese ausgiebig unter die Lupe genommen. Interessant ist das Detail (wie aus dem Quelltext zu erfahren war), dass am Tag des Tagi-Berichts alle Seiten angepasst wurden. Als wollte man noch schnell etwas zurechtbiegen. So wurde zum Beispiel das Foto mit dem US-Botschafter an diesem Tag noch eingefügt und zwar am späteren Nachmittag.

 

Grundsätzlich schaue ich nicht auf jeder Webseite den Quelltext an; nur wenn mir was besonderes auffällt. Beim besagten Inhalt war der Text in Standard-Schrift und das machte mich stutzig.

 

Trotzdem: ausser den Fotos vom Amateur-Space-Simulator fand ich nichts abwegiges auf der Webseite. Leider war ich aber vorher nie auf der Seite und kann daher nicht beurteilen, ob es noch mehr Unwahrheiten gab.

 

Das Einzige was Frau Burtscher meiner Meinung nach tun müsste ist, den Simulatorflug nicht so hoch zu loben, als sei dies die Vorstufe zum Astronaut....

 

Diesen Simulator kann man auch in Cape Canaveral buchen und ist schlicht ein Spielzeug, das nur den Zweck hat den Besuchern das Abenteuer Raumfahrt auf einfach Weise näher zu bringen. Die Software könnte von Microsoft sein, wie die Bilder vermuten lassen.

 

Mag sein, dass das für Frau Burtscher ein riesen Erlebnis war und sie sich daher fast wie eine Astronautin fühlt - weil sie nichts anderes kennt!

 

Hier bei uns gibts welche, die machen das jeden Abend vor dem heimischen PC und es ist absolut nichts aussergewöhnliches - für Frau Burtscher aber schon.

 

Darum solllte man nicht alles weiter aufbauschen und die Frau ihren Traum weiter träumen lassen. Vielleicht fällt sie eines Tages von selbst auf die Nase, wenn sie begreift dass man im Shuttle nicht nur einen Joystick halten muss.

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Was die Homepage von Frau Burtscher betrifft, da wurde doch einiges überarbeitet. Auch auf der Homepage der http://www.4finance.ch/team_german.htm findet man sie nicht mehr unter den Verwaltungsräten. Stand nicht dort, sie habe für ihre Forschungen schon diverse Preise erhalten? Oder wo habe ich dies gelesen? Nun kenne ich Doktorandinnen an der ETH mit einem ausgezeichneten Diplom und der Höchstnote für die Diplomarbeit und in einem Fall davon träumt, einmal Sonden für interplanetare Missionen entwickeln zu dürfen. Diese jungen Wissenschafterinnen haben alle Voraussetzungen um sich für eine Astronautenkarriere zu bewerben. Wir werden eher jemand aus diesem Kreis einst als Astronautin begrüssen können als eine Frau Burtscher. Der Leistungsausweis dieser Damen - es gibt viele an unseren Hochschulen - konstrastiert erheblich von demjenigen von Frau Burtscher, auch wenn in einem Interview das sie bestimmt gegengelesen hat, eine Journalistin schreibt: "Es fällt auf, dass Sie egal wo sie teilgenommen haben, immer besondere Auszeichnungen erhalten haben - ...". Für die Arbeit im Bachelorstudium stimmt dies jedenfalls nicht. Und über einen Master verfügt sie noch nicht einmal.

 

Es ist schwer zu sagen, wie es kam, dass Frau Burtscher derart abhob und Berichte erschienen, welche ganz falsche Vorstellungen weckten. Peinlich finde ich das Niveau unserer Printmedien. Schrieb einst eine diplomierte Physikerin in der NZZ, so schreibt heute eine Frau welche eine Matura Typ D als höchste Ausbildung vorweisen kann in der Sonntagszeitung naturwissenschaftliche Artikel. Da müssen wir noch auf einiges Gefasst sein.

 

Gruss

Ernst Dietikon

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Auf der Homepage zum Astronomietag (http://astronomietag.ch/) wird u.a. Bruno Stanek angekündigt. In der heutigen Ausgabe von "Sonnatg" steht: Raumfahrtexperte Stanek hat seit seiner provisorischen Zusage vor Monaten aber nichts mehr von Barbara Burtscher gehört. In diesem Metier rechnet man unter solchen Umständen mit einer No-Show. Stanek: «Das ging offenbar auch anderen so.»

 

Also aufgepasst: Man kann nicht damit rechnen, dass die aufgeführten Personen auch anwesend sind.

 

In http://www.tagblatt.ch/aktuell/ostschweiz/ostschweiz/-Ich-bin-keine-Hochstaplerin-;art639,1591105 lese ich: «Der Zeitungsartikel droht meine bisherige, in der Fachwelt der Astrophysik anerkannte Arbeit für alle Zukunft zu ruinieren». Nun die mir bekannten Astrophysikerinnen halten nicht gerade viel von Frau Burtscher. Eine sprach tatsächlich einmal mit ihr und äusserte sich nicht sehr positiv über ihr Fachwissen. Wissenschaftliche Publikationen gibt es von ihr offenbar keine. Frau Burtscher hat offensichtlich immer noch jeglichen Realitätssinn verloren. Aergerlich.

 

Gruss

Ernst Dietikon

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Claude Nicollier sagt, als Astrophysikerin habe sie eine gute Basis. Nur weiss er, dass sie erst über einen Bachelor verfügt und damit die Anforderungen um sich bei der ESA zu bewerben noch nicht erfüllt?

 

Interessant, dass er eine fliegerische Ausbildung immer noch als wichtig erachtet. Da liest man auch anderes.

 

Gruss

Ernst Dietikon

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Claude Nicollier sagt, als Astrophysikerin habe sie eine gute Basis. Nur weiss er, dass sie erst über einen Bachelor verfügt und damit die Anforderungen um sich bei der ESA zu bewerben noch nicht erfüllt?

 

Interessant, dass er eine fliegerische Ausbildung immer noch als wichtig erachtet. Da liest man auch anderes.

 

Gruss

Ernst Dietikon

 

Hallo Ernst.

Wenn du daran zweifelst, dass die fliegerische Ausbildung sehr wichtig an einer Astronautenausbildung ist, dann lies doch das Buch von Claude Nicollier, dass ich im Thread 25 empfahl!

 

Und ich glaube, Herr Nicollier ist kein Hochstapler... Und in Sachen Burtscher ist er Genlemen und denkt einfach seine Sachen, und lässt die Presse ins Leere sausen. Und das ist gut so.

 

Auch wenn ich jetzt dreimal einen Satz mit UND begann. Vor 102 Jahren durften wir in der Schule das noch nicht...

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Wenn die ganze Story eine Sache wieder mal nach vorne holt, so ist es klar die, wie Menschen hochgejubelt und ohne Skrupel gleich wieder zerstört werden, was gerade mehr bringt. Anstatt von vorne herein richtig zu recherchieren, doch halt, hätte das ne Story gegeben? Nein. Aber wenn man halt jemanden ins Messer laufen lässt und ihn dann kaputt machen kann, gibt's halt 2 Stories.

 

Mich kotzt das Ganze an.

 

Claude Nicollier hat einmal mehr seine Klasse bewiesen. Ehrlich gesagt hoffe ich, dass die Veranstaltung zustande kommt. Wäre sehr interessant mit den Teilnehmern.

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Gast Hans Fuchs
Aber wenn man halt jemanden ins Messer laufen lässt....
Man kann mit gesundem Menschverstand nicht so leicht in ein Journalistenmesser laufen.

 

Nur wer vom Boden abhebt und sich ohne Widerspruch mit fremden Federn schmücken lässt, muss damit rechnen, später ins Klo gespült zu werden.

 

Hans

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