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Die Eier- legende Woll- Milch- Sau


Walter Fischer

Empfohlene Beiträge

Hallo Zusammen,

 

Sorry dass ich mich erst jetzt hier melde, bin erst seit gestern wieder im Land und habe die letzte Woche mit meiner NEX im roten Meer wieder mal Fische und Co. fotografiert.

 

Ich bin nicht ganz der einzige hier im Forum der noch mit dem Sony-Vollformat-System fotografiert aber sicher ist, dass meine Kamera sehr viel im Einsatz ist.

 

 

Zum Thema APS-C Objektiven an Vollformat, dies ist wie bereits erwähnt ohne Probleme möglich, macht aber eigentlich nicht wirklich viel Sinn. Eine Vollformat-Kamera schreit förmlich nach hochwertigen Linsen und es wird diesen auch viel abverlangt. Ohnehin sollte egal ob APS-C lieber den Objektiven mehr Bedeutung zugesprochen werden als der Kamera selber. Lieber habe ich eine etwas ältere Kamera und hochwertige Objektive mit denen ich volle Qualität auf den Chip bringe, als eine teure Kamera und dazu eine Kit-Linse die böse gesagt gerade mal so gut ist wie ein Flaschenboden....

 

Im Bezug auf die Vollformat-Kameras von Sony, hat man aber selbst auf dem gebraucht-Mark absolut top Linsen aus alten Minolta-Zeiten die geradezu zu Höchstform auflaufen. Ich habe mit dem Umstieg von APS-C auf Vollformat sämtliche APS-C Objektive wieder verkauft und mich mit teils neuen und teils gebrauchten Objektiven eingedeckt. Wie gesagt, man hat da wirklich sehr gute Möglichkeiten und kann so bei etwas Zeitaufwand für relativ wenig Geld hochwertige Linsen auf dem Gebraucht-Markt finden welche so richtig Spass machen. Welche Objektive wirklich nötig sind, muss individuell und im Bezug auf die eigenen fotografischen Interessen definiert werden.

Habe ein Buch hier, in welchem die Stärken und Schwächen der meisten Minolta und Sony-Objektive an Vollformat ziemlich detailliert aufgelistet sind und kann bei Bedarf gerne weiter helfen.

 

 

Ob für einen selbst der Schritt in Richtung Vollformat sinnvoll ist oder nicht hängt auch ein wenig davon ab was man machen möchte, Fakt ist aber ganz klar, dass man im Bereich Vollformat eher tiefer in die Geldtasche greifen wird da die Objektive meist wesentlich teurer sind.

 

Kommen wir nun aber noch auf die neue Sony A99 zu sprechen und ob diese die Alpha 850 bzw. 900 ersetzten kann. Diese Frage kann ich euch so nicht beantworten, dazu muss die Kamera erst mal wirklich auf dem Markt sein und zeigen was sie wirklich kann. Ich selber werde sie mir sicherlich genau anschauen und die Chancen dass sie den Weg in meinen Fotorucksack findet dürften gross sein.

Wie bereits erwähnt gehen die Meinungen bereits seit der A77 sehr weit auseinander und Sony hat mit der SLT Technologie einen neuen Weg eingeschlagen der noch in den Anfängen steckt. Insbesondere um den digitalen Sucher wird viel diskutiert und ich selbst sehe darin seit meinem Erfahrungen mit der A77 sehr viel positives. Das Problem ist einfach, dass auch ich mich noch etwas daran gewöhnen muss, da ich ein Sucher der A850/900 halt schon eine Sache für sich ist. Der digitale Sucher bietet aber auch enorm viele Vorteile die es bisher so einfach nicht gab, so kann z.B. wenn es schnell gehen muss ohne die Kamera vom Auge zu nehmen das Bild direkt kontrolliert werden .

 

@ Danix,

Die A77 ist übrigens gar nicht so klein und lässt sich aus meiner Sicht genauso gut wie eine grosse A850/900 bedienen.

 

 

Dies einfach mal ein paar erste Gedanken zum Thema,

 

Tino

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Danke euch dreien.

 

Stefan, ich glaube du hast recht: Beide die 77 und die 99 haben die gleiche Auflösung, also erreichen beide die gleiche Detailauflösung. (Mit Farbtiefe hat das nichts zu tun, denn da entscheidet die Empfindlichkeit des Chips und mit Tiefenunschärfe auch nicht, dafür ist die tiefe Blendenzahl zuständig). Wenn nun also auf dem kleineren APC-Format die 24.3 Mio Pixel aufgezeichnet werden, und auf der 99 dieselben 24.3 Mio auf Vollformat, dann ist die 77 ja sogar "dichter". Andererseits ist der Chip ja der gleiche, es wird einfach optisch wieder auf den Chip "vergrössert". Am Schluss muss es dasselbe sein.

 

Vollformat würde nur was bringen, wenn der Chip grösser oder mehr Megapixel hätte...

 

Der Wurstfingervergleich war ja eher auf die kleinen Alphas bezogen. Ich finde die 77 genug gross und schwer. Schwerer muss es nicht sein.

 

Bei mir ist es eben so: Ich habe noch viele alte Minolta-Objektive und die wären eben schon praktisch für eine Vollformat. Andererseits haben die teilweise nicht so viele elektronische Gadgets und können nicht ganz alle Funktionen ausnützen. Das ist mir aber auch teilweise egal, weil ich sowieso viel manuell fokussiere (der Autofokus ist ja auch ziemlich lahm). Was mich am meisten ärgert an APC ist eben die Verlängerung der Brennweite. Alle meine Weitwinkel werden verlängert und man verliert an Winkel.

 

Was sagt denn dein Buch, Tino: Welches ist die beste Weitwinkellinse, die gerade noch gerade Linien abbildet? Welche ist die die ein Fischauge produziert aber bis in die Ecken? Gibt's das überhaupt noch? Dürfte eine teure Geschichte werden...

 

Wahrscheinlich bleibe ich bei meiner Dynax... :002:

 

Tino, bitte ein ehrlicher Rat: Soll ich mir noch eine Occassions-850 zulegen? Jetzt wäre wohl der beste Moment. Glaubst du, dass die noch lange supportet werden? Kann man die reparieren? Da ist ja viel mehr Mechanik dahinter und das geht eher kaputt. Habe auch schon Stories gehört, dass die 900 einfach zusammenbricht.

 

Dani

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Hey Dani,

 

Darf man fragen welche Minolta-Objektive dies im Detail sind? Viel Elektronik brauchen die eigentlich auch gar nicht zu haben, und du würdest staunen wie schnell selbst ein Autofokus mit Stangen-Antrieb an einer aktuellen Kamera sein kann.

Die Sache mit der Brennweiten-Verlängerung kann in der Tat ein ärgerliches Thema sein welches insbesondere im Weitwinkel-Bereich entweder zu alternativen Objektiven oder grossen Kompromissen führt.

 

Welche Optik in Sachen Weitwinkel bezüglich der geraden Linien empfohlen wird schaue ich nachher noch nach, wenn ich es richtig im Kopf habe ist da das 20mm F2.8 sicher ein Kandidat. In Sachen Fischauge gibt es von Minolta bzw. Sony selber das 16mm F2.8 Fisheye welches ich selber im Einsatz habe. Diese zwei beiden Linsen findet man auch regelmässig gebraucht im Web.

Übrigens findest du auf http://www.dyxum.com/lenses/index.asp praktisch alle Objektive mit dem A-Bajonett mit vielen wertvollen Infos.

 

Zur Frage ob du dir eine Occasion A850 zulegen solltest oder nicht kann ich nur folgendes sagen. Wenn der Preis einigermassen stimmt und die Kamera einen einigermassen passablen Eindruck macht würde ich zuschlagen. Die A850/900 macht einfach nur Spass und es ist ein richtiges fotografisches Werkzeug welches insbesondere für Landschaftsaufnahmen etc. den Vergleich zu neueren Geräten nicht scheuen muss. Von wirklich grossen Problemen im Bezug auf die A850 und die A900 habe ich bisher nicht gehört und vom zusammenbrechen erst recht nicht.

Ich selbst habe mir erst vor einer Woche eine Vorführ-A900 gekauft, da fast meine gesamte Fotoausrüstung vor zwei Wochen geklaut wurde. In Sachen Support und Reparatur mache ich mir eigentlich keine zu grossen Sorgen, nach meinen Recherchen scheint dies innerhalb von Europa kein Problem zu sein.

Eilt es nicht ganz so stark bzw. sollte auf die schnelle keine geeignete A850/900 zu finden sein, so würde ich mir aber die A99 sicher auch genau anschauen und allenfalls da zuschlagen.

 

Gruss Tino

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Danix,

 

Danke euch dreien.

 

Stefan, ich glaube du hast recht: Beide die 77 und die 99 haben die gleiche Auflösung, also erreichen beide die gleiche Detailauflösung. (Mit Farbtiefe hat das nichts zu tun, denn da entscheidet die Empfindlichkeit des Chips und mit Tiefenunschärfe auch nicht, dafür ist die tiefe Blendenzahl zuständig). Wenn nun also auf dem kleineren APC-Format die 24.3 Mio Pixel aufgezeichnet werden, und auf der 99 dieselben 24.3 Mio auf Vollformat, dann ist die 77 ja sogar "dichter". Andererseits ist der Chip ja der gleiche, es wird einfach optisch wieder auf den Chip "vergrössert". Am Schluss muss es dasselbe sein.

 

Vollformat würde nur was bringen, wenn der Chip grösser oder mehr Megapixel hätte...

 

Ich glaube, Du bringst hier etwas durcheinander.

 

Auflösung = Pixelzahl des Sensors

Vollformat = Dimension des Sensors a 36mm x24mm

 

Die 36x24mm ist das Format das wir von früheren Kleinbildfilmen her noch kennen wie Kodak Gold, Fuji Velvia etc...

Die ersten Digicams hatten alle einen Sensor, der eine nur halb so große Fläche hatte wie die damals noch erhältlichen Kleinbildfilme. Deswegen auch Halbformat genannt

 

Als Anlehnung nannte man Kameras mit Kleinbildgroßen Sensorflächen dann eben Vollformat. Alles darüber hinaus sind Mittel- oder Hochformate.

 

 

Zwar haben beide Sensoren der A77 und A99 die gleiche Pixelzahl, aber sind bei der APS-C deutlich dichter gepackt. Das führt aufgrund diverser Effekte zum einen zu höheren Rauschen, zum anderen bekommt der Sensor bzw. deren Pixel deutlich weniger Licht ab. Bei gleicher ISO-Zahl hat die A77 eine schlechtere Bildqualität. Das mag aber erst bei höheren ISO-Stufen erst so richtig auffallen.

 

Farbtiefe (die Möglichkeit soviel Farben wie mölich aufzunehmen und darzustellen) hängt sowohl vom Sensor selber wie auch der Software dahinter ab.

 

Die Tiefenschärfe hängt sehr wohl von der Sensorgröße ab, aber nicht von der Auflösung.

Ein 2,8er Objektiv hat an einer Vollformatkamera eine deutlich niedrigere Tiefenschärfe als an einer APS-C-Kamera. oder anders gesagt: Du kannst mit einer Vollformatkamera bei weitem besser Objekte freistellen.

 

Hier noch ein Vergleich zwischen A77 und A99:

http://versusio.com/de/sony-slt-a99-vs-sony-slt-a77

Vorsicht: die Angabe der Sensorgröße stimmt nicht!

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Ich selbst habe mir erst vor einer Woche eine Vorführ-A900 gekauft, da fast meine gesamte Fotoausrüstung vor zwei Wochen geklaut wurde.

 

:002:

 

Uff- ich gehe davon aus, Du warst versichert....

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Was mich immer mehr verwundert,ist die Tatsache, das offenbar reine Fotografen all die immer ausgedehnteren Video-Techniken in diesen und ähnlichen Kameras ohne Protest mitbezahlen und als Zusatzgewicht mitstemmen. Denn mit so einer Vollformatkamera bewegen wir uns nun im Profisegment. Und ehrlich gesagt, kenne ich da nur eingefleischte Fotografen und passionierte Filmer.

Im Videobereich wird übrigens die A99 wegen dem hässlichen Aliasing richtig schlechtgeredet. Im Vimeo- Clip von Charles Michel schön am Kühlergrill des Sportwagens zu beobachten.

 

Gruss Walti

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Im Videobereich wird übrigens die A99 wegen dem hässlichen Aliasing richtig schlechtgeredet. Im Vimeo- Clip von Charles Michel schön am Kühlergrill des Sportwagens zu beobachten.

 

Gruss Walti

 

Was daran liegen könnte, das es sich um ein Vorserienmodel handelt.

Warten wir mal ab, bis sie wirklich auf dem Markt ist.

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Ich glaube, Du bringst hier etwas durcheinander.

 

Auflösung = Pixelzahl des Sensors

Vollformat = Dimension des Sensors a 36mm x24mm

 

Genau so habe ich es auch gemeint. Aber: Es ist unwahrscheinlich, dass Sony gleichzeitig zwei verschiedene 24,3 Megapixel-CMOS-Chips herstellt. Das ist doch genau derselbe! Die Abbildungsgrösse bezieht sich nicht auf die Chipgrösse, sondern auf die Bildgrösse nach dem Objektiv. Oder anders gesagt: Beim SLT77 haben sie doch einfach eine andere Distanz gewählt zwischen Spiegel und Chip, so dass ein APC-Gehäuse die gleiche Fläche des gleichen Chips belichtet.

 

Bekanntlich ist der 24,3-CMOS von Sony weltweit führend in Qualität und Preis, weshalb auch die Konkurrenz (Nikon) denselben verwendet.

 

Das mit der Tiefenschärfe und Formatgrösse ist mir neu. Wahrscheinlich hängt das auch von der Distanz zwischen Objektiv und Chip ab, wenn dem wirklich so ist. Meiner Meinung ist die wichtigste Grösse bei der Tiefenschärfe die Blendengrösse. Optiker und andere Spezialisten im Forum hier?

 

Was du siehst bei der Abbildung von SLT 77 und 99 ist übrigens nicht der CMOS, sondern der Spiegel.

 

Dani

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Muss mich hier selber korrigieren, offensichtlich hat Sony mehrere 24,3 (effektiv 24,7 Megapixel-CMOS) produziert. Die Chipgrösse im APC-Format ist 23,5 x 15,6 mm, beim Vollformat 35,8 x 23,9 mm.

 

Hmm, dann muss ich halt doch auf Vollformat gehen... :rolleyes:

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Ohnehin sollte egal ob APS-C lieber den Objektiven mehr Bedeutung zugesprochen werden als der Kamera selber. Lieber habe ich eine etwas ältere Kamera und hochwertige Objektive mit denen ich volle Qualität auf den Chip bringe, als eine teure Kamera und dazu eine Kit-Linse die böse gesagt gerade mal so gut ist wie ein Flaschenboden....

 

Diese denke kommt aus einer Zeit, als Bodies nix anderes waren, als Filmhalter mit Schlitzverschluss und selbst das durchrechnen eines relativ simplen 28-70 Zooms mit 4 Linsengruppen die verfügbare Simulationskapazität noch um Größenordnungen übertroffen hat.

Damals hat Contax z.B. in der Tat bei seiner RTS noch Unmengen von Geld darein investiert, mittels Keramikandruckplatte die Planlage des Films weiter zu optimieren, nur um dann festzustellen, das der Qualitätssprung zur nächsten Generation von (Zeiss-)Objektiven einfach um ein vielfaches höher ist.

 

Heute ist die Welt eine andere: Zum einen erreichen dank imenser Fortschritte in Simulations- und Fertigungstechnik selbst Kit-Objektive heute Leistungen, die vor 20 Jahren nur wenige Festbrennweiten (und dann auch nur selektierte Exemplare) erreicht haben, zum Anderen ist die Bedeutung des Bodies durch Chip und Elektronik viel höher. Anders wäre kaum zu erklären, welch phänomenale Bildqualität Kompaktkameras heute mit Objektiven erreichen, die nach früheren Vorstellungen auf Grund viel zu kleiner Durchmesser und Baulängen (und damit furchtbarer Linsenwölbungen) gar nicht gut sein können.

 

Deswegen gilt heute mehr denn je: Es kommt auf die ausgewogene Kombination an!

 

Florian

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Hey Dani,

 

Darf man fragen welche Minolta-Objektive dies im Detail sind?

 

Ich habe heute noch ein wenig weiterrecherchiert, diesmal den echten Wurstfinger-Hardware-Test.

 

Objektive habe ich noch ein paar alte vergraute, da wären diese klassischen Makroobjektive, auch noch mit Umkehrringen und solche Dinge. OK, da wird kein grosser Anspruch an Elektronik gestellt. Das läuft alles manuell ab. Wobei, die neuartigen Schärfe- und Bildvermessungen könnten doch interessant sein. Dann habe ich auch noch ein Spiegel-Tele, das ging allerdings schon auf der D7D nicht, obwohl das gleiche Spiegel-Tele auf allen aktuellen Sony geht im Fachgeschäft...

 

Ich bin definitiv zur Ansicht gelangt, dass ich eine 850er oder 900 besser finde als eine SLT-77 oder -99. Der DVF ist zwar schön, aber man merkt schon, dass er elektronisch ist: Er erzeugt Moirée-Effekte, und bei ganz schnellen Schwenkern wird das Bild unscharf. Ob das beim 99er auch so sein wird weiss ich natürlich nicht, aber ich nehme an, da hat keine neue Revolution stattgefunden? Stefan, hast du das bei deiner 77 auch schon festgestellt?

 

Tino, kannst du mir noch einmal ganz schnell den Unterschied zwischen einer 850 und einer 900 sagen? Ist es nur die 3 Bilder vs 5 oder hats noch was anderes?

 

Suche dann weiter...

 

Dani

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Sali Dani,

 

Sind es ganz alte Objektive mit MD Bajonett oder haben sie bereits das A-Bajonett? Die ganz alten wirst du nur mittels Adapter an die aktuelle Alpha-Generation adaptieren können. Um welches Spiegeltele handelt es sich genau? Hatte selber das Minolta AF 500 F8 Reflex selber schon im Einsatz.

 

Die Unterschiede der A850 und A900 sind nicht sehr gross, das Oberflächenmaterial der beiden Kameras ist nicht zu 100% identisch. Die Serienbildgeschwindigkeit ist wie du richtig raus gefunden hast bei der A850 etwas geringer, dies ist jedoch ein Punkt der aus meiner Sicht eh viel zu sehr überbewertet wird.

Einen weiteren Unterschied gibt es beim Sucher, der A900 Sucher hat 100% Bildausschnitt während es bei der A850 nur 98% sind. Hat gemäss Infos aus dem Web damit zu tun, dass die Kalibrierung des ganzen in der Produktion etwas einfacher ist. Weitere kleinere Unterschiede gibt es beim Lieferumfang, so ist bei der A850 keine Fernbedienung mit dabei.

Alles weitere was man sonst noch so findet ist meist nur Spekulation und basiert nicht auf bestätigten Aussagen.

 

Es spielt also nicht so eine grosse Rolle für welche der beiden du dich entscheidest. Es kann evt. sogar sein, dass ich in den nächsten zwei drei Wochen eine A850 oder A900 zum Verkauf hätte. Bin durch meine sehr intensiven Recherchen an diversen Stellen in Verhandlungen und da es teilweise um Pakete inkl. Objektiven geht habe ich evt. eine Kamera zu viel. Falls von deiner Seite Interesse besteht, kann ich dich also bei Bedarf gerne informieren.

 

Noch kurz zum neuen digitalen Sucher der A77 und. Co. die kleinen "Probleme bzw. technischen" Dinge die da auftreten gehören schon leicht mit dazu, jedoch sind es keine Dinge die extremen Einfluss auf die Bildgestaltung haben, schlussendlich zählt das was schlussendlich auf der Speicherkarte landet. Sicher würde ich die A77 jetzt aber nicht gerade als die idealste Kamera für schnelle Sportarten bezeichnen. Wie die Situation schlussendlich bei der neuen A99 aussehen wird bleibt noch ein Rätsel, alles was dazu im Moment im Web zu lesen ist, ist reine Spekulation und meist aus der Luft gegriffen. Um da wirklich genaue Aussagen zu tätigen muss die Kamera in der finalen Version erst mal auf dem Markt sein.

 

Ach ja, einen realen Vergleich mit A77 und A900 könnte ich bei Bedarf in LSZR organisieren.

 

Gruss Tino

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Meine Objektive sind glaubs alles A. Denn ich habe sie bisher nicht nur auf den den digitalen Dynax, sondern auch auf der legendären 9000.

 

Ich habe jetzt allerdings herausgefunden, dass es zwei verschiedenen digitale Sucher gibt: Bis SLT-57 sind es normale LEDs, ab 65 bis 99 ist es OLED. Da ist also schon ein Unterschied. Bin mir jetzt nicht mehr sicher, in welchem Finder ich den Moirée und den Wischeffekt gesehen habe.

 

Ich bin eigentlich der Meinung, dass gerade die SLT für schnelle Fotografie geeignet ist, eben weil sie viel mehr Bilder macht und weil der Spiegel nicht zurückklappt während der Aufnahme. Wie sind denn deine Überlegungen?

 

Dani

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Ich bin eigentlich der Meinung, dass gerade die SLT für schnelle Fotografie geeignet ist, eben weil sie viel mehr Bilder macht und weil der Spiegel nicht zurückklappt während der Aufnahme. Wie sind denn deine Überlegungen?

 

Dani

 

Bin zwar nicht angesprochen, hoffe aber trotzdem antworten zu dürfen als SLT A55 Besitzer.

 

In der Tat ist bei den SLTs der feste Spiegel ein riesiger Vorteil, da die Zeit zum wegklappen entfällt. Außerdem entfallen so Erschütterungen, die das Bild sonst zusätzlich unscharf machen.

Es fällt ständig Licht auf den Sensor, so das Du einen kontinuierlichen Autofokus hast...

Alles zusammen, und noch ein wenig mehr, machen sie in der Tat unheimlich schnell.

 

Siehe auch: http://www.d-slt.de/slt-technik/

 

Wenn ich die Automatik ranlasse, sind es 10Bilder pro Sekunde- ohne immer noch gut 6-8 Bilder pro Sekunde. Das war vorher nur großen, teuren Profikameras vorbehalten.

 

Ob man es letztendlich braucht ist natürlich eine andere Frage. Wenn man nur Portraits oder Landschaftsaufnahmen macht, wird man es kaum brauchen.

Aber bei Makroaufnahmen oder Sportfotografie (oder Aviatik ;-)) ist es mehr als nur hilfreich. Ist auch mal schön Bilder machen zu können, an die man sich vorher wegen der nicht geeigneten Kamera nie ausprobiert hat....

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Hallo Dani,

 

Wenn du die Objektive schon an der KonicaMinolta Dynax 7D hattest, passt es ohnehin und mit der Minolta 9000 hattest du die Linsen ja sogar an einem richtigen Klassiker im Einsatz.

 

Heiko hat ja bereits ein paar Details zum digitalen Sucher erwähnt und es gibt durch den fehlenden Spiegelschlag in der Tat Punkte die nur damit möglich sind. Wie erwähnt kann die Kamera somit auch während der Aufnahme laufend die Schärfe nachführen während bei der Kamera mit konventionellem Spiegel der Prozess unterbrochen wird. Das ganze ist insbesondere auch beim Filmen sehr spannend, obwohl dies hier ja kein Thema ist.

 

Ja es gibt verschiedene Sucher bei den Alphas, den einfacheren kenne ich nicht, ein Kollege hat aber glaub eine kleinere Alpha und ich werde ihn mal fragen ob ich den vergleichen darf. Aus persönlicher Erfahrung kenne ich bisher nur den OLED-Sucher mit 3 Millionen Bildpunkten der A77, der so ebenfalls in der NEX-7 sowie im separat erhältlichen Sucher für die NEX-5N verbaut ist. Mit der NEX-5N habe ich damit mit dem Adaptierten Sony 70-200 F2.8 sogar schon Eishockey fotografiert um das ganze etwas verschärfter zu testen. Die Ausbeute war dabei sehr gut und ich hätte nicht gedacht, dass diese Kombi dazu tauglich ist.

 

Einen ganz grossen Vorteil des digitalen Suchers sehe ich aber an einem noch ganz andren Ort. Manuelles fotografieren mit manueller Schärfe-Einstellung funktioniert in dieser Kombination absolut hervorragend, das Sucherbild kann vergrössert werden und durch die von Sony integrierte "Focus range Peking Funktion" hat man eine super Hilfe. Siehe Beispiel:

 

Gruss Tino

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coool!

 

Aber mal ehrlich: Ganz früher mit Fresnellinse und Schärfefeld konnte man das auch schon ganz gut :005:

 

Focus Range Peaking heisst übrigens in Deutsch etwas sperrig "Kantenanhebung" :002:

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coool!

 

Aber mal ehrlich: Ganz früher mit Fresnellinse und Schärfefeld konnte man das auch schon ganz gut :005:

 

Yep, nur bei den ersten Digi-SLRs vor einigen Jahren war der Sucher recht klein, und manuelles scharfstellen daher nicht so prickelnd.

 

Damals hatten die damaligen digitalen Profikameras dann als herausstechendes Merkmal eben dann einen größeren Sucher, und auswechselbaren Scheiben.

 

Bis Minolta kam und einen großen, hellen Sucher bei einer semiprofessionellen Kamera für weniger Geld anbot. :005:

 

Manuelles scharfstellen durch den elektronischen Viewfinder bei der A55 macht jetzt richtig Spaß! Außer es ist nicht so ganz hell draußen, dann stört das Rauschen des Viewfinders. Nachts sieht man so gut wie gar nix durch, selbst wenn ein paar helle Sterne eigentlich sichtbar sind

:002: Keine Ahnung wie das bei den OLED ist...

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Bis Minolta kam ...

 

Ich frage mich sowieso, wieso es noch Leute gibt, die nicht Minolta/Sony benutzen. Meiner Meinung haben die eindeutig die Technologieführerschaft im Kleinformat. Ist es irgendwie die Tradition oder der Ruf oder die alte Objektivsammlung, die Profis immer noch nach Canon und Nikon greifen lassen? Ich höre immer noch Lob und sehe glänzende Äuglein, wenn einer von einer D600 (? - soll irgendeine Vollformat bei Nikon sein) spricht. Was genau haben die was Sony nicht hat?

 

Dani

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Die haben nen professionellen Service! D.h. die haben z.B. bei Großveranstaltungen (Sport) ein Team dasitzen, die dir im Falle eines Falles zum Beispiel dein Objektiv wieder richten, wenn du am Spielfeldrand nen Ball gegen die Kamera geschossen bekommen hast.

http://cpn.canon-europe.com/content/de/services.do

Klar, das ist nichts für den Consumerbereich, wer bei Canon in den Genuss des "Canon Professional Service" kommen möchte, der muss gewisse Anforderungen erfüllen, aber mit solchen Serviceleistungen werden die hauptberuflichen Fotografen eben geködert und v.a. längerfristig an eine Marke gebunden (ein solchen Programm gibts auch bei Nikon).

Sony hat sich in diesen Markt noch nicht vorgetraut. Während Sony mit der A99 jetzt nur eine (aktuelle) Vollformat-Kamera im Angebot hat, findet man bei Canon und Nikon mehrere verschiedenen Modellle für den Profisektor.

Sony hält da noch nicht mit und ich weiß auch nicht, ob man die Marktherrschaft von Canon und Nikon im Profibereich wirklich angreifen will. Dazu gehört eben mehr als nur eine A99 und ein paar Linsen. Da wird ein ganz anderer Service erwartet.

Sony ist in der glücklichen Situation, dass sie im Consumerbereich gerade mächtig Marktanteile gewinnen und wahrscheinlich (dank des Weltkonzernes) nicht einem so immensen finanziellen Druck ausgesetzt sind wie eben C und N.

 

Ich bin trotzdem glücklich mit meiner Sony :)

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ja gut, den paar Profis mögen wir es gönnen. Obwohl die beste Versicherung für einen Schaden ein doppeltes Set ist. Es ist wohl günstiger zwei Kameras dabei zu haben als das Bild des Tages zu verpassen. Damit ist man nicht nur gegen einen Defekt, sondern auch gegen alle anderen Unpässlichkeiten (vergessen, verlieren, gestohlen, Akku leer, Film fertig:D, kein Objektivwechsel...) gerüstet.

 

Mit den Profis allein verdienen C, N und S ja auch nicht derart viel, es ist der Consumermarkt, der die Kohle reinbringt. Und jeder engagierte Fotograf orientiert sich natürlich an den Profis oder doch wenigstens an professionellem Material.

 

Ich habe Konica/Minolta/Sony immer besser gefunden, ich weiss auch nicht wieso, war mir immer sympatischer. Denen ist ja dann auch der Schnauf ausgegangen. Vielleicht sollten sich Canon und Nikon auch einem starken Partner anlehnen, z.B. Sony :005:

 

Dani

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... Ich habe Konica/Minolta/Sony immer besser gefunden, ich weiss auch nicht wieso, war mir immer sympatischer. Denen ist ja dann auch der Schnauf ausgegangen. Vielleicht sollten sich Canon und Nikon auch einem starken Partner anlehnen, z.B. Sony :005:

 

Dani

Dani, für mich ist genau dies, gibt es den Kamerahersteller in 40 Jahren noch, ein prüfenswertes Kaufargument. Ich behaupte: Leica und Nikon erfüllen dies, Canon weiss ich nicht, Sony ist ein Gemischtwarenladen, da tippe ich auf Nein. Aber wenn die Alpha dannzumal Beta heisst und vielleicht von Kawasaki produziert wird, wird das der auch kein Abbruch tun. Ich hatte überigens zwei Minoltas, seriöse Geräte ohne grosse Ambitionen. "Du bekommst das, was du bezahlst," gilt auch hier. Die digitale Minolta aus dem Jahre 2000, Typenbezeichnung längst vergessen, keine DSLR, verärgerte mich dadurch dass sie zum Fokussieren länger brauchte als ich für ein Glas Bier und dass man mit einem Akkusatz, wenn der nicht am gleichen Tag geladen wurde, etwa 5 Bilder hinbekam, nachher zeigte ein Prüfgerät zwar noch 90% Ladung an, was die Kamera jedoch nicht interessierte. Die Bilder aber waren gut und die Farbwiedergabe sehr gut. Aber man soll nicht Äpfel mit Birnen vergleichen, es war eine andere Kamerageneration. Tino hatte imho auch eine solche Kamera.

Nun, ich entschied mich dann für eine DSLR eines anderen japanischen Herstellers, nicht weil diese Kamera besser ist oder ich sie als besser einschätze als die Konkurrenz, nein, ich schaute Preis und optische Leistung der verfügbaren Objektive an. Vom für das Hobby ausgegebenen Geld stecken ca. 1 Drittel in den Gehäusen, die Hälfte in ein paar Objektiven, ich bin Festbrennweitenfetischist, und 1 Sechstel dementsprechend in den Blitzen. Meiner Meinung nach sind gute, präzis abbildende Objektive und Licht wichtig, die Häuslein eher weniger, Vollformat ist gut, ausser man ist Spotter. So ist es doch schön dass wir alle aus mehreren Angeboten wählen können. Und hoffentlich am Schluss die Kamera haben, welche wir wollten. Übrigens hat die Möglichkeit, dass ich mit der Kamera auch Filmen kann denselben Stellenwert, wie wenn ich mit ihr telefonieren könnte. Wenn ich Bilder vergleiche, welche mit Canon und Nikon gemacht wurden so erscheinen mir die der Nikon meist einen Tikk besser und schärfer als die von Canon. Das liegt mutmasslich daran dass ich eben keine Nikon habe. ;) Hätte ich eine dann wäre es wohl umgekehrt.

Hans

 

PS: Die Leica rennt mir immer noch im Kopf herum. Aber vorher kommt noch ein Gerät der Marke "Glashütte Original" zu mir. Ein Panograph. Kann nichts, weder Filmen noch Fotografieren. Aber reizt auch!

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Danke, Hans. Du hast wahrscheinlich recht. Es ist wohl besser, wenn es noch einen oder zwei Hersteller mehr gibt auf der Welt, sonst findet dann wegen fehlendem Konkurrenzdruck gar kein Fortschritt mehr statt.

 

Man muss natürlich eines sehen: Früher waren die Fotoapparate die besten, die die beste Mechanik hatte. Das waren dann eben Firmen wie Haselblad (Mittelformat) oder Leica (Kleinbild). Es brauchte Tüftler, die die Erfindungen brachten, und es brauchte Handwerker, die diese Technik in Serie produzierten. Heutzutage ist aber die entscheidende Technik der lichtempfindliche Chip. Da steckt brute-force dahinter, und die kann nur noch ein Grosskonzern liefern. Wer heute den zweitbesten Chip liefert ist weg vom Fenster, das musste im PC-Bereich Motorola, AMD und andere auch feststellen. Da findet ein knallharter Verdrängungsprozess statt. Und je mehr Transistoren pro mm2 verbaut werden, desto extremer wird es.

 

Deshalb kann Canon und Nikon noch so gute Gehäuse bauen, in der Elektronik werden sie immer mehr ins Hintertreffen geraten.

 

Ausserdem profitiert Sony gerade als "Gemischtwarenladen", weil viel Technik im Fernseh-, Funk-, Kamera- usw. Markt immer näher zusammenwachsen. Die neusten SLTs sind ja eigentlich keine Fotokameras mehr, sondern Videokameras, die auch Standbilder ausgeben. Es findet eine horizontale als auch vertikale Fusion der Bildverbreitung statt (d.h. sowohl in der Aufnahmetechnik als auch in der Verbreitung der Aufnahme).

 

Ah, und noch was: Natürlich waren manchmal gewisse Erzeugnisse von Minolta und Sony minderwertig. Das gleiche liefert aber auch Canon, wenn du dir die günstigsten Kompaktkameras anschaust. Das ist ein anderer Markt. Ich hatte immer schon die besten Modelle von Konica und Minolta, und die sind sagenhaft gut. Eine Minolta 9000 war untötbar, solide aus Titan und Aluminium gefertigt, und obwohl sie sämtliche Automatiken hatte, konnte man einfach alles abstellen und kreativ sein Bild gestalten. Die noch ältere XD-7 war so clever, dass man - trotz Automatiken den Bach runter - selbst ohne Strom noch voll fotografieren konnte. Man muss sich das heute mal vorstellen.

 

Auf jeden Fall wird es spannend bleiben.

 

Dani

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Heutzutage ist aber die entscheidende Technik der lichtempfindliche Chip. Da steckt brute-force dahinter, und die kann nur noch ein Grosskonzern liefern.

...

Deshalb kann Canon und Nikon noch so gute Gehäuse bauen, in der Elektronik werden sie immer mehr ins Hintertreffen geraten.

 

Woher kommst Du zu der Erkenntnis: Aus meiner Sicht sind es kleine Spezialisten vie Omnivision und andere, die wesentliche Innovationen treiben. Dass hat mit Brute Force gar nix und dafuer viel mit "Startup, get richt or get lost" zu tun.

 

Auseredem liefern heute alle grossen Hersteller Kameras, die weit besser, als ihre Benutzer sind. Wir koennen gerne den Test machen, aber ich wette eine grosse Summe darauf, dass Du drei Bilder, die ich hier einstelle nicht an Hand ihrer Qualitaet einem Kamerahersteller zuordnen kannst.

 

Schliesslich reden wir hier ueber veraltete Technik von Morgen! Die naechste Revolution der Photographie, Wellfront-Kameras, steht schon in den Startloechern und da werden die Karten neu gemischt!

 

Gruss,

Florian

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hmm, ich weiss jetzt nicht was Wellfront und Omnivision ist (du kannst uns ja aufklären), aber ich weiss, dass Sony als einziger der drei meistverkauften Kameras gar keine Spiegelreflex mehr anbietet, weil sie was viel innovativeres im Portfolio hat.

 

Natürlich werde ich niemals auf einem im Netz publizierten Foto irgendwelche Unterschiede erkennen. Aber ich kann dir sofort sagen, ob das Bild was taugt, wenn du es 10 mal vergrösserst! Denn darum geht es. Und im Moment heisst der einzige Hersteller eines 24-Megapixel-CMOS-Chips für Kleinbildkameras: Sony.

 

Ausserdem kommt es uns nicht drauf an welche Startups ihre Patente an die grossen verkaufen und welche Technologien in den Forschungslaboratorien lauern, sondern was für Systeme im Moment zum Verkauf stehen. Und ich würde schon sagen, dass die Erforschung der lichtempfindlichen Chips zentral ist in der Entwicklung von Kameras, denn das ist das Herz einer jeden Kamera. Die Kunst, noch mehr Transistoren auf einen Die zu packen haben aber nur sehr wenige Firmen im Griff, und es sind immer die ganz grossen Player.

 

Natürlich wird es immer wieder die eine oder andere Revolution geben, so wie die SLT auch eine war, aber im Moment steht der Markt eher auf Evolution von bestehenden Technologien.

 

Dani

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