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Abheben im Privatjet


LuftTaxiPilot

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Ich denk mal, dass es auch etwas daran liegt, dass wohl auch die Charter-Tarife, ähnlich wie die Airline-Tarife in den letzten Jahren etwas günstiger wurden. Bei den Charterfirmen soll ja inzwischen auch ein immenser Verdrängungswettbewerb herrschen, da purzeln dann die Preise schon mal. Wenn dann mal nur schon ein kostendeckender Auftrag winkt wird man den dann wohl auch annehmen.

 

....nur so meine unbedeutende Meinung dazu. :005:

 

Beste Grüsse

Andy :)

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Der Markt ist sehr umkämpft... Oft verdienen die Privat Charter Unternehmen nur peanuts an den Flug... Doch wenn man richtig plant/verkauft, dann springt etwas mehr dabei raus... Man darf nicht Brokern mit Charter Unternehmen vergleichen, da Brokern nicht laufende Kosten haben(Abschreibung der Maschinen, Maintanance, Crew Kosten, etc.)

Durch die Wirtschaftskriese die vorallem die Privatkunden getroffen hat, gibt es eine mehrzahl an verfügbaren Flieger im Markt. Dann kommen noch die Dumping Preisen von Firmen aus den Ostblock die nicht so hohe Crew Kosten etc. haben und schon kannst du beim verkauf spüren, wie die euros durch die fingern gehen....

Durch dieses Wettbewerb, gehen dann andere mit ein Lächeln aus den Flieger wenn sie anstatt 9000 € nur 7900 € bezahlt haben und schneller und unkomplizierter an ihren Ziel sind...:cool:

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Wow. Ein richtig guter und nicht links gefärbter Artikel in der Schweizer Presse. Dass es das noch gibt...

 

In der NZZ gibt's das schon noch :)

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Ist eben Presse und nicht bedrucktes Papier...

 

Das Beispiel mit Leipzig geht aber auch nur, weil es keine Direktverbindung gibt. Verallgemeinern kann man die Message nicht! Außerdem muss es, grad bei Leipzig etc., nicht unbedingt ein Jet sein. SET reichte völlig ;)

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Ist eben Presse und nicht bedrucktes Papier...

 

Das Beispiel mit Leipzig geht aber auch nur, weil es keine Direktverbindung gibt. Verallgemeinern kann man die Message nicht! Außerdem muss es, grad bei Leipzig etc., nicht unbedingt ein Jet sein. SET reichte völlig ;)

 

Verallgemeinern kann man gar nix. Wenn die 3 Monate im Voraus buchen ist's auch günstiger. Nur, im Geschäftsleben geht das eben nicht. Da wird am Tag zuvor gebucht und dann ist's eben teuer.

 

Klar, ne PC12 tut's da auch wenn eine verfügbar ist, wieviel günstiger die ist kann ich nicht beurteilen. Aber es ist durchaus auch das selbe Argument, dass ich bei den Kleinfliegern gebracht habe.

 

Nehme ich deren Zahlen und bau das auf einen selbst fliegenden Mittelständischen Unternehmer um, der mit seiner eigenen 4 plätzigen zu 300.-- die Stunde fliegt: 3 Tickets kosten dann nach Leipzig und zurück knapp 3500-5000.-- je nach Tarif. Die gesamte Rotation mit Landegebühren e.t.c. kostet mit einer Mooney knapp 1300 Franken, mit einer Seneca zu 600/Stunde 2500.--, wobei die Seneca durchaus auch 4-5 Mitarbeiter mitnimmt. Ersparnis zwischen 2000.- und 6000.- gegenüber der Linie. Und das noch ohne die Zeitersparnis einzurechnen. (Flugzeit ca 2 Stunden)

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Das Beispiel mit Leipzig geht aber auch nur, weil es keine Direktverbindung gibt.

Das ist ja der Clou. Ein Privatjet empfiehlt sich geradezu für Destinationen, wo es keine Direktverbindung oder überhaupt keine Verbindung gibt.

(Kunden müssen z.B. von LSZB nach LFLV oder nach EGPN an einen Geschäftstermin.)

 

SET reichte völlig ;)

Dann musst du aber VFR nach Leipzig fliegen. :005:

 

L.G. Benno

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Privatjet und auch Privat betriebene kleinere Flieger. Zwischen den ständig bedienten Destinationen mit 5 Verbindungen am Tag braucht das keiner, aber dort wo entweder die Verbindungen schlecht / mit Umsteigen verbunden sind oder aber überhaupt keine bestehen, ist die GA unschlagbar.

 

Der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf. In den Köpfen der Europäer ist die GA ein Luxus für Milliardäre und Jetsetter. Firmen scheuen sich, einen anzumieten, weil sie nicht als Verschwender oder als Leute mit dem "Geh Weh" gelten wollen. Dabei zeigen die Rechnungen klar, dass der Betrieb von GA Fliegern durchaus ökonomisch Sinn macht. Es ist ermutigend, dass eine Breitenzeitung es wagt, sowas in der heutigen Zeit des Cüplisozialismus offen zu schreiben. Sollte öfter passieren.

 

Benno, wieso muss eine PC12 VFR nach Leipzig?

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Benno, wieso muss eine PC12 VFR nach Leipzig?

 

Soviel ich weiss ist für kommerzielle IFR-Flüge Multiengine vorgeschrieben.

 

L.G. Benno

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Soviel ich weiss ist für kommerzielle IFR-Flüge Multiengine vorgeschrieben.

 

L.G. Benno

Im Prinzip absolut richtig - darum werden hier und da Clubs gegründet.. z.B. http://www.jetfly.com/ um nur einen der vielen Clubs zu nennen.

 

Als Clubmitglied geht es IFR nach Leipzig.

 

Nick

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Interessante Site. Die Funktion "how far can you fly for 1500 Euros" ist reichlich interessant und zeigt wohl auch, weshalb die PC 12 so ein Renner ist.

 

http://www.jetfly.com/Googlemaps/Plandevol_new_en.html

 

6 Leute für 1500 Euros pro Leg bis nach Luxembourg, Reims, Liege, Pisa, Klagenfurt, e.t.c. kann sehr attraktiv sein, wenn man die entsprechenden Airlineverbindungen bzw deren nicht Verfügbarkeit ansieht.

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Interessante Site. Die Funktion "how far can you fly for 1500 Euros" ist reichlich interessant und zeigt wohl auch, weshalb die PC 12 so ein Renner ist.

Leider Augenwischerei auch Du bist darauf reingefallen :005: zur Beruhigung: passiert aber allen...

 

Der Preis gilt nur für Clubmitglieder die Anteile z.B. 1/4 gezeichnet haben. Für "Mitglieder" ohne Anteile sind es dann leider rund €2.700/h. EDIT: 1/4 Anteil kostet ca. €1M plus Anteilig Versicherung/Jahresinspektion etc. d.h. ca. €60.000 Jährliche Fixkosten dafür plus die genannten €1.500/h - also muss der Anteilsinhaber min. 50 Stunden fliegen damit es sich lohnt und die Kosten <€3.000/h liegen.

 

Wer in der Umgebung von Sion wohnt kann mit einer wunderschönen Phenom 100 für rund CHF 3000,-/ fliegen (http://www.phenom-club.ch/en/) die dann doch ein ganzes Stück schneller ist und bei einer Strecke z.B. von Genf nach Leipzig doch rund 45min Mehr-Flugzeit ausmacht. Unterm Strich ist die Phenom günstiger und schneller wenn mit max Pax 4 geflogen wird..

 

Nick

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Noch ein kleiner Trugschluss: Privatjets fliegen nicht One Way. Es würde also auch noch der Rückflug zu bezahlen sein - ob mit Pax oder als Ferry.

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Als Clubmitglied geht es IFR nach Leipzig.

 

Völlig richtig. Aber das ganze ist dann ein Privatflug.

Die Clubmitglieder sind ja dann (Teil-)Owner.

 

(Das ganze liegt aber in der Grauzone, denn die Flüge werden beworben und es wird damit Geld verdient.)

 

L.G. Benno

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Noch ein kleiner Trugschluss: Privatjets fliegen nicht One Way. Es würde also auch noch der Rückflug zu bezahlen sein - ob mit Pax oder als Ferry.

Stimmt auch!

 

Die Story das ein Privatjet bzw. Flug Geld sparen kann - nein - außer der Kunde/Clubmitglied fliegt hin und zurück und die PAX-Auslastung ist 3-4 je nach Strecke. Ich habe einmal irgendwo gelesen das im Schnitt nur 1,5 Paxe mitfliegen.

 

Zeit Ersparnis in Europa ist ein anderes Thema, wenn der Rückflug dann nach Genf, Zürich etc. mit Slots geht ist dieser Zeitvorteil dann wieder (fast) weg. IFR Airports gibt es in Europa auch nicht so viele und auch mit den Betonpisten ist es nicht so weit her. In den USA ist das ein ganz anders Thema da hat jeder Wald & Wiesenplatz, ähm in USA Beton, zumindest einen GPS Approach. Hier in Europa sind wir davon weit entfernt.

 

Ich habe den NZZ-Artikel bis heute nicht kommentiert da ich so meine Probleme damit hatte.... Selbst für mich der sein Flugzeug Geschäftlich nutzt ist es unterm Strich kein kaufmännisch rechenbare Einsparung drin und ich spare noch die Kosten für die Piloten... aber es ist mein Hobby und macht Spaß. Und... wir brauchen mehr NZZ Artikel damit es in der GA weitergeht und nicht noch mehr Flugplätze geschlossen werden.

 

Nick

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Ein Firmenflugzeug hat meiner Meinung nach viel mit Idealismus zu tun! Klar, wir als Flieger sind von der Idee fasziniert und versuchen uns die Sache gut zu reden. Aber die berühmte Zeitmaschine ist der eigene Firmenjet nur in ganz ganz wenigen fällen. Wenn ich 5 Mitarbeiter von Zürich nach Leipzig schicke, dann würde ich die in den firmeneigenen VW Golf setzten und hätte Kosten für Sprit und eine Übernachtung. Das wollen wir doch erst gar nicht mit den Kosten einer PC-12 gegenüberstellen, oder?

 

Wie sieht es denn in der Realität aus? Der Chef fliegt im Werksverkehr seine 5 Mitarbeiter in seiner Beech Baron zur Destination und nutzt das gleich um im Training zu bleiben weil neben dem Job sowieso zu wenig Zeit zum Fliegen bleibt. Aber am Ende frönt er dabei seinem Hobby, zahlt also für ein Hobby so üblich einen recht großen „Vergnügungspreis“.

 

Für mittelständische Unternehmen ist ein Privatflugzeug kaum darzustellen. Da muss der Bäcker schon eine Menge Brötchen packen damit er seine 5 Mitarbeiter zur Konditorweiterbildung durch Europa pendeln lassen kann. Klar, es gibt sicher größere Unternehmen für die sich das lohn, sonst gäbe es ja keine Businessfliegerei. Wenn ich als Sub von Airbus 3mal die Woche 4 Leute von Hamburg nach Toulouse schicken muss, kann sich eine TBM 850 nach genauem durchrechnen womöglich lohnen.

 

Versteht mich nicht falsch. Das ist eine schöne Vorstellung die Fliegerei mit wirtschaftlichen Nutzen zu kombinieren. Aber das ist nun mal leider in den meisten Fällen Wunschdenken.

 

Grüße

Paul

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Noch ein kleiner Trugschluss: Privatjets fliegen nicht One Way. Es würde also auch noch der Rückflug zu bezahlen sein - ob mit Pax oder als Ferry.
Nope, innerhalb von Europa zahlt man bei meinem Arbeitgeber keine Gebühren für den Leerflug. Dafür muss man aber auch Anteile oder eine "JetCard" kaufen, um überhaupt mitfliegen zu können.
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Nope, innerhalb von Europa zahlt man bei meinem Arbeitgeber keine Gebühren für den Leerflug.

 

 

Das ist ja kein Problem, wenn der Rückflug schon beim Hinflug eingerechnet wird :p

"Umsonst" wird er ja nicht leer zurückfliegen. :confused:

 

Oder zahlt man gleich viel, wenn man nur Zürich-Hamburg bucht, oder Zürich-Hamburg-Zürich (am selben Tag)?

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hallo

 

diese geilen "Preistabellen" kannste vergessen. Man fragt gezielt nach!!!

 

Privates Beispiel: habe letztens eine kpl. ATR72 gechartert, Flug Dortmund>Birmingham. Und 4 Tage später zurück. Um mit Freunden ein großes britisches Automobilwerk:mad: zu besuchen....

 

Der Preis schwankte erheblich, je nach gewünschter Abflugzeit. Weil sich der Carrier um alternative "Payload" der jeweils leeren Maschine beim Rückflug bemühte.....

 

Diese Tabellen sind nur gröbste(!) Anhaltspunkte und zeigen NICHT der dann aktuellen Fare..

 

liebe Grüße

Peter

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Privates Beispiel: habe letztens eine kpl. ATR72 gechartert, Flug Dortmund>Birmingham. Und 4 Tage später zurück. Um mit Freunden ein großes britisches Automobilwerk:mad: zu besuchen....

 

Du hast aber eine Menge Freunde! :p

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Das ist ja kein Problem, wenn der Rückflug schon beim Hinflug eingerechnet wird :p

"Umsonst" wird er ja nicht leer zurückfliegen. :confused:

 

Oder zahlt man gleich viel, wenn man nur Zürich-Hamburg bucht, oder Zürich-Hamburg-Zürich (am selben Tag)?

Natürlich zahlt man nur eine Strecke, wenn man nur eine Strecke fliegt. Wir haben soviele Flugzeuge in der Flotte, dass wir eine recht niedrige Ferry-Rate haben - den Kostentreiber schlechthin. Wenige Ferries = grössere Effizienz.
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Ein Firmenflugzeug hat meiner Meinung nach viel mit Idealismus zu tun! Klar, wir als Flieger sind von der Idee fasziniert und versuchen uns die Sache gut zu reden. Aber die berühmte Zeitmaschine ist der eigene Firmenjet nur in ganz ganz wenigen fällen. Wenn ich 5 Mitarbeiter von Zürich nach Leipzig schicke, dann würde ich die in den firmeneigenen VW Golf setzten und hätte Kosten für Sprit und eine Übernachtung. Das wollen wir doch erst gar nicht mit den Kosten einer PC-12 gegenüberstellen, oder?

 

Du willst allen Ernstes behaupten, dass wenn 5 Kadermitarbeiter für 2 Tage verreisen und ihre Energie auf der Strasse statt im Konferenzraum verbraten, sei das sinnvoller für die Firma? Zürich nach Leipzig, da fahren die 10 Stunden mindestens, sind nudelfertig wenn sie ankommen und sollen dann erfolgreich geschäften?

 

Du sagst damit eines aus, was ich von Personalchefs auch schon gehört habe. Die Arbeitszeit dieser Leute zählt nicht, die sind ja eh bezahlt. Heisst aber auch, wenn die für 3 Tage weg sein können, Stunden verbraten auf der Strasse anstatt im Verkauf, wo sie hingehören, dann sind die Leute für die Firma überflüssig. Ein mittlerer Angestellter kostet eine Firma pro Tag zwischen 500 und 1000 Franken, von höheren Kadern gar nicht zu reden. Die mit dem Zug im Couchette zu schicken und das zu bezahlen plus Übernachtung und alles? Zigtausende, die viel gescheiter in eine schnelle und zuverlässige Transportart investiert sind.

 

Wie sieht es denn in der Realität aus? Der Chef fliegt im Werksverkehr seine 5 Mitarbeiter in seiner Beech Baron zur Destination und nutzt das gleich um im Training zu bleiben weil neben dem Job sowieso zu wenig Zeit zum Fliegen bleibt. Aber am Ende frönt er dabei seinem Hobby, zahlt also für ein Hobby so üblich einen recht großen „Vergnügungspreis“.

 

Das sind genau die Vorurteile, die die GA in Europa töten werden. Und wenn sogar Leute, die selber fliegen, so denken, hat sie's nicht besser verdient. Wenn selbst die Branche selber ihr eigenes Angebot als so unattraktiv darstellt, soll sie die Verschrottungsprämie für Flugzeuge einführen und in Hafer für Pferdefuhrwerke investieren.

 

Für mittelständische Unternehmen ist ein Privatflugzeug kaum darzustellen. Da muss der Bäcker schon eine Menge Brötchen packen damit er seine 5 Mitarbeiter zur Konditorweiterbildung durch Europa pendeln lassen kann. Klar, es gibt sicher größere Unternehmen für die sich das lohn, sonst gäbe es ja keine Businessfliegerei. Wenn ich als Sub von Airbus 3mal die Woche 4 Leute von Hamburg nach Toulouse schicken muss, kann sich eine TBM 850 nach genauem durchrechnen womöglich lohnen.

 

Jeder, der im internationalen Rahmen tätig ist, kann mit einem entsprechend bemessenen Gerät operieren oder aber, was ja sehr oft passiert, mit Outfits wie Netjets operieren. Das ist natürlich günstiger als einen eigenen Flieger zu operieren.

 

Versteht mich nicht falsch. Das ist eine schöne Vorstellung die Fliegerei mit wirtschaftlichen Nutzen zu kombinieren. Aber das ist nun mal leider in den meisten Fällen Wunschdenken.

 

Wieso geht das in den USA und hier nicht? Genau deswegen, weil sogar die Branche selber nicht mehr dran glaubt. Genau deswegen, weil wir alle bereits derart anti Luftfahrt konditioniert sind, dass wir uns weigern, selbst fundamentalste mathematische Rechnungen anzustellen. Die grosse Kostenwahreitslüge. Die Buchhalter übernehmen die Firmen.

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Es ist ganz einfach: Es gibt Leute und Positionen, da ist Zeit definitiv Geld bzw. Situationen, welche schlicht und einfach die Anwesenheit einer solchen Person unbedingt notwendig machen (Vertrag, Beschluss, etc.). In solch einem Falle stehen dann alle möglichen Mittel zur Verfügung (Privatjet, Heli) und es ist in Relation zur bewerteten Wichtigkeit des Anlasses einfach schnurzen, was das für die Firma an Kosten verursacht.

 

Über die Grenze, ab wann etwas als dekadent erachtet würde, wurde in diesem Forum vor einiger Zeit bereits diskutiert (z.B. eine Kiste Champus in einem Global Express um die halbe Welt).

 

Fazit: Es gilt - wie ebenfalls bereits schon mal angemerkt - und das nicht erst seit Kronprinz Ludwig's Zeiten: "Wer ko der ko!"

 

Gruß

Johannes

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