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Globale Erderwärmung


Danix

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:rolleyes: Da drückt wieder der insgeheime Wunsch des unentdeckten Neuzeit-Galileos hervor.. Kläre deine Klasse oder "Forschungsgruppe 14" mal auf, dass du zur Klimawissenschaft im Grunde genommen gar nichts beiträgst, ausser ein wenig Klamauk in irgendeinem Flugforum der Schweiz.

Du willst "kritisches Denken" in deinen Vorträgen vermitteln? Zeig den Jungs mal ein paar Auszüge von deinen verbalen Entgleisungen und Gewaltandrohungen gegenüber Personen, die anderer Meinung sind als du.

 

Entschuldige wenn ich in dir alle charakteristischen Merkmale eines Crackpots wiederfinde. Bitte sag mir, was denn nicht auf dich zutrifft. Nicht, dass ich mich in meinem Vorurteil noch bestätigt fühle. Dann nehme ich vielleicht alles zurück und lösche diesen Post.

 

Noch eine genauere Beschreibung dazu:

http://www.final-frontier.ch/Kleiner_Einstein

 

Dazu übrigens noch der Crackpot-Index, da schlagen bei dir alle Zeiger aus (Achtung, enthält Ironie:D):

Berechnung des Crackpot-Index eines Users

 

 

So, Hausaufgaben unterbrochen und um Stellungnahme gebeten:

 

Also wenn auf den Bernd etwas zutrifft, dann ist er auf jeden Fall ein Verrückter, mit Spinner oder Exentriker können wir auf die Schnelle nichts anfangen.

 

Ein Verrückter, weil er anders ist als andere in seinem Alter, die wir kennen.

Am besten gefällt uns, dass er jeden Sport mit uns macht zu dem wir Lust haben und das auch meist besser kann als wir.

 

Wir sind im Augenblick nur zu fünft aber die andern sehen das bestimmt genau so.

Und Mini Galileo oder was da stand ? Jedenfalls haben wir eine ganze Reihe der Apparaturen von Galileo im Garten nachgebaut und unsere ganze Physikleistungsklasse nimmt bei ihm Nachhilfe, weil wenn er es erklärt, verstehen wir es alle.

 

Den Versuch machen wir auf jeden Fall, das wird sicher lustig.

 

Mit Klima nehmen wir übrigens in einer Vorstufe von Jugend forscht teil. Vielleicht kommen wir in die Endausscheidung.

 

Gez. Max, Moritz, Jonathan, Niklas, Vincent.

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Danke für die Fremdevaluation. Meine Frage war aber: Was von diesem Wikipedia-Artikel trifft nicht auf dich zu?

 

 

Ja aber Hotas,

 

welchen Wert hätte das denn, wenn ich über mich selbst urteilte ?

 

Persönlich halte ich dich für einen ziemlichen Hohlkopf. Das würde ich nie sagen, wenn man nicht wie du, so ausdrücklich darum bittet.

 

Aber weil ich mich ungern auf meinen persönliche Eindruck verlasse und insbesondere bei wissenschaftlichen Themen gerne ein zweites Urteil einhole, habe ich auch gefragt, was sie denn von dir halten.

 

Zwischenzeitlich haben sie die wiki Erklärung gelesen. Vorhin hatte ich ihnen dein posting nur ausgedruckt und die Frage, was denn ein crackpots sein soll nur mit den genannten Begriffen erklärt, ohne weitere Information.

 

Nun jetzt können sie es besser beurteilen und das Urteil über dich ist hier nicht in angemessene Worte zu kleiden.

 

Vielleicht nur ein Hinweis am Rande, man vermutet, dass du als Paraglider (bist du doch ?), künftig wohl besser mit Sauerstoffmaske fliegen solltest; zu sehr mache sich bemerkbar, was ständige Sauerstoffnot verursacht.

 

Mein Einwand, dass können man so nicht sagen, wurde eben mit dem dann einzig logischen Schluss beschieden, wo nichts sei, könne man auch keinen Schaden anrichten.

 

Also keine Beleidigung, sondern ein quasi logischer Schluss ? Aber du kannst uns ja eines besseren belehren, in dem du, wie schon häufiger gefordert, einen eigenen Gedanken entwickelst zum Thema ?

 

Und damit dir dein lieblingsthema nicht abhanden kommt, nimm doch einfach die postings, die ich zum Video gemacht habe und ergehe dich nicht in psychologischen Persönlichkeitsanalaysen (das haben wir ja jetzt alle verstanden), sondern zum Thema als solchem.

 

Denn dann hätte meine „Anwesenheit“ in dem Schweizer Forum ja zumindest einen minimalen Nutzen gehabt ?

 

Hotas, um mir dumm zu kommen, stehst du nicht früh genug auf, also lasse es !

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Rahmsdorf´s Vortrag wurde also nicht goutiert. War ja zu erwarten. Aber wir sollten die wirklichen Kompetenzen in der Klimadebatte mal zu Wort kommen lassen. Also wieder Popcorn bereitstellen oder sonst was, dauert diese mal "nur" 34 min. Auch wieder sehr empfehlenswert. Also hören wir doch mal Herrn Latif zu, was der u.a. sagt über Dummheiten in der Klimadebatte...

 

 

PS.: Was ist die Kreuzung zwischen einem Crackpot und T1000?

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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Rahmsdorf´s Vortrag wurde also nicht goutiert. War ja zu erwarten. Aber wir sollten die wirklichen Kompetenzen in der Klimadebatte mal zu Wort kommen lassen. Also wieder Popcorn bereitstellen oder sonst was, dauert diese mal "nur" 34 min. Auch wieder sehr empfehlenswert. Also hören wir doch mal Herrn Latif zu, was der u.a. sagt über Dummheiten in der Klimadebatte...

 

 

PS.: Was ist die Kreuzung zwischen einem Crackpot und T1000?

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

 

Lieber Bernhard,

 

ich habe das Video nicht per se durch den Kakao gezogen. Ich habe meine Kritik dazu geaeussert. So wie Du meine Quellen gerne kritisch hinterfragst, solltest Du auch mir meine freie Meinungsaeusserung zugestehen. Und da ich morgen frueh wieder raus muss, werde ich mir Herrn Latif spaeter anschauen.

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Rahmsdorf´s Vortrag wurde also nicht goutiert. War ja zu erwarten. Aber wir sollten die wirklichen Kompetenzen in der Klimadebatte mal zu Wort kommen lassen. Also wieder Popcorn bereitstellen oder sonst was, dauert diese mal "nur" 34 min. Auch wieder sehr empfehlenswert. Also hören wir doch mal Herrn Latif zu, was der u.a. sagt über Dummheiten in der Klimadebatte...

 

 

PS.: Was ist die Kreuzung zwischen einem Crackpot und T1000?

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

 

Zunächst vorweg, Bernhard, ich werde den Verdacht nicht los, dass du nicht verstehen willst, was ich in den hunderten von postings, die ich hier abgelassen habe, zum Ausdruck bringen wollte.

 

Die unterschiedliche Beurteilung, die das Video von Herr Rahmstorf durch dich und mich (und auch Thomas, wenn ich ihn hier vereinnahmen darf) erfährt, belegt doch den einzig wirklich substanziellen Unterschied zwischen dir und mir/uns, den du aber nicht wahrhaben willst (oder nicht erkennst ?).

 

Dieser Unterschied besteht darin, dass für dich alles geklärt ist und für uns einige Fragen offen sind.

 

Deshalb leugnen wir weder einen Klimawandel, noch eine Beteiligung von Klimagasen.

 

Was wir fordern ist, Politik und Wissenschaft zu trennen, sprich bevor wir „teure“ Maßnahmen einleiten (die ich mit der Rettung von Tuvalu umschreibe),Klarheit zu erlangen, was wir wirklich tun müssen/können, und zwar in eine ökologische, besser in eine die gesamten gesellschaftlichen Belange umfassende Diskussion.

 

Die Hauptforderung, die Verbrennung fossiler Brennstoffe einzuschränken, die die „Klimaforschung“ wie ein Banner vor sich herträgt, ist doch schon aus Gründen der Verfügbarkeit „erledigt“ bzw. erledigt sich von alleine; und der gebotene schnelle Ausstieg, der provilaktisch notwendig wäre, wäre es denn so, wie unterstellt, ist doch angesichts der „Zustände“ auf dieser Welt „wishfull thinking“.

 

Der einzige substanzielle Unterschied, den man bei objektiver Wahrnehmung ausmachen könnte, ist eben der, dass ich sage, wenn CO2 (wohlgemerkt !) tatsächlich die Hauptursache für eine drohende Klimakatastrophe ist, dann ist es zu spät, nur darauf zu setzen, diese drohende Katastrophe mit den propagierten Maßnahmen „einzufangen“. Das ergibt sich schon aus dem Zusammenhang dessen, was die „offizielle“ Klimaforschung sonst zu diesen Fakten sagt (Wirkweise, Halbwertzeit usw.). Dem an Lungenkrebs erkrankten, dem nur noch wenige Tage oder Wochen zum Leben bleiben, weil sich schon Metastasen in Niere, Leber usw nachweisen lassen, zu erklären, er verbessere seine Situation, indem er jetzt endlich aufhört zu Rauchen, würde niemand ernsthaft in Erwägung ziehen.

 

Der angemessene Rat wäre doch, seine Angelegenheiten zu regeln, sollte das noch nicht geschehen sein ?

 

Wen das Beispiel befremdet, dem sei in Erinnerung gerufen, dass ich hier nur wiederhole, was Meadows gesagt hat, den ich hier auch schon zitiert habe.

 

Meadows ist, für die, die sich nicht erinnern, derjenige, der in den 1970er Jahren das Buch „Grenzen des Wachstums“ geschrieben hat, in dem die Erkenntnisse des „Club of Rome“ zusammengefasst sind.

 

Und da bin ich bei Herrn Latif, „dessen“ Video ich mir soeben angesehen habe, aber nach 5 Minuten gestoppt. Zum einen weil ich keine Zeit mehr habe, zum zweiten weil ich mich wie der fühle, dem täglich das Murmeltier begegnet.

 

Was sage ich denn anderes, als das was Herr Latif in diesen ersten 5 Minuten sagt ?

 

An der Klimadebatte stören mich Leute wie Herr Rahmstorf, der den Eindruck vermittelt, wie der Arzt, dem die Angehörigen, die den Kranken und die Umstände besser kennen, empfehlen, den sterbenskranken in dem Glauben zu lassen, er sei zwar schwer erkrankt, aber man habe die nötige Therapie eingeleitet die das Fieber um 2 Grad senkt und damit alle Probleme erledigt sind, man benötige jetzt nur noch seine Unterschrift, sein gesamtes Hab und Gut, schnellstmöglich zu versilbern um sicherzustellen, dass auch wirklich diese 2 Grad getroffen werden.

 

War das angemessen verständlich ?

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Zwar jetzt schon im Auto sitzend, aber weil hier einige den „gepflegten“ Witz mögen, der Link zu dem Klimawitz, den mir mein Mitfahrer gerade im Laptop zeigt.

 

Hoffe es funktioniert, weil ich nicht weiß, wie diese t-online Seite „zuordnet“.

 

Es muss also Harald Schmidt mit Eckard von Hirschhausen kommen und der schwäbischen hausfrau.

 

http://videos.t-online.de/

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.... Offiziell ging es gegen die Klimaseptiker, leider vergisst er dabei, dass auch seine engsten Berufskollegen wie Herr Latif ihre Bedenken geaeussert haben. Und das sind gewiss keine Klimawandelskeptiker, so wie ich uebrigens auch nicht.

 

.....Ich spreche Herrn Rahmstorf nicht seine Kompetenz ab, was er sagt, hat im Grossen und Ganzen Hand und Fuss, aber etwas mehr Toleranz zur Meinung Anderer, wuerde ihm ganz gut tun.

 

Vermutlich werde ich mit dem Kerl trotzdem nicht mehr gruen... :(

 

Hallo Thomas,

 

ich habe Dich schon richtig verstanden. Ich verorte Dich ja sicher nicht im Spektrum der "Klimaskeptiker" oder gar der "Klimaignoranten".

Aufbau und Argumentation stimmen für mich in Rahmdorf´s Vortrag. Er geht dort ins Detail wo es notwendig ist, aber in einer Stunde mit dem Ziel ein Gesamtüberblick zu geben, kann ja niemand bei Verstand verlangen, dass er sich auch noch in Details verheddert. Im übrigen, das richtet sich jetzt nicht an Dich!, dass Wasser sich bei der Erwärmung ausdehnt, sollte halt schon auch zur Allgemeinbildung gehören...

Ich finde diesen Videovortrag als Übersicht sehr empfehlenswert, vor allem weil wir hier in diesem Thread vor lauter Nebenschauplätzen und sonstigem unnützen Getöse den Faden schon längere Zeit verloren haben.

Vorweg, Latif´s Vortrag ist für mich ein Beispiel eines politschen Beitrags in der Klimadebatte. Inhaltlich ist er praktisch deckungsgleich mit Rahmsdorf´s Vortrag, dessen war aber im Gegensatz dazu wohltuend sachlich.

Eigentlich bliebe nur noch genannten Szenarien A1-A3 politisch zu diskutieren. d.h. wie geht der Wandel hin zu einer Decarbonisierung der Energiegewinnung. Wo kann man sparen, welche Technologien können sonst noch hilfreich sein?

Das werden wir in diesem Forum aber ganz bestimmt nicht hinkriegen. Ich denke überhaupt, das dies in einem offenen Internet-Forum auch nicht möglich sein wird.

 

 

Gruss einstweilen

 

Benrhard (LSZH)

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Für den unbefangenen Mitleser:

 

Bernhard charakterisiert Herrn Rahmstorfs Vortrag als im Aufbau und Argumentation stimmig, um einen Gesamtüberblick zu geben und dort ins Detail zu gehen, wo nötig.

 

Das ist richtig, wenn dieser Vortrag im Altersheim, einem Kindergarten oder beim Kaffeekränzchen der „grün“ wählenden Hausfrauen in Bad Homburg oder Oberursel gehalten würde.

 

Das sind die Frankfurter Vororte, wo die Leute wohnen, die die Welt untergehen lassen oder zumindest damit ihr Geld verdienen. Es gibt verschiedene Methoden, sein schlechtes Gewissen „abzuarbeiten.

 

Hier im Forum gibt es einen, der erklärt das damit, dass er zwar einen Beruf ausübt, der schnellstens eingestellt gehört, nähme man die ganze Sache denn so ernst, wie man hier gerne vorgibt, allein man trage keine Schuld, denn nicht man fliege aus eigenem Antrieb, es sind die bösen Kunden, die das nachfragen.

 

Andere gehen einmal im Jahr in die Kirche (Christmette) und nehmen denen den Platz weg, die sonst das ganze Jahr im schlecht geheizten Kirchenschiff frieren.

 

Und andere leisten sich eben einen grün wählenden Partner (der größte Anteil der Grün-Wähler kommt aus dem gehobenen Bürgertum – ich weiß von was ich spreche, ich tue das jetzt, wo ich keine unmittelbare Verantwortung mehr trage auch und fühle mich sauwohl dabei !).

 

So, es gibt an diesem Vortrag nichts auszusetzen, nur hier, in dieser Diskussion ist er völlig deplatziert.

 

Er ist deplatziert, weil er eben nicht den Stand der Wissenschaft wiedergibt, um den wir hier ringen !

 

Dort wo er ins Detail geht, ist er nicht nur nicht auf dem Stand der Wissenschaft, sondern erzählt zumindest nur den für ihn passenden Teil, um hier nicht das Wort Verfälschung in den Mund zu nehmen (Zustand der Ozeane/Plankton).

 

Und Bernhard, es beruhigt mich, dass du offensichtlich zumindest den Zusammenhang mit der Ausdehnung des Wassers in Abhängigkeit seiner Temperatur begriffen hast ?

 

Das Fragezeichen steht, weil ich nicht sicher bin, ob wirklich ?

 

Die Nordsee hat sich in den letzten einhundert Jahren um zwei Grad aufgeheizt.

Unterstellen wir mal, dass gelte gleichmäßig für alle Ozeane. Und jetzt mache ich es einfacher, da du mit deinem Einwurf Anlass zu der Vermutung gibst, den Korb besser nicht zu hoch zu hängen.

Unterstellen wir also:

alle Ozeane nördlich des 23 Breitengrades Nord/Süd hätten eine Ausgangstemperatur (der Einfachheit gemittelt übers Jahr) von 10 Grd, nördlich des 45 Breitengrades von 8 Grad und nördlich des 60ten von 2 Grad und zwischen den 23ten Breitengraden von 20 Grad..

 

Und nun du großer ozeanischer Physikus rechne uns mal vor, welcher Anteil das Gap zwischen 1 mm in 5 Jahren und 3 mm pro Jahr erklären könnte ?

 

Erspare es dir Bernhard.

Erstmals hast du, nach meiner Wahrnehmung, dich einmal außerhalb dessen bewegt, was du dir im Netz zusammensuchst und bewiesen, dass das Eis, auf dem du dich bewegst nicht tragfähig ist.

 

Also die Bitte, doch besser zum bisherigen Verfahren zurückzukehren, aber eben bitte auch künftig zu unterlassen zu beurteilen, wie substanziell das ist, was andere hier aus eigenem Recht, oder wie das in eurer (Schweizer) Sprache so schön heißt, hier erklärend versuchen beizusteuern.

 

 

Zurück zu Herrn Rahmstorf. Für ihn ist alles geklärt, dies ist aber im wissenschaftlichen Sinne nicht der Fall ! Das gilt nur für die politische Aufarbeitung der Geschichte.

 

Dass dem so ist, „erschließt“ sich jedem spätestens dann, wenn er Zugang zu den wissenschaftlichen Publikationen hat und sich nur die Erkenntnisse des letzten Jahres vor Augen führt.

 

Da ich im Gegensatz zu dir, nicht nebulöse Verdächtigungen ausstoße, sondern jeweils nenne, was mich zu meinem Urteil/meiner Äußerung bewegt, habe ich mit dem „Schattenblick“ Herrn Levermann „beigestellt“. Unverdächtig, weil ebenfalls beim PIK, Weggenosse von Herrn Rahmstorf, der aber auf „zehn“ Fragen, die ihm gestellt werden, „neunmal“ antwortet, „das man das noch nicht weiß“.

 

Die Anführungszeichen stehen hier dafür, dass eben viele wichtige Fragen bisher nicht beantwortet sind und eigentlich noch viel wichtiger, auch wahrscheinlich noch gar nicht gestellt.

 

Darum, meint diese Fragen zu thematisieren „bewege“ ich mich in diesem Thema und zufällig in diesem Forum. Und woraus schließt irgendeiner deiner „Weggenossen“ hier, dass das alles ist, was ich in Sachen Umweltschutz tue. Wenn die ganzen Luftnummern, auf die ich hier treffe, nur ansatzweise ähnliches täten (betrifft eine Reihe von Fragen, wie es mit dieser Gesellschaft/Menschheit weiter gehen soll), wäre viel erreicht.

 

Und, wenn ich jemanden ernst nehmen soll, dann muss er sich an dieser Forderung messen lassen. Das schaffst du leider nicht, wenn du die Fragen, die hier gestellt werden, mit Leugnung oder was auch immer gleichstellst.

 

Deshalb bleibt die ständige Aufforderung, wenn du schon meinst, diese Seite aufziehen zu müssen, einen einzigen Beleg zu liefern, wo irgend etwas von dem, was ich hier gesagt habe, nicht wissenschaftlichen Erkenntnissen entspricht oder substanzielle Fehler enthält. Um die Auslegung, mag man an der einen oder anderen Stelle ringen, das scheint mir das Wesen solcher Veranstaltung zu sein oder habe ich da was falsch verstanden ?

 

Der Ausdehnungskoeffizient von Wasser wäre übrigens, wenn wir 0 Grad mit 1 ansetzen, 1,0004 bei 10 Grad und 1,0018 bei 20 Grad.

 

Auf die Feinheit der unterschiedlichen Salzgehalte (hier die Werte für Frischwasser) und die Falle mit den 4 Grad, sei ausdrücklich verzichtet, du siehst ich kann unsäglich nachsichtig sein. Interpolieren dürfte nicht das Problem sein, weil ich dir auch hier zugestehe, einen linearen Verlauf zu unterstellen. Ein wenig schwieriger wird es bei der Ermittlung der Massen, aber vor dieser Aufgabe stehen die Klimaforscher auch und da du da Irrtümer offensichtlich ausschließt, kann das Problem so groß nicht sein ? Ach so, und ich unterstelle natürlich eine homogene Struktur und Durchmischung.

 

Mein Gott, gut dass ich nicht zuhause bin, jetzt gäbe es Protest von der Forschungsgruppe, denn jetzt ist es banal. Für dich auch, Physicus Rector ?

 

 

PS

 

Bernhard übt sich auch in dieser speziellen Tugend des "Innorierens". Eingeweihte wissen, was das ist. Er liest das hier jetzt zwar, aber er ignoriert es und folglich auch die Konsequenzen. es müsste ihm also, sind wir an der "Lösung" der Rechenaufgabe interessiert, diese noch einmal stellen.

 

So entsteht der Eindruck, er könne sie nicht lösen, weil er ja nicht antworten kann/darf. Es ist sehr kompliziert mit diesem Innorieren !?

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Sorry, Dauerposting, aber das Thema ist zu wichtig und es waren "Aufgaben" gestellt:

 

So, Bernhard,

jetzt haben wir uns im größeren Kreis, den Vortrag von Herr Latif angehört.

 

Es stellt sich die Frage, ob du das auch gemacht hast und wenn, ob du alles gelesen hast, was ich hier im Laufe der Zeit alles so angeführt habe ?

 

Siehst du einen ernsthaften Unterschied in der Gesamtaussage ?

 

In den Wertungen ?

Wobei ich aber eben sage, weil Co2, ist der Einfluss für sich allein genommen, wirklich so groß, aber auch die Halbwertzeit, dann ist es vor diesem Hintergrund und der Unmöglichkeit ohne die Demokratie, ja im Grunde den Weltfrieden gefährdende Umwälzungen, unmöglich dem Treiben Einhalt zu gebieten.

 

 

Das ist jetzt natürlich stark verkürzt, aber mit einigem guten Willen nachzuvollziehen.

 

Und das weiß natürlich auch Herr Latif und deshalb klagt auch er nur an ohne aber eine wirkliche Alternative, außer eben rhetorischen zu liefern.

 

Sein Beispiel mit den Solarkraftwerken in der afrikanischen Wüste, hat er 14 Tage vor Doha gemacht. Da konnte er von unruhen in Mali und Algerien noch nichts wissen und nun seit drei tagen auch in Tunesien.

 

Der Wolkenschieber auch nicht, aber ich habe es hier schon im letzten Sommer thematisiert.

 

Warum, weil ich den „Vorzug“ oder die Bürde habe, wie immer man das nennen mag, die Dinge nicht nur aus einem Blickwinkel zu sehen, sondern fast immer interdisziplinär.

 

Jemand, der mir seit gestern offensichtlich nicht mehr so „gewogen“ ist, hat mich hier einmal als Universalgelehrten betitelt. Wenn er wüsste, wie dicht er mit seinem vermeintlichen Spott an der Wahrheit war.

 

Das Argument mit den geborgten Emissionen usw. usw., nichts was ich nicht schon angeführt hätte.

 

„Korrekturen“, wenn überhaupt, muss man anbringen an seinen Kurven und der Aussage, die wahrscheinlich dich bewogen hat, das Video einzustellen, die Aussage, die Temperatur verharre und das sei ein Zeichen dafür, dass Co2 nicht der böse Bube sei, sei ein Argument für Dumme.

 

Deshalb ein rat fürs Leben, das was am schnellsten einleuchtet, sollte man am penibelsten hinterfragen.

 

Ich habe erst am Ende gesehen, für wen der Vortrag war, nämlich Utopia, zu dem Thema äußert sich Herr Latif vor Wissenschaftlern, wie z.B. in Genf dezidierter.

 

Was nämlich er auch nicht tut bei seinen Kurven (während dieser Veranstaltung) ist die „Sonnenkurve“, die nämlich den fast deckungsgleichen Verlauf nimmt.

 

Was er in seinem Diagramm, dass die Entwicklung der tropischen Wirbelstürme hier nicht tut (schon der flüchtige Blick zeigt, dass die Amplituden der stärksten Stürme quasi unverändert sind) ist wiederum die von Melankovich gefundenen Zyklen zu unterlegen (bzw. die neueren Erkenntnisse von denen ich berichtet habe).

 

In rein wissenschaftlichen Vorträgen, wo Politik keine Rolle spielt, sagt Herr latif nämlich zu „diesen“ Themen, dass das die Fragen sind, die es zu beantworten gilt.

 

Wo er völlig ins Spekulative geht, ist die Vorhersage des Wetters in Westeuropa.

 

Aber auch das weiß er besser und ist wohl den Umständen geschuldet. Wenn also die allgemeinen Wetterregeln nicht völlig verrückt spielen, dann bekommen wir entweder ein überwiegend kontinentales Klima, wie zur späten Römerzeit (nach etwa 250 n.C.) oder eben ein atlantisches, aber eben nicht den Mischmasch von heute, mit dem Unterschied großer Wetterextreme.

 

Das macht meteorologisch so pauschal keinen Sinn und ist ebenfalls durch neueste Untersuchungen widerlegt (auch berichtet). Es gibt keine auf das Klimageschehen schiebbare Zunahme an Wetterextremen außerhalb der bekannten Zyklen.

 

Was wir beobachten ist, dass sich die Wetterextreme in Teilen verlagern. Naheliegenster Grund, Veränderungen in den Strömungen der Ozeane. Also, dass zum beispiel die Zugrichtung atlantischer Tiefdruckgebiete, die bisher den nördlichen teil Norwegens getroffen haben, weiter südlich einschlagen.

 

Noch einmal zu den periodisch auftretenden Extremen bei den im Südatlantik entstehenden Wirbelstürmen, die also in einem erst in den vergangenen Jahren, durch aufwändige Auswertungen von teils historischen Aufzeichnungen nachgewiesen wurden, gibt es die Beobachtung zu Tendenzen, die aber nach meinem Wissenstand noch nicht abschließend belegt sind, wonach nicht die Häufigkeit sich ändert, sondern die gemessene Windstärke im Sturm selbst.

 

Da das einhergeht mit dem Grad der zunehmenden Abholzung im Amazonasgebiet und den deutlich höheren Temperaturen über gerodeten Flächen, wird hier ein Zusammenhang untersucht.

 

So, ich fahre ein Spaßauto, völlig übermotorisiert, allerdings, wie gesagt, nur zum Spaß, also deutlich weniger als 10.000 km pro Jahr.

 

Alle kurzen Wege werden bei uns mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigt. Bei der Wahl unsere Immobilie haben wir darauf Rücksicht genommen, dass das möglich ist.

 

Wir halten ständig unseren ökologischen Fußabdruck nach, das bedeutet, wir ernähren uns (nicht nur CO2 Gründen) nicht vegetarisch, aber fleischarm, verwenden wo immer möglich Produkte aus heimischer Produktion usw.usw..Das machen wir schon deshalb, weil wir hier Vorbild sein wollen.

 

Um auf das Spaßauto zurückzukommen, hier würde ebenfalls und aus dargelegten Gründen, eine Neuanschaffung „keinen“ Sinn machen (okologischer Rucksack, das erkläre ich nicht erneut, das hat beim letzten Mal schon einer der „Foren-Klimawissenschaftler“ nicht verstanden.

 

Urlaubsfahrten machen wir noch im Wohnmobil, und zwar ist die Anreise kurz, weil wir nur noch nach Holland (Surfen) fahren (wollen, bisher sind wir dem Wind hinterhergefahren und dann eben auch schon mal für ein verlängertes Wochenende nach Südfrankreich _ Mistral).

 

Das haben wir mittlerweile anders geregelt, wir haben eine weitere Ausrüstung dort bei Freunden deponiert und wenn der Mistral bläst, setzen wir uns in den Nachtzug.

 

Ähnlich haben wir es mit unserer Snowboardausrüstung gelöst.

 

Du siehst also, man kann kritisch sein und trotzdem, das was Fakt ist akzeptieren und sich sogar darauf einrichten ohne allzu große Einbußen hinnehmen zu müssen.

 

Natürlich sind nicht jedem diese Möglichkeiten gegeben, aber jeder kann natürlich bei sich anfangen.

 

Wie andere Schlaumeier es hier halten, haben „wir“ ja schon thematisiert, wie hälst du es ?

 

Die Frage nach dem Meeresspiegel hat Herr Latif ja leider schon beantwortet.

 

Vielleicht kann jemand das Bernhard mitteilen ?

 

Sorry, ein wenig hastig geschrieben, aber unsere laufrunde droht mit Sanktionen, wenn ich mich nicht sofort umziehe.

 

 

 

PS

 

Folgend einen Link zu dem von mir weiter oben oder veohigem posting genannten >Professor Mangini. Schließlich geht es mir hier nicht um Glaubenskrieg, sondern Wissensmehruzng und ich war mir nicht mehr sicher, ob ich den zum Verständnis nötigen Bezug tatsächlkich in einem sehr viel früheren Posting wirklich gebraqcht hatte.

 

Man achte insbesondere darauf, wie sich Herr latif hier zumselben Thema "verharrende temperaturen" äußert, eben in wissenschaftlichem zusammenhang und nicht auf irgendwelchen Jubiläumsreden und "Dummheit" zunächst mal bei dnen zu vermuten ist, die solche Feinheiten nicht bemerken ? Oder anderer Meinung , Bernhard ?

 

http://www.bild-der-wissenschaft.de/bdw/bdwlive/heftarchiv/index2.php?object_id=32922302

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Hier im Forum gibt es einen, der erklärt das damit, dass er zwar einen Beruf ausübt, der schnellstens eingestellt gehört, nähme man die ganze Sache denn so ernst, wie man hier gerne vorgibt, allein man trage keine Schuld, denn nicht man fliege aus eigenem Antrieb, es sind die bösen Kunden, die das nachfragen.

 

Nur ganz kurz, weil ich gleich weg muß: natürlich entsteht die Nachfrage nach Luftransport in heutiger Dimension nicht aus der Laune eines Einzelnen, sondern vorwiegend aus der Lebens- und Wirtschaftweise von Industriegesellschaften. Ich gebe rundheraus zu, daß ich auch gerne 'mitgespielt' hätte, trotz eines evtl.unterschwellig vorhandenem schlechten Gewissens. Was wäre der Ausweg aud dem Dilemma? Eine 1:1-Verlagerung des Transportes aller durch die Luft beförderten Personen und Güter auf andere Verkehrssysteme wäre - den Zeitfaktor einmal außer Acht lassend - mangels Kapazitäten gar nicht möglich. Und wenn man das realisieren könnte, wie würde dann die Bilanzen beim Energieverbrauch und Umweltbelastung im Vergleich aussehen? 'Aus dem hohlen Bauch heraus' würde ich vermuten, eher schlechter.

 

Gruß

Manfred

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Ich stimme dir vollumfänglich zu.

Bereits in einer frühen Phase des Threads, nachdem ich mich eingeschaltet hatte und wiederholt, habe ich versucht, den Thread auf die Frage zu lenken, was bedeutet Klimawandel eigentlich für uns.

 

Also angefangen von, ist Tuvalu eigentlich ein Problem das es zu lösen gilt, als Metapher für wo führt der Klimawandel; und zwar unabhängig von der Ursache zu Schäden, deren Abwendung in keinem Verhältnis zum Aufwand steht, bis wie stellt man sich das eigentlich vor, wenn man beschlösse wirklich ernst zu machen ?

Denn wir können uns ja nicht darin sonnen, dass wir unsere Produktion in die Schwellenländer verlagern und zeigen dann mit dem Finger auf sie.

 

Einzig aus diesem Grund reite ich auch darauf herum, zu welchem Anteil der Klimawandel menschengemacht ist und zu welchem Anteil entspringt er natürlichen Zyklen.

 

Weil es in der Konsequenz eben nicht egal ist, ob sich der Meeresspiegel um einen Meter aus dem einen oder einem Meter aus dem anderen hebt.

Es hätte entscheidende Bedeutung für die zu ergreifenden Maßnahmen, denn nur dann, wenn ich das weiß, kann ich sicher abschätzen, ob es das war mit dem Meter oder eben mehr kommt (wieder gemeint als vereinfachende Metapher).

 

Die Diskussion darauf zu lenken hätte natürlich auch dem Zweck gedient, über diesen Umweg „dem Volk“ in die Seele zuschauen. Ich hatte glaube ich gesagt, dass ich noch immer an Projekten mitarbeite, wo wir in einer Arbeitsgruppe im Grunde alle Aspekte abdecken, der sich unsere Gesellschaft, aber im Grund die gesamte Menschheit stellen muss.

 

Selbst bin ich nur in einem Teilbereich direkt einbezogen, der sich mit Mobilität und da schwerpunktmäßig mit Stadtlogistik bis Produktionslogistik beschäftigt. Und da spielen natürlich auch eine Rolle, was müssen wir transportieren, wo sind Quellen und Senken, wie kann ich das möglichst effizient und natürlich umweltfreundlich bewerkstelligen.

 

Da lassen sich natürlich auch Beispiele betrachten, derzeitige Bedingungen unterstellt, dass es eben sinnvoller ist, im Winter und Frühjahr eher Neuseeland Äpfel zu essen, als sie in Deutschland in Klimakammern frisch zu halten.

Oder sich am besten auf alte natürliche Haltbarkeitstechniken zu besinnen und die Äpfel auf Dachböden in Scheiben geschnitten zu trocknen.

Dann aber wieder müssten die Bauvorschriften angepasst werden, denn das wäre nicht in unseren Niedrigenergiehäusern möglich, weil wir nicht das für die Trocknung nötige Klima hätten.

 

Das ist jetzt mehr ein konstruiertes denn konkretes Projekt. Ich wollte nur beispielhaft aufzeigen, wie ein solch vordergründig banales Beispiel sofort umfassende Auswirkungen haben könnte.

Natürlich geht es bei uns (noch) um Konzepte, wie meinetwegen ein multinationaler Konzern, trotz steigender Energiepreise weiter die ganze Welt als verlängerte Werkbank nutzen kann.

Das wird zwar unter ökologischen Gesichtspunkten immer weniger interessant, weil Lohnvorteile natürlich schwinden und Transport sich absehbar verteuert, aber trotz Freihandel, werden natürlich die Marktzugänge weiter geregelt. Wer also z.B in China verkaufen will, muss dort auch produzieren usw.

 

Also man sieht, egal welchen Stein man anhebt, „Klima“ spielt eine Rolle und die Formel, dann müssen wir uns eben beschränken oder was auch immer, ist sofort von weltumspannender Bedeutung und das Problem werden wir nicht lösen können, wenn wir nicht alle sich daraus ergebenden ebenfalls im Auge haben.

 

Und da ist Demokratie natürlich der größte Bremsklotz, weil man mit jeder sinnvollen Maßnahme für drei, einen vierten trifft, dem es zum Nachteil gereicht und der begehrt auf.

 

Deshalb sind eben auch hier die Bierernstigkeit mit der man sich zum großen Klimazampano aufspielt und die Konsequenzen, die man bereit ist zu ziehen, eher putzig, als ernst zu nehmen, beschreibt aber das Dilemma in seiner ganzen „Tragik“.

 

Und natürlich „disqualifiziert“ sich, wenn man so will auch ein Herr Latif, wenn er da auf der Utopia Festveranstaltung, sich in Energiestrategie übt. Das ist ja ein weiteres Problem, dass sich natürlich aus dieser Konstellation mit dem IPCC ergibt.

Wissenschaftler sollen sagen, so ist es, aber nicht Empfehlungen für die Politik geben.

 

Weil selbst, wenn zum Zeitpunkt der Veranstaltung noch nicht absehbar war, wie sich die Situation in Nordafrika sich entwickeln würde, zeugt es doch davon, dass er ziemlich sicher ein hervorragender Klimawissenschaftler ist, aber offensichtlich ein lausiger Konfliktforscher, Politologe für internationale Angelegenheiten usw.

 

Wenn ich ernsthaft erwäge, dort Sonnenfarmen zu bauen, muss ich ernsthaft erwägen, wie ich sie schütze. Denn dort habe ich es nicht mit Gazprom zu tun, wo ich mich auch als BRD in eine unverständliche Abhängigkeit begebe und damit rechnen muss, dass ich Preiserhöhungen kaum werde begegnen können.

Aber selbst, wenn es in Russland zu einer „Revolution“ gegen Putin käme, kann man davon ausgehen, dass für Nachfolger gleiche ökonomische Regeln und Interessen gelten würden.

 

In Nordafrika würden die im schlimmsten Fall nicht gelten, denn Al Qaida will den Westen nicht ausbeuten, sondern vernichten und was wäre besser geeignet als die Energiezufuhr abzudrehen.

 

Also, Abschaffung des Wehrdienstes, um mal einen ganz weiten Bogen zu schlagen, macht keinen strategischen Sinn, wenn ich gleichzeitig solche Projekte diskutiere.

 

Ebenso kann ich unabhängig davon, was da in Fukushima geschehen ist, wobei Latif da die Zusammenhänge entweder nicht kennt oder falsch wiedergibt, nicht sinnvoll dafür plädieren in Deutschland sofort auf Atomkraft zu verzichten. Zumal wir uns ja in die Tasche lügen, denn die Gesetzeslage schreibt den Energiekonzernen ihr Verhalten vor, und das führt dazu, dass einerseits die RWE ihre Braunkohle Dreckschleudern ausbauen durfte und als Backup Atomkraftwerke in Frankreich (Schweiz bin ich jetzt nicht sicher), aber vor allem in Tschechien unter Vertrag stehen (müssen !). Das ist doch ein Witz ! Das ist kein Votum auf ewig und drei Tage Atomkraft zu behalten oder ein Kleinreden der möglichen Gefahren, es zeigt nur, wie sich Politik treiben lässt in einer Demokratie. Das ist auch wieder kein Votum gegen dieselbe, aber wohler wäre mir, ich wäre König von Deutschland (keine Kavallerie !)

Also nichts gegen Herrn Latif, ich wollte damit nur zeigen, dass wir eigentlich nichts mehr isoliert sehen können und eben jeder Stein den wir anheben, einen Rattenschwanz von weiteren Problemen aufdeckt.

 

Also vielleicht können wir den Thread ja erweitern und diskutieren, bis es neue Erkenntnisse an der Klimafront gibt, mal auf dieser Basis ?

 

Ich will daher einfach mal ein paar Schlagworte wahllos in die Runde werfen.

 

Wissen wir eigentlich, wie unser individueller ökologischer Fußabdruck zusammensetzt?

 

Wieviele Kilometer wir mit unserem 8 Zylinder fahren können, wenn wir unseren Fleischkonsum (Verzehr plus Verbrauch) derzeit rund 90 kg/Kopf, was ja fast zwei Kilo sind, auf ein Drittel reduzieren würden und damit noch immer über dem „gesunden“ Wert lägen ?

 

Welche Auswirkungen das hätte und im Vergleich dazu, keine Autos mehr zu bauen (also nicht nur Flottenbetrachtung), die mehr als 90 gr CO2 produzieren ?

 

Und die jeweils wirtschaftlichen Implikationen ?

 

Welche wirtschaftlichen Auswirkungen hat die derzeitige Verteuerung des Stroms in Deutschland von derzeit rund 5 Cent/KWh , wobei weitere drei schon absehbar sind.

Wird das zu Minderverbrauch führen oder zu Ausgabenumlenkung und welche gesellschaftlichen Folgen wird das haben ?

 

Das sind jetzt nicht wirklich Fragen auf die ich eine Antwort „erwarte“, aber man muss sie sich stellen, gerade im Hinblick auf die Folgen der Klimaveränderung. Denn dann wird schnell deutlich, dass es nicht nur eine akademische Frage ist, ob nun überwiegend das eine oder andere die treibende Kraft ist.

 

Entscheidend bleibt ohnehin, dass die Ressourcen aufgebraucht sind. Es entscheidet aber mit welcher Strategie wir in den Kampf ziehen.

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Nur ganz kurz, weil ich gleich weg muß: natürlich entsteht die Nachfrage nach Luftransport in heutiger Dimension nicht aus der Laune eines Einzelnen, sondern vorwiegend aus der Lebens- und Wirtschaftweise von Industriegesellschaften. Ich gebe rundheraus zu, daß ich auch gerne 'mitgespielt' hätte, trotz eines evtl.unterschwellig vorhandenem schlechten Gewissens. Was wäre der Ausweg aud dem Dilemma? Eine 1:1-Verlagerung des Transportes aller durch die Luft beförderten Personen und Güter auf andere Verkehrssysteme wäre - den Zeitfaktor einmal außer Acht lassend - mangels Kapazitäten gar nicht möglich. Und wenn man das realisieren könnte, wie würde dann die Bilanzen beim Energieverbrauch und Umweltbelastung im Vergleich aussehen? 'Aus dem hohlen Bauch heraus' würde ich vermuten, eher schlechter.

 

Gruß

Manfred

 

 

So jetzt habe ich wieder viel geschwafelt und darüber deine Fragen vergessen.

Bzw. ansatzweise sind sie ja beantwortet, wenn man jetzt noch keinen gesellschaftlichen Umbau ins Auge fasst, sondern zunächst nur im Auge hat, Ressourcen einzusparen und gleichzeitig möglichst wenig wirtschaftlichen Schaden anzurichten.

 

In der Abwägung welches der Ressourcen schonendste Transport wäre, wäre die Luftfahrt natürlich das erste Opfer. Es hätte die kleinste wirtschaftliche Auswirkung, wenn sie nur noch für das unbedingt Notwendige eingesetzt würde.

 

Und das ist der Personentransport über lange Strecken.

Das müsste mit Shuttles geschehen, also keine individuellen Linien mehr, die zu festgesetzten Zeiten verkehren und deren Fahrplan leicht, kurzfristig angepasst werden kann.

 

Individualflüge fallen völlig weg.

Urlaubsflüge nur noch zu Zielen, wo das Flugzeug das ökologischste Verkehrsmittel ist und zu Preisen, die alle direkten und indirekten Kosten beinhaltet (was auch für die oben genannten Flüge gilt).

 

Der Betrieb von Transportmitteln und Flughäfen, Bahnhöfen, Häfen wird zur nationalen Aufgabe und auf das nötige Minimum beschränkt.

 

Für jedes Produkt, jeden Transport gibt es einen ökologischen Fußabdruck, der sich im Preis mit einem entsprechenden Anteil niederschlägt; es gibt also keine Quersubventionen mehr.

 

Ein Zeitfaktor spielt in einer solchen Welt keine Rolle mehr, weil es heute mit den modernen Kommunikationsmitteln, eigentlich keinen unverzichtbaren Transport mehr gibt ( Notfall geneigte sind hier nicht das Thema).

 

Im Grunde könnte man auf Luftfahrt komplett verzichten. Luftfahrt und z.B. Nachtflüge sind heute notwendig, weil die Verfügbarkeit logistische Konzepte initiiert hat, denen nicht nur Ideen zu Grunde liegen, sondern natürlich auch immense Investitionen. Also eigentlich benötigt unser heutiges System Nachtflüge z.B,..in Frankfurt, der Wegfall wird Auswirkungen haben, und zwar weitreichende. Dass die noch nicht voll durchgeschlagen haben, liegt daran, dass man sich „behilft“. Dieses behelfnis wird aber spätestens mit der nächsten Investitionsentscheidung revidiert und dann in der regel zu lasten des Standortes, der sich einschränkt.

 

Dass solche simplen Zusammenhänge auch von Wissenschaftlern (in diesem Fall Nachtflugverbot Frankfurt) nicht verstanden werden, die allen ernstes Gutachten abgeliefert haben, man brauche keine Nachtflüge, ist mir ein Rätsel. Wobei diesem Gutachten nicht meine drastischen Modelle zu grunde lagen. Nein man meinte unter Beibehaltung all dessen, was wir heute sonst vorfinden.

 

Durch die Eisfreiheit im Norden, sollte sie denn bestehen bleiben, würde sich der Transport aus Fernost um etwa ein Drittel verkürzen.

 

Würden sich auch die Permafrostverhältnisse in Sibirien entsprechend einstellen, könnte man die Transsibirische Eisenbahnstrecke optimal ausbauen und hätte dann die optimale Lösung. Gleiches gilt für die USA. Hier müsste das vorhandene Netz nur verstärkt werden. Schon heute ist es günstiger Waren aus Fernost nur bis zu einem Hafen an der Westküste zu transportieren und von dort mit sog. Doppelstockzügen an die Ostküste zu tarnsportieren, statt den Panamakanal zu benutzen (Schiffsgrößenbeschränkung).

 

Für diese transpazifischen, transatlantischen Verbindungen besteht dann im Hinblick auf die Schiffsgröße nur noch eine Beschränkung im Tiefgang, also der Wassertiefe in den Häfen oder küstennahen Gewässern.

 

Die größten Schiffe tragen z.Zt. etwa 14.000 Standardcontainer, technisch beherrschbar ist die weitere Vergrößerung um etwa ein Drittel schon heute.

 

Bezogen auf den reinen Transport stellt also die Verfügbarkeit von fossilen Brennstoffen zunächst ein untergeordnetes Problem dar.

 

Auch nicht im Hinblick auf die Verteuerung, wenn der Transport entschleunigt wird.

 

Das ist ja eine der weiteren Inkonsequenzen in unserem Tun. Wir erkennen Problem, formulieren ihre Auswirkungen, passen unser Tun aber nicht an, sondern verschlimmern sie durch inkonsequentes Verhalten.

 

Beispiel, wir brauchen keinen overnight service für Schuhe oder Fernseher, sondern Fachgeschäfte, die alle verfügbaren waren als Schauobjekt vorhalten, aber selbst über kein Lager verfügen. Dieses Lager unterhalten alle Fachgeschäfte einer Stadt oder Region gemeinsam in einer optimalen Lage (goegraphisch, verkehrstechnisch) und liefern von dort in Absprache, also mit dem Ziel optimierter Wege nach hause.

 

So, und was machen wir mit den arbeitslosen Piloten, Groundstaff und wer jetzt noch von dem oben beschriebenen Szenario betroffen wäre ? das ist eben einen der Fragen, die es unter vielen anderen zu beantworten gilt !

 

Wobei, im bahnverkehr würden Stellen zu besetzen sein, das meine ich jetzt ohne jede Häme, um da Missverständnissen vorzubeugen; aber es ist natürlich auch eine schnöde wahrheit, dass jede Optimierung im Transportbereich zwangsläufig zu einer Reduktion von Arbeitsplätzen führt (und nicht nur da).

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  • 4 Wochen später...
Wolkenschieber

Sorry Doppelposting, aber ich denke angebracht.

 

Wer noch ein kleines Ostergeschenk für seine Kinder sucht, dem sei der „Klimapolitische Comic“ empfohlen, der jetzt erhältlich ist.

 

Beim Verlagshaus Jacoby & Stuart kostet € 14,95.

 

Gezeichnet von Jörg Hülsmann fasst er auf 144 Seiten die Sorgen und Ideen zum Klimawandel und der Energiewende zusammen, zeigt wie wir 2050 leben könnten und basiert auf den Erkenntnissen des WBGU (Wissenschaftlicher Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen), die in dem Hauptgutachten zusammengefasst sind (Die große Transformation).

 

Sehe gerade Kinder trifft nicht den Kern, ältere Jugendliche, so ab 17, bei Interesse am Thema auch früher. Aber natürlich auch Erwachsene die Comics mögen.

 

https://www.klimaretter.info/forschung/hintergrund/13047-comic-die-grosse-transformation

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Wäre so ein interessantes Thema, leider wird es mir zu viel mit den Belehrungen und Doppelpostings.

 

Herr Wokenschieber, ich habe nichts gegen dich persönlich, kenne dich ja auch nicht. Aber wenn ich mir einmal die Mühe mache einen deiner Posts bis zum Ende durchzulesen, dann wird es mir fast schlecht am Bildschirm.

 

Fasse doch das was du sagen willst in kurze Sätze, wir sind keine Deppen, das würden wir schon verstehen.

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Urs Wildermuth

Bernd,

 

es ist ja schön, dass Du soviel Zeit hast um Dich mit interessanten Themen zu befassen. Dennoch ist ein Forum in meiner Meinung für ständige Zuschriften dieser Grössenordnung der falsche Ort! Hast Du schon mal dran gedacht einen Blog aufzumachen oder sowas?

 

Was mich sehr massiv stört daran, mal daneben dass diverse Deiner Postings nach meiner Lesart persönliche Attacken enthalten, was anderswo zur Sperrung führen würde, ist dass Themen, die interessant und auch durchaus breit gestreut diskutiert werden geschlossen werden müssen, weil Du sie mit Posts überflutest und irgendwann dann auch geduldige Mitglieder verärgert reagieren und eine normale Diskussion abgewürgt wird.

 

Ich bin sauer, weil der Minder Thread nun zu ist aus diesem Grund, ich gehe mal davon aus dass auch dieser Thread in Gefahr steht, geschlossen zu werden weil nun auch hier persönliche Angriffe geschehen. Das ist schade und killt damit die "Arbeit" von vielen anderen Mitgliedern, die an diesen Threads mitschreiben. Der Minder Thread war ein schweizerisches Politproblem. Verdankenswerter Weise haben die Mods dieses hier trotz einschlägiger Erfahrung erlaubt. Leider ist es nun zu, da "eine normale Diskussion nicht mehr möglich war". Der Grund dafür, so leid es mir tut, bist Du. Ich wäre noch mehr verärgert, wenn als Konsequenz politische Brennthemen nun wieder komplett verboten würden, weil EIN Mitglied mit buchlangen und teilweise doch sehr überheblichen Posts die dort interessante Diskussion erstickt und dann andere Mitglieder hineingezogen hat.

 

Also, überleg Dir mal ob Du mit einem Blog oder einem eigenen Forum nicht glücklicher wirst. Hier finde ich es langsam sehr mühsam mit diesen ellenlangen Beiträgen.

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Wolkenschieber

Hallo Urs,

 

danke für deine Zeilen, ich werde sie zum Anlass nehmen, mich nicht mehr zu äußern, weder hier, noch im Minder Thread und bitte die Moderation ausdrücklich, diesen wegen mir nicht zu schließen und den anderen wieder zu öffnen, da von mir ja nun keine Gefahr mehr droht.

 

Ich danke dir auch deshalb, weil ich trotz vieler Vermutungen keine Erfahrung mit solchen Foren, noch Blogs habe.

 

Wenn ich zu einem Thema poste, dann habe ich dazu umfänglich recherchiert oder das nötige Wissen und dann bringt es mich eben auf die palme, wenn es so ablaäuft wie zu beobachten.

 

Aber das habe ich nicht zu bestimmen, also habt ihr künftig kein Problem mehr mit mir.

 

Wieder lang, aber hoffe damit verstanden und friedlich schiedlich beendet ?

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Das habe ich bewusst nicht gepostet. Hab aber auch schon wieder Giftpfeile, aehm, Argumente in petto.... coming soon. Will nur noch bissl weiterforschen. :)

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Das habe ich bewusst nicht gepostet. Hab aber auch schon wieder Giftpfeile, aehm, Argumente in petto.... coming soon. Will nur noch bissl weiterforschen. :)

 

So ein Klimavergifter! Igitt....

 

Gruß

Manfred

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So ein Klimavergifter! Igitt....

 

Gruß

Manfred

 

Nein, ich moechte nur das hier posten und verlinken, von dem ich auch ueberzeugt bin. Wuerde man alles verlinken, koennte ich hier jeden Tag 10 Links reinstellen. Braucht das jemand? Wohl kaum. :)

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Das habe ich bewusst nicht gepostet. Hab aber auch schon wieder Giftpfeile, aehm, Argumente in petto.... coming soon. Will nur noch bissl weiterforschen. :)

 

Gut so! Meiner Meinung nach lautet die Gretchen Frage: Gibt es Daten, die die Notwendigkeit eines Wechsels auf eine möglichst CO2-freie Energiewirtschaft als notwendig bestätigen? In welchem Zeitrahmen und wie gestaltet sollte dieser Wandel stattfinden?

Unabhängig vom Streit unter Wissenschaftler und in Ableitung auch unabhängig von deren politisch motivierten Äussserungen, finde ich die Datenlage ausreichend.

Von Storch, Ramsdorf u.a. mögen politisch ihr Heu nicht auf der gleichen Bühne haben, sie haben auch unterschiedliche Ansichten über strategische Optionen, in der Kernfrage "Klimawandel durch anthropogenes CO2" stimmen sie überein. Sie sind alle weit davon entfernt zu sagen, wir können uns zurücklehnen, es wird schon nicht so schlimm werden oder gar fatalistisch jede Eingriffsmöglichkeit verneinen.

 

Gruss einstweilen

 

Bernhard (LSZH)

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  • 6 Monate später...

Nachdem vor ein paar Tagen der 5. Sachstandsbericht des IPCC veroeffentlicht wurde, wollte ich das Thema mal wieder aufwaermen.

 

Ich bin leider entsetzt. Einige (Wissenschaftler oder Politiker) lernen es nie. Statts endlich mal offen mit dem Thema umzugehen, verstrickt man sich in neue Widersprueche und sorgt nun dafuer, dass laut Umfragen nicht mal mehr 1/3 der Bevoelkerung das IPCC noch ernst nimmt. Zum Vergleich, vor ein paar Jahren waren es noch 70 Prozent.

 

Nur mal die wichtigsten Punkte, die mir Sauer aufstossen:

 

Wir sind nun zu 95% sicher, dass der Mensch an allem Schuld ist (vorher 90%)

 

sieh an

 

Die Ursache fuer die Eisausdehnung der Antarktis soll der Aussuessung der Meere zu verdanken sein. Auf der Nordhalbkugel trifft dieses Phaenomen offenbar aber nicht zu. Ausserdem falle die zunehmende Eisausdehnung nicht ins Gewicht. In den letzten 30 Jahren sprechen wir etwa von unbedeutenden 1,5 Millionen km2. Und was kommt als naechstes? Die Antarktis verliert an Volumen. Gut, z.B. das AWI will das nicht bestatigen.

 

Die Arktis schmilzt im Rekordtempo ab, weshalb die Nordostpassage inzwischen kaum noch passierbar ist.

 

Die seit 15 Jahren gestoppte Erwaermung der Atmosphere liegt an der "kalten" Sonne und der Aufheizung der Meere. Wir erinnern uns. Vor 15 Jahren wurden die Meere demzufolge nicht aufgeheizt und die Sonne wurde als Faktor fuer die Erwaermung kategorisch ausgeschlossen.

 

Eigentlich wollte ich die Kernaussagen des Berichtes verlinken. Leider aber wurde das Dokument vom Netz genommen. Schade eigentlich.

 

Gruss

Thomas

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Hallo Thomas, ich finde es gut, dass Du das Thema wieder "aufgewärmt" hast. Ich kenne zwar die Details des IPCC Berichtes nicht, bin aber ziemlich verwirrt. Die Erwärmungspause ist nicht relevant. Der grösste Teil der Wissenschaftler scheint dem Bericht zuzustimmen.

 

Ich befürchte, dass wieder kurzfristige Geldinkasso Massnahmen im Eiltempo von der Politik durchgewunken wird statt eine nachhaltige umweltschützende Lösung zu finden. Umwelschützend meine ich belohnend, nicht strafend. Aber derzeit ist ja eher das Gegenteil der Fall, siehe Einbindung der Airlines in den Emissionshandel.

 

Ich habe in diesem Jahr vermehrt das Velo verwendet, um zum Arbeitsplatz zu kommen. Ausserdem ist jetzt Thermosolar auf dem Dach. Fleisch esse ich sowieso Keines somit wird auch kein von mir mitverursachter Dünger zum CO2 Anstieg beitragen. Viel mehr fällt mir nicht ein. Aber es heisst doch: es beginnt bei jedem Einzelnen... im Kleinen...

 

 

Gruss

Thomas

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... laut Umfragen nicht mal mehr 1/3 der Bevoelkerung das IPCC noch ernst nimmt..

 

kommt wohl auf die Umfrage an. Im Tagesanzeiger/Newsnet (wichtigste Schweizer Informationsplattform) haben sie auch eine Umfrage gemacht und da waren es auch so um die zwei Drittel (die glauben dass sich das Klima erwärmt). Bei den meisten ist es wohl nicht eine Frage des Glaubens, sondern der Schwierigkeit zu wissen was man tun könnte oder überhaupt bereit wäre etwas zu tun.

 

Dani

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