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19.02.2013 | Helvetic F100 | EBBR Brüssel | Flugzeug überfallen, Diamanten geklaut


rraaffuu

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1995 erwischte es eine Swissair MD-81. während des Line-up auf die Piste in BRU wurden von außen die Frachttore geöffnet, was im Cockpit angezeigt wurde. Daraufhin informierte der TWR die Crew, dass sich ein Auto neben den Flugzeug befinde. Die Diebe entkamen und wurden nie gefasst. Bei der Beute handelte es sich meineswissens um Goldbarren.

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1995 erwischte es eine Swissair MD-81. während des Line-up auf die Piste in BRU wurden von außen die Frachttore geöffnet, was im Cockpit angezeigt wurde. Daraufhin informierte der TWR die Crew, dass sich ein Auto neben den Flugzeug befinde. Die Diebe entkamen und wurden nie gefasst. Bei der Beute handelte es sich meineswissens um Goldbarren.

 

Und hier um Brillanten im Wert , den selbst Herr Vasella erstaunen würde,

von 350 Mio. Euro.

 

(Soeben erfuhr ich jedoch ,dass Herr Vasella auf die 72 Mio. Franken verzichtet)

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Da gab es doch vor Jahren einen weiteren Fall mit einer Crossair Saab 2000 in Luxembourg, bei dem wenigstesns noch ordentlich herumgeballert wurde.

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Das "Unlustige" am Vorfall des SB20 in Luxemburg (ca. 2002?) war, dass der Captain (ich kenne ihn) gerade seinen Outside Check (Vorflugkontrolle) gemacht hat. Nur dank einem beherzten Hechtsprung auf den Boden konnte er schlimmeres verhindern.

 

Die Jungs hatten damals sogar Panzerfäuste, um sich einen Weg durch den Perimeterzaun zu bahnen.

 

Scheint irgendwie eine Benelux-Krankheit zu sein? Vielleicht zu viele Diamanten in Antwerpen?

 

Dani

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Auch wenns mal wieder ironisch gemeint war, den letzten Teil des Satzes hättest du dir trotzdem sparen können. Die Crew die dort involviert war, fands nicht ganz soooo lustig.

 

Um Teufels willen: Man ist doch hier unter einigermassen intelligenten Leuten!

 

Darum sollte man doch nicht jedes Wort auf die goldene Waagschale legen.

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....die mussten Insider-Kenntnisse gehabt haben.... :004:

 

bin mal gespannt, ob da jemals etwas ans Licht kommen wird ?! :009:

 

Anyway, gut dass Niemandem sonst etwas passiert ist, keine Verletzten

 

Beschti Grüess

Andy

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Das "Unlustige" am Vorfall des SB20 in Luxemburg (ca. 2002?) war, dass der Captain (ich kenne ihn) gerade seinen Outside Check (Vorflugkontrolle) gemacht hat. Nur dank einem beherzten Hechtsprung auf den Boden konnte er schlimmeres verhindern.

 

Die Jungs hatten damals sogar Panzerfäuste, um sich einen Weg durch den Perimeterzaun zu bahnen.

 

Scheint irgendwie eine Benelux-Krankheit zu sein? Vielleicht zu viele Diamanten in Antwerpen?

 

Dani

 

Antwerpen ist DER europäische Umschlagplatz für Diamanten....

Gruss Markus

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1995 erwischte es eine Swissair MD-81. während des Line-up auf die Piste in BRU wurden von außen die Frachttore geöffnet, was im Cockpit angezeigt wurde. Daraufhin informierte der TWR die Crew, dass sich ein Auto neben den Flugzeug befinde. Die Diebe entkamen und wurden nie gefasst. Bei der Beute handelte es sich meineswissens um Goldbarren.

 

Auch in Innsbruck gab es mit einer Dash 7 oder 8 einen ähnlichen Vorfall. Sie rollte im Dunkeln auf die RWY hinaus. Auch hier Leuchtete die Warnlampe im Cockpit, aber nachdem sie von selbst wieder verlöschte, was das für die Crew "gegessen". Das Fehlen des Geldsackes wurde erst in Wien bemerkt. Es gab Verdächtigte, denen man die Tat aber nie beweisen konnte.

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Auch wenns mal wieder ironisch gemeint war, den letzten Teil des Satzes hättest du dir trotzdem sparen können. Die Crew die dort involviert war, fands nicht ganz soooo lustig.

 

 

Hier wissen wohl die wenigsten, was in solchem Momenten generell abgeht.

Ob im Flugzeug oder sonst wo. Und die SEK ler müssens dann für paar Euro richten. In dem Fall halt nicht, da nicht anwesend hmm....

 

Dein Kollege Andreas hat halt sein Grinssmily vergessen,

kann vorkommen ;):D

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... Die Crew die dort involviert war, fands nicht ganz soooo lustig.

 

In der Presse lese ich grade dies hier:

 

... Die 29 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder an Bord hätten vom Überfall nichts mitbekommen. Schüsse seien nicht gefallen. ...

Quelle: http://www.airliners.de/verkehr/zwischenfaelle/raubueberfall-auf-helvetic-jet/29056

 

 

Von dem her halb so wild was die Crew&Passagiere (!) angeht - zumindest wenn man nach einer Quelle geht.

Aber:

Ja, da widersprechen sich die Presseartikel alle noch!

 

Bin mal gespannt ob es da mal einen offiziellen Bericht geben wird.

 

Von Presseartikel die beschreiben dass die Täter den Frachtraum des Flugzeugs "aufbrachen" bis hin zu Berichten dass es gar nichts mit dem Flugzeug zu tun hatte sondern "nur" ein Werttransporter überfallen wurde ist alles dabei.

Auch von Berichten "die Crew wurde mit Waffen bedroht" bis hin zu "die Crew und die Passagiere hat von dem Überfall nichts mitbekommen" ist alles dabei.

 

Die liebe Presse....

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Auch von Berichten "die Crew wurde mit Waffen bedroht" bis hin zu "die Crew und die Passagiere hat von dem Überfall nichts mitbekommen" ist alles dabei.

 

Der Helvetic-Sprecher hat heute in der Tagesschau gesagt, dass Cockpit- und Flugzeugtüren schon geschlossen gewesen seien und sich das Ganze nur ausserhalb des Flugzeuges abgespielt habe.

 

http://www.srf.ch/player/tv/tagesschau/video/millionenschwerer-diamantencoup-in-schweizer-flugzeug?id=dc1843f4-a7e7-4d49-9eec-5ba1c60754dc

 

Gruss,

Dominik

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Hier noch die Pressemitteilung der Swiss.

 

Zürich-Flughafen, 19. Februar 2013

 

Informationen zum Flug LX789 vom 18.02.2013

 

Helvetic Airways und Swiss International Air Lines bestätigen, dass sich am 18. Februar kurz vor 20.00 Uhr am Flughafen Brüssel ein bewaffneter Überfall an einer Maschine von Helvetic Airways (HB-JVE) mit der Flugnummer LX789 ereignet hat. Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine Fokker 100, die für SWISS den Flug im Wetlease durchgeführt hat. Das Flugzeug wäre planmässig um 20.05 Uhr Richtung Zürich gestartet. Der Flug wurde in der Folge annulliert.

 

Der Vorfall ereignete sich, als die Maschine bereits startklar war, die Türen des Flugzeugs waren geschlossen.

An Bord befanden sich 29 Passagiere und vier Besatzungsmitglieder, die alle unverletzt blieben. Sämtliche Passagiere wurden vor Ort betreut und untergebracht, sie sind an ihre gewünschten Destinationen umgebucht worden.

 

Betroffen waren Wertsendungen (u.a. mit Diamanten), die im Frachtraum der Maschine mitgeführt werden sollten. Das Flugzeug wurde von den Behörden in Brüssel untersucht und bereits wieder frei gegeben.

 

Helvetic Airways und SWISS setzen in Zusammenarbeit mit den Behörden und Fachstellen alles daran, die notwendigen Massnahmen einzuleiten, um den Vorfall aufzuklären. Aufgrund der laufenden Untersuchungen durch die lokalen Behörden, ist es derzeit nicht möglich weitergehende Auskünfte zu den Vorgängen zu geben.

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Ahoi!

 

Frank Du zitierstes mein Posting zum Luxembourg Vorfall mit Crossair. Ich kenne den Cpt auch und kann Danix Aussage unterstreichen.

Zum Helvetic Vorfall kann ich nichts offizielles beitragen. Meine Aussage kam von einem Kollegen aus Brüssel.

 

Achso, dann missverstanden. Dachte du beziehst dich auf den aktuellen Fall.

 

Der Helvetic-Sprecher hat heute in der Tagesschau gesagt, dass Cockpit- und Flugzeugtüren schon geschlossen gewesen seien und sich das Ganze nur ausserhalb des Flugzeuges abgespielt habe.

 

http://www.srf.ch/player/tv/tagesschau/video/millionenschwerer-diamantencoup-in-schweizer-flugzeug?id=dc1843f4-a7e7-4d49-9eec-5ba1c60754dc

 

Gruss,

Dominik

 

Das mag ja sein, eine Aussage ob die Crew bedroht wurde oder nicht oder ob sie das überhaupt mitbekommen hat oder nicht lässt sich daraus aber auch nicht erkennen. Ebensowenig wie aus der offiziellen Swissmitteilung.

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Das mag ja sein, eine Aussage ob die Crew bedroht wurde oder nicht oder ob sie das überhaupt mitbekommen hat oder nicht lässt sich daraus aber auch nicht erkennen. Ebensowenig wie aus der offiziellen Swissmitteilung.

 

:confused:

Wie soll die Crew bedroht worden sein, wenn die Türen schon geschlossen waren?

Ich weiss auch nicht, wie's wirklich war, aber so wie ich das Statement des Helvetic-Sprechers und die Pressemitteilung der Swiss verstehe, wurde die Crew - laut Helvetic/Swiss - nicht bedroht. Die belgische Ermittlerin sagte am Mittag, so wie ich das in Erinnerung habe, jedoch das Gegenteil (Pilot, Copilot sowie Sicherheitspersonal seien bedroht worden).

 

Gruss,

Dominik

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Sorry, aber das ist ja wohl relativ einfach. Wenn ein schwerbewafnneter Mensch (Maschinenwasweissichwasfüuereingewehr) vor der Maschine oder neben der Maschine steht und auf das Cockpitfenster zielt..... Eine F100 ist jetzt ja nicht soooo hoch!

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Ok, einverstanden, so weit ging meine Fantasie so spät am Abend wohl nicht mehr :009:

 

Ich nehme an, ein Cockpitfenster hat gegen Gewehrkugeln keine Chance, oder?

 

Gruss,

Dominik

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Das Flugzeug wäre planmässig um 20.05 Uhr Richtung Zürich gestartet. Der Flug wurde in der Folge annulliert.
Da es sich hier wohl unstrittig um ein "unvorhersehbares Ereignis" gehandelt hat, bekommen die Kunden nicht mal einen Foodvoucher... Pech eben.

Aber ein echter Krimi im Inflight Entertainment :D

 

Gruß

Ralf

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Da es sich hier wohl unstrittig um ein "unvorhersehbares Ereignis" gehandelt hat, bekommen die Kunden nicht mal einen Foodvoucher...

Doch, doch, die Unterstützungsleistungen wie Foodvoucher und ggf. Hotelübernachtung gibt es auf jeden Fall. Nur keine Ausgleichszahlungen im Fall von aussergewöhnlichen Umständen ;)

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Guten Morgen zusammen,

 

gestern Abend habe ich den Nachrichten auf ProSieben (ja, sehr seriös, ich weiß :001: ) gehört, dass der Flughafen Brüssel schön öfters mit Überfällen zu tun hätte und Sicherheitsmaßnahmen verschwitzt hat. Es hieß, der Flughafen wolle jetzt eine Betonmauer an eine Straße bauen, da dort die "Gangster" wohl mit einem Transporter durch den Zaun gefahren sind. Jetzt meine Frage, stellt ein Zaun eine "Sicherheitslücke" dar? MUC ist auch nur umzäunt - gut hier schaut hin und wieder die Polizei vorbei und schaut die Spotter hin und wieder freundlich an :005: ?

 

Gruß Thomas

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Ok, einverstanden, so weit ging meine Fantasie so spät am Abend wohl nicht mehr :009:

 

Ich nehme an, ein Cockpitfenster hat gegen Gewehrkugeln keine Chance, oder?

 

Gruss,

Dominik

 

Da die Cockpitfenster aus Verbundglas und schräg eingebaut sind, wären Geschosse aus einer MP vermutlich das kleinste Problem.

 

Aber die Zelle würde natürlich zerstört.

Da würde auch ein Hechtsprung auf den Cockpitboden kaum etwas nützen :cool:

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Wenn es keine Spezialmunition ist, sollte es die Windschutzscheibe eigentlich ganz gut abhalten. Die 1mm Aluminiumaussenhaut allerdings nicht, da gehen die durch wie durch Butter.

Also nicht auf den Boden werfen, sondern aufs Instrumentenbrett.

Kommt im Fernsehen auch gleich viel heldenhafter rüber...;)

 

... aber erleben möchte ich es nicht!

 

Gruß

Ralf

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Scheint irgendwie eine Benelux-Krankheit zu sein?

....und wenn ich diesen thread richtig überblicke, scheinen immer Flugzeuge mit schweizer Registrierung betroffen zu sein.
Vielleicht zu viele Diamanten in Antwerpen?

 

Dani

 

....die alle auf dem Weg in die Schweiz sind?

 

Gruß

Manfred

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