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8.03.2014 | 9M-MRO | B772 | Golf von Thailand | Vermisst


FlyingCream

Empfohlene Beiträge

Klingonen? Romulaner? Nix is! Frogs! (Quak - siehe Schaumriff ORION. Letzte LTA: Das Bügeleisen ist umgehend durch eine Heißmangel zu ersetzten).

 

Gruß

Peter

Bearbeitet von PeterH
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Dekompression durch Einschusslöcher - wie lange würde es dauern?

 

Angenommen, die Maschine wäre entführt worden, die Entführer hätten sich ins Cockpit begeben, die Tür geschlossen und versehentlich hätten sich Schüsse gelöst, die im Cockpit die Bordwand durchschlugen - wie lange dauert es bis zur Bewusstlosigkeit, wenn die Sauerstoffmasken im Cockpit nicht aktiviert worden wären? Bei den Passagieren fallen sie ja automatisch runter. Kann die Kompression den Verlust aus z.B. zwei 9 mm Löchern kompensieren?

 

Und nein, ich möchte jetzt nicht diskutieren, ob Schusswaffen trotz Sicherheitsvorkehrungen an Bord gebracht werden können.

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Zwei 9mm-Löcher sind kein Problem für eine Druckkabine. man sieht manchmal einen ganzen Spalt zwischen Türe und Türrahmen, und es reicht immer noch (Tipp: Man fliege mit einer BAe-146). Ein Schrapnel einer Luftabwehrrakete produziert allerdings mehr als 2 Löcher.

 

Ein Druckluftverlust würde aber immer noch nicht erklären, weshalb ausgerechnet beim Übergabepunkt von Kuala Lumpur nach Ho Chi Minh der Transponder aus geht und das Flugzeug die Richtung wechselt.

 

Die Dauer des Wachseins dauert in der Regel 30 bis 60 Sekunden auf dieser Höhe, abhängig vom körperlichen Zustand und der Schnelligkeit des Druckverlustes.

Bearbeitet von Danix
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Man schaue sich mal die Größe des Outflow Valves an, da kann man schon einige Dutzend Pistolenkugellöcher in die Rumpfhaut schliessen, bevor das zu einem völligen Druckverlust führt.

Ich weiss allerdings nicht, wieviel Schüsse es in ein Cockpitfenster braucht, bevor das völlig zersplittert und wegfliegt. Gleiches gilt für einen "Lucky Shot" in einen Pfosten zwischen den Cockpitfenstern. Der Verlust eines kompletten Cockpitfensters führt definitiv zu einem vollständigen Druckverlust. Bei einem Großraumflugzeug u.U. auch zum Verlust der Cockpitrückwand, mit all der dort angebrachten Elektrik...

Wahrscheinlicher ist dann aber wohl ein versehentlicher Schuss in die Elektrik, der schnell weite Teile der Avionik lahmlegen kann, je nach dem welche Sicherungen daraufhin rausfliegen.

Aber wie erklärt sowas den Rest des Flugwegs? Mindestens mal die nächste halbe Stunde war doch wohl sehr offensichtlich kontrollierter Flug. Irgendwie kein schlüssiges Szenario.

 

weshalb ausgerechnet beim Übergabepunkt von Kuala Lumpur nach Ho Chi Minh der Transponder aus geht und das Flugzeug die Richtung wechselt.

Kurzschluss in / Absturz von einer Avionikkomponente, die man zu diesem Zeitpunkt bedient? Kaffeebecher beim Frequenzwechseln umgekippt und in das FMS gegossen? Fingertrouble? (wie z.B. die Verwechslung von Rudder Trim und Cockpit door unlock bei der 737)

Oder der Pilot hat bei den notwendigen Handgriffen eine gute Chance gesehen, einen eventuellen Entführer zu überrumpeln, und das ist schiefgegangen? Eine Zeitlang ist ja mal gelehrt worden, Entführer durch wüste Flugmanöver zu überwältigen... Die Übergabe wäre eine gute Gelegenheit, in der der Entführer ja mal ein paar Tätigkeiten zulassen muss.

Ohne Daten bleibt das völlige Spekulation, und die Wahrscheinlichkeit, dass wir von diesem Zeitpunkt noch eine CVR Aufzeichnung hören werden ist in der Größenornung von Klingonen/Romulanern/Frogs.

 

Gruß

Ralf

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Genau, ziemlich viel Spekulation, und keine Fakten.

Aber Okham zieht sein Messer wieder haarscharf: Die Wahrscheinlichkeit, dass genau dies genau zu dem Zeitpunkt passiert ist doch sehr unwahrscheinlich, auf jeden Fall sehr viel unwahrscheinlicher als wenn es einer geplant hätte. Denn wenn man es optimal vertuschen will, dann macht man es genau zu diesem Zeitpunkt.

 

Zu den Details:

Ich kenne Boeings nicht, bei einem Airbus würde die Cockpitrückwand niemals brechen, schon gar nicht bei einem Druckverlust. Dazu gibt es spezielle Klappen in der Cockpittüre, die sich öffnen, um Druck auszugleichen. Schon alleine die Türe ist absolut sicher vor einer Rapid Decompression, dann wäre die Wand es erst recht. 

Ein Funkgerät kann man mit einer Tasse Kaffee ausschalten, aber gleich alle: Com 1-3, Transponder, Sat-Com, HF 1-2 und was sonst noch? Und dann die Piloten auch noch? Das ist aber dann schon starker Kaffee... Nein, wenn einer wirklich Fingertrouble hat, dann versucht er es zu korrigieren, oder doch zumindest dorthin zu fliegen, wo man ihn wieder empfangen kann. Meiner Meinung ist noch nie ein Flugzeug abgestürzt wegen einer Kaffeetasse oder Fingertroube.

Bei einem Airbus gehen die meisten Kabel nicht durch die Cockpitrückwand, sondern durch den Cockpitboden, denn genau unter dem Cockpit befindet sich die Electronic Bay. Genau gleich wie bei der 777. Mit Druckverlust kann man da nichts kaputten. Jedoch mit einer Bombe, womit wir wieder bei gewollten Aktionen wären.

Wäre so was wirklich beim Abbruch des Funkkontaktes passiert, hätten wir Trümmer da gefunden. Diese Theorien scheiden also alle aus.

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Ich kenne Boeings nicht, bei einem Airbus würde die Cockpitrückwand niemals brechen, schon gar nicht bei einem Druckverlust. Dazu gibt es spezielle Klappen in der Cockpittüre, die sich öffnen, um Druck auszugleichen. Schon alleine die Türe ist absolut sicher vor einer Rapid Decompression, dann wäre die Wand es erst recht.

Ja, es gibt da allerlei Konstruktionen... Aber die meisten davon stammen von vor dem 11. September. An diesem Tag haben sich die Proritäten zwischen Safety und Security verschoben. Früher war die größte Angst bei der Cockpittür, dass sie sich bei einer Rapid Decompression im Cockpit (seeeeeeeehr selten) nicht schnell genug öffnet. Heute ist die größte Angst, dass sie sich für einen bösen Buben (oder eine Böse Dame, ich möchte hier ja nicht mit der/dem Gleichtellungsbeauftragten in Konflikt geraten) zu einfach öffnet.

Die Kräfte auf die Tür und die Cockpitrückwand werden bei einer Rapid Decompression gewaltig, schon die kleinste Verzögerung bei der Tür- oder Decompression-Panel Öffnung kann so hohe Kräfte erzeugen, dass die Wand bricht. Bei manchen Flugzeugen (z.B. dem Superjet 100) ist sie ein massiver Aluminiumspant, da passiert so schnell nichts. Bei anderen ist sie eine dünne GFK-Sandwichwand, da kann man mit Anlauf sogar durchspringen. Bei manchen Flugzeugen sind an der Vorderseite die Sicherungspanel angebracht, versagt die Wand also, dann verliert man einen Großteil der Elektrik. Bei vielen Flugzeugen hat die Cockpittür eben keine Decompression Panels mehr, um es z.B. einem Eindringling unmöglich zu machen, diese einzutreten und etwas ins Cockpit zu werfen. Dafür hat das elektrische Schloss eine Spezialfunktion, die die Tür bei einer Rapid Decompression automatisch binnen Millisekunden entriegelt. Aber wie jedes System, dieses Schloss ist natürlich nicht 100% zuverlässig.

 

Aber natürlich ist eine völlig geplante Aktion viel wahrscheinlicher, als eine aus dem Ruder gelaufene. Es ist aber auch nicht sooo unwahrscheinlich, das der Plan nicht 100% funktioniert, und doch jemand Gegenwehr geleistet hat.

 

Gruß

Ralf

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Dafür hat das elektrische Schloss eine Spezialfunktion, die die Tür bei einer Rapid Decompression automatisch binnen Millisekunden entriegelt. Aber wie jedes System, dieses Schloss ist natürlich nicht 100% zuverlässig.

 

 

Also gibt es für "Böse Buben" doch einen Weg ins Cockpit

 

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Also gibt es für "Böse Buben" doch einen Weg ins Cockpit

Ja natürlich, ein großes Loch im Cockpit machen, dann geht die Cockpittür auf. Nur wie macht man das große Loch im Cockpit ohne ins Cockpit zu kommen... Irgendwie doch kein Weg...

Loch in der Kabine ist ganz was anderes, da das Luftvolumen im Cockpit lächerlich klein ist (wenige m³), und auch durch die Spalte zügig wegzischt. Nur wenn die ganze Luft aus der Kabine (mehrere 100 m³) durch das Cockpit raus will, entsteht das Problem und geht die Tür auf.

 

Gruß

Ralf

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Hier ein Unfall von 1990, der recht gut zeigt, was beim Verlust einer Cockpitscheibe geschieht.

 

http://de.wikipedia.org/wiki/British-Airways-Flug_5390

 

 http://www.spiegel.de/einestages/flugkatastrophe-1990-a-947013.html

 

 

 

Wenn man sich die Doku ansieht, die Iris oben verlinkt hat, wird doch eigentlich ziemlich deutlich, dass das Flugzeug während des gesamten Fluges kontrolliert flog, und zwar immer genau da, wo es "außerhalb" der "Überwachung" war.

 

So viele Zufälle kann es gar nicht geben.

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Find ich einen bisschen gewagten Plan: Zuerst eine Bombe zünden um danach Zugang zum Cockpit zu kriegen. Wer weiss was die Bombe alles zerstört, und ob das Flugzeug sich nicht vorher zerlegt, oder ob im Cockpit diejenige Elektronik defekt geht, um das Flugzeug zu steuern, und nicht nur zielgerichtet alle Kommunikationsanlagen. Da bekommt der Ausdruck Smart Bomb eine ganz neue Bedeutung ;) . Offensichtlich haben es die Täter darauf abgesehen, irgendwohin zu fliegen, sonst wären sie ja nicht x Kurven geflogen. Und steuerlos ist das Flugzeug garantiert nicht haargenau der Grenze Thailand/Malaysia und dann um Indonesien rum geflogen.

 

Theorie fortwerfen - nächste Theorie...

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Nächste Theorie, wobei es keine neue ist. Sie ergibt sich aus der obigen Doku und ist so ziemlich exakt das, was ich naseweisiger Nichtwisser schon immer als Möglichkeit in den Raum gestellt habe.

 

Wenn es nicht die Piloten waren, dann ist es das einfachste der Welt (wird in der Doku von Fachleuten bestätigt), das Flugzeug aus der E-Bay zu übernehmen. Die Piloten machen dann genau nichts mehr.

 

Ich hänge mein Laptop einfach an den WartungsPC  in der E-Bay und da ist meine Route drauf. Da können die oben rühren so viel sie wollen, abschalten, zuschalten, nichts geht.

 

Und dann warte ich bis einer zum Nachschauen kommt und that`s it.

 

Und nun kommt mir beim Schwätzen natürlich noch eine Idee, es könnte natürlich sein, dass die im Cockpit den Braten gerochen haben oder echtzeitig die Flucht zurück ins Cockpit geglückt ist, als sie entdeckten, dass da welche saßen und gehofft haben, dass irgendjemand am Boden das merkt. Was nicht geschah. Und ins Cockpit sind die nicht gekommen und so war dann halt irgendwann der Sprit alle.

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Mit dem Wartungs-PC kann man kein Flugzeug steuern, sondern nur Wartungsdaten auslesen. Aber die Theorie wäre schon möglich, wenn auch ziemlich James-Bond-mässig: Die Entführer hätten genaueste Kenntnis der elektronischen Schaltungen und hätten sich in das Server-System der 777 eingeklinkt, und damit das Flugzeug von der Elo Bay gesteuert.

 

Allerdings geht es auch wesentlich einfacher: Luke auf, runtersteigen, Cockpittüre entriegeln, reingehen, Piloten killen, weiterfliegen. Braucht ziemlich viel weniger High Tec...

 

Dani

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Also wenn ich die Aussge der Doku von weiter oben richtig erinnere und interpretiere, dann ist der Central Maintanance Computer mehr als ein Fehlerausleser.

 

Das deckt sich nach meinem Verständnis auch mit der Systembeschreibung:

11.10.1 Central Maintenance Computer

The main interface to the Primary Flight Control System for the line mechanic is the Central Maintenance

Computer (CMC) function of AIMS. The CMC uses the Maintenance Access Terminal (MAT) as its

primary display and control. The role of the CMC in the maintenance of the Primary Flight Control

System is to identify failures present in the system and to assist in their repair. The two features utilized

by the CMC that accomplish these tasks are maintenance messages and ground maintenance tests.

Maintenance messages describe to the mechanic, in simplified English, what failures are present in the

system and the components possibly at fault. The ground maintenance tests exercise the system, test for

active and latent failures, and confirm any repair action taken. They are also used to unlatch any EICAS

and Maintenance Messages that may have become latched due to failures.

The PFCs are able to be loaded with new software through the Data Loader function on the MAT. This

allows the PFCs to be updated to a new software configuration without having to take them out of service.

 

Und natürlich auch mit der Erfahrung der Steuerplatine jedes modernen Autos oder meinetwegen einer modernen Heizung (wie ich sie gerade bei meiner Mutter habe einbauen lassen).

 

Die steuere ich hier aus Köln oder wo immer ich gerade bin mit einer App meines phones und meine Mutter sitzt im Taunus.

 

Und damit bin ich beim nächsten Punkt.

 

Wenn das Flugzeug da ist, wo wir es hingepinkt haben, dann ist die Frage, warum ist es dort ?

Und wenn es dort ist, dann ist es dort, wenn alle anderen Informationen stimmen, gesteuert hingekommen.

 

Und dann, wer hat es gesteuert und wenn man den Selbstmord der Piloten ausschließt, wer hat es gesteuert ?

 

Und dann, wer immer es gesteuert hat, warum lässt er es dann abstürzen ?

 

Entweder, weil das Flugzeug, Personen oder Ladung verschwinden sollte. dann macht die Route bis zum Ausgang der Malakkastraße Sinn, dann wäre ich doch besser irgendwo in südwestlicher Richtung geflogen ?

 

Also bleibt die Vermutung man hielt sich außerhalb bestimmter Reichweiten und wollte irgend etwas erpressen. Aber eben nahe genug, um bei Erfüllung der Forderung noch eine Landemöglichkeit zu haben.

 

Und damit wäre ich wieder bei einem weiteren Lieblingsthema. Das Flugzeug war manipuliert und wurde über den Wartungscomputer fremd gesteuert. Und zwar nicht aus dem Flugzeug, sondern die ganze "Apparatur" war vorher eingebracht worden und dabei auch gleich der Zugang in die E-Bay vom Flugzeug aus blockiert worden.

 

Und wer so viel Aufwand betreibt und solche Kenntnisse hat, hat das Satcom nicht vergessen abzuschalten oder unzureichende Kenntnisse gehabt, sondern über diese Antenne seine "Befehle" gegeben.

 

Und vielleicht ist dann auch irgendwann etwas schief gelaufen, weil die Besatzung mit Gewalt versucht hat in die E-Bay zu kommen, als sie den Braten gerochen haben. Aber machen konnten sie nichts, denn umprogrammieren, wie hätte das gehen sollen ?

 

Es wäre ja nur "möglich" das Flugzeug in den "Direct Mode" zu bringen, aber genau das wird ja durch den Eingriff verhindert worden sein ?

 

Und vielleicht hat sich das alles genau so abgespielt und alle Beteiligten sind sich einig, dass genau dieses Szenario das wäre, was sich am "schlechtesten" verkauft, also auf jeden Fall nicht in die Öffentlichkeit darf.

 

Entführung vom Boden, Forderung wird nicht erfüllt oder doch erfüllt, Rettung aber nicht möglich, weil auch die Entführer einen Fehler machen.

 

Ich weiß nicht ob der Gedanke verstanden ist ? Nur wenn ich akzeptiere, dass ich nicht in ein Flugzeug steige, in dem kein Pilot mehr sitzt, dann ist die Steigerung von Entführung, dass der Entführer sein eigenes Leben nicht riskiert. Wir Menschen sind halt so, dass wir, wenn es uns an den Kragen geht, nicht mehr unbedingt rational handeln.

 

Also zumindest in unserem Kulturkreis geht man davon aus, dass auch der Entführer an seinem Leben hängt ?    

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Mit dem Wartungs-PC kann man kein Flugzeug steuern, sondern nur Wartungsdaten auslesen.

Das ist so nicht für alle Flugzeugmuster korrekt. Bei vielen modernen Mustern kannst du per bletooth und Laptop z.B. die Klappen fahren, Ruder ausschlagen, Hydraulikpumpen einschalten, die Fahrwerksklappen öffnen, die air-ground-logik austricksen etc.

Ob man damit einen kontrollierten Flug steuern kann, halte ich für fraglich. Und die Bordkomputer müssen dafür natürlich in den Wartungsmodus geschaltet sein, etwas das in der Luft nicht geht. OK, jeder Hacker weiss natürlich: geht nicht gibt´s nicht. Wo eine Schnittstelle / ein Eingabegerät ist, ist auch ein Zugang...

 

Gruß

Ralf

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Das ist so nicht für alle Flugzeugmuster korrektLösungLösung ist die Nähe. Bei vielen modernen Mustern kannst du per bletooth und Laptop z.B. die Klappen fahren, Ruder ausschlagen, Hydraulikpumpen einschalten, die Fahrwerksklappen öffnen, die air-ground-logik austricksen etc.

Ob man damit einen kontrollierten Flug steuern kann, halte ich für fraglich. Und die Bordkomputer müssen dafür natürlich in den Wartungsmodus geschaltet sein, etwas das in der Luft nicht geht. OK, jeder Hacker weiss natürlich: geht nicht gibt´s nicht. Wo eine Schnittstelle / ein Eingabegerät ist, ist auch ein Zugang...

Wie gesagt, eine originelle Idee: Electronic Bay anzapfen und Flugzeug fernsteuern. Technisch eventuell möglich. Viel einfacher: Terrorist in der Bay verstecken, im Flug raus kommen und Flugzeug übernehmen. Ich glaube nicht, dass jemand, der so clever ist um so eine Fernsteuerung zu konstruieren so eine irrationale Tat begehen würde. Und wenn er technisch so versiert ist,wieso hast er das Satelliten Signal übersehen?

 

Nein nein, hier gehen die Verschwörungstheorien wieder mal mit sich selbst durch. Die wahrscheinlichste Lösung ist die naheliegenste: der böse Bube saß im Cockpit und steuerte das Flugzeug in den indischen Ozean, wo es seither liegt. Keine High Tech nötig.

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der böse Bube saß im Cockpit und steuerte das Flugzeug in den indischen Ozean, wo es seither liegt.

Halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Denn dieses Szenario beinhaltet den Teil "steuerte das Flugzeug in den indischen Ozean, landete es da perfekt und sanft ohne Trümmer zu hinterlassen, und liess es schließlich sanft und intakt auf den Meeresboden sinken wo es seither liegt." Und das passt nicht zu den letzten Pings. Was auch nicht so recht zusammenpassen will ist das "Manövern" rund um Sumatra in verschiedensten Flughöhen ohne dabei mehr Sprit zu verbrauchen, denn am Ende hat das Flugzeug seine Endurance ja voll ausgeflogen. Also muss er entweder irgendwie undokumentierten Zusatzsprit an Bord gehabt haben (nicht völlig ausgeschlossen), oder die Pings müssen gefälscht sein. Und warum bitte ist er dann nicht sauberen Südkurs geflogen, da ist eine Suche noch schwieriger und das Meer noch tiefer. Wenn er wirklich spurlos verschwinden wollte, wäre das die logischere Option gewesen. Warum die Küste Indonesiens entlang Richtung Westaustralien? Oder wollte er gar bis Australien kommen, hat aber beim "Manövern" rund um Sumatra in verschiedensten Flughöhen zu viel verbraucht? Oder wollte er woanders hin, und hat sich "verflogen" (falls es nicht der Pilot war)? Oder war es ein "Komoren-Szenario", bei dem der Entführer woanders hin wollte, als der Pilot schließlich geflogen ist, um in erreichbarer Nähe zu Land zu bleiben?

Ich komme mit den Szenarien irgendwo zwischen Genialität und Deppenfehlern nicht klar.

 

Gruß

Ralf

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Halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Denn dieses Szenario beinhaltet den Teil "steuerte das Flugzeug in den indischen Ozean, landete es da perfekt und sanft ohne Trümmer zu hinterlassen, und liess es schließlich sanft und intakt auf den Meeresboden sinken wo es seither liegt." 

Ich komme mit den Szenarien irgendwo zwischen Genialität und Deppenfehlern nicht klar.

 

 

Auch hier braucht es keine Ufos und keine Verschwörungstheorien: Dieser Ozean ist so gross, dass man darin locker 300 Tonnen fein zerbröselter Schrott versenken kann, ohne dass man ihn innerhalb ein paar Jahrzehnte finden muss/kann/soll.

 

Rufen wir uns in Erinnerung zurück: Der Indische Ozean ist einer der seltenstenden besuchten Teile der Erde, mit hohen Wellen und starken Winden, die ungebremst von der Antarktis her kommen. Da findet man Teile von Schiffswracks und Ausrüstungsgegenstände, die seit Jahren vermisst werden. Die Strömungen spülen Wrackteile nicht an bewohnte Küsten, sondern behalten es, in Wirbeln und Gegenströmungen.

 

Ausserdem ist das Wetter dort so schlecht, dass man nur sehr schlecht was finden kann, und die Suchgebiete, die man versucht hat, sind entweder falsch oder zu ungenau bzw. zu gross, um sie systematisch durchkämmen zu können.

 

Die Suche am Meeresgrund hat ergeben, dass wir bisher total daneben lagen, mit bis zu 1000 Meter zu wenig gerechneter Tiefe und Gebirgszügen, die auf keiner Seekarte verzeichnet waren.

 

In so einem Suchgebiet kann eine 60m-Maschinen, sei sie nun in einem Stück oder total zerschellt, problemlos verloren gehen.

 

Dani

Bearbeitet von Danix
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Im Normalfall gebe ich dir Recht, ein bisschen Schrott im großen Ozean geht verloren. Nehmen wir mal an eine 747 würde nicht im Frankfurter Stadtwald einen Teil einer Landeklappe verlieren, sondern im Pazifik. Die wäre wohl für immer weg.

In diesem Spezialfall dürfte das Seegebiet das dieses Jahr am besten mit Satelliten komplett abgesuchte Seegebiet der Welt sein. Wenn uns die Menschen mit Zugriff auf derartiges Gerät nicht völlig für dumm verkaufen, gehe ich davon aus das im betreffenden Gebiet kein Trümmerfeld existiert, das man zu erwarten hätte wenn eine 777 antriebs- und führerlos auf dem Wasser zerschellt. Die 777 hat sehr viele schwimmfähige Teile, in den ersten Tagen müssen die noch sehr kompakt beieinander geschwommen sein, wir können davon ausgehen, dass betreffende Stellen etwas gefunden hätten, wenn es etwas zu finden gegeben hätte.

Also war das ganze entweder von langer Hand geplant und jemand hat hinterher gezielt "saubergemacht", oder die die es könnten haben nicht systematisch gesucht. Beides halte ich für ziemlich abwegig. Nach den Absturzstellen von SR111, AF447, CI611 oder TWA800 hat man nicht lange suchen brauchen. Derartige Trümmerteppiche sind mehr als auffällig.

Da wir bis heute nichts gefunden haben, gehe ich allerdings genau wie du davon aus, das wir auch nichts mehr finden werden. Einmal in alle Winde verstreut, ist Schrott im Pazifik für immer weg.

 

Gruß

Ralf

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Wie gesagt, eine originelle Idee: Electronic Bay anzapfen und Flugzeug fernsteuern. Technisch eventuell möglich. Viel einfacher: Terrorist in der Bay verstecken, im Flug raus kommen und Flugzeug übernehmen. Ich glaube nicht, dass jemand, der so clever ist um so eine Fernsteuerung zu konstruieren so eine irrationale Tat begehen würde. Und wenn er technisch so versiert ist,wieso hast er das Satelliten Signal übersehen?

 

Nein nein, hier gehen die Verschwörungstheorien wieder mal mit sich selbst durch. Die wahrscheinlichste Lösung ist die naheliegenste: der böse Bube saß im Cockpit und steuerte das Flugzeug in den indischen Ozean, wo es seither liegt. Keine High Tech nötig.

 

 

Der magische Satz aus der Beschreibung /s.o.):

 

The PFCs are able to be loaded with new software through the Data Loader function on the MAT. This allows the PFCs to be updated to a new software configuration without having to take them out of service.

 

Man muss nicht "hacken", man muss nicht einmal an Bord sein, selbst wenn man die Luke zur Bay nicht verbarrikadiert und die Crew kommt rein, was will sie machen ?

 

Ich habe aufgespielt, dass ein hinterlegter Plan abgeflogen wird. Dass ich nicht in den "Direct Mode" umschalten kann.

 

Wenn die Crew die device "abzieht" mit dem ich die Kontrolle übernommen habe, wird das Flugzeug lediglich "steurlos" bzw. fliegt auf AP weiter.

 

Auch alle Stecker ziehen, hilft bei der 777 leider nicht, um dann von Hand steuern zu können. Ich brauche Strom und den bekomme ich nicht, weil die Hacker so schlau waren, das einzuspielen.

 

Vielleicht ist das sogar "die Panne" die zu meinem obigen Szenario passt. Die sind in die Bay, haben gesehen, dass dort ein Modul am MAT hängt, haben es gezogen und damit die "Steuerlosigkeit" hergestellt. Als sie bemerkten, dass sie damit mitnichten wieder die Kontrolle erlangt hatten, war es zu spät. Auch wieder anstöpseln wird erfahrungsgemäß nichts bringen.

 

Ich als Terrorist hätte einen dicken roten Zettel daran gehängt: "Untersteht euch, ihr macht es schlimmer !"

 

Je länger ich darüber nachdenke, die "beste" aller Ideen.

Ok, aber gleich nach den Klingonen.

 

 

Ich glaube Dani "liest" mich nicht. Weil sie so clever sind, macht es eben Sinn das Satcom Signal nicht zu übersehen, sondern sie brauchen es, weil sie nicht (!) im Flugzeug sind. Und nun "zwingt" mich nicht, auch noch das Satcom Manual anzufordern und zu lesen. 

 

Wahrscheinlich ist es so, dass wenn ich die Antenne "missbrauche" es keinen Weg gibt, den Ping abzustellen. Ist ja auch logisch, da wird ja nicht das Flugzeug aktiv, sondern der Satellit, bzw. die Inmarsat Software (war doch auch schon geklärt). 

 

Und, fällt mir gerade ein, wir hatten doch den "unerklärlichen" Umstand, dass Satcom aus war und dann plötzlich doch wieder an. Als Grund vermuteten wir u.a., dass man es im Zuge der "Brand"-Geschichte abgestellt hatte.

 

Nein auch das war programmiert. Und zwar zu dem Zeitpunkt als die Zeit, die für die Erfüllung der Forderungen verstrichen war, hat die Software die Verbindung wieder hergestellt und der finale Befehl kam.

 

Gut dass ist Spekulation, müsste mir die Zeiten noch mal raussuchen, die hatte ich ja oben selbst irgendwo eingestellt, wann aus und wann wieder an. Wenn das "sinnvoll" ist, dann ......

 

 

oder, man muss plappern, dann kommen die Ideen; es war die Crew, die die device vom MAT abgezogen haben, und damit auch Satcom abgeschaltet. Dann haben sie bemerkt, dass sie keine Kontrolle über das Flugzeug bekommen und wieder angestöpselt und damit auch Satcom wieder eingeschaltet.

 

Das passt alles wie Faust aufs Auge und macht es gerade zu logisch, dass kein Entführer an Bord war.

 

 

 

OK, nachgeschaut. Zwischen ca. 01.07 h (Verschwinden von dem Maly. Militärradar) und 02.25 h war Satcom abgeschaltet. Das spricht für die Crew Version. Dass die in die Bay sind, und haben versucht was zu fummeln. Als es nicht glückte haben sie das Ding wieder angestöpselt. Meint die device am MAT.

 

Wer weis, wann die Kursänderungen erfolgten ? Wenn während dieser Zeit, wurde nicht von Boden gesteuert, sondern der "hinterlegte" Flugplan abgeflogen. ist ohnehin am warscheinlichsten, denn die Entführer mussten ja damit rechnen eventuell den Kontakt zeitweise zu verlieren. Ich jedenfalls hättebes so gemacht.

 

 

 

 

Was mir zu guter letzt auch noch einfällt, das Flugzeug hat 10 tage vorher einen Check genacht (welchen ?), aber am Tag vor dem Unglück einen A-Check.

 

Nun kenne ich mich nicht so aus, was das bei der 777 umfasst, außer Sichtkontrollen und Funktionskontrollen der "Klappenmotore" usw. aber in die By krabbelt man da mit Sicherheit auch ?

Bearbeitet von Wolkenschieber
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In diesem Spezialfall dürfte das Seegebiet das dieses Jahr am besten mit Satelliten komplett abgesuchte Seegebiet der Welt sein. 

 

Keineswegs, und ich erkläre es gerne noch einmal (wie damals als es aktuell war): Ein Satellit kann in hoher Auflösung nur eine Bandbreite von 100m oder ein bisschen mehr abkämmen. Will er also den gesamten Indik abscannen, braucht er 10 000km geteilt durch 100m macht ungefähr 100 000 Durchgänge oder 50 Jahre. Dabei haben wir die Durchgänge, bei denen es bewölkt war (es ist dort praktisch immer bewölkt) und Nacht herrscht noch nicht mit eingerechnet. 

 

Von den hilflosen Patrouillen zu Schiff und zu Flugzeug reden wir schon gar nicht. Wegen dem starken Wellengang kann ein Teil praktisch nur gefunden werden, wenn man drüber hinweg fliegt/fährt.

 

Gehen wir davon aus, dass das Flugzeug in relativ kleine Teile zersplittert ist (zumindest die die schwimmen), und der grosse Rest der abgesunken ist, ist das relativ schwierig zu finden.

 

Ich behaupte also genau das Gegenteil: Der Indische Ozean ist weiterhin der am schlechtesten abgesuchte Ozean der Welt. Weil selbst ohne Rettungsübung fahren wesentlich mehr kommerzielle Schiffe über jeden anderen Ozean, und die Strömungen führen alle irgendwann mal in gemässigten Zonen oder an Strände.

 

Gehen wir davon aus, dass AF 447 nach 2 Jahren gefunden wurde, obwohl das ACARS bis zur letzten Sekunde metergenaue Positionen durchgegeben hat, können wir davon ausgehen, dass mit den bei MH370 anzutreffenden ungenauen Informationen (plus minus 1000 Km) wir bei gleicher Technologie/Glück/Sachverstand das Wrack frühestens in ein paar 100 Jahren finden würden. Mit ganz viel Glück allerdings schon früher, denn das Seitenleitwerk von AF447 hat man auch schon nach wenigen Tagen gefunden.

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Hier bekommt man eine ungefähre Idee über den Schiffsverkehr durch den Indischen Ozean.

 

Der Verkehr mit Europa geht überwiegend durch den Suez Kanal oder auf einem Großkreis, der nahe an die Packeisgrenze führt und den "Rückenwind" der (ewigen) Westwinddrift ausnutzt.

 

Es ist dort außerhalb der Küstenregionen in der Tat sehr wenig Verkehr. Allerdings recht viele japanische und chinesische Fischer.

 

http://www.google.de/imgres?imgurl=http://www.divergingmarkets.com/wp-content/uploads/2013/04/2013.04.16.Global-Shipping-Routes.png&imgrefurl=http://www.divergingmarkets.com/2013/04/16/map-of-the-day-global-shipping-routes/&h=460&w=920&tbnid=yMKIkQZTslv1WM:&zoom=1&tbnh=90&tbnw=180&usg=__Ss7-leq85M62Tj8R1j9yIgwYFaY=&docid=wDyUPTqkjc7iaM&sa=X&ei=xqFbVKHHKcrtO9aMgZgG&ved=0CCMQ9QEwAA&dur=2110

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Keineswegs, und ich erkläre es gerne noch einmal (wie damals als es aktuell war): Ein Satellit kann in hoher Auflösung nur eine Bandbreite von 100m oder ein bisschen mehr abkämmen. Will er also den gesamten Indik abscannen, braucht er 10 000km geteilt durch 100m macht ungefähr 100 000 Durchgänge oder 50 Jahre. Dabei haben wir die Durchgänge, bei denen es bewölkt war (es ist dort praktisch immer bewölkt) und Nacht herrscht noch nicht mit eingerechnet.

Du sprichst hier von rein optischen Satelliten. Du kannst aber davon ausgehen, das das Militär auch andere Mittel zur Verfügung hat, mit der man durch Wolken gucken kann und mit der man das Kielwasser von U-Boten, oder wahlweise auch ein Trümmerfeld bzw. den Öl- und Treibstoffteppich detektieren kann. Bei dem Bedrohungspotential durch Atomar bestückte U-Boote kannst du davon ausgehen, das sich das Militär dafür einiges hat einfallen lassen, mit dem sich das Meer effektiv überwachen lässt.

 

 

Je länger ich darüber nachdenke, die "beste" aller Ideen.

Aber warum zum Teufel sollte jemand ausgerechnet auf diese Idee kommen? Wo ist das Motiv? Erpressung von Staaten á la James Bond? Wenn ihr nicht 100 T$ zahlt, lassen wir in Zukunft regelmäßig Flugzeuge verschwinden?

Das Szenario würde Sinn machen, wenn man damit ein Flugzeug hätte erbeuten (und kurz danach als Waffe misbrauchen) wollen, aber das ist ja wohl nicht geschehen. Wenn es nur darum ging, Fracht (human oder materiell) daran zu hindern in China anzukommen, dann hätte es doch viel einfachere Lösungen gegeben. Wenn das Flugzeug sowieso steuerlos war, warum dann sorgfältig das Radar vermeiden?

 

Nee, nee, ein wichter Puzzlestein in der ganzen Geschichte fehlt nach wie vor. Bei der aktuellen Faktenlage macht eigentlich kein Szenario wirklich Sinn.

 

Gruß

Ralf

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