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Airbus stellt Elektroflugzeug E-Fan vor


F-LSZH

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Besteuern ist sicher möglich. Und wird sicher auch irgendwann mal stattfinden (irgendwer muss ja die Strassen bezahlen), wenn dann alle gewechselt haben. Wenn jedoch noch so viele Verbrennungsmotoren herumfahren, wären die Gesetzesgeber ziemlich doof, die umweltfreundliche Variante zu verunmöglichen. Sie könnten ja auch Elektroautos verbieten, wäre etwa genau gleich sinnvoll und viel einfacher.

 

Ja den Strom dafür schenken wird man dir aber schon früher nicht mehr.

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1. Der Tesla hat 500km Reichweite. Da sollte er am Abend noch ein paar Kilometer Reichweite haben bzw. diese schnell aufgeladen sein...

 

Kennst Du einen einzigen Tesal-Besitzer, der das auch nur ansatzweise erreicht?

Alle die ich kennen, planen keine Strecke über 250km ohne Ladestopp. Sicher kommt man damit auch 300km weit, aber wenn man mal mit leeren Akkus liegen bleibt kst abschleppen angesagt - Reservekanister gibt'snaemlich nicht...

 

2. Beim Tesla zahlst du nichts für die Batterie bzw. zumindest keine Miete. (musst sie aber via Autopreis kaufen)

 

Du kannst von mir auch ein Benzin-Auto kaufen, bei dem der Sprit nichts kostet! Wenn Du meinen Golf fuer 70.000 EUR kaufst, dann stell ich Dir einfach einen 10.000 l Benzintank in den Vorgarten, aus dem der Dann Nachts automatisch betankt wird. Wenn dieser Tank leer ist kostet Benzin immer noch nix - Du musst dann halt nen neuen Golf bei mir kaufen!

 

Im Ernst: Auch die Tesla-Akkus werden nicht deutlich mehr als 2000 Ladezyklen schaffen, dann sind sie hin. Natuerlich bezahlst Du dass!

 

3. An Schnellladestationen kostet der Strom nichts (Auch wieder betreffend Tesla). Akku wechseln kostet.

 

Und davon gibt es in der Schweiz genau eine! Schon ne teure Sache, wenn Du Deinen Tesla jedesmal mit dem Haenger quer durch die Schweiz fahren musst, um dort zu tanken ;-)

 

Natuerlich kostet auch an Schnelladestationen der Strom was - die kosten werden nur aus dem Marketingbudget von Tesla bezahlt.

Natuerlich aendert sich das, so bald E-Autos ein Massnegeschaeft werden...

 

Florian

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Du findest auf dieser Strecke garantiert eine Aufladestation.
Auf dem Navi des Tesla bekommst du sogar eine Route vorgeschlagen, damit du ganz sicher nie mit leeren Batterien stehen bleibst. Sollte deine Route nicht abgedeckt sein, bekommst du eine Warnung. Meiner Meinung dubbelisicher.

 

Und wie gesagt, ich fahre nicht jeden Tag 500km. Das macht man ein- zweimal im Jahr.

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Auf dem Navi des Tesla bekommst du sogar eine Route vorgeschlagen, damit du ganz sicher nie mit leeren Batterien stehen bleibst. Sollte deine Route nicht abgedeckt sein, bekommst du eine Warnung. Meiner Meinung dubbelisicher.

 

Und wie gesagt, ich fahre nicht jeden Tag 500km. Das macht man ein- zweimal im Jahr.

 

1-2 mal im Jahr fahr ich dann aber eher je 1400 km... Meiner Frau wäre jeweils eine Übernachtung ja lieber, aber das wären ja dann mindestens 2.

 

Nene, Akkuwechsel an der Tanke, das scheint mir das einzige was auf Dauer funktioniert, dann hat man die Kosten für den Akku auch immer gleich beim Tanken drin und kriegt keinen Herzinfarkt wenn das dreckbillige Autofahren plötzlich unerschwinglich wird, weil der Akku die Grätsche macht.

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Nochmals, findest du wirklich dass 500km nicht reichen?

Du findest auf dieser Strecke garantiert eine Aufladestation. Oder fährst du am Stück über 500km? Eine Pause von 20-30min. um das Auto wieder zu 80% aufzuladen sollte schon drinliegen. Sowieso in den Ferien!!!

 

Man kann sich ja alles schönluegen!

 

Jetzt mal abgesehen, dass die 500 km wie gesagt Unsinn sind und Tesla selbst in der Reichweitenanzeige von maximal 400km ausgeht (ohne Heizung und Klima wohlgemerkt), weiss ich nicht, wo Du die 20-30 Minuten hast?

 

Im auch hier wieder Tesla selbst zu zitieren: An einer 11kW Steckdose lädst Du in 30 Minuten fuer genau 26 km auf.

Selbst an Supercharger-Stationen sollen 30 Minuten nur fuer 270 km reichen - auch nicht bei weitem nicht die 80 Prozent von 500km die Du behauptest. Und das sind wohlgemerkt Marketingaussagen des Herstellers und noch keine realistischen Zahlen.

 

Am Ende bedeutet das: Selbst wenn das Netz von Superchargerstationen irgendwann mal so dicht sein sollte, dass man zum laden keinen signifikanten Umweg fahren muss (bei 200.000 km Bundesstrassen und Autobahnen sind das alleine in Deutschland ueber 1000 Stationen), wuerde man fuer je 270km statt etwa 3 Stunden mit im Mittel 100 kmh immer noch 3:30 Stunden brauchen - der Tesla ist also 8 Prozent langsamer.

Vegleicht man ihm mit einem Porsche (was Tesla ja selbst gern tut), dann sind es bei 150kmh im Schnitt statt 108 Minuten schon 138 Minuten, also schon fast 30 Prozent langsamer.

 

Fazit: Auf Basis heutiger Akku-Technologien sind reine Elektroautos Spassfahrzeuge fuer Idealisten, bei denen es auf's Geld nicht wirklich ankommt. Reisefahrzeuge sind es auf keinen Fall.

 

Florian

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Autos sollten niemals Reisefahrzeuge sein. Strecken über 100 km macht man am besten mit dem Zug und Strecken über 500 km mit dem Flugzeug. Man kann dann immer noch lokal ein Fahrzeug mieten, falls man das braucht. Ist immer noch günstiger als Stundenlang im Stau zu stecken. Von der Unfallgefahr reden wir schon gar nicht.

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Gast orwellisback
Kennst Du einen einzigen Tesal-Besitzer, der das auch nur ansatzweise erreicht?

Alle die ich kennen, planen keine Strecke über 250km ohne Ladestopp. Sicher kommt man damit auch 300km weit, aber wenn man mal mit leeren Akkus liegen bleibt kst abschleppen angesagt - Reservekanister gibt'snaemlich nicht...

 

Du kannst von mir auch ein Benzin-Auto kaufen, bei dem der Sprit nichts kostet! Wenn Du meinen Golf fuer 70.000 EUR kaufst, dann stell ich Dir einfach einen 10.000 l Benzintank in den Vorgarten, aus dem der Dann Nachts automatisch betankt wird. Wenn dieser Tank leer ist kostet Benzin immer noch nix - Du musst dann halt nen neuen Golf bei mir kaufen!

 

Im Ernst: Auch die Tesla-Akkus werden nicht deutlich mehr als 2000 Ladezyklen schaffen, dann sind sie hin. Natuerlich bezahlst Du dass!

 

Und davon gibt es in der Schweiz genau eine! Schon ne teure Sache, wenn Du Deinen Tesla jedesmal mit dem Haenger quer durch die Schweiz fahren musst, um dort zu tanken ;-)

 

Natuerlich kostet auch an Schnelladestationen der Strom was - die kosten werden nur aus dem Marketingbudget von Tesla bezahlt.

Natuerlich aendert sich das, so bald E-Autos ein Massnegeschaeft werden...

 

Florian

Der Normalbenutzer fährt nicht jeden Tag solche Strecken. Auch wenn er 200 Mal im Jahr aufladen müsste käme er auf 10 Jahre, bevor er den AKKU wechseln müsste! Und nicht das Auto!

Logisch gibt es momentan nur eine, aber es gab auch einmal nur eine Tankstelle für Benzin… :D

Naja, das behauptest jetzt du. Doch zumindest bei den bestehenden Kunden sollte das nicht möglich sein. Wäre doch Vertragsbruch? Kenne zwar die genauen AGB nicht.

 

Man kann sich ja alles schönluegen!

 

Jetzt mal abgesehen, dass die 500 km wie gesagt Unsinn sind und Tesla selbst in der Reichweitenanzeige von maximal 400km ausgeht (ohne Heizung und Klima wohlgemerkt), weiss ich nicht, wo Du die 20-30 Minuten hast?

 

Im auch hier wieder Tesla selbst zu zitieren: An einer 11kW Steckdose lädst Du in 30 Minuten fuer genau 26 km auf.

Selbst an Supercharger-Stationen sollen 30 Minuten nur fuer 270 km reichen - auch nicht bei weitem nicht die 80 Prozent von 500km die Du behauptest. Und das sind wohlgemerkt Marketingaussagen des Herstellers und noch keine realistischen Zahlen.

 

Am Ende bedeutet das: Selbst wenn das Netz von Superchargerstationen irgendwann mal so dicht sein sollte, dass man zum laden keinen signifikanten Umweg fahren muss (bei 200.000 km Bundesstrassen und Autobahnen sind das alleine in Deutschland ueber 1000 Stationen), wuerde man fuer je 270km statt etwa 3 Stunden mit im Mittel 100 kmh immer noch 3:30 Stunden brauchen - der Tesla ist also 8 Prozent langsamer.

Vegleicht man ihm mit einem Porsche (was Tesla ja selbst gern tut), dann sind es bei 150kmh im Schnitt statt 108 Minuten schon 138 Minuten, also schon fast 30 Prozent langsamer.

 

Fazit: Auf Basis heutiger Akku-Technologien sind reine Elektroautos Spassfahrzeuge fuer Idealisten, bei denen es auf's Geld nicht wirklich ankommt. Reisefahrzeuge sind es auf keinen Fall.

 

Florian

Nochmals, die meisten fahren nicht täglich solche weiten Strecken. Daher kann bei Gelegenheit über Tag bzw. Nacht aufgeladen werden.

Bei längeren Strecken lädst du dann unterwegs per Schnellstation oder in Zukunft durch Akkuwechsel dein Auto wieder auf.

Und die weiteren Vergleiche finde ich arg an den Haaren herbeigezogen. Auch wenn es für eine kleine Gruppe tatsächlich lebenswichtig sein sollte 1000km ohne Halt zu fahren. Dann ist auch ein Tesla das falsche Auto.

Für die meisten Leute ist ein Tesla aber mehr als genügend. Sofern er noch günstiger wird. Und hier wird noch viel geschehen. Auch betreffend Batterie und Reichweite ist das Ende der Entwicklung noch nicht ansatzweise erreicht. (Im Gegensatz zum Verbrennungsmotor…)

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Autos sollten niemals Reisefahrzeuge sein. Strecken über 100 km macht man am besten mit dem Zug und Strecken über 500 km mit dem Flugzeug. Man kann dann immer noch lokal ein Fahrzeug mieten, falls man das braucht. Ist immer noch günstiger als Stundenlang im Stau zu stecken. Von der Unfallgefahr reden wir schon gar nicht.

 

So betrachtet braucht man ueberhaupt kein eigenes Auto! Den taeglichen Weg zur Arbeit macht man am Besten mit dem ÖPNV und in den Supermarkt faehrt man mit dem Fahrrad...

 

Was dann noch bleibt ist der Wocheneinkauf im Grossmarkt, zu dem man sich aber viel billiger mit dem Taxi fahren lassen kann, als nur dafuer ei. auto zu haben.

 

Das ist doch das grosse Problem der E-Autos: Alle Gruende, die heute fuer ein E-Auto sprechen sprechen noch viel mehr dazu, gar kein Auto zu haben.

 

Die ferne Zukunft mag elektrisch sein - wenn wir Akku-Technologien zur verfuegung haben, die heute noch nicht erfunden sind.

Die Gegenwart oder nahe Zukunft sollte sparsamen Dieselmotoren gehoeren. Damit sind schon mit heute massentauglichen Technologien Verbraeuche von unter 3 l/km gar kein Problem. Damit sind sie (wenn mal die Schwermetall-Problematik von Akkus mal mit einbezieht) mindestens genauso Umweltfreundlich, wie E-Autos.

 

Florian

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Gast orwellisback
So betrachtet braucht man ueberhaupt kein eigenes Auto! Den taeglichen Weg zur Arbeit macht man am Besten mit dem ÖPNV und in den Supermarkt faehrt man mit dem Fahrrad...

 

Was dann noch bleibt ist der Wocheneinkauf im Grossmarkt, zu dem man sich aber viel billiger mit dem Taxi fahren lassen kann, als nur dafuer ei. auto zu haben.

 

Das ist doch das grosse Problem der E-Autos: Alle Gruende, die heute fuer ein E-Auto sprechen sprechen noch viel mehr dazu, gar kein Auto zu haben.

 

Die ferne Zukunft mag elektrisch sein - wenn wir Akku-Technologien zur verfuegung haben, die heute noch nicht erfunden sind.

Die Gegenwart oder nahe Zukunft sollte sparsamen Dieselmotoren gehoeren. Damit sind schon mit heute massentauglichen Technologien Verbraeuche von unter 3 l/km gar kein Problem. Damit sind sie (wenn mal die Schwermetall-Problematik von Akkus mal mit einbezieht) mindestens genauso Umweltfreundlich, wie E-Autos.

 

Florian

Einerseits völlig einverstanden, sofern ÖPNV vorhanden ist. Auf dem Land leider oft nicht wirklich in nützlichem Ausmass.

Andererseits sagen solche Sätze wie du genug oft auch Leute (man könnte auch sagen Heuchler…), die es selber so nicht machen. Oder hast du dein Auto (nehme einmal an dass du eins hast…) nur für Langstrecken?

 

Und falls dem auch so ist/sein sollte sehen es zu viele Leute nicht so, oder wieso hätten wir dann immer noch so viele Autos wenn doch alle (Stadt-)Leute mit dem ÖPNV und Mietautos mobil sein könnten?

Für die Ferien könntest du ja auch ein Auto mieten…

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Beim Tesla wird dir 200 000 km garantiert.
Ja, Thielert hat auch eine Menge garantiert, und bekommen hat es keiner vom Insolvenzverwalter...

Tesla kann das solange garantieren, wie sie so gigantische Wachstumsraten haben, dass sie die paar Ausfälle aus der Portokasse bezahlen.

Honda hat zunächst 8 Jahre beim Insight (Hybrid) Garantiert, dann 6, dann haben sie das Modell eingestellt. Jetzt habe ich zwar noch 4 Jahre Garantie auf meine Batterie, nur Ersatzbatterien gibt es keine mehr. Ausserdem wird noch zu klären sein, wie das Kleingedruckte interpretiert wird (z.B. alle 3 Wochen musst du mal eine längere Strecke bis zur vollständigen Ladung fahren). Irgendwo werden sie dir Daten aus der Blackbox zaubern, die zeigen, dass du die Garantiebedingungen verletzt hast.

 

in den Supermarkt faehrt man mit dem Fahrrad...
Das mag die Alternative zum Smart sein (in den ja auch keine zwei Kisten Bier passen), aber ansonsten kann man ja wohl den Großeinkauf für die Familie mit dem Fahrrad vergessen.

 

Alle Gruende, die heute fuer ein E-Auto sprechen sprechen noch viel mehr dazu, gar kein Auto zu haben.
Oder mit anderen Worten: E-Autos sind super als Zweitwagen oder für Spaßmobile. Genauso wie Cabrios.

Oder wie Sportflugzeuge, die ja auch niemand "braucht".

Niemand würde Segelflugzeuge als nicht freizeittauglich abstempeln, weil sie ja nur funktionieren wenn es Thermik gibt oder der Wind gegen den Berg weht. Für genaugenommen sinnfreie Anwendungen ist der Elektroantrieb perfekt. Analog zum Segelflugzeug, im Vereins-Schulflugbetrieb für 5 Minuten Platzrunden mit anschließender 10 Minuten Pause fürs zurückschieben und wieder startklar machen könnte man auch einen elektrischen Motorsegler benutzen. 2 Minuten Steigzeit, 5 Minuten Gleitzeit, 10 Minuten laden. Und dann der nächste Schüler. Das ist nicht mal ironisch gemeint!

Aber für ein elektrisches Reise- oder gar Geschäftsreiseflugzeug müssen wir noch 20 Jahre warten.

 

Gruß

Ralf

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Lustig. Die Diskussion erneuert sich jedes Mal, wenn eine neue Technologie vorgestellt wird. 10% meinen das wird was, die restlichen 90% machen sich drüber lustig und erklären wieso es NIEEEEE dazu kommt.

 

Wie etwa diese Herrschaften?

 

"I think there is a world market for maybe five computers". -Thomas Watson, chairman of IBM, 1943

 

Wenn ich die in meinem Feriendomizil mal abziehe, bleiben für die Welt noch genau -2....

 

"It's just a matter of time until Linux will become the dominant OS on desktop systems". -Digg, 2007

 

Na ja, immerhin läuft heute ein grosser Teil der Smartphones damit...

 

"We'll never equip our computers with a mouse". - IBM

 

Und seither heisst das Ding bei IBM "Katze" ;)

 

"Japanese auto industry has poor chances to ever reach a significant market share here in the USA". -Business Week, 1968

 

Mindestens das umgekehrte ist korrekt.

 

"Planes are interesting toys, but will never have any military value". - Marechal Ferdinand Foch, Ecole Superieure de Guerre.

 

Und genau deswegen hat wohl Frankreich einen Flugzeugträger nach dem Herrn benannt.

 

"But what is it good for?" -Engineer at the Advanced Computing Systems Division of IBM, 1968, commenting on the microchip

 

Hat sich wohl in der Zwischenzeit ergeben....

 

"Heavier than air flying machines are impossible". -Lord Kelvin, 1895.

 

Schade, dann gibt's auch nie ein Flightforum....

 

 

"640K ought to be enough for anybody". -Bill Gates, 1981

 

Nur ein paar Jahre vor der Erfindung der Digitalkamera.

 

"You'll get oral sex when the boy next door walks on the moon"

 

Mrs Gorski zugeschrieben, einer Nachbarin von Neil Armstrong....

 

Und ich erinnere mich noch saugut dran, dass mein erstes Mobilphone inklusive Transportkoffer und Batterie für 24 Stunden gute 30 kg wog... Und mein Mini Nokia hier in BG seit über einer Woche ohne Aufladen immer noch mehr als halben Akkustand hat.

 

Was heute unmöglich ist, kann in sehr wenigen Jahren absolut normal werden. Batterien schrumpfen seit Jahren wie irr und gleichzeitig gehen die Verbrauchswerte der Geräte zurück. Mein Handy kommt heute mit 3.8 V aus, 600 mA reichen für gute 2-3 Tage, damals waren es 12 V und 60 Amperestunden....

 

Was weiss man was in 2-3 Jahren in Sachen Akkutechnik neues draussen ist? Was weiss man ob in dieser Zeit andere Antriebe für Elektromotoren möglich sind, die ganz andere Perspektiven eröffnen? Fuel Cells? Sonnenenergie? Und was sonst noch?

 

Ich geh mal stark davon aus, dass ein Industrieriese wie Airbus / Daher nicht einfach ohne guten Grund in sowas investiert.

 

Ebenso bieten Anbieter wie Renault, Citroen und Tesal heute Produkte an, die noch vor ein paar Jahren undenkbar waren. Wieso also nicht in der Fliegerei?

 

Wir sollten mal etwas weniger engstirning auf den heutigen Technologien rumreiten und uns überlegen, was wir in Zukunft haben wollen und dann wie das zu erreichen ist.

 

Allerdings: Was mich bei Tesal Konzept mit Gratis Laden und Garantie e.t.c. stört, ist nur eines: Was wenn Tesal in Probleme gerät? Man erinnere sich an Thielert... da ist es mir eigentlich lieber, wenn ich den Wagen ein paar tausend billiger kriege und dafür halt meinen Stromkonsum selber zahle.

 

Hingegen gäbe es durchaus Möglichkeiten, diese Stationen mit Unterhaltungsmöglichkeiten e.t.c. auszustatten, die dann den Aufenthalt a) versüssen und b) mitfinanzieren. Mal eben ins Kino oder was hinter die Kravatte hauenoder gleich im Fitnesscenter Energie produzieren wenn draussen der Wagen auflädt?

 

Ebenso frag ich mich eins. Jeder Wagen hat grosse Oberflächen, die eigentlich mit Solarzellen ausgerüstet werden könnten. Womit man zwar kaum autonom fahren kann,aber doch während der Fahrt und im Stillstand wenn auch wenig aber dennoch etwas laden kann? Ein Wagen der draussen ein paar Stunden steht, müsste doch schon wieder ein paar KM mehr schaffen?

 

Ebenso beim Flieger. Die Flügel sind wohl perfekt dazu geeignet, mit Solarzellen ausgerüstet zu werden. Dies tut ja sogar Piccards Solarmöbel, auch da kann es wohl Möglichkeiten geben für die Zukunft?

 

Wer ja ebenfalls an einer solchen Sache arbeitet ist Pipistrel mit seinem Panthera, die in 2-3 Jahren eine Hybrid oder Voll Elektro Version anbieten wollen.

 

Mal abwarten und zuschauen. Oder die, die's können, selber was beitragen.

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Meine Vision:

Jedes E-Auto ist mit einem standardisierten E-Pack ausgerüstet, welches der E-Firma gehört. Beim Tanken an der Tankstelle erkennt ein Roboter den Typ und wechselt das E-Pack innert 20 Sekunden aus. Bezahlt wird Kapazität. Restkapazität wird gutgeschrieben. Alles ohne Bargeld oder Karten.

Standardisiert sind Form und Schnittstellen. Deshalb muss bei Fortschritten in der Speichertechnik das Auto nicht ausgewechselt werden.

Für Aufpreis gibt’s im E-Auto noch eine kleine Diesel-APU für Notfälle.

Visionen kann man ja haben…..

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Gast PaxMancunius

Knappe zehn Beispiele für Trends, die sich anders entwickelt hatten als vorausgesagt. Ja, es mag sogar noch mehr geben.

Aber es gibt noch viel mehr Beispiele für Trends, die sich zwar interessant anhören, aber trotz technologischer Möglichkeiten keine flächendeckende Verbreitung fanden.

Spontan kommen mir in den Sinn:

Das fliegende Auto (da las ich schon als Kind, dass das bald marktreif sei)

Der Passagier-Nurflügler (war im gleichen Kinderbuch abgedruckt damals, geistert auch heute noch alle paar Monate irgendwie durch die Presse)

Der Überschall-Passagierflieger (dessen Projekt durchaus andere Vorteile hatte als die Geburt eines Überschalljets)

Der Laser-Plattenspieler für LP's (auch das gabs mal serienreif)

u.v.m.

 

Damit möchte ich nicht die Innovation in Abrede stellen, aber einfach mal versuchen, darauf hinzuweisen, dass nicht alle technischen Innovationen auch zu Markterfolgen wurden. Viele Projekte werden aus Prestige ins Leben gerufen, nur wenigen davon ist wirtschaftlicher Erfolg beschieden.

 

Gruss, Tommy

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Ein Rotax 912S hat eine Leistung von 100 PS.

1 PS entspricht 0.7457 kW, also leistet der Rotax 74.57 kW =74570 Watt.

 

Das wären für 1 Stunde 74570 Wattstunden.

Ein Akku mit 36 Volt muß also 2071.39 Ah speichern, um die C42 1 Stunde zu betreiben.

 

Ein guter Pedelec-Li-Akku (Pedelec: E-Bike) hat 36 Volt, speichert 17 Ah und wiegt um 1.5 kg.

 

Um "meine" C42 also 1 Stunde wie mit dem Rotax 912S zu betreiben, benötigt man 122 Pedelec-Akkus :002:, die wiegen dann 183 kg.

 

Vielleicht schafft man das in absehbarer Zeit auf die Hälfte... ok, 90 kg.

 

Ein Benzin-Rotax säuft in der Zeit 15 Liter Mogas. Das wiegt wieviel? :009:

 

Nee, ich denke, solange ich noch fliegen darf, bleibe ich doch beim Mogas... :D

 

Gruß

Peter

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Eas geht ja auch nicht nur um Markterfolg, es geht auch um Stand der Technologie und typisches Nutzerverhalten. Von daher sind viele der aufgeführten Zitate auch völlig berechtigt. Aus der Sicht von 1981 und dem damaligen Nutzerverhalten konnte niemand erahnen, was man mit einem Speicher von einem Terabyte für den Hausgebrauch je anfangen würde.

Mal so als kleines Beispiel, die Dauer einer tyischen Urlaubsreise has sich in den letzten 30 Jahren in Deutschland um 12 (!) Tage verkürzt. Nur noch ein Bruchteil der Deutschen fährt für 3 Wochen am Stück in den Urlaub. Wenn natürlich in ein paar Jahren niemand mehr als Familie mit 2 Kindern (ein weiteres Auslaufmodell...) nach Spanien oder Italien fahren will, dann braucht auch niemand mehr ein Auto mit 2000 km Reichweite in 24 Stunden und einem Kofferaum für 3 Wochen Urlaubsgepäck. Und übers Wochenende kann man in der Tat günstiger einen Wagen mieten.

Genauso mit der Fliegerei, wenn irgendwann 90% des Luftraums für "die großen" und Drohnen reserviert ist, genügt zum Platzrundenfliegen in der Tat ein Elektroflugzeug.

Von daher ist die Aussage "dieses Produkt taugt nichts für das was ich heute von ihm erwarte" 100% korrekt, und kann trotzdem in 20 Jahren lächerlich wirken.

Technologisch gibt es immer wieder Sprünge, die bestimmte Theorien auf den Kopf stellen. In Lord Kelvins Welt war Gusseisen der festeste verfügbare Werkstoff (inzwischen können wir 10x fester bei 1/5 des Gewichts...), die höchsten Temperaturen die ein Werkstoff vertrug war 300°C und die Gleitzahl eines Flügels auf ungefähr 15 beschränkt (maximal baubare Streckung, dicke Turbulenzprofile). Mit diesen Randwerten kann man nachweisen, das keine Wärmekraftmaschine je genug Leistung entfalten können wird, um ihr Gewicht mit einem Tragflügel zum Fliegen zu bewegen. Noch heute ist die Aussage korrekt, das man mit Lord Kelvin zur Verfügung stehenden Mitteln kein "schwerer als Luft" Gerät bauen kann.

Genausowenig war kein (manntragendes) Elektroflugzeug mit Bleiakkus möglich, mit NiCad wird es unter Laborbedingungen möglich (aber noch nicht sinnvoll), mit Li-Ion oder LiPo wird es praktisch möglich, und mit einer in 10 Jahren verfügbaren Technologie (Howalgonium- oder Dilithium-Kristalle...) wird es konkurrenzfähig sein. Ich bin jetzt nicht Physiker/Chemiker genug um sagen zu können, wo die Grenze der reversiblen, chemischen Speicherung von Energie liegt. Aber wenn ich mir so angucke, was es an leichten, reaktiven Metallen im Periodensystem gibt, dann finde ich jenseits von Lithium nicht mehr viel. Von daher kann ich unmöglich abschätzen, was in 100 Jahren Stand der Technik sein wird.

Trotdem bin ich überzeugt, ein heute bezahlbares e-Auto kann noch nicht den Nutzwert eines konventionellen Autos haben, und bei Flugzeugen sieht es noch viel schlechter aus. Wie gesagt heute.

 

Gruß

Ralf

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...

Aber wenn ich mir so angucke, was es an leichten, reaktiven Metallen im Periodensystem gibt, dann finde ich jenseits von Lithium nicht mehr viel.

...

 

Eben, da gibt's so gut wie nichts mehr. Man könnte anodenseitig eventuell noch herumbasteln (Silberchlorid?). Irgendwann wird ein geladener Akku dann bei Fehlbehandlung zur wirksamen Bombe... :005:

 

Warum fällt mir jetzt eigentlich der Alp-Dream-Liner ein?

 

Warum denn überhaupt eine reversible Speichertechnologie? Ok, die Elektroden in Brennstoffzellen altern schnell (nach 3 Jahren teilweise 50% weniger Leistung pro Treibstoffmenge ), das Problem ist seit den 60er Jahren praktisch ungelöst. Aber vielleicht klappt's ja doch mal.

 

Gruß

Peter

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Meine Vision:

Jedes E-Auto ist mit einem standardisierten E-Pack ausgerüstet, welches der E-Firma gehört. Beim Tanken an der Tankstelle erkennt ein Roboter den Typ und wechselt das E-Pack innert 20 Sekunden aus. Bezahlt wird Kapazität. Restkapazität wird gutgeschrieben. Alles ohne Bargeld oder Karten.

Standardisiert sind Form und Schnittstellen. Deshalb muss bei Fortschritten in der Speichertechnik das Auto nicht ausgewechselt werden.

Für Aufpreis gibt’s im E-Auto noch eine kleine Diesel-APU für Notfälle.

Visionen kann man ja haben…..

 

Diese Vision teils Du ja mit Shai Agassi - allerdings ist "A better Place" 2013 in Insolvenz gegangen und damit der Ausblick eher unklar...

 

Florian

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Ja, Urs, nur weil es irgendwann vielleicht doch noch was wird heisst es ja nicht, dass die heutigen Autos passen.

Ich würde gerne elektrisch fahren. Es würde mir sogar meistens genügen. Aber ich kaufe mir jetzt doch zu meinem Benzinauto nicht noch einen sauteuren Elektrowagen, nur um dann 2 (also eigentlich 3, mit dem meiner Frau) Autos zu haben, nur damit ich günstiger in die nächste Stadt fahren kann. Das rechnet sich in 200 Jahren nicht.

Wenn das E-Auto irgendwann taugt (insofern ist der Vergleich ja eh unpassend, es sagen hier ja in etwa alle wechselbare Akkupacks könnten die Lösung sein), dann spricht ja auch nichts dagegen es zu kaufen.

 

Die Frage ist dann nur noch, wie sich das mit den seltenen Erden entwickelt etc.

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Ebenso frag ich mich eins. Jeder Wagen hat grosse Oberflächen, die eigentlich mit Solarzellen ausgerüstet werden könnten. Womit man zwar kaum autonom fahren kann,aber doch während der Fahrt und im Stillstand wenn auch wenig aber dennoch etwas laden kann? Ein Wagen der draussen ein paar Stunden steht, müsste doch schon wieder ein paar KM mehr schaffen?

 

Natürlich kann man jeden, der in Frage stellt, ob Akku-Basierte E-Autos wirklich die Zukunft sind als realitätsfernen Technikpessimisten darstellen, der auch nicht geglaubt hätte, dass die Welt jemals mehr als 3 Computer braucht.

 

Warum, werden aber die E-Auto-Vertreter nicht ebenso dargestellt, weil sie ja offensichtlich genauso vehement (wenn auch politisch vielleicht geschickter) negieren, dass man Verbrennungsmotoren-Autos mit einem Verbrauch von 0,1l/100km herstellen kann oder auf Magnetschwebe-Technik basierende individuelle Transportsysteme, bei dem der Antrieb gar nicht im Transportmittel sitzt?

Merke: Auch E-Auto Evangelisten sprechen der Mehrzahl der möglichen zukünftigen Individualverkehrslösungen den Markterfolg ab!

 

Dabei wird leider auch sehr oft die physikalische Realität ausgeblendet, was ich an obigem Beispiel gut illustrieren kann:

Solarzellen haben bei optimaler Ausrichtung auf die Sonne eine Flächenenergiedichte von so gut 150 W/m^2. Im Mittel über die Fläche eines Autos, bei dem ja viele Flächen nicht gleichzeitig optimal auf die Sonne ausgerichtet sein können bleiben davon sicher weniger als 100W/m^2 übrig. Ein normales Auto hat eine Metallfläche von Motorhaube, Dach und Kofferraum von nicht mehr als 6 qm (die meisten deutlich weniger).

Damit könnte die Gesamtleistung eines von Solarzellen bedeckten normalen Autos nicht mehr als 600 Watt sein - bei voller Sonneneinstrahlung im Hochsommer wohlgemerkt.

Bei 12 Stunden vollem Sonnenschein bedeutet das eine Energieausbeute von im optimistischsten Fall 7,2 kWh. Damit kommt der hier oft zitierte Tesla ca. 35 km weit.

 

Florian

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Andererseits sagen solche Sätze wie du genug oft auch Leute (man könnte auch sagen Heuchler…), die es selber so nicht machen. Oder hast du dein Auto (nehme einmal an dass du eins hast…) nur für Langstrecken?

 

Das ist gerade was ich sagen wollte!

 

Natürlich habe ich ein Auto. Aber die Entscheidung für ein eigenes Auto ist halt nicht das Ergebnis eines rationalen Entscheidungsprozesses, sondern eine gänzlich irrationale Entscheidung. Ich habe auch ein eigenes Haus (also der Teil, der nicht der Bank gehört ;-)) und auch das ist eine wirtschaftlich völlig blödsinnige Entscheidung - vom Fliegen will ich jetzt gar nicht anfangen.

 

Das ist doch der Punkt: Wir brauchen nicht versuchen, das Thema E-Auto auf Grund von rationalen Argumenten versuchen, "zu beweisen", da diese rationalen Argumente für 90% der Käufer irrelevant sind (und in der Mehrzahl gegen E-Autos sprechen).

Es gibt einige Freaks, die es cool finden, E-Auto zu fahren und denen dabei völlig egal ist, ob die Reichweite 400, 300 oder nur 200 km ist.

Die breite Mehrheit der Autokäufer ist im Moment nicht bereit, für ein Auto das nur 3l/100km verbraucht 5000 EUR mehr zu bezahlen. Da erübrigt sich jede Diskussion um E-Autos!

 

Florian

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Florian, und was die Fliegerei betrifft, erwarte ich jetzt von der Solar-Lobby das Stichwort "Solar Impulse 2"... :005:

 

Nee, wenn sowas mal die einzige "politisch korrekte" Flugzeugkonstruktion ist, dann mag Bertrand P. das Ding behalten und ich werde wieder Fußgänger. Oder steige auf eins der Muskelkraft-Flugzeuge um :D .

 

Im Ernst: Technologiestudien und Prototypen sind eben noch lange keine allgemein nutzbaren Produkte. Meistens werden sie's auch nicht. Ich bezweifle auch ernsthaft einen Markterfolg der Elektra (siehe oben).

 

Gruß

Peter

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Das E-Auto hat meiner Meinung nach noch andere Nachteile:

 

Als Zweitauto mag es sinnvoll sein, und es gibt auch solche, die das bezahlen könnten. Aber meist fehlt schlicht der Platz, wo man es hinstellen könnte, haben doch viele kaum Platz für’s Erstauto.

 

Bei einem Benziner weiss ich, ich kann mich noch ganz normal 80 km bewegen, wenn ich noch 8 l im Tank habe. Bis zum letzten Tropfen. Auch wenn das Auto 10 Jahre alt ist. Wie zuverlässig ist die „Tankanzeige“ beim E-Auto? Und wie nimmt die Leistung gegen Ende der Ladung ab? Natürlich könnte man das ausprobieren, ist aber mit einigem Aufwand verbunden.

Ich muss also von der Prospektreichweite einiges an Reserve abziehen, besonders im Winter, wenn ich mit Stau und Defrostereinsatz rechnen muss. Aber wieviel?

Doch eine Diesel-APU?

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Bei 12 Stunden vollem Sonnenschein bedeutet das eine Energieausbeute von im optimistischsten Fall 7,2 kWh. Damit kommt der hier oft zitierte Tesla ca. 35 km weit.

 

Na ja, für meinen Arbeitsweg würde's reichen :)

 

Ist eigentlich schon deutlich mehr als ich angenommen hatte.

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Autos sollten niemals Reisefahrzeuge sein. Strecken über 100 km macht man am besten mit dem Zug und Strecken über 500 km mit dem Flugzeug. Man kann dann immer noch lokal ein Fahrzeug mieten, falls man das braucht. Ist immer noch günstiger als Stundenlang im Stau zu stecken. Von der Unfallgefahr reden wir schon gar nicht.

 

 

Das ist so einfach nicht wahr.

Von Tuer zu Tuer ist man mit dem Auto auch deutlich über 100km schneller und flexibler.

Und das mit dem Fliegen funktioniert auch nur wenn Start und Ziel günstig liegen und das terminlich funktioniert, zumindest fuer normalsterbliche.

Wenn man primär zentral in Metropolen lebt und arbeitet mag das anders sein, dann ist ein Auto gar lästig wegen parken, aber oft sind Arbeitsplaetze da am Rand, genau wie Wohnungen, Supermaerkte und die Parksituation ist einigermaßen OK und bei Nichtmetropolen oder noch kleiner ist es gar keine Frage.

Die BizPiloten hier haben da vielleicht ein abgehobenes Weltbild, was gar nicht wirklich Ihr eigenes ist.

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