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Boeing 777 geht an Swiss European


Karl

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Ernst Dietikon
Woher hast Du denn diese Zahlen? PPJN nennt "leicht" niedrigere Gehälter - alte Verträge zu besseren Konditionen mal ausgeschlossen! QUELLE

Zitat aus dem Tagesanzeiger von heute Seite 36: "Konkret: Ein Langstreckenpilot verdient aktuell in der höchsten Lohnstufe bis zu 211 000 Franken pro Jahr. Neu wären es 200 000 Franken – eine Einbusse von 5,2 Prozent. Das Pensionsalter steigt von 58 auf 60 Jahre. Unverändert werden aber die Beiträge an die Pensionskasse vollumfänglich vom Arbeitgeber bezahlt. Auf der Lohnabrechnung der Piloten gibt es keine Abzüge."

 

Dies entspricht einer mündlichen Auskunft eines Swiss Piloten welcher mir gegenüber die Zahl von Fr. 212'000 Netto nannte.

 

Gruss

Ernst

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...

Die Swiss European Piloten täten gut daran, den "Versuchungen" zu widerstehen und zusammen mit der Aeropers eine für beide Seiten vernünftige Lösung zu finden. Steigt die IPG auf diesen "Deal" mit dem Management ein, werden die nächsten Forderungen nicht lange auf sich warten lassen. Denn: die Erfahrungen, wie Verhandlungsergebnisse und Zusagen in einem GAV dann schlussendlich umgesetzt werden, haben die LH-Kollegen schon hinter sich gebracht. Und dies ist keine besonders gute.

...

Patrick

 

Doch, packt diese Chance.

Es muss für Euch selber stimmen, nicht für die Gewerkschaft, sondern für Euch als Mitarbeiter der Swiss. Mitarbeiter einer Firma, die um ihre Marktanteile hart kämpfen muss und dabei auch ihren Mitarbeiter minimale Opfer abverlangen kann.

Irgendwie habe ich den Verdacht, die kritische Situation in der Branche ist noch nicht überall angekommen. Vielleicht brauchts dazu mal einen solchen Wachrüttler.

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Die Swiss European Piloten täten gut daran, den "Versuchungen" zu widerstehen und zusammen mit der Aeropers eine für beide Seiten vernünftige Lösung zu finden.

 

Ich habe den GAV seit gestern vor mir liegen und bin mir sicher, dass er mit 70 - 80% der Stimmen angenommen wird. Er beeinhaltet massive Verbesserungen in jeder Hinsicht für die SWU-Piloten. Da wird man sicher nach der Ohrfeige vom April keine "Solidarität" mit den Aeropers-Piloten üben.

 

Grüsse,

 

Karl

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Zitat aus dem Tagesanzeiger von heute Seite 36: "Konkret: Ein Langstreckenpilot verdient aktuell in der höchsten Lohnstufe bis zu 211 000 Franken pro Jahr. Neu wären es 200 000 Franken – eine Einbusse von 5,2 Prozent. Das Pensionsalter steigt von 58 auf 60 Jahre. Unverändert werden aber die Beiträge an die Pensionskasse vollumfänglich vom Arbeitgeber bezahlt. Auf der Lohnabrechnung der Piloten gibt es keine Abzüge."

 

Dies entspricht einer mündlichen Auskunft eines Swiss Piloten welcher mir gegenüber die Zahl von Fr. 212'000 Netto nannte.

Brutto zumindest erscheinen mir diese Zahlen korrekt – und da SWISS die Altersgutschriften vollständig direkt bezahlt, ist der Brutto-Lohn bei SWISS International Piloten sowieso sehr nahe am Netto-Lohn.

 

Am einfachsten wäre selbstverständlich, wenn auch die GAVs der SWISS veröffentlicht würden, denn dann könnte man offen darüber diskutieren. Fast alle anderen deutschsprachigen GAVs findet man mittlerweile online unter http://www.arbeitsrechtler.ch/dateien.gav.php.

 

Martin

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Zitat aus dem Tagesanzeiger von heute Seite 36: "Konkret: Ein Langstreckenpilot verdient aktuell in der höchsten Lohnstufe bis zu 211 000 Franken pro Jahr. Neu wären es 200 000 Franken – eine Einbusse von 5,2 Prozent. Das Pensionsalter steigt von 58 auf 60 Jahre. Unverändert werden aber die Beiträge an die Pensionskasse vollumfänglich vom Arbeitgeber bezahlt. Auf der Lohnabrechnung der Piloten gibt es keine Abzüge."

 

Dies entspricht einer mündlichen Auskunft eines Swiss Piloten welcher mir gegenüber die Zahl von Fr. 212'000 Netto nannte.

Danke, interessant, dann ist irgendwo ein Fehler, wahrscheinlich in der Liste auf der Homepage. Oder es wurden die Spesen hinzu berechnet. 200.000 Franken sind als erfahrener (Langstrecken-)pilot auch nicht die Welt, das ist Durchschnitt. Diese 5% Ersparnis reissen die angestrebte Rendite auch nicht entscheidend herum. Warum sollte man seinen Lohn reduzieren, wenn es der Firma gut geht? Etliche Firmen haben trotz freiwilliger Lohnreduzierung nicht überlebt...daran kann es nicht gelegen haben, weil es einfach Peanuts sind, im Vergleich zum Rest.
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Nein, tun sie nicht.

 

Sondern? Wieso keine gemeinsame Arbeit für einen gemeinsamen GAV auf Aeropers-Niveau?

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Ernst Dietikon
200.000 Franken sind als erfahrener (Langstrecken-)pilot auch nicht die Welt, das ist Durchschnitt.

Vergessst bitte nicht, dass für gewöhnliche Leute (damit meine ich nicht Putzpersonal, eine Barrierenwärterin sondern z.B. einen Gymnasiallehrer) dies ein sehr hoher Lohn ist. Wenn der den Bruttolohn nennt, so wird dort für die Pensionskasse mindestens 5% abgezogen ohne Pensionierung mit 58. Bestimmt werdet Ihr begründen, warum ein Pilot so viel verdienen muss und dies gerechtfertigt ist. Man vergleicht sich ja immer gegen oben und nie gegen unten.

 

Gruss

Ernst

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Vergessst bitte nicht, dass für gewöhnliche Leute (damit meine ich nicht Putzpersonal, eine Barrierenwärterin sondern z.B. einen Gymnasiallehrer) dies ein sehr hoher Lohn ist. Wenn der den Bruttolohn nennt, so wird dort für die Pensionskasse mindestens 5% abgezogen ohne Pensionierung mit 58. Bestimmt werdet Ihr begründen, warum ein Pilot so viel verdienen muss und dies gerechtfertigt ist. Man vergleicht sich ja immer gegen oben und nie gegen unten.
Wie Du geschrieben hast, vergleicht man sich mit der Branche, nicht mit anderen. Dass die meisten Menschen weniger verdienen ist den meisten schon bewusst, so ist es nicht. Es gibt genug Kollegen, die sich auf irgendeine Weise gesellschaftlich engagieren und somit etwas zurückgeben.

 

Und nochmals: CHF 200.000 verdient man Brutto auch bei einigen Privatjetbetreibern, das ist nicht auf Airlines beschränkt. In meiner Firma kommen wir nicht ganz ran, klagen müssen wir auch nicht - zumindest nicht diejenigen, die nicht in einem teuren Land wie der Schweiz oder in Skandinavien leben. Nur die Pensionierung mit 58 ist leider ein Wunschtraum ;)

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Vergessst bitte nicht, dass für gewöhnliche Leute (damit meine ich nicht Putzpersonal, eine Barrierenwärterin sondern z.B. einen Gymnasiallehrer) dies ein sehr hoher Lohn ist. Wenn der den Bruttolohn nennt, so wird dort für die Pensionskasse mindestens 5% abgezogen ohne Pensionierung mit 58. Bestimmt werdet Ihr begründen, warum ein Pilot so viel verdienen muss und dies gerechtfertigt ist. Man vergleicht sich ja immer gegen oben und nie gegen unten.

 

Gruss

Ernst

 

 

Na ja, Gymnasialehrer hätten auch keine 200000 Franken im Jahr verdient.

Das sind glaube grob 170000 Euro. Zuviel für ein Lehrer, ausreichend und o.k. für ein Flugkapitan - meine Meinung ;)

 

Manni

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Bestimmt werdet Ihr begründen, warum ein Pilot so viel verdienen muss und dies gerechtfertigt ist. Man vergleicht sich ja immer gegen oben und nie gegen unten.

 

Gruss

Ernst

 

Hallo Ernst,

 

Begründet wurde das Gehalt eines Airline - Kapitäns schon zur Genüge in diesem Forum. Das Aufwärmen der Argumente dafür oder dagegen ändert nicht viel an der Tatsache, dass Linienpiloten bei den Major Airlines und zum Teil in der Privatfliegerei gut/ sehr gut bezahlt sind.

Vergleichen kann man Pilotengehälter meiner Meinung nach auf derselben Ebene, also unter Piloten. Alle andere Vergleiche (wie Dein Vergleich zu einem Gymnasiallehrer) werden dem Thema nicht gerecht.

 

Gruss

Patrick

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(hintergründig alte Gräben aufreissen), und kurzfristig vielleicht gewinnbringend sein. Auf lange Sicht verspielt man sich jedoch das Miteinander mit den eigenen Mitarbeitern.

 

Ciao Patrick,

 

Alte Gräben aufgerissen werden momentan vor allem von meinen SWR Kollegen mit dem 777-Pin. Nicht bei mir persönlich, ich habe viele Freunde die auch mit so einem rumlaufen, aber bei einem grossen Teil der SWU-Kollegen.

 

Wer letztendlich das "Miteinander" verspielt bleibt offen - wahrscheinlich beide Parteien zu einem gleichmässigen Anteil. Als SWR Pilot jetzt auf Solidarität vom SWU-Korps zu hoffen ist naiv und beinahe arrogant.

 

Fakt bleibt:

Egal ob die umstrittene B777 (wer hat den Grösseren?!?) bei SWR, SWU oder unter sonst einem AOC fliegen wird, jedes einzelne European Crew Member macht finanziell und karrierebezogen den Besseren mit dem neuen GAV.

 

Könnten sich die SWU-Piloten in einem umgekehrten Szenario vom International-Korps Solidarität erwarten? Ich glaube nicht.

 

PS: Vielleicht lässt sich mal bei einem Bier drüber diskutieren. Übrigens hat mir (ohne Bier) einer der Aeropers Kollegen mal gesagt, dass die Ablehnung Projekt X der spannendere Fall für alle wäre. Recht hatte er.

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Sondern? Wieso keine gemeinsame Arbeit für einen gemeinsamen GAV auf Aeropers-Niveau?

 

Verhandeln heisst was geben, um was zu bekommen. Wenn man nur bekommen, aber nicht's geben will ist's keine Verhandlung.

 

Wie soll das funktionieren?

Der Rest war Projekt X.

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Könnten sich die SWU-Piloten in einem umgekehrten Szenario vom International-Korps Solidarität erwarten? Ich glaube nicht.

 

Wie schon erwähnt, stimme ich dieser Aussage leider zu.

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Verhandeln heisst was geben, um was zu bekommen. Wenn man nur bekommen, aber nicht's geben will ist's keine Verhandlung.

 

Wie soll das funktionieren?

Der Rest war Projekt X.

 

Ich glaub, bei Tarifverhandlungen bin ich echt zu naiv :D Nochmal, bitte mit Erklärung: Ich sehe -außer verhärteten Fronten durch die Vorgeschichte Cross Air und Swiss Air- keinen Grund, wieso nicht IPG und Aeropers gegenüber dem Management für eine Zusammenlegung der Korps unter einem GAV auf SWR Bedingungen gearbeitet haben. Also heisst:

1) Arbeitsbedingungen International: Gleichbleibend

2) Arbeitsbedingungen European: Verbesserung auf GAV der Aeropers

 

Weiteres Plus: Ein einheitliches Pilotenkorps und eine gestärkte, gemeinsame Arbeitnehmervereinigung.

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genau, das Zusammengehen der beiden Korps wäre für beide Hälften das beste. Das habe ich übrigens schon schon vor 20 Jahren gesagt. Und es ist vor allem auch im Interesse der besser gestellten Piloten (in diesem Fall: Aeropers), weil sie dann nicht mehr fürchten müssten, dass ihre Arbeitsplätze ausgelagert werden.

 

Leider haben das die Aeropers-Piloten aber nie so gesehen. Ich betrachte es als Mangel an strategischem Weitblick. Aber so ist es nun mal.

 

Das Zusammenlegen der beiden Korps haben die Aeropers-Piloten eben vor einem Monat wuchtig verworfen. Gemäss ihren Aussagen bekamen sie zu wenig dafür, dass sie die Ex-Crossair-Piloten mit an Bord holten.

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FO_DAIHQ

 

Kannst du bitte aufhören 2 mal pro Seite die selbe Frage zu stellen wo du doch schon genug Antworten bekommen hast?

Und vor allem: was glaubst du denn was bei den Verhandlungen versucht wird? Dir muss auch klar sein das es so nicht funktioniert. Das ist doch wunschdenken. Ein 100% Zustand den es so nie geben wird.

 

Ansonsten ist das eine sehr "spannende" Situation die sich jetzt entwickeln wird und bereits entwickelt hat. Ich habe die befürchtung das es in einer Abwärtsspirale endet und am Ende alle mehr verlieren als nötig und vor allem der Grund für den Konflikt irgendwann überschattet ist von "Rachegedanken".

 

Ich bin aber auch der Meinung das die Aeropers bzw. deren Mitglieder nicht ernsthaft Solidarität erwarten können nach ihrem "Schachzug" bei der Abstimmung. Zu dem, was man jetzt von der SWU verlangt ist man auf SWR Seite ganz offensichtlich nicht bereit. Nämlich einbußen hinzunehmen für eine gemeinsame Sache. Vereint als ein Corp hätte man in Zukunft auch mehr Gewicht gehabt und hätte 2019 eventuell die Chance gehabt die Situation wieder zu "verbessern".

 

Man muss aber schon zugeben das dieses Thema immer sehr eigenartig geführt wird. Also ob die SWR Piloten nurnoch eine Mahlzeit am Tag hätten unter dem GAV14+.

Ich verstehe auch das man sagt, der Firma geht es doch gut. Wieso soll ich einbußen hinnehmen? Macht ja das Management auch nicht usw.

 

Wie jemand oben schrieb sind Piloten nicht dumm und können 1+1 zusammenzählen.

Aber Piloten sind in der Regel auch keine smarten Wirtschaftsexperten da sie ihr leben eben mit fliegen verbracht haben und verbringen und selbst ein Wirtschaftstudium ohne Berufserfahrung reicht meines erachtens nicht aus um die "realität" in der Wirtschaft zu durchblicken.

 

Möglicherweise ist es ja doch notwendig sich nach unten anzupassen um auch in 20 Jahren noch eine Airline zu haben für die man arbeiten kann. Dann müsste man nämlich wirklich den Vergleich suchen der so oft angesprochen wird mit der Branche. Und da geht es uns International gesehen wohl sehr gut das kann man nicht bestreiten.

 

Da ich mich auch zu den nicht Wirtschaftsexperten zähle--> vielleicht ist auch alles nur ein cleverer Zug des Managments und man wird im grossen Stil über das Ohr gehauen.

 

Gruß

 

Florian

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Unterm Strich hat das Management gewonnen, denn sie haben die Vertiefung der Spaltung der Pilotenschaft bei SWISS erreicht. Es war von Anfang an klar, dass die Mitglieder der Aeropers diese GAV nicht akzeptieren würden. Man stelle sich vor, die organisierten Piloten von SWR und SWU wären sich einig und würde gemeinsam "gegen" das Management verhandeln: Das wäre eine taktische Katastrophe für die Unternehmensleitung.

 

Also: Das Management hat gewonnen, die Piloten sind darauf hereingefallen - sowohl die von SWR als auch die von SWU.

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Möglich ! Da hast du recht. Wobei die Entscheidung ob man in Zukunft zusammen oder wohlmöglich gegeneinander arbeitet hat wohl die SWR gefällt, oder?

 

Grüße

 

Flo

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FO_DAIHQ

Kannst du bitte aufhören 2 mal pro Seite die selbe Frage zu stellen wo du doch schon genug Antworten bekommen hast?

 

Wo ist sie? Höre immer nur, dass SWR hätte verzichten müssen.

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Es haben doch ettliche geschrieben das deine Vorstellung schlicht falsch ist. Wie soll das funktionieren?? Bitte stell dir mal vor du müsstest solche Verhandlungen führen.

 

"Also Management: Die SWU Verträge auf unser Niveau ansonsten legen wir den Flugbetrieb lahm bis unsere Forderung erfüllt ist?"

 

Wieso sollte das Management auf solche Forderungen eingehen und und und...

 

Und eben es wären dann keine Verhandlungen sondern Forderungen.

 

Man findet einen Kompromiss. Ein Kompromiss ist per Definition eine nicht optimale Lösung.

 

Gruß

 

Florian

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Wobei die Entscheidung ob man in Zukunft zusammen oder wohlmöglich gegeneinander arbeitet hat wohl die SWR gefällt, oder?
Nicht, wenn man die Vergangenheit komplett hinter sich lassen und zusammenarbeiten würde. Dann hätte das Management eine unknackbare Nuss gehabt.
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Es haben doch ettliche geschrieben das deine Vorstellung schlicht falsch ist. Wie soll das funktionieren?? Bitte stell dir mal vor du müsstest solche Verhandlungen führen.

 

"Also Management: Die SWU Verträge auf unser Niveau ansonsten legen wir den Flugbetrieb lahm bis unsere Forderung erfüllt ist?"

 

Wieso sollte das Management auf solche Forderungen eingehen und und und...

 

Und eben es wären dann keine Verhandlungen sondern Forderungen.

 

Man findet einen Kompromiss. Ein Kompromiss ist per Definition eine nicht optimale Lösung.

 

Gruß

 

Florian

Danke erstmal, das hab ich ja verstanden. Nur, wie Andreas schon schreibt, sieht es für mich nach einem taktischen Schachzug des Managements aus. Stell die Frage doch mal anders: Wieso sollte die SWR auf Forderungen des Managements, für weniger Gehalt zu arbeiten, eingehen? Wo ist der Kompromiss des Managements bei den Verhandlungen?

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