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Jammern auf hohem Niveau, die Leiden eines Langstreckenpiloten


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Anyway, über die FDR, Löhne usw. der LH kann ich nichts schreiben, schliesslich kenne ich die Verträge nicht. Wie soll ich beurteilen ob der Streik gerechtfertigt ist oder nicht?

 

waaas? Ihr streikt ohne zu wissen wofür? Scheint mir ein ziemlich seltsames Verfahren in eurem Verein zu sein... - von Demokratie weit entfernt. Passt aber irgendwie zu VC-Kampagnen, wo man was unterschreiben soll (EASA-Flight-Duty-Limiten damals), ohne zu wissen wofür denn genau.

 

Ihr müsst tatsächlich wahnsinniges Vertrauen in euren Vorstand haben, wenn ihr nicht mal wisst, worum es genau geht. Oder ist es am Ende so, dass ihr gar nicht wissen wollt?

 

Für eine Entscheidung, die das Schicksal eures Berufes, eures Arbeitgeber (ok, der ist euch sch...egal) und vor allem euer Leben betrifft, ist das eine seltsam passive Haltung.

 

Dani

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Lieber Renato Luftkutscher,

 

eigentlich ist es nicht der Sache nicht dienlich, auf dein Posting zu antworten.

 

Ich hoffe, dass du in der Beurteilung und Ausführung der Aufgaben, wofür du dein Geld bekommst besser bist, als in der Analyse von Texten, die du offensichtlich nicht verstehst.

 

Ich habe höchsten Respekt vor der Tätigkeit des Piloten (und der Pilotin). Ich habe das nie angestrebt, weil ich wie schon einmal erklärt nicht, ich nenne es einmal charakterliche Voraussetzungen verfüge, von denen ich glaube, dass sie essentiell nötig sind, um diesen Beruf nicht nur verantwortungsvoll auszuführen, als auch dabei gesund zu bleiben.

 

Schlicht, ich wäre nicht in der Lage meine ungeteilte Aufmerksamkeit über Stunden in Routine aufrecht zu erhalten. Das ist eine Wesensart aber kein Makel.

 

 

Unfassbar, wie du auch noch versuchst, deine Inkompetenz als Weisheit zu verkaufen! Dafür solltest du dich eigentlich schämen.  

 

Wenn du von Respekt redest, aber gleichzeitig sagst, dass der Beruf des Piloten Routine ist, welcher du nicht deine werte Zeit opfern möchtest, begibst du dich dahin wo du hingehörst; Österreicher würden dich Pharisäer nennen.

 

Ich könnte durchaus darauf verzichten, dich mit Suggestivfragen mit implizierten Erwartungen zu verschonen; trotzdem: Glaubst du wirklich, dass hier keiner merkt, was du in diesem im Forum tust? Ist dir langweilig?

 

Deine geriatrischen Alleswisserbeiträge sind nicht einmal unterhaltsam. Als pensionierter Auskenner bist du das, wovor man uns früher gewarnt hat. Schade, ich kenne alte Menschen, die durchaus mit sich im Reinen sind, auch wenn sie ihre Berufsziele nicht erreicht haben.  

 

Deine Beiträge sind zu 80% (und diese Massangabe ist mit dem Auge fürs Realistische gewählt) Besserwisserei ohne fachlichen Hintergrund. Etwas Wikipediagoogeln und "Erfahrung" gepaart mit "damals haben wir" versuchst du leidhaft, deine Inkompetenz zu verschleiern. Deine heuchlerisch-wohlwollenden Antworten, wenn dich dann einer in Schranken weist, sind sowas von 1970er Jahre Managementkurs, dass ich darauf verzichten werde, es dir zu erklären.

 

Es sind eben leider Leute wie du, welche einer gesunden Entwicklung der Gesellschaft im Wege stehen. Selbst im Ruhestand gönnst du anderen Menschen ihre Rechte nicht, sondern verunglimpfst ihren Berufsstand.

Dass wir uns richtig verstehen; von Lufthansaverträgen verstehen wir beide exakt gleich wenig. Ausser, dass ich für den Kranich mal ein paar Jahre geflogen bin. Ohne den lukrativen LH-Vertrag, leider. U.a. deswegen bin ich in Asien und sehr glücklich, den verantwortungsvollen und auch anspruchsvollen Beruf des Luftkutschers auszuüben.  

 

Jammern auf hohem Niveau ist hier das Topic; also gib dir etwas Mühe.

 

Gruss Renato

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waaas? Ihr streikt ohne zu wissen wofür? Scheint mir ein ziemlich seltsames Verfahren in eurem Verein zu sein... - von Demokratie weit entfernt. Passt aber irgendwie zu VC-Kampagnen, wo man was unterschreiben soll (EASA-Flight-Duty-Limiten damals), ohne zu wissen wofür denn genau.

 

Ihr müsst tatsächlich wahnsinniges Vertrauen in euren Vorstand haben, wenn ihr nicht mal wisst, worum es genau geht. Oder ist es am Ende so, dass ihr gar nicht wissen wollt?

 

Für eine Entscheidung, die das Schicksal eures Berufes, eures Arbeitgeber (ok, der ist euch sch...egal) und vor allem euer Leben betrifft, ist das eine seltsam passive Haltung.

 

Dani

Wer ist "Ihr"?

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Ein Forum als Gedankenaustausch? Davon ging ich aus, als ich mich hier angemeldet habe.

Was sehe ich heute? Ein "Marktplatz" (was ebenfalls als Forum durchgehen kann), auf welchem selbst die dümmsten Verkäufer versuchen, ihre "Ware" (Argumente) anzupreisen. Jedoch geht es noch weiter als das.

 

Dazu dieses zufällig ausgewählte Beispiel von Unterstellungen (kann mich nicht erinnern, dass "onload" jemals erwähnt, bei welcher Airline er fliegt). Ein MischMasch von zufällig angeordneten Begriffen (seltsames verfahren = Demokratie) von irgendwelchen Pseudoneurotikern.

 

waaas? Ihr streikt ohne zu wissen wofür? Scheint mir ein ziemlich seltsames Verfahren in eurem Verein zu sein... - von Demokratie weit entfernt. Passt aber irgendwie zu VC-Kampagnen, wo man was unterschreiben soll (EASA-Flight-Duty-Limiten damals), ohne zu wissen wofür denn genau.

 

Ihr müsst tatsächlich wahnsinniges Vertrauen in euren Vorstand haben, wenn ihr nicht mal wisst, worum es genau geht. Oder ist es am Ende so, dass ihr gar nicht wissen wollt?

 

Für eine Entscheidung, die das Schicksal eures Berufes, eures Arbeitgeber (ok, der ist euch sch...egal) und vor allem euer Leben betrifft, ist das eine seltsam passive Haltung.

 

Dani

 

Die eigene Unwissenheit wett zu machen, egal wie, scheint sich hier bei einigen Usern ziemlich breit gemacht zu haben. Ein Wunder, dass sich hier überhaupt noch Airline - Piloten zu Wort melden.

 

Wenn man sich die Beiträge hier durchliest, kann man sich getrost fragen, wo eigentlich das Problem ist.

Sind es die (im Forum noch wenigen aktiven) Airline - Piloten, die so überhaupt nicht verstehen, um was es in ihrem Beruf geht? Um was es in der Luftfahrt geht? Die selbst mit dem Risiko des Konkurses der eigenen Firma zum "Kampf" aufrufen, nur um die alten Pfründen zu sichern?

Sind es die "Nicht-Linienpiloten", welche uns auf "verständliche" Art und Weise klarmachen wollen, dass wir so komplett auf dem Holzweg sind und die gut oder korrekt bezahlten Pilotenjobs schon längstens der Vergangenheit angehören sollten? Dass wir Piloten das Problem sind, weswegen "unsere" Airlines nicht den Gewinn machen, den die Investoren und Aktieninhabern gerne hätten?

 

Ganz ehrlich Leute: das Niveau, auf welchem dieses Thema rund um die LH - Piloten hier diskutiert, ist dermassen unter aller S..., dass man sich schon die Frage stellen muss, was da los ist.

Ich kann mit kritischen Fragen/ Anmerkungen bezüglich meines Berufes sehr gut umgehen. Die Fähigkeit, sich mit Kritik an der eigenen Persönlichkeit und Arbeit auseinanderzusetzen, gehört zum "Charaktertest" eines Berufspiloten einer "guten" Airline (ist durchaus ein Selektionskriterium, welches zum Ausschluss führen kann).

 

Die ständigen Lügen, falschen Behauptungen, Unterstellungen werden dazu führen, dass sich keiner der Angegriffenen mehr hier zu Wort meldet.

 

Was die ewigen Nörgler hier im Forum angeht, kenne ich deren beruflichen Hintergrund nicht. Ausser bei dem "Airline - Piloten"... Gemeinsamen scheinen sie sich aber zum Ziel gesetzt, den Beruf des Piloten auf ein Niveau "runter zu holen", auf welchem sie sich selbst bewegen... Die Gründe dahinter entziehen sich, aufgrund fehlendem Studium in diese Richtung, meiner Kenntnis.

 

Patrick

Bearbeitet von Wingman340
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Lieber Patrick,

 

Du fragst, was das Problem sei. Das Problem ist, dass beide Seiten der jeweils anderen fehlende Bereitschaft zum echten Diskurs unterstellen.

 

Du schreibst, dass Du mit kritischen Anmerkungen deinen Berufsstand betreffend gut umgehen kannst (und belegst das gleich ganz dem stereotyp entsprechend damit, dass das bei Linienpiloten qua Delektion ja auch immer besonders gut ist).

 

Die Wirkung die Du hier auf mich und andere erzeugst ist aber eine andere! Der Eindruck ist, dass einige Linienpiloten hier deswegen nicht diskutieren wollen, weil das Ergebniss aus ihrer Sicht ohnehin feststeht!

 

Lass mich das Beispiel nehmen, um den sich der Kern der Diskussion dreht: Die Uebergangsversorgung.

Das "Problem", dass hier fuer die Notwendigkeit der ÜV genannt wird, ist, dass es Piloten jenseits der 55 geben soll, die zwar vom Flugmediziner das Medical bekommen, aber dennoch nicht fit genug fuer den Liniendienst sind. Das es dieses Problem gibt, akzeptiere ich - da ich es nicht besser wissen kann!

 

Was ist die Loesung fuer ein solches Problem? Gaebe es die ÜV heute noch nicht (und sie wurde urspruenglich als Loesung eines ganz anderen Problems eingefuehrt, das heute aber entfallen ist), dann käme wohl kein Mensch auf die Idee, das Problem durch Einfuehrung einer solchen ÜV zu lösen. Die "natuerliche" Lösung waere eine Anpassung der Kriterien für's medical.

Für einige Piloten scheint aber festzustehen, dass es die ÜV dringend braucht und das nicht mal diskutiert werden darf.

 

Genauso bei vielen anderen Problemen: Wenn es ein Risiko darstellt, wenn Piloten Schulden haben (haben hier auch Pilotengeschrieben), dann muss man ihnen nicht mehr bezahlen, sondern verbieten, Schulden zu machen - wie es uebrigens bei manchen der hier immer wieder von Piloten vorgebrachten Managern durchaus ueblich ist!

 

Florian

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Florian,

gerne komme ich auf Deinen Beirat zurück (nehme mir die Zeit dafür).

 

 

Lieber Patrick,

Du fragst, was das Problem sei. Das Problem ist, dass beide Seiten der jeweils anderen fehlende Bereitschaft zum echten Diskurs unterstellen.

Du schreibst, dass Du mit kritischen Anmerkungen deinen Berufsstand betreffend gut umgehen kannst (und belegst das gleich ganz dem stereotyp entsprechend damit, dass das bei Linienpiloten qua Delektion ja auch immer besonders gut ist).
 

 

Ich beschreibe nur, dass diese Eigenschaft der Kritikfähigkeit für einen Piloten (wie für viele andere Berufe) wichtig ist. Im Gegensatz zu vielen anderen Berufen wird dies bei einem Pilotenanwärter als Selektionskriterium geprüft. Ist ein Fakt, ob uns das passt oder nicht.

 

 

Die Wirkung die Du hier auf mich und andere erzeugst ist aber eine andere! Der Eindruck ist, dass einige Linienpiloten hier deswegen nicht diskutieren wollen, weil das Ergebniss aus ihrer Sicht ohnehin feststeht!
 

 

Die Wirkung kann durchaus kontrovers sein. Da unterscheiden sich unsere Eindrücke. Um nun Deine Aussage betreffend Deines Eindruckes zu festigen, kannst Du gerne eine Umfrage unter den Airline-Piloten machen mit der Frage: Wieso nehmt ihr nicht an dieser Diskussion teil?

 

 

Lass mich das Beispiel nehmen, um den sich der Kern der Diskussion dreht: Die Uebergangsversorgung.
Das "Problem", dass hier fuer die Notwendigkeit der ÜV genannt wird, ist, dass es Piloten jenseits der 55 geben soll, die zwar vom Flugmediziner das Medical bekommen, aber dennoch nicht fit genug fuer den Liniendienst sind. Das es dieses Problem gibt, akzeptiere ich - da ich es nicht besser wissen kann!

Was ist die Loesung fuer ein solches Problem? Gaebe es die ÜV heute noch nicht (und sie wurde urspruenglich als Loesung eines ganz anderen Problems eingefuehrt, das heute aber entfallen ist), dann käme wohl kein Mensch auf die Idee, das Problem durch Einfuehrung einer solchen ÜV zu lösen. Die "natuerliche" Lösung waere eine Anpassung der Kriterien für's medical.
Für einige Piloten scheint aber festzustehen, dass es die ÜV dringend braucht und das nicht mal diskutiert werden darf.

Genauso bei vielen anderen Problemen: Wenn es ein Risiko darstellt, wenn Piloten Schulden haben (haben hier auch Pilotengeschrieben), dann muss man ihnen nicht mehr bezahlen, sondern verbieten, Schulden zu machen - wie es uebrigens bei manchen der hier immer wieder von Piloten vorgebrachten Managern durchaus ueblich ist!

Florian

 

Schon oft habe ich hier geschrieben, dass die von Dir genannte ÜV nicht das Problem ist.

Es sind viele andere offene Baustellen, welche in den letzten Jahre nicht gelöst wurden (man wollte von Seiten der GL diese Diskussion trotz Drängen der VC nicht in Gang bringen). Nun sitzt man da wie begossene Pudel und mimt einen auf "empört".

 

Ist Dir unter bekannt, wie viele Verträge zwischen VC und LH offen sind?

Gerne erwarte ich Deine Antwort.

 

Es scheint leider in Deutschland gang und gäbe zu sein, noch so jedes kleine Detail in irgendeinem Vertrag festmachen zu wollen. Ob dies oder schlecht ist, mag ich nicht beurteilen.

Fakt ist jedoch, dass Verträge generell einzuhalten: vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer!

 

So nun frage ich Dich, Florian:

- Wie oft wurden geschlossene Verträge von der VC und deren Piloten nicht eingehalten?

- Wie oft wurden Verträge von LH nicht eingehalten?

- Wie oft wurden Schlichtungsergebnisse von der VC nicht eingehalten?

- Wie oft wurden Schlichtungsergebnisse von der LH nicht eingehalten?

 

Auch auf diese neutral gestellten Fragen erwarte ich dankend Deine fundierte Antwort.

 

Mit diesen Deinen Antworten können wir ja dann wieder einen Diskurs anfangen. Auf Fakten basiert...

 

Ist das ein Vorschlag?

 

Patrick

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zu # 327

 

Es bringt uns leider nicht weiter, lieber Renato, wenn wir uns hier unserer gegenseitigen Wertschätzung versichern, das Niveau das du dabei erreichst kann ich nur schwer toppen und versuchte ich es denn, zeigt die Erfahrung, dass ich hier ein Auswärtsspiel habe.

 

Also in all meinem was auch immer, versuche ich die Frage zu stellen, wie es denn weiter geht.

 

Da alle Manager nach deiner  Meinung offensichtlich zu dumm sind eine Fluggesellschaft zu führen, zumindest ihr Geld nicht zu verdienen, was nach allgemeinem Verständnis ja auf dasselbe hinausläuft, hat sich LH ja mit Herrn Carsten Spohr endlich jemanden geholt, der zumindest einmal die nach deiner Einschätzung wichtigste Voraussetzung mitbringt, nämlich selbst Pilot zu sein. So, und was fällt dem ein ?

 

Erkläre uns, wo die Lösung liegt ?

 

offensichtlich, dass jetzt doch eine Art "Welpenschutz" wirkt. Das Luftfahrbundesamt prüft die Beteiligungen der arabischen Linien an den europäischen Airlines und es könnte darauf hinauslaufen, dass diese die Landerechte, wegen derer sie sich an Air Berlin u.a. beteiligt haben nicht erhalten.

 

Bei LH selbst kommen offensichtlich immer mehr Piloten/innen zu der Überzeugung, dass man doch etwas überzieht. Melden sich als Streikbrecher oder an Streiktagen krank, was ja auch ein Votum ist.

 

Und der Pilotenberuf ist Routine, wie die meisten Berufe übrigens. Er hat aber den Vorteil, streng reglementierte Routine zu sein, sich in einem weitgehend "abgesperrten" Raum zu vollziehen und liefert damit gerade zu die idealen Voraussetzungen für Automation.

 

Aus meinen "Wikipedia" Erfahrungen "weiß" ich, dass der moderne Linienpilot auf einem Interkontinentalflug so etwa 3-5 Minuten "selbst" fliegt. was gibt es da noch zu fragen ? Es ist eine Frage der Ökonomie, nicht der technischen Möglichkeiten, wie weit und wann ich das Spiel weiter voran treibe.

 

Mit Galileo, so es denn irgendwann installiert ist, kann ich nicht nur die Position sondern auch die Lage im Raum auf cm genau bestimmen; dass das bisher nur eingeschränkt möglich ist, sehe ich als "letzte" Hürde zum vollautomatischen Fliegen.

 

Und da wir mittlerweile auch weitgehend verstanden haben, wie unser Gehirn funktioniert, wir nicht nur Bewegungen steuern können sondern auch Emotionen, werden wir dann auch dem Kegelklub auf dem Weg nach Mallorca die die Angst vor dem "Führerlosen" Flugzeug nehmen.

 

Sicher wird man über den Weg gehen, wie man es für den LKW schon kann und setzt einen automatischen CO neben den vorne links. Der überwacht dann über dem Pacific die Instrumente und weckt "dich" rechtzeitig.

 

das macht der LKW "Automat" übrigens auch, der Unterschied, der hat im Zweifel 2,50 m bis zur Leitplanke, "du" 10.000 m.

 

Also, Renato, ich will dich nicht ärgern und ich bin auch nicht der, der aus Langeweile oder was auch immer hier postet, sondern an vielem interessiert und an wirklichen Erfahrungen interessiert. Der Titel deines Buches, das du in die Fußzeile stellst, zeigt, dass du zu denen gehörst, die den Beruf als Berufung verstehen und glücklich damit bist. Und nicht zu den larmoyanten Vertretern gehörst, die diesem Thread den Titel gegeben haben. Aber genau dann erfüllst du deine Aufgabe nur, wenn du nach vorne schaust und nicht in den 70ern hängen bleibst, was du mir vorwirfst.

 

Also offensichtlich schreibt der nach vorne Gewandte gerade hier ?

 

Die LH hat übrigens noch andere Sorgen, sie hat gerade einen Prozess vor dem Bundesarbeitsgericht verloren, wonach Piloten ihre Mützen auf dem Terminalgelände nicht mehr tragen müssen.

 

Stellt sich mir als ehemaligem Manager die spontane Frage, warum überhaupt noch Uniformen ? Wäre der 4002 Einsparvorschlag für die LH (4.000 hat sie selbst, 2 haben wir jetzt schon beigesteuert).

 

Aber wie gesagt, den Piloten geht es nicht gut, wenn sie Übergangsgeld behalten, sondern ihren Job. darüber bestimmt aber der Passagier und der ist ein flüchtiges Vögelein. Der will Komfort, moderne Flugzeuge (zumindest außerhalb von Flugshows) und vor allem den günstigsten Preis.

 

Der setzt sich zu Ryan Air ins Flugzeug, wo zumindest hier in Europa nach allem was man in "Wikipedia" lesen kann, die geknechtetsten der Geknechteten schuften und hat offensichtlich keine Angst, dass der Pilot, der seine Ausbildung "irgendwo" erworben hat und nicht im "eigenen" Stall, ihn ins Jenseits befördert.

 

Also versuchen wir doch auf einem der Sache angemessenen Niveau zu diskutieren, woher auch immer meine Unwissenheit und Fehleinschätzung stammt ? Dafür sind Foren doch da, dass dumme Fragen beantwortet werden und nicht psychologische Ferndiagnosen abzugeben. Wobei die Betonung auf "fern" liegt, soviel darf ich dir versichern.         

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Hoi Patrick

 

Das ist ein lustiger Vergleich. Ich liebe den Job nach wie vor, aber ist das ein Argument um die Leute länger arbeiten zu lassen und ihnen weniger zu bezahlen? Weil sie die Arbeit gerne machen?

Natürlich ist es das. Die wenigsten Menschen werden mit 55 pensioniert. Warum sollte man das ausgerechnet bei denen tun, die so einen Traumjob haben?

Meine Voraussage ist, dass es keine 50 Jahre mehr dauert, bis man überhaupt nicht mehr pensioniert wird. Wer keinen Job (mehr) hat, wird von der Familie versorgt, so wie früher, oder er macht's wie die alten Indianer.

Wie ich darauf komme? Nun, die demographische Entwicklung spricht für sich. Aber es gibt immer noch Leute, die glauben, eine Rente sei Gottgegeben...

 

Anyway, über die FDR, Löhne usw. der LH kann ich nichts schreiben, schliesslich kenne ich die Verträge nicht. Wie soll ich beurteilen ob der Streik gerechtfertigt ist oder nicht? - ihr könnt das irgendwie...

Ja. Das kann ich, ohne die Verträge zu kennen. Streik ist meiner Meinung nach *nie* gerechtfertigt, genau so wenig wie Mord. Bearbeitet von sirdir
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Nun, die demographische Entwicklung spricht für sich. Aber es gibt immer noch Leute, die glauben, eine Rente sei Gottgegeben...

 

Im Prinzip ist das doch kein Problem, man muß nur in dem Maße wie man sich selbst nicht vermehrt Leute von draußen reinlassen und kann ja danach selektieren wie sie zur Rente beitragen werden.

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Aus meinen "Wikipedia" Erfahrungen "weiß" ich, dass der moderne Linienpilot auf einem Interkontinentalflug so etwa 3-5 Minuten "selbst" fliegt. was gibt es da noch zu fragen ? Es ist eine Frage der Ökonomie, nicht der technischen Möglichkeiten, wie weit und wann ich das Spiel weiter voran treibe.

 

So sehr ich im Grundsatz Deiner Meinung bin so sehr muss ich Dir doch in diesem Punkt widersprechen, lieber Bernd!

 

Die Leistung der Piloten sind nicht diese 3-5 Minuten, in denen sie selbst fliegen. Die Leistung der Piloten ist ganz wesentlich, zu erkennen, wann sie selber eingreifen müssen! Mir wäre es völlig egal, selbst wenn ein Pilot 12 Stunden im Flieger schläft - so lange ich sicher sein kann, dass er in den 30 Sekunden in denen er wirklich gebraucht wird auch seine Arbeit macht.

 

Das ist in vielen anderen Berufen ganz genauso: Jedem durchschnittlich begabten Metzgergesellen kann man beibringen, eine Komplikationsfreie Blinddarmoperation durchzuführen. Die 10 Jahre und mehr Arztausbildung braucht man nur für die wenigen Fälle, in denen die OP eben doch nicht komplikationsfrei ist.

 

Leider weiss man weder bei Flügen, noch bei Patienten vorher, ob Komplikationen eintreten...

 

Florian

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Ja. Das kann ich, ohne die Verträge zu kennen. Streik ist meiner Meinung nach *nie* gerechtfertigt, genau so wenig wie Mord. 
 
Streik mit Mord zu vergleichen ist schon starker Tobak. Nicht nur ist das eine rechtlich legitimiert, das andere in jedem Fall verboten.
 
Was sollen den AN machen, wenn der AG ihnen z.B. plötzlich nur noch die hälfte des Lohns auszahlt? "Wenn's mir nicht passt kann ich ja kündigen" ist nicht wirklich eine Lösung. Deswegen gibt es durchaus nicht nur legale, sondern auch legitime Streiks.
 
Florian

 

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Florian,

 

ich sage nicht, dass der Pilot außerhalb dieser 3-5 Minuten überflüssig ist, sondern dass das, was er dann tut, ein Automat zuverlässiger macht.

 

Der hat weder das verlangen zu schlafen, weil er mit der Zeitverschiebung nicht klarkommt, noch sich sonstiger Tätigkeiten hinzugeben, die so kolportiert werden und auch nicht 150 Meilen über das Ziel hinausschießt, weil Captain un Co mit ihren Laptops ihre Urlaubsplanung machen (passiert).

 

Und mit einem Automaten ist auch nicht die Verkennung einer Fluglage möglich und was auch immer.

 

Automaten lösen heute schon sehr viel komplexere Aufgaben, als es das Bewegen eines Flugzeuges in 10.000 m Höhe darstellt.  

 

Und wir sind hier nicht im Arztthread, aber auch da bin ich ja, wie gesagt "Experte". Da hätte ich mir einen Automaten gewünscht, der hätte nicht die auf "Erfahrung" basierende Fehldiagnose abgegeben, die sich das Bundeswehrkrankenhaus in Hamburg und einige andere "geleistet" haben.

 

Zum Glück bin ich dann auf einen Arzt in einem kleinen Provinzkrankenhaus gestoßen. Nur sitzt der dann auf dem Pilotensitz, wenn es ernst wird ?

 

Es gibt deutlich weniger Schach Großmeister als Piloten ? Im "Wettkampf" Mensch gegen Maschine, obsiegte lange der Mensch. Nur jetzt haben wir die Funktionsweise des menschlichen Gehirns weitestgehen entschlüsselt. Und es dem Automaten beigebracht. Im Moment schlägt der Automat alle Großmeister. Aber natürlich ist Fliegen etwas ganz besonders ? Da gilt irdische Erfahrung nur bedingt?

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Der Eindruck ist, dass einige Linienpiloten hier deswegen nicht diskutieren wollen

 

Wieso sollen Linienpiloten an einer Diskussion teilnehmen welche Leute führen, die "sicher schon mehr Zeit als die meisten Linienpiloten" in einem Flugzeug verbracht haben und "wissen, dass Linienpiloten so 3-5 Minuten selbst fliegen", "die letzte Hürde zum führerlosen Flugzeug genommen" und Streik mit Mord verglichen wird? 

 

Hier weiss man doch schon alles...  :D

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Lieber Patrick,

 

Um Deine Fragen ganz konkret zu beantworten: Ausser der Übergangsversorgung und den Gehaltstarifvertrag gibt es meines Wissens (und den Veröffentlichungen der VC) nach derzeit nichts zwischen Piloten und LH für das ein Streik zulässig wäre.

 

Da ich natürlich davon ausgehe, dass Piloten nicht kriminell sind, können sie derzeit auch nur wegen genau diesen beiden Punkten streiken.

 

Wenn Du mehr Informationen hast, dann wäre es Klasse, wenn Du sie hier teilen könntest.

 

Gruss,

Florian

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Im Prinzip ist das doch kein Problem, man muß nur in dem Maße wie man sich selbst nicht vermehrt Leute von draußen reinlassen und kann ja danach selektieren wie sie zur Rente beitragen werden.

Klar, und für die, die dann hoffentlich zur Rente beigetragen haben, muss man dementsprechend wieder 4 mal so viele importieren... Unsere Wirtschaft funktioniert nur mit unbeschränktem Wachstum. Frag mal die Karnickel, wie gut das auf Dauer geht.

 

@Chipart: Wenn der Arbeitgeber einfach nur noch den halben Lohn überweist, dann hält er sich nicht an den Arbeitsvertrag und dann klag ich den Rest ein.

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Streik wird mit Mord verglichen... Boah, ganz schön starker Tobak hier.

 

Lieber Patrick,

Um Deine Fragen ganz konkret zu beantworten: Ausser der Übergangsversorgung und den Gehaltstarifvertrag gibt es meines Wissens (und den Veröffentlichungen der VC) nach derzeit nichts zwischen Piloten und LH für das ein Streik zulässig wäre.

Da ich natürlich davon ausgehe, dass Piloten nicht kriminell sind, können sie derzeit auch nur wegen genau diesen beiden Punkten streiken.

Wenn Du mehr Informationen hast, dann wäre es Klasse, wenn Du sie hier teilen könntest.

Gruss,
Florian

 

Florian,

 

die Informationen wurden hier schon des öfteren geschrieben.

Durch ständiges Wiederholen der Argumente werden diese nicht "richtiger" (egal von welcher Seite).

 

Solltest Du Fragen haben, kannst Du gerne die VC anrufen und Dich dort informieren. Sie werden Dir sicher auch Deine Aussage bestätigen können, dass die Piloten nicht kriminell sind.

 

Wir haben hier mittlerweile ein Niveau erreicht, welches auf der anderen Seite der Skala steht von dem, was im Titel beschrieben wird!

 

Patrick

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Ich finde: Piloten können ganz schön nerven B)

 

Jungs und Mädels aus dem Cockpit - ich bin nur einer der zahlenden Passagiere hinten drin und verstehe ja von allem nichts. Aber ein bischen Sorgen mache ich mir langsam schon...

 

Vielleicht müsstet ihr euch auch mal ein paar Gedanken dazu machen, wie ihr bei euren Kunden ankommt, welche am Ende für die Kosten, die eure dauernden Streiks verursachen aufkommen müssen und welche die Folgen der ausgefallenen Flüge tragen müssen. 

  

 

 

Bearbeitet von kuno
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Streik wird mit Mord verglichen...

 

 

Moin Patrick!

Hatte ich dir doch fast vorhergesagt, oder ?

 

Mit solchen Äußerungen ist dieser Thread angekommen.... am absolutenTiefpunkt!!

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Moin Patrick!

Hatte ich dir doch fast vorhergesagt, oder ?

 

Mit solchen Äußerungen ist dieser Thread angekommen.... am absolutenTiefpunkt!!

Vergleichen ist nicht dasselbe wie gleichsetzen. Ich habe nur gesagt *beides* ist durch nichts zu rechtfertigen. Damit sage ich noch lange nicht, dass Mord und Streik dasselbe oder gleich schlimm wären. Aber Logik ist offenbar auch nicht jedermanns Sache.

 

Wenn ich schreiben würde, Gold und Muscheln werden beide als Zahlungsmittel verwendet, käme sicher auch ein Hirni und würde mir erklären dass Gold und Muscheln nicht dasselbe sind...

 

Und wenn ich schreibe, Mord ist schlimmer als Streik, ist das übrigens auch ein Vergleich. Nicht zulässig?

Bearbeitet von sirdir
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Vergleichen ist nicht dasselbe wie gleichsetzen. Ich habe nur gesagt *beides* ist durch nichts zu rechtfertigen. Damit sage ich noch lange nicht, dass Mord und Streik dasselbe oder gleich schlimm wären. Aber Logik ist offenbar auch nicht jedermanns Sache.

 

Wenn ich schreiben würde, Gold und Muscheln werden beide als Zahlungsmittel verwendet, käme sicher auch ein Hirni und würde mir erklären dass Gold und Muscheln nicht dasselbe sind...

 

Und wenn ich schreibe, Mord ist schlimmer als Streik, ist das übrigens auch ein Vergleich. Nicht zulässig?

 

Lieber Sirdir, du hast natürlich wie immer recht.... und ich hab meine Ruhe!

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Wolke zum ersten:      Und was gegen ein neues Berufsbild, wo die Purserette z.B. Copilotenaufgaben übernehmen kann?

 

 

Wolke zum zweiten:  Ja wie viele Stunden verbringt der Langstreckenpilot denn im Flugzeug ?  Und bei mir war nicht mit 55 Schluss und begonnen hat es mit 16.

 

 

 

Bernd Wolkenschieber

 

 

Cloudy, you just made my day!  (ist englisch)

 

 

Bernd zum 1.   : 

 

Köstlich. Bist du gar Undercover-Psychologe und stellst dich absichtlich dumm? Man weiss so wenig.  

 

Bernd zum 2.   :

 

Bernd, du bist Passagier und hast viele Stunden in der Economy Class verbringen müssen. Vielleicht sogar ab und zu in der Business Class. Bravo. Hast du dabei etwa das Jet-Fliegen gelernt?

Lass mich versuchen, deine Theorie zu verstehen; mit einem Vergleich. Ist der Vergleich abwegig, wenn sagen wir mal ein Eunuche uns erklären will, was guter Sex ist? Natürlich mit Automatik, gegen die Routine. Bernd, klär mich auf.

 

Gruss aus Vancouver. Auf dem Weg hierhin wäre übrigens deine "Automatik" im Meer und als Headline in CNN gelandet.

 

Was du so alles zusammenbrabbelst...

Egal, was du geraucht hast: Ich will auch davon.

 

Ich gebe auf, Bernd. Du gewinnst!

 

Renato

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Klar, und für die, die dann hoffentlich zur Rente beigetragen haben, muss man dementsprechend wieder 4 mal so viele importieren...

Wieso 4mal so viele, wieso muß?

Meinst Du auch das Rentensystem kann nur mit 4 Kindern pro Person funktionieren?

Um Erhöhung des Renteneintrittsalters kommt man natürlich bei sicherlich sinnvoller halbwegs Konstanthaltung der Bevölkerungszahl nicht herum, ob nun durch Vermehrung oder Einwanderung bei steigender Lebenserwartung.

Mit Bevölkerungswachstum zu kalkulieren ist halt Schneeball.

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Was mich etwas stoert ist, dass die LH-Piloten stellvertretend fuer alle anderen Piloten hingestellt werden. "Die Piloten verdienen soundso viel" etc pp.

Es gibt in Europa 2 Klassen: Ein paar wohlhabende und verwoehnte LH-Jockeys und den grossen "Rest". Wenn Renato jungen Leuten zum Pilotenjob raet, dann frage ich mich ernsthaft, ob er die Realitaeten in diesem Geschaeftsumfeld ueberhaupt noch wahrnimmt. Und man kann ganz sicher davon ausgehen, dass es noch viel schlimmer als ohnehin schon wird, dann herrschen hier amerikanische Verhaeltnisse. Vertraege wie die aktuellen bei LH sind Vertraege, die es in 10 Jahren nicht mehr gibt (und da koennen sie streiken oder mit den Fuessen stampfen soviel sie wollen). Dann beherrschen Billigfluglinien den Markt und in den Cockpits wird nur noch gerade soviel bezahlt, dass ueberhaupt noch wer die Knoepfe druecken will.

Sollte mein Sohn mal diesbezueglich Fragen stellen, ich werde ihm eindringlich von diesem Job (Beruf ist es ja keiner) abraten.

 

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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Sollte mein Sohn mal diesbezueglich Fragen stellen, ich werde ihm eindringlich von diesem Job (Beruf ist es ja keiner) abraten.

 

 

Schon wieder so ein tolles Klischee.

 

Hunderte von First Officern freuen sich jeden Tag wie die verrückten, sich gegen Bezahlung in ein Flugzeug zu setzen und Leute (welche oftmals so wenig Ahnung haben wie du) in die Ferien oder zum Meeting zu fliegen. 

Ich übrigens auch, obwohl ich beim "miserablen Rest" bin und nicht der LH Mainline.

Bearbeitet von INNflight
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Wieso 4mal so viele, wieso muß?

Meinst Du auch das Rentensystem kann nur mit 4 Kindern pro Person funktionieren?

Um Erhöhung des Renteneintrittsalters kommt man natürlich bei sicherlich sinnvoller halbwegs Konstanthaltung der Bevölkerungszahl nicht herum, ob nun durch Vermehrung oder Einwanderung bei steigender Lebenserwartung.

Mit Bevölkerungswachstum zu kalkulieren ist halt Schneeball.

In der Schweiz sagt man, 4 Arbeitnehmer zahlen einem Rentner seine Rente.

Eben, entweder die Bevölkerung wächst, oder das Rentenalter steigt, bis zu dem Punkt wo es kaum mehr jemand erreicht.

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