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24.03.2015 | GWI9525 D-AIPX | A320 | Absturz in der Nähe von Dignes (FR)


eldior

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Ich finde das Ganze immer noch irgendwie sehr suspekt und vielleicht ist hier die Vorverurteilung des Copiloten doch etwas zu früh! Man merkt doch als Passagier, wenn es kurz nach dem erreichen der Reiseflughöhe wieder derart drastisch, in 8 Minuten, nach unten geht. Da waren doch mindestens 100 Handy's an Bord. Ich würde mich doch zumindest bei meinen Liebsten melden und mitteilen, das da etwas nicht stimmt. Spätestens dann, wenn vorne einer wie verrückt ans Cockpit hämmert! Aber anscheinend kam da niemand auf die Idee. Auch die restliche Crew hätte doch das Aussperren per Handy/SMS melden können. Komisch, dass man das jetzt ausschliesslich über den Voicerecorder deutet... 

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Ich finde das Ganze immer noch irgendwie sehr suspekt und vielleicht ist hier die Vorverurteilung des Copiloten doch etwas zu früh! Man merkt doch als Passagier, wenn es kurz nach dem erreichen der Reiseflughöhe wieder derart drastisch, in 8 Minuten, nach unten geht. Da waren doch mindestens 100 Handy's an Bord. Ich würde mich doch zumindest bei meinen Liebsten melden und mitteilen, das da etwas nicht stimmt. Spätestens dann, wenn vorne einer wie verrückt ans Cockpit hämmert! Aber anscheinend kam da niemand auf die Idee. Auch die restliche Crew hätte doch das Aussperren per Handy/SMS melden können. Komisch, dass man das jetzt ausschliesslich über den Voicerecorder deutet...

Naja. Wahrscheinlich wurde die Ausweglosigkeit der Situation erst relativ spät klar, sonst wären wohl auch die Versuche in's Cockpit zu kommen schon etwas verzweifelter gewesen. Wenn die ganze Aktion 8 Minuten dauerte und der Captain davon noch 3 Minuten auf dem Klo war, bleibt auch nicht mehr endlos Zeit…

Aber erst war man für GSM sowieso noch zu hoch und danach in den Alpen. IMHO nicht das Ideale Gebiet.

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Ich finde es schrecklich, dass nur auf Grund eines angeblichen Atemgeräusches ein Mensch (mit den Angehörigen) als Selbstmordpilot bezeichnet wird. Sogar der Französische Sprecher sagte "wir nehmen an", also keine Fakts. Evtl. wurde der Co Pilot durch ein medizinisches Problem beeinträchtigt, niemand weiss das, darum finde ich diese Vorverurteilung ist tiefstes Niveau !!

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Ich finde es schrecklich, dass nur auf Grund eines angeblichen Atemgeräusches ein Mensch (mit den Angehörigen) als Selbstmordpilot bezeichnet wird. Sogar der Französische Sprecher sagte "wir nehmen an", also keine Fakts. Evtl. wurde der Co Pilot durch ein medizinisches Problem beeinträchtigt, niemand weiss das, darum finde ich diese Vorverurteilung ist tiefstes Niveau !!

Gut, dann werden sie das nie rausfinden, denn ich glaube kaum dass die Leiche in einem Zustand ist, die das noch klar machen würde.

Das medizinische Problem, dass den Flieger zum programmierten Sinkflug bringt und den Captain aussperrt ist aber auch nicht sehr gut dokumentiert bisher, oder? Und dann kommen noch diagnostizierte Depressionen dazu. Naja.

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Ich finde es schrecklich, dass nur auf Grund eines angeblichen Atemgeräusches ein Mensch (mit den Angehörigen) als Selbstmordpilot bezeichnet wird. Sogar der Französische Sprecher sagte "wir nehmen an", also keine Fakts. Evtl. wurde der Co Pilot durch ein medizinisches Problem beeinträchtigt, niemand weiss das, darum finde ich diese Vorverurteilung ist tiefstes Niveau !!

 

Ich kann das auch immer noch nicht fassen, daß es jemand übers Herz bringt 150 Menschen / Kinder mit in den Tod zu reissen.

 

Leider wird sich das bestätigen, da bewusst die Höhe 100 ft einprogramiert wurde um den Sinkflug ein zu leiten. Das geht nicht, wenn man nur ein medizinisches Problem hat .....

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Leider wird sich das bestätigen, da bewusst die Höhe 100 ft einprogramiert wurde um den Sinkflug ein zu leiten.

 

Wieder bla bla, woher weisst Du das ? 

Bearbeitet von Voni
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Wieder bla bla, woher weisst Du das ?

 

Halt mal den Ball flach, bla bla kannst du mit deiner Frau klären.

Die Transponder der Flugzeuge sind direkt mit es Autopiloten verbunden und senden die Informationen über die aktuellen Einstellungen am Autopiloten automatisch an die Lotsen und jegliche andere Receiver.

In Verbindung mit der Aussage dass am ALT Knopf unmittelbar nach verlassen des CPT gedreht wurde, in Verbindung mit den empfangenen Daten aus den Transpondern und dem aktiven, mehrfachen Drücken der Türverriegelung von innen..... Was sollen die Ermittler denn bitte noch heraus finden? Selbst wenn der Flugdatenschreiber noch gefunden und ausgelesen wird, außer der Eingabe 100ft und Open Decend wird der keine Info mehr geben können.

Bearbeitet von Niko
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Zum Thema Handys: in den Südalpen ist die Netzabdeckung sehr dünn und z. T. gar nicht existent.

Außerdem ist die Zeit doch recht knapp. Man fühlt als pax zwar den Abstieg aber macht sich das erste Drittel wohl eher keine Gedanken. Das letzte Drittel sind dann nur noch 2 1/2 Minuten. Da holt man wohl eher nicht das Handy raus, fährt es hoch und fängt an zu tippen.

Vermutlich hat das ansteigende Gelände Richtung Norden auch noch den Effekt gehabt, dass der nahende Kontakt durch die Fenster erst spät und kurz vor dem impact visualisiert wurde.

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wer stellte das fest ?

Die hätten einfach dich zu Rate ziehen sollen, bevor sie ihre Schlüsse ziehen. Die haben sicher überhaupt nicht verstanden was da auf dem Band war. Von allen nur 'bla bla', ausser von Dir.

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wer stellte das fest ?

Das hört man, da es einen sehr lauten Alarm im Cockpit gibt und nur das aktive Drücken der Verriegelung eine automatische Öffnung nach 30 Sekunden verhindert.

 

Und für das Bla Bla bist du dem Foren Kollegen eine Entschuldigung schuldig denke ich.

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Was ich bemerkenswert finde, ist wie schnell und unkompliziert das alles untersucht wird. Voice Recorder gefunden und schon hat man das Problem.

 

Wie schwer sich da die Untersucher am Unglück MH17 tun ..... Vielleicht würde auch hier der Stimmenrekorder das Geheimniss lüften, ob Rakete oder Maschinengewehr ..... aber man will scheinbar nicht.

 

Bei MH 17 ist eigendlich alles da, fehlt nur noch, daß einer der Piloten überlebt hätte .....

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Und für das Bla Bla bist du dem Foren Kollegen eine Entschuldigung schuldig denke ich.

 

Okey, bei Simones und Dir entschuldige ich mich,  Bei Patrick........

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Was ich bemerkenswert finde, ist wie schnell und unkompliziert das alles untersucht wird. Voice Recorder gefunden und schon hat man das Problem.

 

Rückblickend ist es wohl so, dass die Untersucher wohl bereits kurz nach dem Unglück den Radarschrieb hatten und somit sehr früh wussten, welche Zielhöhe am Autopiloten eingestellt worden war. Der CVR war dann wohl nur noch die Bestätigung des sich aufdrängenden Verdachts. Wenn ich mir vorstelle, dass bereits der Lotse sah, wie der Autopilot eingestellt war, während er machtlos dem Sinkflug zuschauen musste ... eine furchtbare Vorstellung.

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Okey, bei Simones und Dir entschuldige ich mich,  Bei Patrick........

Ach, ich verzichte auch dankend auf eine Entschuldigung von dir. Du bist mir wohl eh nur beim Forenupgrade aus dem Filter gehüpft. Kann man ja wieder anpassen, die Chance was lesenswertes zu verpassen scheint mir vernachlässigbar zu sein. Mit den Pöbeleien sieht es anders aus.

 

PS: öh, kann es sein dass es gar nicht mehr möglich ist jemanden zu blockieren?

Bearbeitet von sirdir
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Um 15:10UhrMEz (16:10Uhr Forumszeit) schrieb ich hier meinen letzten Kommentar - 3h und drei Seiten später werde ich hier öffentlich angeblafft, ich solle mich aus der Diskussion zurückhalten. 

 

Voni stellt klar, das etliche Sachen bisher tatsächlich nur Mutmaßungen sind - und wird ebenfalls angeblafft. Erstaunlich auch, das hier bereits davon gesprochen wird, das der CoPilot Depressionen hatte - als wäre das bereits offiziell bestätigt. Nein, wurde es aber nicht! Und trotzdem werden hier teilweise Aussagen gemacht, als wäre der Unfallbericht schon lange draußen. es ist noch lange nix klar hier!

 

Aus Mutmaßungen werden hier Feststellungen; aus guten Ton ein Ton der mittlerweile - sorry - unter aller sau ist! Mittlerweile wird es hier persönlich und bin überrascht wie ruhig die Moderation noch ist.  

 

Leute - klar, das Thema ist emotional! Aber kommt herunter - lasst die Behörden ihre Arbeit machen! Wie oft kam es bereits zu Überraschungen? Dachte erst nicht alle hier an technischen Defekt?

Und darf ich z.B. an  Backnang erinnern? An Vortices dachte damals kaum einer hier.... 

 

 

Der Ton der hier mittlerweile insgesamt herrscht, finde ich nur noch traurig und beklemmend.

 

Klar fühlen wir uns alle betroffen - aber eigentlich sind wir selber nicht betroffen. Also tief durch die Hose atmen und warten bis alle Fakten auf den Tisch sind. Die gegenseitige Zerfleischerei ist nur noch peinlich. Ändern tut sich dadurch nix - es ist geschehen was geschehen ist, besser wird es dadurch auch nicht.

 

 

Meine last two cents zu diesem Thema - auf Provokationen wie von Kuno werde ich nicht mehr eingehen!

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Also, es gibt eine klaren Flugverlauf. Es gibt Daten die von der Maschine ausgesendet wurden. Das reicht schon um eine Vielzahl von Möglichkeiten sicher auszuschliessen. Wie schon früher erwähnt bleiben dann nicht mehr viele übrig und die meisten davon brauchen ein multiples Versagen der Technik (sprich eine Anhäufung von Döseln in der Technik, Idioten im Engineering, und Doofmänner im Design). Man hat den CVR, hört offenbar klar Geräusche die die wahrscheinlichste Theorie bekräftigen.

 

Da hat keine Staatsanwaltschaft noch Spielraum um NICHT eine Untersuchung zu eröffnen. Zur Zeit ermittelt der Staatsanwalt ja auch gegen Terrorismus.

 

Bei MH17 kommt eine militärisch-politische Komponente hinzu, die fehlt hier komplett.

 

Ich weiss warum die Türen damals nach 9/11 eingebaut wurden. Ich bezweifle allerdings seither deren Wirksamkeit. Die ersten drei Flieger knnten desshalb ihrenWirkung erzeugen weil die Passagiere und die Crew sich passiv verhalten haben, wie bei Enführungen vorher üblich. Die vierte Maschine hat ihr Ziel bereits nicht erreicht weil aufgrund der modernen Kommunikationsmittel ein Informationsvorsprung bei Crew und Paxen bestand und dieser zu einem Paradigmenwechsel geführt hat. Die Cockpittür hat dazu nichts beigetragen und führt nur zu mehr Problemen. Zeit das Teil loszuwerden. Leider hatten die Fachleute wieder mal Recht aber bevor die Experten dies glauben müssen zuerst Leute sterben.

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Kann es sein, das die Angst vor der möglichen Wahrheit bei einigen das Wahrnehmen von bereits bekannten Fakten verhindert, weil man sie nicht wahrhaben will? (soll jetzt nicht despektierlich gemeint sein, nur eine Feststellung)

 

Da werden vom Flugzeug gesendete Daten ausgewertet, die besagen, das binnen drei Sekunden im FMC die Höhe von 38.000 auf 96ft runtergedreht wurde. Und wenn mich nicht alles täuscht, wurde auf der Pressekonferenz darauf verwiesen, das man dafür den Regler schon über 360° drehen muss.

Sprich, zwei Indizien die klar belegen, das dies nicht ausversehen, geschweige denn im Zustand der Bewusslosigkeit geschehen kann.

 

Aus dem Stimmenrecorder ist dann zu entnehmen, das zu diesem Zeitpunkt der Cpt. nicht im Cockpit war und alle Versuche, dort hinen zu gelangen, scheiterten.

Und die Atmengeräusche dienen nicht als Beweis für ein Suizid, sondern als Beleg, das der Co bei Bewusstsein war.

 

 

 

Die Wahrscheilichkeit, das da ein bewusstes Handeln vorlag kann man ja nur noch mit dem Kopf im Sand negieren.

Und das gestern noch nichts dazu in der PK gesagt wurde, könnte ja daran liegen, das es möglicherweise schon gewisse Fragmente in diese Richtung gab, aber noch diverse Aspekte fehlten, die einen logischen und schlüssigen Zusammenhang ergeben.

Bearbeitet von Flusirainer
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Was ich bemerkenswert finde, ist wie schnell und unkompliziert das alles untersucht wird. Voice Recorder gefunden und schon hat man das Problem.

.....................

Und was ist jetzt daran so erstaunlich? Daß man den Voicerecorder so schnell gefunden hat, ist doch ein erfreulich Umstand, oder hätte man deiner Meinung nach lieber noch ein bischen damit warten sollen, um die Spannung künstlich zu steigern? Wenn man im Suchgebiet nicht von bewaffneten Kräften gehindert wird, wie es bei MH17 in der Ostukraine der Fall war, kann man halt eher fündig werden.

Und wenn sich auf dem Gerät auswertbare Aufzeichnungen befinden, die den Ablauf dokumentieren, hat das System genau das gemacht, wozu es installiert war. Und schon hat man Fakten in der Hand.

Oder denkst du, die Ermittler haben schnell ein präpariertes Fake-System  aus dem Ärmel geschüttelt und mit dem Original vertauscht?

 

Wie schwer sich da die Untersucher am Unglück MH17 tun ..... Vielleicht würde auch hier der Stimmenrekorder das Geheimniss lüften, ob Rakete oder Maschinengewehr ..... aber man will scheinbar nicht.

Verstehe jetzt nicht, wo es eine Gemeinsamkeit dieser beiden Unglücke geben könnte, aber was würdest du denn für Aufschlüsse vom Voicerecorder erwarten. Die Cockpitkommunikation dürfte bis zur Sekunde des Treffers business-as-usual, und mit dem Auseinanderbrechen des Fliegers schlagartig beendet gewesen sein. Ein Abschuß per Maschinengewehr schied schon wegen der Flughöhe von vorne herein aus, selbst von der ominösen SU-25, die sich ein paar tausend Meter unterhalb "in der Nähe" befunden haben soll.

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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