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16.09.2015 | Piper | Mechernich | Flugzeug abgestürzt: Pilot nicht auffindbar


tortsen

Empfohlene Beiträge

...............

Aber mit dem Fallschirm abspringen? Vorgetäuschter Tod oder was soll das bringen?

Lebensversicherung?

 

Manfred

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"Der Pilot, so teilte das Luftfahrbundesamt mit, hatte kurz nach dem Start einen Notruf abgesetzt." Quelle : WDR.

 

Also keine durchgegangene Maschine.

 

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Bearbeitet von Westfalica
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Wenn man kurz nach dem Start einen Notruf absendet kann man nicht unauffindbar weit weg sein, dann hätte man es auch zurück geschafft.

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Wenn man kurz nach dem Start einen Notruf absendet kann man nicht unauffindbar weit weg sein, dann hätte man es auch zurück geschafft.

Entführung?

 

Manfred

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Versicherungsbetrug war auch einer meiner ersten Gedanken. Oder untertauchen (Totgeglaubte leben länger). Aber dann würde er kaum den Fallschirm-Rucksack im Auto liegen lassen.

Vermutlich ist es aber eh viel simpler, vielleicht in eine Notlage geraten, mit dem Fallschirm abgesprungen aber irgendetwas ging dabei schief und nun hängt er irgendwo in den Bäumen? Denke, das Flugzeug könnte so dann durchaus noch eine ganzes Stück geflogen sein, wodurch die Rettungskräfte am falschen Ort suchen.

 

Auf die Auflösung bin ich gespannt. Hoffentlich mit einem noch lebenden Pilot!

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Kann mir das alles nicht erklären, wer steigt denn in eine Piper oder Cessna oder was auch immer mit einem Fallschirm??

 

So wie es aussieht hätte es auch zu einer Notlandung gereicht die jeder normale Pilot auch versucht hätte.

 

 

Update:

 

http://www.rundschau-online.de/euskirchen/flugzeug-absturz-mechernich-suche-sote,15185862,31836084.html

Bearbeitet von tortsen
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Ich bin ein wenig verwundert wie wenig Aufwand in die Suche investiert wird. Als im Rhein-Erftkreis vor ein paar Jahren eine Jugendliche verschwand wurde Rund um die Uhr gesucht, teilweise sogar mit Tornados der Luftwaffe.

Und jetzt zwei Hundertschaften, zwei Hubschrauber und Hundestaffel welche bis 16 Uhr suchen.

Befriedigend empfinde ich das nicht.

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Ich bin ein wenig verwundert wie wenig Aufwand in die Suche investiert wird. Als im Rhein-Erftkreis vor ein paar Jahren eine Jugendliche verschwand wurde Rund um die Uhr gesucht, teilweise sogar mit Tornados der Luftwaffe.

Und jetzt zwei Hundertschaften, zwei Hubschrauber und Hundestaffel welche bis 16 Uhr suchen.

Befriedigend empfinde ich das nicht.

 

Gleiches ging mir auch durch den Kopf, als ich vom Abbruch der Suche gelesen habe.

Was ich jedoch wirklich nicht nachvollziehen kann ist, dass jemand mit einem Fallschirm in eine Piper Cadet steigt.

Noch Kurioser finde ich, dass die "Bild" schreibt, es habe zu keinem Zeitpunkt Funkkontakt bestanden und die Kölner Zeitung schreibt, dass kurz nach dem Start durch den Piloten ein Notruf abgesetzt wurde. (Klar hätte es auch die 7700 / 7500 gewesen sein können, welche vom Journalisten so gedeutet wurde.)

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Ich bin ein wenig verwundert wie wenig Aufwand in die Suche investiert wird.

 

Sie gehen einfach davon aus, dass der Pilot nicht im Umkreis des Absturzortes zu finden ist. An anderen Stellen entlang der Flugroute wird schon noch gesucht, so interpretiere ich den von Holger (tortsen) verlinkten Update-Rundschau-Artikel.

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Ich bin ein wenig verwundert wie wenig Aufwand in die Suche investiert wird. Als im Rhein-Erftkreis vor ein paar Jahren eine Jugendliche verschwand wurde Rund um die Uhr gesucht, teilweise sogar mit Tornados der Luftwaffe.

Und jetzt zwei Hundertschaften, zwei Hubschrauber und Hundestaffel welche bis 16 Uhr suchen.

Befriedigend empfinde ich das nicht.

"On September 18th officials announced the evaluation of radar tracks suggested the pilot had left the aircraft about 8-10km away from the crash site, while the aircraft was overhead a large surface mining area. A new search operation was launched."

 

Das hängt halt auch davon ab, wie groß das abzusuchende Gebiet ist. Wenn man von der Annahme ausgeht, daß der Pilot aus dem Flugzeug gesprungen ist, kann man das auf den Flugweg von max. 3 bis 4 Flugminuten von der bekannten Aufschlagstelle eingrenzen.

Wenn er in diesem relativ kleine Areal von vielleicht 20 km² nicht gefunden wurde, wird er wohl weggelaufen sein und sich per Auto, Bahn oder Flugzeug weiß-Gott-wohin abgesetzt haben. Da können Hundestaffeln und Tornados nicht mehr viel ausrichten.

 

Manfred

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Auf meinem IPad sehe ich leider keine zitateinbindung, daher das ganze so...

 

"Die Polizei hatte nach dem mysteriösen Verschwinden der Studentin tagelang mit einem Großaufgebot von Beamten, Hunden und mit Wärmebildkameras ausgerüsteten Hubschraubern die Umgebung der Hochschule abgesucht......"

 

8 Jahre später wurde dann genau in diesem Gebiet aus Zufall Leichenteile entdeckt;

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/wohl-leiche-der-studentin-tanja-graeff-entdeckt-13587489.html

 

Von daher ja, er kann ihn ein Taxi gestiegen sein. Wahrscheinlicher finde ich eher die Version das er nicht gefunden wurde.

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Ich bin ein wenig verwundert wie wenig Aufwand in die Suche investiert wird. Als im Rhein-Erftkreis vor ein paar Jahren eine Jugendliche verschwand wurde Rund um die Uhr gesucht, teilweise sogar mit Tornados der Luftwaffe.

Und jetzt zwei Hundertschaften, zwei Hubschrauber und Hundestaffel welche bis 16 Uhr suchen.

Befriedigend empfinde ich das nicht.

Hallo Niko,

 

ohne den Umfang der Suchmaßnahmen zu kennen so eine Aussage zu treffen finde ich gewagt.

Mit Sicherheit sind alle Maßnahmen getroffen worden den Piloten zu suchen.

Das mögliche Gebiet ist jedoch gigantisch - und wenn der Fallschirm nicht richtig oder gar nicht aufgegangen ist, einen Körper zu finden, der möglicherweise durch Bäume und Blätter verdeckt ist....

Kaum eine Chance!

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Doch, meine Aussage war ernst gemeint. :) Es tut mir leid, aber die Mentalität in Deutschland was solche Dinge angeht empfinde ich, naja, sagen wir mal "bescheiden". In den USA wird Himmel und Hölle in Bewegung versetzt um jemandem zu finden.

Ich hoffe für alle Beteiligten an einen "schlechten Scherz" des Piloten, was auch immer er sich dabei gedacht haben will.

Aber wir reden hier nicht von MH370 sondern von einem Flugzeug dessen Route durch Aufzeichnungen gut nachzuvollziehen ist.

Mit zwei Hunderschaften, welche noch nicht mal gleichzeitig eingesetzt werden kann man sicherlich die Absturzstelle gut absuchen, aber für den Rest reichen eben nicht zwei Hubschrauber.

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Hallo Niko,

 

...................

Das mögliche Gebiet ist jedoch gigantisch -

..........

Was führt dich zu der Annahme? Nach der in meinem post #36 zitierten Aussage von "Officials" ist eher das Gegenteil anzunehmen.

 Aus der Auswertung der Radaraufzeichnung glaubt man dort zu erkennen, daß das Flugzeug ab ca. 8 - 10 km vor der Absturzstelle nicht mehr pilotiert wurde. Vermutlich gab es ab diesem Punkt keine erkennbaren Kurs- und Höhenkorrekturen mehr, und dann dauert es eben nur ein paar Minuten bis zum Aufschlag. Es ist auch kaum anzunehmen, daß die Cadet mit einem Autopiloten ausgestattet war, der sie bis zum letzten Benzintropfen in eine vorgegeben Richtung gesteuert hätte.

Eine Strecke von 10 km Länge und 3 - 4 km Breite kann man mit 2 Hunderschaften wohl recht gut an einem Tag zuverlässig absuchen, da - nach Google Earth zu urteilen - die in Frage kommenden Fläche nur zum geringen Teil bewaldet ist.

 

Gruß

Manfred

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....................

 Es tut mir leid, aber die Mentalität in Deutschland was solche Dinge angeht empfinde ich, naja, sagen wir mal "bescheiden". In den USA wird Himmel und Hölle in Bewegung versetzt um jemandem zu finden.

............

Es kann dir ruhig leid tun, weil du dich mit diesem Urteil ziemlich aufs Glatteis begeben hast, auch wenn wir noch keine Minusgrade haben.

 

Auf die Schnelle fielen mir 2 Beispiele ein, die das glatte Gegenteil beweisen (beim ersten habe ich sogar als Kind noch mitgefiebert):

 

http://geschichtsatlas.de/~gb2/rettung.htm

 

.....und aus neuerer Zeit:

http://www.pz-news.de/baden-wuerttemberg_artikel,-Vor-einem-Jahr-wurde-der-Hoehlenforscher-Johann-Westhauser-gerettet-_arid,1028951.html

 

 

...........Mit zwei Hunderschaften, welche noch nicht mal gleichzeitig eingesetzt werden..........

Was mach das für einen Unterschied? Wird halt wohl an der Verfügbarkeit gelegen haben. Das bedeutet ja nicht zwingend, daß beide Mannschaften das gleiche Gebiet abgesucht haben. Es wurde ja zunächst nicht nach einem flüchtigen Verbrecher (evtl mit mit entführter Geisel) gesucht, sondern nach einem vermeintlich Verletzten, der nicht wegläuft. Du kannst davon ausgehen, daß die Profis, die solche Such- und Rettungseinsätze leiten, ihren Job durchaus ernst nehmen.

 

Gruß

Manfred

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 Es ist auch kaum anzunehmen, daß die Cadet mit einem Autopiloten ausgestattet war, der sie bis zum letzten Benzintropfen in eine vorgegeben Richtung gesteuert hätte.

 

Ich weiss nicht, wie eigenstabil eine Piper fliegt, aber gut ausgetrimmt koennte die ohne Steuerimpulse evtl. noch seeeeehr weit fliegen.

Und die Option AP gibt es halt auch noch.

 

 

Chris

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Hallo zusammen,

 

Ich weiss nicht, wie eigenstabil eine Piper fliegt, aber gut ausgetrimmt koennte die ohne Steuerimpulse evtl. noch seeeeehr weit fliegen.

 

Klar kann eine Cadet gut ausgetrimmt durchaus eine ganz schöne Strecke ohne (wesentliche) Impulse fliegen. Aber erstens wenn ich rausspringe ist dies ein starker Inpuls und zweitens, wie trimme ich sie, wenn sie danach leer fliegen soll? Bei einem AP sieht es natürlich anders aus.
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Ich weiss nicht, wie eigenstabil eine Piper fliegt, aber gut ausgetrimmt koennte die ohne Steuerimpulse evtl. noch seeeeehr weit fliegen.

Und die Option AP gibt es halt auch noch.

 

 

Chris

War es an diesemTag nicht auch ziemlich windig?

 

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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Gemäß Kölner Stadt Anzeiger wurde der Pilot inzwischen Tod aufgefunden

 

 

Mechernich/Nettersheim.

Grausiges Ende einer tagelangen Suchaktion: Der seit dem Flugzeugabsturz in Mechernich-Bergheim vermisste Pilot ist allem Anschein nach am Sonntagnachmittag tot aufgefunden worden. Die Staatsanwaltschaft Aachen bestätigte am Sonntagabend, dass der Leichnam eines Mannes 3 Kilometer südlich von Nettersheim gefunden worden ist. Polizei und Staatsanwaltschaft gehen davon aus, dass es sich bei der Leiche um den seit Mittwoch spurlos verschwundenen Piloten handelt.

 

Der Flugzeugabsturz in Mechernich-Bergheim hat die Ermittler lange vor ein Rätsel gestellt. An der Absturzstelle in Mechernich-Bergheim hatten die Rettungskräfte am Mittwochabend nur das Wrack der einmotorigen Maschine gefunden. Von dem Piloten fehlte jede Spur. Eine großangelegte Suche durch eine Hundertschaft in Unterstützung mit einem Hubschrauber, einer Wärmebildkamera und Suchhunden blieb auch noch Tage nach dem Unglück erfolglos.

 

43-jähriger Hobbypilot aus Aachen

 

Augenzeugen hatten zuvor beobachtet, wie das Flugzeug vor dem Absturz über dem kleinen Ort kreiste. Offenbar war das Sportflugzeug dann in ein offenes Feld gestürzt. Dort fanden die Rettungseinheiten wenig später das völlig zerstörte Wrack.

 

Gechartert wurde die Maschine bei der Firma „Westflug Aachen“ von einem 43-jährigen Hobbypiloten aus dem Aachener Umland. Der Mann war dort bekannt, da er mehrfach Maschinen gemietet hatte. Hinweise auf eine zweite Person wurden im Cockpit nicht gefunden. (jv)

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Was führt dich zu der Annahme? Nach der in meinem post #36 zitierten Aussage von "Officials" ist eher das Gegenteil anzunehmen.

 Aus der Auswertung der Radaraufzeichnung glaubt man dort zu erkennen, daß das Flugzeug ab ca. 8 - 10 km vor der Absturzstelle nicht mehr pilotiert wurde. Vermutlich gab es ab diesem Punkt keine erkennbaren Kurs- und Höhenkorrekturen mehr, und dann dauert es eben nur ein paar Minuten bis zum Aufschlag. Es ist auch kaum anzunehmen, daß die Cadet mit einem Autopiloten ausgestattet war, der sie bis zum letzten Benzintropfen in eine vorgegeben Richtung gesteuert hätte.

Eine Strecke von 10 km Länge und 3 - 4 km Breite kann man mit 2 Hunderschaften wohl recht gut an einem Tag zuverlässig absuchen, da - nach Google Earth zu urteilen - die in Frage kommenden Fläche nur zum geringen Teil bewaldet ist.

 

Gruß

Manfred

@Manfred - Du hast offensichtlich noch nie gesucht ....

Ich hab schon gesehen, wie Menschen mit Hund keine 5 Meter an einem Vermissten vorbei gegangen sind, weil der sich nicht rührte.

Auch mit fünf Hundertschaften würde es Tage dauern, so einen Suchstreifen gründlich abzusuchen.

Und wie sich zeigt, wurde der Pilot ja gefunden - und Mechernich und Nettersheim liegen gut 15 km auseinander - scheint der Flieger ja noch 1 bis 2 Minuten ungestört geflogen zu sein.

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@Manfred - Du hast offensichtlich noch nie gesucht ....

..............

Nein, aber meine Frage war ja, wie du zu der Annahme, "Das mögliche Gebiet ist jedoch gigantisch -" kamst. Hat sich aber in der Zwischenzeit erledigt, wie wir gesehen haben.

Gruß

Manfred

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