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"Sklaverei" bei Ryanair


Pioneer300

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wieso wird hier eigentlich nur über F/O's diskutiert. als CPT hat man doch die gleichen Probleme mit der Firma um die es hier geht. Auch als Kapitän hat man oft nur die Wahl seinen Job aufzugeben oder zu solchen Bedingungen zu unterschreiben

 

Ist das so? Welche Airline baut denn gerade massiv CPTs ab? Typischerweise ist man ja als CPT bei einem Unternehmen und hat meist auch die Wahl, dort zu bleiben - also muss man nicht zu RYR.

 

Zudem hört man auch eher selten, dass CPTs zu Hungerlöhnen arbeiten müssen - nicht by RYR und nicht anderswo - so dass sich dort die "Sklaverei" etwas anders darstellt...

 

Florian

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Ist das so? Welche Airline baut denn gerade massiv CPTs ab? Typischerweise ist man ja als CPT bei einem Unternehmen und hat meist auch die Wahl, dort zu bleiben - also muss man nicht zu RYR.

 

Zudem hört man auch eher selten, dass CPTs zu Hungerlöhnen arbeiten müssen - nicht by RYR und nicht anderswo - so dass sich dort die "Sklaverei" etwas anders darstellt...

 

Florian

Hallo,

 

es gibt tatsächlich immer wieder mal Unternehmen die schließen. Oder einfach die Bedingungen immens verschlechtern. Dein "typischerweise" gibt es eben nicht mehr, oder wird gerade demontiert. Also setzte das bitte nicht als "Standard" an, denn das ist er einfach nicht mehr.

 

Es geht nicht um Hungerlöhne. Darüber muss man hier eh nicht diskutieren, denn die Piloten verdienen ja eh alle viel zu viel. Es geht um die Vertragsbedingungen bei Ryanair. Und die betreffen CPT's genauso wie F/O's.

 

Gruss Michael

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Aha! Für Akademiker gilt also automatisch das Modell "Papa zahlt" während sich Flugschüler immer verschulden müssen. Interessante Weltsicht. 

Und habe ich das richtig verstanden: Pilotenanwärter müssen mehr verdienen, weil sie weniger universell einsetzbar sind? Auch eine interessante Perspektive.

 

Beides hat niemand gesagt. Du willst offensichtlich nicht verstehen...

 

 

Chris

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Eigentlich wollte ich nichts mehr posten, aber einen Finalen habe ich noch:

 

Ich bin seit 2001 im Forum - zuerst als Leser und dann als professioneller Wichtigtuer. Habe also einiges hier miterlebt, auch wenn ich kein Mitglied war und stets vorzog, anonym zu bleiben.

 

Was mir seit Jahren auffällt ist, dass Airline-Piloten hier mehr und mehr in die Ecke getrieben werden, wenn es um Themen geht, die sie eigentlich selbst am besten beurteilen sowie einschätzen können (u. a. Unfälle, Arbeitsbedingungen, Sidestick oder Yoke, etc.). Stattdessen wird von Hobbypiloten, Simmern und Enthusiasten regelmäßig "drübergefahren"; soll heißen, dass es für mich oft genug so 'rüberkommt, dass das was die Profis sagen, scheinbar gar nicht wirklich verarbeitet und in das eigene Verständnis integriert wird.

Ich bin dezidiert kein devoter "Piloten-Anhimmler", aber ich verstehe es nicht, wie man in einem Forum wie diesem die wenigen Profis, die noch verblieben sind, ständig herausfordern, reizen und tw. gar beleidigen kann. Wenn ich etwa früher in einem Forum für Entrepreneure unterwegs war und Tipps gegeben habe, wie man was machen kann, wäre ich nicht mehr gekommen, wenn die dauernd versucht hätten, mich aufgrund von kleinen Fehlern ("Spitzfindigkeiten") oder wegen meiner Anschauungen "auflaufen" zu lassen.

 

„Wenn du sprichst, wiederholst du nur, was du eh schon weißt; wenn du aber zuhörst, kannst du unter Umständen etwas Neues lernen.“  Dalai Lama

 

Dies sind meine vorletzten Worte im Forum - ich war länger hier, als es gut gewesen ist, denn ich habe mich nur mehr wiederholt und teilweise auch meinen Grant runtergeschrieben. Werde wieder stiller Leser, so wie zu Beginn und freue mich allem voran auf schöne Fotos von Caravellen und Co. im Spotter-Corner.

An dieser Stelle mein ganz besonderer Dank an all die Spotter und Reisenden, welche seit Jahren das Forum mit interessanten Fotos aus aller Welt und allen Zeiten versorgen und teilweise auch alte Dias mühevoll einscannen, bearbeiten und im Vintage-Corner posten.

 

Mein finales Statement zum Abschluss (auch wenn mir das mancher nicht zugestehen mag) - insbesondere an die anderen "Anonymen" sowie jene Poster, die nicht im realen Leben untereinander socialisen: Werdet etwas kameradschaftlicher (man muss nicht immer zwanghaft das letzte Wort haben müssen, vor allem nicht an Stammtischen) und versucht vielleicht, auch mal wirklich verstehen zu wollen, was andere eigentlich ausdrücken und vermitteln!

 

In diesem Sinne - happy landings!

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Den Dalai Lama zitieren moechte ich nicht...

 

Ich glaube aber, das wir in diesem Thread mehrere Themen miteinander verflochten haben. Einerseits wohl das Ueberangebot an jungen Piloten, welches fast zwangslaeufig auf die Loehne drueckt und andererseits die "interessanten Anstellungskonstellationen", die teilweise existieren. Beides ist sicher nicht auf den Pilotenberuf beschraenkt sondern man finder es zum Beispiel auch bei Firmen, die I'm Gebaeudeunterhalt taetig sind.

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Ein grosses Danke Johannes. Du triffst es auf den Punkt. Die von dir angesprochenen Verhaltensweisen führen leider dazu, dass das Forum in den Airline-Bereichen immer mehr an Qualität verliert, solange bis diese Foren nicht mehr interessant sind. Denn diese leben nun mal zu nem grossen Teil vom Fachwissen und den Meinungen, die die Profis hier reinbringen.

 

 

Liebe Grüsse Sara

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Johannes, Du solltest es dir nochmals überlegen. Ich teile deine Einschätzung nicht. Zugegeben, es hat Threads gegeben die sind in die Richtung die Du beschreibst "aus dem Ruder" gelaufen, dieser aber ist doch weit davon entfernt.  in einem öffentlichen Forum kann das auch passieren und im Zweifel ist die Moderation dafür da. Mit praktisch allen meinen (Meinungs-) Opponenten habe ich keine Problem, in so einem Forum lernt man auch eine gewisse Leidensfähigkeit und überlegt sich auch öfters, ob man "einsteigt" oder nicht und wenn man es dann doch gemacht hat, kann es anstrengend werden und man muss sich halt etwas klemmen. Es kostet Zeit! Diesen Beitrag vorzubereiten und zu schreiben z.B. 20 min....

Meine Aufruf wäre doch eher sich möglichst etwas mehr Zeit zu geben um Beiträge zu lesen und zu verfassen. Da sehe ich Bedarf um die Qualität des Forums zu halten bzw. zu verbessern. Die verkappten und offensichtlichen Schnellschüsse sind problematisch, diese sollte wirklich die hohe Kunst bleiben, aber es gilt auch, wer frei von usw., der werfe den ersten Stein......

Wir haben hier jetzt die Anstellungspraxis von RYR im Lichte der Ermittlungen in Deutschland adressiert, die Berufssituation von jungen Piloten, Finanzierung von Pilotenausbildung und Geschäftsmodell von RYR und Southwest. Also so grottenschlecht um hier aufzugeben war das nicht.

 

Bernhard (LSZH)

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Denn diese leben nun mal zu nem grossen Teil vom Fachwissen und den Meinungen, die die Profis hier reinbringen.

Ja und nein. Diskussionen leben immer von der Vielfalt - unterschiedliche Positionen stärken in der Regel eine Diskussion und schwächen sie nicht. 

 

Zudem werden hier ja ganz unterschiedliche Dinge diskutiert: Wenn es um die Bedienung von Verkehrsflugzeugen und flugbetriebliche Themen im professionellen Luftverkehr geht, da sind Berufspiloten die Profis und da wird ihnen auch niemand so schnell widersprechen - von den ganz seltenen Fällen mal abgesehen, in denen jemand meint, er hätte im Flightsimulator daheim mehr gelernt, als ein Berufspilot.

 

In diesem Thread hier z.B. geht es aber nicht um solche Themen, sondern um arbeits- und sozialrechtliche Fragestellungen,  wirtschaftliche Unternehmensführung, Arbeitsbedingungen, ...

Hierfür sind Berufspiloten in der Regel keine Profis sondern "betroffene Laien" - zumal nur wenige der Forenteilnehmer hier für RYR arbeiten.

Die wenigsten Berufspiloten hier im Forum werden schon mal in ihrem Leben Arbeitsverträge gestaltet, Menschen eingestellt oder entlassen oder bei Tarifverhandlungen beteiligt gewesen sein. Ebenso haben nur wenige der Piloten Erfahrung darin, wie es ist, Verantwortung für ein Unternehmen zu übernehmen und dieses wirtschaftlich zu führen. Ist ja normalerweise auch nicht ihr Job...

Wenn wir wollen, dass zu solchen Themen hier nur "Profis" schreiben und ihre Meinung abgeben können, dann wird es darauf rauslaufen, dass hier nur eine Handvoll Leute schreiben und diese werden dann eine sehr starke Arbeitgeber-Sicht vertreten - den die Profis für diese Themen kommen eben meist von der Arbeitgeberseite.  

 

Wenn in Fußballforen nur Nationaltrainer die Aufstellung von Petkovic diskutieren dürften, dann gäbe es wenige Fussballforen.....

 

Florian

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@Bernhard: ich "gebe nicht auf", es macht für mich persönlich keinen Sinn mehr und meine Motivationen sind versiegt! Dies ist ein großer Unterschied - das möchte gesagt haben!

 

Wer ein gewisses Gespür hat, weiß oder ahnt, was ich im Posting oben wie meine (u.a. bzgl. eine gewisse Veränderung des Diskussionskultur)! Wer diese Art von Gespür nicht oder weniger ausgeprägt hat, kann den Standpunkt nicht oder weniger nachvollziehen - das ist vollkommen legitim, wir sind nicht alle gleich und jede/r hat andere Stärken und Fähigkeiten.

Das Mitmischen im FF kostet mir seit einiger Zeit mehr und mehr Energien und - wie Du auch schreibst - Zeit. So einfach ist das, und es soll nicht bedeuten, das das FF "grottenschlecht" ist, es ist eben nur meine Meinung, die auf meinem Empfinden beruht (welches mir niemand abstreiten kann), und mit dem Kundtum dieser Meinung verabschiede ich mich - ohne jegliche hard feelings. Mitunter nehme ich mich auch selbst zu wichtig, anstatt humorvoll-gelassen zu posten, wie Walti es zumeist macht. ;)

 

Vieles am FF ist top und es bleibt in der Lesezeichenleiste des Browser prominent vertreten. Ich folge nur vielen anderen nach, die vor mir sehr aktive Community-Members waren und sich zurückgezogen haben. Die meisten still und leise - ich hingegen habe es kundgetan, was ich mittlerweile fast bereue, da ich nun schon wieder jemandem was zu vermitteln versuche, der "meine Entschätzung nicht teilt". Und Florian schreibt "Wenn wir wollen, dass zu solchen Themen hier nur "Profis" schreiben und ihre Meinung abgeben können [...]"; Ach Florian - darum geht's doch gar nicht..., aber was red' ich..., ich sitze ab sofort auf der Tribüne... und freu' mich drauf! :)

 

d'Ähre

Johannes

 

[Edit: Ergänzungen]

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Johannes, ich kann Dir nur zu gut nachfühlen. Ich musste den Schritt auch machen und es geht mir um ein vielfaches besser. Ich war seit Anbeginn des Forums mit Herz und Seele dabei, zu fest dabei, wie ich später feststellen musste.

Nach einer langen Auszeit habe ich mich aber wieder mit meinem alten Benutzernamen hier angemeldet; nur ist der niemandem mehr ein Begriff ;)

Lange Geschichte kurzer Sinn, klink Dich eine Weile aus und komm gestärkt zurück. Wir können warten...

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  • 3 Wochen später...

https://pilotsofswiss.files.wordpress.com/2016/10/shut_up_or_youre_fired.pdf

 

Der Wandel der Arbeitsbedingungen als Pilot...Nicht nur aufs Thema RYR bezogen, auch Emirates findet ein Plätzchen beim Thema Krankheit und Flugdienstzeit. Besonders interessant fand ich die Selektion bei Ryanair: 15 Minuten Interview und 15 Min SIM :blink:

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Ich mach mir gleich ins Hemd.... :D :D :D

Ich habe mir wirklich vorgenommen, diesen Artikel der 2 (nicht aviatisch vorbelasteten) Journalistinnen durchzulesen.

Dass wir zur Zeit bei EK am Limit des Machbaren arbeiten ist kein Geheimnis. Aber diesen Schwachfug, der hier, wohlverstanden von "renommierten" Gewerkschaften, weiterverbreitet wird ist echt unglaublich...

 

A flight from Dubai to New York returns immediately. This is possible because there are two pilots flying along in the rest area of the aircraft who then fly back. This way Emirates does not have to pay a hotel and avoids having the airplane on the ground unnecessary. Back in Dubai, the pilots have been on-board the airplane for almost thirty hours.

So ein Schwachsinn... Die Layovers sind, je nach Flug, 25, 26,32 oder 42 Stunden

 

 

Emirates and Qatar actually fly with free kerosene.

Keine Ahnung bei QR. Bei EK macht der Fuel 25.7% der Operating Costs aus.

http://www.theemiratesgroup.com/english/facts-figures/annual-report.aspx

 

 

There is no union which represents the interests of Emirates pilots. Complaints can be filed at the Dubai Civil Aviation Authority, headed by Sheikh Ahmed bin Saeed Al Maktoum, also CEO of Emirates and budget airline Flydubai.

Richtig, keine Gewerkschaft... Falsch, Reports werden An das GCAA gerichtet und nicht das DCAA, bei dem Sh. Ahmed CEO ist. Die sind für die Flughäfen und die Entwicklung der Aviatik zuständig.

 

 

Those who call-in sick must report directly to the head office.

 

Nach dem die Periode der "Self Certification" vorüber ist. Wie in der Schweiz muss man sich dann halt von einem Arzt ein Zeugnis holen gehen. Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, es ist schwieriger, schnell nach einer Krankheit wieder fliegen zu gehen, als eine Sick Note zu kriegen!

 

In dem Artikel hat es noch mehr, dass mir aufstösst, aber ich lasse es mal dabei.

Ich fühle mich in meiner Meinung über Journalisten bestätigt (und das ist der Grund, warum ich NIE einem Journo Auskunft gebe, nicht die "Repressalien" der Firma), dass die Wahrheit nie einer guten Story im Weg stehen darf.

Was mich noch mehr stört, ist aber die Tatsache, dass so was von Gewerkschaften von professionellen Piloten so unreflektiert weiter verbreitet wird, nur, weil es gerade Wasser auf ihre Mühlen spült.

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  • 2 Monate später...

 

Naja - der Inhalt dieser Meldung ist auch nur knapp über dem Gefrierpunkt. "Tarifkommission" ist ja kein geschützter Begriff und hat im deutschen Tarifrecht keinerlei Bedeutung. Zudem wäre es eine ziemlich neue Kommunikationsstrategie der VC keine Zahlen zu nennen wenn sie wirklich einen signifikanten Anteil der RYR-Mitarbeiter vertritt.

 

Aber "Ein paar Ryanair-Mitrabeiter gründen Gesprächskreis in der VC" wäre halt bei weitem keine so aufregende News...

 

Florian

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Ich zitiere mal aus dem Link, nachdem Ryanair reagiert und der Beitrag aktualisiert wurde.

Solche Beiträge in der Presse-Öffentlichkeit scheuen die Iren wie der Teufel das Weihwasser...

Die Tarifkommission setzt sich aus aktiven Ryanair-Piloten zusammen. Sie besteht aus Kapitänen und Kopiloten, zum Teil mit Festanstellung, zum Teil im so genannten Zulieferer-Modell. «Zum Schutz vor zu erwartenden Repressalien seitens Ryanair bleiben die Mitglieder der Kommission vorerst anonym», erklärt die Vereinigung Cockpit. Die aktuelle Situation bei Ryanair sorge unter den Piloten für Unsicherheit und setze die Beschäftigten unter Druck.

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Genau - und was haben wir daraus gelernt? 

Es sind mindestens 2 Leute, die diesen Arbeitskreis bilden - wenn man den Plural ernst nimmt, dann 4. Aber die VC nimmt es mit der deutschen Sprache nicht so genau, deswegen wissen wir nicht mehr, als das es mindestens 2 sind. 

 

Finde das jetzt immer noch keine so wahnsinnig spektakuläre Meldung...

 

Florian

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  • 3 Monate später...
  • 2 Wochen später...

Ohne zunächst den Inhalt des Berichts aus dem "Deutschen Staatsfernsehen" kommentieren zu wollen fällt leider auf, dass das Cockpit einer Ryanair-Boeing 737-800 überwiegend und mehrmals fälschlicher Weise mit einem Airbus-Cockpit dargestellt wird.

Bearbeitet von Baeriken
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... das der Bericht Fehler enthielt. Aber nobody ist perfect ... schon gar nicht im "Deutschen Staatsfernsehen".

Bearbeitet von Baeriken
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Ohne zunächst den Inhalt des Berichts aus dem "Deutschen Staatsfernsehen" kommentieren zu wollen fällt leider auf, dass das Cockpit einer Ryanair-Boeing 737-800 überwiegend und mehrmals fälschlicher Weise mit einem Airbus-Cockpit dargestellt wird.

Was auch vollkommen irrelevant ist für die Veranschaulichung für die es gedacht ist.

 

Gruß Alex

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Was auch vollkommen irrelevant ist für die Veranschaulichung für die es gedacht ist.

 

Gruß Alex

Sehe ich anders: Wenn die Qualität des Bildmaterials schon nicht stimmt, dann werde zumindest ich beim Inhalt der Doku misstrauisch. Aber lass mal stecken ... es ist ja schon mal nicht so dramatisch wie bei dieser kanadischen "Panik-Serie" Mayday - Alarm im Cockpit. Die nutzen da meistens nachgebaute Cockpits im Studio wobei der Eindruck ensteht, dass in einer 737 ein Platz wie im heimischen Wohnzimmer vorherrscht und die Instrumentierung sich über 5 Quadratmeter erstreckt. Um "Oma Krause" zu beindrucken reicht das dann natürlich und mir rollt es die Fussnägel hoch. Aber bitte nicht falsch verstehen: Die inhaltlich Qualität will ich keines Falls mit dem Link vom Unmut vergleichen.

Bearbeitet von Baeriken
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