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CO2-Fussabdruck - Möglichkeiten und Wege zur Verbesserung der Situation


MarkusP210

Empfohlene Beiträge

vor 1 Stunde schrieb Touni:


Sorry, aber du verbreitest hier einfach Falschinformationen. Das geht gar nicht. 😞

Ich fahre selbst mit einem Tesla Model 3 Lang Range seit 5 Jahren und nun 90'000 km quer durch Europa und mein Akku hat noch 95% Restkapazität. Ich hab jetzt etwa 250 Zyklen.

Hier hat ein Akku nach 280'000 km der zu 75% an Schnellladern geladen wurde noch 84%
https://www.youtube.com/shorts/feRRLClb6LA

Man kann davon ausgehen, dass man nach 1000 Zyklen noch 80% Restkapazität hat und bei LFP Batterien (was heute bei den günstigen Modellen verbaut wird) sogar erst nach 2000 und mehr Zyklen!

 

 

Ich bin ja kein Tesla-Verfechter, aber da habe ich tatsächlich ähnliches gehört. Ein Kollege erzählte kürzlich, dass sein 10-jähriger Tesla mit über 200000km noch eine Akkukapazität von knapp über 80% habe. Vielleicht hängt es auch etwas vom Nutzungsprofil ab, wie der Verbrauch beim Verbrenner.

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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TESLA ist bei einigen Sachen gut oder gar top, weil sie Dinge gut gemacht haben bzw. "first mover" waren (dadurch hat man einen Vorteil, den man verteidigen muss).

 

Aber wenn wir sowas Mäßigendes hier schreiben, dann sind wir - aus Sicht mancher Leute- , "Geläuterte", die das - nach Jahren der Blindheit - endlich (!) einsehen. Hingegen haben wir hier noch nie erlebt, dass ein gewisser Jemand etwas an TESLA oder MUSK kritisch gesehen hätte - wie etwa den Cybertruck, gewisse Qualitätsaspekte, Ethik des FSD etc. 

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 27 Minuten schrieb Alexh:

 

Ich bin ja kein Tesla-Verfechter, aber da habe ich tatsächlich ähnliches gehört. Ein Kollege erzählte kürzlich, dass sein 10-jähriger Tesla mit über 200000km noch eine Akkukapazität von knapp über 80% habe. Vielleicht hängt es auch etwas vom Nutzungsprofil ab, wie der Verbrauch beim Verbrenner.

 

Gruß Alex


Das BMS schaut schon, dass es dem Akku gut geht. Dafür hat man eine aufwändige Technik verbaut, welche den Akku bei Bedarf Kühlen und Heizen kann. Als Autofahrer braucht man sich nicht wirklich darum zu kümmern. Auch häufiges Schnellladen macht keinen merklichen Unterschied.

Der einzige Killer ist auf 100% zu laden und das Auto so tagelang rumstehen zu lassen. Wenn man im Daily nur auf 90% lädt und nur bei Bedarf au 100% wird man sehr lange Freude haben.

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Laut ADAC in D. Im März 30% weniger Zulassungen als ein Jahr zuvor. Nur 12% der Neuzulassungen sind E-Autos. Benziner werden in der Regel 15 Jahre genutzt. 

Also eine Wende ist da nirgends zu sehen. Wahrscheinlich kommen die Grünen auf die irre Idee Benzin auf 5 € pro Liter zu erhöhen, dann hat aber hier die AFD über 66% Simmanteile und können sogar das Grundgesetz ändern. Die Grünen sind dann unter 5%.

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Die Begeisterung für solche Autos ist doch sehr begrenzt. Vielleicht lässt sich der Anteil an Zulassungen auf 20% erhöhen, wenn es auch günstigere Autos gibt und viel mehr Ladesäulen. Aber auch dann gibt es keine Wende. Nur dann können in dem Bereich keine Klimaziele eingehalten werden. Und dann werden diese Klimaziele im Verkehrssektor abgeschafft, weil es sonst zu Aufständen kommt. Oder die Wirtschaft geht hier völlig den Bach runter. 

Wenn wir in D. so haushalten wie in Frankreich, dann bricht das ganze Euro System auseinander. Zumindest werden dann Kredite unbezahlbar. 

 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 6 Stunden schrieb Touni:




Der einzige Killer ist auf 100% zu laden und das Auto so tagelang rumstehen zu lassen. Wenn man im Daily nur auf 90% lädt und nur bei Bedarf au 100% wird man sehr lange Freude haben.

So was ähnliches habe ich mal (im Kleinformat;-) über den Handy-Betrieb gehört, was das 100%-Laden betrifft.

 

Gruss Richard

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vor 14 Minuten schrieb reverser:

So was ähnliches habe ich mal (im Kleinformat;-) über den Handy-Betrieb gehört, was das 100%-Laden betrifft.

Jep, Apple hat z.B. ab iPhone 15 eine Einstelltung damit der Akku nur auf 80% geladen wird.

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Am 29.4.2024 um 18:47 schrieb Tomi:

Gemäss neuester ADAC Statistik bleiben 2,8 EV pro 1000 liegen. Verbrenner 6,4.

 

Ich kann den Text auf der ADAC-Seite zu dieser Statistik nicht fertig lesen, es kommt eine Fehlermeldung, und im SPIEGEL und dgl. wird das natürlich sofort politisch geframed. Somit kann ich keine neutrale Information darüber erhalten, ob die erfassten EVs vom Alter her mit der gleichen Altersgruppe an Verbrennern verglichen wurden, oder ob mal da bei den Verbrennern auch 30 Jahre alte Autos hergenommen hat, denen z.B. der Auspuff an der Autobahnbaustelle abgefallen ist oder wo in 20 Jahren nie die Starterbatterie getauscht wurde und der Hobel plötzlich im Winter nicht mehr anspringt.

 

Bei EVs gibt es noch zu wenig Erfahrungen mit echten unsimulierbaren Langzeiteffekten. Klar ist, dass in EVs weniger Zeug verbaut ist, was kaputtgehen kann. Das finde ich gut, wenn es entsprechend lange hält, und zwar nicht nur bei den famosen TESLAS.

Mich würde aber z.B. interessieren, wie sich das größere Gewicht (Akku) bei Kleinfahrzeugen auf das Fahrwerk und dessen Komponenten im Verschleiß auswirkt. So ein ID3 ist anscheinend um ca. 500 kg (Schnitt zwischen den jeweiligen Varianten) schwerer, als ein normaler Golf. Das ist schon was, und das geht auf die Traggelenke, Fahrwerksgummis, Querlenker, Stossdämpfer, Federn und auch die Bremsen. Man lernt hier natürlich dazu und die Materialforschung wird das Ihre tun, dennoch wage ich hier zu zitieren:

 

Fazit: Kann mir bitte wer helfen und erläutern, ob bei der ADAC-Umfrage (Erwähnung in Tomis Posting oben) hoffentlich vom Alter gleichzusetzende Verbrenner berücksichtigt wurden? Ich komme mit dem iPad komischerweise nicht an die relevante Info auf der ADAC-Website.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Wenn es darum geht, warum bei Verbrennern der ADAC gerufen wird, so ist das bei "Liegengeblieben" meist eine entladene halb defekte Starterbatterie, die bei Wenigfahrern das Losfahren verhindert, oder es wurde vergessen, irgendeinen Stromfresser (Beleuchtung) auszuschalten. Modernere Autos schalten interne Stromverbraucher (Autoradio, Innenlicht usw.) allerdings in der Regel nach spätestens 20 min ab. 

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Hier ist die Statistik. Wobei das auch auf die Marke ankommt. Es wurden gleiche Jahrgänge herangezogen. 

 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/#technikvergleich-e-auto-gegen-verbrenner-

 

Die Reparaturkosten sind aber 30% höher, als bei nicht E-Autos. 

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vor 30 Minuten schrieb LS-DUS:

Hier ist die Statistik. Wobei das auch auf die Marke ankommt. Es wurden gleiche Jahrgänge herangezogen. 

 

https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/unfall-schaden-panne/adac-pannenstatistik/#technikvergleich-e-auto-gegen-verbrenner-

 

Die Reparaturkosten sind aber 30% höher, als bei nicht E-Autos. 

"nicht E-Autos" sind, seit der Erfindung des "Otto Motors" anno 1876, relatives  Neuland. Das "nicht-E-Auto", der lang gediente Verbrenner,  weist auf eine nahezu 150-jährige Erfolgsgeschichte zurück.

Die statistisch erwiesenen  "30% höheren Reparaturkosten" der E-Autos dürften wohl als "Kinderkrankheiten" abgebucht- und  gesenkt werden, wenn auch die E-Karre allmählich in die Jahre kommt, und der Erfahrungswert steigt.

Gruss Richard

 

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Habe für meinen eTwingo genau Fr. 35.- (Wechsel des Innenluftfilters) in den letzten 21 Monaten ausgegeben. Gemäss Serviceheft bleibt das so für die nächsten vier Jahre. Bremsbeläge brauchts praktisch nicht, da rekuperiert wird, aber eben, was will ich mit Fakten.

 

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vor 13 Minuten schrieb Tomi:

Habe für meinen eTwingo genau Fr. 35.- (Wechsel des Innenluftfilters) in den letzten 21 Monaten ausgegeben. Gemäss Serviceheft bleibt das so für die nächsten vier Jahre. Bremsbeläge brauchts praktisch nicht, da rekuperiert wird, aber eben, was will ich mit Fakten.

 

Ja Wahnsinn, Du bist nun Eigentümer eines Perpetuum Mobiles, wo also kein wirklicher Service notwendig ist und nix kaputt geht! Respekt - die ganze Welt staunt! 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Lieber Johannes

google doch einmal nach Serviceheft eTwingo.

Ansonsten hat das Auto fünf Jahre Werksgarantie, auf die Batterie acht Jahre oder 100000km.

 

Tomi

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ps. Das mit dem Perpetum mobile versteh ich nicht ganz. Das Auto braucht Strom.

Aber eben. Solange es noch Länder gibt, die sich einen bescheuerten Andi als Verkehrsminister leisten können (" Tempolimit bringt nix", obwohl man im Physikkurs der Volkshochschule oder der Migosklubschule erklärt bekommt, dass der Widerstand exponentiell zur Geschwindigkeit zunimmt), geht es uns eh noch zugut.

 

Tomi

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vor 33 Minuten schrieb Tomi:

 Bremsbeläge brauchts praktisch nicht, da rekuperiert wird

 

Wusste ich nicht, dass "Rekuperierung" gleichzeitig Bremsbeläge schont.

Ich weiss nur, dass mein Schwiegervater anno dazumals einen dicken Mercedes kaufte und diesen wegen seiner "sportlichen" Fahrweise ständig in die Werkstatt bringen musste. Wegen den abgefahrenen Bremsbelägen: Diese haben dem Fahrzeuggewicht nicht standgehalten, und die Beläge mussten ziemlich kostspielig  erneuert werden.

Damit hatte der Schwiegervater anno dazumals nicht gerechnet.

Gruss Richard

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vor 7 Minuten schrieb reverser:

Wusste ich nicht, dass "Rekuperierung" gleichzeitig Bremsbeläge schont.


Der E-Motor dient dabei als Stromgenerator und verzögert das Auto. Die Bremsen werden dabei gar nicht beansprucht. Das ist in keiner Weise mit einem Verbrenner vergleichbar, da hierbei eine viel grössere Verzögerung möglich ist als mit der Motorenbremse einer Verbrenners oder die paar Watt, welche in die 12V Batterie geladen werden. Beim E-Auto können mit der Rekuperierung 70-150 kW in den Akku geladen werden. Das sind ganz andere Dimensionen.

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Bei meinem Oktavia (Verbrenner) wurde im letzten Service bemängelt ich würde zu wenig bremsen. Da lässt man es immer rollen und es ist auch nicht recht. Dafür gingen bisher problemlos 100000km mit den ersten Bremsbelägen.

 

Gruß Alex

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vor 10 Minuten schrieb Alexh:

Bei meinem Oktavia (Verbrenner) wurde im letzten Service bemängelt ich würde zu wenig bremsen. Da lässt man es immer rollen und es ist auch nicht recht. Dafür gingen bisher problemlos 100000km mit den ersten Bremsbelägen.

 

Gruß Alex

 

Damit das bei den rekuperierenden E-Autos nicht passiert, gibt es für z.B. den EQS die Lösung:

 

Zitat

Eine technische Maßnahme betrifft die Rekuperation: Da diese im Alltag häufig genutzt wird und die Bemsscheiben kaum, soll künftig eine Sonderfunktion der Bremsanlage verhindern, dass es zu Rost auf den Scheiben kommt. Von Zeit zu Zeit werden die Beläge automatisch an die Scheiben angelegt, um die Oberfläche glatt und sauber zu halten.

aus dem Link von weiter oben Bloch erklärt: Über 680 Autobahn-Kilometer im EQS | AUTO MOTOR UND SPORT (auto-motor-und-sport.de)

 

Ich denke, das mit dem regelmässigen Anlegen der Beläge muss schon gemacht werden, sonst fährt das Auto tatsächlich noch 1000 km mit einer Akkuladung 😁

 

Soll übrigens bei einer bestimmten deutschen Automarke (nicht Mercedes) auch beim Verbrenner eine langjährig bekannte Krankheit sein, dass die Scheibenbremsen ständig von zu wenig bremsen verrosten und dann nur deswegen vorzeitig getauscht werden müssen (wobei natürlich die Beläge auch gleich mit gewechselt werden, das ganze Programm). 

 

 

Bearbeitet von Dierk
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Frank Holly Lake

Das war dann bei Abgabe meines Miet S85  mit 73T.

Ein Block 7 war kaputt, 3,3 Volt. der Akku wurde im Anschluss getauscht.

Sorry ich kenne das Model 3 nicht.  Das waren meine Tesla Erfahrungen.

 

spacer.png

 

vor 2 Stunden schrieb Tomi:

Bremsbeläge brauchts praktisch nicht, da rekuperiert wird, aber eben, was will ich mit Fakten.

 

Nicht nur bei VW und Tesla. Da verrosten die Bremsen nach 4 Jahren dermaßen, die getauscht werden müssen. Ist kein Geheimnis.

10 % der Model 3 fallen durch den TÜV. Wegen Bremse und Radaufhängung.

( Berühmtes Oberlenkerproblem Wasserablauf Frontscheibe. Kostuktuonsfehler, bis heute)

Aber als Model 3 Fahrer  kennst  Du das ja.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Wenn ich in Rente bin und mit dem Auto i. d. Regel nur zum Migros, zum Doc oder zum Golfen in der Nähe fahre UND eine EIGENE PV habe, dann ist ein kleines EV sicherlich eine feine Sache. Aber ich rede von was kleinem (ZOE und CO) und kein Dickschiff!

 

Fazit: Wir drehen uns im Kreise..., EVs sind nicht per se schlecht, aber nicht um jeden Preis, für jeden Zweck und schon gar nicht als Ideologie und "Religion"! Wenn mir jemand mit so einseitiger Sektiererei kommt, dann wende ich mich extra dagegen, selbst wenn es Vorteile gibt. Ich lass' mir ned von Baerbock, Habeck, Fanboys und sonstigen Gestalten was an sich Unausgegorenes 'reindrücken! Und derzeit hat sich ja der ganze Bereich verschluckt - nur geht Touni darauf ned ein; er hofft auf neue Zahlen im Quartal 2, die er dann entsprechend framen kann. 🤣

 

Gruß

Johannes

 

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Mega krasses Video. Teslas auf der Halde. Das es so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. 

 

 

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Kannst du mir einen grossen Hersteller zeigen ohne solche Plätze für die Zwischenlagerung? Willst du mit 2 Autos auf dem LKW Richtung Kunde fahren?

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