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Swiss streicht Flüge in Europa wegen Coronavirus


Ueli Zwingli

Empfohlene Beiträge

vor 10 Stunden schrieb Gulfstream:

 
Thieles Investition sei eine Wette auf Staatshilfe, sagen mehrere Insider der Luftfahrtbranche übereinstimmend. Er rechne damit, dass dem Konzern von mehreren Staaten geholfen werde. Die Wahrscheinlichkeit sei gross, dass Deutschland der Lufthansa, Österreich der zum Konzern gehörenden Austrian Airlines und die Schweiz der Swiss unter die Arme greifen werde, weil keines der Länder den Untergang der Fluggesellschaften riskieren wolle. (Lesen Sie hier, warum der Bund die Swiss unterstützen sollte.)

Sollte sich der Aktienkurs nach der Krise nur schon auf das Niveau vom vergangenen November erholen, würde Thiele 400 Millionen Euro verdienen.

Darum sei Thieles Wette ein Geschäft mit beschränktem Risiko. Sollte sich der Aktienkurs nach der Krise nur schon auf das Niveau vom vergangenen November erholen, würde Thiele 400 Millionen Euro verdienen. Er habe «ein Gespür für den richtigen Zeitpunkt des Einstiegs», schrieb das deutsche «Handelsblatt» Mitte Monat, als Thiele die ersten fünf Prozent an der Lufthansa erworben hatte. Eine Anfrage zu seinem Engagement liess Thiele unbeantwortet.




 

"Eine Anfrage zu seinem Engagement liess Thiele unbeantwortet".

Wundert mich nicht, dass er sich wegduckt: Mutet höchst unappetitlich an, dieser Deal!   Staatshilfen sind schliesslich Steuergelder, und dieser Krisengewinnler bereichert sich daran. So ist es eben im Kapitalismus. Gerade in Krisenzeiten treibt er seltsame Blüten.

Und skrupellose Charaktere hat es immer schon gegeben: Während Hungersnöten bunkerten sie Lebensmittel, z.B., um diese  anschliessend zu Wucherpreisen zu verkaufen.

 

Die Reputation dieses Steuergeldzockers könnte jedoch in Mitleidenschaft gezogen werden: Nicht auszuschliessen, dass der Schuss nach hinten losgeht - im heutigen Zeitalter des Medialen Prangers.

 

Gruß Richard

 

 

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Wenn jetzt alles Menschenmögliche getan wird und danach dann (Virus hat sich verzogen) die Leute sozial abrutschen, das Gesundheitswesen abnippelt und hieraus einen Rattenschwanz aus weiteren Problemen entsteht (keine Krebsbehandlungen mehr, keine Dialyse, keine Diabetes- und Blutdruck-Medikamente auf Rezept für die breite Masse - a la USA, etc.), dann haben die Politiker und so dennoch vorher sozusagen ihr Bestes gegeben.
Würde man jetzt zu wenig tun, täten vor allem jene Wut- und Empörungsbürger, die oft auch am liebsten jeden Flüchtling begeistert aufnähmen, auf die Barrikaden steigen. Der Politik bleibt nur, jetzt mit allen Mitteln - tw. leider auch unter (angebl. nur temporärer) Abschaffung von demokratischen Grundrechten - den hysterisierten Mob aktionistisch zufriedenzustellen. Hätte man das alles verhindern wollen, hätte man es medial gar nicht erst aufbauschen dürfen. Kennt man von Viehherden - ist erst mal Unruhe drinnen, gibt es eine Stampede, und nichts und niemand ist mehr sicher vor der panischen Dynamik der Massen...

 

Somit muss man jetzt quasi das Pulver verschiessen. Kommt nachher - jetzt mal hypothetisch - dann wirklich erst die richtig "fette Keule", zucken alle Entscheidungsträger mit den Achseln und können sagen, dass man eben nach bestem Wissen und Gewissen sowie den Forderungen des Volkes ("jedes Leben zählt") gehandelt habe und man nicht wissen konnte, dass sich später Rezession, Hyperinflation und Massenarbeitslosigkeit sich die Klinke in die Hand geben würden...

Das Virus ist somit eine höchst objektivierbare abstrakte Angelegenheit. Es gibt quasi keinen wirklichen personifizier- oder institutionalisierbaren "Sündenbock" (außer für VT'ler und für Trumpf, der ja gerne "China-Virus" sagt).

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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panem et circenses

 

Und bezüglich Fliegen kommt hoffentlich bald der Microsoft Flightsimulator raus. Gerne mit Swiss oder Swissair Maschinen inklusive... 

Ich durfte vorgestern kurz Crossair fliegen

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Spätestens dann, wenn eine Massnahme indirekt mehr Menschenleben kostet als dass sie direkt rettet, darf man die Kostendebatte starten; ich weiss nicht was daran moralisch verwerflich sein soll.

Wir knipsen hier den ganzen Planeten für ein halbes Jahr aus, und offenbar finden einige das selbstverständlich. Es ist doch nicht charakterlos, nein es ist sehr wichtig, die Frage zu stellen, wie lange wir diesen Zustand verharren können bis die Nebenwirkungen die Heilwirkung übersteigen.

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vor einer Stunde schrieb Phoenix 2.0:


Würde man jetzt zu wenig tun, täten vor allem jene Wut- und Empörungsbürger, die oft auch am liebsten jeden Flüchtling begeistert aufnähmen, auf die Barrikaden steigen.

 

Gruß

Johannes

 

Red mal mit deinem Dealer, das Zeug ds er dir verkauft tut dir nicht gut.

 

Ich schreib's gerne nochmals: Wenn man in Madrid ne Eishockeyhalle zur Leichenhalle umfunktionieren muss hat dies nichts mit Medienhype zu tuen. Sollte man etwa nicht darüber berichten? Die Politik führt aus (über alle Parteien geschlossen), die Empfehlungen kommen aber in der CH eindeutig und glücklicherweise von der Wissenschaft. Dies hat also nichts mit "Achselzucken" der Politiker zu tuen.

 

Des weiteren gibt der Schweizer Staat Kredite aus, er verschenkt kein Geld.

 

Es ist eine Katastrophe die diesmal global ist. Alle sind betroffen, egal ob Arm oder reich, ausnahmsweise sogar die Schweiz.

 

Ist halt nicht das Gleiche wie wenn man am Fernseher schaut wenn ein Taifun halb Südostasien wegspühlt, ein Erdbeben ein ganzes Land zerstört oder ein AKW hochgeht. Zum ersten Mal trifft es jetzt auch uns und gewisse Leute können und wollen es einfach nicht glauben!

 

Wie du übrigens zum Thema Flüchtlinge kommst ist schon auch interessant. Scheinbar wird dieses Forum auch gerne benutzt um den ganz alltäglichen Quarantäne Frust von der Seele zu schreiben ?

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vor 27 Minuten schrieb Hotas:

Spätestens dann, wenn eine Massnahme indirekt mehr Menschenleben kostet als dass sie direkt rettet, darf man die Kostendebatte starten; ich weiss nicht was daran moralisch verwerflich sein soll.

Wir knipsen hier den ganzen Planeten für ein halbes Jahr aus, und offenbar finden einige das selbstverständlich. Es ist doch nicht charakterlos, nein es ist sehr wichtig, die Frage zu stellen, wie lange wir diesen Zustand verharren können bis die Nebenwirkungen die Heilwirkung übersteigen.

Gruß Richard

Faktencheck-Reihe:
„58.000 Menschen sterben durch Nebenwirkungen zugelassener Medikamente”

Faktencheck-Reihe: <br/>„58.000 Menschen sterben durch Nebenwirkungen zugelassener Medikamente”

Jährlich sterben 58.000* Menschen in Deutschland an Nebenwirkungen zugelassener Medikamente. Foto: pixabay

Nicht alle Tierversuche sind gleichwertig auf den Menschen übertragbar und führen am Ende zur Entwicklung neuer Therapien. Als Gründe hierfür werden oftmals fehlende Gemeinsamkeiten zwischen Mensch und Tier, Zahlen oder Statistiken genannt. Die Initiative Tierversuche verstehen prüft in der „Faktencheck-Reihe“ vier Behauptungen zur Übertragbarkeit von Ergebnissen aus Tierversuchen auf ihre Stichhaltigkeit.

„58.000* Menschen sterben jedes Jahr in Deutschland an unerwünschten Nebenwirkungen von zugelassenen Medikamenten, die im Tierversuch für sicher befunden wurden!“

Todesfälle durch Nebenwirkungen zugelassener Medikamente, hier bei uns? Das Problem existiert tatsächlich. Doch wie groß ist es wirklich und was genau läuft schief? Prof. Dr. Harald Dormann sucht mit dem Team der ADRED-Studie nach Antworten. Der Facharzt für Innere Medizin ist Chefarzt der Zentralen Notaufnahme (ZNA) am Klinikum Fürth und Mitglied der Arzneimittelkommission der Deutschen Ärzteschaft (AkdÄ). Er ordnet ein, woher die Probleme stammen und wie sie sich vermindern ließen.

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@OnLoad: meine Aussage war m. E. eine saloppe Feststellung sowie ein (zugegeben) zynischer "Hieb" in Richtung jener, die sich stets sofort auf eine tendenziöse Seite schlagen - was mich natürlich auch als potentiell tendenziös brandmarkt.
Ich habe jedoch nirgends angezweifelt, dass die Massnahmen, jetzt das "Pulver zu verschiessen" respektive im Sinne des bestmöglichen sozialen Gewissens zu agieren, per se schlecht seien - gegenteilig sehe ich sie als immanent bzw. notwendig, weil es eben nicht argumentierbar und verantwortbar wäre, seitens der Entscheidungsträger anders zu (re)agieren. Es ging mir vorrangig eher um eine Betrachtung des Sachverhaltes bzgl. allfällige spätere Rebound-Effekte und stellte keinen Anspruch darauf, faktisch und objektiv irgendwie "richtig" im Sinne eines moralischen Kontext und Konsens zu sein.

 

Gruß

Johannes

 

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Zwischen durch, zur Abwechslung, mal was zum ? Schmunzeln..

Sammeln liegt in unseren Genen, urzeitlich angelegt um zu überleben. Dass man auch Klopapier resp. Rollen sammeln kann war mir allerdings bis dato unbekannt. Doch seht selbst:

 

Madame Juli Gudehus aus Germania macht zuerst ein kleines Intro betreffend ihrem "Hobby":

Video a / 1:48


 

Und jetzt mehr ins ? Detail gehend:

Video b / Video 00:10

 

Video c)  00:12 div. Rollen complett..

Jedem hier unbelassen mit diesem Hobby  jetzt  auch zu beginnen.

 

 

gruss??

jens

 

 

Bearbeitet von kruser
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A pro pos Klopapier:    Das Kasino ist wieder offen.

Gruß Richard

Zitat

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Bearbeitet von reverser
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vor 2 Stunden schrieb Hotas:

Wir knipsen hier den ganzen Planeten für ein halbes Jahr aus, und offenbar finden einige das selbstverständlich.

 

Und Du findest es selbstverständlich richtig Fakes zu verbreiten? Bisher sind es hier 14 Tage und erst mal gedeckelt auf einen Monat.

Von einem halben Jahr redet Niemand.

Ich finde was jetzt gemacht wird selbstverständlich und ausgesprochen richtig und die meisten Regierungen offensichtlich auch. Bisher waren die eher selten darauf aus die Wirtschaft zu ruinieren und wie in Deutschland ne schlappe Billion locker zu machen. Manche scheinen zu denken das passiert aus Ulk. Da wird sich an diesem Thread zum Glück jedenfalls niemand kratzen, der was zu vermelden hat.

 

Schon garnicht an solchen Übertreibungen und selbst ausgemalten Horrorszenarien , die nicht mal durch pessimistischste Fachleute gedeckt sind.

Bei solchen Aussagen frage ich mich immer "Wem nützt es" und denke mir meinen Teil.

 

Wieviel hast DU denn schon konkret eingebüßt? Job verloren? Firma dicht , Geld weg, Haus weg? Lass mal die Hosen runter.

 

Ich sage Dir meine Meinung. Wenn ich die Hälfte von dem was ich habe einbüße ist mir das Shitegal, wenn die Sache in Griff  bekommen wird. Jammert mal alle ne Runde weniger und vor allem erst dann wenn es euch direkt trifft. Dann wird sich auch zeigen wer überhaupt bereit ist im Interesse aller etwas abzugeben.

 

Alternativ stelle Dich mal vor ein italienisches Krankenhaus und schaue Dir an wie auch Du eventuell weggekarrt werden könntest, wenn man den Kräften der Geldgeilheit nachgibt  und den Dingen seinen Lauf lässt.

Schau Dir mal hier die junge Frau an. Die ist geheilt und kommt trotzdem kaum die Treppe hoch weil sie einen bleibenden Lungenschaden behalten hat

 

Viel Spaß wenn es Deine trifft, sorry das wünsche ich natürlich nicht.

 

https://www.zdf.de/gesellschaft/markus-lanz  ( ab 47:20)

 

Also nix nur von Alten und Vorgeschädigten...

Die meisten Erkrankten sind übrigens zwischen 35 und 59 Jahren. Und ob ein bleibender Lungenschaden in dem Alter lustiger ist, als sterben mit über 80 wage ich zu bezweifeln.

 

Bearbeitet von Simmershome
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vor 57 Minuten schrieb Simmershome:

Wenn ich die Hälfte von dem was ich habe einbüße ist mir das Shitegal, wenn die Sache in Griff  bekommen wird.


Vielleicht bist du in der privilegierten Lage und verlierst nur die Hälfte. Sehr viele andere Menschen verlieren durch diese katastrophale Politik alles, inkl. ihr Leben.

 

Chris

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vor 18 Minuten schrieb Pioneer300:

Vielleicht bist du in der privilegierten Lage und verlierst nur die Hälfte. Sehr viele andere Menschen verlieren durch diese katastrophale Politik alles, inkl. ihr Leben.

 

 

Beispiel? Kennst Du schon jemanden? Ich nicht, nicht mal im Osten. Wer jetzt schon alles verloren hat, hat nie was gehabt .

Was ICH verliere weiß ich nicht, würde aber die Hälfte freiwillig abgeben, wenn es helfen würde.

Wahrscheinlich würden mich hier die meisten müde lächelnd als armer Schlucker bezeichnen. Und auch das ist mir egal , solange ich mich nicht so fühle und zufrieden bin. Priveligiert bin ich jedenfalls gewiss nicht. Dazu bin ich an der falschen Stelle und zur falschen Zeit geboren.

Ich konstatiere nur ganz allgemein, dass wo genügend Geld da ist, auch die Panik am Größten zu sein scheint.

Die größte Ansteckungsgefahr besteht offensichtlich bei Angst, bevor überhaupt was einschneidendes passiert. Gegen die hilft aber auch Isolierung oder 2m Abstand nicht.

Bearbeitet von Simmershome
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vor 5 Stunden schrieb Simmershome:

Beispiel? Kennst Du schon jemanden? Ich nicht, nicht mal im Osten. Wer jetzt schon alles verloren hat, hat nie was gehabt .


Geduld, der Crash beginnt gerade.

 

Privilegiert bezog sich übrigens auf den relativen Verlust.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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Am 3.4.2020 um 20:09 schrieb Simmershome:

Wenn ich im Nelkenfeld im Nachbargarten ne Rohrbombe aus Bleirohr mit Unkrautex+Zucker gezündet habe und das Feld einheitlich braun gesprenkelt war, gab es ne ordentlich Klatsche vom Eigentümer und danach zu Hause. Heute ermittelt der Staatsanwalt  wegen Herbeiführung einer Explosion und falls die Freunde dabei waren , auch wegen Bandenbildung.?  .. und der Nachbar rennt zum Amtsgericht. Ich musste halt einen Monat harken und Unkraut rupfen...und mein Vater hat neue Nelken beschafft... von meinem Taschengeld.

kommt mir sehr bekannt vor?

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vor 7 Stunden schrieb Pioneer300:

Warum erinnert mich das an die Klimadebatte?

 

Da gibt es tatsächlich Gemeinsamkeiten. In der Klimadebatte stehen sich in den extremen Positionen Ökonomie-gläubige den Ökonomie-Skeptikern gegenüber. Auch hier in de Coronakrise gibt es erhebliche Vorbehalte.  Das ist halt so mit den Fundamentalisten, die Fallhöhen sind grösser. Die Ökonomen die jetzt fordern, dass die Massnahmen deutlich runter gefahren werden müssen, setzen sich dem Vorwurf aus, ökonomisch begründet den Tod einiger Tausend billigend in Kauf zu nehmen. Das geht einfach nicht! Auf das Gequatsche mit Verkehrs- und saisonalen Grippetoten gehe ich schon gar nicht ein. Wer so argumentiert dem fehlen ein paar mathematische Grundlagen!

Und es geht schon gar nicht wenn man weiss, dass die Furcht vor einer Pandemie beim diesjährigen Weltwirtschaftstreffen in Davos eines der informellen Hauptthemen war! Diese Ökonomen müssen sich fragen lassen, wo war ihre "Vorsorge", wo war ihr "stategischer Überblick? Trotz aller Beteuerungen, den gab es halt noch nie. Seit dem Einzug der Shareholder-Ökonomie sind letzte Reste davon auch verschwunden, zum Schluss bleibt immer nur der Blick auf die Kasse. Für gesamtgesellschaftliche Politik ist dieser Blick aber zu eingeengt, daher ist diese Art von Ökonomie nicht tauglich und fähig gesamtgesellschaftliche Probleme wie eben eine Pandemie zu lösen und muss daher Grenzen gesetzt bekommen. Wenn selbst ein wirtschaftsfreundlicher Schweizer Finanzminister Maurer die  schweizer Wirtschaft daran erinnern muss, dass sie auch  Lösungen entwicklen muss und nicht nur beim Staat Forderungen anzumelden hat, ist das sehr bemerkenswert.

Sie wollen also, dass alle Massnahmen weitgehend reduziert werden, dass sie wieder "wirtschaften können"?

 

Was passiert, wenn die Menschen keine Lust mehr haben zu fliegen?

Was passiert wenn sich die Erkenntnis festsetzt, die Pandemie ist auch eine Folge der Globalisierung?

Was passiert wenn diese Pandemie dem Konsumenten in die Knochen gefahren ist und er jetzt nicht mehr so konsumieren will wie früher?

Was passiert wenn Fabriken und Betriebe wegen hohem Krankenstand und Todesfällen nicht produzieren können und ganze Lieferkette zusammenbrechen?

 

Die Chinesen haben mit harten Polizeimassnahmen die Pandemie in Griff bekommen. Ihre Zahlen kann man in die Tonne werfen. Ihr ungehemmtes Wirtschaftswachstum ohne  Beachtung der Infrastruktur (im speziellen Fall hier Lebensmittelkontrolle, Hygiene, Gesundheitpolitik), hat den Ausbruch provoziert. Nicht zum ersten Mal, wie wir wissen. Die chinesische Wirtschaft kommt schwer in Gang und dort herrscht vora allem die Furcht vor der nächsten Welle. Die könnte dieses Mal ganz China betreffen und nicht nur eine Stadt bzw. eine Provinz.

Dann, in Amerika kann man sehen was eine fast ungehinderte Ausbreitung für gesellschaftliche und wirtschaftliche  Schäden anrichtet. Nur eine kleine Grippe hat der grosse Deal-maker vor drei Monaten noch getwittert....

Selbst wenn der Spuk innerhalb ein paar Tage vorbei wäre, die ökonomische Welt ist nicht nur ein wenig aus Fugen. Sorry, es ist eine krachende Pleite überbordender ökonomischer Vorstellungen, das alles aber auch alles über "Markt" geregelt werden kann. 31 Jahre "Party" nach Sieg über den Pappkameraden Marx sind nun vorbei. Das Ende heisst Corona....

Investition in Krematorien und Friedöfe helfen jetzt auch nicht mehr. Man könnte derzeit schon mal wieder nach Ursache und Wirkung und vor allem fehlenden Einsichten fragen. Pandemie-Probleme und Verluste z.T.  "tödlich" sozialisieren und die Gewinne kapitalisieren. Dieser Trick funktioniert dieses mal nicht!

 

Bernd

Bearbeitet von Venturi-Sim
typo
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vor einer Stunde schrieb Venturi-Sim:

Was passiert, wenn


... eine riesige, praktisch ungebremst ansteigende, Geldmenge auf eine zusammengebrochene Nachfrage (auch weil man kaum noch was kaufen kann) trifft? Und selbst wenn die Läden wieder öffnen, sehr viele Firmen werden dann schon pleite und noch mehr Menschen arbeitslos sein. 
Jeder, der 1 und 1 zusammenzählen kann, weiss die Antwort. 
Mein Tipp: Kauft Gold. Das Papiergeld wird bald nichts mehr wert sein.

 

Chris

Bearbeitet von Pioneer300
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Corona wird die Welt verändern.

 

 

 

An diesem Fakt kommt niemand vorbei, ob er das glaubt oder nicht. Das bisherige Leben der meisten Menschen, zumindest in Europa und den USA, ist vorbei, eine neue Aera beginnt mit anderen Wertmassstäben (tausche mein Privatflugzeug gegen ein Pallet Klopapier…). Der Fokus wird mehr auf die Grundbedürfnisse des menschlichen Daseins gelegt werden müssen und weniger auf materielle Errungenschaften. Man kann auch sagen, etwas Demut wird von uns abverlangt werden. Etwas was in unserer hochzivilisierten Welt verloren gegangen ist.

 

Alle Grosskatastrophen (Tsunami, Erdbeben, Tschernobil/Fukushima, Brände Australien etc.) der Vergangenheit wurden weltweit ungeachtet der Kosten bewältigt. Soll das hochzivilisierte Europa und die USA nun die Maxime „Leben über Wirtschaft“ einfach so über Bord werfen und die Wirtschaft hochfahren und in Kauf nehmen, dass hundertausende Menschen sterben müssen, vielleicht auch eure Angehörige?  Wenn nun geklagt wird, dass die Wirtschaft unendlich Schulden aufgebürdet bekommt, fragt euch mal „Wer ist da denn der Gläubiger?“ Bei materiellen Schulden hat es immer eine Gegenseite der Gläubiger. Im Gegensatze zu den USA sind wir in der Schweiz zumindest materiell behütet durch unser Sozialsystem.

 

Die meisten Menschen sehnen sich nach dem bisherigen Leben und tun schwer daran, sich auf ein neues Leben einstellen können. NEIN, das bisherige Leben kehrt nicht zurück! Akzeptiert diese harte Realität.

 

 

 

Bearbeitet von Walter_W
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vor 14 Minuten schrieb Pioneer300:


...
Mein Tipp: Kauft Gold. Das Papiergeld wird bald nichts mehr wert sein.

 

Chris

 

Papiergeld kann die fehlende Klopapierrolle ersetzen.

 

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Heute aus den Medien. Regt zum Nachdenken an.

"Der amerikanische Star-Ökonom Jeremy Rifkin sieht in der Coronakrise eine Chance, den Klimawandel zu stoppen. Die Verschmutzung wird sonst zu weiteren extremen Unwettern, Pandemien, Krankheiten, Verschmutzungen und Bränden führen.
David Torcasso («Handelszeitung»)

Herr Rifkin, vor einem halben Jahr haben wir uns in Berlin vor dem Brandenburger Tor getroffen. Dort versammelten sich Tausende von Jugendlichen dichtgedrängt zu Fridays for Future – jetzt führen wir einen Video-Call. Was ist passiert?
Jeremy Rifkin: Ein Wendepunkt der Menschheitsgeschichte ist angebrochen.

Sie wurden 1945 geboren, am Ende des Zweiten Weltkriegs. Ist die Coronavirus-Krise das Schlimmste, was Sie seitdem erlebt haben?
Jeremy Rifkin: Ja, ist es. Das Coronavirus zeigt uns auf, dass wir vom Aussterben bedroht sind. Und wie fragil die Menschheit ist, wenn sie den Klimawandel jetzt nicht endlich vollzieht und sich von fossilen Energieträgern verabschiedet.

Was hat ein Virus mit dem Klimawandel zu tun?
Pandemien haben in den letzten Jahrzehnten stark zugenommen. Wir hatten Sars, Ebola, Schweinegrippe. Das Coronavirus ist aber im Gegensatz dazu in der westlichen Gesellschaft angekommen. Der Klimawandel löst eine Massenmigration aus, übrigens auch von Tieren, nicht nur von Menschen. Tiere müssen ihr Terrain verlassen und verschleppen Viren, die dann durch die Menschen weiterverbreitet werden. Die Menschen leben heute in riesigen Städten und urbanen Zentren. Das sind Brennpunkte für Ansteckungen. Es werden in Zukunft noch mehr Pandemien kommen.

Wie lassen sich weitere Pandemien verhindern?
Wir müssen in eine neue Ära eintreten: die «Ära der Widerstandsfähigkeit». Es ist höchste Zeit, ein neues Narrativ zu erschaffen. Wie sollen wir Menschen mit dem restlichen Leben auf diesem Planeten in Zukunft umgehen? Bereits heute haben wir rund 75 Prozent der Wildnis, der Natur, auf diesem Planeten eingenommen. Die Krise führt uns auf schmerzliche Art und Weise vor Augen, dass alles miteinander verbunden ist. Wir dachten, wir könnten die Natur kontrollieren. Aber diese Macht haben wir nicht. Das ist die wichtigste Botschaft dieser Krise.

Es braucht also eine apokalyptische Bedrohung, bevor wir umkehren?
Das Coronavirus ist eine grausame, aber wichtige Lektion für die Zukunft. Ich hoffe, diese Krise bringt einen gewaltigen Bewusstseinswandel mit sich. Wir müssen lernen, dass wir tief mit dem Sehnen unseres Daseins verwoben sind, mit all den anderen Lebensformen auf dieser Erde, mit all den Ängsten des Planeten. Deshalb ist der Green New Deal der einzige Weg, den wir nach dieser Krise gehen können.

Die Wirtschaft will aber möglichst rasch wieder hochfahren. Zurzeit interessiert sich niemand für den Green New Deal.
So schlimm die Coronavirus-Krise auch ist – sie ist auch eine Chance. Wir sehen jetzt in Echtzeit, wie schnell und gnadenlos die Weltwirtschaft kollabieren kann. Wenn wir mit der Verschmutzung unseres Planeten weitermachen wie bisher, werden wir in einigen Jahrzehnten nur noch so leben wie jetzt, also in Quarantäne und Isolation. Sei es wegen extremen Unwettern, Pandemien, Krankheiten, Verschmutzungen, Bränden

Wird die Krise wirklich ein Umdenken einleiten?
Die Unternehmen haben schon vor Corona begriffen, dass eine auf fossilen Brennstoffen basierende Welt so nicht mehr funktionieren kann. Diese Erkenntnis hat sich nun verstärkt. Das Coronavirus ist ein Schlag ins Gesicht der Globalisierung. Diese Krise hat uns endgültig wachgerüttelt.

Das kann man bezweifeln: Was sind denn die Alternativen für Unternehmen, die nach der Krise in argen Schwierigkeiten stecken?
Der Trend ist eindeutig: Warum sollten Banken weiterhin in fossile Energieträger investieren, wenn klar ist, dass Solar- und Windenergie längerfristig günstiger sind.

Der Ölpreis ist im Keller – auch wegen des Virus. Warum also in andere Energiequellen investieren?
Wenn die Unternehmen so weitermachen, werden sie bald auf sogenannten Stranded Assets sitzen, auf Anlagen, die nichts mehr wert sind. Sie werden Billionen abschreiben müssen. Wenn der Ölpreis auf 20 oder 10 Dollar pro Barrel fällt, dann brechen die grössten Produzenten von fossilen Brennstoffen ein.

Was ist Ihr Rat?
Unternehmen fragen sich zunehmend: Warum sollten wir in das alte System zurückkehren? Es beschert uns Verschmutzung oder eben auch Pandemien. Das führt in eine unkontrollierbare Rückkopplungs-Schleife, die uns irgendwann in die Vergessenheit führt. Ich sehe aber auch viele Entwicklungen, die mich positiv stimmen. Die Banken und Unternehmen sind bereit, in neue Energieformen zu investieren, der politische Wille ist da, zumindest in Europa. Jetzt müssen wir den Green New Deal auf regionaler Ebene umsetzen. Wie auch die Massnahmen gegen das Coronavirus im Lokalen umgesetzt worden sind.

Im Klartext: Die Globalisierung ist uns zum Verhängnis geworden?
Wir haben eine Globalisierung aufgebaut mit riesigen internationalen Unternehmen – mit denen ich übrigens auch zusammenarbeite. Aber sie sind zu zerbrechlich. Sie sind zu sehr auf Auslagerung und Offshoring aufgebaut. Diese negative Seite der Globalisierung wird den USA in dieser Pandemie zum Verhängnis. Wir können keine Beatmungsgeräte auftreiben, es sind keine Medikamente lieferbar. Deshalb sterben jetzt Menschen. Wir müssen von der Globalisierung zu einer Glokalisierung übergehen.

Das klingt nach Wirtschafts-Nationalismus: Grenzen zu und jeder schaut für sich.
Sie können die Welt als Markt nehmen, aber Sie müssen sich in Ihrer Region engagieren. Nationalstaaten werden nicht verschwinden, aber wir müssen wieder vermehrt ein regionales Netzwerk schaffen. Natürlich nicht nur zum Schutz vor Pandemien, sondern auch wegen des Klimawandels. Jetzt ist der Moment da, das wirklich zu ändern. Wir haben die Möglichkeit, ein neues Narrativ zu schaffen, das sich nicht mehr der Zerstörung des Planeten widmet. Nach dieser Krise ist es an der Zeit, den Planeten nachhaltig zu gestalten. Es wird keine zweite Chance mehr geben.

Die Welt brennt: Millionen werden arbeitslos, Menschen sterben – und Sie reden vom New Green Deal. Das kann zynisch wirken.
Nein, weil wir jetzt hautnah spüren, wie schnell das Wachstum zu Ende gehen kann. Mit einem Ereignis, auf das zwar einige Virologen hingewiesen haben, aber die Welt völlig unvorbereitet getroffen hat. Ich bin kein Experte in Pandemien – aber im Herbst wird es eine zweite Welle geben, vorerst bis zum nächsten Frühjahr. Die Globalisierung, wie wir sie bis anhin gekannt haben, wird dann vorbei sein. Wir haben verstanden, wie zerbrechlich unsere Lieferketten sind, wie abhängig wir von anderen sind. Die grösste Branche der Welt – der Reise- und Tourismussektor – hat sich über Nacht in Luft aufgelöst.

Was ist das realistischste Wirtschaftsszenario für die kommenden Monate?
Diese Pandemie schafft eine massive Arbeitslosigkeit in den Vereinigten Staaten. Das Zwei-Billionen-Paket wird nicht reichen. In drei oder vier Monaten müssen noch ein paar weitere Billionen dazukommen. Hoffentlich gelingt es uns, die Ausbreitung bis im Sommer einzudämmen. Im Spätherbst wird aber eine zweite Welle kommen. Hoffentlich haben wir bis dahin einen Impfstoff entwickelt.

Der CO2-Ausstoss geht zurück, Skype-Call statt Business-Class-Flug, wir konsumieren weniger: Ist die Coronavirus-Krise Fluch und Segen zugleich?
Die Kohlenstoff-Emissionen sind in China um 25 Prozent gesunken, der Flugverkehr ist praktisch eingestellt. Das ist gut für die Umwelt, aber natürlich schlecht für die Wirtschaft. Ich bin der festen Überzeugung, dass wir auch bei Entspannung der Krise nicht einfach wieder nachlassen und zur alten Tagesordnung übergehen. Dafür ist diese Krise zu einschneidend. Es gibt keine Alternative mehr für unseren Planeten. Wir müssen endlich erwachsen werden und Verantwortung für unser Handeln übernehmen. Es braucht dazu einen starken politischen Willen auf Regierungsebene – und bei euch in der Schweiz auch auf Kantonsebene.

Werden die USA noch stärker von der Pandemie getroffen als Europa?
In der Schweiz haben Sie ein Gesundheitssystem, dass zusätzliche Betten und Beatmungsgeräte beschaffen kann. In den Vereinigten Staaten haben wir das nicht. Weil die Amerikaner immer die Abkürzung nehmen und nicht vorgesorgt haben. Dieses kurzfristige Denken wird uns nun zum Verhängnis werden. Diese Krise ist eine Folge der neoliberalen Globalisierung. Es ist eine Bankrott-Erklärung der gesamten Wirtschaftslehre. In Europa und in der Schweiz pflegen die Staaten ein sozialeres Marktmodell. Sie haben ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Markt und Gesellschaft, zwischen Wirtschaft und Staat geschaffen. Diese Krise ist das Ergebnis einer Wirtschaftspolitik, die in den Vereinigten Staaten seit langem betrieben wird.

Was macht Ihnen Hoffnung?
Gouverneur Andrew Cuomo in New York macht einen sehr guten Job. Der Gouverneur in Kalifornien – Gavin Newsom – ebenfalls. Sie geben nicht nur mir, sondern auch anderen Menschen Hoffnung. Und sie zeigen einen Trend auf, der sich in Zukunft noch verstärken wird.

Welchen?
Städte auf der ganzen Welt müssen sich zusammenschliessen und gemeinsam etwas erreichen. Wir müssen ins Regionale zurückkehren. Es gibt keine nationale Regierung, die in der Lage ist, Klimakatastrophen und Pandemien zu kontrollieren. Jede Region muss selbst alle Kräfte einsetzen, um die gesamte Bevölkerung zu erreichen, wenn eine Epidemie oder eine Klimakatastrophe wie ein Feuer oder eine Überschwemmung in der Region stattfindet. Die lokalen Unternehmen sind betroffen, die Zivilgesellschaft muss sich darum kümmern.

Sie gehören auch zur Risikogruppe. Wie schützen Sie sich selber?
Ich bin 75 Jahre alt. Ich versuche, mich auf die Dinge zu konzentrieren, die zu tun sind. Ich stehe mit meinen Mitarbeitenden ständig in Kontakt, wir organisieren Video-Calls, machen jetzt mehr Research. Das Coronavirus betrifft uns alle, nicht nur eine gewisse Altersgruppe. 40 Prozent der Fälle weltweit erwischt Menschen, die unter 40 Jahre alt sind. Die Millennials werden in dieser Krise nicht davonkommen.

Verlassen Sie das Haus nicht mehr?
Ich arbeite aus der Ferne mit meinem Team. Meine Frau und ich gehen alle zwei Wochen einkaufen. Dabei treffen wir alle Vorsichtsmassnahmen – Masken aufsetzen, Distanz wahren. Wir Menschen realisieren, dass wir alle miteinander verbunden sind. Es gibt die, die etwas haben, und die, die nichts haben. Aber unser Schicksal hängt nun mehr denn je von dem anderer ab. Die Menschen haben verstanden, dass wir uns gegenseitig helfen müssen, durch diese Krise zu kommen. In dieser Pandemie kommt das Beste aus unserem empathischen Empfinden gegenüber anderen Menschen heraus. Ich habe vor Jahren darüber auch das Buch «Die empathische Zivilisation» geschrieben.

Nehmen wir wirklich Rücksicht? Staaten machen Grenzen dicht, es werden Stimmen laut, man soll doch besser ein paar Ältere sterben lassen, als die ganze Wirtschaft zu gefährden ...
Ich weiss. Aber gleichzeitig ist das ein grosser Moment in der Geschichte der Menschheit. Die Krise erlaubt uns, über uns selbst hinauszugehen und unsere empathischen Impulse auf unseren Nachbarn, auf die ganze Welt auszudehnen. Das ist das, was die Kids gemeint hatten, als sie ihre «Auslöschungsrebellion» mit den Fridays for Future anfingen. Wir betrachten uns vielleicht zum ersten Mal in der Geschichte tatsächlich als vom Aussterben bedrohte Spezies."


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vor 31 Minuten schrieb Pioneer300:

Wird. 

 

Da Du ja scheinbar so stark darin bist, die Zukunft voraus zu sehen, mein letzter Versuch: was würde Deiner heissgeliebten Wirtschaft zustossen, würde man morgen weltweit alle Massnahmen stoppen und dem Virus freie Bahn geben? Da Du ja so genau weisst, was passieren wird, wenn die Massnahmen aufrecht erhalten werden, dürfte es ein Leichtes sein, mir auf die Frage zu antworten...

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