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Corona zum Zweiten


Walter_W

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vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

Nein, der Wert muss unter 1 bleiben. Sonst droht exponentielles Wachstum. 

 

Wenn die nun davon reden die Mutation könnt den R Wert auf 1.7 oder noch höher schießen lassen wäre das katastrophal. 

So ist es. Und unter 1,0 hatten wir m.W. schon lange nicht mehr....

 

Gruß

Manfred

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vor 3 Stunden schrieb DaMane:

A pro pos R-Zahl und "Exponentielles Wachstum"!

 

Ich war mir schon sicher, daß ich im Großen und Ganzen verstanden hatte, was "Exponentielles Wachstum" bedeutet, und welche Gefahr darin liegt.

 

Als aber der Mathematiker und Astrologie-Professor Heino Falcke - das ist der, der als erster ein "Schwarzes Loch" fotografiert hat - am 11.11. bei Markus Lanz ein scheinbar harmloses Beispiel R-Zahl 1,03 vorgerechnet hat, habe ich das erst mal verdauen müssen. Ich dachter vorher, ein Wert von 1,1 zum Beispiel wäre zwar nicht ideal, aber damit sollte man vorübergehend leben können.

 

Ich glaube hier liegt einer der Gründe, weshalb härtere/schnellere Massnahmen der Politik manchmal auf sich warten lassen, resp. die Bevölkerung den Ernst der Lage nicht immer nachvollziehen kann.

 

Selbst als Programmierer (wo man sich häufiger mit der asymptotischen Komplexität von z.B. Algorithmen beschäftigt) habe ich Mühe, mir exponentielles Wachstum wirklich vorzustellen. Dort ist manchmal schon problematisch, wenn sich ein Wachstum als "nur" quadratisch herausstellt.

 

Ein weiteres Problem ist, dass die Rückseite einer solchen Infektionskurve vergleichsweise lang ist, umso mehr, wenn der R-Wert nur knapp unter 1 gedrückt und dort gehalten wird. D.h. je länger man die Kurve ansteigen lässt, desto länger darf man's dann ausbaden...

 

Gruss,

Dominik

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1 hour ago, ILS28 said:

 

Ich glaube hier liegt einer der Gründe, weshalb härtere/schnellere Massnahmen der Politik manchmal auf sich warten lassen, resp. die Bevölkerung den Ernst der Lage nicht immer nachvollziehen kann.

 

Selbst als Programmierer (wo man sich häufiger mit der asymptotischen Komplexität von z.B. Algorithmen beschäftigt) habe ich Mühe, mir exponentielles Wachstum wirklich vorzustellen. Dort ist manchmal schon problematisch, wenn sich ein Wachstum als "nur" quadratisch herausstellt.

 

Ein weiteres Problem ist, dass die Rückseite einer solchen Infektionskurve vergleichsweise lang ist, umso mehr, wenn der R-Wert nur knapp unter 1 gedrückt und dort gehalten wird. D.h. je länger man die Kurve ansteigen lässt, desto länger darf man's dann ausbaden...

 

Gruss,

Dominik

Nicht nur bei Infektionskurven. Das exponentielle Wachstum der M3-Geldmengen weltweit ist so etwas Verrücktes, dass es nur völlig irre und grössenwansinnige Strategen wirklich bejahen können. Und trotzdem heuchelt man im Chor weiter..

Aktuell wird gerade irre gebaggert. Gerade erst hat Frankreich den "Wiederaufbau" nach COVID für ihr Land auf langfristige 100 Mia EUR geschätzt (oder irgendwelche hochwissenschaftliche Zahlenkünstler in einem der Top-Institute..

 

Das sagen schon seit Jahren (Jahrzehnten ) viele, u.a. ehemalige Börsenmakler oder auch Ökonomen. Die wurden aber bis jetzt entweder totgeschwiegen oder fertig gemacht.

Trotzdem ist es irrer Wahnsinn, wenn man das nüchtern betrachtet.

 

Downgrade ist angesagt,

Cosy

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vor 13 Stunden schrieb cosy:

Trotzdem ist es irrer Wahnsinn, wenn man das nüchtern betrachtet.

 

Downgrade ist angesagt,


so ist es - aber wegen Corona laufen alle wie aufgescheuchte Hühner im Kreis und realisieren nicht, dasse eine Windhose auf das Hühnerhaus zuhält...

Downgrade geht in unseren individualisierten hedonistischen Konsumgesellschaften nicht so schnell. Die Menschen wurden jahrzehntelang auf Maßlosigkeit, Kauf auf Pump und new-shit-getteritis getrimmt, das kann also nur durch eine Zäsur erfolgen, die aber meiner Ansicht nach ins Haus steht..., und zwar nicht erst in 5 bis 10 Jahren, wie viele immer gerne hätten, damit sie selbst noch prokrastinieren können...

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 17 Stunden schrieb DaMane:

So ist es. Und unter 1,0 hatten wir m.W. schon lange nicht mehr....

 

Gruß

Manfred

 

Der R Wert war vor stark 2 Wochen sogar an zwei Tagen knapp unter 1, sehr wohl.

Aber ja, was bringts, nach 2 Tagen war er wieder bei 1,1 ect und so tümpelt es halt vor sich her, zwischen 0,9 und 1,3

 

Bin überzeugt, was die Ansteckungsvarianten an gehen, wissen die Experten nach wie vor noch nicht wirklich alles

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vor 18 Minuten schrieb Manfred J.:

 

.....................

 

Bin überzeugt, was die Ansteckungsvarianten an gehen, wissen die Experten nach wie vor noch nicht wirklich alles

 

Als Pilot gehe ich immer zunächst von der schlechtesten Möglichkeit aus (worcest case), bis man sie ausschließen kann...

 

Frohes Fest!

 

Manfred

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vor 6 Stunden schrieb DaMane:

 

Als Pilot gehe ich immer zunächst von der schlechtesten Möglichkeit aus (worcest case), bis man sie ausschließen kann...

 

Frohes Fest!

 

Manfred

 

Mit so einer pessimistischen Einstellung würde ich definitiv nicht durchs Leben gehen wollen... 

 

Dann dürfte man zum Beispiel auch nicht mehr auf die Strasse, weil die schlechteste Möglichkeit ist immer ein tödlicher Unfall, und ausgeschlossen werden kann der gar nie.

 

Grüsse Ernst

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vor 2 Stunden schrieb ErnstZ:

 

Mit so einer pessimistischen Einstellung würde ich definitiv nicht durchs Leben gehen wollen... 

 

Dann dürfte man zum Beispiel auch nicht mehr auf die Strasse, weil die schlechteste Möglichkeit ist immer ein tödlicher Unfall, und ausgeschlossen werden kann der gar nie.

 

Grüsse Ernst

Realismus ist nicht gleich Pessimusmus!

 

Ein Risiko, daß ich durch vorsichtiges Verhalten vermeiden kann, ist keines mehr.

 

....und du würdest zu jemanden ins Flugzeug steigen, der Risikoabwägung nach dem Prinzip "....wird schon gutgehen" betreibt? Das kann ich mir kaum vorstellen.

 

 

 

Gruß

Manfred

Bearbeitet von DaMane
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vor 10 Stunden schrieb DaMane:

 

Als Pilot gehe ich immer zunächst von der schlechtesten Möglichkeit aus (worcest case), bis man sie ausschließen kann...

 

Frohes Fest!

 

Manfred

Das reicht als Risikoabwägung aber nicht.

 

worst case: das Flugzeug wird durch einen Meteoriten getroffen.Oder: ein Grüppchen Separatisten schiesst es aus Versehen mit einer BUK ab. Oder: eine grosse Wolke Vögel wird in beide Triebwerke gesaugt und führt zum plötzlichen Triebwerksausfall kurz nach dem Start. 

 

Die Frage ist auch, wie wahrscheinlich dieser „worst case“ ist.

 

Ab welchem Moment würdest du z.B. 1000 Euro akzeptieren, wenn du dafür sozusagen Russisch Roulette spielen musst? Also einen gefährlichen Auftrag erfüllen: in Tschernobyl nach der Explosion als Freiwilliger die Graphitstücke vom Reaktordach einsammeln, eine Mondlandung machen, Kampfpiloteinsatz über Kriegsgebiet, Transport eines Ebolakranken, Versuchsperson für Medikamententests, sich selbst zweimal einer Covid-Impfung unterziehen, Oma über die Strasse bringen, mit der Ehefrau die Schwiegermutter besuchen, ...

 

wenn dein Sterberisiko dafür :

 

a) 1/6 (1 Patrone im 6er Magazin)

b) 1/60

c) 1/600

d) 1/6000

e) 1/60000

f) 1/600000

g) 1/6  Mio

h) 1/60 Mio

i) 1/600 Mio

j) 1/6 Milliarden

 

wäre?

 

 

Bearbeitet von Dierk
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Ich denke, Manfred spielt tw. auf Überlegungen an, wie sie z.B. in Cockpits vor dem Start besprochen werden ("in case of an engine failure,.."). Das mit dem umfassenden "worst-case-Paradigma" jedoch mutet aber bereits etwas fatalistisch an, muss ich sagen - so würde auch ich nicht durch's Leben gehen wollen... 😝
 

In der Psychologie ist das sog. Katastrophisieren neben seinen beiden "Geschwistern" - dem Generalisieren (Verallgemeinern) sowie dem Personalisieren (alles/vieles auf sich beziehen) eine der Säulen bei manifesten Depressionen, da es oftmals zu einem allumfassenden Hilflosigkeitsempfinden und -Gefühl kommt, was die Niedergeschlagenheit triggert u./o. verstärkt. Aber es kann eben auch fatalistisch eingesetzt werden...

Zum Glück sind wir Österreicher "Meister" des kulturell-gewachsenen sowie bis dato gepflegten Katastrophisierens im Sinne einer schwarzhumorig-zynischen Ausprägung, insbesondere um mit dem Schicksal besser umgehen zu können (wer das Schlimmste - u.a. auch den eigenen Tod - vorweg und auf die Schaufel nimmt, der kommuniziert dem Unterbewußten zumindest auf diese Art ein gewisses Gewahrsein sowie Akzeptanz um die Grundregeln des Lebens (und Ablebens) - so ernsthaft das Ganze dann später - wenn es soweit ist - auch sein und ablaufen mag.

Durch die Globalisierung und Vereinheitlichung/Auflösung der bis dato kulturellen/nationalen identität (deutsche Hochsprache statt lokalen Dialekten bei den Youngsters, Zuwanderung, etc.) verschwindet dieser kulturell gewachsene Humor aber nunehmend - mit der Evidenz, dass vor allem die jungen linken/progressiven Menschen oftmals ganz besonders eine Art "Minus-Humor" aufweisen, während ihre Opas und Omas noch den "Schmäh rennen" (den Witz am laufen) hatten.
Damit einher geht eine Überschätzung der eigenen Wichtigkeit sowie der Wichtigkeit jener Agenden, für welche man mit allem einsteht. Wer gegen diese Agenden ist, ist per Definition ein Feind - das ist eine "todernste" Sache für diese Leute. Finden wir natürlich auch auf der anderen Seite des politischen Spektrums.

Man kann aber all der Ernsthaftigkeit auch ein Schnippchen schlagen. So seicht das Volkstum bisweilen ist bzw. anmutet, eine gewisse intuitive Auseinandersetzung mit dem Wesentlichen ist darin manchmal enthalten/verborgen.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 55 Minuten schrieb Dierk:

Das reicht als Risikoabwägung aber nicht.

 

worst case: das Flugzeug wird durch einen Meteoriten getroffen.

 

 

 

 

 

 

An den Meteoriten hatte ich auch gedacht😎...und daraufhin an den sprichwörtlichen Dachziegel, der mir auf den Kopf fällt:

Muss ich den in meiner Risikoabwägung berücksichtigen, sobald ich das Haus verlasse? Muss ich sicherheitsbedingt, pro-aktiv Vorkehrungen treffen, damit mir das auf dem nächsten Spaziergang nicht passiert?

Muss ich sie vornehmen; diese worst-case Risikoabwägung ?

Der Worst-Case kann schliesslich jederzeit passieren.

Wo ist die Messlatte?

 

Gruß Richard

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vor 3 Stunden schrieb Phoenix 2.0:



Zum Glück sind wir Österreicher "Meister" des kulturell-gewachsenen sowie bis dato gepflegten Katastrophisierens im Sinne einer schwarzhumorig-zynischen Ausprägung, insbesondere um mit dem Schicksal besser umgehen zu können (wer das Schlimmste - u.a. auch den eigenen Tod - vorweg und auf die Schaufel nimmt, der kommuniziert dem Unterbewußten zumindest auf diese Art ein gewisses Gewahrsein sowie Akzeptanz um die Grundregeln des Lebens (und Ablebens) - so ernsthaft das Ganze dann später - wenn es soweit ist - auch sein und ablaufen mag.
 

Zitat

 

Zum Beispiel so...wie im "Hobellied" 😏... 

 

"Das Schicksal setzt den Hobel an, und hobelt alle gleich!"

(eine neuzeitliche, "rockige" Version gibt's von Ludwig Hirsch 🦌

Unvergleichlich...

 

Gruß Richard

Bearbeitet von reverser
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vor 13 Stunden schrieb DaMane:

....und du würdest zu jemanden ins Flugzeug steigen, der Risikoabwägung nach dem Prinzip "....wird schon gutgehen" betreibt? Das kann ich mir kaum vorstellen.

Nein, würde ich nicht... Das hat aber nichts mit "worst case" Szenario zu tun.

 

Ich würde auch nicht zu jemandem ins Flugzeug steigen, der damit rechnet dass sich kurz nach dem Start beide Triebwerke verabschieden, die Steuerung komplett ausfällt und das Fahrwerk nicht mehr ausgefahren werden kann... DAS wäre ein Worst Case.

 

Grüsse Ernst

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Hiermit etwas Lektüre zum Thema Immunsystem und Stress in Form eines Artikels von heute (in Anlehung an das, was ich letztens weiter oben abgelassen habe).

(...) Ein Schlüsselsatz des Buches sollte auch im Blick auf die zunehmenden gesundheitlichen Probleme zum Nachdenken anregen, die unter anderem über direkte Ausfallzeiten leistungsmindernd und kostensteigernd die Unternehmen belasten: "Das Immunsystem existiert nicht losgelöst von unserer täglichen Erfahrung." Ob wir es nun Achtsamkeit oder Sensibilität im Umgang nennen, ist letztlich egal. Nicht egal aber ist: Ein wenig mehr davon bedeutet vermutlich ein wenig weniger die Gesundheit untergrabenden Stress.

 

Trotz aller Umstände wünsche ich möglichst erholsame und stressfreie Feiertage..., und versucht vielleicht, am Tisch mit der Famile nicht nur über Corona, uneinsichtige Mitbürger, die Politik und all das zu diskutieren und zu Poltern - das löst ggf. Verspannungen und Stress bei anderen Familienmitgliedern aus, die sich da nicht so reinsteigern, oder auch bei jenen, die dann noch mehr Angst kriegen durch das Gerede...

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Am 22.12.2020 um 12:56 schrieb DaMane:

Neues YT-Video aufgetaucht......

 

Sorry, eine populistische, etwas arrogante deutsche Dame - generell

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On 12/22/2020 at 8:05 PM, Dierk said:

ein Grüppchen Separatisten schiesst es aus Versehen mit einer BUK ab.

Die WSK ist grösser, dass es eine SAM ist, welche Dich trifft, denn deren Heimatstast hat über 70 Militär Asien in Drittstaaten und dessen Geheimdienst ist in 200 Lãnwern "vertreten".

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Es macht den Anschein, dass die Mutation des Virus der nun in UK für Furore sorgt vermutlich schon seit September rumgeistert und vermutlich auch für die massiven Anstiege der Zahlen verantwortlich ist... schon wieder mal eine vertrauensbildende Massnahme, dass das bis vor Weihnachten nicht bekannt gewesen sein soll.

 

Wenn man mal anfängt zusammenzutragen, was für offensichtlich falsche Beruhigungspillen von Anfang an verbreitet wurden, wundert es mich nicht mehr, dass diese Pandemie derartige Ausmasse angenommen hat. Anstatt die vorliegenden Pandemiepläne mit allen Konsequenzen durchzusetzen, wurden sie von Politikern und Lobbyisten sowie von Gesundheitsbeamten, die mit Schrecken feststellen mussten, dass sie ihre Arbeit nicht getan hatten und dringend ihren Arsch in Sicherheit bringen mussten, so verwässert, dass eine Ausbreitung erst möglich wurde.

 

Mal sehen was noch für Lügen auftauchen nach Masken, nach "Kinder sind ungefährlich" und so weiter. Und ich denke, wenn man jemals das Vertrauen in irgendwelche Pandemiemassnahmen wirklich wiederherstellen will, dann braucht es eine massive Aufarbeitung und komplett neue Pandemiegesetze, die innert Stunden komplette Lockdowns im Frühstadium verordnen können.

 

Schlussendlich müssen wir uns sehr dringend ansehen, wie die Staaten, die das in den Griff bekommen haben, das gemacht haben. Also Australien, Neuseeland, Taiwan und durchaus auch China, auch wenn derern Rolle genau so untersucht gehört.

 

Europa jedenfalls hat total und katastrophal versagt. Keiner kann sich hier jemals noch vor Pandemien geschützt fühlen, wenn nicht massiv und radikal abgerechnet und die Pandemiegesetze umgebaut werden.

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Aufgrund unserer Staatsform, Größe der Länder, deren Lage (keine Insel mit vielen Kilometern Ozean darum) und unserer Vollkaskomentalität, war das vorprogrammiert. Einfach nicht groß exponieren und dann impfen lassen. Bis dahin müssen wir durchhalten, es geht nicht anders. Ich war gerade auf Tour: Airline nach Italien, Flüge nach Frankreich und in die Schweiz, Airline zurück nach Deutschland. Nicht angesteckt, zum Glück dank Beruf keine Melde- und Quarantänepflicht. Normales Reisen ist derzeit echt ätzend, wenn man sich dauernd testen lassen muss.

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Der größte Fehler war zu Beginn China nicht völlig zu isolieren. Da liegt schon ein Versagen vor. Nur in einer globalen Welt müssen alle gleich reagieren.

Sonst kann man über Drittländer zum Ziel kommen.

 

Ansonsten war es richtig Panik zu vermeiden. Das mit den fehlenden Masken war im Sinne eines Katastrophenschutzes ein Armutszeugnis. Auch das Schüler hier in

D. nicht per Streaming unterrichtet werden können, wo das möglich ist.

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Uns junger Kanzler hat bereits 2019 - also bereits vor Corona - untenstehende Rede gehalten (Link ganz unten), welche ab Minute 03:10 so richtig interessant wird. Ich denke, dass das beschriebene Szenario mit "Hilfe" von Corona nun viel schneller umgesetzt wird und man nicht 2050 als Ziel hat (wie im Interview als Aufhänger), sondern 2025 bis spätestens 2030.

Urs kann dann gerne zu uns nach Österreich ziehen, um in den Genuss einer "festen Hand" zu kommen (wir kriegen gewiß eine Zwangsimpfung, harte Sanktionen gegen "Verweigerer" aller Art, eine rein digitale Währung, sowie andere Goodies); Schweizer Pensionäre mit ihrer werthaltigen Rente sind bei uns stets willkommen..

Ich gehe davon aus, dass Europa im generell sich in Richtung Autokratie mit Einparteiemsystem entwickeln wird - aber eher nach dem Modell Singapur, als China - aber dennoch eben eine Abkehr von der Demokratie. Die Schweizer werden wohl wieder - wie im WW2 - ein Schlupfloch finden und ihr eigenes Ding machen...

>> Link zum Video <<

 

Gruß

Johannes

 

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3 hours ago, LS-DUS said:

Auch das Schüler hier in

D. nicht per Streaming unterrichtet werden können, wo das möglich ist.

Streaming ist nicht brauchbar in Grundschule sowie Mittlere Reife. Es braucht den Pädagogen und zyklisches Nachfassen in der Grundbildung.

Streaming ist was für vorselektierte Bildungsformen (Studium, berufliche Weiterbildung, Kurse..)

Cosy

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Irgendwie nicht ganz überzeugend die Antwort des Biontech-Chefs (Prof. Ugur Sahin) auf folgende Frage in einem aktuellen Interview - klingt m. E. nach ausweichendem und wenig vertrauenserweckendem Geschwurbel im "Politiker-Stil".
Oder es gibt ein Gesetz - von dem viele nicht wissen -, welches systemrelevanten Einrichtungen ausdrücklich verbietet, MitarbeiterInnen die aktuellen (und in diesem Falle sogar eigenen) Impfstoffe zu injizieren? Weiß hier jemand mehr darüber??

 

SWR: Sie selbst haben sich noch nicht geimpft. Wäre das nicht ein starkes Signal an die, die jetzt noch zögern, die noch nicht so ganz bereit sind, sich impfen zu lassen, wenn Sie sich selber impfen würden - so nach dem Motto: Schaut her, ich der Entwickler bin bereit, mich selbst zu impfen. Damit könnt ihr alle sehen, wie sehr ich meiner Entwicklung vertraue.

 

Sahin: Ich möchte mich natürlich liebend gerne impfen lassen. Wir müssen einfach sehen, dass wir die rechtlichen Grundlagen dabei befolgen. Es ist für uns als Unternehmen wichtig, unsere Mitarbeiter zu schützen. Wir werden in den nächsten zwölf Monaten über 1,3 Milliarden Impfstoffdosen herstellen müssen. Es ist wichtig, dass da keine Mitarbeiter ausfallen und - dementsprechend denken wir darüber nach, dass wir die Möglichkeit finden, die rechtlich uns erlaubt, unsere Mitarbeiter zu schützen. Aber das ist momentan noch in der Abklärung.

 

SWR: Herr Professor Sahin, vielen Dank für Ihre Zeit an diesem nicht nur für Sie besonderen Tag.
Quelle: SWR


Gruß

Johannes

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vor 14 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

Uns junger Kanzler hat bereits 2019 - also bereits vor Corona - untenstehende Rede gehalten (Link ganz unten), welche ab Minute 03:10 so richtig interessant wird. Ich denke, dass das beschriebene Szenario mit "Hilfe" von Corona nun viel schneller umgesetzt wird und man nicht 2050 als Ziel hat (wie im Interview als Aufhänger), sondern 2025 bis spätestens 2030.

Urs kann dann gerne zu uns nach Österreich ziehen, um in den Genuss einer "festen Hand" zu kommen (wir kriegen gewiß eine Zwangsimpfung, harte Sanktionen gegen "Verweigerer" aller Art, eine rein digitale Währung, sowie andere Goodies); Schweizer Pensionäre mit ihrer werthaltigen Rente sind bei uns stets willkommen..

Ich gehe davon aus, dass Europa im generell sich in Richtung Autokratie mit Einparteiemsystem entwickeln wird - aber eher nach dem Modell Singapur, als China - aber dennoch eben eine Abkehr von der Demokratie. Die Schweizer werden wohl wieder - wie im WW2 - ein Schlupfloch finden und ihr eigenes Ding machen...

>> Link zum Video <<

 

Gruß

Johannes

 

 

Österreich kann stolz auf ihren Kanzler sein! Meilenweit, meilenweit ist D davon entfernt nur halbwegs so ein hochbegabter junger Politiker oder und Kanzler zu haben bzw zu bekommen...

 

In sehr vielen Resor's, große Hochachtung Herr Kurz! 

 

In D hätte er wohl nie Erfolg, da zu sehr gespalten 30-30-30-10 mehr schreib ich nicht, was ich mit den Zahlen meine. Froher Weihnachtstag 2 

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