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Auswirkungen des Klima-Aktivismus auf den zivilen Flugbetrieb und die Aviatik


Phoenix 2.0

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Und so werden Straftaten wie Drogenhandel oder Konsum, Diebstähle , ja sogar Körperverkletzungen nicht mehr verfolgt.

 

Das schwappt aus den USA 'rüber. Die Demokraten haben in den letzten Jahren in Kalifornien diverse Gesetze beschlossen, welche der Kriminalität massiv Vorschub leisten und das Kalifornien, wie viele es kannten, ins Negative zu verändern drohen. Nicht nur wegen des "Green-Deals" bzw. der hohen Steuern ziehen viele nach Texas, Arizona und New Mexico - nicht nur Republikaner, sondern auch Tech-Unternehmen und Menschen aus der politischen Mitte, die sich in der US-Parteienlandschaft nicht vertreten sehen. Und Demokraten ziehen halt nach Austin...

 

Man ruiniert uns durch unkontrollierte Zuwanderung bei gleichzeitigem Abbau der legislativen und vor allem exekutiven Handhabe. Letzlich hat man bei uns als Inländer mittlerweile nicht mehr nur das Gefühl sondern Gewissheit, das man gegenüber "Geflüchteten" in gewissen Bereichen recht- bzw. machtlos ist. Wenn man mit Polizisten redet, erfährt man bisweilen Erschreckendes. Und auch bei uns gibt es derartige Fälle, wie Du es ansprichst.

 

Hier ein harmloses Beispiel aus Kalifornien, aber wer recherchiert, findet noch mehr. Man muss allerdings die tendenziösen Quellen (u. a. FOX-News und dgl.) herausfiltern. Aus der oben verlinkten Quelle:

Why is shoplifting so rampant? Because state law holds that stealing merchandise worth $950 or less is just a misdemeanor, which means that law enforcement probably won’t bother to investigate, and if they do, prosecutors will let it go.

 

Das hat nun zugegebenermaßen nix mit dem Topic zu tun, aber ich wollte darauf kurz eingehen.

 

Gruß

Johannes

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BTT

Die Berliner  Klima Kleber haben auf Straßen ein leichtes Spiel.

Der jetzige Berliner Senat setzt die Strafverfolgung mehr oder weniger aus.

Man hat nicht durchgegeriffen und scheit es auch politisch nicht zu wollen.

Wir haben den Eindruck, das diese Leute sogar von den Grünen politisch unterstützt

und gefördert werden.

 

Zum Thema BER

Hier habe die klar genen ein bestehendes Gesetz verstoßen, welches deutschland inm zuge 9/11

eingeführt wurde.

§ 315 StGB wird ein gefährlicher Eingriff in den Bahn-, Schiffs- und Luftverkehr

Von Auto steht da nichst

Es bleibt also spannend , wie nun mit dem Leuten umgegangen wird.

 

Das Gesetz sieht eine Freiheitsstrafe zwischen 6 Monaten und 10 Jahren vor.

In minder schweren Fällen ist auf Freiheitsstrafe von 3 Monaten bis zu 5 Jahren zu erkennen.

 

Nun liegt der Flughafen nicht in Berlin, sondern in Brandenburg.

Also wäre die Justiz in Brandenburg zuständig.

 

Frage wird bleiben, ob sich der deutsche Justizminister  dort einmischt, den Fall an sich reißt.

Was sicher zu Verstimmungen des Landes Brandenburg im Bund (Deutschland) führen würde.

 

Strafrechtlich wird man das wohl mit Strafbefehlen behandeln (Zahlung von z.B 60 Tagessätzen von 20 Euro )

abzuschließen, ohne Vorstrafe. Worüber diese Leute (sind durchgehend Harz 4 Bezieher) nur lachen.

Sie werden das nicht bezahlen müssen, weil Sie das nicht können, wegen Harz 4.

Den wegen nicht Bezahlung von Busgeldern fahren in der Regel nur sich weigernde Autofahrer ein.

Bleibt als spannend ob und wie nun verfahren wird.

Grüße Frank

 

 

 

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vor 32 Minuten schrieb Frank Holly Lake:

Sie werden das nicht bezahlen müssen, weil Sie das nicht können, wegen Harz 4.

 

Die Klima-Aktivisten stammen zum Großteil aus gutbürgerlichen bis hin zu großbürgerlichen Verhältnissen (siehe Carla Reemtsma und Luisa Neubauer, deren Großmutter auch eine Reemtsma ist - beide FfF-Germany). Auch Greta selbst stammt aus guten Verhältnissen, ihre Mutter ist eine bekannte Opernsängerin mit Hang zur Exaltiertheit, wie es scheint. Angesichts des Videos ist es offenbar Usus bei den Thunbergs, eine Herde gesichtsloser Lemminge hinter sich zu scharen...

 

Es wird sich bzgl. der "Klima-Chaoten" die Frage stellen, ob die Eltern haftbar gemacht werden können, wenn die Kinder mittellos, Studierende oder dgl. sind. Wenn sie bei den Eltern mitversichert sind, dürfte die Sache klar sein, wenn sie "Gammler" (um ein Wort aus den 60ern/70ern zu bemühen), die auf Kosten des Systems nichts tun und nur "Aktivist aus Berufung" sind, dann muss man sie halt von den Leistungen des Staates abschneiden und zudem ihre Strafe abbüßen lassen.

 

Gruß

Johannes

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vor 16 Stunden schrieb Phoenix 2.0:

 

Diese "Letzte Generation"-Aktivisten glauben halt allen Ernstes, sie und alle(s) andere auf diesem Planeten sterben/stirbt, wenn wir bis 2030 nicht alles "re-setted" haben, um ein neue coole Ära einzuläuten...

..........................

 

 

Gruß

Johannes

Wenn es nur um eine neue "coole Ära" im Sinne eines Modetrends ginge, könnten wir uns entspannt zurücklehnen. Denn jede Mode verschwindet von selber wieder, sobald man ihr überdrüssig geworden ist. Das funktioiniert aber nur mit künstlich erzeugten Hypes.

Leider ist es nicht ganz so einfach, und diese Art Aktivisten sind sicher das pure Gegenteil von Influencer-hörigen "Hauptsache-Spass"-Jünger*innen😉), die jeden Blödsinn mitmachen. Sie sehen sich in einer Verantwortung, und wenn die Fakten zutreffend sein sollen - was man ja nicht für absolut unwahrscheinlich abtun kann - ist es schon verdammt schwierig mit einer Lösung.

Sie haben sich die Grenzen und Ziele ja nicht selbst ausgedacht, sondern nehmen die Warnungen der Wissenschaft ernst. Und diese tut - wenn sie macht, wofür sie da ist - nichts anderes als ihre Erkenntnisse zu puplizieren, die sie aus Trendanalysen physikalischer Daten und Hochrechnungen unter der Annahme von längst bekannten Naturgesetzen gewinnt. Das hat dann schon Gewicht, oder glaubt jemand, daß Naturgesetze extra für uns Toleranzpuffer eingebaut haben, die auf unsere  Bedürfnissen Rücksicht nehmen? Oder daß die Menschheit eine Sonderstellung hat,  oder gar über dem Lebenserhaltungs-System "Natur" (andere nennen es Schöpfung) stehend existieren kann? Es gibt keine "Umwelt" ausser der, in der wir leben. Umweltschutz bedeutet Erhaltung von Lebensgrundlagen aller Arten.

 

Gruß

Manfred

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vor 26 Minuten schrieb DaMane:

Und diese tut - wenn sie macht, wofür sie da ist - nichts anderes als ihre Erkenntnisse zu puplizieren, die sie aus Trendanalysen physikalischer Daten und Hochrechnungen unter der Annahme von längst bekannten Naturgesetzen gewinnt. 

 

Ja, ist so, nur sind "die Wissenschaften" nicht unfehlbar und dürfen weder zum modernen Götzen, noch als genereller Schwachsinn klassifiziert werden. Auch Einstein lag manchmal falsch und derzeit beginnt man ja auch zusehends wieder, die Urknalltheorie zu hinterfragen, und für meine Generation war das DIE Story über die Entstehung von allem. Mittlerweile halte ich es wie er hier... (habe ich schon mal geposted).

 

Also haben sie sich die "Grenzen und Ziele" nicht selber ausgedacht, aber die Methoden und Aktivismen können sie sich selber aussuchen, ebenso, ob sie letzlich fatalistisch und somit womöglich auch terroristisch vorgehen werden, weil sie ja meinen, nichts mehr verlieren zu können.

 

Wie schon erwähnt gibt es durchaus Flaws, wenn man sich das Zustandekommen und auch die Auslegung der Cook-Studie und auch der IPCC-Berichte zu Gemüte führt. Das bedeutet nicht, dass die Klimaveränderung nicht Fakt ist, aber es ginge eigentlich darum, kalmiert eine Lösung zu finden, so wie idealerweise in einem Cockpit in einer Notsituation. Es bringt nix, wenn der Ausbildungscaptain den NFFs in der Ausbildung sagt: "I want you to panic!"

 

Fazit: An der Sache ist mehr dran, als man zuerst vermutet. Ich bleibe bei meinem "itch", dass man durch eine  - durch einen medialen und sonstigen Verstärker gejagte - "Klima-Krise" nutzen will, um die nächste industrielle Revolution frühzeitig über's Knie zu brechen. Also ohne die üblichen marktwirtschaftlichen Mechanismen, sondern durch Zwänge, Angst und Panik, bewußt initiierte Disruption etc.

Sprich, die Pferdefuhrwerke wurden langsam von Automobilen abgelöst, weil die Nachfrage dahinterstand. Somit wuchs auch langsam die Infrastruktur mit. Wir hingegen faseln heute von Elektroautos per Zwang UND Black-outs gleichzeitig. WTF?! Finde den Fehler...., und NEIN - es ist nicht Putin an allem schuld! 😉

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 2 Stunden schrieb DaMane:

Umweltschutz bedeutet Erhaltung von Lebensgrundlagen aller Arten.

 

Korrekt. Umweltschutz und technische Neuerungen um diesen voranzutreiben brauchen aber eben auch Geld und die Leute müssen motiviert sein, da mitzumachen.

 

Die Frage, die bewusst oder unbewusst die meisten umtreibt ist "What's in it for me"? (Was hab ich davon?) Klar, ist egoistisch, aber das ist leider die Natur der Menschheit.

 

Viele Dinge, die den Umweltschutz vorantreiben, sind heute bereits nach diesem Prinzip in die Haushalte und die Firmen gebracht. Sonnenenergie zum Beispiel boomt, primär weil die Leute sehen, dass sie ihre Stromrechnung erträglich halten können. Elektromobilität verkauft einen positiven Traum. Ebenso Bio und anderes.

 

Kontraproduktiv wirken Zwängerei und der Versuch, mit Verboten und Gewalt die Menschheit in die gewollte Richtung zu zwingen. Man hat nicht zuletzt in den letzten Jahren gesehen, dass Zwangsmassnahmen Widerstand erzeugen, selbst wenn das bedeutet, dass das eigene Leben (und das anderer) dadurch in Gefahr gerät. Daraus müssen die Klimaaktivisten und auch andere, die Ziele erreichen, lernen.

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Urs Wildermuth:

Korrekt. Umweltschutz und technische Neuerungen um diesen voranzutreiben brauchen aber eben auch Geld und die Leute müssen motiviert sein, da mitzumachen.

 

Es wäre ja recht einfach gewesen vor 30 Jahren damit anzufangen. Die Probleme waren da ja schon bekannt. Nur gibt es halt bestimmte Gruppen, die überhaupt kein Interesse daran haben. Die Ölindustrie z. B. 

Da gab es dann die Lobbyisten, welche direkt auf die Politik eingewirkt haben. Auch wurden von denen Wissenschaftler "gekauft", die einfach das Gegenteil behauptet haben. Die Erdöl produzierenden Länder werden weiterhin versuchen jedes Barrel aus der Erde zu holen und zu verkaufen, solange man dafür Käufer findet und Geld verdienen kann. Also die Probleme wurden schon in der Vergangenheit verursacht.

In der Gegenwart hat sich nichts verändert in Sachen CO2, die Mengen steigen sogar immer weiter. Und auch global gesehen wird sich die nächsten 20 bis 30 Jahren nichts verändern. Die Ohnmacht der jungen Leute ist da schon verständlich. Nur bringen da strafbare Handlungen nichts. 

Die sollten eher die Regierungen dazu motivieren Geld in die Forschung zu stecken, wie man das CO2 wieder aus der Atmosphäre holen kann. 

Bearbeitet von LS-DUS
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vor 4 Minuten schrieb LS-DUS:

Es wäre ja recht einfach gewesen vor 30 Jahren damit anzufangen. Die Probleme waren da ja schon bekannt. Nur gibt es halt bestimmte Gruppen, die überhaupt kein Interesse daran haben

 

Aus meiner Sicht war der Kardinalfehler der Umweltschützer, sich den Kommunisten und Sozialisten anzuschliessen, deren Ziele zwar auch "gegen die Gesellschaft" gingen aber leider aus völlig anderen Gründen. Ich erinnere mich bestens an die Diskussionen anno 1980 +- wo die Umweltbewegung anfing. Meine Argumente, dass die gewünschten Ziele eben genau Kapital brauchen und dass die Kommunisten wo sie das Sagen hatten die grössten Drecksanlagen hatten, fiel auf taube Ohren.

 

Wir hatten damals in meiner Heimatstadt bereits recht fortschrittliche Dinge wie Trolleybusse, die emissionsfrei Leute transportierten, im Gegensatz zu den Ikarus Dreckschleudern in Osteuropa. Viele solche Dinge die heute wieder propagiert werden von den selben Leuten, waren damals ultraböse.

 

vor 14 Minuten schrieb LS-DUS:

Die Ohnmacht der jungen Leute ist da schon verständlich. Nur bringen da strafbare Handlungen nichts. 

 

Richtig.

 

vor 15 Minuten schrieb LS-DUS:

Die sollten eher die Regierungen dazu motivieren Geld in die Forschung zu stecken, wie man das CO2 wieder aus der Atmosphäre holen kann. 

 

Regierungen sind dazu die falschen Ansprechpartner. Erstens sind die meisten Regierungen von Leuten besiedelt, die wiedergewählt werden wollen und damit Abhängikeiten haben, zweitens sind leider kaum je echte Visionäre und Möglichkeitsdenker an den Stellen, die sowas machen.

 

Nee, wer da motiviert werden muss ist die Wirtschaft. Die müssen erkennen, was für Riesengewinne da drin liegen. Dann geht das ganz fix. Siehe Elektromobilität, siehe Sonnenenergie. Was da heute schon gemacht wird hätte vor 20-30 Jahren keiner geglaubt. In de Richtung muss es weitergehen, pro-aktiv, pro-human und pro-ökonomisch. Mit Sozialistischen Verhinderungs und Verbotsorgien wird das Gegenteil erreicht, siehe Trumpismus, siehe diverse Protestbewegungen in vielen Ländern, e.t.c. die primär die Reaktion sind auf grüne Verbieteriche in den Regierungen.

 

 

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vor 6 Stunden schrieb DaMane:

 

Sie haben sich die Grenzen und Ziele ja nicht selbst ausgedacht, sondern nehmen die Warnungen der Wissenschaft ernst.  

Ja schon: aber WIE ernst?

Ich muss sagen, die Greenpeace Aktionen damals gegen den Walfang fanden meine Zustimmung. Das Thema war aber auch offensichtlicher: Dem Abschlachten dieser faszinierenden Säugetiere, diesen Giganten des Meeres, Einhalt zu gebieten. Und niemand anders wurde drangsaliert, während solcherlei Aktionen auf hoher See, niemand, als die "Täter" selbst.

Anders bei den  "Klimaaktivisten": Hier wird willkürlich, ohne Differenzierung, die gesamte Bevölkerung aufs Korn genommen; sei's Opa auf dem Weg ins Krankenhaus, um die Oma zu besuchen, sei's die werdende Mutter auf dem Weg zur Entbindung. Am Airport muss die in den lang ersehnten Urlaub fliegende Familie den stornierten Flug hinnehmen. Sie alle, Oma, Opa und Familie, werden von dieser klebenden Meute für eine wissenschaftliche Erkenntnis in Haft genommen, eine unabsehbare Zukunft betreffend, für eine Erkenntnis, welche auch für mich als Laien schwer einseh- und nachvollziehbar ist - sprich ich (und wohl die überwiegende Mehrheit der Bevölkerung - so wie ein LNAV-approach für annähernd 99% der Bevölkerung ein Buch mit sieben Siegeln ist (um hier im FForum modus zu bleiben))...ich  muss diesen Wissenschaftlern Glauben schenken...und diese sind in ihrer klimatischen Disziplin nicht mal ohne Widerspruch von anderen Wissenschaftlern)...da war's beim Walfang Problem um einiges einfacher😉

Kommt die "weltweite Problematik" dazu. Wer sagt denn, dass nicht andere Staaten davon profitieren? Die sagen doch einfach, z.B. Doha: "Lass die sich doch selber ihre Eigentore schiessen!" (Es gibt schon erste Meldungen über Abwanderungen, wo z.B. ebenfalls in die Mangel genommene energiefressende Industrien mit offenen Armen von solchen Staaten empfangen werden, mit drastischen Auswirkungen auf hiesige Arbeitsplätze. Und wenn's die ersten Arbeitsplatzverluste gibt, welche nachweisbar auf "Klimaproteste" und deren Akteure zurückzuführen sein werden, dann zündet die nächste Eskalationsstufe).

Und was "unfreiheitliche" Staaten betrifft: Von denen gibt's mehr als genug.  Ich möchte mal einen Klimakleber auf einer Dubai-Autobahn sehen...oder vielleicht an einem Doha-Fussball-WM-Torpfosten...

 

Hopp Schwiiz

 

Richard

 

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vor einer Stunde schrieb reverser:

Sie alle, Oma, Opa und Familie, werden von dieser klebenden Meute für eine wissenschaftliche Erkenntnis in Haft genommen, eine unabsehbare Zukunft betreffend, für eine Erkenntnis, welche auch für mich als Laien schwer einseh- und nachvollziehbar ist

 

Absolut. Und was damit erreicht wird ist das GEGENTEIL davon, was man haben will. Sehr viele Leute, die von den Aktivisten drangsaliert und schikaniert werden sind Kandidaten dafür, dann Leuten nachzurennen die sich als Retter aufspielen und sagen, ich beende diesen Quatsch. Diverse Länder haben in den letzten Jahren Bewegungen in Richtung einer politischen Richtug getan die bedenklich sind. Zumindest in den USA ist es mehr als klar, dass einer der Hauptgründe dafür war, dass gegen die Hälfte der Bevölkerung bei diesen Themen eben nicht abgeholt werden konnte!

 

vor einer Stunde schrieb reverser:

Wer sagt denn, dass nicht andere Staaten davon profitieren? Die sagen doch einfach, z.B. Doha: "Lass die sich doch selber ihre Eigentore schiessen!" (Es gibt schon erste Meldungen über Abwanderungen, wo z.B. ebenfalls in die Mangel genommene energiefressende Industrien mit offenen Armen von solchen Staaten empfangen werden, mit drastischen Auswirkungen auf hiesige Arbeitsplätze. Und wenn's die ersten Arbeitsplatzverluste gibt, welche nachweisbar auf "Klimaproteste" und deren Akteure zurückzuführen sein werden, dann zündet die nächste Eskalationsstufe).

Da muss man nicht mal an den Sandhaufen denken: In den USA spielt sich das gerade sehr heftig ab, wo aus Kalifornien eine regelrechte Flucht nach Texas und anderen ähnlichen Staaten eingesetzt hat.

 

  

vor einer Stunde schrieb reverser:

Ich möchte mal einen Klimakleber auf einer Dubai-Autobahn sehen...oder vielleicht an einem Doha-Fussball-WM-Torpfosten...

 

Die Emirate sind jedoch auch Orte, wo die Entwicklung alternativer Energien prominent gefördert wird. Man ist sich dort sehr bewusst, dass Oel irgendwann zu Ende geht oder halt eben so verteufelt wird, dass es den Reichtum dort nicht mehr bringen kann. Ich war vor einigen Jahren, wo hier noch keiner von Solarenergie gesprochen hat in dem Aussmass, und wir haben dort eine Forschungsanlage gesehen, die voll davon ausgeht, dass die gesamte Elektroerzeugung dort über kurz oder mittel komplett auf Sonnenenergie wendet. Auch wäre gerade in diesen Ländern und Breiten die Solarenergie geradezu prädestiniert dafür.

 

Wir haben es selber in der Hand. Hier wäre das Potential für viele dieser Dinge genau so da. Aber eben, ohne Bevölkerung geht das nicht. Und gegen sie schon gar nicht.

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vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

 

 

  

 

 Ich war vor einigen Jahren, wo hier noch keiner von Solarenergie gesprochen hat in dem Aussmass, und wir haben dort eine Forschungsanlage gesehen, die voll davon ausgeht, dass die gesamte Elektroerzeugung dort über kurz oder mittel komplett auf Sonnenenergie wendet. Auch wäre gerade in diesen Ländern und Breiten die Solarenergie geradezu prädestiniert dafür.

 

Wir haben es selber in der Hand. Hier wäre das Potential für viele dieser Dinge genau so da.

Absolut! Das Potential!

 

Um auf meinen hier geposteten Eurowings-Flug nach Mallorca zurückzukommen.

Der Bruder meiner Frau hat dort eine Wohnung; dort waren wir untergebracht. Er hat mit uns "sightseeing" gemacht. Mit seinem Auto ging's durch Palma und die  Innenstadt, und auch sonst quer über's Land.

 

Was mir aufgefallen ist:

Nirgendswo Solar-Panels, wo auch immer ich hinschaute. Auf keiner Fläche, auf keinem Dach, winzige Ausnahmen ausgenommen.

Ich sprach den Bruder darauf an, wo doch in weniger sonnen-verwöhnten Gebieten wie in unseren Breitengraden, fast jeder freie Quadratmeter mit Sonnenkollektoren bestückt wird.

 

"Die kriegen das hier nicht gebacken", 

 so seine Antwort.

 

"Gebacken" ist gut.

Eine Menge ungenutztes Potential für Solarenergie.

 

Gruss

Richard

 

 

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vor 6 Stunden schrieb reverser:

"Die kriegen das hier nicht gebacken", 

 

Lustig. In Bulgarien, was von vielen noch als Entwicklungsland in Europa bezeichnet wird, waren seit vielen Jahren Solarboiler vor allem auf dem Land an der Tagesordnung. Warum? Strom ist relativ teuer und Solarboiler und Warmwasserpanels liefern den grössten Teil des Jahres dort gratis Warmes Wasser. Die Leute machen das, weil es ihnen was bringt.

 

Sprüche wie "Die sind zu doof dafür" oder ähnlich sind Quatsch. Dort sitzt ein Riesenpotential an Kundschaft für Solarbetriebe. Und gerade in Mallorca gibt es genug Leute, die diese Technologie aus dem eigenen Umfeld kennen. Wenn es halt mit der Netzeinspeisung nicht klappt, wird man halt autark. Mit der Masse werden auch die Preise so, dass sich mehr Leute das leisten können.

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Heute in der heimischen Presse ein Artikel zum Thema (siehe unten).

 

Besonders amüsant finde ich den Passus "Das führe laut Otto eben auch dazu, dass jungende Demonstrierende sich machtlos fühlen und keine anderen als radikale Mittel sehen würden, um Druck auszuüben."

Ich sehe es so, dass diese weitgehend verwöhnte Generation (bei uns in Europa), welcher "schwache Eltern" (also meine Generation) nie was abschlagen konnten, weil sie bisweilen panische Angst davor hatten/haben, die zarten Kinderseelen mit "schwarzer Pädagogik" zu traumatisieren - ich beobachte  das im Umfeld quasi täglich (u. a. beim Patenkind). Und auch die Studierenden werden immer "unecht selbstbewusster", und wenn ihnen was nicht paßt, dann gehen sie sich beschweren und wollen "canceln".

Diese Kids und jungen Erwachsenen fühlen sich heute deshalb nicht "machtlos", sondern die halten es schlicht nicht aus, wenn sie nicht kriegen oder das sofort umgesetzt wird, was SIE hier und jetzt fordern. Das ist deshalb m. E. ein Problem in der Persönlichkeitsentwicklung! Man stelle sich vor, wenn die in paar Jahren alle mal was zu sagen und zu entscheiden haben. Die Ampelkoalition in der BRD zeigt, wohin die Reise geht, aber dann halt noch viel krasser. Die werden ggf. wirklich alles "kollektivieren" und Eigentum verbieten. Und wer im Alter zu zweit in einem Haus lebt, kriegt halt dann paar Einwanderer als Mitbewohner zwangsvermittelt. 

 

Ich finde es zudem bedenklich, dass so gut wie alle "Experten" den Youngsters in den Medien und dgl. zumeist bedingungslos zustimmen bzw. zumindest relativieren. Die haben halt Angst, denn wenn sie dagegen reden, wären sie wohl ihren Job los, weil die "friedlichen Aktivisten" sich dann zu einem shit-stormenden und cancelnden Mob verwandeln und sytemisch alles "deinstallieren" wollen, was gegen ihre Untergangsrettungs-Agenda spricht. Hat man ja auch gesehen, wie in Berlin wegen einer "Klebe-Aktion" ein Rettungswagen nicht zu einem Unfall vorstossen konnte. Sofort bemühten sich Ärzte und dgl. öffentlich zu postulieren, dass die Aktivisten nicht schuld am Tod der Frau seien. Einem "Aktivisten" rutschte hingegen heraus, wie diese Leute wirklich denken: "Shit happens!"

 

Interessant ist m. E., dass nun auch ausgewiesene Mainstream-Medien die "Aktivisten" zunehmend in Schutz nehmen, wohl um das Common Narrative zu beeinflussen. Vom Standard, der ZEIT und dem SPIEGEL ist nichts anderes zu erwarten, aber bzgl. ORF ist es eher neu, dass man versucht, zu relativieren:

 

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Vom Schulschwänzen zum Straßenblockieren


Für besonders großes Aufsehen – und Kritik – sorgte vergangene Woche die Aktion der Aktivisten und Aktivistinnen der „Letzten Generation“, die für einige Stunden den Berliner Flughafen lahmlegten. In den Medien war schnell von „Klimachaoten“ und „Ökoterror“ die Rede, die Politik sprach von „Klimakriminellen“, derer sich der Verfassungsschutz annehmen müsse.

 

Drastische Krise, drastischer Protest

Die Forderungen der Klimabewegungen reichen dabei ganz allgemein von der Anerkennung des 1,5-Grad-Ziels über einen Ausstieg aus Öl und Gas bis hin zu lokalen Appellen wie Tempo 100 auf den Autobahnen. Mit drastischen Aktionen will man die öffentliche Aufmerksamkeit auf die ebenso drastischen Folgen der Klimakrise lenken – und auf die Dringlichkeit, etwas dagegen zu unternehmen. Auf Gewalt verzichte man jedoch.

Statt Klimawandel brauche es einen Systemwandel, so der Tenor. Auf der Website der „Letzten Generation“ heißt es: „Wir sind die erste Generation, die den beginnenden Klimakollaps spürt – und die letzte, die ihn noch aufhalten kann.“ Gegenüber ORF.at sagen die Aktivistinnen und Aktivisten: „Wir wollen, dass unsere Regierung das Ausmaß der Klimakrise anerkennt und dementsprechend handelt und kommuniziert.“

 

Proteste für Expertin „begründet und berechtigt“

Die Klima- und Transformationsforscherin Ilona Otto vom Wegener Center für Klima und Globalen Wandel (Universität Graz) beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen Auswirkungen der Klimakrise. Gegenüber ORF.at meint auch sie: „Um das Netto-Null-Emissionen-Ziel zu erreichen, brauchen wir tiefe gesellschaftliche Änderungen.“ Für sie sind die Proteste daher „begründet und berechtigt“. Schließlich würden die Folgen der Klimakrise von Jahr zu Jahr zunehmen, und derzeit befände sich die Menschheit noch am Anfang.

 

Zwangsweise“ Radikalisierung

Doch die politischen Entscheidungsträger hätten derzeit andere Prioritäten. Das führe laut Otto eben auch dazu, dass jungende Demonstrierende sich machtlos fühlen und keine anderen als radikale Mittel sehen würden, um Druck auszuüben.

„Obwohl die friedliche ‚Fridays for Future‘-Bewegung immer noch sehr wichtig ist, beobachten wir, dass einige Aktivistinnen und Aktivisten radikalere Aktionen durchführen, die für die Gesellschaft, Politik und Ökonomie unbequem sind“, so Otto. Und weiter: „Natürlich wäre es besser, wenn die Klimapolitik weiter wäre und die jungen Menschen, die sich an den Protesten beteiligen, sich entspannen könnten.“ Doch das sei nun einmal nicht der Fall.

 

GANZER ARTIKEL / Quelle: orf.at

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Ich rechne - wie schon öfter gesagt - fix damit, dass dieser "Aktivismus" bereits in den kommenden Jahren die zivile Luftfahrt - zumindest im "freien Westen" - weitgehend zum Schafott führen wird. Aus meinem Umfeld höre ich immer öfter, dass Kinder und Teenager Kreisch-Anfälle kriegen, wenn die Eltern in der Urlaubsplanung eine Flugreise in Erwägung ziehen, denn die institutionalisierte (Schulen) sowie mediale Konditionierung ("Wir werden alle sterben!") zeigt halt Wirkung. Am Ende geben die Meisten nach und fahren - des Familienfrieden willens - mit dem Zug an die Nordsee oder an einen Strand nach Italien...
 

Das mit dem Urlaub in Europa und mit dem Zug will ich nicht bewerten, denn unterm Strich krieg selbst ich Beklemmungen, wenn ich bei Flightradar24 rauszoome und die unfassbare Zahl an Flugzeugen sehe, aber ich denke jeder, der ein wenig Weitblick hat begreift, was uns da erwartet. Und diese alternativen Fuels und dgl. als mittelfristig angekündigte Lösung sind doch in diesem Bereich die selbe Augenauswischerei, wie die EVs für die Massen als Ersatz der Verbrenner. Wer glaubt, dass das neue Zeitalter nach dem "Reset" so aussieht, wie unsere "alte Normalität", nur halt fahren wir alle mit unseren eigenen (Eigentum oder finanziert) EVs und fliegen mit "Rapsöl" (Ironie!) nach Malle, essen weniger Fleisch und haben alle PV am Dach und alles ist gut, der glaubt auch an den Weihnachtsmann...

 

Das Einzige, was gegen den Klimawandel langfristig wirklich helfen würde, wäre eine Art Reproduktionsbeschränkung für die Menschheit. Ich finde diese Studie des Club of Rome aus den 70ern recht "vernünftig". Aber das darf man ja nicht in den Mund nehmen..., weil "Enkerl woll' ma scho haben" (O-Ton "Boomer")..., und man ist ja zudem ein "Unmensch", wenn man eine Welt mit wenig(er) Kindern befürwortet (Gen X)...

 

Gruß

Johannes

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11 hours ago, Urs Wildermuth said:

 

 

  

 

Die Emirate sind jedoch auch Orte, wo die Entwicklung alternativer Energien prominent gefördert wird. Man ist sich dort sehr bewusst, dass Oel irgendwann zu Ende geht oder halt eben so verteufelt wird, dass es den Reichtum dort nicht mehr bringen kann. Ich war vor einigen Jahren, wo hier noch keiner von Solarenergie gesprochen hat in dem Aussmass, und wir haben dort eine Forschungsanlage gesehen, die voll davon ausgeht, dass die gesamte Elektroerzeugung dort über kurz oder mittel komplett auf Sonnenenergie wendet. Auch wäre gerade in diesen Ländern und Breiten die Solarenergie geradezu prädestiniert dafür.

 

Wir haben es selber in der Hand. Hier wäre das Potential für viele dieser Dinge genau so da. Aber eben, ohne Bevölkerung geht das nicht. Und gegen sie schon gar nicht.

Naja, ich würde sie eher an ihren Taten messen.

 

11.5% des Stroms aus erneuerbaren Energien in UAE, zum Vergleich die Schweiz mit 75%.

 

Aus diesem Teil der Erde ist seit Mohammed null und nichts an Innovation gekommen. Nicht einmal ihr eigenes Öl schaffen sie aus dem Boden zu pumpen ohne Know-how aus dem Ausland.

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vor 35 Minuten schrieb onLoad:

Naja, ich würde sie eher an ihren Taten messen.

 

11.5% des Stroms aus erneuerbaren Energien in UAE, zum Vergleich die Schweiz mit 75%.

 

Aus diesem Teil der Erde ist seit Mohammed null und nichts an Innovation gekommen. Nicht einmal ihr eigenes Öl schaffen sie aus dem Boden zu pumpen ohne Know-how aus dem Ausland.

 

Ohne die USA würden sich die Clan-Chefs dort noch immer in Zelten mitten in der Wüste treffen...

 

Gruß

Johannes

 

P.S.: Ich hoffe, das war nicht zu sehr off-topic, weil sich Dein Posting ja eigentlich (streng genommen) auch schon nicht mehr auf die Aviatik (aka den Thread-Titel) bezieht. 😉

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Strafrechtlich schient es nun  auf einen Strafbefahl ( Geldstrafe) hinnauslaufen, alle in gewahrsam genommen waren am Samstag wieder frei gelassen worden.

Es hätte die Möglichkeit bestanden, die Leute in U-Haft zu lassen.

Jedoch haben die Leute , wie zu erwarten war, gute Anwälte von der Politik zur Seite gestellt erhalten. 

z.B Klimaschutz-Demonstrant setzt auf den Verteidiger Gregor Gysi

 

https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/klimaschutz-demonstrant-setzt-auf-verteidiger-gregor-gysi/ar-AA14GEne?OCID=ansmsnnews11

 

Nun prüft der BER zivilrechtlich Schadensersatz. Das wird wohl die einzige sein , was abschrecken könnte. Aber auch da liest man, man prüfe ein Verfahren.... Mehr nicht.

 

https://www.aero.de/news-44001/BER-Stoerer-wieder-auf-freiem-Fuss.html

 

https://reisetopia.de/news/ber-schadensersatzklage-gegen-aktivisten/

 

Im Augenblick sieht es nicht danach aus, als wenn die Leute großartig bestraft werden würden.

 

Aber für den BER war das eine schwere Sciherheitspanne. Und das hat sicher Folgen.

Grüße Frank

 

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vor 22 Stunden schrieb Frank Holly Lake:

Im Augenblick sieht es nicht danach aus, als wenn die Leute großartig bestraft werden würden.

 

Bei dieser Regierung (BRD) rechne ich auch zukünftig nicht damit. Ganz gegenteilig spielt ihnen das in die Hände, um ihre Klima-Agenda durchzusetzen, weil die Jugend und die Kids haben sie damit schon "im Boot". Wenn die dann mal anfangen SUVs anzuzünden, werden halt SUVs verboten, aber nicht das Anzünden - weil die "besorgten und panischen Kinder" tun es ja für unser aller Zukunft und jene aller Menschen und der Erde.
 

Im Namen des Klimas werden dann in absehbarer Zeit wohl die dollsten Dinge umgesetzt werden können - wir werden uns noch wundern, was da alles geht. Ich rechne mittlerweile unter anderem damit, dass ich - aus anderen Gründen - weder eine gesetzliche Rente aus der Pflichtversicherung bekomme (in die ich als Selbständiger u. a. 27% meines Gewinns einzahlen muss/te), und auch mein Erbe kann ich mir wohl in die Haare schmieren, weil die kommen neben Erbschaftssteuern, Lastenausgleich und so Sachen wohl auch bzgl. Klima mit teuren Auflagen daher (Haus muss bis 20XX dann CO2-neutral sein)...., da wette ich was. Das heisst, ein durchschnittlicher Erbe muss das Haus verkaufen, weil er sich weder die Erbschaftssteuer noch die baulichen Maßnahmen bzgl. Klimaschutz-Auflagen leisten kann, und falls doch, schlägt ggf. der Lastenausgleich zu, wo man auf eine Immobilie dann über 25 Jahre 50% des Wertes zum Stichtag als Zwangshypothek an den Staat abführen muss (wie in den 50er Jahren der Fall). Wer glaubt ich spinne, darf hier gerne reinlesen...

 

Sprich, ich rechne mit einer weiteren Dämonisierung sowie Unleistbarmachung von Eigentum, aber auch von Reisen und der Nutzung von Flugzeugen inkl. General Aviation (außer die laufen mit Strom und Strom ist nicht knapp).

 

Eine Kabarettistin lieferte in ihrem Programm sinngemäß folgenden Spruch:

"Was, sind Sie nicht krank?! Geben Sie es zu,... Sie haben heimlich geheizt!!"

 

Gruß

Johannes

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vor 55 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

 

 

 

Sprich, ich rechne mit einer weiteren Dämonisierung sowie Unleistbarmachung von Eigentum, aber auch von Reisen und der Nutzung von Flugzeugen inkl. General Aviation (außer die laufen mit Strom und Strom ist nicht knapp).

 

Eine Kabarettistin lieferte in ihrem Programm sinngemäß folgenden Spruch:

"Was, sind Sie nicht krank?! Geben Sie es zu,... Sie haben heimlich geheizt!!"

 

Eine Oesterreicherin, diese Kabarettistin😄...

 

Ziemlich "eurozentrische" Sichtweise des Problems, was Du hier reinstellst, IMO: "Kapitalfluch"....besser gesagt "Kapitalflucht" wird doch nur zusätzlich angeheizt, im hiesigen Klima.❄️

 

Geh doch mal in die Karibik:🌴☀️

Cayman Islands, Panama papers etc., und selbst in den USA: "Delaware tax havens"!  Was sollen diese Enteignungspläne bringen?

Ist doch ähnlich, als wenn Deutschland seinen C02-Ausstoss auf Kosten ihrer Wirtschaftskraft massiv verringert:  Gesehen auf die weltweite Klimabilanz hat das praktisch keinen Einfluss.

Alles viel zu global auf dieser Welt.

 

Gruss Richard

Bearbeitet von reverser
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vor 37 Minuten schrieb reverser:

Ziemlich "eurozentrische" Sichtweise des Problems, was Du hier reinstellst...

 

Naja, derzeit ist Europa der einzige Kontinent, der sich quasi selbst zu zerstören bzw. zerstören lassen scheint. Nochmal zur Erinnerung: Man bereitet uns auf eine veritable Energiekrise mit Black-outs und u. U. auch "empty gas" vor..., und ich rede nicht vom Winter 2022/23, sondern vor allem, was danach noch kommt...

 

Europa - allem voran die BRD - wird gerade durch den "Fleischwolf" gedreht, nur scheinen das viele nicht zu bemerken. Wenn z. B. BASF aus Deutschland raus ist, dann ist man dort nur mehr eine Art "Satellit" in Punkto Industrie und inländische Sicherung wesentlicher chemischer Rohstoffe und Vorprodukte.

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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vor 54 Minuten schrieb Phoenix 2.0:

Das heisst, ein durchschnittlicher Erbe muss das Haus verkaufen, weil er sich weder die Erbschaftssteuer noch die baulichen Maßnahmen bzgl. Klimaschutz-Auflagen leisten kann

 

Das würde keine Regierung machen, die wieder gewählt werden möchte. 

Auch würden dadurch die Mieten extrem steigen. Die Kosten müssen ja wieder reingeholt werden. 

 

Die Politik macht auch nichts gegen die Flugzeugindustrie oder Airlines, weil die keiner mehr wählen wird, wenn die einem die Flugreise unmöglich machen oder dadurch viele Arbeitsplätze verloren gehen. Politiker wollen ja in der Regel wieder gewählt werden. 

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vor 6 Minuten schrieb LS-DUS:

Das würde keine Regierung machen, die wieder gewählt werden möchte. 

Auch würden dadurch die Mieten extrem steigen. Die Kosten müssen ja wieder reingeholt werden. 

 

Was, wenn sich in den kommenden 3 Jahren die politische Landschaft in der EU verändert, und es keine klassische freien Wahlen mehr gibt? Ich halte derzeit alles für möglich! Baerbock und Habek wählt ohnehin niemand mehr, außer Youngsters, "Zugereiste" sowie grüne/linke Idealisten. Somit können sich besagte Politiker nun wie die Axt im Walde gebärden und die BRD gegen die Wand fahren...

 

Aber vielleicht täusche ich mich ja, und die Modern Monetary Theory funktioniert ja wirklich... 😄

 

Gruß

Johannes

Bearbeitet von Phoenix 2.0
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Ab Montag soll es weiter gehen. Schauen wir mal ob auch wieder der Flugverkehr gestört werden soll.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/klima-aktivisten-letzte-generation-stoeraktionen-100.html

Zitat

Man ziele von Montag an weiter auf die "Adern der Gesellschaft", etwa Verkehrsverbindungen - und "dort wird es weiter an allen Ecken und Enden Unterbrechungen geben", sagte Henning Jeschke, einer der Mitgründer der Gruppe. Man wolle den Alltag der Gesellschaft stören, dazu werde es auch wieder symbolische Aktionen geben, um mehr Klimaschutz durchzusetzen.

 

Gruß Alex

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In Deutschland kommt man in den Knast, wenn man wiederholt schwarz fährt. Dafür gibt es Geldstrafen. Wenn man die nicht zahlt, muss man ins Gefängnis. Das halte ich in dem Zusammenhang für übertrieben. Jedoch bei solchen Leuten, die ja die Gesellschaft erpressen wollen, sind Geldstrafen und Gefängnis die richtige Antwort. Ich würde denen auch die Kosten für den Polizei- und Feuerwehreinsatz in Rechnung stellen. 

 

Diesen moralischen Terrorismus muss der Staat entsprechend sanktionieren.

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vor 10 Minuten schrieb LS-DUS:

Jedoch bei solchen Leuten, die ja die Gesellschaft erpressen wollen, sind Geldstrafen und Gefängnis die richtige Antwort. Ich würde denen auch die Kosten für den Polizei- und Feuerwehreinsatz in Rechnung stellen. 

 

Bussen und allenfalls Knast gehört bei gewissen Aktivisten zum Leistungsausweis. Ne Zivilklage über ein paar 100k hingegen kann die Kasse auf Lebenszeit trockenlegen. Fragt sich was da eher greift.

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vor einer Stunde schrieb Urs Wildermuth:

 

Bussen und allenfalls Knast gehört bei gewissen Aktivisten zum Leistungsausweis. Ne Zivilklage über ein paar 100k hingegen kann die Kasse auf Lebenszeit trockenlegen. Fragt sich was da eher greift.

 

Dann gibt es Crowdfunding und die neuerweckten gläubigen Jünger zahlen das gemeinsam. Ich glaube da müssten viele Geschädigte ihre Kosten einfordern bis es wirken würde, was wieder langes prozessieren bedeuten würde.

Ich warte auf eine gewalttätige Eskalation weil einem Geschädigten mal der Kragen platzt..

 

Gruß Alex

Bearbeitet von Alexh
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