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5.01.2024 | Alaska Airlines | N704AL | Boeing 737-9 Max | AS-1282 | Flug Portland nach Ontario| Notlandung nach Start durch Beschädigungen an Fenster und Rumpf


Himmelsstürmer

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Frank Holly Lake

Vom dem Verlust der Tür bis zum einleiten des Sinkfluges vergingen 60 Sekunden, die Piloten mussten Sauerstoffmasken aufsetzten und als dem Kopf die Notliste Kopf abarbeiten.

Verlust der CVR Daten Das ist ein Punkt aus der Notfallcheckliste nach der Landung. Sicherung CVR ziehen. Nur hatte die Piloten diese verloren und bei der Nachbesprechung, welche fast eine Stunde dauert, wurde die Sicherung nicht gezogen, vergessen.

 

Der Betreiber des Flugzeuges hat hier auch versagt. Das erste, was die Wartungscrew machen hätte müssen, ist zu schauen, ob die Sicherung des CVR gezogen wurde. Auch das ist unterlassen worden, obwohl es da klare Anweisungen der FAA zu einem Zwischenfall / Unfall gibt.

Grüße Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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vor 6 Stunden schrieb spornrad:

Daher muss der gesamte Montageprozess bei Boeing auf den Prüfstand, nicht nur für diese Tür und nicht nur für die -9 Variante.

 

Vielleicht ist es nicht möglich bei den Kapazitäten eine solche Anzahl von Flugzeugen pro Monat herzustellen.

 

vor 13 Stunden schrieb Dierk:

Den ursprünglichen Plan 47,2 Flugzeuge ab Juni 2024 herzustellen, hatte Boeing bereits auf August 2024 verlegt. Die Fertigung von 52,5 Flugzeugen des Modells 737 wurde in gleichen Zug von Dezember 2024 auf Februar 2025 vertagt. Im Oktober 2025 soll, drei Monate später als vorher angedacht, das Ziel erreicht sein, monatlich 57,7 Flugzeuge herzustellen. Den genauen Zeitplan nennt Boeing nicht

 

Ich würde alle 737 Max grounden lassen zur Überprüfung und mir dann vom Vorstand per eides Statt versichern lassen, dass alle Flugzeuge in Ordnung sind.

 

Das ist ja ein No Go. Da wurden Flugzeuge ohne vernünftige Kontrolle ausgeliefert. Selbst bei Autos (z.B. Radmuttern) können lose Schrauben große Schäden anrichten. Bei einem Flugzeug sind lose Schrauben völlig unentschuldbar.

Die können doch nur noch dieses Muster verkaufen, weil es keine Konkurrenz gibt, die noch bis 2030 genügend Flugzeuge liefern können. Da sollten die Leute mit den Füßen abstimmen...

 

Auch sollte die FAA auf Kosten von Boeing externe Prüfer einsetzen. Da gibt es doch keine Vertrauensbasis mehr.

Bearbeitet von LS-DUS
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20 hours ago, FalconJockey said:

Ohje, wie geht das? Uns wurde immer gesagt: Geht nicht, ausser herausreissen.

 

Hat mich auch gewundert. Für die Falcon 2000EX gilt offenbar:

"The ERS pushbutton allows to erase the entire CVR record. This action can only be performed when the PAX door is open and the CVR audio pushbutton is selected."

 

Quelle (Seite 4): https://www.smartcockpit.com/docs/DASSAULT_FALCON_000DX-EX-Indicating_and_Recording_System.pdf

Bearbeitet von MurphyFlake
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vor 19 Minuten schrieb MurphyFlake:

 

Hat mich auch gewundert. Für Falcon 2000EX gilt:

"The ERS pushbutton allows to erase the entire CVR record. This action can only be performed when the PAX door is open and the CVR audio pushbutton is selected."

 

Quelle (Seite 4): https://www.smartcockpit.com/docs/DASSAULT_FALCON_000DX-EX-Indicating_and_Recording_System.pdf

 

 

Das ist ja witzig. Man kann die CVR Aufzeichnung nicht nur löschen, sondern auch anhören. Falls man mal wissen möchte, was die Kollegen so tuscheln während man auf Toilette war... lol 

 

Zitat

On the ACP, the CVR pushbutton allows crew members to select the CVR audio: the current audio channels recorded by the CVR are then heard.

 

Bearbeitet von Dierk
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vor 2 Stunden schrieb MurphyFlake:

Hat mich auch gewundert. Für die Falcon 2000EX gilt offenbar:

"The ERS pushbutton allows to erase the entire CVR record. This action can only be performed when the PAX door is open and the CVR audio pushbutton is selected."

Hoppla, das haben wir nie wirklich thematisiert, weil es - verständlicherweise - auch nicht relevant ist. Die Löschung von CVR-Inhalten ist verboten, kein Wunder. Ich käme nicht auf die Idee, dies zu tun. Aber eigentlich hätte ich das wissen müssen, da hat der gute Markus deutlich besser aufgepasst und sogar die Handbücher gelesen - das habe ich zuletzt 2007 getan 😄

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Frank Holly Lake


Boeing-CEO Calhoun ist erschüttert sagte aber auch, die FAA muss sich erklären.


Whitaker muss Vorgehen der FAA erklären

Derweil muss sich die Federal Aviation Administration Fragen zu ihrer Aufsicht über den Flugzeughersteller Boeing gefallen lassen. Mike Whitaker, der seit Ende Oktober an der Spitze der Behörde steht,

wird am 6. Februar vor dem Verkehrs- und Infrastrukturausschuss des US-Repräsentantenhauses aussagen, heißt es.

 

Die Anhörung wurde bereits vor dem Alaska-Airlines-Flug vorbereitet und soll ein breites Themenspektrum abdecken. Der demokratische Senator Richard Blumenthal forderte die FAA nun auf, detaillierte Fragen zu ihrem Umgang mit dem Vorfall bei Alaska Airlines zu beantworten.

Dieser beunruhigende Vorfall ist ein weiterer schwarzer Fleck in der 737-Max-Historie von Boeing und scheint Teil eines größeren Musters zu sein.

Die FAA verhängte bereits nach dem Zwischenfall ein Flugverbot für 171 Flugzeuge des Typs 737 Max 9 und erklärte, sie würden so lange am Boden bleiben, bis die Behörde mit den Inspektions- und Wartungsanweisungen von Boeing zufrieden sind.

Die FAA, die vor Whitakers steht nach einer Reihe potenziell katastrophaler Beinahe-Zwischenfälle bei der Flugsicherheit, einem anhaltenden Personalmangel in der Flugsicherung und einem Ausfall der Pilotendatenbank im Januar 2023, der 11.000 Flüge beeinträchtigte, zunehmend mehr unter Beschuss.

 

https://www.airliners.de/boeing-ceo-calhoun-erschuettert-faa-erklaeren/72389

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Ein Seattle-Times Artikel von Dominik Gates erklärt die Funktion der vier fehlenden Sperrbolzen.

In den Kommentaren sagt Gates ausdrücklich, dass der door-plug von Spirit Aerosystems installiert wird und von Boeing in Renton nicht angefasst

ausgebaut wird.

 

Offensichtlich versagt hier die Montageprozedur QA/QS zwischen Zulieferer und Endmontierer, denn der Plug wird von Boeing wohl auch nicht mehr vor Montage der Innenverkleidung überprüft.

 

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Bearbeitet von spornrad
neue Infos
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Ich habe gehört, der CEO von Boeing, David Calhoun, soll nun eine "open door policy" fahren bzgl. Abklärung des Sachverhalts

 

 

 

Bearbeitet von Dierk
boing!
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vor 52 Minuten schrieb Dierk:

"open door policy" 

Was für ein toller Witz. Sehr einfallsreich, aber bleibt ja kaum was anderes übrig, nachdem sein Flugzeug damit angefangen hat

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vor einer Stunde schrieb FalconJockey:

Boing wie Dingsbums?

Da hat's *boing* gemacht, and the door was open!

 Gruss Richard

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Jetzt wirds wild. Boeing überprüft in Renton offensichtlich doch die door-plugs und stellt die ein. Boeing hat dabei in der Unfallmaschine lose Bolzen am door-plug gefunden und angezogen. Aber auf der anderen Seite, gegenüber dem späteren Loch!

 

https://theaircurrent.com/aviation-safety/undamaged-plug-exit-on-alaska-max-9-had-fasteners-tightened-during-assembly/

Boeing-CEO David Calhoun räumte in einem Interview am Mittwoch Verantwortung ein...
"Wir werden nicht mit dem Finger auf andere zeigen", fügte er in Bezug auf Spirit AeroSystems hinzu. "Denn ja, es ist deren Montage entgangen, aber danach ist es auch bei uns übersehen worden. Wir sitzen also alle im selben Boot."

 

Sieht also so aus, als hätten die ein Teil des Pfuschs gefunden und schnell mal korrigiert, aber eben nicht alles. Das wird interessant für die Untersuchung, die FAA gestern gegen Boeing eingeleitet hat. Gespannt darf man sein, wie lange das Grounding anhält und ob es bei den -9 Maxen bleibt.

 

 

 

Bearbeitet von spornrad
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Die FAA hat Boeing einen Brief geschrieben... 

 

Letter (faa.gov)

 

Zitat

This letter is to inform you that the FAA is investigating this matter. We would appreciate receiving any evidence or statements you might care to make concerning this matter within ten (10) business days of receipt of this letter. Any discussions or written statements will be given consideration in the final conclusion of our investigation. However, if we do not hear from you within the specified time, our report will be processed without the benefit of your statement.

 

Your response should contain the root cause of the encountered condition(s), products/articles affected, service impacts, the extent of any immediate/long-term action taken to correct and preclude its recurrence, and any mitigating circumstances which you believe may be relevant to this case.

 

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Wenn ich mich nicht verrechnet habe und die Dimensionen der "plug option" stimmen, die ich im Internet gefunden habe 26 x 48 Zoll, also ca. 0,8 m2 Türfläche, und man weiterhin annimmt, dass die Separation bereits im Steigflug bei ca. 15'000 Fuss erfolgt ist (also nicht erst bei maximaler Flughöhe für diesen Flug, weil der Steigflug ja erst nach Dekompression abgebrochen wurde, d.h. der Flieger ist nach dem Event wohl noch ein paar Sekunden weiter gestiegen), sowie die Kabinenhöhe 8'000 Fuss war, dann komme ich auf

 

26 * 48 * 2.54 * 2.54 * 0.0001 m * (75266 Pa - 57182 Pa) = 14'561 N was einem Gewicht von 1'484 kg entspricht, mit dem der Kabinendruck auf die "plug option" Pseudo-Tür drückt. 

 

Siehe auch die Rechnung im Zollmass hier: Here’s The Difference Between ‘Plug Doors’ And ‘Door Plugs’ And How Both Keep You From Blowing Out Of A Plane - The Autopian

 

d.h. wenn die plug-option "Tür" aus der Halterung "flutscht" müssten doch bei diesen Kräften eindeutig Abrutschspuren zu finden sein. 

 

Abgesehen davon muss die Tür sich bereits in tieferer Höhe aus dem Fitting bewegt haben, da diese grossen Kräfte sonst eher Patting gegen Fitting gedrückt hätten (Kraftschluss), diese Strukturen hätten diese Kräfte problemlos aushalten können und ausserdem zumindest auf der Rumpfseite scheinen sie auch unbeschädigt.

 

D.h. die Tür muss nach dem Abheben nicht 100% passgenau mit dem Fitting gegen das Patting gewesen sein (die 2 x 6 Widerlager jeweils rechts und links der Tür, das sind offenbar keine Schraubverbindungen, sondern eben nur Widerlager) und ausserdem bereits nach oben versetzt (was nur möglich ist, wenn die 4 Bolzen entweder gefehlt haben, lose waren oder bei Belastung gebrochen sind) als dann der Druck zunahm, haben die Widerlager den Druck nicht mehr aufgenommen sondern die 4 Bolzen bzw. die Führung, welche aber offenbar nicht für derartige Belastungen ausgelegt sind (oder eben lose waren bzw. fehlten). 

 

Auf FL 360 hätte die Kraft übrigens 

 

26 * 48 * 2.54 * 2.54 * 0.0001 m * (75266 Pa - 22729 Pa) = 42'301 N betragen was einem Gewicht von 4'311 kg entspricht. 

 

Tools: Air Pressure at Altitude Calculator (mide.com)

 

EDIT: was aber auch heisst, dass es angesichts dieser Kräfte unmöglich ist, die Pseudo-Tür in irgendeiner Weise festzuhalten. Man versteht, welcher "Windstoss" da geherrscht haben muss. 

 

 

Bearbeitet von Dierk
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Vor vielen Jahren haben sie uns im Training einen Film über rapid decompression Tests gezeigt. Dabei wurde ein Cockpit innerhalb einer Druckkammer sehr schnell auf einen Druck der FL400 entsprach entlüftet. Aufgabe der Testpiloten im Cockpit war schnell genug die Masken aufzusetzen um bei Bewusstsein zu bleiben.

 

das hat nur die Hälfte der Testpiloten geschafft. Dabei haben die alle genau diese rapid deco erwartet.

 

wenn der Plug in FL 380 rausfliegt ist die Chance hoch das niemand überlebt.

 

wolfgang 

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Avweb:

 

"Boeing Subcontractor Subject Of Lawsuit Over QC Deficiencies

Weeks before a catastrophic incident involving a Boeing 737 MAX 9, workers had raised warnings about defective production procedures. The complaints speak to Boeing’s allegedly insufficient oversight of subcontractors such as Spirit and the FAA’s inability to effectively regulate quality control. "

 

https://www.avweb.com/aviation-news/boeing-subcontractor-subject-of-lawsuit-over-qc-deficiencies/

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vor 2 Stunden schrieb guy:

Avweb:

 

"Boeing Subcontractor Subject Of Lawsuit Over QC Deficiencies

Weeks before a catastrophic incident involving a Boeing 737 MAX 9, workers had raised warnings about defective production procedures. The complaints speak to Boeing’s allegedly insufficient oversight of subcontractors such as Spirit and the FAA’s inability to effectively regulate quality control. "

 

https://www.avweb.com/aviation-news/boeing-subcontractor-subject-of-lawsuit-over-qc-deficiencies/

 

Aus den auch bei avweb verlinkten Akten:

Zitat

Whereas Spirit had 15,900 U.S. employees at year-end 2019, according to Defendant Gentile’s remarks at the September 7, 2023 Jefferies Industrials Conference, Spirit “laid off 8,500 people in Wichita alone during the pandemic,” a reduction of over 50% of the U.S. workforce.

 

Es wurde also mehr als die Hälfte der Arbeitnehmerschaft gefeuert. 

 

Ein Ingenieur, Joshua Dean, wird zitiert, der bei Spirit arbeitete: 

 

Zitat

Joshua Dean was formerly employed by Spirit in Wichita, Kansas. Dean has a mechanical engineering degree and approximately 20 years of experience. Dean was initially employed by Spirit for approximately 1.5 years as a Liaison Engineer beginning in approximately March 2019, and was let go in or about May 2020 during Spirit’s mass layoffs during the COVID pandemic. Dean returned to Spirit on or about May 25, 2021 as a PPV [Product and Process Verification] Core Quality Auditor, and held this position until on or about November 22, 2022, when his role changed to Level 2 Stress Engineer, which remained his position until Spirit terminated him on or about April 26, 2023.

 

Er äussert folgendes: 

 

Zitat

57. Dean noticed a significant deterioration in Spirit’s workforce after the mass layoffs that Spirit carried out during the COVID pandemic. Dean states that Spirit laid off or voluntarily retired a large number of senior engineers and mechanics, leaving a disproportionate number of new and less experienced personnel. Dean estimates that whereas Spirit previously had about 80% experienced mechanics and 20% inexperienced, those numbers are now approximately 60% and 40% respectively. Dean states Spirit had similar problems with inexperienced quality auditors and inspectors. Dean believes this lack of experienced personnel negatively impacted the quality of Spirit’s work, resulting in more rework and repairs that had to be performed. 

 

58. According to Dean, based on his experiences working for the Company, Spirit has a culture of not wanting to look for or to find problems, which has led to poor decisions about quality and manufacturing issues.

 

Ingenieure mit Erfahrung sind teuer, weil diese diverse Gehaltserhöhungsrunden durchlaufen haben oder mit einem höheren Gehalt als ein Anfänger eingestellt wurden. Die "senior engineers" rauszuwerfen um die Belegschaft zu dynamisieren und zu verjüngen hat in der Regel als direkte Konsequenz ein Verlust an Wissen und Know-how, auf der anderen Seite werden aber auch massiv Gehälter eingespart.  

 

Und dann wäre da noch "former employee 2" (FE2), der bezüglich inkorrekt kalibrierten Drehmomentschlüsseln folgenderweise zitiert wird: 

 

Zitat

111. FE2 recalled that auditors repeatedly found torque wrenches in mechanics’ toolboxes that were not properly calibrated. This was potentially a serious problem, as a torque wrench that is out of calibration may not torque fasteners to the correct levels, resulting in over-tightening or under-tightening that could threaten the structural integrity of the parts in question. 

 

112. After auditors found a significant number of out-of-calibration torque wrenches, Spirit required FE2 and other auditors to audit mechanics’ toolboxes and to remove any out-of-calibration tools, which angered some mechanics whose tools were taken, as well as their managers. Some mechanics would not even let auditors take such out-of-calibration tools, locking toolboxes or yanking them back out of the auditors’ hands to prevent the audit. The mechanics’ first level managers did not like the toolbox audit because it disrupted production. In some instances, Production Line Managers had to get involved to enable the auditors to complete their work. 

 

113. This toolbox audit took place over several weeks in 2019. FE2 estimates that approximately 1,200-1,400 toolboxes were audited, and that well over 100 torque wrenches were found that were out of calibration.

 

Bearbeitet von Dierk
former employee nr2 zugefügt
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vor 15 Stunden schrieb Dierk:

26 * 48 * 2.54 * 2.54 * 0.0001 m * (75266 Pa - 57182 Pa) = 14'561 N was einem Gewicht von 1'484 kg entspricht, mit dem der Kabinendruck auf die "plug option" Pseudo-Tür drückt.


„ … einem Gewicht von 1'484 kg entspricht … “

 

Das Gewicht ist eine Kraft.
 

Das Kilogramm ist die im internationalen Einheitensystem SI verwendete kohärente Maßeinheit für die Masse.

 

Gregor

 

Bearbeitet von sharkbay
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vor 21 Minuten schrieb sharkbay:


„ … einem Gewicht von 1'484 kg entspricht … “

 

Das Gewicht ist eine Kraft.
 

Das Kilogramm ist die im internationalen Einheitensystem SI verwendete kohärente Maßeinheit für die Masse.

 

Gregor

 

Weiss ich. Trotzdem heisst es auf Englisch für ein Strahltriebwerk im üblichen Sprachgebrauch: pounds of thrust. Analog könnte man auch Kilogramm Schub sagen, wäre genauso falsch bezüglich der "kohärenten Masseinheit für die Masse". Ich habe Newton angegeben, damit können allerdings viele Leute wenig mit anfangen. 

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28 minutes ago, sharkbay said:


„ … einem Gewicht von 1'484 kg entspricht … “

 

Das Gewicht ist eine Kraft.
 

Das Kilogramm ist die im internationalen Einheitensystem SI verwendete kohärente Maßeinheit für die Masse.

 

Gregor

 


 

Der Kollege mein die Kraft die von einer Masse von 1400kg auf eine Tür in Meereshöhe ausgeübt würde. Wenn diese Tür normal zur Erdoberfläche stehen würde.

 

bitte

 

 

 

gern geschehen 

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Die FAA hat jetzt das Flugverbot für die MAX 9 auf unbestimmte Zeit verlängert. Bereits untersuchte Flugzeuge müssen erneut inspiziert werden.

 

https://www.spiegel.de/wirtschaft/boeing-737-max-9-us-luftfahrtbehoerde-verhaengt-unbefristetes-flugverbot-a-0460301c-d751-4d59-bddd-6ba9135aa8c2

 

 

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Frank Holly Lake

Das hat es noch nicht gegeben, ein 2. Grounding der selben  Maschine. Die Max geht damit ins Guinness Buch mit einem Rekord ein.  Herzliche Gratulation an Boing Boing

 

Jeden Tag, in dem ich die Medien verfolge, wird all der MCAS Dreck wieder aufgewühlt und an der gerade verheilten  Wunden wieder neu aufgerissen. Die MAX steht wieder im  Fokus, auch in der Zukunft bleibt Sie auf der Watch List.

Wird mehr als  andere Hersteller an die Wand gestellt. 

Möchte nicht wissen, wenn es zu einen 737 MAX Totalverlust kommt, wegen was auch immer.

Etwas, was auch anderen Mustern ebenso passiert wäre.

Das ist natürlich grausam für Boeing Fans.

 

Es hilft anderen Herstellen bei Problemen aus dem Fokus zu kommen. Wie z.B Risse an der hinteren Rumpfkonstruktion der A321F der LH C und sofort aus der Flotte nehmen.

 

Es wird dringet Zeit die 737 MAX  zu beerdigen und endlich einen Nachfolger auf dem Markt  zu bringen.

Airbus hat jetzt schon 6 Jahre Vorsprung in der Entwicklung, der Nachfolger der A320NEO ist schon in den Computern. Man wartet nur noch auf  noch sparsamere Triebwerksgeneration ab,  mit der Vorstellung.

Und sie wird von der Avionik noch weitaus besser werden, als die Neo ist , von dem was durchsickerte.

 

Boeing kämft derzeit um Schulden, Kosten Qualität Glaubwürdigkeit, nicht um dringend benötigte Neuentwicklungen. 

.

Der Frank

Bearbeitet von Frank Holly Lake
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Himmelsstürmer
Am 7.1.2024 um 15:52 schrieb Lubeja:

 

Du kannst dir alternativ auch in die Hosen machen vor Angst -

 

Muss ich jetzt doch nochmals "hervorkramen": eine 737-8 MAX ist heute früh in Sapporo (Japan) direkt nach dem Start aufgrund einer gerissenen Frontscheibe zur Landung umgedreht.

https://www.bbc.com/news/world-asia-67968526

 

Ich finde meine "Bedenken" berechtigt... 

 

PS: Habe dafür jetzt kein extra Thread aufgemacht... 

 

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vor 11 Minuten schrieb Himmelsstürmer:

 

eine 737-8 MAX ist heute früh in Sapporo (Japan) direkt nach dem Start aufgrund einer gerissenen Frontscheibe zur Landung umgedreht.

 

Hallo,

 

Das war keine Max-8 sondern eine 800, siehe z.b. Flightradar 24 oder n-tv.de

Bearbeitet von freak0815
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