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Quo vadis Swiss?


Ueli Zwingli

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Ich muss auch Robin recht geben!

Und was jetzt? Ist euch auch schon aufgefallen, dass British Airways nur einen Schritt macht und ebenfalls Pleite ist? Lufthansa ist eine Airline die es vorbildlich durch die Krise geschafft hat. Klar die Vorherrschaft in Europa wäre ziemlich heftig gewesen, aber ich hätte es auch als die bessere Lösung angesehen.

 

Gruss Tobi

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Original geschrieben von markus

Hoffe einfach ganz für mich und die Region Basel dass eine neue Drehscheibe entstehen wird und wir einen besseren Partner für den Euroairport finden werden als das die Swiss war...

Die Grundvoraussetzungen sind gut.. Vorallem dann wennBasel endlich einen Bahnaschluss erhält... Die günstigen Landetaxen und Grundkosten sind schon gegeben...

 

Wir schauen vorwärts in eine interessante Zeit mit vielen

Veränderungen...

 

Markus, das hoffe ich ja auch für Basel (und du kannst das mir trotz meines Züridütsch glauben :D), und genau deswegen sollte man weder Swiss noch Crossair nachtrauern, es hat nämlich bei beiden im Nachhinein bekanntlich nicht funktioniert...

 

Gruess

 

Flo

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Habt ihr das interessante Interview mit Ben Bossardt im SF DRS gesehen? Nach den obligaten Standardfragen hat der Reporter seeehr vorsichtig die brennenden und offensichtlichen Widersprüche genannt: Wieso wird das Crx Management dauernd torpediert, obwohl es immer so handelt wie es Aeropers will. Der gute Beni kam ins stottern, sagte was von "wir führen die Firma nicht", und der Reporter "das habe ich gar nicht behauptet". Dann ging es wieder weiter mit den auswendig gelernten Standardfloskeln. Aber schön, dass auch die Medienleute langsam den Braten riechen :D

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Soll ich mich schämen oder stolz sein..........ich bin Passivmitglied (retired) in einer Organisation, welche die Welt regiert !!!

:D :D :D

 

Wenn es in Basel einen rentablen Markt gibt, wird sehr schnell eine oder mehrere Airlines zupacken und sonst haben halt die Zeiten geändert.

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Es isch e verdammt verzwickti Situation im Momänt!

 

Ich denke es ist auch nicht Möglich im Moment erfolgreich ein Langstreckennetz zu betreiben! Lufthansa und Airfrance sind in Europa führend darin. Vielmehr aANgebote brauchts nicht in Europa!

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Original geschrieben von Tobisky

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Was wäre denn gewesen, wenn One World nicht gewollt hätte ?

 

Die richtige Frage ist : Wieso hat wohl One World (und auch Lufthansa) gewollt ?

 

Schau die Europakarte an. One World bestand aus British Airways, Air Lingus, Finnair und Iberia. Ganz Zentral- und Osteuropa war leer und damit die Swiss mit zusätzlich einem sehr starken Afrikanetz von jeher der ideale Partner. Ich danke Lufthansa, dass sie ihr Interesse (ohne eigenen finanziellen Einsatz.....) bekundet haben. Dadurch musste One World / BA in diesem Pokerspiel endlich Farbe bekennen und ihr Interesse zeigen.

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Original geschrieben von Tobisky
Lufthansa und AirFrance..vielmehr Angebote brauchts nicht in Europa....

 

Und alle anderen mit Umsteigen in Frankfurt, München und Paris ?

Da sind Topmanager allerdings anderer Ansicht. Ob es neben den bestehenden Gesellschaften und den aufstrebenden Billigairlines noch eine Swiss brauchte in Europa mit über 100 Flugzeugen (Stand 2002) war bestimmt die dringendere Frage.

Soviel ich gelesen habe, war sogar die Lufthansa (mit München und Frankfurt die viel grössere Konkurrenz für Langstrecken) der Meinung, dass 14-18 Langstreckenflugzeuge für eine von ihr übernommene Swiss die richtige Grösse wäre. Für wie lange, blieb allerdings ungesagt.

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@chris

 

Das ist ein sehr interessanter Aspekt! Vielleicht, wenn alles gut läuft gibt es Konkurenz für LH in Mitteleuropa?

Wer ist eigentlich alles Mitglied bei Oneworld?

 

Gruss Tobi

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Original geschrieben von Wisi

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Die Aeropers Piloten favorisierten den Alleingang

 

:confused: Da weisst du aber mehr als ich Wisi, oder behauptest du einfach etwas, was zu deinem FEINDBILD passt ? Schliesslich kann ja bei diesen :mad: :mad: :mad: kein einziger guter Faden oder vernünftiger, intelligenter Faden bleiben.

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Ich weiss Chris, ich weiss, keine Angst, ich befürchte keine Schlägerei zwischen euch, aber ich darf auch meine Freude darüber zum Ausdruck bringen dass eure Diskussion nun weitergeht, ich finds nämlich jeweils auch sehr aufschlussreich...von Mimosen jedenfalls bei mir nicht die Spur ;)

 

Gruss

 

Flo

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Original geschrieben von Wisi

Dann klinke ich mich nun aus und gebe mein Hauptdarsteller Amt weiter und übernehme ein Nebenrollenamt...Habe wichtigeres (und vor allem schöneres (auch wenn es sich um ******** :D ;) ;)handelt) zu tun)

 

Wisi

 

Deine künstlerische Pause sei dir gegönnt, viel Vergnügen dabei :D :D :D

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Es zweifelt niemand, dass One World operationell die bessere Lösung ist. Nur befindet sich Swiss nicht mehr in der Lage, um sich für die beste Alianz zu entscheiden, sondern nur noch ihr Überleben zu sichern. Wenn wir vor 2 Jahren mit einem sinnvollen Business-Modell in One World eingetreten wären, hätten wir heute weniger Probleme. Swiss steht kurz vor der Pleite, und mit der Gratis-Übernahme von LH hätten die Shareholder vielleicht sogar ihr Kapital retten können. Auf jeden Fall hätte ein guter Teil des Streckennetzes gerettet werden können.

Es dürfte interessant sein zu sehen, welche Finanzexperten der Swiss eine Chance geben wird. Sie werden beurteilen müssen, ob die Investition von ca. 500 Mio - 1 Mia in den nächsten 2 Jahren jemals zurückbezahlt werden können. Wenn kein Geld kommt, bzw. nur vom Staat, ist die Frage wohl beantwortet.

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Original geschrieben von Wisi

 

soll ich Dir den beweis zuschicken...

 

Besten Dank Wisi für die ultraschnelle ausführliche Dokumentation (wie machst Du das ?)

Ich interpretiere allerdings (böser Chris) die betreffenden Ausführungen anders : 1. klar One World wird favorisiert 2. "stand alone" nur wenn stärkend, stand alone besser als merger

Das heisst, dass in einer PARTNERSCHAFT eine selbständige Rolle dem Uebernommenwerden vorgezogen wird. Der ganze Abschnitt läuft meiner Meinung nach unter dem Grundthema Partnerschaft / Allianz. Die Aeropers hat seit längerer Zeit klar für eine Einbindung in einer Allianz votiert, ein Alleingang war nicht Priorität.

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Womöglich wird sich alles von selber regeln:

 

Die dunklen Wolken hängen schon seit längerem über der Branche, allem "Wieder-Aufschwung-Gelaberes" zum Trotz. Vor allem Europa scheint mit seinen Kleinstaaten-Hubs und Airlines überproportional abgedeckt. Wer braucht heute in Zeiten, wo es absehbar wird, dass der/die Durchschnittsbürger/in immer weniger Geld im Säckel haben wird, noch aufgeblasene Airlines wie KLM, SWISS, Sabena (eh schon weg) oder Austrian? Auch die "Großen" haben sich in den goldenen Jahren zuviel Speck angefressen (Flotte, Destinationen, Angestelltenapparat,...). Beispiel: Die ehemaligen Kolonialmächte etwa wollten es sich natürlich nicht nehmen lassen, Ihre Ex- oder noch bestehenden Territorien mit den staatlichen Airlines zu bedienen. So fliegen beispielsweise bei AF Großraumflieger auf nach St. Maarten, Martinique, Papeete, Neukaledonien usw. teilweise nur um der kolonialen "Verpflichtungen" wegen. Trotz "Sammeltouren" bleiben sie defizitär. Die regionalen Konkurrenten oder heimische Billiganbieter sind einfach preislich attraktiver. Aber Hauptsache man ist mit der alles überragenden Heckflosse am Exoten-Airport vertreten.

 

Es braut sich offensichtlich was zusammen! Ein ordentlicher Sturm und die morschen Stämme gehen endgültig zu Boden.

 

Vieleicht ein wenig schwarzmalerisch, aber woher sollen denn bitte all die ebit-pushenden Passagiere kommen? Die Lufthansa zeigt, wie's kommen könnte: Die zahlungskräftige Klientel fliegt zukünftig mit Boeing Business Jet nach New York, der Economy-Tourist mit A380 (Maximale Bestuhlung), aber das Essen bitte vorher beim Airport-Würgerking selber kaufen! Benützung der Mikrowelle inder Public-Galley für EUR 10,00 pro 5 Minuten. Oder wir gewöhnen uns einfach wieder daran, wie in den 70ern ordenlich Geld für einen Flug hinzublättern. Frankfurt - Sydney und retour für EUR 2.500,- oder mehr. Da kann's dann auch schon ein echtes Glas sein und Besteck aus Metall (Messer natüürlich ausgenommen). Zuletzt gesehen bei Air New Zeland, für EUR 950,00 (One way).

 

Grüße

josch

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Gut geschrieben Josch!

 

Ich bin ebenfalls der Meinung, dass es in Europa ein Überangebot gibt. Zuviele wollen zuviel. So könnte man das auch nennen!

 

Im letzten Abschnitt schreibst du einen guten Grund auf, warum ich für Lufthansa gewesen bin. Danke jetzt hab ich ein neues Argument. Ich hab nämlich schon heftige Diskussionen mit einem Kollegen gehabt.

 

Gruss Tobi

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Ich möchte einmal einen ganz neuen Aspekt in die Diskussion einbringen. Was passiert jetzt mit Andre Dose? Wenn es wirklich so ist, wie in der Presse immer zu lesen war, dass er dir Lufthansa Variante als die richtige angesehen hat, müsste er dann nicht konsequenterweise jetzt zurücktreten? Denn jetzt muss er ja eine Strategie verfolgen und umsetzen, von der er nicht überzeugt ist......

 

Was meint ihr dazu?

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Im Prinzip hast du recht, aber ich denke nicht dass er es macht! Er hat alle Aspekte ins Spiel gebracht, folglich kann er offiziell auch zu allen Ausgängen, in diesem Fall Oneworld, stehen!

 

Gruss Tobi

 

P.S. sonst muss halt der Moritz wieder kommen :) :) ;) ;)

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