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Südanflüge ZRH


Stephan Gassmann

Empfohlene Beiträge

Original geschrieben von ThomasF

Es ist sicher nicht erfreulich, wenn das Grundstück/Haus 1/3 an Wert verliert und auch sonst ist es ärgerlich.

Warum haben diese Leute nicht gleich laut gejammert, als sich der Wert ihres Grundstückes/ Hauses verdoppelt hatte wegen der Nähe zum Flughafen und guter Verkehrslage? :confused: :001: :001:

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Original geschrieben von quax

Fahre seit über einem Jahr mit einem Aufkleber "I love airplane noise" durch die Gegend

 

Findi Guet! :)

 

Warst du heute Nachmittag zufällig im Anflug RWY 14/16?

Ich war mit dem Motorrad dort und sah ein Auto mit diesem Kleber...

 

 

Viele Grüsse

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@Markus O.: Danke für die Infos...

 

Ich denke Mal die Bilanz der ersten Woche wird sein:

 

ca. 30 Flugzeuge in einer Woche auf der 34 gelandet...:D statt (wieviel sollten es sein?:p )

 

En schönä

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der gestrige bericht auf tele zueri über sogenannte "splittergruppen der anfluggegner" hat mich schockiert - nun sollte endlich gehandelt werden von seiten der polizei und der politiker !! ausgesprochene drohungen gegen swiss und unique sind wohl grund genug dafür - oder muss zuerst wirklich etwas passieren ?? wer gibt uns die sicherheit, dass einer dieser "geistig umnachteten mitmenschen" nicht doch eines tages durchdreht und einen fehler begeht ? es kann doch nicht schwierig sein, solche deppen zu entlarven ?!

 

HANDELT ENDLICH !!!

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Ich habe gerade auf news.ch die folgende, etwas beruhigende sda-Meldung gefunden:

 

Grüsse, Reto

 

Zürich - Skyguide darf künftig auf Südanflüge verzichten, wenn Wolkenfetzen die Sicht auf die Landebahn verhindern. Dies ist das Ergebnis der dringlichen Gespräche, die Flugsicherung Skyguide mit den deutschen Behörden verlangt hatten.

 

4,5 Kilometer horizontale Sicht und eine Wolkendecke über 380 Meter: Diese in der Verordnung für Südanflüge im Sichtverfahren festgehaltenen Bedingungen waren am Wochenende zwar erfüllt gewesen.

 

Wolkenfetzen im Sichtfeld der Piloten erschwerten jedoch die Landung und machten zahlreiche Durchstartmanöver und Änderungen des Anflugverfahrens nötig. Nach Problemen am Wochenende hatte die Flugsicherung Skyguide sofortige Gespräche mit den deutschen Behörden verlangt. Diese sind bereits zu Stande gekommen.

 

Das deutsche Verkehrsministerium habe die Forderungen von Skyguide akzeptiert, sagte Daniel Göring, Sprecher des Bundesamtes für Zivilluftfahrt (Bazl) auf Anfrage der sda.

 

Wolkenfetzen, die Sicht auf die Landebahn einschränken, werden nun ausdrücklich in der Verordnung als Grund erwähnt, auf den Südanflug zu verzichten. Durchstartmanöver und mehrmaliges Umstellen des Anflugregimes in kurzer Zeit können damit auf ein Minimum reduziert werden.

 

bsk (Quelle: sda)

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Jetzt habe ich mich mal von der Unfähigkeit des Herrn Morf überzeugen dürfen.

 

Ich glaube schlicht nicht, das der gesamte "Süden" diese radikalen Ansichten vertritt.

 

Wer um alles in der Welt hat diesen Typen ausgegraben?

 

Gruss

Joachim

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Der Röhrenblick hat offenbar alle erfasst. Das Kaninchen starrt nur noch die Schlange an.

 

Sprich: man hat es fertig gebracht die ganze Sendung lang darüber zu diskutieren, wie wir Schweizer die DVO umsetzten könnten, statt nur ein einziges mal klar zu sagen, dass kein Staat einem andern einen Überflug seines Staatsgebietes höher als 300 Meter Grund verbieten kann, sofern beide Staaten das Abkommen von Chicago unterschrieben und ratifiziert haben.

 

Arme Schweiz !

 

Hans

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Nikolas

 

Sorry for late reply. Ja ich war am Sonntag Nachmittag dort. Habe das Auto geparkt und bin mit den Kids dem Zaun etnlang spazieren gegangen. Sind bis zur Training DC-8 gelaufen. Und übrigens, wenn ich schon so einen Kleber habe, musste ich doch auch Flugzeuge hören gehen......:)

 

Gruss Jürg

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nur ein einziges mal klar zu sagen, dass kein Staat einem andern einen Überflug seines Staatsgebietes höher als 300 Meter Grund verbieten kann, sofern beide Staaten das Abkommen von Chicago unterschrieben und ratifiziert haben.

 

Dies wird vielerorts anders gesehen:

 

NZZ Artikel

 

Im Gegensatz zum den bisherigen "Diskussionen" die wir auf Tele Züri mitverfolgen durften war diese um Welten besser. Die LÀcherlichkeiten auf dem LOkalprogramm lassen auf ein baldigens Ende des Senders à la TV3 hoffen... Was dort zu sehen und hören war ist an Niveaulosigkeit ja kaum noch zu unterbieten. Wenigstens hat sich der PR-Profi dort selbst aus dem Rennen geworfen, wer bei dem Kunde ist sollte sich also schon einmal einen nuen Berater suchen :D

 

Die inzigen wirklich überzeugenden Gäste jedoch waren BR Leuenberger, Peter Staub, Gemeindepräsident Dällikon, Präsident Schutzverband und Martin Benz, der BM von Hohentengen. Allse anderen wussten sich nur mit immer wiederholten Floskeln eine Stunde lang auf ihrem Lieblingsargument (vielleicht ja ihr einziges?) herumkauen mochten.

 

Der BR hatte einige Gelegenheit Themen wie den Staatsvertrag richtig darzustellen, und nicht so wie immer wieder von Presse und Gegnern kommuniziert. Ich bin inzwischen (im Gegensatz zu früher) der Meinung, dass der Staatsvertrag die einzig gangbare Lösung gewesen wäre, alles andere was heute so stattfindet ist Hausgemacht und als Quittung für die letzten 20 Jahre Ignoranz der Flughafens gegenüber sämtlichen betroffenen Bevölkerungsschichten.

 

Gruss

 

Michael

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Michael:

 

Du verwechselst da etwas. Hans hat vollkommen recht mit den Überflügen. Der NZZ Artikel behandelt ein vollkommen anderes Problem, und zwar jenes der bilateralen Abkommen. Das Chicagoer Abkommen hat damit überhaupt nichts zu tun.

 

Gruss,

Philip

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Hallo zäme

 

die Meteonews-Angaben bezüglich Durchführbarkeit der Südanflüge berücksichtigt lediglich das offizielle METAR von LSZH. Kriterien sind da Mindestsicht 4500m und Wolkenuntergrenze 1200 ft. Die offiziellen Kriterien sind jedoch Sicht 4500m und HAUPTWolkenuntergrenze.

 

Wie bereits weiter oben geschildert, können tiefe Wolkenfetzen (few/scattered) die sich im Anflugbereich befinden, die Südanflüge verunmöglichen, resp. eine Ausnahmebewilligung für Nordanflüge bewirken. Wenn sich die tiefen Wolkenfetzen nicht im Anflugbereich befinden werden die Südanflüge durchgeführt. Ich glaube, diesem Umstand trägt der Meteonews-Service keine Rechnung.

 

Dieser Service könnte daher zur weiteren Verunsicherung der Bevölkerung dienen und neue Vorwürfe gegen Skyguide und Unique provozieren.

 

Gruss

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Hallo zusammen

 

Ich habe mich nun durch alle Beiträge durchgelesen und möchte nun doch auch noch etwas sagen.

 

Mein Wohntort befindet sich 120km entfernt von Zürich. Ich kann also nicht auf eigene Erfahrung zurückgreiffen.

 

Ueli Zwingli hat ziemlich am folgendes Posing gemacht:

Es gibt gar keinen direkten Süd-, Ost- oder Westanflug, wie in der Presse vorgestellt wurde. Alle Anflüge führen über VOR KLO Radial 140 nach ZH725 und Rechtsturn nach Manid. Die Goldküste bleibt unbehelligt. Wisi hat eine original Anflugkarte gepostet:

 

Das ist die offizielle Anflugroute. Die meisten Flugzeuge erhalten jedoch Vectoren (das heisst, der Controller sagt den Piloten wo sie durchfliegne sollen).

 

Im bisherigen Diskussionsverlauf war eine zentrale Frage, ob man nun ein landendes Flugzeug laut sei oder nicht. Zum einen ist Lärm etwas subjektives und es darf nicht nur die Lautstärke betrachtet werden, sondern auch die Art des Lärm. Wie das empfunden wird ist von Fall zu Fall verscheiden. Zum anderne kann ich mir aber auch vorstellen, dass sich die Menschen in etwas reinsteigern. Wenn man sich am Abend vor dem Einschlafen einredet "Flugzeuge sind laut, ich werde Morgen früh von ihnen geweckt.." dann ist man automatisch viel empfindlicher darauf und wird am Morgen - wie programmiert - erwachen.

 

Zur gerechten Verteilung noch etwas. Wir haben 2 imaginären Gemeinden (Einwohnerzahlen sind erfunden).

Norddorf: 1'000 Einfwohner

Süddorf 15'000 Einwohner

 

Welches ist die gerechtere Lärmverteilung?

A. Norddorf: 50% Süddorf 50%

B Norddorf: 94% Süddorf 6%

 

Hier schonmal meine Antwort. Ich finde A gerechter. Wieso soll man Menschen benachteiligen, nur weil sie zu einer kleinere Gruppe gehören.

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Hallo Raffael

Verstehe mich bitte nicht falsch, obwohl ich in einem der letzten Wohnblocks vor der Pistenschwelle RWY34 wohne, stören mich die morgendlichen Anflüge nicht, da ich sie schlichtweg wegen Tiefschlafs nicht höre.

Ich würde gerne mal zum Heligrill fahren, da die Landungen RWY34 aber wegen der Witterungsverhältnissen sehr oft ausfallen, warte ich halt auf bessere Zeiten.

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Hans, Du hast recht, mein Tinnitus rauscht und pfeift mehr als die Jets! ;)

 

Ich habe bei Meteo News einen Link gefunden, wo die Wahrscheinlichkeit eines Südanfluges nach Metar angezeigt wird.

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Martin, naja...

 

Mal ehrlich...ich habe heute an der Runway 14 in perfektem Wetter einen Landeanflug eines Swiss A320 beobachtet, welchen man ebenso auseinandernehmen könnte...anfangs zu tief, dann zu hoch, wackelwackel, und schliesslich knallen wir die Maschine auf den Beton...konsequenterweise müsste hier 10 vor 10 sagen, der ILS-Anflug auf die 14 sei unsicher, weil ein Pilot Mist gebaut hat...

 

Falls die Story stimmt so ists peinlich für SIA, aber hat meiner sehr bescheidenen Meinung nach nichts mit dem Anflugprozedere an sich zu tun.

 

Edit: Wars der Aufmacher von 10 vor 10?

 

Gruss

 

Flo

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