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Ein Prättigauer hebt ab


MartinZ

Empfohlene Beiträge

So, ich bin euch jetzt gleich zwei Wochenende schuldig, und bevor es drei werden schreibe ich lieber gleich heute über beide.

 

Das letzte ist ganz klar zum vergessen, die Landungen wollten und wollten einfach nicht mehr gehen.

Am 12.11. gab es vier Flüge, Steilkurven und ähnliches, die Landung wurde von Flug zu Flug schlechter. Viel spezielles gab es nicht.

Am 13.11. kam das Nebelmeer aus Richtung St. Gallen zu uns, Wasserfallartig fiel es über den Fläscherberg, die Landungen wurden dadurch aber nicht besser. Am Nachmittag kam dann der Nebel endgültig rein und es wurde unfliegbar. Wir durften dann die 21 über die ganze Piste zum Baulokal bringen, dort wurde sie dann auseinandergenommen und in die Werkstatt gebracht, die Jahreskontrolle stand an.

 

Dieses Wochenende wurde es endlich wieder etwas besser.

Am Samstag Morgen schneite es bei uns zuhause erst mal, endlich, erster Schnee. In Ragaz sah es dann auch nicht gerade schön aus. Naja, zuerst musste sowieso der Flieger wieder zusammengeschraubt werden. Also rausgefahren und ihn herausgenommen, natürlich begann es genau dann zu schneien als wir ihn draussen zusammenbauten. Ging aber alles gut und wir konnten ihn per Quädli zurück bringen.

Dann gab es zwei Flüge da wir am späteren Nachmittag 90° Querwind zur Piste hatten, böig und von Meter zu Meter anders, gab super An- und Abflüge zu bestaunen. Von den Flügen her war es immer noch nicht in Ordnung, Landung einfach zu wenig abgerundet.

Wir froren uns durch den Wind und die Temperatur irgendwo unter null natürlich einen ab. Durch regelmässige Kaffeepausen konnte man einer totalen Erfrierung entgehen, dies alles war natürlich nur ein Vorgeschmack auf alles was noch kommt...

Heute Nacht war es Sternenklar und den ganzen Tag über etwa -3 C°, zuerst strahelnd Blau und gegen den Nachmittag oben alles eher geschlossen, aber kein Problem.

FS-8 war heute endlich einmal wirklich i. O. Steilkurven noch etwas langsam aber immerhin in den geforderten 60 Sekunden drin. Der zweite Flug war dann ok und beim dritten wollte ich halt etwas zu viel abfangen so dass er fast wieder weggestiegen ist, der vierte war dann dafür wieder zu wenig abgerundet. Wind gab es heute weniger so dass die Temperatur recht erträglich war. Nach seinem letzten Flug wurde von unserem 23er Flieger (der, der das Brevet schon hatte) das Flugzeug für seine Jahreskontrolle nach hinten geflogen und schlussendlich wurde das 21 dann auch wieder versorgt.

 

Fazit: Die Landungen waren 'früher' schon viel besser aber so langsam werden sie doch wieder gut.

(Und kurz und knapp seid ihr wieder auf dem laufenden)

 

mfg m.

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Christian Thomann

Hey Martin!

 

Du kommst ja wirklich gut voran. Obwohl das Wetter einem schon Hühnerhaut beim nachlesen verursacht, so hängst du dich immerhin trotzdem rein und schmirgelst an deinem Ziel herum. Chapot! Nur Geduld, das kommt gut!

...die Landungen wollten und wollten einfach nicht mehr gehen.

Nur keine Illusionen! Nichts kommt von alleine und vorallem ist man auch nicht jedesmal gleich drauf. Auch ich muss mich machmal wieder in den "Ranzen klemmen"! :D Was meinst du dazu, weshalb das nicht so laufen wollte! Du musst es nicht beantworten, ist ja auch Wurscht. Wichtig ist nur, dass man sich selbst überprüfen will.

 

...Landung einfach zu wenig abgerundet... wollte ich halt etwas zu viel abfangen so dass er fast wieder weggestiegen ist...

Du siehst also, die Landung ist die schwierigste Flugfigur. Keine Bange! Auch ich habe noch lange nach der Flugprüfung daran herum gefeilt.:cool:

 

Üben, üben, üben!

 

Viel Erfolg und Danke für die tollen Berichte!

Chregel

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Hallo,

 

endlich geht es wieder weiter.

 

Am Samsatg wollte die Sonne nicht so recht durch aber es war doch den ganzen Tag fliegbar. Oben luftete es leicht und auch am Boden wurde der Rückenwind (für den Start) immer stärker. Als man dann fast abbrechen wollte höhrte er plötzlich ganz auf und sezte dann leicht wieder ein. Die Piste war zuerst noch leicht schneebedeckt und eisig aber es ging recht gut.

Ich durfte dann auch gleich als erster dran, die Landungen sollten nun endlich wieder klappen. Bei den ersten Flügen wurde dann auch nicht gross darauf geachtet wo ich aufsetzte, die Landung sollte nur schön sein. Im ersten Flug gab es gleich ein 8-Schlepp. Nur soviel: Abartig wie der Schlepper die Maschine reinzog, absolut nichts für mich und so kam es auch raus, hin und her geschwankt. Landung war dann schon um einiges besser als am letzten Wochenende. Der darauffolgende Flug war dann ohne acht. Der Aimingpoint wanderte beim Anflug dummerweise immer weiter nach vorne und so wurde die (doch recht gute) Landung etwas sehr lang. Dann stand für mich die Pause an und die anderen durften ran, das 23 wurde etwas ausgeflogen und die Flüge der anderen werden auch immer besser. Bei meinem dritten Flug an diesem Tag war die Landung dann recht gut ausser dass ich am Schluss doch etwas zu wenig gezogen habe. Beim vierten näherte sich der Aufsetzpunkt bis auf 15 Meter zum eigentlichen Ziel, die Landung war dafür gut. Am späteren Nachmittag klappte es dann endlich wie gewünscht, ganzer Flug sehr gut. Auf die Solo frage verneinte ich erstmal, lieber noch einen Flug anhängen. Dies war sicherlich richtig so, denn die Landung kam 15 Meter zu kurz, ich war einfach nicht mehr richtig konzentriert. Gut, das wars für diesen Tag.

 

Heute war es dann extrem schön, am Morgen keine Wolke und auch in der Luft fast windstill. Es ging dann etwa gleich weiter wie am Vortag, landen landen landen. Beim ersten Flug gab es wieder eine acht, ging deutlich besser wenn auch immer noch nicht super. Die Steilkurve ging auch schon besser, ich bin zwar in der Zeit aber das Tempo änderte doch ab un zu. Bei der zweiten wurde auch der Aimingpoint wieder etwas vergessen, man muss im Final halt schon auf sehr viel achten und am Morgen ist man doch noch etwas müde. Der dritte Flug ging dann wieder recht gut und somit schmiss ich den FL raus. Endlich, zweiter erster Solo bzw. erster Solo in Bad Ragaz. Nur auf knapp 900 Meter geschleppt und eigentlich sogleich in den Abbauraum. Ein Heli meldete sich noch an und die Mooney machte auch noch ein Volte. Also, langsam abbauen. Die Mooney kam gut runter und der Heli war eigentlich auch schon fast unten also ging ich in den Downwind. Da ich etwas tief rausging um nicht den anderen in die Quere zu kommen musste ich, was eigentlich auch völlig in Ordnung ist auf Höhe Burg eindrehen und dann ganz normal in den schrägen Final und über der Erhebung (Büel) abbremsen auf 90 Km/h und etwas später dann auch auf die Piste ausrichten. Fast über dem Büel war der Heli zwar parkiert aber recht nahe an der Piste so dass der Boden ihm eben dies meldete. Also versetze er etwas, ich und kurz darauf mein FL meldete dann, dass ich im Final bin und baten ihn sich nicht zu bewegen, also setzte er wieder auf (ganz genau bekam ich natürlich nicht mit ob und wie er sich bewegte). Ich war natürlich etwas verunsichert wie und ob es mich hinter dem Heli versetzen wird usw und flog so vorsichtshalber etwas höher. Es passierte dann hinter dem Heli nichts und so setze ich etwa beim zweiten Rollweg auch auf und bremste ab. Alles ok, Capot geöffnet, abgeschnallt, Fallschirm abgestreift und im Begriff auszusteigen, da meldete sich der FL ob ich gleich nochmals gehen wollte? Kurz den Kollegen gefragt und bestätigt. Während dem zurückgestossen werden auf der etwas eisigen Piste wieder in den Fallschirm und angeschnallt. Kurz noch vom FL gefragt worden ob alles ok sei? Aber klar doch, also nichts wie los. Diesmal nur noch auf 800 Meter und gleich in den Abbauraum. Die Landung war diesmal doch etwas verbockter, ich war halt wieder müde. Ganz leicht weggestiegen und dann halt etwas runtergefallen, nicht schlimm aber ja. Danach die Bremse zu fest gezogen --> Quietsch.

Damit wäre mein Wochenende eigentlich beendet.

 

Es war sicherlich noch nicht perfekt aber Hauptsache mein Ragazer Solo habe ich hinter mir, bald gibt’s wieder das 23i. Beim zweiten ersten Solo ist man doch auch etwas nervös, nicht so schlimm wie beim ersten aber immerhin.

 

mfg m.

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Gratuliere zum zweiten ERSTEN Solo!

 

Bad Ragaz schenkt einem ja nix - besonders unter diesen Bedingungen und den geschilderten Umständen. Das Üben hats sich offenbar gelohnt...

 

Viel Erfolg und Spass für die weitere Ausbildung!

 

Andreas

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Von diesem Wochenende gibt es nicht so viel zu sagen.

 

Am Samstag entschuldigte ich mich da am Freitagabend/nacht der Geburtstag eines guten Kollegen anstand. Demnach lange ausgeschlafen. Die anderen konnten allerdings wegen schlechtem Wetter ebenfalls nicht fliegen.

 

Heute Sonntag sah es zuerst nicht so übel aus, in Ragaz empfing mich leichter Wind der bald stärker wurde. Zuerst Föhn, dann wieder um 180° gekehrt und schlussendlich wieder Föhn. Ein Start wurde gemacht, der Schleppie hatte sichtlich Mühe bei der Landung und unser Segler kam dann auch schön hoch auf die 12. Der Schleppie wollte dann wegen dem Wind nicht mehr starten und der Flieger kam wieder in den Hangar und wir in die Beiz. Selbstverständlich für die Theorie. Noch etwas gegessen und dazwischen den Wind abgefragt (ca. 44 km/h) und dann ging es noch etwas zu Fuss weiter. Wir besichtigen die möglichen Notlandefelder und die Hindernisse darin (Kanal, Bäume etc.)

Das wars dann auch schon wieder, noch den Flieger festgezurrt und zurück nach Hause.

 

mfg m.

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Christian Thomann

Noi Martin

 

Es ist wirklich sehr interessant, deinen Ausführungen zu folgen. Grossen Respekt habe ich vor dem Entschluss der Besichtigung von Landefeldern. Auch wenn die Bepflanzung und das Auftreffen von kleinen Hindernissen nie ganz gesichert werden kann, so macht es dennoch immer gehörigen Eindruck und Respekt vor den örtlichen Gegebenheiten, die einen genau dann, wenn es drauf ankommt, in den Sinn kommen und man immerhin einen kleinen Vorsprung und etwas weniger Herzklopfen hat.

 

Selbst im zweiwöcheigen Kurs in Samedan hoffen wir jedesmal auf einen eher verregneten Tag, den man dafür benutzen kann. Dabei werden mit dem Auto Distanzen von über 50 km zurückgelegt. Die engen Täler des Engadin bieten halt nicht gerade breite Möglichkeiten an.

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  • 2 Wochen später...

Und weiter im Text:

 

Am Samstag war ja eigentlich Bise und Hochnebel angesagt. Hmm, am Morgen zu Hause alles wunderschön, in Ragaz ebenfalls, fast keine Wolke, windstill, was hat der Wetterlügner nur wieder gehabt?

Also los!

 

Für mich gab es nur drei Flüge, im ersten mit dem FL extreme Schleppfluglagen, d.h. nicht nur tief schleppen sondern in einem Viereck um die Böen rum. Der darauf anschliessende war dann ein selbständiger Flug, i.o.

 

Gegen 13 Uhr gab es dann eine Pause die wir zu dritt zu einem kleinen Ausflug auf das Büel nutzen (Den Hügel mit Restaurant im Final). Wir schauten so auf den Flugplatz und plötzlich überraschte uns die Mooney, nicht kommen gehört und nach dem Büel gings rasant nach unten, extrem ge9l5 Sicht. Noch einige Flieger drehten ihre Runden bevor wir wieder zum Platz gingen. Für mich gab es dann wieder einen Solo. Da wir fast den ganzen Tag nur auf die 12 gingen machte ich dies auch so. Durch die Sonne eine etwas erschwerte Sicht aber ok. Und wie immer etwas sehr hoch rein und dann mit 100 km/h und Bremsen voll draussen im Final runter und recht gut (meint mal dr dres [FL] ;) ) aufgesetzt. Und da ich nicht sofort aufs 23 wollte da ich dieses Ding nun doch schon eine Weile nicht geflogen bin durfte zuerst unser Taxifahrer damit in die Luft. Nachher sollte ich hochgehen. Tja, soweit kam es nicht, ich ging in den Flieger, Angeschnallt etc. Noch kurz die Eigenschaften von dem Flieger durchgegangen und bereit für dne Push-back, da kommt die Fliegerarmada zurück. Commander, Mooney etc. Die Commander mit Bremsproblemen und stand dann neben der Piste. Ok, so durfte ich nicht gehen, also wieder ausgestiegen.

 

Später ergab es sich auch nicht mehr da sich auf den Flügeln eine rechte Eisschicht gebildet hatte... Tja schade.

 

 

Am Sonntag blieb ich dann schon wieder zu Hause... Leichte Erkältung, Husten + rechte Halsschmerzen. Die anderen wollte ich natürlich nicht anstecken.

 

Also, 23er next Weekend? :)

 

mfg m.

 

PS: Dank Andy Meisser ist dieser Thread nun auch in Ragaz häufig auf dem Bildschirm im C... ;)

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  • 4 Wochen später...

Endlich komme ich wieder dazu hier etwas weiter zu machen.

Es lief nicht gerade viel, jedenfalls nicht so viel wie zu erwarten war, daher mach ichs hier auch eher kurz.

 

Am Wochenende 17/18 Dezember hatte es sehr viel Schnee und die Piste war vereist etc. pp. Flugbetrieb gab es keinen, also zwei Tage Theorie und recht früh aus.

 

Am 24. wollten die meisten nicht, so dass es mein erster und bisher auch letzter Snowboardtag war. Schönes Wetter, wenig Schnee aber super. :)

Am 25. herrscht Flugverbot.

 

Dann wäre eigentlich die ganze Altjahrwoche Fliegen angesagt. Für den 26 meldete ich mich ab da ich an die Eröffnung des Spengler Cup's in Davos ging. Geflogen wurde dennoch nicht da anscheinend beim Schlepper mit dem Rad etwas nicht ok war.

Nach dem Abendspiel in Davos ging ich dann ins Ferienhaus meiner Grosseltern und kam um etwa 2 Uhr morgens ins Bett, d.h. es würde eine eher kurze Nacht geben.

Für diese Tage hatten wir immer um 9 Uhr abgemacht und so fuhr mich mein Onkel dann auch in Richtung Ragaz, auf dem Weg ins Tal erreichte mich ein SMS: Kein Flugbetrieb am 27 und 28 Dezember.

Daher hatte ich doch noch etwas Ferien.

Am 28. wieder an das Abendspiel in Davos und am 29 kamen wir dann endlich einmal zum fliegen!

Es gab immerhin vier Flüge. Wir konnten nicht gerade früh beginnen da die RhB (Rhätische Bahn) einige Probleme hatte und ich so eine viertelstunde zu spät in Landquart war und von dort auch erst später per Kälte-Taxi ( ;) ) weiterkam. Der Schleppie kam aber auch nicht recht von Arosa runter und so begannen wir wirklich erst recht spät mit Fliegen.

Die Maule übernahm dann die Schneepflug-Funktion. Heute erreichten mich die Bilder von der Aktion, ev. folgt da noch was.

Die Flüge ansich waren unspektakulär. Halt einfach einige Volten. Zwei der anderen durften/mussten noch Vrillen, ein anderer arbeitete noch etwas an der Weiterbildung (höherer) Kunstflug, so gab es immerhin etwas zum zuschauen.

Am 30, dem schönsten Tag seit langem, stand dann Theorie (Meteo) auf dem Plan. Am 31. gab es dann noch einen zweiten Block Navigation (den ersten hab ich am 21. krank zu Hause verbracht...) und das Jahr war zu Ende.

 

 

So, kürzer ging's nicht. ;)

 

...und das 23 wartet immer noch...

 

mfg m.

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  • 2 Wochen später...

So, wieder sind zwei Wochen vergangen:

 

Am 7./8. Januar stand das erste fliegerische Wochenende im neuen Jahr an.

 

Am 7. gab es für mich 8 (acht) Minuten Flug am ganzen Tag, keine grosse Ausbeute aber was solls, hauptsache geflogen. Halt eine einfache Platzvolte.

 

Für den Sonntag durfte ich dann fern bleiben da es nicht viel bringt den ganzen Tag nur auf der Piste rumzustehen.

 

Dieses Wochende war dann umso interessanter.

Am Samstag (gestern) gab es bei recht schwierigen Verhältnissen (vereiste Piste, Schneemauern am Rande [es ist wirklich nicht gerade viel vorhanden zwischen Schnee und Fllügel, knapp ein Meter in jede Richtung. Jetzt sollte in dieser Woche vielleicht einmal gefräst werden, dann wird es besser gehen, wir werden sehen]), jedenfalls ging es und die zwei anderen Jungen hatten ihren ersten Solo :007: (Nomal Gratulation Andri und Florin :) ).

Ich durfte dann nach einem Doppelsteuer-Flug mit 8-Schlepp auch wieder auf die ASK-23, wurde auch Zeit :D

Die Sicht war eher suboptimal und verschiedene Schichten erschwerten in gewissen Bereichen die Bodensicht, vom Boden sah es super aus, von oben nach unten weniger. Aber kein Problem und innerhalb aller legalen Tolleranzen.

Im Abbauraum, ich brav am kreisen und am schauen wie es auf der Piste aussieht, d.h. einen kurzen Augenblich nicht nach vorne geschaut, rauschte ein Helikopter etwas vor mir und einiges weiter unterhalb an mir vorbei und zieht über den Platz hoch und ab den Berg hoch, da hat sich wohl einer verflogen (und vom Funk auch noch nicht viel gehört...).

Meinen 20. Solo hatte ich nun auch hinter mir.

Danach brachen wir ab und gingen nach dem einräumen natürlich noch in die Beiz, Die Sicht wurde immer schlechter und da schwebte auch noch die Rega ein, nahm einen Bergführer aus und rauschte wieder ab. Nach längerer Zeit kam Sie zurück und setze ihn wieder ab. :)

 

Heute kam dann alles anders als geplant.

Der FI wollte uns heute nicht alleine gehen lassen da ihm die Schneehaufen nicht sehr sympatisch waren und er aus langjähriger Erfahrung auch einige Storys wusste.

Also wurden verschiedene Sachen besprochen die man noch machen könnte, das wenigste wurde dann ausgeführt.

 

Nach dem ersten Start blieb der Flieger erstaunlich lange oben und war plötzlich wieder weiter oben als vor einigen Minuten auch schon. Hmmm, sieht nicht schlecht aus. Nach einer knappen Stunde landete er dann doch und der nächste war dran, wieder ca. 50 Minuten, beim nächsten gab es fast 80 Minuten und so ging es weiter. Jeder konnte heute einmal etwas länger oben bleiben und am Gonzen (siehe Bilder) entlangfliegen oder sich auch etwas umherfliegen lassen (z.B. um Bilder zu machen).

Wir kurbelten uns mit zirka 0-1 Meter/Sekunde Steigen aufwärts bis auf etwa 2200M.ü.M. und wollten danach einem der zahlreichen Heissluftballone einen Besuch abstatten. Also mit viel Speed das Tal gequert zum Ballon hin und neben und einiges über ihm einen Kreis gedreht. Leider befand sich der Ballon im Sinkflug, und zwar ziemlich rasant. Unsere Höhe schmolz nur so dahin und nach zwei Umdrehungen gingen wir auch wieder zu unserer Felswand, mit zweihundert Sachen hin, doch leider kamen wir zu tief an, der Anschluss war weg. Knapp 0 M/S erreichten wir nochmals aber meistens war es leicht im Minus. Also weggedreht und in Richtung Platz geflogen und per Alternativvolte (zum Hang hin) und einer Glissade gelandet. Langer Schlepp und nur 36 Minuten Flug, war trotzdem extrem geil.

Der heutige Tag war trotz der Kälte super, unser Quädli (s.u.) wollte nicht und der Grund ist immer noch nicht gefunden, aber so hatte man in den Pausen etwas zu tun. Der restliche Flugbetrieb, der sich sehr in Grenzen hielt, war heute auch sehr interessant.

 

Hier nun auch einmal einige Bilder aus der Kälte (Durchschnittstemperatur in letzter Zeit: -12C°)

 

13.jpg

 

Unser Quädli vor der DG. (29.12.2005)

 

14.jpg

 

Sonne!!!

Und diese beiden rundlichen Lichtstreifen sind KEIN Fehler der Digitalkamera sondern waren in der Luft wirklich vorhanden! Sah extrem genial aus. Lauter kleine Schnee/Eisteilchen die umherflogen und dieser Effekt.

(7.1.2006)

 

15.jpg

 

Der Gonzen von oben. (15.1.2006)

 

16.jpg

 

Blick durch die nicht ganz saubere Scheibe in Richtung Walensee/Churfirsten/Zürich. (15.1.2006)

 

17.jpg

 

Blick in Richtung Bodensee/St. Galler Rheintal

 

18.jpg

 

Blick in Richtung Herrschaft/Prättigau/Landquart, auf dem Bild ist auch der von uns besuchte Heissluftballon (HB-QFT) zu sehen.

Frage: Wer findet den Flugplatz, bitte markieren und mir senden. Er ist auf dem Bild zu sehen! (Einheimische ausgeschlossen ;) )

 

19.jpg

 

Blick auf Heissluftballon (HB-QFT) und Mels.

 

20.jpg

 

Auf dem Weg zurück zum Gonzen. (Man beachte das Vario (gut, wir flogen auch recht schnell d.h. abwärts.)

 

21.jpg

 

Es wird Abend...

 

23.jpg

 

...und noch kälter.

 

22.jpg

 

Unser Arbeitsplatz (Startliste, Funk)

 

Hoffe es hat ein bisschen gefallen.

 

mfg m.

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Sali Martin

Merci zuerst mal für deine ständige Berichterstattung.;)

 

Ihr seid anscheinend noch ziemlich hoch über den Gonzen gekommen, wies aussieht... Übrigens tolle Bilder

 

Die Kälte, die dort momentan herrscht kann ich mir gut vorstellen, war mal im November dort, als es noch ein bisschen wärmer war, aber damals war mir schon zu kalt.:D

 

Macht denn die Kälte den Fliegern/Lack nichts?

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Matthias Schmidle

Hallo Martin!

 

Danke für die schönen Bilder! Hoffentlich kann ich auch bald solch schöne Bilder zeigen.:008:

 

PS: Sorry, dass das mit dem Korrekturlesen nicht geklappt hat:007:

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Hallo,

 

danke für die Antworten.

 

@Andreas:

 

Macht denn die Kälte den Fliegern/Lack nichts?

 

und was ist mit den Piloten? :D

 

Nein, hmm, Wärme verzieht den Lack (bzw. bei Farbigen Aufdrucken (Registration, DG-Werbung) werden die dunklen Stellen wärmer als die hellen und so kann sich alles etwas verziehen. Kälte? Keine Ahnung, überlasse ich denen dies wissen da zu antworten... ;)

 

@Matthias: Ne, kannst du nicht, ist schweizer Gebiet :D

Kein Problem ;)

 

@Thomas: Dankeschön.

 

@Wolfgang: Aber klar doch, -15°C und weniger. An der Sonne wird es dann in den Jacken manchmal doch ein wenig warm, aber am Boden ist man mehr als froh drum, ebenso darüber dass es Schnee hat (Schnee schaufeln wärmt ungemein).

 

Wir fliegen vor allem im Winter da die Schulung nur im Winter stattfinden kann, geht in Ragaz leider nicht anders. An schönen Tagen wird aber auch einmal von den 'richtigen' Piloten mit der DG505 oder der ASK23 geflogen. Betrieb ist eigentlich immer.

 

mfg m.

 

PS: Erst einer hat den Flugplatz gefunden, und das ist ein Einheimischer (Andreas K.), so schwer ist es doch wirklich nicht den zu finden...

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  • 2 Wochen später...

@Hans: Dankeschön

 

Nun die letzten zwei (fliegerisch lahmen) Wochenende:

 

21.1.06:

Alle Theoriefragen des Faches 40 (Menschliches Leistungsvermögen) geprüft und dann gings wieder nach Hause.

 

22.1.06:

Meteo Theorie etwas angeschaut und wieder nach Hause.

 

Der Grund war (soweit ich dass in Erinngerung habe) das schlechte Wetter und die Piste.

 

28.1.06:

Das WEF-Wochende. Da es in den vergangenen Jahren sehr schwierig war aus dem Tal zu kommen und vorallem in Landquart umzusteigen, hat mich das 'Taxi' in Malans (eine Station vor Landquart) abgeholt.

In Ragaz stand das Wetter nicht zum besten, also haben wir unsere Vorprüfung durchgeführt. Alle Fächer (fast) Prüfungsmässig gelöst.

Meine beiden schlechtesten Fächer sind Meteo + Navi, bei der Navi habe ich es erwartet, Meteo weniger. Dafür gingen die Fächer 20 + 80 (Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse und Grundlagen des Fluges) besser als erwarte.

 

Bestanden (=über 80% der Punkte) ist jedenfalls alles.

 

Meteo + Navi (und natürlich alles andere) nochmals gut anschauen und dann sollte dann auch die richtige Theorieprüfung klappen.

 

Die Rückfahrt ging dann ohne Probleme ab Landquart und war um knapp 15 Minuten verspätet und noch mit einem kleinst Bus damit die Verspätung in die Gegenrichtung etwas kleiner gehalten werden konnte. Es war dieses Jahr jedenfalls erstaunlich normal.

 

29.1.06:

Der Wind machte heute was er wollte.

Der Schnee hat sich sehr zurückgezogen und nach einer Pickelaktion war auch die Piste relativ sauber.

Eingeteilt war heute der noch unerfahrene Schlepppilot Andri B. ( ;) ) der seine Sache aber (jedenfalls von aussen sah es so aus) super machte.

Die erste Landung war dann aber doch etwas speziell. Obendrin war Föhn und auf dem Platz Bise. Der Windsack zeigte also nicht ganz die Wahrheit an.

Im Downwind kam er dann entlanggekrochen und dafür im Final mit Rückenwind obwohl nach Windsack Gegenwind zu erwarten war. Erst weit unten war dann dieser Gegenwind vorhanden. Er flog jedenfalls zu hoch an und musste durchstarten, beim zweiten Anlauf das gleiche Spiel. Er entschied sich dann die andere Pistenrichtung zu nehmen was auch wunderbar klappte.

Danach war erstmal Erholung angesagt. Der Segler konnte sich wunderbar oben halten.

Nach einer Pause wurde es dann nochmals versucht und nun ging es auch recht gut. Zwei Flüge kamen am Nachmittag zustande, dann war der Querwind aber zu stark und es wurde abgebrochen.

Tja, für mich gab es keinen Flug, bei der Schüttlerei war mir das aber auch egal (+5 und gleich darauf -4 war anscheinend keine Seltenheit).

 

Und bevor jetzt Klagen kommen dass wir wärend dem WEF in der Flugverbotszone wären, wie haben eine Bewilligung, es hat alles seine Richtigkeit.

 

mfg m.

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Hallo Martin!

 

Auch ich lese deine Beiträge sehr gerne, ich will auch bald mit der Segelflugausbildung anfangen. Zuerst kommt aber nach Ostern mal ein Schnupperflug.

 

Ich habe noch eine Frage an dich; ist es auch möglich den Segelflugschein zu machen ohne gleich jedes Wochenende auf dem Platz zu sein? Ich würde ja gerne, aber ich leite noch eine Pfadfinderabteilung, betreibe Modellflug und habe eine Frau an meiner Seite ;) Ist das eine Entscheidung von dir aus, dass du so oft dort bist, oder geht das nicht anders?

 

Gruss Ueli

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Christian Thomann

Salü Ueli

 

Herzlich Willkommen! Mit dem AL der Pfadi bist du ja wirklich guet eingespannt. Ich muss schon sagen, dass der Segelfugsport vom Lebenspartner sehr viel Toleranz abverlangt, doch möglicherweise müssen sich pfadigeprüfte nichts vormachen. Ich kenn das.

 

Ich denke, mit Grenchen wirst du sicher einige Kontakte für Zwischendurch-Schulungen knüpfen können. Versuch's doch!

 

Viel Erfolg!

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Hallo Ueli,

 

Dankeschön!

 

Mit der Schulung ist das halt von Platz zu Platz oder von Schule/Verein zu Schule/Verein unterschiedlich gelöst.

 

In Bad Ragaz ist die Situation so, dass man nur im Winter schulen darf (von der Gemeinde her) und da die meisten Leute am Wochenende frei haben halt einfach am Wochenende.

Die Fluglehrer haben unter der Woche auch ihren Berufen nachzugehen und daher ist es nur so lösbar.

Eigentlich müsste man an jedem Wochenende erscheinen (SA: 08:00, SO: 10:00), ich hatte mich wegen Krankheit, privaten Gründen etc. einige Male abgemeldet.

 

Im Birrfeld hatte ich vier Wochen gebucht und dafür am Wochende frei. Fixe Zeiten gab es auch dort.

 

Du siehst, es ist überall anders.

 

Wie das bei dir sein wird, fragst du am besten bei dem Verein nach, bei dem du dann Schulen möchtest.

 

mfg m.

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Martin und Christian,

 

danke für die Tipps! Ja Christian, als AL ist man ziemlich eingespannt. Allerdings kann ich mir selber aufteilen wann ich an Pfadisachen arbeiten will und mir so einige Wochenende frei halten :) Dass unter der Woche niemand Zeit hat ist mir klar. Aber vielleicht gibts ja sowas wie eine Intensivwoche im Sommer. Oder meine Ausbildung dauert halt etwas länger als normal.

 

Auf jeden Fall überlasse ich diesen Thread jetzt wieder seinem ursprünglichen Sinn, und werde mich nach Ostern wieder melden, dann weiss ich ja auch genaueres wie das in Grenchen so läuft!

 

Liebe Grüsse Ueli

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  • 2 Wochen später...

Und weiter im Text.

 

Endlich gibt es wieder etwas zu schreiben...

 

4.2.2006

Dichte Nebelschwaden sogar im Tal erwartete mich nach dem Aufstehen. Am Morgen konnten wir dem FL im Büro anrufen, er meinte dann, ich solle warten und um 12 nochmals telefonieren.

Ich war zu dem Zeitpunkt als jemand am Morgen auf dem Flugplatz war allerdings schon am Bahnhof und rief dann kurz Andri an, wir vereinbarten dann wieder einmal eine kurze Sim-Stunde.

Gegen Mittag riefen wir dann von dort nochmal an und das endgültige Aus kam, de Nebel verzog sich nicht. Also hies es für mich wieder nach Hause gehen.

 

5.2.2006

Im Tal Nebel, nach Telefon aber die Meldung dass es draussen besser sei. Ich durfte aber zu Hause bleiben da ich ja eigentlich nicht mehr allzu viel für die Prüfung brauche. Die andern sollen nur einige Solos spulen.

An diesem Tag hatten gleich zwei ihre ersten ASK-23 Flug.

Für mich war es das auch schon wieder.

 

10.2.2006

Wer etwas überlegt merkt es sicher, dies ist nicht der nächste Samstag sondern ein Freitag.

Warum erwähne ich nun einen Freitag? Ganz einfach, heute stand (In Altenrhein / LSZR) die Theorieprüfung auf dem Programm. Im Segelflughangar der SG Säntis warn wir vier Segelflieger aus Ragaz und noch einige Motorflieger (Teilweise Nachprüfungen). Nachdem eine Tischlampe nicht wirklich am Tisch hielt, konnte dann begonnen werden.

Wenige Fragen waren genau gleich wie Im Theorieüberprüfungsprogramm, einige Fächer um einiges schwieriger, einige auch leichter.

Hier eine Liste der geprüften Fächer:

 

10 – Luftrecht

20 – Allgemeine Luftfahrzeugkenntnisse

30 – Flugleistung und Flugplanung

40 – Menschliches Leistungsvermögen

50 – Meteorologie

60 – Navigation

70 – Betriebsverfahren

80 – Grundlagen des Fluges

 

Für jedes Fach gab es zwischen 20 und 50 Fragen und 15-35 Minuten Zeit.

 

Nach etwa 2 ½ Stunden waren wir fertig und einige Minuten später kam dann auch das Ergebnis:

Alles bestanden!

 

Andri, ich und Florin hatten alles, Peter muss noch das Kap. 40 das teilweise wirklich relativ schwere Fragen beinhaltete wiederholen.

 

Am nächsten Tag stand dann schon wieder Fliegen auf dem Programm:

 

11.2.2006

Am Morgen waren etwa 5 cm Schnee auf dem Platz (und nie und nimmer 10... ), das Wetter mässig aber es wurde zusehends besser und der Schnee schmolz im Laufe des Tages auch weg.

Für mich gab es am Doppelsteuer eine Kübellandung, d.h. etwa bei der Schwelle Piste 30 wurde ein Kessel hingestellt und dann auf die 12 gelandet und man musste möglichst Nahe beim Kessel zum Stillstand kommen (--> Haltepunkttraining). Klappte gut.

Der zweite Flug war dann ein Solo auf dem 21. Auf 1300 M.ü.M. Uund eigentlich nach Aufwindmöglichkeiten Ausschau gehalten, gab aber leider nichts her und somit wurde nach 15 Minuten wieder gelandet.

Relativ früh am Nachmittag wurde dann abgeschlossen und noch die DG500 in das Baulokal am anderen Ende der Piste gebracht und demontiert, nach einigem warten mit ein paar Rutschern anderer Flieger klappte dies dann auch. Nach längerem auseinanderschrauben und versorgen ging's dann nach Hause.

 

12.2.2006

Heute war ein etwas spezieller Tag.

Zuerst war allerdings alles normal.

Mit der HB-KDS ein Prüfungstraining absolviert (FS-8, Steilkreis links und rechts, Flug-8, Landung)

Nun aber zum speziellen:

Aus Langenthal sollte heute ein Ecolight, die Ikarus C42 HB-WAD (eben ein Whiskey) eintreffen.

Gegen Mittag kam sie dann auch, die Verspätung wurde damit begründet, dass man eigentlich früh gehen wollte da in Langenthal am Sonntag von 9.30-11 ein Startverbot herrschte, dummerweise wollte um 9 Uhr der Motor nicht anspringen und so konnte sie erst nach 11 Uhr wirklich starten.

Um 12.45 sah man dann aber tatsächlich einen Ecolight einschweben.

Am Funk hatte man ihn schon einiges vorher mehr oder weniger (eher weniger) gehört bzw. verstanden. Anscheinen verträgt er keine zwei Headsets.

 

7.jpg

Hoch oben schwebt er ein.

 

8.jpg

Bereit zur Landung.

 

9.jpg

Unten.

 

10.jpg

Schweben.

 

11.jpg

Wieder Gas geben.

 

12.jpg

Und weg.

 

13.jpg

Steil weg.

 

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Anflug zur Landung.

 

Der Segler war während dem Downwind, Base und dem Final bis zu etwa diesem Punkt schneller unterwegs als der Ikarus. Halt alles neue Dinge.

Landungen waren allerdings keine Probleme, der Abstand war relativ gross.

 

4.jpg

Andri im Very Short Final.

 

Nach einigen T&G's wurde die Ikarus dann abgestellt und konnte besichtigt werden:

 

6.jpg

Cockpit.

 

20.jpg

 

21.jpg

Gut zu sehen das Gesamtrettungssystem (oben) und die der Einzug des Schleppseils.

 

Danach galt es Ernst:

 

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Schleppseil ausziehen.

 

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Die ASK23 wurde dranngehängt und los ging es.

 

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Beide fliegen.

 

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18.jpg

Schon etwas höher als die Maule hier normalerweise ist.

 

Ich durfte mich dann noch Solo mit der ASK21 dranhängen.

Es ist auf jeden Fall etwas komplett anderes als die Maule.

Der Anzug war um einiges Schwächer, danach ging es normal weiter, etwas vor dem Ikarus konnte ich abheben, er bald danach, dann ging es sehr schnell hinauf. Beim Check dann nur etwa 95 Km/h anstatt 120 bei der Maule. Danach ging es dann sehr Flach weiter, und langsam. Es brauchte daher relativ grosse Ruderausschläge um den Kurs zu halten. Als ich dann nach einer relativ langen Schleppzeit auf etwa 1000 Metern angekommen war, begann ich zu klinken. Man soll anscheinen das Seil auch leicht entlasten. Also überhöht, abgesunken und 'klick', Alpha Delta, klinkt. Danach wie bei der Maule hochgezogen, dies war ein Fehler, denn man war ja nur mit etwa 90 Km/h unterwegs und nicht mit 120. Gemerkt hab ich's früh genug und konnte korrigieren, alles kein Problem. Ich habe unter anderem so hochgezogen da es von den andren hiess, die Ikarus ziehe nicht so hinunter wie die Maule die manchmal wirklich extrem dreinliegt. Ich sah den Schlepper dann gemütlich vor mir, mit etwa gleicher Geschwindigkeit, langsam absinken. Nach einigem Umhergekurve landete ich dann sicher auf der Erde.

 

5.jpg

Links unsere Testmaschine, rechts die nun kurzzeitarbeitslose Maule.

 

Wenn wir schon bei den Bildern (die für die Modemuser eher klein gehalten wurden) sind:

 

3.jpg

ASK-23b

 

2.jpg

ASK-21

 

1.jpg

ASK-21

 

Das wäre nun auch schon wieder alles.

 

Die Ikarus C42 bleibt nun für drei Wochenende in Ragaz und wir werden nun ausschliesslich auf dieser schulen, dafür haben zwei unserer Schlepper eine Einweisung und Lizenz auf ihr.

 

mfg m.

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