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Brisante Idee zu Gunsten von Zürich


Ueli Zwingli

Empfohlene Beiträge

Ein heisser Bericht im Tagesanzeiger Online dürfte für rote Kopfe sorgen:

 

Das Bundesamt für Zivilluftfahrt sagt in einem internen Bericht, wie die Skyguide Gebühren eintreiben soll. Das Amt will Zürich entlasten, Regionen und Leichtaviatik aber belasten.

 

(...)

Skyguide fehlen nämlich weitere 22 Millionen. Verursacher dieses zusätzlichen Finanzlochs sind die sechs Regionalflughäfen (Bern, Lugano, Grenchen, Eplatures, Altenrhein, Sion), sowie die Klein- und Leichtflugzeuge. Diese bezahlen zu wenig Gebühren. Heute finanzieren Linienflug- und Flugfrachtgesellschaften und die grossen Flughäfen die bei der Skyguide entstehenden Überwachungskosten für Anflug, Abflug und Überflug. Die Skyguide treibt solche Kosten in Regionen und bei Kleinaviatikern kaum ein, weil es aufwändig scheint. Dennoch fordert das Unternehmen nun vom Bund: «Es muss vermehrte Kostengerechtigkeit geschaffen werden.» Die ganze Sache müsse «auf die politische Agenda gelangen und politisch gelöst werden». Dabei sagt Skyguide gleich, wie das zu geschehen habe: Der «schwarze Peter» dürfe «nicht einzelnen Lufraumbenutzern zugeschoben werden».

(...)

 

Der ganze Bericht im Tagesanzeiger Online

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Heinz Richner

Ja, Ja

 

das altbekannte Spiel funktioniert auch bei Skyguide!

 

zuerst werden mit wilden, verschleierbaren Zahlen Unterdeckungen ausgewiesen, dann spricht man von Kostenwahrheit und als nächstes werden die Gebühren kräftig nach oben angepasst. Gerade eben in unserer Gemeinde bei der Abfallentsorgung ( Wasser + Kehrricht ) so durchexerziert worden.

 

Man darf sich fragen, wofür wir noch Steuern bezahlen, wenn jedes Register dergleichen neu 'gerecht' bewirtschaftet wird?

 

 

Gruss

Heinz

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Kleinaviatiker müssten 60 Prozent mehr Anfluggebühren bezahlen

 

Das Amt schlägt vor, neu Kleinaviatik, Regionen und Gemeinden stärker zu belasten

 

Kantone und Gemeinden im Umfeld der Regionalflugplätze entsprechende Beiträge ausrichten sollen

 

Ich finde es eine Unverschämtheit wie die SPler mal wieder "Politik" betreiben. Es weis jeder, dass diese zusätzlichen Kosten eine zu hohe Belastung für die Flugplätze, Gemeinden und Piloten sind. Es ist wieder ein weiterer Schritt in Richtung Untergang der Kleinaviatik.

Wenn Gemeinden mit Flugplätzen (es würde ja nicht nur die im Bericht genannten Gemeinden treffen) noch mehr belastet werden, wird die Bevölkerung sehr schnell negativ eingestellt sein gegenüber dem ansässigen Flugplatz. Auf diese Art und Weise überlässt es Moritz dem Volk die Kleinaviatik zu verdrängen. Er und sein "gofer" im BAZL können sich so wieder einmal schön den Kopf aus der Schlinge ziehen, in dem sie schön den anderen die Schuld geben.

 

Zum Wetterdienst:

Ich persönlich nutze keine Infos von SMA sondern habe selber einen kostenpflichtigen Wetterdienst aboniert, der bedeutend besser auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist. Hier müsste mal die SMA an ihrem System arbeiten. Zum Beispiel mit kostenpflichtigen Passwörtern zum abrufen der Wetterdaten, aber wenn es so weit kommt, werden die Aviatiker die Wetterinfos an einem anderen Ort holen, weil dort die Daten einfach besser sind. Im Wettbewerb hätte die SMA so keine Chance.

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Was heisst da die Anfluggebühren der Regionalplätze sollen erhöht werden?

Das ist Unsinn!

 

Ich plädiere dafür die Anflüggebühren um mindestens das 10-fache zu erhöhen!

Anschliessend gehen tausende von Mitarbeiter auf's Arbeitsamt.

 

Das ist die einzige Sprache welche einige Politiker vermutlich gerade noch in der Lage sind zu verstehen.

 

Grüessli

Joachim

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Wieder einen Schritt weiter zu einem "einheitlichen Europa".......<duckundwech> :002: :D

 

Das BAZL machts vor!........Ähmm.......oder nach?

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Wir wollten einfach mal einen Monat im Sommer den Stick nicht anfassen, einfach die ganze Sache am Boden stehen lassen.

 

Gar nicht so abwegig!

Alle GA-Flieger am Boden lassen.

 

Was glaubst Du wie schnell einige hellwach werden?

 

Grüessli

Joachim

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Das kann auch nach hinten losgehen....das sind Pfunde mit denen die "Gegner" wuchern......ah schau an, es geht auch ohne die "lauten und elitären" Privatflieger.

 

Die müssen ja garnicht fliegen!!! (Hellgrün gedacht)

 

*.."die Dunkelgrünen" sind bei mir die welche da (ouh sorry...mit einem stinkenden Diesel ohne Rußfilter)..... im Winter in den Wald fahren und den Tieren etwas dazufüttern.

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Das kann auch nach hinten losgehen....das sind Pfunde mit denen die "Gegner" wuchern......ah schau an, es geht auch ohne die "lauten und elitären" Privatflieger.

 

Sorry, völlige Verkennung der Schweizer Situation! :009:

Gewisse Kreise kannst Du hier nur am Geldbeutel zu fassen bekommen!

Völlig unabhängig der Parteifarbe.

 

Grüessli

Joachim

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Hallo,

 

Der Gedanke den Flieger einfach mal einen Monat im Hangar stehen zu lasen kam mir auch als ich den Artikel gelesen habe. Für mich als Freizeitpilot ist das ja auch kein grösseres Problem, aber was machen die vielen kleinen Flugunternehmen und GA-Berufspiloten, welche ihr Gehalt für den Unterhalt ihrer Familen erwirtschaften müssen? Von daher eher unrealistisch! :002:

Wenn nur wir Hobby-Piloten am Boden bleiben, dann bleibt der Effekt aus, da wir kurzfristig keinen grossen wirtschaftlichen Einfluss geltend machen können. Klar ein paar Flugschulen, Wartungsbetriebe, Zulieferer und Flugplätze würden die Einbussen empfindlich spüren, aber wohl kaum mehr als dies der Fall ist, wenn wir einen komplett verregneten Sommermonat haben.

 

So als Gedankenspiel hab ich mir mal ausgerechnet was es für jeden Piloten bedeutet wenn er ein Teil dieser Kosten direkt bezahlen müsste. Bei 22 Milionen geteilt durch ca. 6000 aktiven Lizenzen so müsste jeder von uns die Kleinigkeit von ca. SFr. 3700.—übernehmen :002: . Wenn ich das ganze dann noch auf meine jährlichen Flugstunden hinunterbreche, so müsste ich ca. SFr. 100.—pro Stunde zum heutigen Tarif hinzurechnen. Ich denke dann platzt mein Traum, und der vieler anderer, vom fliegen sehr schnell. Mit all den Folgen die sich daraus auch für die kommerziele Aviatik, und allen Arbeitsplätzen welche vom Flugbetrieb leben ergeben.

 

Christian

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Nachgefragt:

Wieviel zig-Millionen Franken hat dieser privatisierte Staatsbetrieb zusammen mit dem Militär soeben gerade mit der Evaluierung eines neuen Radarsystems verlocht?

So mal eben ... :mad:

 

Grüessli

Joachim

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Nachgefragt:

Wo bleibt die Mineralölsteuer, welche ich mit jedem Liter in meinem Flieger zahle?

Zweckentfremdet in einem schwarzen Loch ... :mad:

 

Grüessli

Joachim

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Nachgefragt:

Wo bleiben meine knapp Fr. 700.- Aufsichtsgebühren jährlich für meinen Flieger?

Verlocht an den Aeroclub und Schweizerischen Verband luftfahrttechnischer Betriebe (genannt "Dampfkesselverein") ... :mad:

 

Grüessli

Joachim

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airswitzerland
Wieder einen Schritt weiter zu einem "einheitlichen Europa".......<duckundwech> :002: :D

 

Das BAZL machts vor!........Ähmm.......oder nach?

 

Roberto ich muss Dir hier ins Wort fahren, denn dein Kommentar ist

vollkommen fern der Tatsache.

 

Skyguide ist jetzt schon die teuerste Flugsicherung der Welt, von

daher hinkt schon der Vergleich

 

Auf der anderen Seite sollte schon erwägt werden, warum Zürich

so extrem teuer für Linienjets ist. Was ist die genaue Ursache? Wer

kennt Sie, der sollte sich äussern.

 

Ein kleiner Vergleich Skyguide vs. DFS. Die DSF ist privatisiert jedoch

das Gesellschaft nicht zugelassen Gewinne zu erwirtschaften. Achte

ich in der Funktion als "Infrastrukturunternehmen" vollkommen richtig.

 

Letztes Jahr wurde bei der DFS ein hoher Ueberschuss erwirtschaftet,

da allein die Low-Costs dazu beigetragen haben. Konsequenz: Die

Gebühren sind für alle bis zu 20% gesenkt worden.

 

Lass die dummen Politiker schwätzen, wichtiger ist als Aviatiker die

Oeffentlichkeit ueber solchen Unsinn aufzuklaeren, damit die Politiker

nicht so ein Dreck verzapfen können.

 

Grüsse Martin...

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Nachgefragt:

Wo bleiben meine Gebühren zur "Frequenzüberwachung" beim BAKOM?

Verlocht in der sich selbst erhaltenden Bundesverwaltung .... :mad:

 

Grüessli

Joachim

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Nachgefragt:

Warum zahle ich immer mehr für den Flugzeugunterhalt?

 

Der Unterhaltsbetrieb hat nahezu wöchtliche Audits von Beamten des BAZL.

Die gehen nachweisslich gewaltig in die Kosten.

Genannt "Aufsichtsgebühren" .... :mad:

Das System ernährt sich selbst. :mad:

 

Grüessli

Joachim

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Nachgefragt:

Für was zahle ich jährlich Fr. 140.- für die Aussenlandebewilligung?

Auch hier: Das System schafft sich selber Arbeit im BAZL ....

WORD-Datei ausdrucken, neues Datum .... macht 140.- ...... :mad:

 

Grüessli

Joachim

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Nachgefragt:

Für was zahle ich bei all dieses versteckten "Steuern" noch Bundessteuer?

Wollte man diese nach der Systemänderung von der WUST zur MWSt nicht abschaffen....?

Ich warte heute noch .... :mad:

 

Grüessli

Joachim

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Hallo Joachim

 

es ist ja schön, wenn du deinem Ärger Luft verschaffen willst, aber könntest du das nicht in einem Post machen? Wird mit der Zeit etwas eintönig so und man überliest evtl. eine kurze Antwort von einem "Zwischenposter"

 

Danke & Gruss

Michel, der wenig Zeit zum surfen hat

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Nachgefragt:

Wieso erhalte ich von einem Bundesamt (BAZL) eine ultimative Aufforderung zur Nachprüfung eines Luftfahrzeuges.

 

Antwort: Wegen Ineffizenz und Unfähigkeit eines Amtes .... :mad:

Nebenbei bemerkt: Die Nachprüfung erfolgte nämlich bereits am 11.05.2005

 

Langsam sollte der letzte merken, wie krank dieses System Luftfahrt ist.

 

Grüessli

Joachim

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Heinz Richner

Hallo

 

wenn wir schon am Nachfragen sind: finden sich hier 200'000 Schweizer Steuerzahler, die ihre Steuern auf ein Sperrkonto einzahlen würden? Damit wäre ein Anfang gemacht, die nutzlosesten Aemter auf die schnelle mal durchzuputzen. Solange der stetig steigende Obolus anständig entrichtet wird, machen sich die Oberen sowieso keine Gedanken, auch wenn alle GA-Flugzeuge einen Monat am Boden bleiben.

 

Jungs, irgendwie muss der Staat ja von den momentanen 118 Milliarden CHF Schulden wieder runterkommen, wie er da rauf gekommen ist, wissen wir ja inzwischen :mad: :mad:

 

 

Gruss

Heinz

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Mir scheint, das hat mal wieder jemand über etwas geschrieben, von dem er nichts versteht. Frau Mutter behauptet im Tagi: "2004 bezahlte der Flughafen Zürich 62,9 Millionen Franken an die Skyguide. Genf bezahlt 30 Millionen Gebühren."

 

Hmmmm.... Von diesem Ausgaben weiss der Flughafen wahrscheinlich noch gar nichts, denn soviel mir bekannt ist, bezahlen die Airlines die skyguide-Gebühren und nicht die Flughäfen. Diese machen lediglich das Inkasso für die Anfluggebühren. :-D Womit das Denkkonstrukt, das zum Titel geführt ("Zürich entlasten") hat, schon im Ansatz gescheitert ist.

 

Erstmal den Bazl-Bericht lesen. Dann Meinung bilden. Dazu taugt der Tagi nicht.

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Hallo zusammen

 

Ich habs heute in den achti Nachrichten gehört. War dann einige Minuten fahr- und fluguntüchtig, so hab ich mich drüber geärgert.

 

Es ist halt so: Immer auf die Kleinen, Schwachen und die die keine Lobby haben.

 

Gruss

Adrian.

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... und die die keine Lobby haben.

 

Stimmt so nicht ganz.

Es gibt sehr wohl eine "Lobby".

Nur verdient sie diesen Namen nicht.

Stichwort: Aeroclub der Schweiz mit zig-tausenden Mitgliedern.

 

Kann mir vielleicht mal einer sagen, wann und wo einer der Schweizer Verbände jemals im Vorfelde reagiert hat?

Nein, sie jammern nur hinterher.

 

Wenn man sich die Personalien genau anschaut erkennt man das "Network", sprich den Filz. Von Lobbyarbeit kann nicht gesprochen werden.

 

Eine Mitgliedschaft in diesen "Verbänden" muss schon hinterfragt werden.

 

Grüessli

Joachim

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Auf die Gefahr hin, dass ich hier etwas gegen den Strom schreibe. Wieso soll die Kleinaviatik für bezogenen Leistungen nichts bezahlen? Man kann die Gebühren ja umgehen, indem man sich von LSZH, LSGG, LSZB, LSZA u.s.w. fernhält und die Dienste von Info und Delta nicht in Anspruch nimmt. Warum eine Seneca auf einem Schulungsflug keine Flugsicherungsgebühren bezahlen soll, sehe ich nicht ein. Vor allem, wenn man weiss, dass der Aufwand um einiges grösser ist für den Controller als bei einem Airliner.

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