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Fluglärmkatastrophe - Schreck lass nach!


Galeforce1

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hallo zusammen

 

Ich überlegte mir lange, ob es nicht sinnvoller wäre, mit dem verfassen dieses Themas zu warten, bis ich mich wieder etwas beruhigt habe. Ich glabue aber, ich kann mich auch so beherrschen...

 

Heute mit der Post erhalten: :001: :001:

" Ab 1. Januar 2006 werden allein ab Meiringen bis zu 7000 Flugbewegungen pro Jahr durchgeführt. Davon 1200 Einsätze mit F/A-18, wovon über 90 Prozent mit dem berüchtigten "Nachbrenner", der die Schubkraft der Jets und damit das unvorstellbare Lärmvolumen noch erhöht. Dazu 2000 bis 2300 Einsätze mit "anderen" Flugzeugtypen. Die täglichen Ueberwachungsflüge werden durch das F/A-18-Geschwader von Meiringen aus geflogen. Luftkampfübungen von der Schrattenfluhgegend her über Brienz-Meiringen sind unvermeidlich, da diese von Brüssel diktiert werden... !

Mit der Verlegung des Ueberwachungsgeschwaders von Dübendorf nach Meiringen werden ge-mäss Flugplatzleitung Meiringen die F/A-18-Ueberwachungsflüge auch während den Sommer-monaten täglich stattfinden ! Den Hoteliers wurde geraten, den an einem Aufenthalt in der Alpenregion interessierten Gästen "halt zu empfehlen, vor der Buchung den im Internet abrufbaren Flugplan zu konsultieren" ! Dies in einer Region, in der mindestens 50 % der Bevölkerung direkt oder indirekt vom Tourismus leben ! Eine Bevölkerung, die nie um ihre Meinung gefragt, jedoch kaltblütig hintergangen wurde von ihren Gemeindepräsidenten, die den VBS-Plänen in einer geschlossenen Sitzung zustimmten, unter anderem weil ihnen Werkaufträge winkten."

 

Das ist nur die Rückseite, die ich absolut akzeptieren kann (sie ist auch an amtliche Richtlinien gebunden...)

 

Die Vorderseite der Broschüre mit dem Titel: "Fluglärmkatastrophe bedroht das Berner Oberland" konnte ich aber zuerst nicht ernst nehmen! Ich dachte, wer will mich verarschen?

Nein, keine Verarschung! Es wird von HELVETIA NOSTRA getitelt:

"Nachbrenner verdoppeln den widerhallenden Lärm..."

"täglich"

"zu jeder Tages - und Nachtzeit!"

"Luftkampfübungen über Meiringen"

"Alpenregion wird unbewohnbar"

 

Meiner Meinung sind dies totale Unwahrheiten. Ich habe eben privat beim VBS nachgefragt! Die Flüge würden niemals täglich durchgeführt, Flugbewegungen würde es nicht mehr als 7000 geben und an die Nachtflugzeiten muss sich die Luftwaffe immer halten, egal ob in Meiringen oder in Dübendorf! Die Luftkampfübungen darf man sich nicht allzu amerikanisch (wie es die Broschüre tut) vorstellen. Sie finden nur in Höhen statt, die für den *sichnichtachtendenMenschen* unscheinbar sind! Man hört nur ein leises Brummen und ab und zu ein leises Zischen und diese Geräusche verursacht ein Tram oder ein Bus in dreifacher Stärke!

 

Das Fazit, dass durch die Verlegung des Überwachungsgeschwaders nach Meiringen die Alpenregion unbewohnbar wird, ist total überspitzt und unsachlich und gehört nicht in die Politik!

 

Ah, hat gut getan, hier meinen Frust über ein solch überspitztes, unsachliches und schlicht und einfach falsches Werbeheftchen zu äussern!

Bin gespannt, wie viele Unterschriften die HELVETIA NOSTRA zusammenbringen wird!

 

Was denkt ihr darüber? Leider kann ich die Broschüre noch nicht posten, vielleicht später wenn es noch keiner gemacht hat :005: , aber muss sie zuerst scannen und uploaden...

 

Ich finde das VBS sollte eine Richtigstellung fordern... :005: , Nein, aber den Leute müsste klar gemacht werden, was wirklich Faktum ist!

 

Liebe grüsse und bis bald

Beat, der böse ist und sich gleich noch bei Helvetia Nostra beschwert :001:

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das Grundübel liegt viel tiefer. Als die F/A-18 beschafft wurde, war die Welt noch in Ordnung, das Militär hatte ein grosses Budget und es ging uns allgemein gut. Als es dann um die Stationierung ging, hat man die Kaverne MEI ausgewählt, wegen "Randregionenförderung". So hat man für ein Riesengeld die Kaverne F-18-tauglich gemacht. Darin liegt das historisch gewachsene Übel der Luftwaffe - es war alles verzettelt, anstatt zentrale (huch!) Basen zu haben. So war die Ausbildung in Locarno, Emmen und Sion. Drei Ausbildungsstandorte, anstatt eine Zentrale Ausbildungsbasis. Wenn man dann sparen muss, dann genügt nur das herunterfahren von Bewegungen herzlich wenig, sondern es müssen Basen geschlossen werden. Da ist es naheliegend, dass man diejenigen schliesst, die nicht modernisiert sind. Und Meiringen wurde natürlich erhalten.

 

Jetzt hat Meiringen eine Base, die eigentlich niemand richtig will und brauchen kann (der WEF-Betrieb wurde kurzfristig nach Payerne verlegt, weil das Wetter in MEI zu schlecht war...), und Dübendorf beklagt sich, dass deren Flugplatz verschwindet, und die Arbeitsplätze verschwinden. Der Schweizerische Föderalismus ist schön und gut, aber wenn Du eine verzettelte Infrastruktur straffen sollst um Kosten zu sparen, dann wird es mühsam, und es werden unpopuläre Entscheide nötig. So wie jetzt...

 

Dass die Broschüre einen ziemlichen Mist verzapft ist offensichtlich, darauf müssen wir nicht genauer eingehen. Seit wann diktiert uns Brüssel, wann und wo wir Luftkämpfe trainieren sollen?

 

Alex

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Ah, hat gut getan, hier meinen Frust über ein solch überspitztes, unsachliches und schlicht und einfach falsches Werbeheftchen zu äussern!

...

Liebe grüsse und bis bald

Beat, der böse ist und sich gleich noch bei Helvetia Nostra beschwert :001:

Hoi Beat! Danke fürs Posten... Hoffentlich gehts etwas besser :005:

 

Ich behalte den "Bund" mal im Auge und spitz' schon mal die Feder... Auch Leserbriefe können manchmal ein Gebiet unbewohnbar machen (oder so) :009:

 

Gruss, Mirko, heute von überfliegenden D-Helis (wir kennen sie) bei der Siesta gestört

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Mit der Verlegung des Ueberwachungsgeschwaders von Dübendorf nach Meiringen werden ge-mäss Flugplatzleitung Meiringen die F/A-18-Ueberwachungsflüge auch während den Sommer-monaten täglich stattfinden !

 

Nein, die Luftwaffe reduziert während den Sommermonaten. Dann wird von Emmen(ab 06) oder Payerne aus geflogen.

 

"zu jeder Tages - und Nachtzeit!"

Das Heftchen gehört in den Papierkorb. :002: Wer sich richtig informiert weiss dass die Jets nur von 8.30-12.00 und von 13.30-17.00 fliegen. Einmal pro Woche Nachtflüge(Starts bis 20.00, Landungen bis 22.00)

 

 

 

 

Dass die Broschüre einen ziemlichen Mist verzapft ist offensichtlich, darauf müssen wir nicht genauer eingehen. Seit wann diktiert uns Brüssel, wann und wo wir Luftkämpfe trainieren sollen?

 

Alex

 

Weil die Luftwaffe den Trainingsraum Ostschweiz nicht oder nur noch beschränkt benützen kann wegen Zürich-Kloten ;)

Aber die Fluglärmproblematik rund um Zürich ist doch eine Sache der Schweiz und Deutschland.

 

 

Beat, sag denen doch sie sollen mit dem Stadtrat von Dübendorf und den Lobbyisten vom http://www.forum-flugplatz.com/ kooperieren - wir würden den Jetbetrieb hier gerne behalten ;)

 

Wird wohl nicht mehr machbar sein etwas daran zu ändern. Ich denke die Luftwaffe kann auf Dübendorf als Jetbasis verzichten.

Wir haben zwei Mittellandflügplätze für Jets und zwei in den Alpen. Das reicht meiner Meinung nach.

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ich habe die broschüre auch erhalten. diesen spruch fand ich auch am fragwürdigsten:

 

"Alpenregion wird unbewohnbar"

 

übrigens wurde ich vor einiger zeit hierzu von einem unterschriftensammler angequatscht.

ich habe abgelehnt! darauf fragte er mich, ob mir denn die alpenwelt nichts bedeute! ich wollte mich nicht auf eine diskussion einlassen und blieb bei meiner meinung.

 

grüsse raphael

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Weil die Luftwaffe den Trainingsraum Ostschweiz nicht oder nur noch beschränkt benützen kann wegen Zürich-Kloten ;)

Aber die Fluglärmproblematik rund um Zürich ist doch eine Sache der Schweiz und Deutschland.

 

Hallo zusammen

 

Tatsache ist, dass seit dem 14. April der zivile Luftraum in der Region Säntis weiter in den Süden geht als vorher. Jedoch "nur" ca. 12 Meilen weiter als vor dem 14. April. Der grösste Teil des Trainingsraumes Ostschweiz steht dem Militär nach wie vor immernoch zur Verfügung.

 

Eine weitere Tatsache ist aber auch, dass der Trainingsraum Ostschweiz für Luftkampfübungen von 2 oder mehr F/A 18 einfach zu klein ist. Wenn also die Hornets miteinander trainieren, dann geschieht das eigentlich immer über den Berner Alpen. Von daher, finde ich, macht eine Basis Meiringen für die Hornets Sinn.

 

Für uns Zivillotsen ist es natürlich schöner, wenn das Militär den Trainingsraum Ostschweiz nicht mehr so oft benützt wie vorher, denn dann können wir diesen Raum haben und haben damit viiieeel mehr Platz als normal und damit auch ein etwas einfacheres Leben ;) Also, alles hat auch immer eine Kehrseite ...

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Selbst ****** soll schon gesagt haben "Umso größer die Lüge, desto mehr folgen ihr.

 

Auch finde ich die Lärmdiskussion insgesamt recht blöd. Denn meiner Meinung nach stehen die, die am lautesten schreihen in den Sommerferien als erste am Check In.

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Gast Hans Fuchs

Sicher schreien heute die am lautestens, die auch dann schreien, wenn es um nichts und nur ums Prinzip geht.

 

Als Hotelier kann ich aber mit meinen Kollegen im Haslital und am Brienzersee sehr gut mitfühlen, wie es ihnen ergeht. Dass der eingeschlagene Weg in Meiringen für sie zu Einbussen und viel Ärger führen wird, ist für mich völlig unbestreitbar. Da ich mal zu Miragzeiten eine Weile in Buochs gewohnt hatte, weiss ich auch aus sehr persönlicher Erfahrung wie laut das dort werden wird.

 

Offenbar ist es tatsächlich so, dass in Meiringen der Konsens mit den Betroffenen nicht richtig gesucht und schon gar nicht gefunden wurde. Dass nun grüne Schreihälse sich selbst an die Spitze der Ablehnung stellen, ist störend und erweckt den Eindruck, das Poblem sei wie üblich gar nicht so schlimm.

 

Fazit: das haben wir und die Meiringer nun davon, wenn wir profilneurotischen Misantropen bei jedem Mist das Recht zubilligen, mittels Verbandsbeschwerderecht gegen alles und jedes zu sein.

 

Den Meiringer kann man daher nur raten sich von solchen Leuten fern zu halten.

 

Hans

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Ja ich habe das auch bekommen, und fühlte es auch aus,aber natürlich nicht mit unterschrieften. Sonder mit was anderem und ohne meine adresse! :001:

 

Wie gesagt ich darf das hier nicht erwähnen ,sonst fliege ich hoch im bogen aus dem Forum!

 

 

 

Gruss Beat

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Guten Tag

 

ich bin da wohl als Einziger nicht eurer Meinung. In den 'normalen' Gemeinde/Städte - Baureglementen werden Parzellen minuziös in Wohn/Gewerbe/Gemischt/Landwirtschafts und noch weitere Zohnen eingeteilt. Es hat schon Einsprachen gehagelt, weil sich ein Puff mit roten Laternen in der Wohnzone niedergelassen hat, lärmbedingt wohlverstanden. Das Militär mit ihren unnötigen Lärmröhren hat in der Schweiz offenbar noch immer Narrenfreiheit. Wie heisst es doch in der Bundesverfassung, jeder ist vor dem Gesetze gleich, es gibt keine Vorrechte........blablabla.

 

 

Gruss

Heinz

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Das Schweizer Stimmvolk sollte im Rahmen eines Referendums befragt werden, ob es nicht wirtschaftlich wesentlich sinnvoller wäre auf die FA18 zu verzichten und stattdessen, wenn überhaupt, auf leisere & kleinere Modelle zu setzen. Die Schweiz ist von NATO Staaten umgeben und damit sowieso allerbestens geschützt.

 

Dann könnte abermals das Budget vom VBS sinnvoll gekürzt werden und die Region Meiringen / Hasliberg wäre weiterhin touristisch für alle nicht Militäraviatik begeisterten interessant.

 

Das WEF liesse sich ohne weiteres durch die Österreicher oder die NATO und AWACS schützen. Es ist ohnehin Schwachsinn eine verirrte Cessna mit einer FA18 zur Landung zu zwingen. Dafür eignet sich jede PC wesentlich besser.

 

Ich wünsch mir manchesmal, dass bei den Verantwortlichen ein wenig mehr nachgedacht werden würde. Ein Land wie die Schweiz sollte keine Defizite in öffentlichen Haushalten haben. Das ist schlichtweg unnötig, leicht zu beseitigen & durch eine etwas bessere Professionaliät bei den politisch Verantwortlichen zu vermeiden.

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Das Schweizer Stimmvolk sollte im Rahmen eines Referendums befragt werden, ob es nicht wirtschaftlich wesentlich sinnvoller wäre auf die FA18 zu verzichten und stattdessen, wenn überhaupt, auf leisere & kleinere Modelle zu setzen. Die Schweiz ist von NATO Staaten umgeben und damit sowieso allerbestens geschützt.

 

Dann könnte abermals das Budget vom VBS sinnvoll gekürzt werden und die Region Meiringen / Hasliberg wäre weiterhin touristisch für alle nicht Militäraviatik begeisterten interessant.

 

Das WEF liesse sich ohne weiteres durch die Österreicher oder die NATO und AWACS schützen. Es ist ohnehin Schwachsinn eine verirrte Cessna mit einer FA18 zur Landung zu zwingen. Dafür eignet sich jede PC wesentlich besser.

 

Ich wünsch mir manchesmal, dass bei den Verantwortlichen ein wenig mehr nachgedacht werden würde. Ein Land wie die Schweiz sollte keine Defizite in öffentlichen Haushalten haben. Das ist schlichtweg unnötig, leicht zu beseitigen & durch eine etwas bessere Professionaliät bei den politisch Verantwortlichen zu vermeiden.

 

@HB-2304

 

Ein Kampfjet ist halt laut da kann man nichts ändern, weil Kampfjets auf Leistung optimiert werden und nicht nach Lärm-und Umweltvorschriften. Du hast offenbar noch nicht viele Kampfjets gesehen denn dann wüsstest du dass alle laut sind und die Grösse spielt dabei keine grosse Rolle. Der Tiger ist auch ein kleiner Jet und für gewisse Leute laut. Denn Sinn einer Luftwaffe denn du in Frage stellst ist absolut unglaubwürdig. Ein F/A-18 ist ja nicht nur zur Verteidung dar sondern auch zur Überwachung des Luftraumes. Dieser muss vorallem beim Schweizer Luftraum gut überwacht werden. Es gibt immer wieder schwarze Schafe z.B solche die mit Kampfjets oder Transportmaschienen über die Schweiz fliegen wollen was natürlich nicht geht. Es ist zwar momentan sehr unwarscheinlich dass die Schweiz jemals angegriffen wird. Doch die Geschichte lehrt uns was anderes. Es wird auch in Zukunft Kriege geben nur geht es dann vielleicht um Wasser statt nach Öl. Und vielleicht stellen sich ja in 15 Jahren die Amis gegen uns? Die Zeit um eine Armee aufzubauen würde viel zu lange gehen. In 10-15 Jahren kann dabei sehr viel dabei passieren.

 

Das WEF lässt sich sicherlich nicht durch Österreicher bewachen lassen. Die 12 Tiger oder später die 18 Eurofighter reichen dazu sicher nicht. :002: Eine veriirrte Cessna bringt man auch nicht mit eienr F/A-18 an den Boden sondern mit einer pc-7. Doch was machst du wenn jemand mit einem Learjet unterwegs ist? :eek:

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Meine Ansicht: Wann wurde seit dem 2 Weltkrieg jemals ein Jet wie der Hunter oder die FA18 benötigt? Es ist eine reine Geldverschwendung, das ist alles was es dazu zu sagen gibt. Jetzt führt diese Geldverschwendung dazu, dass sogar der Tourismus in Meringen zum Stillstand kommt. Denk mal darüber nach...useless...that's all. Und wenn sich die Amis wirklich einmal gegen die CH stellen sollten, dann täte die Schweiz gut daran es auf diplomatischen Art- & Weise zu lösen, anstatt mit Waffengewalt. Das ist doch ein schlechter Witz diese Annahme von Dir um die FA18 zu rechtfertigen. Ich denke die AMIS benötigen max. 15min. um den Schweizer Luftraum zu übernehmen und die Fähigkeiten der Schweizer Armee in der Luft auzuschalten. Vermutlich genügt es dieser Supermacht ein Flugverbot a la Irak auszusprechen und kein Schweizer Kampfjet steigt auf. Das ähnelte dann einem Tontauben schiessen oder so. Aber das ist eine völlig absurde Überlegung. Es gibt keine Notwendigkeit, nur gepflegtes blödes herumspinnen einiger weniger, dass dieses Flugzeug die Existenz der CH sichert. So isses. Akzeptiere es.

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Meine Ansicht: Wann wurde seit dem 2 Weltkrieg jemals ein Jet wie der Hunter oder die FA18 benötigt? Es ist eine reine Geldverschwendung, das ist alles was es dazu zu sagen gibt. Jetzt führt diese Geldverschwendung dazu, dass sogar der Tourismus in Meringen zum Stillstand kommt. Denk mal darüber nach...useless...that's all. Und wenn sich die Amis wirklich einmal gegen die CH stellen sollten :p , dann täte die Schweiz gut daran es auf diplomatischen Art- & Weise zu lösen, anstatt mit Waffengewalt. Das ist doch ein schlechter Witz diese Annahme von Dir um die FA18 zu rechtfertigen. Ich denke die AMIS benötigen max. 15min. um den Schweizer Luftraum zu übernehmen und die Fähigkeiten der Schweizer Armee in der Luft auzuschalten. Vermutlich genügt es dieser Supermacht ein Flugverbot a la Irak auszusprechen und kein Schweizer Kampfjet steigt aufEs gibt keine Notwendigkeit, nur gepflegtes blödes herumspinnen einiger weniger, dass dieses Flugzeug die Existenz der CH sichert. So isses.

 

Naja wenn du die Armee schon im Kalten Krieg unöttig fandest/findest dann kann ich dich wohl nicht von der Notwendigkeit überzeugen :) Dass der Tourismus im Berner Oberland zum stehen kommt stimmt auch nicht. Dass behauptet nur das unseriöse heft. Es entspricht jedoch nicht der Wahrheit. Das Militär bringt im gegensatz zum Tourismus das ganze Jahr Geld. Die meisten Fluglärmgegner haben laut ihrer Aussage auf der Homepage nichts mit der (unnötigen) GsoA zu tun und sind auch dafür das der Flugplatz bleibt.

Ja, dass stimmt zuerst versucht man natürlich einen Konflikt auf diplomatische Weise zu lösen doch das ist nicht immer möglich.

 

Die meisten Schweizer sind von der Armee überzeugt(laut letzten Umfragen 79%). Von den 4 grossen Parteien sind vier für eine Armee.

 

Vor dem Irak-Angriff haben die Amis die Schweizer gefragt ob sie den Luftraum überfliegen dürfen. Natürlich durften sie dass nicht. Oder hättest du es gerne wenn über deinen Köpfen fremde Kampfjets darüberfliegen? Wohl kaum :002:

Natürlich haben sich nicht alle daran gehalten. Da musste die Schweizer Luftwaffe eingreifen. Die Schweiz kann und muss sich momentan nicht richtig verteidigen können. Deshalb ist es wichtig mit anderen NATO-Länder zusammen zuarbeiten.

Eine Kernkompetenz wird ja beibehalten(z.b Aufklärungskompetenz) sodass man notfalls schneller aufrüsten kann als wenn man sie abschafft.

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Hallo,

 

Das Militär bringt im gegensatz zum Tourismus das ganze Jahr Geld.

 

Sagt mal wem, wo und wofür?

 

Die ruhesuchenden und naturbegeisterten Touristen dürften künftig eher dem Berner Oberland fernbleiben und es der Luftwaffe überlassen. Die Hotels werden dies verdanken.

 

en Gruess Walter

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Seit wann bringt eine Armee Geld? Das ist neu. Sie kostet eine Unmenge Steuergelder. Erst neulich habe ich mich darüber in Bern geärgert, dass für die Drogenbekämfung kein Geld da ist, die Reithalle wird nicht geschlossen und die Linksautonomen werden nicht besser isioliert. Das sind die Idioten, die alljählich während des WEFs absurde Transparente schwingen und als Rechtfertigung für ein grotesk überzogenes Sicherheitsdispositiv sich andienen.

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Hallo,

 

 

 

Sagt mal wem, wo und wofür?

 

Die ruhesuchenden und naturbegeisterten Touristen dürften künftig eher dem Berner Oberland fernbleiben und es der Luftwaffe überlassen. Die Hotels werden dies verdanken.

 

en Gruess Walter

 

Die Soldaten die in Meiringen ihren Deinst leisten müssen

1. irgendwo übernachten

2. müssen etwas zu essen haben

 

Also profitiert vorallem das Gastgewerbe davon. Ausserdem gibt es ja noch die Fliegerfans die ein wenig Geld bringen :D Und zwar auch dann wenn keine oder nurwenige Touristen dort sind(denke mal z.b november)

Ausserdem sind es hochproffesionelle Jobs und Lehrstele die die Leute da unter machen können. Die Leute sind auf den Flugplatz angewiesen. ;) Die Touristen werden sich nicht mehr aufregen über den Fluglärm als vorher. Ab 2006 wird es etwa soviele Flugbewegungen geben wie 1996.

 

Seit wann bringt eine Armee Geld? Das ist neu. Sie kostet eine Unmenge Steuergelder. Erst neulich habe ich mich darüber in Bern geärgert, dass für die Drogenbekämfung kein Geld da ist, die Reithalle wird nicht geschlossen und die Linksautonomen werden nicht besser isioliert. Das sind die Idioten, die alljählich während des WEFs absurde Transparente schwingen und als Rechtfertigung für ein grotesk überzogenes Sicherheitsdispositiv sich andienen.

 

Na, und das ist Sache des Kanton oder der Stadt(Reithalle). Ausserdem hat die Armee in den letzen 15 jahren 30% eingespart! Bei der Armee werden keine neuen Sparübungen mehr gemacht(höchstens interne) weil sie sonst ihre Aufträge nicht mehr erfüllen kann.

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@ Andreas Weber

 

nichts für ungut, aber du hast vieles wohl erst in der Schule gehört, hast von deinem Sackgeld wohl noch nie Steuern bezahlt, bist nicht gerade Betriebswirt und zu guter Letzt halt einfach noch etwas jung, um einige Zusammenhänge, wie sie in der verfilzten Schweiz so ablaufen zu verstehen.

 

Es mag durchaus Themen geben, die du komplett begreifst. Was du hier aber wiedergegeben hast, müsstest du doch mal noch zügig deinem Hirn anvertrauen.

 

 

Gruss

Heinz

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Gast Hans Fuchs

Um es frei von der Leber weg zu sagen: hier war nicht nur ein Votant unsachlich. Neben dem Thema sind nun inzwischen praktisch alle.

 

Es ging einzig und alleine um die Anmassungen von Pro Helvetia und nicht darum, ob man persönlich für oder gegen das Militär sei.

 

Meiner Meinung nach kann man mit sehr guten Gründen beides sein, ohne dass man dafür von dem jeweilig andersgesinnten als Dubbel eingestuft zu werden braucht.

 

Hans

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Um mal das Hauptthema linksliegen zu lassen, möchte ich einmal sagen das ich in der Zeit in der ich hier registriert bin, immer wieder Intoleranz gegenüber Luftwaffen Beführwortern gesehen habe, was ich nicht in Ordnung finde. :001:

Oft wird dann mit dummen Argumenten geantwortet und nur gereizt argumentiert.

 

sorry aber das musste ich mal loswerden.....

 

 

gruss elias

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hier war nicht nur ein Votant unsachlich

 

 

dies haben Diskussionen so an sich, im Parlament läuft es noch übler. Zum Glück aber darf jeder seine Meinung noch sagen, bald die einzige verbleibende Freiheit !

 

 

Gruss

Heinz

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Hallo zusammen

 

habe mich auch aufgeregt als ich von dieser Unterschriftensammlung hörte. Mit sollchen Falschinformationen werden die Leute manipuliert und verängsitigt. Aber was kann man von der HELVETIA NOSTRA und ihrem Guru schon anderes erwarten?

 

Wenn der Flugplatz geschlossen würde, wäre der Aufstand auch sehr gross. Immerhin ist das Militär ein sehr grosser Arbeitgeber in dieser Region, das wird oft vergessen oder bewusst verschwiegen.

 

Bei einem Rockkonzert wie nächstes Wochenende in Interlaken, bei dem die Bevölkerung und die Touristen weit herum auch die ganze Nacht dem Lärm ausgesetzt wird, macht man nicht so ein Geschrei. Das muss einfach hingenommen werden. Inklusive grossem Autoverkehr, verstopften Strassen und Tonnenweise Kehricht das hinterlassen wird. (Es ist ja nicht das Militär, dann ist es auch kein Thema für Politiker, Hoteliers und die Medien!)

 

So ist das halt bei uns in der Schweiz.

 

Grüsse

Hans-Ruedi

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Mai eine Frage:

Wievel Bewegungen gab es in den letzten Jahren pro Jahr? Bzw. vor 10 oder 20 Jahren? Ich kann mir kaum vorstellen, dass es früher weniger waren.

 

Kleine Rechnung: 1200 FA18 Starts bei etwa 200 fliegbaren Tagen -> gäbe 6 FA18 Starts pro Tag...

 

@Maibach

Interessanter Aspeckt. Z.B am Zürifest wurde die PS wegen lärm (ca. 15 Minuten) abgesagt, aber Konzerte im Lezigrund dürfen die ganze Stadt wärend Stunden (Spätabend) volldröhnen!

 

Ueli

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